Handtuchausgebeeinrichtung Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Handtuchausgebeeinrichtung, welche eine Messwalze zum Ausgeben einer bestimmten zu benützenden Handtuchlänge, eine Auf wiekelwalze zum Aufwickeln der benutzten Handtnchlänge, eine Antriebswalze zum An trieb der Aufwiekelwalze,
Mittel zum gleich zeitigen Drehen der Mess- und der Auf wiekelwalze bei jedem Ausgebevorgang und Mittel zum Beenden jedes Ausgebevorganges und zum Verhindern eines neuen Ausgebevor- ganges während einer bestimmten Zeitdauer aufweist.
In bekannten Ausgebeeinrichtungen dieser Art wird die unbenutztes Handtuch aufwei sende Vorratsrolle m einem im Unterteil der Einrichtung befindlichen Behälter gehalten, während das freie Ende des Handtuches zwi schen einer llesswalze und einer Klemmwalze aus dem Behälter herausgeführt wird, um unterhalb des Bodens des Behälters eine hän- ().ende Schleife zu bilden.
Das Handtuch wird dann zwischen der Rückwand und dein rückliegenden Teil des Behälters zu einer Aufwickelvorrichtung geführt, auf der das benutzte Handtuelt selbsttätig aufgewickelt wird, sobald bei einem Ausgebevorgang der Abzug eines unbenutzten Handtuchteils er folgt.
Bei den bekannten Ausgebeeinrichtungen mit endlosem Handtuch misst die Messwalze bei jedem Ausgebevorgang eine vorbestimmte Handtuchlänge ab. Die Umdrehung der Mess- walze wird von einer Zeitstopregelvorrich- tung geregelt, die einen zweiten Ausgebevor- gang so lange verhütet, bis eine bestimmte Zeit verstrichen ist.
Die Messwalze hat dabei eine körnige Oberfläche, die ein Schlüpfen des Handtuches bei seinem von der Walze erfolgenden Abmessen verhütet. Das Hand tuch wird bei seinem Herausziehen aus der Ausgebeeinrichtung während des Ausgebevor- ganges an die Oberfläche der Messwalze von der Klemmwalze angedrückt.
Da bei den be kannten Augebeeinrichtungen die Messwalze infolge dieses Ausgebevorganges immer an der gleichen Stelle zur Ruhe kommt, wird die an dieser Stelle befindliche körnige Fläche innerhalb verhältnismässig kurzer Zeit abgenutzt. Infolgedessen schlüpft das Hand tuch an dieser zwischen der Klemm-%valze und der Messwalze gelegenen Stelle hindurch, so dass die herunterhängende Handtuchschleife vergrössert wird. Es war daher notwendig, die körnige Oberfläche der Messwalze öfters auszu wechseln.
Die Erfindung bezweckt, die erwähnten nachteiligen Betriebsverhältnisse bekannter Handtuchausgebeeinrichtungen zu beheben.
Hierzu ist die erfindungsgemässe Hand tuchausgebeeinrichtung dadurch gekennzeich net, dass die Mittel zum Beenden jedes Aus- gebev organges und zum Verhindern eines neuen Ausgebevorganges während einer be- stimmten Zeitdauer ein von der Messwalze getragenes Anschlagorgan enthalten, das mit. einer Verriegelungsvorrichtung zusammen wirkt, welche durch die Antriebswalze nach jeder L?mdrehung derselben betätigbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt Fig.1 ist eine Seitenansicht. einer Hand tuchausgebeeinrichtung, wobei einerseits die rechte Seitenwand der Einrichtung entfernt ist, um deren Innenaufbau zu verdeutlichen, und anderseits ein Teil der rechten Seiten platte des Innenaufbaues weggebrochen ist, um die linke Seitenplatte sichtbar zu machen.
Fig. ? ist eine teilweise Vorderansicht, der Einrichtung, wobei die obere und die untere Tür weggebrochen sind, um die innern Teile der Einrichtung zu zeigen.
Fig.3 ist eine teilweise Rückansicht der Einrichtung mit abgenommener Rückwand. Fig. 4 ist ein nach Linie IV-IV der Fig. 1 geführter vergrösserter Teilschnitt mit Einzelheiten der Zeitstopregelvorrichtung, und Fig.5 ist ein Schnitt nach Linie Nr V der Fig. 2.
Die dargestellte Handtuchausgebeeinricli- tung besteht aus einem Gehäuse mit einer Rückwand 10, einer linken Seitenwand 11 und einer rechten Seitenwand 12:. Al'l'e Wände sind je aus einem Blechstück hergestellt. Die Einrichtung weist eine Deckwand 13 auf, wobei an den vordern Abschnitt. derselben eine obere, den obern Abschnitt der Vorder seite des Gehäuses bildende Tür 18 anschliesst, die mittels zweier in Abstand stehender Gelenke 19 an der Vorderkante der Deck wand 13 drehbar aufgehängt ist.
Die Handtuchausgebeeinrichtung weist fer ner eine untere Tür 23 auf, die auf den an den Seitenwänden 11 und 12 des Gehäuses befestigten, sich gegenüberstehenden Trag konsolen 24 drehbar gelagert ist. Der un tere Abschnitt der untern Tür 23 reicht nach hinten unter und zwischen die Fussränder der Seitenwände 11., 12, um die Bodenwand 29 des Gehäuses zu bilden und verläuft dann bei 30 nach oben, um einen Behälter zu formen, der zum Aufnehmen einer aus einen unbenutzten Handtuch bestehenden Vorrats-, rolle 133 dient.
Der untere Rand 26 (Fig.1) der obern Tür 18 und der obere Rand 27 der untern Tür 23 sind so geformt, dass sie in geschlos sener Stellung einen zur Ausgabe des Hand tuchs dienenden, sieh seitlich erstreckenden Lä.ngssehlitz 28 oder eine Längsöffnung ?S begrenzen, durch die während jedes Aiis- gebevorganges das Handtuch herausgezogen wird, so dass es vom Benutzer leicht benutzt werden kann.
