DE105123C - - Google Patents
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- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D67/00—Machines for fastening soles or heels by means of screws or screwed wire
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Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT:PATENT OFFICE:
Die Erfindung betrifft eine Maschine, mittelst welcher Schrauben, die von einem langen Stück Gewindedraht abgeschnitten werden, in die Sohle von Schuhen und Stiefeln behufs Vereinigung der ä'ufseren Sohle mit dem Oberleder, und der Brandsohle eingebracht werden, und besteht in Einrichtungen bei solcher Maschine, mittelst welcher das Vorschieben und Abschneiden des Drahtes in einer der jeweiligen Stärke der Sohle entsprechenden Länge gesichert wird, so dafs Aufsensohlen von verschiedener Dicke in sachgemäfser Weise. an dem Oberleder und der Brandsohle ohne besondere Adjustirung der Maschine befestigt werden können.The invention relates to a machine, by means of which screws, from a long Pieces of thread wire are cut off into the soles of shoes and boots for the purpose Union of the outer sole with the upper leather and the insole are introduced, and consists in devices in such a machine, by means of which the advancement and Cutting of the wire secured in a length corresponding to the respective strength of the sole so that insoles of different thicknesses can be made in an appropriate manner. at attached to the upper leather and the insole without any special adjustment of the machine can be.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des oberen Theiles einer nach vorliegender Erfindung eingerichteten Maschine.Fig. Ι is a side view of the upper part of a set up according to the present invention Machine.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des unteren Theiles der Maschine, wobei einzelne Theile abgebrochen dargestellt sind. Diese Figur ist mit Fig. ι vereinigt zu denken.Fig. 2 is a side view of the lower part of the machine, with individual parts are shown canceled. This figure is to be thought of as being united with FIG.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht die in Fig. 1 dargestellte Maschine von der entgegengesetzten Seite gesehen.Fig. 3 shows in side view the machine shown in Fig. 1 from the opposite one Side seen.
Fig. 4 ist ein vergröfserter Längsschnitt der den Draht tragenden Spindel nach 4-4 der Fig. i.Fig. 4 is an enlarged longitudinal section of the wire carrying spindle of Figs. 4-4 of Figs Fig. I.
Fig. 5 stellt eine vergröfsert und im Schnitt gezeigte Einzelansicht des Spindelkopfes dar.Fig. 5 shows an enlarged and sectioned individual view of the spindle head.
Fig. 6 zeigt im senkrechten Schnitt die in Fig. 3 veranschaulichte Maschine nach der Schnittlinie 11.Fig. 6 shows in vertical section the illustrated in Fig. 3 machine according to Cutting line 11.
Fig. 7 ist eine vergröfserte Ansicht einer Einzelheit der Mefsvorrichtung für den Drahtvorschub. Figure 7 is an enlarged view of a detail of the wire feed mechanism.
Fig. 8 stellt eine obere Ansicht einer Einzelheit der Vorrichtung zum Anhalten des Drahtvorschubes dar, währendFig. 8 is a top view of a detail of the wire feed stopping device dar while
Fig. 9 bis 12 weitere Einzelheiten sind.Figures 9 through 12 are further details.
