Handtuchausgebeeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Handtuchausgebe- einrichtung mit einer Messwalze, die eine abgemessene Handtuchlänge bei jedem folgenden Ausgebevorgang ausgibt, einer Antriebswalze, die sich gleichzeitig mit der Messwalze dreht, einer Vorrichtung, die gleichzeitig die Messwalze und die Antriebswalze nach Beendigung jedes Ausgebevorganges stillsetzt, einer zum Auf wickeln von benutztem Handtuch dienenden Auf wickelwalze,
die von der Antriebswalze angetrieben wird und frei auf dieser unter Zwischenlage von min destens einer Handtuchlage aufliegt, und Mitteln, die die Aufwickelwalze auf der Antriebswalze halten.
In Ausgebeeinrichtungen dieser Art wird die aus unbenutztem Handtuch bestehende Vorratsrolle in einem im Unterteil der Einrichtung befindlichen Be hälter gehalten, während das freie Ende des Hand tuches zwischen einer Messwalze und einer Klemm walze aus dem Behälter herausgezogen wird, um unter halb des Behälterbodens eine hängende Schleife zu bilden. Das Handtuch wird dann zwischen Rückwand und rückliegendem Teil des Behälters zu einer Auf wickelwalze geführt, auf der das benutzte Handtuch selbsttätig aufgewickelt wird, sobald bei einem Aus gebevorgang der Abzug eines unbenutzten Handtuch teils erfolgt.
Bei den bekannten Ausgebeeinrichtungen mit end losem Handtuch misst die Messwalze der Einrichtung bei jedem Ausgebevorgang eine bestimmte Handtuch länge ab. Die Umdrehung der Messwalze wird von einer Zeitstopregelvorrichtung geregelt, die einen zwei ten Ausgebevorgang so lange verhütet, bis eine be stimmte Zeit verstrichen ist.
Bei den bekannten Ausgebeeinrichtungen wird ferner der Aufwickelvorgang, bei dem das benutzte Handtuch auf eine Aufwickelwalze aufgewickelt wird, von einer Antriebswalze für die Aufwickelwalze ge regelt. Die Aufwickelwalze wird mit ihren Zapfen in un gefähr lotrechten Schlitzen gehalten, die an ihren obern Enden offen sind.
Wenn das benutzte Handtuch auf der Aufwickelwalze aufgewickelt wird, nimmt der Durchmesser der Aufwickelwalze zu, so dass sich diese in den Schlitzen, in denen sie gehalten wird, nach oben bewegt. Diese Art der Lagerung der Aufwickelwalze hat nicht völlig befriedigt, weil die Aufwickelwalze am Ende jedes Ausgebevorganges von ihrer Antriebswalze wegspringt, insbesondere wenn die Antriebswalze am Ende eines besonders schnellen Ausgebevorganges plötzlich stillgesetzt wird.
Hierbei ist das Trägheits- moment der umlaufenden Aufwickelwalze so gross, dass diese in den Tragschlitzen nach oben läuft und eine übermässige Länge des gebrauchten Handtuches in das Gehäuse hineinzieht, so dass infolgedessen eine wesent liche Verkürzung der unterhalb des Gehäuses hängen den Handtuchschleife erfolgt.
Infolgedessen muss die Ausgebeeinrichtung bald geöffnet und eine Neueinstellung der Walzen von Hand vorgenommen werden, damit wieder eine Schleife normaler Länge unterhalb der Ausgebeeinrichtung zur Verfügung steht.
Die erwähnten nachteiligen Betriebsverhältnisse bekannter Handtuchausgebeeinrichtungen sollen mit der erfindungsgemässen Handtuchausgebeeinrichtung behoben werden.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Aus gebeeinrichtung gekennzeichnet durch ein an den ent gegengesetzten Enden der Aufwickelwalze vorhandenes hinteres bzw. vorderes Führungspaar, welche beiden Paare derart angeordnet sind, dass bei einer plötzlichen Unterbrechung der Drehung der Antriebswalze bei einem Ausgebevorgang und bei sich dabei am hintern Führungspaar befindender Aufwickelwalze diese eine Rollbewegung über einen Bogenabschnitt der Antriebs walze bis zum Anschlagen an das vordere Führungs- paar ausführt, wodurch ein Schlupf des Handtuches auf der Oberfläche der Antriebswalze verhütet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Handtuchausgebeeinrichtung dar gestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Handtuchausgebeeinrichtung, deren rechte Seitenwand abgenommen ist, um den Innenaufbau der Einrichtung zu verdeutlichen und bei der ein Teil der rechten Seiten platte des Innenaufbaus weggebrochen ist, um die linke Seitenplatte sichtbar zu machen.
Fig. 2 ist eine teilweise Rückansicht der Ausgebe einrichtung mit abgenommener Rückwand, und Fig. 3 ist ein nach Linie 3-3 der Fig. 1 geführter Schnitt.
Die dargestellte Handtuchausgebeeinrichtung be steht aus einem Gehäuse mit einer Rückwand 10, einer linken Seitenwand 11 und einer rechten Seitenwand 12. Alle Wände sind je aus einem Blechstück hergestellt. Die Einrichtung hat eine Deckenwand 13. Der vordere Abschnitt der Deckenwand 13 und der obere Abschnitt der Vorderwand des Gehäuses bilden eine obere Tür 18, die mittels zweier in Abstand stehender Gelenke 19 an der Vorderkante der Deckenwand 13 drehbar auf gehängt ist.
Die Handtuchausgebeeinrichtung hat auch eine untere Tür 23, die auf gegenüberstehenden Tragkon solen 24 (nur die eine. davon in Fig. 1 angedeutet) drehbar gelagert ist, die an den Innenflächen der Seitenwände 11 und 12 des Gehäuses befestigt sind. Der untere Abschnitt der untern Tür 23 reicht nach hinten unter und zwischen die Fussränder der Seiten wände 11, 12, um die Bodenwand 29 des Gehäuses zu bilden, und verläuft dann bei 30 nach oben, um einen Behälter zum Tragen einer Vorratsrolle 133 aus un benutztem Handtuch zu bilden.
Der untere Rand 26 der obern Tür 18 und der obere Rand 27 der untern Tür 23 sind so geformt, dass sie in geschlossener Stellung einen zur Ausgabe des Hand tuches dienenden Längsschlitz 28 oder eine Längs öffnung 28 begrenzen, durch die während jedes Aus gebevorganges das Handtuch herausgezogen wird, so dass es vom Benutzer leicht verwendet werden kann.
Die gesamte Ausgebeeinrichtung wird von zwei Hängekonsolen 135 getragen, die an den Seitenwänden 11 und 12 sowie an der Rückwand 10 befestigt sind. Diese Konsolen 135 können in diesen Stellungen in jeder beliebigen Weise befestigt werden. Die Konsolen 135 haben nach oben gerichtete tragende Vorsprünge 136, die in Ausrichtung mit Schlitzen der obern Flanschen 52 bzw. 53 der aufrechten Seitenplatten 50 bzw. 51 liegen, die den Rahmen für das abnehmbare Gehäuse bilden.
Zwischen den Seitenplatten 50 und 51 ist eine Walzenschutzplatte 59 vorgesehen, die zwei in Ab stand stehende Bogenabschnitte 60 aufweist, die dem Umriss einer Messwalze 65 und einer Antriebswalze 66 für eine auf diesen frei aufliegende Aufwickelwalze 123 angepasst sind. Der rechte und der linke Rand der Schutzplatte 59 haben mehrere Lappen 56, die die in den Seitenplatten 50 und 51 vorgesehenen Schlitze durchsetzen. Die Schutzplatte 59 wird zwischen den aufrechten Seitenplatten 50 und 51 mittels dieser Lappen 56 und den Schlitzen gehalten.
Die Seiten platten 50 und 51 und die dazwiszhen befindliche Schutzplatte 59 werden in der gegebenen Stellung mittels einer Querstange 61 gesichert, die die gegen überliegenden Seitenplatten 50 und 51 durchsetzt und in ihrer Stellung mittels Muttern 61a gehalten wird, die die erwähnten Teile fest im Abstand voneinander hält.