Die verschiedenen Teile der Handtueli- ausgebeeinrichtung sind im Gehäuse von zwei Hängekonsolen 135 abnehmbar getragen, die an den Seitenwänden 11 und 12 sowie an der Rückwand 10 befestigt sind. Diese Kon solen 135 können in diesen Stellungen in jeder beliebigen Weise befestigt werden. Die Konsolen 135 haben naeb, oben gerichtete tra gende Vorsprünge 136, die in Ausrichtung, mit Schlitzen der obern Flanschen 5? bzw. 53 der aufrechten Seitenplatten 50 bzw. .51 liegen.
Zwischen den Seitenplatten 50 und 51 ist eine Walzenschutzplatte 59 vorgesehen, die zwei in Abstand stehende Bogenabschnitte aufweist, die dein L?mriss einer Messwalze 6:5 und einer Antriebswalze 66 für eine Auf wickelwalze 123 angepasst sind. Sowohl der rechte als auch der linke Rand der Schutz platte 59 haben mehrere Lappen 56, die die in den Seitenplatten 50 und 51 vorgesehenen entsprechenden Schlitze durchsetzen.
Bei der gezeigten Ausführung wird die Schutzplatte 59 zwischen den Seitenplatten 50 und #% <B>1</B> mittels dieser Lappen 56 in den genannten Schlitzen gehalten.
Die Seitenplatten 50 und 51. sowie die dazwischen befindliche Schutz platte 59 werden in der gegebenen Stellung mittels einer Querstange 61 gesichert, die die gegenüberliegenden Seitenplatten 50 und 51 durchsetzt und in ihrer Stellung mittels Muttern 61a gehalten wird, die die erwähn ten Teile fest zusammenhalten. Der Vor derrand der Schutzplatte 59 ist. im Mittelteil längs dieses Randes ausgesehnitten, :
so dass zwei in Abstand stehende Führungen 59a und 59b und eine nach oben gerichtete Lippe 5.9c entstehen, die das Handtuch von der in dem Behälter befindliehen Vorratsrolle 133 weg nach oben zwischen einer Klemmwalze 11;5 und der Messwalze 65 führen.
Der Durchmesser der Messwalze 65 ist vorzugsweise ungefähr 9,5 mm kleiner als der Durchmesser der Antriebswalze 66. Dieser Un- tersehied im Durchmesser der beiden Wal zen ist wichtig, weil die Messwalze 65 wäh rend jedes Umlaufes der Antriebswalze 66 für die Aufwiekelwalze 123 um mehr als eine Umdrehung gedreht werden soll.
Wenn der Durchmesser der Messwalze 65 etwa 45,6 mm und der Durchmesser der An triebswalze 66 für die Aufwickelwalze 123 etwa 54,7 mm ist, dann wird die Messwalze 65 um 11/5 Umdrehung gedreht, während die Antriebswalze 6'6 eine einzige Umdrehung ausführt. Selbstverständlich können auch an dere Abmessungen gewählt werden.
Bei dem erwähnten Durchmesser macht die Messwalze 65 während jedes Ausgebevorganges 1i/5 Um- drebung und gibt ungefähr 1'72 mm Hand- tnchlänge aus dem Gehäuse aus. Gleichzeitig macht die Antriebswalze<B>66</B> eine einzige Um- drehung, um die Aufwickelwalze 123 so zu drehen, dass ungefähr 172 mm des benutzten Handtuehes aufgewiekelt werden.
Um die Messwalze 65 und die Antriebswalze<B>66</B> in genauer Arbeitsübereinstimmung zu halten und die beiden Walzen während jedes Aus gebevorganges gleichzeitig zu drehen, sitzt auf der Messwalze 65 ein Kettenrad 67 mit zehn Zähnen und auf der Antriebswalze 66 eir) Kettenrad 68 mit zwölf Zähnen. Eine Kette 69 verbindet die beiden Kettenräder 67 und 68, so dass die Messwalze 65 und die Antriebswalze 66 während jedes Handtuch ausgebevorganges gleichzeitig gedreht wer den.
Damit. die Oberflächen der Messwalze 65 und der Antriebswalze<B>U</B> einen besseren Reibungseingriff der Handtuehbahn bieten, sind die Oberflächen der Walzen 65, 66 mit einem Reibstoff belegt, zum Beispiel Sandpapier, Sehmirgelleinwand oder der gleichen.
Zum Stillsetzen der Messwalze 6'5 und zum anschliessenden Stillsetzen der Antriebswalze 66 ist auf der Messwalze 65 eine Anschlag platte 70 mit fünf Anschlägen 70a bis 70e vorgesehen, die in gleichem Abstand vonein ander auf dem Umfang der Anschlagplatte 70 verteilt sind. Ferner ist die Antriebswalze 66 mit einem Nockenschaltllebel 71 ausgerüstet, der an seinem.
Aussenende eine Nockenrolle 72 trägt, die die Messwalze 65 stillsetzt, wenn die Messwalze 11/5 Umdrehung ausgeführt hat, wie weiter hinten näher erläutert wird.
Die Messwalze 65, ihr Kettenrad 67 und ihre Anschlagplatte 70 sind miteinander be festigt und drehen sich als einheitlicher Bau teil in Lagern der Seitenplatten 50 und 51.. Die Antriebswalze 66 für die Aufwiekelwalze 123, ihr Kettenrad 68 und ihr Nockenschalt- hebel 71 sind miteinander verbunden und als einheitlicher Bauteil ebenfalls in Lagern der Seitenplatten 50 und 51 gelagert.
Die Stopvorrichtung zum Stillsetzen der 1Tesswalze 65 am Ende von 11/5 Umdrehungen wird durch eine einzige Umdrehung der An triebswalze 66 in folgender Weise betätigt: Die Stopvorrichtung (Fig. 1) enthält einen Stophebel 73 mit einer am einen Ende vorge sehenen Stopklinke 7-1, die in Eingriff mit einem der auf der Anschlagplatte 70 befind lichen fünf Stopanschläge 70a bis 70e gebracht werden kann.