Das Hauptgestell der Maschine besteht im Wesentlichen aus einem Untertheile A (Fig. 2), einem auf diesem Untertheile sich erhebenden Ständer A1 und einem Kopfe A2 (Fig. 1 und 3). Durch den Kopf tritt eine hohle Spindel a4 hindurch, welche den Draht führt. Am oberen Ende der Spindel sitzt starr eine Antriebsscheibe λ12, und lose auf ihr sitzt eine Muffe α15, bei deren Abwärtsbewegung der Vorschub des Drahtes bewirkt wird, dadurch, dafs eine an der Muffe angebrachte Zahnstange das Rad α27 dreht und durch dieses eine Schaltvorrichtung zur einseitigen Bewegung der Vorschubrolle α25 beeinflufst. Die Abwärtsbewegung der Muffe α15 wird durch zwei Hebel b bl (Fig. 1 und 3) veranlafst; diese befinden sich an einander entgegengesetzten Seiten des Kopfes A2, wobei ihr Drehzapfen b'2 (Fig. 1) in Lagern am Kopftheile A2 untergebracht ist, und besitzen an ihren vorderen Enden eine Gelenkverbindung mit dem Bunde a18 der Spindel durch die Zapfen α20 λ19. Der Hebel b ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit einem nach oben und einem nach hinten reichenden Arme b3 bezw. b* ausgestattet; von diesen Armen trögt der erstere b3 eine Führungsrolle b5 (Fig. 1 und 3), die mit Hülfe der Feder b9 durch eine Curvenfläche der Scheibebu (Fig. 6) beeinflufst wird;The main frame of the machine consists essentially of a lower part A (Fig. 2), a stand A 1 rising from this lower part and a head A 2 (Figs. 1 and 3). A hollow spindle a 4 passes through the head and guides the wire. At the upper end of the spindle sits rigidly a drive pulley λ 12 , and loosely on it sits a sleeve α 15 , the downward movement of which causes the advance of the wire, due to the fact that a rack attached to the sleeve rotates the wheel α 27 and through this one Switching device for one-sided movement of the feed roller α 25 influences. The downward movement of the sleeve α 15 is caused by two levers bb l (Fig. 1 and 3); These are located on opposite sides of the head A 2 , their pivot b ' 2 (Fig. 1) being housed in bearings on the head part A 2 , and at their front ends are articulated with the collar a 18 of the spindle through the pins α 20 λ 19 . The lever b is, as can be seen from Fig. 3, with an upward and a rearward reaching arms b 3 respectively. b * equipped; from these arms the former b 3 carries a guide roller b 5 (FIGS. 1 and 3) which, with the aid of the spring b 9, is influenced by a curved surface of the disk b u (FIG. 6);
letztere ist so gestaltet, dafs dadurch eine richtige Zubringung des Drahtes behufs Einsetzens desselben in das Arbeitsstück erfolgt und die Feder b% die Muffe α15 in ihre gewöhnliche Stellung zurückbringen kann, um den Drahtvorschub zu veranlassen. Die Welle b19, auf welcher die Curvenscheibe bxl sitzt, trägt ein Zahnrad i>22 (Fig. 4), welches von der auf der Spindel al vorgesehenen Schnecke a1 angetrieben wird. Im vorliegenden Falle erhält die Muffe alb eine Abwärtsbewegung durch den zwischen 20 und 21 (Fig. 6) befindlichen Theil der Curvenscheibe b17, welche Bewegung sich so lange fortsetzt, bis die Stelle 21 der Curvenscheibe an der Rolle b5 vorbeigeht, worauf alsdann die Abwärtsbewegung des Drahtes unterbrochen und die Muffe α15 angehalten wird, während die Schneidevorrichtungen b30b31 (Fig. 4) im Sinne eines Abschneidens des Drahtes bethätigt werden.The latter is designed in such a way that the wire is correctly fed in order to insert it into the workpiece and the spring b % can return the sleeve α 15 to its usual position in order to cause the wire to be fed. The shaft b 19 , on which the cam disk b xl sits, carries a gear wheel i> 22 (FIG. 4), which is driven by the worm a 1 provided on the spindle a l . In the present case, the sleeve a lb receives a downward movement through the part of the cam disk b 17 located between 20 and 21 (Fig. 6), which movement continues until the point 21 of the cam disk passes the roller b 5 , whereupon then the downward movement of the wire is interrupted and the sleeve α 15 is stopped while the cutting devices b 30 b 31 (Fig. 4) are operated in the sense of cutting off the wire.