CH338990A - Device for withdrawing different amounts of liquid corresponding to certain coin values by inserting coins - Google Patents

Device for withdrawing different amounts of liquid corresponding to certain coin values by inserting coins

Info

Publication number
CH338990A
CH338990A CH338990DA CH338990A CH 338990 A CH338990 A CH 338990A CH 338990D A CH338990D A CH 338990DA CH 338990 A CH338990 A CH 338990A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coin
liquid
dependent
switch
coins
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Stark Eduard
Original Assignee
Stark Eduard
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stark Eduard filed Critical Stark Eduard
Publication of CH338990A publication Critical patent/CH338990A/en

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/02Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs by volume
    • G07F13/025Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs by volume wherein the volume is determined during delivery

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  

  Einrichtung zur Entnahme von verschiedenen,     bestimmten    Münzwerten entsprechenden       Flüssigkeitsmengen    durch     Münzeinwurf       Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrich  tung zur Entnahme von verschiedenen, bestimmten  Münzwerten entsprechenden     Flüssigkeits-,    insbeson  dere Benzinmengen aus einer Tankanlage mit     För-          derpumpe    und     Durchflusszähler,    wobei durch die  eingeworfene Münze die     Flüssigkeitsausgabe    einge  leitet wird und wobei die Flüssigkeitsausgabe un  terbrochen wird,

   sobald die erwähnte entsprechende  Flüssigkeitsmenge den     Durchflusszähler    durchströmt  hat.  



  Solche Einrichtungen sind bekannt und weisen  verschiedenste, sehr     kompliziert    aufgebaute     Mess-          vorrichtungen    auf, wobei in vielen Fällen in einem       Vorwählmechanismus    eine dem Münzwert entspre  chende Einstellung geschaffen wurde, die dann wäh  rend der Flüssigkeitsentnahme rückgängig gemacht  wurde.  



  Die Einrichtung gemäss der Erfindung, welche  zum Beispiel an bekannten, bestehenden, nicht auto  matisierten Tanksäulen angeschlossen werden kann,  gestattet eine einfache Messung der abzugebenden       Flüssigkeitsmenge    ohne     Vorwählmechanismus.    Er  ist dadurch gekennzeichnet, dass eine der Anzahl       einwerfbarer    Münzarten entsprechende Anzahl von       Auslösevorrichtungen    vorgesehen ist, die durch einen  vom     Durchflusszähler    angetriebenen, in Geldwerten  geeichten Zähler betätigt werden und von welchen  je nach der     Art    der eingeworfenen Münze eine  wirksam ist, um die erwähnte Unterbrechung der  Flüssigkeitsausgabe zu bewirken.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  der erfindungsgemässen Einrichtung dargestellt.       Fig.l    zeigt das elektrische Schaltschema der  Einrichtung.  



       Fig.2    zeigt den durch die Münzen betätigten  Schaltmechanismus im Schnitt nach Linie     11-II       in     Fig.3,    wobei auch der dargestellte Münzkanal  zur besseren Veranschaulichung teilweise geschnit  ten ist.  



       Fig.3    zeigt eine Vorderansicht des in     Fig.2     dargestellten Schaltmechanismus mit weggenom  menen Schaltern und     teilweise    geschnittenen Münz  kanälen.  



       Fig.    4 ist eine Seitenansicht des durch den       Durchflusszähler    betätigten Schaltmechanismus.  



       Fig.    5 ist ein Schnitt nach Linie     V-V    in     Fig.    4.       Fig.    6 zeigt den Münzeinwurf in einem Vertikal  schnitt nach Linie     VI-VI    in     Fig.    7.  



       Fig.    7 zeigt den Münzeinwurf in Draufsicht, die  Münzkanäle geschnitten nach Linie     VII-VII        in          Fig.    6.  



       Fig.    8 und 9 zeigen den Umschaltmechanismus  in Vorderansicht bzw. in Seitenansicht von links  in     Fig.    B.  



  Die Einrichtung weist drei     nebeneinanderliegende     Münzeinwürfe 1 auf, von welchen in der schema  tischen     Fig.    1 nur einer dargestellt ist. Diese     Münz-          einwürfe,    welche im dargestellten Beispiel für den       Einwurf    von Einfranken-, Zweifranken- und Fünf  frankenstücken bemessen     sind,    sind in den     Fig.    6  und 7 näher dargestellt. Die Münzen gelangen dabei  in Münzkanäle 2, 3 und 4, je nachdem es sich um  Einfranken-, Zweifranken- oder     Fünffrankenstücke     handelt.

   Die Eingänge aller Münzkanäle 2, 3 und 4  werden von Schiebern 5 beherrscht, welche mittels  Zapfen 6 auf einer Platte 7 schwenkbar     gelagert     sind.     Eine    Zugfeder 8 sucht die durch     eine    Kupp  lungsstange 9 zusammen verbundenen Schieber 5 über  die Kanäle zu schwenken, in welcher Lage sie die  Kanäle teilweise bedecken, so dass keine weiteren  Münzen eingeworfen werden können. Ein Elektro  magnet 10 wirkt im erregten Zustand mit seinem      Anker 11 in Pfeilrichtung auf einen am mittleren  Schieber 5 befestigten Stift 12 und schwenkt damit  die Schieber 5 in der in     Fig.    7 dargestellten Weise  aus den Münzkanälen, so dass Münzen     eingeworfen     werden können.

   In     Fig.    1 ist dieser Vorgang sche  matisch so dargestellt, dass der     Magnetänker    11  selbst bei Erregung des Magneten 10 aus dem  Münzkanal zurückgezogen wird und denselben frei  gibt. Im Ausgangszustand des Automaten ist der  Magnet 10 über einen Schalter 13 und einen Queck  silberschalter 14 erregt und     hält    somit die Münz  kanäle 2 bis 4 offen. Es kann eine Münze einge  worfen werden, welche durch einen nicht darge  stellten Münzprüfer in einen Schaltmechanismus  fällt, welcher in     Fig.1    schematisch so dargestellt  ist, dass die Münze auf einen Schieber 15     fällt     und vorerst durch diesen am Weiterfallen verhindert  wird.