Der Hebel 73 hat einen bogen förmigen Nocken 7'5, der im untern Teil des Hebels 73 am andern Ende desselben vorge sehen ist und der mit der Nockenrolle 72 der art zusammenarbeitet, dass er jeweils um einen feststehenden Winkel geschwenkt wird. Der Hebel 73 ist auf der Seitenplatte 51 mittels eines Schraubenbolzens<B>7</B>6, einer Unterlag scheibe 77 und einer Mutter 78 schwenkbar gelagert. Um die benachbarten Flächen der Seitenplatte 51 und des Hebels 73 in Abstand voneinander zu halten, hat. die Seitenplatte bei 79 eine Erhöhung.
Der Hebel 73 weist auch einen Arm 80 auf, an dessen Aussenende mit tels eines Stiftes 83 ein mit seiner Öffnung nach unten weisendes, im Querschnitt U-för miges Glied 81 befestigt ist, das den untern Teil eines Vakuunischalenaufbaues für eine Zeitstopregelvorrichtung 86 trägt. Die Zeit stopregelvorrichtung 86 umfasst eine un tere bewegbare Vakuumschale 8'5, die mit einer obern festen Vakuumschale 90 zusammen wirkt. Die untere Schale 85 ist am obern Ende eines Bolzens 82 befestigt, der in einem an der Seitenplatte 51 befestigten Halter 84 in vertikaler Richtung gleiten kann.
Das untere Ende des Bolzens 82 ist mittels des U-förmi gen Gliedes 81 gelenkig am Arm 80 des oben genannten schwenkbaren Hebels 73 befestigt. Die obere Vakuumsehal'e 90 dagegen ist auf einem Bolzen 93 (Fig.4) angeordnet, der mittels einer Mutter 97 am untern Schenkel eines mittels Schrauben 112 (Fig.1) an der Seitenplatte 51 befestigten Halters 96 ange schraubt ist.
Durch diesen Bolzen 93 hindurch erstreckt sich eine axiale Drosselbohrung 98, 99, die am untern Ende in eine Belüftun5 - öffnung 91 in die obere Vakuumschale 90 mündet. In der Drosselbohrung 98, 99 be findet sich eine axial bewegbare konische Ven tilnadel 100, die mit dem als Ventilsitz für diese Nadel 100 dienenden Bohrungsteil 99 zu sammenarbeitet, so dass sie das Einströmen von Luft durch die Bohrung 98, 99 hindurch in den zwischen den in dicht aufeinander ge presster Stellung liegenden Vakuumschalen 85 und 90 gebildeten Raum steuert.
Dieses Ein strömen von Luft durch die Bohrung 98, 99 löst die Vakuumabdichtung zwischen Aden zu sammengefügten Schalen 85, 90. Die diese Lösung der Vakuumschalen bewirkende Luft tritt im obersten Teil des Bolzens 93 in die Bohrung 98 ein. Wie aus der Fig.4 ersicht lich, ist der Durchmesser der Bohrung 98 im Bolzen 93 grösser als derjenige des obern Teils der Ventilnadel 100. Die Verbindung des obern Endes der Ventilnadel 100 mit einer Klammer 102 ist ferner derart, dass Luft um die Nadel 100 in die Bohrung 98 eintreten kann. Sind die Schalen 85, 90 zusaminenge- presst, dann ist das Zeitintervall, bis sieh die Schalen 85, 90 trennen, abhängig von der Ge schwindigkeit, mit. der Luft durch die Bohrung 98, 99 einströmt.
Diese Geschwindigkeit ist. wahlweise einstellbar durch axiale Verstellung der Ventilnadel 100 mittels einer Stellschraube 106, deren unteres Ende von oben auf die Nadel 100 drückt. Die Stellschraube 106 ist zwischen die Schenkel einer U-förmigen Feder 110 geschraubt, die wie eine federnde Kupp lung wirkt und die verhütet, dass die Sehraube 106 so stark auf die Nadel 100 drückt, dass sich diese im Bohrungsteil 99 verklemmt.
Die Klammer 102 ist auf das obere Ende der Nadel 100 aufgeklemmt, und ihr sieh seitlich erstreh- kender Teil 103 g'l'eitet in einer vertikalen Nut 89 im Halter 96. Diese Klammer 10,\3 bewegt sich zusammen mit der Nadel 1'00 in verti kaler Richtung und verhütet dadurch, da.ss sie in die obengenannte Nut 89 eingreift, eine Verdrehung der Nadel 100.
Eine Schraubenfeder 94, welche den Bolzen 93 uni gibt und zwischen der Unterseite der Klam mer 102 und der lIutter 97 angeordnet ist, wirkt. über die Klammer 10'? auf die Ventil nadel 100 und drängt diese in ihre geöffnete Lage. Wird daher die Stellschraube 106 in eine Richtung gedreht, dann wird dadureli die Klammer 102 und die Ventilnadel 100 gesenkt, so dass sieh das untere Ende der Nadel 100 den als Ventilsitz dienenden Boh rungsteil 99 im Bolzen 93 sperrt und die Luft abschliesst, die sonst durch die Bohrung 98, 99 strömen würde.
Wie bereits gesagt, kann sieh die Nadel 100 nielit im Bohrungs teil 99 v erklemnien, da das Gewinde der Schraube 106 über die Schenkel der Feder 110 springen würde, wenn die Sehraube 106 zu stark auf die Nadel 100 drückt.
Ein Verklein- inen wird auch noch dadurch verhütet, dass der sieh seitlich erstreckende Teil der Klam mer 102 unten in der vertikalen Nut 89 des Halters 96 aufliegt, wenn die Nadel 100 die Schliesslage erreicht. Eine Drehurs.,, der Schraube 106 in der andern Richtung, gestattet der Schraubenfeder 94, die Klammer 102 zu heben und so die Nadel 100 aus dem Boh rungsteil 99 im Bolzen 93 zu lieben,
5o dass Luft dureligelassen wird. Die Schraube 106 kann jetzt verstellt werden, um so das Zeit intervall zwischen dein Zusammenpressen und dem Lösen der zwei Vakuumschalen 85, 90 zu bestimmen. Sind die Vakuumsehalter 85, 90 zusammen- gepresstworden, so wird die zum Lösen dieser Verbindung der Schalen 85, 90 erforderliche Auslösezeit von der Luftmenge bestimmt, die durch die Belüftungsöffnung 91 aus dem Boh rungsteil 99 der Zeitstopregelvorrichtung 86 ausströmt.
