Einrichtung zur mindestens halbautomatischen Abgabe flüssiger oder gasförmiger Medien Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Ein richtung zur mindestens halbautomatischen Abgabe flüssiger oder gasförmiger Medien, welche Einrich tung es ermöglicht, das erworbene Flüssigkeits- oder Gasvolumen in einer Rate oder mehreren aufeinander folgenden Raten zu beziehen. Die Einrichtung besitzt.
einen Münzenempfänger, zweckmässigerweise für mehrere Münzwerte, einen Elektromotor mit einer Förderpumpe für das Medium und eine Volumenmess- vorrichtung für das letztere, wobei das Ganze so mit einander verbunden ist, dass erst nach Einwurf von Münzen in den Münzenempfänger die Förderpumpe in Betrieb treten kann und dass bei Abgabebetrieb das Medium die Messvorrichtung passiert und die Spei sung des Elektromotors bei einem einstellbaren, ab gegebenen Volumen des Mediums ausgeschaltet wird.
Der Münzenempfänger und die Messeinrichtung wer den vorteilhafterweise für wenige, ganz bestimmte Geldwerte eingestellt. Will man mit einem Festpreis arbeiten, so müssen Münzenempfänger und Mess- einrichtung eine gleichbleibende Einstellung haben.
Der Totalbetrag für das flüssige oder gasförmige Medium kann unveränderlich bleiben, wenn das zugehörige Volumen entsprechend den jeweils gelten den Marktpreisen für die Volumeneinheit an der Messeinrichtung oder sonstwo eingestellt wird.
Die beiliegende Zeichnung stellt das elektrische Schema eines Ausführungsbeispiels des Erfindungs gegenstandes sowie einige Varianten dazu dar.
Nach Einwurf der Münzen 4 in den Münzen empfänger 1 wird über die Klemmen<I>h</I> und<I>j die</I> entsprechende Impulszahl am Impulszähler 10 ein gestellt und Spannung auf die Klemmen b eines Relais 2 gegeben. Bei einer Festpreiseinrichtung ist der Impulszähler auf eine feste Impulszahl eingestellt, und die Verbindung der Klemmen h und j ist hin fällig. Die Spannung an den Klemmen b kann bei einer Variante das Verbinden der Klemmen<I>a</I> und<I>k</I> des Relais 2 bewirken, womit der Elektromotor 8, über die gestrichelte Leitung gespiesen, die Förderpumpe 12 antreibt.
Letztere fördert das Medium aus einem Tank 6 durch eine Leitung 11, durch eine Messvor- richtung 13 und durch ein mechanisch von Hand betätigbares Abschlussorgan 15 bei der Abgabestelle. Mit der Messvorrichtung 13 ist ein Impulsgeber 9 verbunden, der Impulse auf einen Impulszähler 10 gibt. Beim Erreichen einer durch den Münzenemp- fänger entsprechend den eingeworfenen Münzen ein gestellten Impulsanzahl gibt der Impulszähler 10 Spannung auf die Klemmen c des Relais 2. Die Ver bindung der Klemmen<I>a</I> und<I>d</I> oder<I>a</I> und<I>k</I> desselben wird somit unterbrochen, und der Elektromotor 8 kommt zum Stillstand.
Spannung an den Klemmen b des Relais 2 kann aber auch das Verbinden der Klemmen<I>a</I> und<I>d</I> des Relais 2 bewirken, und somit ist Spannung an den Klemmen e eines Relais 7, an den Klemmen h eines Handschalters 5 und an einer Kontrollampe 3, die anzeigt, dass der Handschalter 5 betätigt werden kann. Durch Schliessen des Handschalters 5 werden die Klemmen<I>h</I> und<I>k</I> desselben verbunden und in der Folge ein elektromagnetisches Auslassventil 14 ge öffnet. Somit ist auch Spannung an den Klemmen f eines Relais 7, und dadurch werden die Klemmen e und g desselben miteinander verbunden. Damit be ginnt der Elektromotor 8 die Förderpumpe 12 an zutreiben.