Der Durchmesser der Messwalze 65 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Antriebswalze 66. Dieser Unterschied im Durchmesser der beiden Walzen 65, 66 ist wichtig, weil die Messwalze 65 während jedes Um laufes der Antriebswalze 66 für die Aufwickelwalze <B>123</B> um mehr als eine Umdrehung gedreht werden soll, gleichzeitig aber die gleiche Handtuchlänge ausgegeben werden soll, wie sie während jedes unter Regelung der Antriebswalze 66 erfolgenden Ausgebevorganges auf gewickelt wird.
Wenn der Durchmesser der Messwalze 65 etwa 45,6 mm und der Durchmesser der Antriebswalze 66 für die Aufwickelwalze 123 etwa 54,7 mm ist, dann wird die Messwalze 65 um 11/5 Umdrehungen gedreht, während die Antriebswalze 66 eine einzige Umdrehung ausführt. Selbstverständlich können auch andere Ab messungen gewählt werden, um das gewünschte Ar beiten der Ausgebeeinrichtung zu erhalten. Bei dem erwähnten Durchmesser macht die Messwalze 65 wäh rend jedes Ausgebevorganges <B>1</B> 1,1, Umdrehungen und gibt ungefähr 172 mm Handtuchlänge aus dem Ge häuse aus.
Gleichzeitig macht die Antriebswalze 66 eine einzige Umdrehung, um die Aufwickelwalze 123 so zu drehen, dass ungefähr 172 mm des benutzten Handtuches aufgewickelt werden.
Um die Messwalze 65 und die Antriebswalze 66 in genauer Arbeitsübereinstimmung zu halten und die beiden Walzen 65, 66 bei jedem Ausgebevorgang gleich zeitig zu drehen, ist auf der Messwalze 65 ein Kettenrad 67 mit zehn Zähnen und auf der Antriebswalze 66 ein Kettenrad 68 mit zwölf Zähnen befestigt. Eine Kette 69 verbindet die beiden Kettenräder 67 und 68, so dass die Messwalze 65 und die Antriebswalze 66 bei jedem Handtuchausgebevorgang gleichzeitig gedreht werden. Damit die Oberflächen der Messwalze 65 und der An triebswalze 66 einen besseren Reibungseingriff für das Handtuch haben, sind die Oberflächen dieser Walzen mit einem Reibstoff belegt, z. B.
Sandpapier, Schmirgel leinwand oder dergleichen.
Zum Stillsetzen der Messwalze 65 und zum an schliessenden Stillsetzen der Antriebswalze 66 ist auf der Messwalze 65 eine Stopplatte 70 mit fünf Anschlä gen 70a bis 70e vorhanden, die im gleichen Abstand voneinander auf dem Umfang der Stopplatte 70 verteilt sind. Ferner ist die Antriebswalze 66 mit einem Nockenschalthebel 71 ausgerüstet, der an seinem Aussenende eine Nockenrolle 72 trägt, die die Mess- walze 65 stillsetzt, wenn diese 11/5 Umdrehungen aus geführt hat, wie weiter hinten näher erläutert wird.
Die Messwalze 65, ihr Kettenrad 67 und ihre Stopplatte 70 sind miteinander befestigt und drehen sich als ein einheitlicher Bauteil in Lagern der auf rechten Seitenplatten 50 und 51. Die Antriebswalze 66 für die Aufwickelwalze 123, ihr Kettenrad 68 und ihr Nockenschalthebel 71 sind miteinander verbunden und als einheitlicher Bauteil ebenfalls in entsprechen den Lagern der Seitenplatten 50 und 51 gelagert.
Die Stopvorrichtung zum Stillsetzen des Umlaufes der Messwalze 65 am Ende von 11/5 Umdrehungen wird durch eine einzige Umdrehung der Antriebs walze 66 in folgender Weise betätigt: Die Stopvorrichtung (Fig. 1) enthält einen Stop hebel 73 mit einer am einen Ende vorhandenen Stop klinke 74, die in Eingriff mit einem der auf der Stop platte 70 befindlichen fünf Stopanschläge 70a bis 70e gebracht werden kann.
Der Stophebel 73 hat einen bogenförmigen Nocken 75, der im untern Teil des Stophebels 73 am andern Ende desselben vorgesehen ist und der mit der Nockenrolle 72 so zusammenarbei tet, dass er jeweils um einen feststehenden Winkel ge schwenkt wird. Der Hebel 73 ist auf der Seitenplatte 51 mittels eines Schraubenbolzens 76, einer Unterlag- scheibe 77 und einer Mutter 78 schwenkbar gelagert. Um die benachbarten Flächen der Seitenplatte 51 und des Hebels 73 in Abstand voneinanderzuhalten, hat die Seitenplatte 51 bei 79 eine Erhöhung.
Der Hebel 73 hat einen Arm 80, an dessen Aussenende mittels eines Stiftes 83 ein mit seiner Öffnung nach unten gerichteter, im Querschnitt U-förmiger Teil 81 befestigt ist, der den untern Teil eines Vakuumschalenaufbaus für die Zeit stopregelvorrichtung 86 trägt.
Die Zeitstopregelvorrichtung 86 kann von beliebi ger Ausführung sein, vorausgesetzt, dass sie den dreh baren Stophebel 73 in der nachstehend beschriebenen Weise betätigt. In der dargestellten Ausführung besteht die Zeitstopregelvorrichtung aus einer untern beweg lichen Vakuumschale 85, die mit einer ortsfesten obern Vakuumschale 90 zusammenarbeitet. Die untere Schale 85 ist in beliebiger Weise auf dem obern Ende eines Bolzens 82 befestigt, der in einem aus der Seiten platte 51 ausgestanzten Halter 84 in vertikaler Richtung gleiten kann. Das untere Ende des Bolzens 82 ist an dem Arm 80 des schwenkbaren Stophebels 73 mittels des bereits erwähnten U-förmigen Teils 81 gelenkig befestigt.
Die obere ortsfeste Vakuumschale 90 dagegen ist auf einem Bolzen 93 befestigt, der mittels einer Mutter 97 in dem untern Schenkel eines Halters 96 befestigt ist, der an der Seitenplatte 51 mittels Schrau ben 112 befestigt ist. Dieser Bolzen 93 hat eine zum Durchleiten von Luft dienende Axialbohrung, die an ihrem untern Ende in die obere Vakuumschale 90 mündet. Ein in Längsrichtung beweglicher kegel förmiger Ventilstift (nicht dargestellt) liegt in der vor genannten Axialbohrung und arbeitet mit einem Ventil sitz (ebenfalls nicht dargestellt) zusammen, um die Geschwindigkeit zu regeln, mit der die Luft die Axial bohrung durchströmt und in den zwischen den beiden Vakuumschalen 85 und 90 befindlichen Raum gelangt, nachdem die Schalen 85, 90 unter Vakuum miteinander verbunden sind.
Die detaillierte Konstruktion der Zeitstopregelvorrichtung ist im Patent Nr.334984 genau erläutert. Das zeitlich geregelte Durchströmen von Luft durch die Axialbohrung hebt das zwischen den verbundenen Schalen 85, 90 bestehende Vakuum auf. Nach dem Verbinden der Schalen 85, 90 hängt also die Zeitspanne, die verstreicht, ehe sich die beiden Schalen 85, 90 wieder trennen, von der Geschwindig keit ab, mit der die Luft die Axialbohrung durchströmt. Diese Geschwindigkeit wird durch axiales Verstellen der Stellung des Ventilstiftes über eine Stellschraube 106 wahlweise geändert, deren unteres Ende auf der Oberseite des Ventilstiftes aufliegt.