Die Auslösezeit kann dadurch ge nau eingestellt werden, dass die Stellung des zugespitzten Endes 101 der Ventilnadel 100 in dein Bohrungsteil 99 eingestellt wird.
Die Vorratsrolle 133 aus unbenutztem Handtuch wird jetzt. in den von der untern Tür ?3 gebildeten Behälter so eingelegt, dass die Rolle 133 in Uhrzeigerrichtung, gesehen in Fig. 1, umläuft, wenn die Aussenbahn 131 des Handtuches nach oben gezogen wird.
Um die Aussenbahn 13'4 des Handtuches zwischen den Flächen der Messwalze 65 und der Klemm walze 115 hindurchzuführen, wird die Klemm walze 115 von Hand in den von den Winkel eisen 118 und 1.19 gebildeten Führungen ge hoben, bis die Lager 117 für die Klemmwalze 1.15 an den von dem Vorsteckstift 120 ge bildeten Anschlag anliegen. Die Bahn 13-1 des Handtuches wird nun über die Fläche der Messwalze 65 geführt und dann uin die Klemm walze 115 herumgelegt.
Nachdem die Bahn 1.34 in Gegenuhrzeigerrichtung, gesehen in Fig.1, um die Klemmwalze 115 gelegt ist, wird sie nach unten durch den. Längsschlitz 28 aus dein (lehäuse gezogen, um unterhalb dieses Gehäuses eine hängende Schleife 137 zu bilden. Die Schleife 137 wird dann nach oben hinter die Rückwand 30 des Behälters gesehoben, da genügend Raum zwischen dem Behälter und der Rückwand 10 des Gehäuses vorhanden ist, um diese Schleife 137 hinten in das Innere des Gehäuses zwischen diesen Teilen hindurch einzuführen.
Die Handtuch bahn wird dann nach oben gezogen und in Gegenuhrzeigerrichtung, gesehen in Fig.1, um die Aufwickelwalze 123, die auf der Antriebs walze 66 aufliegt, herumgelegt..
Die Hand tuchlänge, die die unterhalb des Gehäuses be findliche Schleife 137 bildet, wird an dieseln Zeitpunkt. festgelegt und bleibt im wesent- liehen gleieli gross, wenn das Handtuch an- schliessend auso-egel)en und von der in dem Gehäuse befindlichen Ausgebeeinrichtung wie der aufgewickelt wird.
Die Klemmwalze 115 wird in ihren Füh rungen nach unten geschoben, so dass sie die Handtuehbahn 134 gegen die körnige Fläche der Messwalze 65 drückt.
Wenn ein Benutzer die aus unbenutztem Handtuch bestehende Bahnschleife 137, die an der Vorderfront und unterhalb des Cre- häuses freiliegt, nach unten zieht, dreht der auf diese Weise ausgeübte Abwärtszug die Klemmwalze 115 in Gegenuhrzeigerrichtung und drückt. sie gleichzeitig auf die Fläche der Messwalze 65, wobei die Handtuchbahn zwischen diesen beiden Walzen liegt. Die Messwalze 6:5 wird dadurch in Uhrzeigerricll- t.ung, gesehen in Fig.1, gedreht.
Zu Beginn jedes Ausgebevorganges nimmt die Stopvorrichtung, die aus dem Hebe173, der Stopklinke 74, der Anschlagplatte 70 und dem Noekensehalthebel 71 an der Antriebs rolle 66 besteht, die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein. Beim Abwärtszug der an der Vorderseite des Gehäuses freiliegenden Hand tuchbahn wird infolge der Kette 69 und der damit zusammenarbeitenden Kettenräder 67 und 68 die Antriebswalze 6,6 gleichzeitig in Uhrzeigerrichtung gedreht.
Da die Aufwiekel- walze 123 auf der obern Fläche der Antriebs walze 66 aufruht, erfolgt eine Drehung der Aufwickelwalze 123 in Gegenuhrzeigerrich tung, wobei diese Walze 123 im wesentlichen die gleiche Handtuchlänge aufwickelt, die während eines Ausgebevorganges von der Vor ratsrolle 133 abgezogen wird.
Wenn die An triebswalze 66 sich so weit. gedreht hat, dass die Noekenrolle 72 des Hebels 71 an den Nocken 75 des Hebels 73 anläuft, wird der Hebel 73 in Gegenuhrzeigerrichtung um den Bolzen 76 geschwenkt. Da das Kettenrad 67 der Messwalze 65 zehn Zähne und das Ketten rad 68 der Antriebswalze 66 zwölf Zähne auf weist, vollendet die Messwalze 65 einen vollen Umlauf, ehe der Hebel 73 seine Schwenkung in Gegenuhrzeigerrichtung in Stopstellung be ginnt, bei der er die Drehung der Messwalzc 65 unterbricht.
Ehe die Klinke 74 sich also in eine Stellung bewegt, in der sie von dein nächsten Anschlag 70b der Anschlagplatte 70 berührt wird, laufen sechs Anschläge, nämlieli die Anschläge 70a bis 70e und nochmals der Anschlag 70a der Anschlagplatte 70, unter der Stopklinke 74 durch.
W enn die Nocken rolle 72. über den bogenförmigen Teil des Nockens 75 rollt, wird der Hebel 73 noeh weiter im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und bringt die Klinke 7-1 in eine Stellung, in der der Anschlag 70b die Drehung der Dlesswalzc 65 nach 11/5 Umdrehungen stillsetzt. Während des letzten Abschnittes einer in Uhrzeiger richtung erfolgenden einzigen Umdrehung der Antriebswalze,
66 hebt die Nockenrolle 73 das rechte Ende des Hebels 73 mittels des bogenähnlichen Nockens 7'5 bis zu seiner höch sten Stellung, in welcher auch die Vakuum schale 8,5 so hoch gehoben wird, dass sie sieh unter Zusammendrücken an die damit zu sammenarbeitende Vakuumschale 90 der Zeit stopregelvorriehtung 86 anlegt.