   Der Schieber 15 wird durch einen im Aus  gangszustande ebenfalls erregten Magneten 16 ein  gerückt gehalten und wird bei     Entregung    des Ma  gneten 16 durch eine Feder aus dem Kanal zurück  gezogen und gibt die Münze frei.  



  Dieser Schaltmechanismus ist in den     Fig.    2 und  3     dargestellt.    Der in     Fig.    1 schematisch dargestellte  Schieber 15 weist tatsächlich die Form von Schliess  nocken 15 auf, welche in die Münzkanäle 2 bis 4  ragen können und fest auf einer gemeinsamen Achse  17 sitzen. An einem in der Achse eingelassenen  Stift 18 greift eine Zugfeder 19 an, welche die  Schliessnocken 15 im     Gegenuhrzeigersinn    in     Fig.    2  aus den Münzkanälen zu     verschwenken    trachtet.

   Der  Elektromagnet 16 wirkt mit seinem Anker 20 im  erregten Zustand auf einen weiteren, in der Achse  17 sitzenden Stift 21 und schwenkt die Schliessnocken  15 entgegen der Wirkung der Feder 19 in die       Münzkanäle,    so dass die Münzen nicht durchfallen  können. Die so zurückgehaltenen Münzen wirken auf  Steuerhebel 22, welche durch Schlitze in die Münz  kanäle ragen und je auf einen Schalter 23 bis 25  wirken. Von diesen in     Fig.l    dargestellten Schal  tern ist in     Fig.    2 nur der Schalter 25 sichtbar.  



  Auf der Achse 17 sind mittels Naben 26 Draht  federn 27 befestigt; die freien Enden dieser Federn  greifen in Schlitze 28 der     Münzkanäle    2, 3 und 4  ein und reissen die Münze aus dem Kanal, wenn sich  die Achse 17 im     Gegenuhrzeigersinn    der     Fig.    2 ver  dreht, um die Schliessnocken aus den     Kanälen    zu  schwenken. Damit wird verhindert, dass die Münzen  durch den Druck der Steuerhebel 22 in den Ka  nälen 2 bis 4 festgehalten werden, wenn die  Schliessnocken ausgeschwenkt werden.  



  Der Elektromagnet 16 ist dem Elektromagneten  10 parallel geschaltet, so dass beide immer gleich  zeitig erregt sind.  



  Die Schalter 23 bis 25, welche von je einem  eingeworfenen Frankenstück,     Zweifrankenstück    bzw.       Fünffrankenstück    geschlossen werden können, sind in  Serie geschaltet mit je einem Elektromagneten 29,  30 bzw. 31, und diese     Seriestromkreise    sind parallel  an einen Elektromagneten 32 angeschlossen, welcher    einen den     Förderpumpenmotor    34 steuernden Schal  ter 33 betätigt. Im Stromkreis des     Förderpumpen-          motors    liegt ferner ein durch den Haken 35 des  Benzinschlauches gesteuerter Schalter 36, welcher  beim Abheben des Benzinschlauches     geschlossen     wird.  



  Die Magnete 29 bis 31 wirken, wie     Fig.    1  schematisch zeigt, auf     Fühlerstifte    37 bis 39, welche       mit        Steuernockenscheiben    40 bis 42 zusammenar  beiten, die gemeinsam auf einer Welle 43 sitzen.  Dieser Teil der Einrichtung ist in den     Fig.    4 und 5  dargestellt. Die Magnete 29 bis 31 wirken mit  ihren Ankern 44 in Pfeilrichtung     (Fig.    5) auf Kur  belhebel 45, welche einseitig auf lose auf der Achse  46 sitzende Naben 47     aufgenietet    sind. Die Naben  47 sind mittels nicht näher bezeichneter Distanz  röhrchen in axialer Richtung gesichert.

   Auf der  andern Seite der Naben 47 sind Steuerhebel 48 auf  genietet, welche auf die     Fühlerstifte    37 bis 39 wir  ken. Die Naben 47 weisen je einen seitlichen     sektor-          artigen    Schlitz 49 auf, in welchen ein einseitig aus  der Achse 46 herausragender Stift 50 greift. Die  Fühler 37 bis 39 werden bei erregten zugehörigen  Magneten auf die     Nockenscheiben    40 bis 42 auf  gepresst. Diese     Nockenscheiben    40 bis 42 sitzen fest  auf einer gemeinsamen Welle 43. Auf der Welle 43  sitzt ein Zahnrad 52, welches von einem Zahnrad  53 eines praktisch stets vorhandenen, nicht näher  dargestellten Zählers für die Anzeige des dem Ben  zinbezug entsprechenden Geldbetrages im Verhältnis  1: 1 angetrieben wird.

   Die Zahnräder 52 und 53  führen also aus der dargestellten Ruhelage je eine  ganze Umdrehung für die     Entnahme    von zehn  Franken Benzin aus, wobei sie durch das vom       Durchflusszähler    der Benzinsäule über ein gemäss  dem Benzinpreis eingestelltes Übersetzungsgetriebe  angetrieben werden. Die     Nockenscheiben    40 bis 42  drehen dabei im     Gegenuhrzeigersinn    in     Fig.    1 und  5, und zwar je um einen Winkel von     36 ,    pro  durchgeflossene Benzinmenge für einen Franken.

    Die     Nockenscheiben    40, 41 und 42 weisen Absätze  54 auf, über welche der entsprechende Steuerstift  37, 38 bzw. 39 eindringen kann, wenn sich die  entsprechende     Nockenscheibe    um einen Winkel von  36, 72 bzw. 180  aus der Ausgangslage verdreht hat,  während welcher Bewegung also für einen, zwei  bzw. fünf Franken Benzin durch den     Durchfluss-          zähler    geströmt ist.  



  Auf der Welle 43 ist eine     Rückstellnocken-          scheibe    55 angebracht, welche über einen ent  sprechenden Fühler 56 und einen Hebelarm 57  auf eine fest auf der Achse 46 sitzende Nabe 58  wirkt.  



  Auf dem einen Ende der Achse 46 sitzt ein  Kurbelarm 59, welcher über eine Steuerstange 60  auf einen parallelen Kurbelarm 61 wirkt, durch  welchen der in einem explosionssicheren Gehäuse  62 befindliche Quecksilberschalter 14 betätigt wird.  