Die Stellschraube 106 ist zwischen die Schenkel einer U-förmigen Feder <B>110</B> eingeschraubt, die als eine federnde Kupplung wirkt, welche verhüten soll, dass die Schraube mit Druck gegen den Ventilstift geschraubt wird. Der Ven tilstift wird daher nicht in den dem Ventilsitz benach barten Teil der Axialbohrung eingeklemmt. Auf das obere Ende des Ventilstiftes ist eine Klammer 102 auf geklemmt, deren seitlich ragender Abschnitt 103 in einem im Halter 96 befindlichen lotrechten Schlitz (nicht dargestellt) gleitet. Die Klammer 102 bewegt sich lotrecht zusammen mit dem Ventilstift, wodurch sie ein Drehen des Ventilstiftes verhütet.
Zwischen der Unterseite der Klammer 102 und der Mutter 97 ist eine den Bolzen 93 umgebende Schraubenfeder 94 vor handen, die den Ventilstift in seine Offenstellung drängt. Beim Drehen der Stellschraube 106 in der einen Rich tung werden die Klammer 102 und der Veltilstift gesenkt, so dass sich das untere Ende des Ventilstiftes auf den am einen Ende der Axialbohrung des Bolzens 93 befindlichen Ventilsitz anlegt und die durchströ mende Luft abschaltet. Wie erwähnt, wird das Fest klemmen des Ventilstiftes auf den Ventilsitz dadurch verhütet, dass die Gewindegänge der Schraube 106 über die Schenkel der Feder 110 springen, wenn die Schraube 106 zu kräftig auf die obere Seite des Ventilstiftes auf geschraubt wird.
Das Festklemmen des Ventilstiftes wird ferner dadurch verhütet, dass sich der seitlich ragende Abschnitt 103 der Klammer 102 auf die untere Schlitzwand des im Halter 96 befindlichen Schlitzes aufsetzt, wenn der Ventilstift seine völlig geschlossene Stellung erreicht. Wird die Schraube 106 in der ent gegengesetzten Richtung gedreht, dann hebt die Schraubenfeder 94 die Klammer 102 und hebt infolge dessen den Ventilstift von seinem am einen Ende der Axialbohrung des Bolzens 93 befindlichen Ventilsitz, so dass also Luft durchgelassen wird. Die Einstellung der Schraube 106 kann so erfolgen, dass ein vorbestimm ter Zeitabschnitt zwischen dem Verbinden der beiden Vakuumschalen und ihrem Trennen verstreicht.
Die Aufwickelwalze 123 hat die üblichen Trag zapfen 124 und wird von der obern Fläche der An triebswalze 66 getragen. Die an den entgegengesetzten Enden der Aufwickelwalze 123 vorhandenen hintern Führungen 125 für die Zapfen 124 der genannten Walze 123 werden dadurch erhalten, dass die hintern Wandabschnitte 126 der Seitenplatten 50 und 51 mit Bezug auf die vordern Wandabschnitte 127 derselben Platten nach innen versetzt sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, haben die beiden hintern Wandabschnitte 126 der Seitenplatten 50 und 51 einen Abstand voneinander, der etwas grösser ist als die normale Breite des auf die Aufwickelwalze 123 auf zuwickelnden Handtuches.
Die beiden vordern, ebenfalls an den entgegen gesetzten Enden der Aufwickelwalze <B>123</B> vorhandenen Wandabschnitte 127 haben einen wesentlich grösseren Abstand voneinander, wobei die abgesetzten Teile der selben die hintern Führungen 125 für die Zapfen 124 bilden. An den vordern Wandabschnitten 127 sind die vordern Führungen 128 aus Winkeleisen befestigt. An den obern Enden (Fig. 1 und 3) endet jede vordere Führung 128 in ein nach vorn aufwärts schräg liegendes Winkeleisen 129, das an seinem Aussenende einen Haken 130 aufweist.
Die Haken 130 nehmen während des Hineinlegens einer Vorratsrolle aus unbenütztem Handtuch in das Gehäuse zeitweilig die Aufwickel- walze 123 auf, wie weiter hinten näher erläutert ist.
Befinden sich die hintern Führungen 125 und die vor- dern Führungen 128 in dem in Fig. 1 dargestellten Abstand voneinander angeordnet, so kann sich die Aufwickelwalze 123 über die obere Fläche der An triebswalze 66 aus ihrer in Fig. 1 dargestellten hintern Stellung, die die Normalstellung ist, mit an den hintern Führungen 125 anliegenden Tragzapfen 124 in eine zweite vordere Stellung bewegen, in der die Zapfen 124 an den vordern Führungen 128 anliegen.
Da sich der Durchmesser der Aufwickelwalze 123 beim Auf wickeln des benutzten Handtuches vergrössert, muss die Wegstrecke, die die Aufwickelwalze von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung rollt, allmählich kleiner werden.
Die erwähnte Anordnung, die es ermöglicht, dass die Aufwickelwalze 123 über einen bestimmten Bogen abschnitt der Antriebswalze 66 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung läuft, ist vorgesehen, um jeden Handtuchüberschuss aufzuwickeln, der am Ende einer besonders kräftigen Stopwirkung der Antriebswalze 66 in das Gehäuse hineingeschoben wird. Die Aufwickel- walze 123 dreht sich, gesehen in Fig. 1, in Gegenuhr zeigerrichtung, um das benützte Handtuch aufzu wickeln, wenn sich die Antriebswalze 66 während eines Ausgebevorganges in Uhrzeigerrichtung dreht.
Wird die Antriebswalze 66 am Ende eines Ausgebevorganges plötzlich stillgesetzt, dann ist das Trägheitsmoment der Aufwickelwalze 123 so gross, dass diese Walze über die körnige Oberfläche der Antriebswalze 66 weg aus der ersten hintern Stellung in die zweite vordere Stellung rollt.
Die Handtuehüberschusslänge, die anlässlich des plötzlichen Stoppens der Antriebswalze 66 in das Gehäuse hineingezogen wird, wird auf diese Weise auf die Aufwickelwalze 123 aufgewickelt, wodurch ein Schlupf des Handtuches auf der Oberfläche der Antriebswalze 66 verhütet wird.
Während des nächsten Ausgebevorganges dreht sich die Antriebswalze 66 wieder in Uhrzeigerrichtung und nimmt die Aufwickel- walze 123 aus ihrer zweiten vordern Stellung, in der sie an den vordern Führungen 128 anliegt, in ihre erste hintere Stellung, in der sie an den hintern Führungen 125 anliegt, mit, ohne dass das Handtuch auf die Auf wickelwalze 123 aufgewickelt wird. Die normale Hand tuchlänge wird jedoch aus dem Gehäuse während der Rückführbewegung der Aufwickelwalze 123 von ihrer zweiten Stellung in ihre erste Stellung ausgegeben.
Auf diese Weise wird also die übergrosse Handtuchlänge, die auf die Aufwickelwalze 123 aufgewickelt worden ist und die infolgedessen die unterhalb des Gehäuses hängende Handtuchschleife 137 verkürzt hat, durch die Ausgabe des Handtuches ersetzt, wenn sich die Auf wickelwalze 123 aus ihrer zweiten Stellung in ihre erste Stellung zurückbewegt, ohne dass das benutzte Hand tuch auf die Walze 123 aufgewickelt wird. Sobald die Aufwickelwalze 123 wieder ihre erste Stellung erreicht, in der sie an den hintern Führungen 125 anliegt, erfolgt das übliche Aufwickeln des benutzten Handtuches auf die Aufwickelwalze 123.
Mit ansteigendem Durch messer der Aufwickelwalze 123 nimmt die Strecke, um die sich diese aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung zwecks Aufwickelns der gleichen Handtuch länge bewegen muss, ebenfalls ab. Aus diesem Grunde sind die hintern Führungen 125 und die vordern Führungen 128 von der obern Fläche der Antriebs walze 66 ab gegeneinander geneigt.
Beim Aufwickeln des Handtuches auf die Auf wickelwalze 123 ist noch ein anderer Punkt von grosser Bedeutung. Auf den hintern Wandteilen 126 sind auf Abstand stehende Führungen 131 vorgesehen, um das Handtuch bei seinem Aufwickeln auf die Aufwickel- walze 123 zu zentrieren. Infolge der Nachgiebigkeit des Handtuches berührt jedoch manchmal die auf der Auf wickelwalze 123 gebildete Handtuchrolle die hintern Wandabschnitte 126 der Seitenplatten 50 oder 51.