Aus Fig.1 geht hervor, dass die Teile so angeordnet und ausgebildet sind, da.ss das Schwenken des Hebels 73 und demzufolge das starke Zusammenpressen der Vakuumschalen 85, 90 bereits stattfindet, bevor der Anschlag 70b ganz in die Stellung gedreht ist, bei der er gegen die gesenkte Klinke 74 stösst. Wäh rend des letzten Teils der Bewegung, die den Anschlag 70b in Berührung mit der Klinke 71 bringt, bewegt. sich die Nockenrolle 72 über den Nocken 75 hinaus.
Infolgedessen ver schwindet die nach oben gerichtete Kraft, welche die Schale 8,5 gegen die Schale 90 drückt, und das rechte Ende des Hebels 73 kann (infolge der Nachgiebigkeit der zum Bei spiel aus Gummi bestehenden Schalen 85, 90 sich ein wenig senken, so dass der nach unten gerichtete Vorsprung am rechten Ende des bogenförmigen Nockens 75 sich in die Sperr stellung hinter die Noekenrolle 72 bewegt.
Danach ist die Bewegung der Walzen 65 und 66, bis sich die Vakuumschalen 85, 90 tren nen und der Hebel 73 sich in die in Fig.1 dargestellten Lage zurück bewegt, durch die Klinke - 7:1 in einer Drehrichtung und durch das Aufliegen des nach unten gerichteten Vorsprungs am rechten Ende des Nockens 75 an der Noekenrolle 7'? in der andern Dreh richtung gesperrt. Bis sieh die Schalen 8:ö, 90 trennen, kann daher kein weiteres Tueh nach vorn aus der Vorrichtung- herausgezogen werden.
Ausserdem üben die Schalen 8:5, 90 bei ihrem Zusammenpressen infolge ihres Fede- rungsvermögens eine Widerstandskraft aus, so dass sie als Stossdämpfer wirken.
Diese Stoss dämpferwirkung wird über die mit den Seha den<B>85,90</B> verbundenen Teile auf den Nocken 75 übertragen, der sieh der Hubwirkung der Nockenrolle 72 entgegensetzt und infolge dessen den Umlauf der Antriebswalze 66 und der IVIesswalze 6'5 hemmt.- Bei ihrem Zusa.ni- menpressen verlangsamen die V akuumsehalen 8:
5 und 90 also die Drehung der Antriebs walze 66 und somit auch die Drehung der 'llesswalze 65, und zwar unmittelbar vor dem Zeitpunkt, an dem die W alzen 65, 66 am Ende eines Ausgebevorganges völlig stillge setzt werden. Diese Wirkung vermindert also den kräftigen Stoss, der bei der Stillsetzwir- kung in bekannten Ausgebeeinriehtungen auf tritt.
Die zusammengepressten Sehaden 85 und 90 bleiben für einen Zeitabschnitt zusammen, der . durch die jeweilige Einstellung der Nadel 100 der Zeitstopre-elvorriehtung 86 bestimmt wird.
-Während eines einzigen Ausgebevorgan- ges werden ungefähr 17? min unbenutzte Handtuchlänge von der Vorratsrolle 1'33 ab gezogen und ungefähr die -leielie Länge be nutztes Handtueli von der Aufwiekelwalze 123 aufgewiekelt.
Nach Verstreichen einer Zeitperiode, die. von der jeweiligen Einstellung der Nadel 100 der Zeitstopregelv orriehtung 86 abhängt., wird die Vakuumschale .85 von der Vakuum schale 90 freigegeben, so dass infolgedessen der Hebel 73 in Uhrzeigerriehtung, \gesehen in Fig.1, in die in Fig.1 dargestellte Stel lung sich zurüekdreht.
)#l1lirend der Anfangsstufe der Auslöse- wirk,ung beginnen die zusamniengedrüekten Vakuumschalen 85 und 90 ihre gelöste Nor- malstellung wieder einzunehmen. Ilierbeiwird das rechte Ende des Hebels 7.3 etwas gesenkt, um die untere Spitzenkante der Klinke 74 von der Bodenkante des anliegenden An schlages<B>701)</B> der Anschlagplatte 70 abzuheben.
Sobald sieh die Schalen 85, 90 trennen, fällt das rechte Ende des Hebels 743 frei nach unten, so dass die Klinke 74 aus der Bahn des Ansehla--ges 70b der Ansehlagpla.tte 70 -ehoben wird. Die untere Fläche der Va kuumschale 85 legt sich an die obere Fläche des Halters 81 und begrenzt auf diese Weise die Grösse der in U hrzei < gerriehtung erfol genden Schwenkbewegung des Hebels 73.
Die V akuunisehale 8:7 wirkt infolge ihres Federungsvermögens als Puffer, so dass sie hei ihrem Fallen auf die obere Fläche des Halters 8-1 fast geräuschlos auftrifft. Die Klinke 7-1 wird dann von dem Anschlag 70b der Anschlagplatte 70 oder von irgendeinem andern Anschlag der Platte 70 zurückgezogen, so dass der nächste Ausgebevorgang durch geführt werden kann.
Beim nächsten Ausgebevorgang wiederho len sieh die erwähnten Arbeitsvorgänge. Da die Messwalze 65 bei jedem Ausgebe vorgang -genau 11/5 Umdrehungen ausführt, sind fünf Ausgebevorgänge notwendig, um die Messwalze 65 wieder in ihre Ausgangs stellung zurückzubringen.
Bei der beschriebenen Handtuehausgebe- einricht.ung, bei der die Messwalze 'Ö5 erst. nach fünf Ausgebevorgängen wieder ihre Ursprungsstellung einnimmt, ist die Verwen dungsdauer der körnigen Oberfläche der Messwalze 65 mindestens fünfanal län -er als bei den Messwalzen der bekannten Handtuch ausgebeeinricht.ungen.
Towel dispensing device The object of the present invention is a towel dispensing device which has a measuring roller for dispensing a certain length of towel to be used, a winder roller for winding up the used towel length, a drive roller for driving the winding roller,
Has means for simultaneously rotating the measuring and the Aufgehkelwalze with each dispensing process and means for ending each dispensing process and for preventing a new dispensing process during a certain period of time.
In known dispensing devices of this type, the unused towel-sending supply roll is held in a container located in the lower part of the device, while the free end of the towel is led out of the container between an empty roller and a pinch roller in order to produce a hand below the bottom of the container. () .end loop to form.