  Die Einrichtung weist einen von einem Trans  formator 63     gespiesenen        Doppelweggleichrichter    64      für die Speisung der verschiedenen Elektromagnete  auf.  



  Die beiden Schalter 13 und 33     (Fig.    8, 9) wer  den durch Federn 65 betätigt, welche mittels eines  Flachstabes 66 verbunden sind. Auf den     Flachstab     66 wirkt ein durch ein Sicherheitsschloss 68     betätig-          barer    Stab 67, mit welchem die Federn 65 mittels  des Flachstabes 66 dauernd angehoben werden kön  nen, so dass der Schalter 13 dauernd unterbrochen,  der Schalter 33 dagegen dauernd geschlossen wird.  



  Die Teile der Einrichtung, welche nicht gas  dicht verschlossene Schalter aufweisen, also alle  Teile mit Ausnahme des an das Zählwerk ange  schlossenen, in     Fig.4    und 5 dargestellten Schalt  mechanismus mit dem Quecksilberschalter 14, sind  in einem separaten Gehäuse ausserhalb der Tank  säule angebracht, um Explosionen zu     verunmögli-          chen.     



  Mit der dargestellten Einrichtung kann auf fol  gende Weise eine dem Wert einer bestimmten  Münze entsprechende Benzinmenge entnommen  werden.  



  Im dargestellten Ausgangszustand der Einrichtung  kann eine Münze, zum Beispiel ein Einfranken-, ein  Zweifranken-. oder ein     Fünffrankenstück    in den  entsprechenden Münzkanal 2, 3 bzw. 4 eingeworfen  werden. Die Münze fällt nun durch den nicht dar  gestellten     Münzausscheider    nach unten, bis sie vom  entsprechenden Schliessnocken 15 gehalten und am  Weiterfallen verhindert wird. Die Münze drückt  dabei auf den entsprechenden Betätigungshebel 22  und schliesst den zugehörigen Kontakt 23, 24 oder  25. Damit wird ein Stromkreis geschlossen über einen  der Kontakte 23, 24 oder 25, die in Serie damit  liegende Magnetspule 29, 30 bzw. 31 und die  Magnetspule 32.

   Der Motorschalter 33 wird ge  schlossen und nachdem auch der Benzinschlauch  vom Haken 35 abgehoben worden ist, beginnt der  Motor 34 der Förderpumpe der Tanksäule zu laufen.  Wird nun das am     Eingiessstück    des     Benzinschlauches     vorgesehene Ventil geöffnet, so strömt das unter  Druck stehende Benzin aus, der     Durchflusszähler     beginnt zu laufen und -treibt über ein nicht darge  stelltes, an sich bekanntes Übersetzungsgetriebe das  Zahnrad 53 und somit das Zahnrad 52 mit einer  solchen Geschwindigkeit, dass sich diese um je 36   verdrehen, während für einen Franken Benzin aus  strömt.

   Je nachdem ein Frankenstück, ein Zwei  frankenstück oder ein     Fünffrankenstück    eingeworfen  worden ist, wird der Magnet 29, 30 bzw. 31 erregt  sein und der zugehörige Fühler 37, 38 bzw. 39  wird gegen die entsprechende     Nockenscheibe    40, 41  bzw. 42 gedrückt. Sobald nun der unter Druck  stehende     Fühlerstift    über den Absatz 54 der zuge  hörigen     Nockenscheibe    einfallen kann, so verdreht  sich der Hebel 48 im     Uhrzeigersinne    und die ent  sprechende Nabe 47 nimmt die Achse 46 im ent  sprechenden Sinne mit, welche sich in den übrigen  Naben 47 dank der Schlitze 49 frei drehen kann.

    Durch diese Drehung der Welle 46 wird der Queck-         silberschalter    14 über das Gestänge 59, 60, 61 aus  geschaltet, wodurch der     Stromkreis    der beiden Elek  tromagnete 10 und 16 unterbrochen wird. Damit  werden die Münzeinwürfe 1 durch die Schieber 5  gesperrt, so dass vorläufig keine weiteren Münzen       eingeworfen    werden können. Gleichzeitig werden  die Schliessnocken 15 aus den     Münzkanälen    heraus  geschwenkt und geben die in einem der Kanäle be  findliche Münze frei,- welche von der entsprechenden  Feder 27 aus dem Münzkanal entfernt wird, falls  sie nicht unter dem Eigengewicht herausfällt.

   Sobald  die Münze in dieser Weise freigegeben ist, wird  der bisher durch dieselbe geschlossen gehaltene  Schalter 23, 24 oder 25 geöffnet und damit der  Stromkreis des Elektromagneten 32 unterbrochen  und die Förderpumpe abgestellt. Dadurch wird auch  der     Benzinfluss    in dem Augenblick unterbrochen, in  welchem entsprechend dem Wert der eingewor  fenen Münze Benzin     ausgeflossen    ist. Um eine ge  wisse Trägheit der beteiligten Teile, insbesondere der  Elektromagnete und der Förderpumpe zu berück  sichtigen, können die     Nockenscheiben    40 bis 42  sinngemäss so bemessen werden, dass die     Fühlerstifte     37, 38 bzw. 39 etwas vor Ablauf der oben ge  nannten theoretischen Drehwinkel einfallen können.  



  In der nun erreichten Ruhestellung der Ein  richtung sind alle Kreise stromlos, und der Münz  einwurf ist gesperrt, so dass keine weiteren Münzen  eingeworfen werden können, bevor nicht die Ein  richtung wieder in die in     Fig.    1 dargestellte Aus  gangslage zurückversetzt ist. Hierzu wird der Zähler  mittels einer nicht dargestellten Kurbel vorwärts  in die Nullstellung gedreht.

   Dabei wird der Fühler  stift 56, welcher bei jedem     Einfallen    eines der übri  gen     Fühlerstifte    37 bis 39 den in     Fig.    5 gestrichelt  dargestellten Absatz 55' der     Nockenscheibe    55  bereits verlassen hat, wieder in die in den     Fig.4     und 5 gezeigte Ausgangslage gebracht, wodurch auch  die Achse 46 in die Ausgangslage zurückversetzt  und der Quecksilberschalter 14 eingeschaltet wird.  Die     Münzeinwürfe    werden geöffnet und die Schliess  nocken in die Münzkanäle eingeschwenkt, so dass  gemäss vorausgehender Beschreibung wieder eine  Münze eingeworfen und die entsprechende Benzin  menge entnommen werden kann.  