Die Reibung, die infolgedessen zwischen den Stirnenden der auf die Aufwickelwalze 123 aufgewickelten Hand tuchrolle und einer der Wände 126 entsteht, wird dazu verwendet, die Aufwickelwalze 123 und das auf sie aufgewickelte Handtuch in besserer Berührung mit der körnigen Oberfläche der Antriebswalze 66 zu halten. Der Zug oder der Druck, der bei der Gegenuhrzeiger richtung, gesehen in Fig. 1, infolge der Drehung der Aufwickelwalze 123 auftritt, verläuft nach abwärts in eine Richtung, die im wesentlichen parallel zu den hintern Führungen 125 gerichtet ist.
Dieser Abwärtszug oder dieser Abwärtsdruck wird weiter erhöht durch das durch die Glättplatte 31 und ihre Glättkante 32 gegen die Glättkanten 43 und 46 gedrückte Handtuch. Dies trägt ebenfalls etwas dazu bei, das Springen der Aufwickelwalze 123 auf der körnigen Oberfläche der Antriebswalze 66 zu verhüten, wenn diese Walze 66 am Ende eines Ausgebevorganges plötzlich gestoppt wird.
Eine Vorratsrolle aus unbenutztem Handtuch wird in den von der untern Tür 23 gebildeten Behälter so eingelegt, dass die Rolle<B>133</B> in Uhrzeigerrichtung, gesehen in Fig. 1, umläuft, wenn die Aussenbahn 134 des Handtuches nach oben gezogen wird. Um die Aussenbahn 134 des Handtuches zwischen den Flächen der Messwalze 65 und der Klemmwalze 115 hindurch zuführen, wird die Klemmwalze 115 von Hand in den ven den Winkeleisen 118 und 119 gebildeten Führun gen gehoben, bis die Lager 117 für die Klemmwalze 115 an dem vom Vorsteckstift 120 gebildeten Anschlag anliegen.
Die Aussenbahn 134 des Handtuches wird nun über die Fläche der Messwalze 65 geführt und dann um die Klemmwalze<B>115</B> herumgelegt. Nachdem die Bahn 134 in Gegenuhrzeigerrichtung, gesehen in Fig. 1, um die Klemmwalze 115 gelegt ist, wird sie nach unten durch den Längsschlitz 28 aus dem Gehäuse gezogen, um unterhalb des Gehäuses eine hängende Schleife 137 zu bilden. Die Schleife 137 wird dann nach oben hinter die Rückwand 30 des Behälters geschoben, da genü gend Raum zwischen Behälter und Rückwand 10 des Gehäuses vorhanden ist, um die Schleife 137 hinten in das Innere des Gehäuses zwischen diesen Teilen hin durch einzuführen.
Das Handtuch wird dann nach oben gezogen und in Gegenuhrzeigerrichtung, gesehen in Fig. 1, um die Aufwickelwalze 123 herumgelegt. Nach diesem Umlegen des Handtuches wird die Auf wickelwalze 123 aus den Haken 132 herausgenommen und auf die Antriebswalze 66 in ihrer ersten Stellung aufgelegt, in der die Zapfen 124 der Aufwickelwalze 123 an der hintern Führung 125 anliegen, so dass eine Handtuchlage zwischen den beiden Walzen 66, 123 vorhanden ist. Die Handtuchlänge, die die unterhalb des Gehäuses befindliche Schleife<B>137</B> bildet, wird in diesem Zeitpunkt festgelegt und bleibt im wesentlichen gleich gross, wenn das Handtuch anschliessend aus gegeben und von der im Gehäuse befindlichen Aus gebeeinrichtung aufgewickelt wird.
Die Klemmwalze 115 wird in ihren Führungen nach unten geschoben, so dass sie das Handtuch gegen die körnige Fläche der Messwalze 65 drückt. Wenn ein Benutzer die aus unbenutztem Handtuch bestehende Bahnschleife 137, die an der Vorderfront und unterhalb des Gehäuses freiliegt, nach unten zieht, dreht der auf diese Weise ausgeübte Abwärtszug die Klemmwalze 115 in Gegenuhrzeigerrichtung und drückt sie gleichzeitig auf die Messwalze 65, wobei das Hand tuch zwischen diesen beiden Walzen liegt. Die Mess- walze 65 wird daher in Uhrzeigerrichtung, gesehen in Fig. 1, gedreht.
Zu Beginn jedes Ausgebevorganges nimmt die Stopvorrichtung, die aus dem Hebel 73, der Stop klinke 74, der Stopplatte 70 und dem Nockenschalt- hebel 71 an der Antriebswalze 76 besteht, die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein. Beim Abwärtsziehen der an der Vorderseite des Gehäuses freiliegenden Handtuch bahn wird die Messwalze 65 in Uhrzeigerrichtung, gesehen in Fig. 1, gedreht. Infolge der Kette 69 und der damit zusammenarbeitenden Kettenräder 67 und 68 wird die Antriebswalze 66 gleichzeitig in Uhrzeiger richtung, gesehen in Fig. 1, gedreht.
Da die Auf wickelwalze 123 auf der obern Fläche der Antriebs walze 66 aufruht, erfolgt eine Drehung der Aufwickel- walze 123 in Gegenuhrzeigerrichtung, wobei diese Walze 123 im wesentlichen die gleiche Handtuchlänge aufwickelt, die während eines Ausgebevorganges von der Vorratsrolle 133 mittels der Messwalze 65 abge zogen wird. Wenn sich die Antriebswalze 66 so weit gedreht hat, dass die Nockenrolle 72 des Hebels 71 an den Nocken 75 des Hebels 73 anläuft, wird der Hebel<B>73</B> gehoben und in Gegenuhrzeigerrichtung um den Bol zen 76 geschwenkt.
Da auf dem Kettenrad 67 der Messwalze 65 zehn Zähne und auf dem Kettenrad 68 der Antriebswalze 66 zwölf Zähne vorhanden sind, vollendet die Messwalze 65 einen vollen Umlauf, ehe der Hebel 73 seine Schwenkung in Gegenuhrzeiger richtung in Stopstellung beginnt, bei der er die Drehung der Messwalze 65 aufhält. Ehe die Klinke 74 sich also in eine Stellung bewegt, in der sie von dem nächsten Stopanschlag 70b der Stopplatte 70 berührt wird, laufen sechs Stopanschläge, nämlich die Anschläge 70a bis 70e und nochmals der Stopanschlag 70a der Stop platte 70 unter der Stopklinke 74 durch.
Wenn die Nockenrolle 72 über den bogenförmigen Teil des Nockens 75 rollt, wird der Hebel 73 nach weiter im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und verschiebt die Klinke 74 in eine Stellung, in der der Anschlag 70b die Drehung der Messwalze 65 nach 115 Umdrehungen stillsetzt. Im letzten Abschnitt einer in Uhrzeiger richtung erfolgenden einzigen Umdrehung der An triebswalze 66 hebt die Nockenrolle 72 das rechte Ende des Hebels 73 mittels des bogenförmigen Nockens 75 bis zur höchsten Stellung, in welcher die Vakuum schale 65 so hoch gehoben wird,
dass sie sich unter Zusammendrücken an die damit zusammenarbeitende Vakuumschale 90 der Zeitstopregelvorrichtung 86 anlegt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Teile so be messen und angeordnet, dass das Schwenken des Hebels 73 und das dadurch bedingte kräftige Gegen einanderdrücken der Vakuumschalen 85, 90 stattfindet, ehe der Stopanschlag 70b so weit in seine Stellung gedreht worden ist, dass er an die gesenkte Klinke 74 trifft. Während des letzten Teils der Bewegung, die den Stopanschlag 70b in Berührung mit der Klinke 74 bringt, läuft die Nockenrolle 72 über den Nocken 75 hinaus. Hierdurch lässt der Aufwärtsdruck, der die Schale 85 an die Schale 90 andrückt, nach, so dass das rechtsliegende Ende des Hebels 73 (infolge der Nach giebigkeit der z.