The towel is then passed between the rear wall and the rear part of the container to a winding device on which the used towel is automatically wound up as soon as an unused towel part is withdrawn during a dispensing process.
In the known dispensing devices with an endless towel, the measuring roller measures a predetermined towel length with each dispensing process. The rotation of the measuring roller is regulated by a time-stop control device which prevents a second dispensing process until a certain time has passed.
The measuring roller has a granular surface that prevents the towel from slipping when it is being measured by the roller. When the hand towel is pulled out of the dispensing device, it is pressed against the surface of the measuring roller by the pinch roller during the dispensing process.
Since the measuring roller always comes to rest at the same point in the known eye devices as a result of this dispensing process, the granular surface located at this point is worn out within a relatively short time. As a result, the towel slips through at this point located between the clamping roller and the measuring roller, so that the hanging towel loop is enlarged. It was therefore necessary to change the granular surface of the measuring roller more often.
The aim of the invention is to eliminate the aforementioned disadvantageous operating conditions of known towel dispensing devices.
For this purpose, the towel dispensing device according to the invention is characterized in that the means for ending each dispensing process and for preventing a new dispensing process for a certain period of time contain a stop member carried by the measuring roller, which with. a locking device cooperates, which can be actuated by the drive roller after each rotation of the drive roller.
An embodiment of the subject invention is shown in the drawing Fig.1 is a side view. a hand towel dispenser, wherein on the one hand the right side wall of the device is removed to show its internal structure, and on the other hand a part of the right side plate of the internal structure is broken away to make the left side plate visible.
Fig.? Figure 13 is a partial front view of the device with the upper and lower doors broken away to show the interior of the device.
Fig. 3 is a partial rear view of the device with the rear wall removed. FIG. 4 is an enlarged partial section taken along line IV-IV of FIG. 1 with details of the timer control device, and FIG. 5 is a section along line No. V of FIG.
The towel dispensing device shown consists of a housing with a rear wall 10, a left side wall 11 and a right side wall 12 :. Al'l'e walls are each made from a piece of sheet metal. The device has a top wall 13, with the front section. the same an upper, the upper portion of the front side of the housing forming door 18, which is rotatably suspended by means of two spaced joints 19 on the front edge of the deck wall 13.
The towel dispenser has fer ner a lower door 23 which is rotatably mounted on the attached to the side walls 11 and 12 of the housing, opposite support brackets 24. The lower portion of the lower door 23 extends rearwardly under and between the foot rims of the side walls 11, 12 to form the bottom wall 29 of the housing and then extends upwards at 30 to form a container which can accommodate one an unused towel existing supply, roll 133 is used.
The lower edge 26 (FIG. 1) of the upper door 18 and the upper edge 27 of the lower door 23 are shaped so that, in the closed position, they have a laterally extending longitudinal slot 28 or a longitudinal opening that serves to dispense the towel Limit the amount by which the towel is pulled out during each dispensing process so that it can be easily used by the user.
The various parts of the handheld dispensing device are removably supported in the housing by two hanging brackets 135 which are fastened to the side walls 11 and 12 and to the rear wall 10. These Kon solen 135 can be attached in any desired way in these positions. The consoles 135 have naeb, upwardly directed supporting projections 136 which, in alignment, with slots of the upper flanges 5? and 53 of the upright side panels 50 and 51, respectively.
A roller protection plate 59 is provided between the side plates 50 and 51, which has two spaced-apart arcuate sections which are adapted to the length of a measuring roller 6: 5 and a drive roller 66 for a winding roller 123. Both the right and the left edge of the protective plate 59 have a plurality of tabs 56 which penetrate the corresponding slots provided in the side plates 50 and 51.
In the embodiment shown, the protective plate 59 is held between the side plates 50 and #% <B> 1 </B> by means of these tabs 56 in the aforementioned slots.
The side plates 50 and 51. and the protective plate 59 therebetween are secured in the given position by means of a cross bar 61 which passes through the opposite side plates 50 and 51 and is held in place by means of nuts 61a which hold together the parts mentioned. The front derrand of the protective plate 59 is. in the middle part along this edge,
so that two spaced guides 59a and 59b and an upwardly directed lip 5.9c arise, which guide the towel away from the supply roll 133 located in the container upwards between a pinch roller 11; 5 and the measuring roller 65.
The diameter of the measuring roller 65 is preferably approximately 9.5 mm smaller than the diameter of the drive roller 66. This difference in the diameter of the two rollers is important because the measuring roller 65 is larger during each revolution of the drive roller 66 for the winding roller 123 than to be rotated one revolution.
If the diameter of the measuring roller 65 is about 45.6 mm and the diameter of the drive roller 66 for the take-up roller 123 is about 54.7 mm, then the measuring roller 65 is rotated by 11/5 revolution, while the drive roller 6'6 a single revolution executes. Of course, other dimensions can also be selected.
With the diameter mentioned, the measuring roller 65 makes 1/5 of a revolution during each dispensing process and dispenses approximately 1'72 mm of hand-length from the housing. At the same time, the drive roller 66 makes a single revolution to rotate the take-up roller 123 so that approximately 172 mm of the used towel is wound up.
In order to keep the measuring roller 65 and the drive roller <B> 66 </B> in exact working agreement and to rotate the two rollers simultaneously during each output process, a sprocket 67 with ten teeth sits on the measuring roller 65 and a sprocket 67 with ten teeth is on the drive roller 66 eir) Sprocket 68 with twelve teeth. A chain 69 connects the two sprockets 67 and 68 so that the measuring roller 65 and the drive roller 66 are rotated simultaneously during each towel dispensing process.
In order to. the surfaces of the measuring roller 65 and the drive roller <B> U </B> offer a better frictional engagement of the towel web, the surfaces of the rollers 65, 66 are coated with a friction material, for example sandpaper, sandpaper or the like.
To stop the measuring roller 6'5 and then to stop the drive roller 66, a stop plate 70 with five stops 70a to 70e is provided on the measuring roller 65, which are equally spaced from one another on the circumference of the stop plate 70. Furthermore, the drive roller 66 is equipped with a cam switch lever 71, which is attached to its.