  Durch Umschaltung mittels des Schlosses 68       kann    der Münzmechanismus wie folgt aufgehoben  werden, wenn die Tanksäule zeitweise, zum Beispiel  tagsüber bedient ist: Durch Drehen des Schlosses       wird    der Schalter 33 dauernd ein und der Schalter  13 dauernd ausgeschaltet. Infolge des     Ausschaltens     des     Schalters    13 werden die Spulen 10 und 16  dauernd     stromlos,    so dass keine Münzen eingeworfen  werden können. Infolge der dauernden Einschaltung  des Schalters 33 wird der Stromkreis des     Förder-          pumpenmotors    nur noch durch den Hakenschalter  36 beherrscht, so dass das Abheben des Benzin  schlauches zur Entnahme von Benzin genügt.  



  Es gibt natürlich ausser der hier dargestellten  Schaltungsmöglichkeit- der Einrichtung unzählige an-           dere    Möglichkeiten; zum Beispiel könnte die Münze  nicht im Münzkanal festgehalten werden, sondern  die durchfallende Münze könnte lediglich     einen          Selbsthaltestromkreis    schliessen, welcher im geschlos  senen Zustand auch den     Förderpumpenmotor    ein  schaltet und welcher durch von den Nocken 40  bis 42 gesteuerte Ruhekontakte unterbrochen würde,  sobald einer der Fühler 37 bis 39 über den Absatz  54 der zugehörigen     Nockenscheibe    einfallen kann.  Als Ruhekontakt könnte dabei vorzugsweise der       Quecksilberschalter    14 benützt werden.

   Bei einer  derartigen Konstruktion könnte der ganze in den       Fig.2    und 3 dargestellte Schliessmechanismus weg  fallen.  



  In die     Zuleitung    des Elektromagneten 10 könnte  ein Ruhekontakt eingeschaltet sein, welcher bei Er  regung des Elektromagneten 32 geöffnet wird. Da  durch werden die Münzeinwürfe 1 nach Einwurf  einer Münze sofort wieder gesperrt, so dass keine  weitere Münze     eingeworfen    werden kann.  



  Ferner könnten die Schalter 24 und 23 nicht  direkt von der Sammelschiene, sondern über Ruhe  kontakte der Schalter 25 bzw. 24     gespiesen    sein.  Dadurch wird bei gleichzeitigem Einwurf mehrerer  verschiedener Münzen stets nur der Elektromagnet  (31 oder 30) erregt, welcher der grössten einge  worfenen Münze zugeordnet ist, das heisst der  Magnet 31, wenn u. a. ein     Fünffrankenstück    ein  geworfen wurde oder der Magnet 30, wenn als  grösste Münze ein     Zweifrankenstück    eingeworfen  wurde.

   Der Käufer erhält auf diese Weise wenig  stens die der grössten Münze entsprechende Benzin  menge,     während    er bei der dargestellten Schaltung  nur die der     kleinsten        gleichzeitig    eingeworfenen  Münze entsprechende Benzinmenge erhält.  



  Durch Unregelmässigkeiten in der Freigabe der  Münzen durch die Schliessnocken 15 können sich  Ungenauigkeiten in der Abmessung der ausgegebenen  Flüssigkeitsmengen ergeben. Um dies zu vermeiden,  kann die Anordnung auch so getroffen werden, dass  alle     Fühlerstifte    37 bis 39 auch auf einen gemein  samen Schalter ähnlich dem Schalter 14 wirken,  welcher zum Beispiel anstelle des Relaisschalters  33 vorgesehen     wird    und welcher im geschlossenen  Zustand die Flüssigkeitsentnahme ermöglicht und  welcher durch jeden Fühler geöffnet wird, sobald  die dem Fühler zugeordnete     Nockenscheibe    40 bis  42 die dem     Wert    der     eingeworfenen    Münze ent  sprechende Drehlage erreicht hat.  



  Anstelle von drei     Nockenscheiben    40, 41 und  42 könnte auch nur eine     einzige        Nockenscheibe    vor  gesehen sein, deren     Nockenfläche    zum Beispiel kon  tinuierlich oder stufenweise ansteigt oder     abfällt.     Eine der Zahl     einwerfbarer        Münzarten    entspre  chende Zahl von Steuerschaltern können dieser  einzigen     Nockenscheibe    derart zugeordnet sein, dass  im Ausgangszustand alle Schalter geschlossen sind  und dass dann zum Beispiel entsprechend dem dar  gestellten und oben beschriebenen Beispiel die  Schalter nacheinander nach Entnahme von Flüssig-         keit    für einen, zwei bzw.

   fünf Franken geöffnet  werden. Durch den Einwurf einer bestimmten Münze  wird ein Stromkreis wirksam gemacht, in welchem  nur der dieser Münzart zugeordnete Steuerschalter  liegt, so dass dieser wirksame Steuerschalter durch  sein Öffnen die     Flüssigkeitsausgabe    unterbricht. Die  Schalter können dabei entweder jeder einen eigenen  Fühler aufweisen, welcher mit der     Noekenscheibe          zusammenarbeitet,    oder ein allen Schaltern gemein  samer Fühler kann die Schalter je nach seiner Stel  lung nacheinander     betätigen.     



  Wesentlich ist also, dass eine     Auslösevorrichtung     - beim dargestellten Beispiel die den Fühlern 37  bis 39 zugeordneten Getriebeteile 45 bis 48 - oder  aber Schalter gemäss vorstehendem Abschnitt durch  einen vom     Durchflusszähler    angetriebenen, in Geld  werten geeichten Zähler betätigt werden und von  welchen je nach der Art der eingeworfenen Münze  einer wirksam ist, um die Unterbrechung der  Flüssigkeitsausgabe zu     bewirken,    wenn die dem ein  geworfenen     Geldwert    entsprechende Flüssigkeits  menge ausgeflossen ist.