B. aus Gummi bestehenden Schalen 85, 90) etwas fällt und sich der nach unten gerichtete Vorsprung am rechtsliegenden Ende des Nockens 75 in Stopstellung hinter die Nockenrolle 72 bewegt. Bis zum Trennen der Vakuumschalen 85, 90, bei dem der Hebel 73 sich in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung zurückbewegt, wird die Drehung der Walzen 65 und 66 in der einen Richtung von der Klinke 74 und in der andern Richtung durch Anlage der Nockenrolle 72 an den nach unten gerichteten, am rechtsliegenden Ende des Nockens 75 befindlichen Vorsprung ver hindert. Bis zum Trennen der Schalen 85, 90 kann also kein weiteres unbenutztes Handtuch aus der Vorder seite des Gehäuses herausgezogen werden.
Ebenso kann kein benutztes Handtuch aus dem hintern Ab schnitt des Gehäuses herausgezogen werden. Die Schalen 85, 90 üben bei ihrem Zusammen pressen infolge ihres Federungsvermögens eine Wider standskraft aus, so dass sie als Stossdämpfer wirken. Diese Stossdämpferwirkung wird über die mit den Schalen 85, 90 verbundenen Teile auf den Nocken 75 übertragen, der sich der Hubwirkung der Nockenrolle 72 entgegensetzt und infolgedessen den Umlauf der Antriebswalze 66 und der Messwalze 65 hemmt.
Bei ihrem Zusammenpressen verlangsamen die Vakuum schalen 85 und 90 also die Drehung der Antriebswalze 66 und somit auch die Drehung der Messwalze 65, und zwar unmittelbar vor dem Zeitpunkt, an dem die Walzen 65, 66 am Ende eines Ausgebevorganges völlig stillgesetzt werden. Diese Wirkung vermindert also den kräftigen Stoss, der bei der Stillsetzwirkung in bekannten Ausgebeeinrichtungen auftritt.
Die zusammengepressten Schalen 85 und 90 bleiben für einen Zeitabschnitt zusammen, der von der jeweili gen Einstellung der Zeitstopregelvorrichtung 86 be stimmt wird. Die Zeitstopregelvorrichtung 86 hält dabei die Stopklinke 74 in Eingriff mit dem auf der Stopplatte 70 befindlichen Stopanschlag 70b und ver hütet, dass die Messwalze 65 zur Ausgabe einer weiteren Handtuchlänge gedreht werden kann.
Während eines einzigen Ausgebevorganges werden ungefähr 172 mm unbenutzter Handtuchlänge von der Vorratsrolle 133 abgezogen und ungefähr die gleiche Menge an benutztem Handtuch von der Aufwickel- walze 123 aufgewickelt: Die Aufwickelwalze 123 ist dabei in ihrer ersten hintern Stellung zurückgehalten worden, in der ihre Zapfen 124 an den hintern Füh rungen 125 anliegen. Diese erste hintere Stellung wird für gewöhnlich während des Aufwickelvorganges bei behalten, sofern nicht das Handtuch mit einem stärke ren Zug als der Normalzug aus dem Gehäuse heraus gezogen wird.
Im letzterwähnten Falle rollt durch den kräftigen schnellen plötzlichen Abwärtszug und durch das gleich falls plötzliche Stillsetzen des Umlaufes der Messwalze 65 und der Antriebswalze 66, das bei Einwirkung der Stopklinke 74 auf einen der Anschläge der Stopplatte 70 erfolgt, die Aufwickelwalze 123 über die obere Fläche der Antriebswalze 66 aus der ersten hintern Stellung in die zweite vordere Stellung, in der die Zapfen 124 an den vordern Führungen 128 anliegen.
Die Aufwickelwalze 123 hat dabei ein so hohes Träg heitsmoment, dass sie bei einem plötzlich auftretenden Stillstand aus der ersten hintern Stellung herausrollt. Gleichzeitig wird eine zusätzliche Länge an benutztem Handtuch von der Aufwickelwalze 123 bei ihrem Rollen über die obere Fläche der Antriebswalze 66 aufgewickelt, so dass dadurch die unterhalb des Ge häuses befindliche Handtuchschleife 137 etwas ver kürzt wird.
Nach Verstreichen einer Zeitperiode, die von der jeweiligen Einstellung der Zeitstopregelvorrichtung 86 abhängt, wird die Vakuumschale 85 von der Vakuum schale 90 freigegeben, so dass sich infolgedessen der Hebel 73 in Uhrzeigerrichtung, gesehen in Fig. 1, in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückdreht. Während der Anfangsstufe der Auslösewirkung beginnen die zusammengedrückten Vakuumschalen 85 und 90 ihre gelöste Stellung wieder einzunehmen. Hierbei wird das rechte Ende des Hebels 73 etwas gesenkt, um die untere Spitzenkante der Klinke 74 von der Bodenkante des anliegenden Anschlages 70b der Stopplatte 70 abzuheben.
Sobald sich die Schalen 85, 90 trennen, fällt das rechte Ende des Hebels 73 frei nach unten, so dass die Klinke 74 aus der Bahn des Stop anschlages 70b der Stopplatte 70 gehoben wird. Die untere Fläche der Vakuumschale 85 legt sich an die obere Fläche des Halters 84 und begrenzt auf diese Weise die Grösse der in Uhrzeigerrichtung erfolgenden Schwenkbewegung des Hebels 73. Die Vakuumschale 85 wirkt infolge ihres Federungsvermögens als Puffer, so dass sie bei ihrem Fall auf die obere Fläche des Halters 84 fast geräuschlos auftrifft. Die Klinke 74 wird dann von dem Stopanschlag 70b der Stopplatte 70 oder von irgendeinem andern Stopanschlag derselben zurückgezogen, so dass der nächste Ausgebevorgang ausgeführt werden kann.
Beim nächsten Ausgebevorgang wiederholen sich die erwähnten Arbeitsvorgänge. Ist jedoch die Auf wickelwalze 123 über die obere Fläche der Antriebs walze 66 aus ihrer ersten hintern Stellung, bei der sie an den hintern Führungen 125 anliegt, in die zweite vordere Stellung, in der sie an den vordern Führungen 128 anliegt, gelaufen, dann trägt im ersten Teil des Ausgebevorganges die Antriebswalze 66 die Aufwickel- walze 123 aus ihrer zweiten Stellung in ihre erste Stellung zurück, ohne dass dabei die Aufwickelwalze 123 gedreht wird.
Beim Zurücklauf der Aufwickel- walze 123 in ihre erste Stellung wird also kein Hand tuch auf die Aufwickelwalze 123 aufgewickelt. Wäh rend des gleichen Zeitraumes, in dem die Antriebs walze 66 die Aufwickelwalze 123 in ihre erste Stellung zurücknimmt, schiebt die Messwalze 65 eine Handtuch länge aus dem Gehäuse heraus, die ungefähr gleich der Handtuchlänge ist, die von der Aufwickelwalze 123 bei ihrer Bewegung aus der ersten Stellung in ihre zweite Stellung aufgewickelt worden ist.
Die Handtuch länge, die von der Aufwickelwalze 123 bei ihrer Roll- bewegung von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung aufgewickelt worden war und die ein Ver kürzen der Handtuchschleife 137 verursacht hat, wird im ersten Abschnitt des nächsten Arbeitsganges der Ausgebeeinrichtung wieder ersetzt, um die Schleife 137 auf ihre ursprüngliche Länge zurückzuführen.
Towel dispensing device The invention relates to a towel dispensing device with a measuring roller that dispenses a measured length of towel with each subsequent dispensing process, a drive roller that rotates simultaneously with the measuring roller, a device that simultaneously stops the measuring roller and the drive roller after each dispensing process has ended, a for winding used towel on winding roller,
which is driven by the drive roller and rests freely on this with the interposition of min least one layer of towel, and means that hold the winding roller on the drive roller.