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, vollführt die Spindel <z4 keine Bewegung im senkrechten Sinne, es ist deshalb die Werkstückunterlage, welche aus dem Horn -d (Fig. 2) besteht, in senkrechtem Sinne gegenüber der den Draht tragenden Spindel a4 beweglich, damit der durch die eingebohrten Drahtschrauben zusammenzuheftende Schuh oder Stiefel nach einander in die richtigen Stellungen gebracht werden kann. Das Horn ist drehbar eingerichtet und an einem Arme d1 festgeklemmt oder sonstwie befestigt, welch letzterer durch einen Bolzen ai2 an einem Schafte d3 befestigt ist, der lose in einem aufrechtstehenden Arm rf4 gelagert ist. Dieser Arm befindet sich an dem Untertheile A, wobei das untere Ende des Hornschaftes mit einer weiter unten zu beschreibenden Mefsvorrichtung verbunden ist, die auf selbstthätige Weise die Länge des in das Arbeitsstück einzubringenden Drahtstückes nach Mafsgabe der Dicke des auf dem Horn unterhalb der Drahtspindel befindlichen Arbeitsstückes regelt. Nach der Zeichnung besteht diese Mefsvorrichtung aus einem Hebelarme da, der an einem Zapfen d1 am Kopftheile A^ gelagert und durch eine Gelenkstange ds mit dem einen Ende eines Hebels d9 (Fig. 2) verbunden ist. Letzterer sitzt auf einem Drehzapfen rf10, der an einem Arm dli einer Querstange d16 gelagert ist, welche an dem,vorderen Beine a des Untertheiles A befestigt ist.As can be seen from FIG. 4, the spindle <z 4 does not move in the vertical direction, therefore the workpiece support, which consists of the horn -d (FIG. 2), is movable in the vertical direction with respect to the spindle a 4 carrying the wire so that the shoe or boot to be tacked together by the drilled wire screws can be brought into the correct positions one after the other. The horn is arranged to be rotatable and is clamped or otherwise fastened to an arm d 1 , the latter being fastened by a bolt ai 2 to a shaft d 3 which is loosely supported in an upright arm rf 4 . This arm is located on the lower part A, the lower end of the horn shaft being connected to a measuring device to be described further below, which automatically adjusts the length of the piece of wire to be inserted into the workpiece according to the thickness of the workpiece on the horn below the wire spindle regulates. According to the drawing, this measuring device consists of a lever arm d a , which is mounted on a pin d 1 on the head part A ^ and is connected to one end of a lever d 9 (FIG. 2) by a toggle rod d s. The latter sits on a pivot rf 10 which is mounted on an arm d li of a cross rod d 16 which is attached to the front legs a of the lower part A.
Wie aus Fig. 3, 6 und 7 ersichtlich, ist der Hebelarm d6 an der Seite mit einem an seiner Aufsenfläche nach unten zu abgeschrägten Vorsprunge d30 versehen, der mit einem entsprechend abgeschrägten Vorsprunge d3i .an der hinteren Seite des Armes b'2 des Hebels b zusammenwirkt. Zu einem weiter unten zu erläuternden Zwecke ist der Vorsprung 'dBL länger als die schräge Fläche des Vorsprunges d30. Wenn behufs Aufbringens des Arbeitsstückes das Horn d gesenkt wird, dann geht der Hebel d® mit seinem Vorsprunge d30 nach oben, wobei letzterer von dem mit. ihm zusammenwirkenden schrägen Vorsprunge d31 nach oben zu entfernt wird; wenn dann das Horn mit dem darauf befindlichen Arbeitsstücke wieder in die Höhe geht, dann senkt sich der Hebel de mit seinem Vorsprunge d30 so weit, bis die Aufwärtsbewegung des Homes durch die Anlage des Arbeitsstückes gegen die Platte d 55 unterbrochen wird, in welchem Augenblicke dann der Vorsprung d30 in solche Lage gegenüber dem Vorsprunge ö?31 gelangt, dafs der Arm b3 des Hebels b sich nach hinten auf den Vorsprung d30 zu um eine der Dicke des Arbeitsstückes auf dem Horn entsprechende Entfernung bewegen kann. Wie hieraus erhellt, ist die Lage.des Rückhalters oder abgeschrägten Vorsprunges d30 hinsichtlich des abgeschrägten Vorsprunges d31 an dem den Drahtvorschub bethätigenden Hebel b eine veränderliche und wird durch die Dicke des zwischen dem Horn und der den Draht tragenden Spindel befindlichen Arbeitsstückes bestimmt, während die Lage des Rückhalters d30 die Länge des Aufwärtshubes der Muffe α15 und somit auch die Länge des in das Arbeitsstück eingeführten Drahtes bestimmt. Mit anderen Worten: es bildet der mit dem Drahtvorschube zusammenwirkende Widerhalt d30 eine Mefsvorrichtung für die Länge des in das Arbeitsstück einzubringenden Drahtes, und diese Mefsvorrichtung wird auf selbstthätige Weise durch die Dicke des Arbeitsstückes beherrscht. Nach erfolgtem Eindringen eines Drahtstückes in das Arbeitsstück und nach erfolgtem Abschneiden dieses Drahtstückes von der Gesammtlänge des Drahtes wird das