The outer end carries a cam roller 72 which stops the measuring roller 65 when the measuring roller has performed 11/5 revolutions, as will be explained in more detail below.
The measuring roller 65, its sprocket 67 and its stop plate 70 are fastened together and rotate as a unitary component in bearings of the side plates 50 and 51 .. The drive roller 66 for the winding roller 123, its sprocket 68 and its cam switch lever 71 are together connected and stored as a unitary component also in bearings of the side plates 50 and 51.
The stop device for stopping the 1Tess roller 65 at the end of 11/5 revolutions is actuated by a single revolution of the drive roller 66 in the following way: The stop device (Fig. 1) contains a stop lever 73 with a stop pawl 7-1 provided at one end which can be brought into engagement with one of the five stop stops 70a to 70e located on the stop plate 70.
The lever 73 has an arcuate cam 7'5 which is provided in the lower part of the lever 73 at the other end thereof and which cooperates with the cam roller 72 in such a way that it is pivoted through a fixed angle. The lever 73 is pivotably mounted on the side plate 51 by means of a screw bolt 7, a washer 77 and a nut 78. In order to keep the adjacent surfaces of the side plate 51 and the lever 73 apart, has. the side plate at 79 has an elevation.
The lever 73 also has an arm 80, at the outer end of which by means of a pin 83 a with its opening facing downwards, in cross section U-shaped member 81 is attached, which carries the lower part of a vacuum tray structure for a timer 86. The time stop control device 86 comprises a lower movable vacuum tray 8'5, which cooperates with an upper fixed vacuum tray 90. The lower shell 85 is fastened to the upper end of a bolt 82 which can slide in a vertical direction in a holder 84 fastened to the side plate 51.
The lower end of the bolt 82 is articulated to the arm 80 of the pivotable lever 73 mentioned above by means of the U-shaped member 81. The upper vacuum neck 90, however, is arranged on a bolt 93 (FIG. 4) which is screwed by means of a nut 97 on the lower leg of a holder 96 attached to the side plate 51 by means of screws 112 (FIG. 1).
An axial throttle bore 98, 99 extends through this bolt 93 and opens at the lower end into a ventilation opening 91 in the upper vacuum shell 90. In the throttle bore 98, 99 be there is an axially movable conical Ven tilnadel 100, which works with the hole part 99 serving as a valve seat for this needle 100, so that it allows air to flow through the bore 98, 99 into the between controls in tightly ge pressed position lying vacuum trays 85 and 90 formed space.
This a flow of air through the bore 98, 99 releases the vacuum seal between Aden shells 85, 90 that are joined together. The air causing this solution of the vacuum shells enters the bore 98 in the uppermost part of the bolt 93. As can be seen from FIG. 4, the diameter of the bore 98 in the bolt 93 is larger than that of the upper part of the valve needle 100. The connection of the upper end of the valve needle 100 with a clamp 102 is also such that air around the needle 100 can enter the bore 98. If the shells 85, 90 are pressed together, then the time interval until you see the shells 85, 90 separate, depending on the speed, is with. the air flows in through the bore 98, 99.
That speed is. optionally adjustable by axial adjustment of the valve needle 100 by means of an adjusting screw 106, the lower end of which presses on the needle 100 from above. The adjusting screw 106 is screwed between the legs of a U-shaped spring 110, which acts like a resilient coupling and prevents the vision hood 106 from pressing so hard on the needle 100 that it jams in the bore part 99.
The clamp 102 is clamped onto the upper end of the needle 100, and its laterally extending part 103 extends into a vertical groove 89 in the holder 96. This clamp 10, \ 3 moves together with the needle 1 ' 00 in the vertical direction and prevents the needle 100 from twisting because it engages in the above-mentioned groove 89.
A coil spring 94, which unites the bolt 93 and is arranged between the underside of the clamp 102 and the lIutter 97, acts. about the bracket 10 '? on the valve needle 100 and pushes it into its open position. Therefore, if the adjusting screw 106 is turned in one direction, then the clamp 102 and the valve needle 100 are lowered so that the lower end of the needle 100 blocks the hole part 99 serving as a valve seat in the bolt 93 and closes the air that would otherwise pass through the bore 98, 99 would flow.
As already said, the needle 100 cannot clam in the bore part 99, since the thread of the screw 106 would jump over the legs of the spring 110 if the vision hood 106 presses too hard on the needle 100.
A reduction in size is also prevented by the fact that the laterally extending part of the clip 102 rests at the bottom in the vertical groove 89 of the holder 96 when the needle 100 reaches the closed position. Turning the screw 106 in the other direction allows the helical spring 94 to lift the clamp 102 and thus to love the needle 100 from the borehole 99 in the bolt 93,
5o that air is let through. The screw 106 can now be adjusted in order to determine the time interval between your pressing together and the loosening of the two vacuum cups 85, 90. Once the vacuum holders 85, 90 have been pressed together, the release time required to release this connection of the shells 85, 90 is determined by the amount of air that flows out of the hole part 99 of the time-stop control device 86 through the ventilation opening 91.
The triggering time can be set precisely by adjusting the position of the pointed end 101 of the valve needle 100 in the bore part 99.
The supply roll 133 of unused towel is now. placed in the container formed by the lower door? 3 in such a way that the roller 133 rotates in a clockwise direction, as seen in FIG. 1, when the outer web 131 of the towel is pulled upwards.
In order to pass the outer web 13'4 of the towel between the surfaces of the measuring roller 65 and the clamping roller 115, the clamping roller 115 is lifted by hand in the guides formed by the angle iron 118 and 1.19 until the bearings 117 for the clamping roller 1.15 abut the stop formed by the pin 120 ge. The web 13-1 of the towel is now passed over the surface of the measuring roller 65 and then rolled around 115 in the clamping roller.
After the web 1.34 is placed in the counterclockwise direction, seen in Figure 1, around the pinch roller 115, it is down through the. Longitudinal slot 28 is pulled out of the housing to form a hanging loop 137 underneath that housing. The loop 137 is then lifted up behind the rear wall 30 of the container, since there is enough space between the container and the rear wall 10 of the housing insert this loop 137 through the rear of the interior of the housing between these parts.
The towel web is then pulled up and in the counterclockwise direction, seen in Figure 1, around the take-up roller 123, which rests on the drive roller 66 ..