In dispensing devices of this type, the supply roll consisting of unused towel is held in a container located in the lower part of the device, while the free end of the towel between a measuring roller and a clamping roller is pulled out of the container to under half of the container bottom a hanging loop to build. The towel is then passed between the rear wall and the rear part of the container to a winding roller on which the used towel is automatically wound up as soon as an unused towel is deducted in part.
In the known dispensing devices with an endless towel, the measuring roller of the device measures a certain towel length with each dispensing process. The rotation of the measuring roller is controlled by a time-stop control device that prevents a second dispensing process until a certain time has passed.
In the known dispensing devices, the winding process, in which the towel used is wound onto a winding roller, is regulated by a drive roller for the winding roller. The take-up roller is held with its pin in un dangerous vertical slots that are open at their upper ends.
As the used towel is rolled up on the take-up roller, the take-up roller increases in diameter so that it moves upward in the slots in which it is held. This type of mounting of the take-up roller was not entirely satisfactory because the take-up roller jumps away from its drive roller at the end of each dispensing process, especially if the drive roller is suddenly stopped at the end of a particularly fast dispensing process.
The moment of inertia of the rotating take-up roller is so great that it runs upwards in the support slots and pulls an excessive length of the used towel into the housing, so that the towel loop hanging below the housing is considerably shortened.
As a result, the dispensing device will soon have to be opened and the rollers must be readjusted by hand so that a loop of normal length is available again below the dispensing device.
The aforementioned disadvantageous operating conditions of known towel dispensing devices are intended to be eliminated with the towel dispensing device according to the invention.
For this purpose, the output device according to the invention is characterized by a rear or front pair of guides present at the opposite ends of the take-up roller, which two pairs are arranged in such a way that if the rotation of the drive roller is suddenly interrupted during a dispensing process and at the rear The take-up roller located in a pair of guides carries out a rolling movement over an arcuate section of the drive roller until it hits the front pair of guides, thereby preventing the towel from slipping on the surface of the drive roller.
In the drawing, an embodiment of a towel dispenser according to the invention is shown.
Fig. 1 is a side view of the towel dispenser according to the invention, the right side wall of which has been removed to show the internal structure of the device and in which part of the right side panel of the internal structure has been broken away to reveal the left side panel.
FIG. 2 is a partial rear view of the dispensing device with the rear wall removed, and FIG. 3 is a section taken along line 3-3 of FIG.
The towel dispensing device shown consists of a housing with a rear wall 10, a left side wall 11 and a right side wall 12. All walls are each made from a piece of sheet metal. The device has a top wall 13. The front section of the top wall 13 and the upper section of the front wall of the housing form an upper door 18 which is rotatably hung by means of two spaced joints 19 on the front edge of the top wall 13.
The towel dispenser also has a lower door 23 which is rotatably mounted on opposing support brackets 24 (only one of which is indicated in Fig. 1) which are attached to the inner surfaces of the side walls 11 and 12 of the housing. The lower portion of the lower door 23 extends rearwardly under and between the foot edges of the side walls 11, 12 to form the bottom wall 29 of the housing, and then extends upward at 30 to a container for carrying a supply roll 133 of unused Towel Form.
The lower edge 26 of the upper door 18 and the upper edge 27 of the lower door 23 are shaped so that in the closed position they delimit a longitudinal slot 28 or a longitudinal opening 28 that is used to dispense the towel, through which the towel is passed during each output process pulled out so that it can be easily used by the user.
The entire dispensing device is carried by two hanging brackets 135 which are fastened to the side walls 11 and 12 and to the rear wall 10. These brackets 135 can be attached in any desired manner in these positions. The brackets 135 have upwardly directed support projections 136 which align with slots in the top flanges 52 and 53, respectively, of the upright side panels 50 and 51, respectively, which frame the removable housing.
Between the side plates 50 and 51, a roller protection plate 59 is provided, which has two standing arc sections 60 which are adapted to the outline of a measuring roller 65 and a drive roller 66 for a take-up roller 123 lying freely thereon. The right and left edges of the protective plate 59 have several tabs 56 which penetrate the slots provided in the side plates 50 and 51. The protective plate 59 is held between the upright side plates 50 and 51 by means of these tabs 56 and the slots.
The side plates 50 and 51 and the protective plate 59 located therebetween are secured in the given position by means of a cross bar 61 which penetrates the opposite side plates 50 and 51 and is held in place by means of nuts 61a, which firmly spaced the mentioned parts from each other holds.
The diameter of the measuring roller 65 is slightly smaller than the diameter of the drive roller 66. This difference in the diameter of the two rollers 65, 66 is important because the measuring roller 65 for the take-up roller <B> 123 </B> during each cycle of the drive roller 66 is to be rotated by more than one revolution, but at the same time the same length of towel is to be dispensed as it is wound on during each dispensing process taking place under control of the drive roller 66.
If the diameter of the measuring roller 65 is approximately 45.6 mm and the diameter of the drive roller 66 for the take-up roller 123 is approximately 54.7 mm, then the measuring roller 65 is rotated 11/5 revolutions while the drive roller 66 performs a single revolution. Of course, other dimensions can also be selected in order to obtain the desired work from the output device. With the diameter mentioned, the measuring roller 65 makes 1.1, turns during each dispensing process and dispenses approximately 172 mm of towel length from the housing.
At the same time, the drive roller 66 makes a single revolution to rotate the take-up roller 123 to take up approximately 172 mm of the used towel.
In order to keep the measuring roller 65 and the drive roller 66 in exact working agreement and to rotate the two rollers 65, 66 simultaneously with each dispensing process, a sprocket 67 with ten teeth is on the measuring roller 65 and a sprocket 68 with twelve teeth is on the drive roller 66 attached. A chain 69 connects the two sprockets 67 and 68 so that the measuring roller 65 and the drive roller 66 are rotated at the same time during each towel dispensing process. So that the surfaces of the measuring roller 65 and the drive roller 66 have better frictional engagement for the towel, the surfaces of these rollers are coated with a friction material, for. B.
Sandpaper, emery canvas or the like.
To stop the measuring roller 65 and to subsequently stop the drive roller 66, a stop plate 70 with five stops 70a to 70e is provided on the measuring roller 65, which are distributed around the circumference of the stop plate 70 at the same distance from one another. Furthermore, the drive roller 66 is equipped with a cam switching lever 71 which carries a cam roller 72 at its outer end, which stops the measuring roller 65 when it has performed 11/5 revolutions, as will be explained in more detail below.
The measuring roller 65, its sprocket 67 and its stop plate 70 are fixed together and rotate as a unitary component in bearings on the right-hand side plates 50 and 51. The drive roller 66 for the take-up roller 123, its sprocket 68 and its cam switch lever 71 are interconnected and stored as a unitary component also in the bearings of the side plates 50 and 51 correspond.
The stop device for stopping the rotation of the measuring roller 65 at the end of 11/5 revolutions is actuated by a single revolution of the drive roller 66 in the following way: The stop device (Fig. 1) contains a stop lever 73 with a stop pawl at one end 74, which can be brought into engagement with one of the stop plate 70 located on the five stop stops 70a to 70e.
The stop lever 73 has an arcuate cam 75 which is provided in the lower part of the stop lever 73 at the other end thereof and which cooperates with the cam roller 72 so that it is pivoted by a fixed angle. The lever 73 is mounted pivotably on the side plate 51 by means of a screw bolt 76, a washer 77 and a nut 78. In order to keep the adjacent surfaces of the side plate 51 and the lever 73 at a distance from one another, the side plate 51 has a ridge at 79.
The lever 73 has an arm 80, at the outer end of which by means of a pin 83 a downwardly directed, cross-sectionally U-shaped part 81 is attached by means of a pin 83, which carries the lower part of a vacuum shell structure for the time stop control device 86.
The timing control device 86 may be of any design, provided that it operates the rotatable stop lever 73 in the manner described below. In the embodiment shown, the time-stop control device consists of a lower movable vacuum shell 85, which works with a fixed upper vacuum shell 90. The lower shell 85 is fastened in any manner on the upper end of a bolt 82 which can slide in a holder 84 punched out of the side plate 51 in the vertical direction. The lower end of the bolt 82 is articulated to the arm 80 of the pivotable stop lever 73 by means of the aforementioned U-shaped part 81.