Diese fördert das Medium aus dem Tank 6 durch die Leitung 11, die Messeinrichtung 13, ein mechanisch von Hand betätigbares Abschlussorgan 15 und durch das elektromagnetische Auslassventil 14 zur Abgabestelle. Mit der Messvorrichtung 13 ist ein Impulsgeber 9 verbunden, welcher Impulse auf den Impulszähler 10 gibt. Beim Erreichen der ein- gestellten Impulsanzahl gibt der Impulszähler 10 Spannung auf die Klemmen c des Relais 2.
Die Ver bindung der Klemmen<I>a</I> und<I>d</I> desselben wird somit unterbrochen und der Elektromotor 8 steht still, der Handschalter 5 ist nicht mehr unter Spannung, das Auslassventil 14 ist wieder geschlossen.
Bei den zwei näher beschriebenen Varianten wird im ersten Fall der Elektromotor und die Förderpumpe vom Münzenempfänger in Betrieb gesetzt, während dies im zweiten Fall durch den Benützer der Ein richtung mit dem Handschalter geschieht. Beide Mög lichkeiten erlauben, das flüssige oder gasförmige Me dium in einer Rate oder mehreren aufeinanderfolgen den Raten zu beziehen. Bei der ersten Variante ist der apparative Aufwand kleiner, das nach Abstellen des Apparates zwischen Messeinrichtung und Abgabe stelle in der Leitung 11 enthaltene Medium gehört aber zum abgemessenen Volumen.
Auch wenn man das in diesem Leitungsstück enthaltene Volumen ein fach herauslaufen lässt, kann die Messgenauigkeit be sonders bei kleinen Volumen beeinträchtigt werden. Bei der zweiten Variante werden der Handschalter 5 und das Ventil 14 zweckmässig als Einheit gebaut und am Ende der Leitung 11 von der Abgabestelle angebracht.
Die Volumenmesseinrichtung kann auch aus einem mechanischen Volumenmesser mit angebautem Zähler bestehen, wobei die Rotorumlaufzahl des Messers mechanisch durch ein Getriebe des Zählers gemessen wird und der Zähler bei einem einstellbaren, abge gebenen Volumen des Mediums die Speisung des Elektromotors und des Handschalters ausschaltet.
Die Volumenmesseinrichtung kann auch aus einem oder mehreren Hohlkörpern bestehen, wobei nach einstellbarem, abgegebenem Volumen die Speisung des Elektromotors und des Handschalters ausge schaltet wird.
Die Volumenmesseinrichtung kann auch aus einer Uhr bestehen, die beim Erreichen einer einstellbaren Abgabezeit die Speisung des Elektromotors und des Handschalters unterbricht.
Es kann sich als zweckmässig erweisen, dass vor der Abgabestelle zusätzlich ein von Hand betätigbares Abschlussorgan 15 in die Förderleitung 11 einge baut ist.
Von der Druck- zur Saugseite der Förderpumpe 12 besteht eine By-passleitung 16, die es ermöglicht, das erworbene Medium in mehreren, aufeinander- folgenden Raten zu beziehen, da bei geschlossenen Absperrorganen 15 und 14 das von der Förder- pumpe 12 geförderte Medium über den By-pass 16 zur Saugseite letzterer oder in den Tank 6 zurück fliesst, und die Messvorrichtung nur das durch die Lei tung 11 zur Abgabestelle fliessende Volumen misst.
Device for at least semi-automatic dispensing of liquid or gaseous media The subject of the present invention is a device for at least semi-automatic dispensing of liquid or gaseous media, which device makes it possible to obtain the acquired liquid or gas volume in one rate or several successive rates. The facility owns.
a coin receiver, expediently for several coin values, an electric motor with a feed pump for the medium and a volume measuring device for the latter, the whole being connected to one another in such a way that the feed pump can only come into operation after coins have been inserted into the coin receiver and that the medium passes the measuring device during the dispensing operation and the supply of the electric motor is switched off at an adjustable, given volume of the medium.
The coin receiver and the measuring device who are advantageously set for a few, very specific monetary values. If you want to work with a fixed price, the coin receiver and measuring device must have a constant setting.