  The present invention relates to a device for withdrawing various liquid quantities corresponding to certain coin values, in particular gasoline quantities, from a tank system with a feed pump and flow meter, whereby the inserted coin causes the liquid to be dispensed is initiated and the liquid dispensing is interrupted,

   as soon as the mentioned corresponding amount of liquid has flowed through the flow meter.



  Such devices are known and have a wide variety of very complex measuring devices, whereby in many cases a setting corresponding to the coin value was created in a preselection mechanism, which setting was then reversed during the removal of the liquid.



  The device according to the invention, which can be connected, for example, to known, existing, non-automated fuel pumps, allows easy measurement of the amount of liquid to be dispensed without a preselection mechanism. It is characterized in that a number of triggering devices corresponding to the number of coin types that can be inserted is provided, which are actuated by a meter driven by the flow meter, calibrated in monetary values and of which, depending on the type of coin inserted, one is effective to prevent the mentioned interruption of the To cause liquid dispensing.



  An exemplary embodiment of the device according to the invention is shown in the drawing. Fig.l shows the electrical circuit diagram of the device.



       FIG. 2 shows the switching mechanism actuated by the coins in section along line 11-II in FIG. 3, the coin channel shown being partially cut for better illustration.



       Fig.3 shows a front view of the switching mechanism shown in Fig.2 with weggenom menen switches and partially cut coin channels.



       Fig. 4 is a side view of the switching mechanism operated by the flow meter.



       Fig. 5 is a section along line V-V in Fig. 4. Fig. 6 shows the coin slot in a vertical section along line VI-VI in Fig. 7.



       FIG. 7 shows the coin slot in a top view, the coin channels cut along line VII-VII in FIG. 6.



       8 and 9 show the switching mechanism in a front view and a side view from the left in Fig. B.



  The device has three adjacent coin slots 1, of which only one is shown in the schematic Fig. 1. These coin slots, which in the example shown are dimensioned for the insertion of one-franc, two-franc and five-franc pieces, are shown in more detail in FIGS. 6 and 7. The coins go into coin channels 2, 3 and 4, depending on whether they are one-franc, two-franc or five-franc pieces.

   The entrances to all coin channels 2, 3 and 4 are controlled by slides 5, which are pivotably mounted on a plate 7 by means of pins 6. A tension spring 8 seeks to pivot the slider 5, which is connected together by a coupling rod 9, over the channels, in which position they partially cover the channels so that no more coins can be thrown in. An electric magnet 10 acts in the excited state with its armature 11 in the direction of the arrow on a pin 12 attached to the middle slide 5 and thus pivots the slide 5 out of the coin channels in the manner shown in FIG. 7, so that coins can be inserted.

   In Fig. 1, this process is cal cally shown so that the magnet arm 11 is withdrawn from the coin channel even when the magnet 10 is excited and releases the same. In the initial state of the machine, the magnet 10 is excited via a switch 13 and a mercury switch 14 and thus keeps the coin channels 2 to 4 open. A coin can be thrown in, which falls through a coin validator (not shown) into a switching mechanism which is shown schematically in FIG. 1 so that the coin falls on a slide 15 and is initially prevented from falling further by this.

   The slide 15 is held back by a magnet 16, which is also excited in the initial state, and is pulled back from the channel by a spring when the magnet 16 is de-excited and releases the coin.



  This switching mechanism is shown in FIGS. The slide 15 shown schematically in FIG. 1 actually has the shape of locking cams 15, which can protrude into the coin channels 2 to 4 and sit firmly on a common axis 17. A tension spring 19 acts on a pin 18 embedded in the axis and tends to pivot the locking cams 15 counterclockwise in FIG. 2 out of the coin channels.

   The electromagnet 16 acts with its armature 20 in the excited state on another pin 21 seated in the axis 17 and pivots the locking cams 15 against the action of the spring 19 in the coin channels so that the coins cannot fall through. The coins retained in this way act on control levers 22, which protrude through slots in the coin channels and each act on a switch 23-25. Of these scarf tern shown in Fig.l, only the switch 25 is visible in FIG.



  On the axis 17 wire springs 27 are attached by means of hubs; the free ends of these springs engage in slots 28 of the coin channels 2, 3 and 4 and tear the coin from the channel when the axis 17 rotates in the counterclockwise direction of FIG. 2 ver to pivot the locking cams out of the channels. This prevents the coins from being held in the channels 2 to 4 by the pressure of the control lever 22 when the locking cams are pivoted out.



  The electromagnet 16 is connected in parallel to the electromagnet 10, so that both are always excited at the same time.



  The switches 23 to 25, which can each be closed by a thrown franc piece, two-franc piece or five-franc piece, are connected in series with an electromagnet 29, 30 or 31, and these series circuits are connected in parallel to an electromagnet 32, which has a Feed pump motor 34 controlling scarf 33 actuated. In the circuit of the feed pump motor there is also a switch 36 controlled by the hook 35 of the fuel hose, which is closed when the fuel hose is lifted off.



  The magnets 29 to 31 act, as FIG. 1 shows schematically, on sensor pins 37 to 39, which work together with control cam disks 40 to 42, which sit together on a shaft 43. This part of the device is shown in FIGS. The magnets 29 to 31 act with their anchors 44 in the direction of the arrow (Fig. 5) on cure lever 45, which are riveted on one side to hubs 47 sitting loosely on the axis 46. The hubs 47 are secured by means of unspecified spacer tubes in the axial direction.

   On the other side of the hub 47 control levers 48 are riveted, which we ken on the feeler pins 37 to 39. The hubs 47 each have a lateral sector-like slot 49 in which a pin 50 protruding from the axis 46 on one side engages. The sensors 37 to 39 are pressed onto the cam disks 40 to 42 when the associated magnets are excited. These cam disks 40 to 42 are firmly seated on a common shaft 43. On the shaft 43 is a gear 52, which is driven by a gear 53 of a counter (not shown) for displaying the amount of money corresponding to the benzin reference in a ratio of 1: 1 is driven.

   The gears 52 and 53 therefore each perform a full revolution from the illustrated rest position for the withdrawal of ten francs of gasoline, whereby they are driven by the flow meter of the gasoline column via a transmission gear set according to the gasoline price. The cam disks 40 to 42 rotate in the counterclockwise direction in FIGS. 1 and 5, each by an angle of 36, for each amount of gasoline that has flowed through for one franc.