The upper stationary vacuum tray 90, however, is fastened on a bolt 93 which is fastened by means of a nut 97 in the lower leg of a holder 96 which is fastened to the side plate 51 by means of screws 112. This bolt 93 has an axial bore serving for the passage of air, which opens into the upper vacuum shell 90 at its lower end. A longitudinally movable cone-shaped valve pin (not shown) is located in the aforementioned axial bore and works with a valve seat (also not shown) to regulate the speed at which the air flows through the axial bore and in between the two Vacuum trays 85 and 90 located space after the trays 85, 90 are connected to one another under vacuum.
The detailed construction of the timing control device is explained in detail in Patent No. 334984. The timed flow of air through the axial bore removes the vacuum existing between the connected shells 85, 90. After the shells 85, 90 have been connected, the period of time that elapses before the two shells 85, 90 separate again depends on the speed with which the air flows through the axial bore. This speed is optionally changed by axially adjusting the position of the valve pin via an adjusting screw 106, the lower end of which rests on the top of the valve pin.
The set screw 106 is screwed between the legs of a U-shaped spring 110, which acts as a resilient coupling, which is intended to prevent the screw from being screwed against the valve pin with pressure. The Ven tilstift is therefore not clamped in the adjacent valve seat disclosed part of the axial bore. A clamp 102 is clamped onto the upper end of the valve pin, the laterally projecting section 103 of which slides in a vertical slot (not shown) located in the holder 96. The bracket 102 moves perpendicularly with the valve pin, preventing the valve pin from rotating.
Between the underside of the bracket 102 and the nut 97, a coil spring 94 surrounding the bolt 93 is present, which urges the valve pin into its open position. When turning the adjusting screw 106 in one direction, the clamp 102 and the Veltilstift are lowered so that the lower end of the valve pin rests on the valve seat located at one end of the axial bore of the bolt 93 and switches off the air flowing through. As mentioned, jamming of the valve pin on the valve seat is prevented by the fact that the threads of the screw 106 jump over the legs of the spring 110 when the screw 106 is screwed too tightly onto the upper side of the valve pin.
The jamming of the valve pin is further prevented in that the laterally protruding section 103 of the clamp 102 rests on the lower slot wall of the slot located in the holder 96 when the valve pin reaches its fully closed position. If the screw 106 is rotated in the opposite direction, then the coil spring 94 lifts the clamp 102 and as a result lifts the valve pin from its valve seat located at one end of the axial bore of the bolt 93, so that air is allowed through. The adjustment of the screw 106 can take place in such a way that a predetermined period of time elapses between the connection of the two vacuum cups and their separation.
The take-up roller 123 has the usual support pin 124 and is carried by the upper surface of the drive roller 66 to. The rear guides 125 for the journals 124 of said roller 123 at the opposite ends of the winding roller 123 are obtained by displacing the rear wall sections 126 of the side panels 50 and 51 inwardly with respect to the front wall sections 127 of the same panels.
As can be seen from FIG. 3, the two rear wall sections 126 of the side plates 50 and 51 have a distance from one another which is somewhat greater than the normal width of the towel to be wound onto the winding roller 123.
The two front wall sections 127, which are also present at the opposite ends of the winding roller 123, are at a significantly greater distance from one another, the offset parts of the same forming the rear guides 125 for the pins 124. The front guides 128 made of angle iron are attached to the front wall sections 127. At the upper ends (FIGS. 1 and 3) each front guide 128 ends in an angle iron 129 which is inclined upward and inclined towards the front and has a hook 130 at its outer end.
While a supply roll of unused towel is being placed in the housing, the hooks 130 temporarily hold the winding roller 123, as will be explained in more detail below.
If the rear guides 125 and the front guides 128 are arranged at the distance from one another shown in FIG. 1, the take-up roller 123 can move over the upper surface of the drive roller 66 from its rear position shown in FIG The normal position is to move with the support pins 124 resting on the rear guides 125 into a second front position in which the pins 124 are in contact with the front guides 128.
Since the diameter of the winding roller 123 increases when the used towel is wound on, the distance which the winding roller rolls from its first position to its second position must gradually become smaller.
The arrangement mentioned, which enables the take-up roller 123 to run over a certain arc section of the drive roller 66 from the first position to the second position, is provided in order to wind up any excess towel which at the end of a particularly strong stopping action of the drive roller 66 into the Housing is pushed in. The winding roller 123 rotates, as seen in FIG. 1, in the counterclockwise direction in order to wind up the used towel when the drive roller 66 rotates clockwise during a dispensing process.
If the drive roller 66 is suddenly stopped at the end of a dispensing process, the moment of inertia of the winding roller 123 is so great that this roller rolls over the granular surface of the drive roller 66 away from the first rear position into the second front position.
The excess length of towel drawn into the housing when the drive roller 66 suddenly stops is thus wound onto the take-up roller 123, thereby preventing the towel from slipping on the surface of the drive roller 66.
During the next dispensing process, the drive roller 66 rotates again in a clockwise direction and takes the winding roller 123 from its second front position, in which it rests against the front guides 128, to its first rear position, in which it rests against the rear guides 125 , with, without the towel being wound onto the winding roller 123. However, the normal towel length is dispensed from the housing during the return movement of the take-up roller 123 from its second position to its first position.
In this way, the oversized towel length that has been wound onto the winding roller 123 and which has consequently shortened the towel loop 137 hanging below the housing is replaced by the output of the towel when the winding roller 123 moves from its second position to its first Position moved back without the used towel being wound onto the roller 123. As soon as the winding roller 123 reaches its first position again, in which it rests against the rear guides 125, the usual winding of the used towel onto the winding roller 123 takes place.
As the diameter of the winding roller 123 increases, the distance by which it must move from its first position to its second position in order to wind the same towel length also decreases. For this reason, the rear guides 125 and the front guides 128 are inclined from the upper surface of the drive roller 66 from each other.
When winding the towel onto the winding roller 123, another point is of great importance. Spaced guides 131 are provided on the rear wall parts 126 in order to center the towel when it is being wound onto the winding roller 123. However, due to the pliability of the towel, sometimes the towel roll formed on the winding roller 123 contacts the rear wall portions 126 of the side panels 50 or 51.
The friction that arises as a result between the ends of the towel roll wound on the winding roller 123 and one of the walls 126 is used to keep the winding roller 123 and the towel wound on it in better contact with the granular surface of the drive roller 66. The tension or pressure which occurs in the counterclockwise direction, as seen in FIG. 1, as a result of the rotation of the take-up roller 123, extends downward in a direction which is directed substantially parallel to the rear guides 125.
This downward pull or this downward pressure is further increased by the towel pressed against the smoothing edges 43 and 46 by the smoothing plate 31 and its smoothing edge 32. This also helps somewhat to prevent the take-up roller 123 from jumping on the granular surface of the drive roller 66 if this roller 66 is suddenly stopped at the end of a dispensing operation.
A supply roll of unused towel is placed in the container formed by the lower door 23 in such a way that the roll 133 rotates clockwise, as seen in FIG. 1, when the outer web 134 of the towel is pulled upwards . In order to feed the outer web 134 of the towel between the surfaces of the measuring roller 65 and the pinch roller 115, the pinch roller 115 is lifted by hand in the guides formed by the angle iron 118 and 119 until the bearings 117 for the pinch roller 115 on the pin 120 formed stop.
The outer web 134 of the towel is now guided over the surface of the measuring roller 65 and then placed around the pinch roller 115. After the web 134 has been wrapped around the nip roller 115 in the counterclockwise direction, as viewed in FIG. 1, it is pulled downward through the longitudinal slot 28 out of the housing to form a hanging loop 137 below the housing. The loop 137 is then pushed up behind the rear wall 30 of the container, since there is enough space between the container and the rear wall 10 of the housing to introduce the loop 137 back into the interior of the housing between these parts.