The total amount for the liquid or gaseous medium can remain unchanged if the associated volume is set on the measuring device or elsewhere in accordance with the respective market prices for the volume unit.
The accompanying drawing shows the electrical scheme of an embodiment of the subject invention and some variants thereof.
After inserting the coins 4 into the coin receiver 1, the corresponding pulse number is set on the pulse counter 10 via the terminals <I> h </I> and <I> j and voltage is applied to the terminals b of a relay 2. In the case of a fixed price device, the pulse counter is set to a fixed number of pulses, and the connection between terminals h and j is due. In one variant, the voltage at the terminals b can bring about the connection of the terminals <I> a </I> and <I> k </I> of the relay 2, with which the electric motor 8, supplied via the dashed line, the feed pump 12 drives.
The latter conveys the medium from a tank 6 through a line 11, through a measuring device 13 and through a mechanically manually operable closing element 15 at the delivery point. A pulse generator 9 is connected to the measuring device 13 and sends pulses to a pulse counter 10. When the number of pulses set by the coin receiver according to the inserted coins is reached, the pulse counter 10 applies voltage to terminals c of relay 2. The connection between terminals <I> a </I> and <I> d </I> or <I> a </I> and <I> k </I> of the same are thus interrupted, and the electric motor 8 comes to a standstill.
However, voltage at terminals b of relay 2 can also cause the connection of terminals <I> a </I> and <I> d </I> of relay 2, and thus voltage is on at terminals e of a relay 7 the terminals h of a manual switch 5 and a control lamp 3, which indicates that the manual switch 5 can be operated. By closing the manual switch 5, the terminals <I> h </I> and <I> k </I> of the same are connected and an electromagnetic outlet valve 14 opens as a result. There is thus also voltage at the terminals f of a relay 7, and the terminals e and g of the same are thereby connected to one another. Thus, the electric motor 8 begins to drive the feed pump 12.
This conveys the medium from the tank 6 through the line 11, the measuring device 13, a mechanically manually operable closing element 15 and through the electromagnetic outlet valve 14 to the delivery point. A pulse generator 9, which sends pulses to the pulse counter 10, is connected to the measuring device 13. When the set number of pulses is reached, the pulse counter 10 applies voltage to terminals c of relay 2.
The connection of the terminals <I> a </I> and <I> d </I> of the same is thus interrupted and the electric motor 8 is at a standstill, the manual switch 5 is no longer energized, the outlet valve 14 is closed again.
In the two variants described in more detail, the electric motor and the feed pump are put into operation by the coin receiver in the first case, while this is done in the second case by the user of the device using the manual switch. Both possibilities allow the liquid or gaseous medium to be drawn in one rate or several successive rates. In the first variant, the outlay on equipment is smaller, but the medium contained in the line 11 after the equipment has been switched off between the measuring device and the delivery point is part of the measured volume.
Even if the volume contained in this line section is simply allowed to run out, the measurement accuracy can be impaired, especially with small volumes. In the second variant, the manual switch 5 and the valve 14 are expediently built as a unit and attached to the end of the line 11 from the delivery point.
The volume measuring device can also consist of a mechanical volumetric meter with an attached counter, the rotor revolutions of the knife being measured mechanically by a gear unit of the counter and the counter switching off the power supply to the electric motor and the manual switch when the volume of the medium is adjustable.
The volume measuring device can also consist of one or more hollow bodies, the supply of the electric motor and the manual switch being switched off according to the adjustable, dispensed volume.
The volume measuring device can also consist of a clock, which interrupts the supply of the electric motor and the manual switch when an adjustable delivery time is reached.
It may prove to be expedient that a manually operable closing element 15 is also built into the delivery line 11 in front of the delivery point.
There is a bypass line 16 from the pressure to the suction side of the feed pump 12, which makes it possible to draw off the acquired medium in several successive installments, since when the shut-off elements 15 and 14 are closed, the medium conveyed by the feed pump 12 overflows the bypass 16 flows back to the suction side of the latter or into the tank 6, and the measuring device only measures the volume flowing through the line 11 to the delivery point.