CH337157A - Compressed air tool - Google Patents

Compressed air tool

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CH337157A
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CH
Switzerland
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piston
cylinder
compressed air
dependent
tool
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Application number
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German (de)
Inventor
Mack Georges
Original Assignee
Mohr Rudolf Dr
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D5/00Centre punches
    • B25D5/02Automatic centre punches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  

      Pressluftarbeitsgerät       Die Erfindung betrifft ein zweckmässig zum Er  fassen mit einer Hand ausgebildetes     Pressluftarbeits-          gerät,    das einen in einem Zylinder bewegbaren, mit  tels Pressluft wechselseitig     beaufschlagbaren    Kolben  besitzt zum schlagenden Einwirken auf das Werk  zeug des Gerätes, beispielsweise einen     Döpper    oder  einen     balligen    Hammer, insbesondere zum Ausbeulen  von Karosserien.

   Gerade für dieses Ausbeulen von       Kraftfahrzeugaufbauten    kann das Arbeitsgerät nach  der Erfindung als     pressluftbetätigter    Kleinhammer,  also als handliches, von einer Hand zu erfassendes  Kleinwerkzeug ausgebildet sein.  



  Das Gerät nach der Erfindung ist zweckmässig so  ausgebildet, dass die Einzelschläge des Werkzeuges  so weich sind, dass die gerade beim Behandeln von  Karosserien erforderlichen geringfügigen Verformun  gen feinfühlig ausgeführt werden können, ohne das  verformte Material übermässig zu beanspruchen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass der Kolben, als       Freiflugkolben    ausgebildet,     Pressluftführungskanäle     und Steuernuten in solcher Ausbildung und Anord  nung aufweist, dass die an seine beiden Stirnseiten  angrenzenden Teile des Hohlraumes des Zylinders  beim Hin- und Hergang des Kolbens abwechselnd  über die jeweils zugehörigen Kanäle und Steuernute  mit einer beiden Teilen gemeinsamen     Pressluftzufüh-          rung    in Verbindung gelangen und der Kolben ab  wechselnd gegen die beiden Stirnwände des     Zylirn-          ders    zum Anschlag kommt.

   Damit handelt es sich bei  dem Gegenstand der Erfindung um ein     Pressluft-          arbeitsgerät,    welches ohne besondere Ventile ausge  bildet, zuverlässig arbeiten und so klein gehalten sein  kann, dass es als Handgerät verwendbar ist.  



  Das Arbeitsgerät dieser Art kann jedoch statt zum  Ausbeulen von Karosserien durch Verwendung ent  sprechender Werkzeuge zum Säubern von Schweiss  nähten, oder mit Hilfe eines Messers als Werkzeug    zum Abziehen der Häute geschlachteter Tiere oder       dergleichen    verwendbar sein.  



  Die Kanäle und Nuten sind vorzugsweise so aus  gebildet und angeordnet, dass der Kolben nur unter  Überwindung eines Gegendruckes gegen die Zylinder  wände zum Anschlag kommt.     Weiterhin    ist vorzugs  weise eine solche Ausführung und Anordnung der  Kanäle oder Nuten getroffen, dass der Kolben mit  Hilfe seiner kinetischen Energie unter Überwindung  des Gegendruckes von zugeleiteter frischer Druckluft  zum Anschlag kommt.  



  Der     Freiflugkolben    weist vorzugsweise zwei in  seinen Umfang eingelassene Ringnuten auf, die je  mit einer axialen Bohrung des Kolbens verbunden  sind, von denen jede in je einer     Stirnfläche    des Kol  bens     beginnt.    Die Ringnuten sind hierbei zweckmässig  so angeordnet und     ausgebildet,    dass in jeder der bei  den     Endlagen    des     Freiflugkolbens    eine der     Ringnuten     der Einmündung der     Druckluftzuleitung    in den Zylin  derraum     gegenüberliegt,    die jeweils andere aber der  Mündungsöffnung in den Zylinderraum eines mit der  Aussenluft in Verbindung stehenden Kanals.

   Zweck  mässig weisen die beiden Stirnseiten des     Freiflugkol-          bens    an ihrer Aussenkante eine     Absetzung    auf, die  in der jeweiligen Endlage des     Freiflugkolbens        mit    dem  stirnseitigen Abschluss des Zylinders eine Ringnut  bilden.  