Arbeitsstück um eine bestimmte Entfernung vorgeschoben, so dafs ein anderer Theil desselben in gleiche Linie mit der Mündung α10 der Drahtspindel a4 gelangt. Dieser Vorschub erfolgt zu der Zeit, während welcher das Horn sich gegenüber dem Spindelkopfe und der Platte dih gesenkt hat, was durch die Stange f, den Hebeiy° und die durch eine Feder auf die Hubscheibe c9 gedrückte Rolle fs bewirkt wird. Dieses Senken des Hornes wird durch folgende Einrichtung bewirkt. Mit dem Hebel de ist an dessen äufserem Ende ein Segment c verbunden, welches zweckmäfsig an seiner äufseren Fläche mit Zähnen (Fig. 3 und 7) versehen ist. Dieses Segment bewegt sich im Sinne eines Kreisbogens mit dem Drehpunkte des Hebels rf6 als Mittelpunkt. Ein mit dem Segment zusammenwirkender Arm c2 ist zweckmäfsig mit einem zahnartigen Vorsprunge versehen und wird im vorliegenden Falle als Schiebklaue verwendet, wobei dieser Arm bei c13 an einem Vorsprunge c4 (Fig. 3 und 7) am Ende des auf der Welle d7 lose sitzenden Hebels ange-As can be seen from FIGS. 3, 6 and 7, the lever arm d 6 is provided on the side with a projection d 30 which is beveled downward on its outer surface and which is provided with a correspondingly beveled projection d 3i on the rear side of the arm b ' 2 of the lever b cooperates. For a purpose to be explained further below, the projection 'd BL is longer than the inclined surface of the projection d 30 . When the horn d is lowered for the purpose of applying the work piece , the lever d® with its projection d 30 goes upwards, the latter with it. him cooperating inclined projections d 31 is removed upwards; then when the horn with the work piece on it goes up again, the lever d e with its projection d 30 lowers until the upward movement of the home is interrupted by the plant of the work piece against the plate d 55 , in which Moments then the projection d 30 in such a position opposite the projection ö? 31 arrives that the arm b 3 of the lever b can move backwards towards the projection d 30 by a distance corresponding to the thickness of the workpiece on the horn. As is evident from this, the position of the retainer or beveled projection d 30 with respect to the beveled projection d 31 on the lever b actuating the wire feed is variable and is determined by the thickness of the work piece located between the horn and the spindle carrying the wire, while the position of the retainer d 30 determines the length of the upward stroke of the sleeve α 15 and thus also the length of the wire inserted into the workpiece. In other words: the resistance d 30 cooperating with the wire feed forms a measuring device for the length of the wire to be introduced into the work piece, and this measuring device is automatically controlled by the thickness of the work piece. After a piece of wire has penetrated the work piece and after this piece of wire has been cut from the total length of the wire, the work piece is advanced a certain distance so that another part of it comes in the same line with the mouth α 10 of the wire spindle a 4 . This advance takes place at the time during which the horn has lowered relative to the spindle head and the plate d ih , which is effected by the rod f, the Hebeiy ° and the roller f s pressed by a spring onto the lifting disc c 9 . This lowering of the horn is effected by the following device. A segment c is connected to the lever d e at its outer end, which segment is expediently provided with teeth (FIGS. 3 and 7) on its outer surface. This segment moves in the sense of a circular arc with the fulcrum of the lever rf 6 as the center. An arm c 2 cooperating with the segment is expediently provided with a tooth-like projection and is used in the present case as a sliding claw, this arm at c 13 on a projection c 4 (FIGS. 3 and 7) at the end of the shaft d 7 loosely seated lever.
lenkt ist. Letzterer ist an seinem hinteren Ende mit einem Rollenzapfen c6 ausgestattet, der sich in einer Curvennuth c7 an der Stirnfläche einer auf der Excenterwelle dLi> sitzenden Curvenscheibe c8 befindet. Diese Curvenscheibe bildet zweckmäfsig einen Theil der Hubscheiben b17 bM. is steering. The latter is equipped at its rear end with a roller pin c 6 , which is located in a curve nut c 7 on the end face of a cam disk c 8 seated on the eccentric shaft d Li . This cam disk expediently forms part of the cam disks b 17 b M.