    The cam disks 40, 41 and 42 have shoulders 54 through which the corresponding control pin 37, 38 or 39 can penetrate when the corresponding cam disk has rotated through an angle of 36, 72 or 180 from the starting position, during which movement So for one, two or five francs, gasoline has flowed through the flow meter.



  A reset cam disk 55 is attached to the shaft 43 and acts via a corresponding sensor 56 and a lever arm 57 on a hub 58 that is firmly seated on the axis 46.



  A crank arm 59 is seated on one end of the axle 46 and acts via a control rod 60 on a parallel crank arm 61 by means of which the mercury switch 14 located in an explosion-proof housing 62 is actuated.



  The device has a full wave rectifier 64 fed by a transformer 63 for feeding the various electromagnets.



  The two switches 13 and 33 (Fig. 8, 9) who operated by springs 65 which are connected by means of a flat bar 66. A rod 67, which can be actuated by a safety lock 68 and with which the springs 65 can be continuously raised by means of the flat rod 66, acts on the flat rod 66, so that the switch 13 is continuously interrupted while the switch 33 is closed continuously.



  The parts of the device which have switches that are not gas-tightly sealed, i.e. all parts with the exception of the switching mechanism with the mercury switch 14, which is connected to the counter and shown in FIGS. 4 and 5, are mounted in a separate housing outside the tank column, to make explosions impossible.



  With the device shown, an amount of gasoline corresponding to the value of a certain coin can be removed in the fol lowing manner.



  In the illustrated initial state of the device, a coin, for example a one-franc, a two-franc. or a five-franc piece can be thrown into the corresponding coin channel 2, 3 or 4. The coin now falls through the coin separator not provided until it is held by the corresponding locking cam 15 and prevented from falling further. The coin presses the corresponding operating lever 22 and closes the associated contact 23, 24 or 25. This closes a circuit via one of the contacts 23, 24 or 25, the magnet coil 29, 30 or 31 in series with it and the magnet coil 32.

   The motor switch 33 is closed and after the gasoline hose has also been lifted off the hook 35, the motor 34 of the feed pump of the fuel pump starts to run. If the valve provided on the sprue of the gasoline hose is opened, the pressurized gasoline flows out, the flow meter begins to run and drives the gear 53 and thus the gear 52 at such a speed via a not illustrated, known transmission gear that these are twisted by 36 each while petrol flows out for one franc.

   Depending on whether a franc piece, a two-franc piece or a five-franc piece has been thrown in, the magnet 29, 30 or 31 will be excited and the associated sensor 37, 38 or 39 will be pressed against the corresponding cam disk 40, 41 or 42. As soon as the pressurized feeler pin can fall through paragraph 54 of the associated cam disc, the lever 48 rotates clockwise and the corresponding hub 47 takes the axis 46 in the corresponding sense, which is in the other hubs 47 thanks the slots 49 can rotate freely.

    This rotation of the shaft 46 turns the mercury switch 14 off via the linkage 59, 60, 61, whereby the circuit of the two electromagnets 10 and 16 is interrupted. Thus, the coin slots 1 are blocked by the slider 5, so that no more coins can be inserted for the time being. At the same time the locking cams 15 are pivoted out of the coin channels and release the coin sensitive to be in one of the channels - which is removed by the corresponding spring 27 from the coin channel if it does not fall out under its own weight.

   As soon as the coin is released in this way, the switch 23, 24 or 25, which was previously held closed by the same, is opened and thus the circuit of the electromagnet 32 is interrupted and the feed pump is switched off. This also interrupts the flow of petrol at the moment when petrol has flowed out according to the value of the coin inserted. In order to take into account a certain inertia of the parts involved, in particular the electromagnet and the feed pump, the cam disks 40 to 42 can be dimensioned in such a way that the sensor pins 37, 38 and 39 can come in a little before the theoretical rotation angle mentioned above expires .



  In the rest position of the device that has now been reached, all circles are de-energized and coin insertion is blocked so that no more coins can be inserted before the device is set back into the starting position shown in FIG. For this purpose, the counter is turned forward to the zero position by means of a crank, not shown.

   In this case, the sensor pin 56, which has already left the paragraph 55 'of the cam disk 55 shown in dashed lines in FIG. 5 with each incidence of one of the other sensor pins 37 to 39, is brought back into the starting position shown in FIGS. 4 and 5, whereby the axis 46 is also returned to the starting position and the mercury switch 14 is switched on. The coin slots are opened and the locking cams are swiveled into the coin channels so that, as described above, a coin can be inserted again and the corresponding amount of petrol can be removed.



  By switching over by means of the lock 68, the coin mechanism can be overridden as follows when the fuel pump is temporarily operated, for example during the day: By turning the lock, the switch 33 is permanently on and the switch 13 is permanently switched off. As a result of the switch 13 being switched off, the coils 10 and 16 are permanently de-energized so that no coins can be inserted. As a result of the constant switching on of the switch 33, the circuit of the feed pump motor is controlled only by the hook switch 36, so that it is sufficient to lift the gasoline hose to remove gasoline.



  There are, of course, innumerable other possibilities in addition to the circuit options shown here; For example, the coin could not be held in the coin channel, but the falling coin could only close a self-holding circuit which, in the closed state, also switches on the feed pump motor and which would be interrupted by rest contacts controlled by cams 40 to 42 as soon as one of the sensors 37 to 39 can fall over the paragraph 54 of the associated cam disk. The mercury switch 14 could preferably be used as the normally closed contact.

   With such a construction, the entire locking mechanism shown in FIGS. 2 and 3 could be omitted.



  In the supply line of the electromagnet 10, a normally closed contact could be switched on, which is opened when the electromagnet 32 is excited. Since the coin slots 1 are immediately blocked again after a coin has been inserted, so that no further coins can be inserted.



  Furthermore, the switches 24 and 23 could not be fed directly from the busbar, but via break contacts of the switches 25 and 24, respectively. As a result, when several different coins are inserted at the same time, only the electromagnet (31 or 30) is energized which is assigned to the largest coin inserted, that is, the magnet 31, if u. a. a five-franc piece was thrown in or the magnet 30 if a two-franc piece was thrown in as the largest coin.