  Bekannte     Pressluftschlaggeräte    weisen ein axial  zum Zylinder verschiebbar gelagertes Werkzeug auf,  welches durch den     Pressluftkolben    und eine zusätz  liche     Rückstellkraft,    beispielsweise eine Feder, be  wegt wird.  



  Beim erfindungsgemässen Gerät kann, insbeson  dere bei kleinen Werkzeugen, das Werkzeug, also  zum Beispiel ein     Döpper,    ein Messer,     mindestens     mittelbar am Zylinder fest und     unverschiebbar    ange  bracht sein, wobei gleichwohl eine     gute    Schlagwir-           kung    erzielt sein kann. Das Werkzeug kann unmittel  bar am Zylinder     unverschiebbar    angebracht sein, es  kann aber auch am Zylinder ein Schlagstück     unver-          schiebbar    befestigt und in diesem das Werkzeug       ebenfalls        unverschiebbar        befestigt    sein.

   Hierbei ist es  zweckmässig, das Werkzeug oder das Schlagstück so  in den Zylinderraum reichen zu lassen, dass der Frei  flugkolben darauf aufschlagen kann. Die Anordnung  des Werkzeuges ist vorzugsweise auswechselbar, so  dass das Arbeitsgerät für die Ausführung unterschied  licher Arbeiten herangezogen werden kann.  



       In    der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt;  darin zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch ein     Pressluft-          arbeitsgerät    mit Hammerwerkzeug, mit in der einen  Endstellung im Zylinder befindlichem     Freiflugkolben     mit angedeuteter, das Gerät erfassender Arbeiter  band,       Fig.    2 den     Presslufthammer    mit dem Kolben in  einer Zwischenstellung und       Fig.    3 den     Presslufthammer    mit dem Kolben in  seiner andern Endstellung im Zylinder,

   die     gleich-.     zeitig die zweite Ausgangsstellung des Kolbens dar  stellt.  



  Der mit einer Hand (Finger 20     Fig.    1) zu er  fassende Zylinder 10 des     Pressluftarbeitsgerätes    weist  einen innern durchgehenden zylindrischen Hohlraum  auf, dessen Enden in der Zeichnung mit 100 bzw.  106 bezeichnet sind und in welchem der Kolben 11  axial frei verschiebbar gelagert ist. Die hintere Stirn  seite des Zylinders wird durch eine in den Zylinder  10     eingewindete    Mutter 12 verschlossen, die andere  Stirnseite durch ein Schlagstück 13, welches das  Werkzeug 14 trägt.  



  In der Wand des Zylinders 10 sind Kanäle 101  bis 105 angeordnet. Der Kanal 101 verbindet den  innern Hohlraum des Zylinders 10 mit der     Pressluft-          zufuhrleitung    15, wobei der Zutritt der Pressluft mit  tels eines Hahnes 16 regulierbar ist; die beiden Ka  näle 103 bzw. 105 verlaufen in axialer Richtung,  wogegen die beiden     Kanäle    102, 104 in radialer  Richtung angeordnet sind und vom Innenraum ins  Freie führen. Der Kolben 11 besitzt zwei Ringnuten  110, 111, in die jeweils eine radial verlaufende Sack  bohrung 112 bzw. 113 mündet; diese wiederum stehen  über je eine axial verlaufende Bohrung 114 bzw. 115  mit der     Stirnseite    116 bzw. 117 des Kolbens in Ver  bindung.  



  Das Schlagstück 13 ist mittels eines konischen  Bolzens 17 am Zylindergehäuse 10 so befestigt, dass  es gegenüber diesem axial nicht verschiebbar ist.  Dieser Einsatz 13 weist eine     Gewindequerbohrung     132 und eine weitere, axial verlaufende     Bohrung    131  an der     äussern        Stirnseite    auf; die Gewindebohrung 132  dient zur Aufnahme einer Feststellschraube 18, mit  tels welcher der in die Bohrung 131 eingesteckte  Schaft 140 des Werkzeuges, gemäss Zeichnung eines       Döppers    14, befestigt ist. Die Teile 10, 13 und 14  bilden also eine starre Einheit.