Die Vorschubklaue c2 tritt in Eingriff mit der segmentartigen Sperrzahnung c unter dem Einflufs einer Feder c10. Der Eingriff der Schiebklaue c2 mit dem Segment c wird durch eine Regelungsvorrichtung beherrscht, die nach der Zeichnung aus einem zweckmäfsig verstellbar am Maschinengestell angeordneten Block c13 (Fig. 3 und 9) besteht, der mit einem Schlitz c14 ausgestattet ist, durch welchen ein Klemmbolzen c15 hindurchtritt. Der Regelungsblock c13 wird für gewöhnlich von einem Kurbelarme c16 erfafst, welcher auf dem Drehzapfen c3 der Schiebklaue c2 sitzt. Während dieses Zusammenwirkens ist der Kurbelarm so gedreht, dafs die Schiebklaue c2 sich von der Sperrzahnung des Segments c entfernt befindet und aufser Eingriff mit derselben ist, so dafs sich dieses Segment unabhängig von dem Hebelarme c5 bewegen kann. Die Curvennuth c7 ist so gegenüber den anderen Theilen der Maschine eingerichtet, dafs sie den Hebel c5 um seinen. Drehpunkt d7 derart bewegt, dafs sein längerer, die Klaue tragender Arm' in der durch den Pfeil 80 in Fig. 7 und 9 angedeuteten kreisbogenförmigen Richtung etwa um die Zeit bewegt wird, zu welcher die in das Arbeitsstück eingebrachte Schraube von dem Drahte abgeschnitten wird. Bei der Aufwärtsbewegurjg dieses die Klaue tragenden Armes des Hebels c5 bewegt sich der Kurbelarm c16 über die obere Fläche des Regelungsblockes c13, bis er aufser Berührung mit letzterem gelangt, in welchem Augenblicke alsdann die Feder c10 zur Wirkung gelangt und , die Schiebklaue c2 in Eingriff mit einem Zahne der Segmentoberfläche bringt, so dafs bei weiter fortgesetzter Bewegung des Hebels c5 in der Richtung des Pfeiles 80 das Zahnsegment c und sein Hebel d® als ein zusammengehöriges Stück mit dem die Klaue tragenden Hebel bewegt werden. Diese Bewegung wird so lange fortgesetzt, bis die den gröfsten Ausschlag veranlassende Stelle der Curvennuth c7 an dem Rollenzapfen c6 vorbeigegangen ist. Bei der beschriebenen Aufwärtsbewegung des Hebels de bewegt sich das Horn d in gleichem Mafse von dem •Spindelkopfe hinweg nach abwärts, so dafs das Arbeitsstück um eine bestimmte Entfernung vorgeschoben werden kann. Nachdem das Arbeitsstück in noch zu beschreibender Weise um eine bestimmte Entfernung vorgeschoben worden ist, bringt die Curvenscheibe c8 den die Klaue tragenden Hebel in seine gewöhnliche Stellung zurück. Bei dieser Rückkehrbewegung des Hebels gelangt der Kurbelarm cie wieder auf den Regelungsblock , wodurch der Zapfen c3 entgegen der Wirkung der Feder c10 gedreht und die Schiebklaue aufser Eingriff mit ihrem Sperrzahnsegmente c gebracht wird, so dafs letzteres und sein Hebel d6 unter den Einflufs der Federn di0 gelangen, welche das Horn nach oben und den Hebel de nach unten bewegen, bis das Arbeitsstück gegen die Platte dse zu liegen kommt. Wie ersichtlich, beginnt die Bewegung des Horns d entgegen der Wirkung seiner Feder dw zu der Zeit, wenn die Klaue c2 in Eingriff mit dem Sperrzahnsegmente c gelangt, um eine zwangläufige Verbindung der Bewegungsvorrichtung des Horns mit dem Hebel c5 herbeizuführen, wobei die Gröfse der Abwärtsbewegung des Horns von der den Draht tragenden Spindel hinweg von der Stellung des Regelungsblockes c13 abhängt, welch letzterer so eingestellt werden kann, dafs der Kurbelarm c16 auf eine längere oder kürzere Zeit mit ihm in Eingriff bleibt, um das Zusammenwirken der Klaue c2 mit dem Sperrzahnsegmente so lange zu verhindern, bis die Curvenscheibe ca einen gröfseren oder kleineren Theil ihrer Kreisbewegung vollendet hat. Da nun der eine Arbeiter möglicherweise das Horn mehr als der andere wird senken wollen, so wird die Regelungsvorrichtung c13 zweckmäfsig verstellbar eingerichtet. Die Spule von Gewindedraht, von welchem die Schrauben abgeschnitten und in das Arbeitsstück eingebracht werden (der aber in der Zeichnung nicht veranschaulicht ist), befindet sich auf einer Rolle g (Fig. 4).The feed claw c 2 engages with the segment-like ratchet teeth c under the influence of a spring c 10 . The engagement of the sliding claw c 2 with the segment c is controlled by a control device which, according to the drawing, consists of an expediently adjustable block c 13 (FIGS. 3 and 9) which is equipped with a slot c 14 through which a clamping bolt c 15 passes through it. The control block c 13 is usually detected by a crank arm c 16 , which sits on the pivot c 3 of the sliding claw c 