The towel length that forms the loop 137 below the housing be sensitive is at this point in time. fixed and remains essentially the same size when the towel is then pulled out and rolled up again by the dispensing device located in the housing.
The pinch roller 115 is pushed down in its guides so that it presses the towel web 134 against the granular surface of the measuring roller 65.
When a user pulls down the unused towel web loop 137 exposed at the front and below the cre housing, the downward pull thus exerted rotates the pinch roller 115 counterclockwise and pushes. they simultaneously on the surface of the measuring roller 65, with the towel web lying between these two rollers. The measuring roller 6: 5 is thereby rotated in a clockwise direction, as seen in FIG.
At the beginning of each dispensing process, the stop device, which consists of the Hebe173, the stop pawl 74, the stop plate 70 and the Noekensehalthebel 71 on the drive roller 66, is in the position shown in FIG. When pulling down the exposed on the front of the housing hand towel web is due to the chain 69 and the cooperating sprockets 67 and 68, the drive roller 6,6 rotated at the same time in a clockwise direction.
Since the winding roller 123 rests on the upper surface of the drive roller 66, the winding roller 123 is rotated counterclockwise, this roller 123 winding essentially the same length of towel that is pulled off the supply roll 133 during a dispensing process.
When the drive roller 66 is so far. has rotated so that the cam roller 72 of the lever 71 runs against the cam 75 of the lever 73, the lever 73 is pivoted in the counterclockwise direction about the bolt 76. Since the sprocket 67 of the measuring roller 65 has ten teeth and the chain wheel 68 of the drive roller 66 has twelve teeth, the measuring roller 65 completes a full revolution before the lever 73 begins its counterclockwise pivoting in the stop position, in which it starts the rotation of the measuring roller 65 interrupts.
Before the pawl 74 moves into a position in which it is touched by your next stop 70b of the stop plate 70, six stops, namely the stops 70a to 70e and again the stop 70a of the stop plate 70, run under the stop pawl 74.
When the cam roller 72 rolls over the arched part of the cam 75, the lever 73 is swiveled further in the counterclockwise direction and brings the pawl 7-1 into a position in which the stop 70b prevents the rotation of the Dlesswalzc 65 to 11/5 Stops revolutions. During the last section of a single clockwise rotation of the drive roller,
66 lifts the cam roller 73 the right end of the lever 73 by means of the arch-like cam 7'5 up to its highest position, in which the vacuum cup 8,5 is lifted so high that it looks at the vacuum cup to be cooperated with it while being pressed together 90 of the time stop control device 86 applies.
From Figure 1 it can be seen that the parts are arranged and designed so that the pivoting of the lever 73 and consequently the strong compression of the vacuum cups 85, 90 already takes place before the stop 70b is fully rotated into the position in which he pushes against the lowered latch 74. During the last part of the movement that brings the stop 70b into contact with the pawl 71, moves. the cam roller 72 extends beyond the cam 75.
As a result, the upward force that presses the shell 8,5 against the shell 90 disappears, and the right end of the lever 73 can (due to the flexibility of the existing rubber shells 85, 90 lower a little, so that the downward projection at the right end of the arcuate cam 75 moves into the locking position behind the cam roller 72.
Thereafter, the movement of the rollers 65 and 66 until the vacuum cups 85, 90 tren and the lever 73 moves back into the position shown in Fig. 1, by the pawl - 7: 1 in one direction of rotation and by the resting of the downward projection at the right end of the cam 75 on the Noekenrolle 7 '? locked in the other direction of rotation. Until you see the shells 8: 6, 90 separate, no further door can therefore be pulled forward out of the device.
In addition, the shells 8: 5, 90 exert a resistance force when they are pressed together due to their resilience, so that they act as shock absorbers.
This shock-absorbing effect is transmitted to the cam 75 via the parts connected to the shafts 85.90, which is opposed to the lifting effect of the cam roller 72 and, as a result, the rotation of the drive roller 66 and the measuring roller 6'5 - When they are pressed together, the vacuum shells slow down 8:
5 and 90 thus the rotation of the drive roller 66 and thus also the rotation of the lless roller 65, namely immediately before the point in time at which the rollers 65, 66 are completely shut down at the end of a dispensing process. This effect therefore reduces the strong impact that occurs in known output units during the shutdown effect.
The compressed sehaden 85 and 90 remain together for a period of time that. is determined by the respective setting of the needle 100 of the timer 86.
-During a single issuing body, approximately 17? min unused towel length is pulled from the supply roll 1'33 and approximately the length of used towel is unwound from the winding roller 123.
After a period of time that. depends on the respective setting of the needle 100 of the time stop control device 86., the vacuum cup .85 is released from the vacuum cup 90, so that as a result, the lever 73 in clockwise direction, \ seen in Figure 1, in the position shown in Figure 1 ment turns back.
After the initial stage of the release effect, the compressed vacuum cups 85 and 90 begin to resume their normal position. At the same time, the right end of the lever 7.3 is lowered somewhat in order to lift the lower tip edge of the pawl 74 from the bottom edge of the adjacent stop 701) of the stop plate 70.
As soon as you see the shells 85, 90 separate, the right-hand end of the lever 743 falls freely downwards, so that the pawl 74 is lifted out of the path of the viewing bracket 70b of the viewing bracket 70. The lower surface of the vacuum cup 85 rests against the upper surface of the holder 81 and in this way limits the size of the clockwise pivoting movement of the lever 73.
The V akuunisehale 8: 7 acts as a buffer due to its resilience, so that when it falls it strikes the upper surface of the holder 8-1 almost silently. The pawl 7-1 is then withdrawn from the stop 70b of the stop plate 70 or from any other stop of the plate 70 so that the next dispensing operation can be carried out.
For the next output process repeat len see the operations mentioned. Since the measuring roller 65 executes exactly 11/5 revolutions with each dispensing process, five dispensing processes are necessary to bring the measuring roller 65 back into its starting position.
In the towel dispensing device described, in which the measuring roller only returns to its original position after five dispensing processes, the period of use of the granular surface of the measuring roller 65 is at least five times longer than in the case of the measuring rollers of the known towel dispensing devices .