      Um das Arbeitsgerät in eine arbeitsbereite Lage  zu bringen, muss es mit einer seiner Stirnseiten leicht  aufgeschlagen bzw. nach unten gehalten werden, so  dass der Kolben 11 in die eine bzw. andere seiner  Ausgangslagen gelangen kann, wie sie in den     Fig.    1  und 3 dargestellt sind.    Befindet sich der Kolben in der in     Fig.    1 darge  stellten Ausgangslage, bei der also der Kolben 11 mit  seiner Stirnfläche 117 die Mutter 12 berührt (der  Spalt zwischen Kolben und Mutter in der Zeich  nung ist lediglich der Deutlichkeit halber gewählt),  so hat die Pressluft über die Kanäle 101, 110, 112  und 115 Zutritt zum vom Kolben im Zylinder gebil  deten Ringraum 1170 und dem gesamten obern       Zylinderhohlraumteil    106.

   In diesem Raum herrscht  also von diesem Augenblick ab der volle Druck des       Druckluftnetzes    von z. B. 6     at.    Hierdurch wird der  Kolben 11 nach unten bewegt und erhält noch so  lange Nachschub an Druckluft, als die Ringnut 110  sich noch mit dem Kanal 101 überdeckt. Wenn der  Kolben einen dem Durchmesser des Kanals 101 ent  sprechenden     Abwärtsweg    zurückgelegt hat, ist die       Zufuhr    von frischer Druckluft beendet. Während eines  kurzen     Anfangsstückes    dieses Kolbenweges hat die  im andern     Zylinderendraum    100 eingeschlossene  Luft noch Gelegenheit, durch den Kanal 104 ins  Freie zu entweichen.

   Im weiteren Verlauf dieses Weg  stückes von der Länge des Durchmessers des Kanals  101 beginnt bereits die Komprimierung der im Raum  100 eingeschlossenen Luft.  



  Am Ende des oben erwähnten Wegstückes (diese  Kolbenlage ist in     Fig.    2 dargestellt) wirkt auch nach  Wegfall des Zustromes frischer Druckluft die in den  Raum 106 eingedrungene Druckluft von mehreren  Atmosphären     überdruck    durch ihre Expansion gegen  über dem zunehmend komprimierten Luftpolster im  Raum 100 noch schiebend auf den Kolben 11, und  zwar so lange, bis der abnehmende Druck im Raum  106 dem zunehmenden Druck im Raum 100 gleich  ist. Mit Hilfe der ihm innewohnenden kinetischen  Energie bewegt sich nunmehr der Kolben weiter,  zumal es zur Bildung eines nennenswerten Unter  druckes im Raum 106 nicht kommt, weil etwa vom  Zeitpunkt des Druckausgleiches an die Ringnut 110  den Kanal 104 erreicht und dadurch eine Verbindung  zwischen dem Hohlraum 106 und der freien Atmo  sphäre hergestellt ist.

   Dabei erreicht schliesslich die  Unterkante der Ringnut 111 den Kanal 101, so dass  von da ab frische Druckluft über die Kanäle 113 und  114 zum Hohlraum 100 gelangt. Dies tritt in einem.  Augenblick ein, wo der Kolben 11 mit seiner Stirn  seite 116 nur noch in ganz geringer Entfernung von  der     Schlagfläche    130 des Schlagstückes 13 entfern  ist. Dieser Weg wird entgegen dem beginnenden Zu  strom von Druckluft zum Raum 100 von der kine  tischen Energie des Kolbens auch noch überwunden.  Der Aufschlag des Kolbens 100 auf das Schlagstück  13 ist also insbesondere durch die mit      Vorzündung      eintretende Druckluft so gedämpft, dass nur ein relativ      sanfter Schlag ausgeübt wird, wie er beim Ausbeulen  von Karosserien erforderlich ist.  



  Die Hohlkehlen 1160 und 1170 an den Kolben  kanten sorgen in den beiden Endlagen des Kolbens  dafür, dass immer noch ein gewisser Mindestluftraum  von den Hohlräumen 100 und 106 übrig bleibt.  