2. During this interaction, the crank arm is rotated in such a way that the sliding claw c 2 is located away from the ratchet teeth of the segment c and is out of engagement with the same, so that this segment can move independently of the lever arm c 5. The curve nut c 7 is so arranged with respect to the other parts of the machine that it surrounds the lever c 5 . Pivot point d 7 is moved in such a way that its longer arm, carrying the claw, is moved in the arcuate direction indicated by arrow 80 in FIGS . During the upward movement of this claw-carrying arm of the lever c 5 , the crank arm c 16 moves over the upper surface of the control block c 13 until it comes into contact with the latter, at which point the spring c 10 comes into effect and the sliding claw c 2 brings into engagement with a tooth of the segment surface, so that with continued movement of the lever c 5 in the direction of the arrow 80, the toothed segment c and its lever d® are moved as one piece with the lever carrying the claw. This movement is continued until the point of the curve nut c 7 causing the greatest deflection has passed the roller pin c 6 . During the upward movement of the lever d e described , the horn d moves in the same amount downwards from the spindle head, so that the workpiece can be advanced a certain distance. After the work piece has been advanced a certain distance in a manner to be described, the cam disk c 8 brings the lever carrying the claw back into its usual position. With this return movement of the lever, the crank arm c ie reaches the control block again, whereby the pin c 3 rotated against the action of the spring c 10 and the sliding claw is brought into engagement with its ratchet segments c , so that the latter and its lever d 6 under the Influence of the springs d i0, which move the horn up and the lever d e down, until the work piece comes to rest against the plate d se . As can be seen, the movement of the horn d begins against the action of its spring d w at the time when the pawl c 2 comes into engagement with the ratchet tooth segments c to bring about a positive connection of the movement device of the horn with the lever c 5 , the The size of the downward movement of the horn away from the spindle carrying the wire depends on the position of the control block c 13 , which latter can be adjusted so that the crank arm c 16 remains in engagement with it for a longer or shorter period of time in order to allow the claw to work together To prevent c 2 with the ratchet segments until the cam disk c a has completed a larger or smaller part of its circular motion. Since one worker may want to lower the horn more than the other, the control device c 13 is set up to be adjustable. The coil of threaded wire from which the screws are cut and inserted into the work piece (but which is not illustrated in the drawing) is located on a roll g (Fig. 4).
Um die Drahtvorschubvorrichtung aufser Wirkung setzen zu können, ohne die Maschine anhalten zu müssen, so dafs der Arbeiter das Arbeitsstück auf das Horn aufbringen und von demselben abnehmen kann, ist eine Anhaltevorrichtung für den Drahtvorschub vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht aus einem Arme oder Hebel h (Fig. 3, 6, 10, 11, 12 und 8), welcher auf einem Zapfen hl am Ansätze h2 drehbar gelagert und an der bei h"1 eine Klinkenplatte /j4 angeordnet ist, die an der oberen Fläche des Armes/2 zwischen diesem und dem Schraubenkopfe Λ5 beweglich angeordnet ist. Die Schraube h5 tritt in den Arm h durch einen Begrenzungsschlitz h6 in der Platte /?4 ein, auf welch letztere an der einen Seite eine Feder h7 drückt, die mit ihrem einen Ende in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise am Arme Λ4 befestigt ist und dahin wirkt, die entgegengesetzte Seite der Platte /?4 in Berührung mit einem vorstehenden Ansätze h° am Hebel b (Fig. 3 und 10) zu halten, wenn der Arm h so gedreht wird, dafs die Klinkenplatte hl mit dem genannten Ansätze zusammenwirkt (Fig. 11 und 12). Letzterer wird bei der Bewegung des Hebels b nach oben über die Platte hl In order to be able to use the wire feed device without having to stop the machine, so that the worker can place the workpiece on the horn and remove it from it, a stop device for the wire feed is provided. This device consists of an arm or lever h (Fig. 3, 6, 10, 11, 12 and 8) which is rotatably mounted on a pin h l on the lugs h 2 and on which a latch plate / j 4 is arranged at h ″ 1 which is movably arranged on the upper surface of the arm / 2 between this and the screw head Λ 5. The screw h 5 enters the arm h through a delimiting slot h 6 in the plate / 4 , onto which the latter at the one side a spring h 7 pushes the 8 manner shown is fixed to the arms Λ 4 with its one end in that of Fig. and then acts, the opposite side of the plate /? 