   In this way, the buyer receives at least the amount of petrol corresponding to the largest coin, while in the circuit shown he only receives the amount of petrol corresponding to the smallest coin inserted at the same time.



  Irregularities in the release of the coins by the locking cams 15 can result in inaccuracies in the dimensions of the quantities of liquid dispensed. In order to avoid this, the arrangement can also be made so that all sensor pins 37 to 39 also act on a common switch similar to switch 14, which is provided, for example, instead of relay switch 33 and which enables fluid removal when closed and which is opened by each sensor as soon as the cam disk 40 to 42 assigned to the sensor has reached the rotational position corresponding to the value of the coin inserted.



  Instead of three cam disks 40, 41 and 42, only a single cam disk could be seen, the cam surface, for example, continuously or gradually increases or decreases. A number of control switches corresponding to the number of coin types that can be inserted can be assigned to this single cam disc in such a way that all switches are closed in the initial state and that then, for example, according to the example shown and described above, the switches one after the other after removal of liquid for one, two resp.

   five francs to be opened. By inserting a certain coin, a circuit is activated in which only the control switch assigned to this type of coin is located, so that this active control switch interrupts the dispensing of the liquid by opening it. The switches can either each have their own sensor, which works together with the Noek disc, or a sensor common to all switches can operate the switch one after the other depending on its position.



  It is therefore essential that a triggering device - in the example shown, the gear parts 45 to 48 assigned to sensors 37 to 39 - or switches according to the previous section are actuated by a meter driven by the flow meter and calibrated in monetary values, and by which depending on the type of inserted coin one is effective to cause the interruption of the liquid dispensing when the amount of liquid corresponding to a thrown monetary value has flowed out.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Entnahme von verschiedenen, bestimmten .Münzwerten entsprechenden, Flüssig keits-, insbesondere Benzinmengen aus einer Tank anlage mit Förderpumpe und Durchflusszähler, wobei durch die eingeworfene Münze die Flüssigkeits ausgabe eingeleitet wird und wobei die Flüssigkeits ausgabe unterbrochen wird, sobald die erwähnte ent sprechende Flüssigkeitsmenge den Durchflusszähler durchströmt hat, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Anzahl einwerfbarer Münzarten entsprechende Anzahl von Auslösevorrichtungen vorgesehen ist, die durch einen vom Durchflusszähler angetriebenen, PATENT CLAIM Device for the removal of different, specific .Münzwerte appropriate, liquid, in particular gasoline quantities from a tank system with a feed pump and flow meter, whereby the liquid is initiated by the inserted coin and the liquid output is interrupted as soon as the mentioned corresponding Amount of liquid has flowed through the flow meter, characterized in that a number of triggering devices corresponding to the number of coin types that can be inserted is provided, which is driven by a flow meter in Geldwerten geeichten Zähler (53) betätigt werden, und von welchen je nach der Art der eingeworfenen Münze eine wirksam ist, um die erwähnte Unter brechung der Flüssigkeitsausgabe zu bewirken. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Anzahl einwerfbarer Münzarten entsprechende Anzahl von Steuerorganen (40, 41, 42) vorgesehen ist, die vom Zähler (53) gemeinsam angetrieben werden, und dass die Aus lösevorrichtungen Fühler (37, 38, 39) besitzen, welche je nach der Art der eingeworfenen Münze wirksam gemacht werden, um mit dem derselben Münzart zugeordneten Steuerorgan (40, 41 bzw. in monetary values calibrated counters (53) are operated, and of which, depending on the type of coin inserted, one is effective to effect the aforementioned interruption of the liquid dispensing. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that a number of control members (40, 41, 42) corresponding to the number of coin types that can be inserted is provided, which are jointly driven by the counter (53), and that the triggering devices have sensors (37, 38 , 39), which are activated depending on the type of coin inserted in order to operate with the control unit (40, 41 or 42) zusam menzuarbeiten und die erwähnte Unterbrechung der Flüssigkeitsausgabe zu bewirken. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerorgane als Nocken scheiben (40, 41, 42) ausgebildet sind, die in einem Übersetzungsverhältnis von 1: 1 von der Zehner scheibe (53) des Zählers angetrieben werden. 3. 42) to work together and to effect the aforementioned interruption of the liquid dispensing. 2. Device according to dependent claim 1, characterized in that the control members are designed as cam disks (40, 41, 42) which are driven in a gear ratio of 1: 1 by the tens disk (53) of the counter. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeworfenen Münzen durch Schliessorgane (15) in Münzkanälen (2, 3, 4) in einer Lage festgehalten werden, in welcher die Münzen je nach ihrer Art einen Schalter (23, 24, 25) schliessen, welcher einen Seriestromkreis durch einen den der Münzart zugeordneten Fühler (37, 38, 39) betätigenden Magneten (29, 30 bzw. 31) und ein den Motor (34) der Förderpumpe beherr schendes Relais (32) schliesst, wobei der Fühler (37, 38, 39) nach erfolgter Entnahme der dem Wert der eingeworfenen Münze entsprechenden Flüssigkeitsmenge durch das Steuerorgan (40, 41, 42) derart gesteuert wird, dass die Schliessorgane (15) unwirksam werden und die Münze aus der erwähn ten Lage freigegeben wird. 4. Device according to claim, characterized in that the inserted coins are held in coin channels (2, 3, 4) by locking devices (15) in a position in which the coins close a switch (23, 24, 25) depending on their type, which closes a series circuit through a magnet (29, 30 or 31) that actuates the sensor (37, 38, 39) assigned to the type of coin and a relay (32) controlling the motor (34) of the feed pump, the sensor (37, 38, 39) after removal of the amount of liquid corresponding to the value of the inserted coin is controlled by the control element (40, 41, 42) in such a way that the closing elements (15) become ineffective and the coin is released from the position mentioned. 4th Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Fühler (37, 38, 39) ge meinsam einen Schalter (14) steuern, welcher den Stromkreis eines die Schliessorgane (15) steuernden Elektromagneten (16) beherrscht. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Nockenscheibe (55) vorgesehen ist, durch welche die Fühler (37, 38, 39) und die dadurch gesteuerten Teile in eine Aus gangslage zurückversetzt werden, wenn der Zähler auf Null gestellt wird. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch einen Sperrmechanismus (5, 6, 8, 9) für die Münzeinwürfe (1), welcher während der Zeit von der Erstellung der Ausgangslage bis zur Freigabe der Münze aus der erwähnten Lage un wirksam gemacht ist, so dass Münzen eingeworfen werden können. 7. Device according to dependent claim 1, characterized in that all the sensors (37, 38, 39) jointly control a switch (14) which controls the circuit of an electromagnet (16) controlling the closing elements (15). 5. Device according to dependent claim 3, characterized in that a further cam disk (55) is provided, through which the sensors (37, 38, 39) and the parts controlled thereby are set back in a starting position from when the counter is set to zero . 6. Device according to dependent claim 3, marked is characterized by a locking mechanism (5, 6, 8, 9) for the coin insertions (1), which is made un effective during the time from the creation of the starting position to the release of the coin from the aforementioned position so that coins can be inserted. 7th Einrichtung nach Unteranspruch 6, gekenn zeichnet durch einen Elektromagneten (10, 11), welcher im erregten Zustand den Sperrmechanismus (5, 6, 8, 9) unwirksam macht. B. Einrichtung nach den Unteransprüchen 4 und 7, dadurch. gekennzeichnet, dass der Elektro magnet (16) für die Schliessorgane (15) und der jenige (10, 11) für den Sperrmechanismus (5, 6, 8, 9) parallel geschaltet sind, derart, dass die Schliess organe (15) immer dann wirksam sind, wenn der Sperrmechanismus (5, 6, 8, 9) unwirksam ist. 9. Device according to dependent claim 6, characterized by an electromagnet (10, 11) which, when excited, makes the locking mechanism (5, 6, 8, 9) ineffective. B. Device according to the dependent claims 4 and 7, thereby. characterized in that the electro magnet (16) for the closing elements (15) and the one (10, 11) for the locking mechanism (5, 6, 8, 9) are connected in parallel, so that the closing elements (15) always then are effective when the locking mechanism (5, 6, 8, 9) is ineffective. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8; dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalter (13, 33, 68) vorgesehen ist, mittels welchem der gemeinsame Stromkreis der -Elektromagnete (16 bzw. 10) für die Schliessorgane (15) und für den Sperrmechanis mus (5, 6, 8, 9) dauernd unterbrochen und das den Motor (34) der Förderpumpe beherrschende Relais (32, 33) dauernd geschlossen werden kann, womit der Münzmechanismus aufgehoben ist und die Tankanlage in üblicher Weise bedient werden kann. 10. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit Ausnahme der Mittel (14, 37 bis 42) zum Unterbrechen der Flüssigkeitsausgabe alle Teile der Einrichtung in einem von der Tank anlage getrennten Gehäuse untergebracht sind. 11. Device according to dependent claim 8; characterized in that a changeover switch (13, 33, 68) is provided, by means of which the common circuit of the electromagnets (16 or 10) for the closing elements (15) and for the locking mechanism (5, 6, 8, 9) continuously interrupted and the relay (32, 33) controlling the motor (34) of the feed pump can be closed continuously, whereby the coin mechanism is canceled and the tank system can be operated in the usual way. 10. Device according to claim, characterized in that, with the exception of the means (14, 37 to 42) for interrupting the liquid dispensing, all parts of the device are housed in a housing separate from the tank system. 11. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch die eingeworfene Münze ein Selbsthaltestromkreis geschlossen wird, welcher im geschlossenen Zustand die Flüssigkeitsentnahme ermöglicht und dass dieser Selbsthaltestromkreis un terbrochen wird, sobald die dem Wert der einge worfenen Münze entsprechende Flüssigkeitsmenge entnommen ist. Device according to patent claim, characterized in that the inserted coin closes a self-holding circuit which, when closed, enables liquid to be withdrawn and that this self-holding circuit is interrupted as soon as the amount of liquid corresponding to the value of the inserted coin is withdrawn.
CH338990D 1955-09-01 1955-09-01 Device for withdrawing different amounts of liquid corresponding to certain coin values by inserting coins CH338990A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH338990T 1955-09-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH338990A true CH338990A (en) 1959-06-15