The towel is then pulled up and wrapped around the take-up roller 123 counterclockwise as viewed in FIG. After the towel has been turned over, the winding roller 123 is removed from the hook 132 and placed on the drive roller 66 in its first position, in which the pins 124 of the winding roller 123 rest on the rear guide 125, so that a towel layer is between the two rollers 66 , 123 is present. The length of the towel that the loop <B> 137 </B> below the housing forms is set at this point in time and remains essentially the same when the towel is then given out and wound up by the dispensing device located in the housing.
The pinch roller 115 is pushed down in its guides so that it presses the towel against the granular surface of the measuring roller 65. When a user pulls the web loop 137 made of unused towel, which is exposed at the front and below the housing, down, the downward pull exerted in this way rotates the pinch roller 115 in a counterclockwise direction and simultaneously presses it onto the measuring roller 65, whereby the towel lies between these two rollers. The measuring roller 65 is therefore rotated in the clockwise direction, as seen in FIG. 1.
At the beginning of each dispensing process, the stop device, which consists of the lever 73, the stop pawl 74, the stop plate 70 and the cam switch lever 71 on the drive roller 76, assumes the position shown in FIG. When pulling down the towel exposed on the front of the housing, the measuring roller 65 is rotated clockwise, as seen in FIG. 1. As a result of the chain 69 and the chain wheels 67 and 68 cooperating therewith, the drive roller 66 is rotated simultaneously in the clockwise direction, as seen in FIG. 1.
Since the winding roller 123 rests on the upper surface of the drive roller 66, the winding roller 123 rotates in a counterclockwise direction, this roller 123 winding essentially the same length of towel that is removed from the supply roller 133 by means of the measuring roller 65 during a dispensing process is pulled. When the drive roller 66 has rotated so far that the cam roller 72 of the lever 71 runs against the cam 75 of the lever 73, the lever 73 is lifted and pivoted about the bolt 76 in the counterclockwise direction.
Since there are ten teeth on the sprocket 67 of the measuring roller 65 and twelve teeth on the sprocket 68 of the drive roller 66, the measuring roller 65 completes a full revolution before the lever 73 begins to pivot in the counterclockwise direction in the stop position, in which it starts the rotation of the Measuring roller 65 stops. Before the pawl 74 moves into a position in which it is touched by the next stop stop 70b of the stop plate 70, six stop stops run, namely the stops 70a to 70e and again the stop stop 70a of the stop plate 70 under the stop pawl 74.
When the cam roller 72 rolls over the arched part of the cam 75, the lever 73 is pivoted further counterclockwise and moves the pawl 74 into a position in which the stop 70b stops the rotation of the measuring roller 65 after 115 revolutions. In the last section of a single clockwise rotation of the drive roller 66, the cam roller 72 lifts the right end of the lever 73 by means of the arcuate cam 75 up to the highest position in which the vacuum cup 65 is lifted so high
that it rests against the cooperating vacuum shell 90 of the timer control device 86 while being compressed.
As can be seen from Fig. 1, the parts are measured and arranged in such a way that the pivoting of the lever 73 and the consequent forceful pressing of the vacuum cups 85, 90 against each other takes place before the stop stop 70b has been rotated into its position so far that it hits the lowered latch 74. During the latter part of the movement that brings the stopper 70b into contact with the pawl 74, the cam roller 72 passes over the cam 75. As a result, the upward pressure, which presses the shell 85 against the shell 90, decreases, so that the right-hand end of the lever 73 (due to the flexibility of the z.
B. made of rubber shells 85, 90) falls slightly and the downward projection on the right-hand end of the cam 75 moves behind the cam roller 72 in the stop position. Until the separation of the vacuum cups 85, 90, in which the lever 73 moves back into the position shown in Fig. 1, the rotation of the rollers 65 and 66 in one direction by the pawl 74 and in the other direction by contact of the cam roller 72 to the downward facing, located at the right end of the cam 75 projection prevents ver. Until the shells 85, 90 are separated, no further unused towel can be pulled out of the front of the housing.
Likewise, no used towel can be pulled out of the rear section of the housing. The shells 85, 90 exert a resistance force when they are pressed together due to their resilience, so that they act as shock absorbers. This shock absorber effect is transmitted via the parts connected to the shells 85, 90 to the cam 75, which opposes the lifting effect of the cam roller 72 and consequently inhibits the rotation of the drive roller 66 and the measuring roller 65.
When they are pressed together, the vacuum shells 85 and 90 slow down the rotation of the drive roller 66 and thus also the rotation of the measuring roller 65, namely immediately before the time at which the rollers 65, 66 are completely stopped at the end of a dispensing process. This effect therefore reduces the strong shock that occurs in known dispensing devices during the stopping effect.
The compressed shells 85 and 90 remain together for a period of time which is determined by the respective setting of the time-stop control device 86. The time stop control device 86 holds the stop pawl 74 in engagement with the stop stop 70b located on the stop plate 70 and prevents the measuring roller 65 from being rotated to dispense another length of towel.
During a single dispensing process, approximately 172 mm of unused towel length is drawn off the supply roll 133 and approximately the same amount of used towel is wound up by the winding roller 123: The winding roller 123 is retained in its first rear position, in which its pins 124 are on the rear guides 125 are in contact. This first rear position is usually retained during the winding process, unless the towel is pulled out of the housing with a stronger pull than the normal pull.
In the last-mentioned case, the take-up roller 123 rolls over the upper surface of the stopper pawl 74 on one of the stops of the stop plate 70 due to the powerful, rapid, sudden downward pull and the equally sudden stopping of the rotation of the measuring roller 65 and the drive roller 66, which occurs when the stop pawl 74 acts on one of the stops of the stop plate 70 Drive roller 66 from the first rearward position into the second front position, in which the pins 124 bear against the front guides 128.
The take-up roller 123 has such a high moment of inertia that it rolls out of the first rearward position in the event of a sudden standstill. At the same time, an additional length of used towel is wound up by the winding roller 123 as it rolls over the upper surface of the drive roller 66, so that the towel loop 137 located below the housing is shortened somewhat.
After a period of time which depends on the respective setting of the time stop control device 86, the vacuum cup 85 is released from the vacuum cup 90, so that as a result the lever 73 moves in a clockwise direction, seen in FIG. 1, into the position shown in FIG turns back. During the initial stage of the release action, the compressed vacuum cups 85 and 90 begin to regain their released position. Here, the right end of the lever 73 is lowered somewhat in order to lift the lower tip edge of the pawl 74 from the bottom edge of the abutting stop 70b of the stop plate 70.
As soon as the shells 85, 90 separate, the right end of the lever 73 falls freely downwards, so that the pawl 74 is lifted from the path of the stop stop 70b of the stop plate 70. The lower surface of the vacuum cup 85 rests against the upper surface of the holder 84 and in this way limits the size of the clockwise pivoting movement of the lever 73. The vacuum cup 85 acts as a buffer due to its resilience, so that it falls on the upper one Surface of the holder 84 hits almost noiselessly. The pawl 74 is then withdrawn from the stopper 70b of the stop plate 70 or from any other stopper thereof so that the next dispensing operation can be carried out.
The above-mentioned operations are repeated for the next output process. However, if the winding roller 123 on the upper surface of the drive roller 66 from its first rear position, in which it rests against the rear guides 125, in the second front position in which it rests against the front guides 128, then carries In the first part of the dispensing process, the drive roller 66 returns the winding roller 123 from its second position to its first position without the winding roller 123 being rotated.
When the winding roller 123 returns to its first position, no hand towel is wound onto the winding roller 123. During the same period of time in which the drive roller 66 takes the take-up roller 123 back into its first position, the measuring roller 65 pushes a towel length out of the housing that is approximately equal to the length of the towel from the take-up roller 123 as it moves first position has been wound into its second position.
The towel length, which was wound up by the winding roller 123 during its rolling movement from its first position to its second position and which caused the towel loop 137 to be shortened, is replaced again in the first section of the next operation of the dispensing device Loop 137 returned to its original length.