4 in contact with a projecting lugs h ° b on the lever ( to keep FIGS. 3 and 10) is rotated when the arm h so, that the latch plate h l with said lugs cooperating (FIGS. 11 and 12). the latter is b in the movement of the lever upwardly above the plate h l
bewegt, wenn die Muffe <215 sich in ihrer untersten Stellung befindet, so dafs alsdann die Feder h? die Platte /24 unterhalb oder in die Bewegungsbahn des Ansatzes h9 bringen kann, wodurch dieser Ansatz eine feste Widerlage erhält und der Hebel b entgegen der Wirkung seiner Feder b9 in seiner untersten Stellung gehalten wird. Der Lagerzapfen h1 für den Hebel oder Arm h wird in jeder Stellung, in die er gebracht ist, durch eine Reibungsbremse gehalten, die aus einem Bremsschuh Λ60 besteht, der auf den genannten Zapfen einwirkt und mit einem Schafte h61 versehen ist. Letzterer ist beweglich in einem hohlen Theile /ζβ2 des Vorsprunges Λ2 untergebracht und wird von einer Feder ft63 umschlossen, die sich gegen den Bremsschuh und gegen einen den hohlen Theil /j62 schliefsenden Deckel anlegt. Es liegt auf der Hand, dafs die' Platte /?4 auch als ein Theil des Hebels h ausgebildet sein könnte; in diesem Falle würde aber der Arbeiter die Maschine beobachten müssen, bis der Ansatz /i9 über die Bewegungsebene des Armes h hinweggelangt ist; wenn man aber die Platte durch Anbringung der Feder W und Begrenzung ihrer Bewegung durch den Schlitz /z6 für eine selbstthätige Wirkungsweise einrichtet, dann kann der Arm h auf die Maschine zu gedreht werden, auch wenn der Ansatz h9 sich in seiner untersten und die Muffe α15 sich in ihrer höchsten Stellung befindet, und es wird alsdann, sobald der Ansatz h9 über die Bewegungsebene der Platte /2* gelangt ist, die Feder W diese Platte in die Bewegungsbahn des genannten Ansatzes bringen und eine Zurückbewegung des Hebels b in die gewöhnliche Stellung unter dem Einflüsse der Feder b9 verhindern, so dafs die Curvenscheibe b11 ihn wieder bewegen kann. Der Hebel h wird in dieser Stellung durch die oben beschriebene Bremsvorrichtung gehalten. Soll der Drahtvorschub wieder beginnen, so schwingt man den Hebelarm h wieder nach aufsen, wie beschrieben. moves when the sleeve <2 15 is in its lowest position, so that then the spring h? the plate / 2 4 can bring below or in the path of movement of the approach h 9 , whereby this approach receives a fixed abutment and the lever b is held in its lowest position against the action of its spring b 9. The bearing pin h 1 for the lever or arm h is held in each position in which it is brought by a friction brake, which consists of a brake shoe Λ 60 , which acts on said pin and is provided with a shaft h 61 . The latter is movably accommodated in a hollow part / β2 of the projection Λ 2 and is enclosed by a spring ft 63 which rests against the brake shoe and against a cover that closes the hollow part / j 62. It is obvious that the plate /? 4 could also be designed as part of the lever h ; in this case, however, the worker would have to watch the machine until the attachment / i 9 has passed the plane of movement of the arm h ; but if you set up the plate by attaching the spring W and limiting its movement through the slot / z 6 for an automatic mode of operation, then the arm h can be turned towards the machine, even if the approach h 9 is in its lowest and the Sleeve α 15 is in its highest position, and it will then, as soon as the approach h 9 has passed the plane of movement of the plate / 2 *, the spring W bring this plate into the path of movement of said approach and a return movement of the lever b in prevent the usual position under the influence of the spring b 9 so that the cam disk b 11 can move it again. The lever h is held in this position by the braking device described above. If the wire feed is to start again, the lever arm h is swung outwards again, as described.
Claims (3)
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