Family

ID=4504849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH338990D CH338990A (en) 1955-09-01 1955-09-01 Device for withdrawing different amounts of liquid corresponding to certain coin values by inserting coins

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH338990A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT201323B (en) Coin operated machine for withdrawing different amounts of liquid
CH338990A (en) Device for withdrawing different amounts of liquid corresponding to certain coin values by inserting coins
AT125856B (en) Electrically operated vending machine for goods of different prices and for inserting the same or different types of coins.
DE1782874C2 (en) Liquid dispensing device with zero setting motor
DE659251C (en) Currency exchange device, especially for self-sellers
DE873325C (en) Distributor for liquids and gases
DE687698C (en) Device for automatic shutdown of the dispensing line by the counter indicator of liquid measuring devices
DE606488C (en) Counter with automatic shutdown of a machine after reaching a predetermined number
DE938041C (en) Installation on a liquid measuring and dispensing device controlled by coin insertion
DE599214C (en) Control device for gas sales at a flat rate
AT106804B (en) Vending machine with coin slot.
DE618191C (en) Self-seller for gas, water or electricity with a device to collect a basic fee
DE297730C (en)
DE334281C (en) Electromagnetic dispensing machine
DE2546839C3 (en) Circuit arrangement for a coin-operated gaming device with the prospect of winning
AT65490B (en) Bill printing device for counters of consumption meters.
DE706812C (en) Shelf for fluid flow meter with main and quantity adjustment counter
DE963573C (en) Liquid dispensing device
DE601219C (en) Synchronous small motor with automatic starting device
DE475413C (en) Electrical control device with several electromagnetically switched individual counters for petrol removal by different people from the same container
DE542028C (en) Self cashier for fluids, especially gasoline, benzene or the like, with automatic interruption of the fluid supply
AT274603B (en) Device for controlling the zero setting motor and the pump motor of a petrol pump
DE91792C (en)
AT201121B (en) Counter with number rollers for telephone charge indicators
DE1524599B2 (en) DEVICE FOR CONTROLLING THE ZERO ADJUSTMENT MOTOR AND THE PUMP MOTOR OF A GASOLINE DISPENSER