  Da im vorliegenden Fall nicht die üblichen harten  Schläge der bekannten     Pressluftwerkzeuge    erwünscht  sind, kommt es hier auch nicht auf die bei diesen  Werkzeugen allgemein übliche gute Abdichtung des  Kolbens an, so dass der Kolben 11 keinerlei     beson-.          dere    Abdichtungsmittel benötigt und - wenn auch in  geringem Mass - das     Vorbeistreichen    von Luft an  seiner Umfangsfläche u. U. zulässt.  



  Nach dem oben beschriebenen Arbeitsgang, der  mit dem Auftreffen des Kolbens 11 auf das Schlag  stück 13 endete, wirkt sich die noch unter den Kolben  zuströmende Druckluft im Sinne eines beginnenden  Rückhubes aus, bei dem sich in umgekehrter Reihen  folge genau das gleiche Arbeitsspiel vollzieht.  



  Hierbei schlägt der Kolben schliesslich auf die  Mutter 12 auf, die bei entsprechender Ausbildung  oder Bestückung mit einem Werkzeug ebenfalls zum  schlagenden Arbeiten benutzt werden kann.  



  Die erwähnten Arbeitsspiele wiederholen sich so  lange, bis die     Pressluftzufuhr    durch den Hahn 16     ab-          (lestellt    wird. Dieser Hahn dient gleichzeitig zum  Regulieren des     Pressluftdruckes,    durch den     wiederum     die Frequenz des Arbeitsspiels bestimmt wird.  



  Die Kanäle 104 und 102 zur Herstellung der  Verbindung zwischen Zylinderinnenraum und Aussen  luft sind im gezeichneten Beispiel noch ergänzt durch  weitere Kanäle 103 und 105, da es beim Umfassen  des Gerätes mit der Hand vorkommen kann, dass die  Kanäle 102 und 104 von Fingern geschlossen werden.  Die erwähnten Kanäle 102 bis 105 können, da durch  sie die verbrauchte Druckluft austritt, auch so ange  ordnet werden, dass sie in Fällen, in denen von der  Arbeitsstelle Material- und dergleichen Staub weg  geblasen werden soll, die Abluft entsprechend führen.  Die     Kanalausmündungen    können auch mit entspre  chenden Ansätzen für die Luftführung versehen sein.

    Es sind auch andere Fälle denkbar, in denen das       Beblasen    der Arbeitsstelle mit Luft zweckmässig ist,  wie beispielsweise dann, wenn das Gerät in Verbin  dung mit einem Messer als Werkzeug zum Abhäuten  eines Tieres     verwendet    wird.



      Compressed air work device The invention relates to a compressed air work device which is designed to be grasped with one hand and which has a piston which can be moved in a cylinder and can be alternately acted upon by means of compressed air for impacting the work tool of the device, for example a cleat or a spherical hammer, in particular for dent removal from car bodies.

   Precisely for this bulging of motor vehicle superstructures, the working device according to the invention can be designed as a compressed air-operated small hammer, that is, as a handy small tool that can be grasped by one hand.



  The device according to the invention is expediently designed so that the individual strokes of the tool are so soft that the slight deformations required especially when treating car bodies can be carried out sensitively without excessively stressing the deformed material.



  The invention consists in the fact that the piston, designed as a free-flight piston, has compressed air ducts and control grooves in such a design and arrangement that the parts of the cavity of the cylinder adjoining its two end faces alternately via the respective associated channels and when the piston moves back and forth Control grooves come into connection with a compressed air supply common to both parts and the piston alternately comes to rest against the two end walls of the cylinder.

   Thus, the subject matter of the invention is a compressed air working device which forms out without special valves, works reliably and can be kept so small that it can be used as a handheld device.



  The tool of this type can, however, instead of bulging bodies by using appropriate tools for cleaning welds, or with the help of a knife as a tool for peeling off the skins of slaughtered animals or the like.



  The channels and grooves are preferably formed and arranged in such a way that the piston only comes to a stop when counterpressure is overcome against the cylinder walls. Furthermore, a design and arrangement of the channels or grooves is preferred such that the piston comes to a stop with the aid of its kinetic energy, overcoming the counter pressure of fresh compressed air supplied.



  The free-flight piston preferably has two annular grooves embedded in its circumference, each of which is connected to an axial bore of the piston, each of which begins in an end face of the piston. The annular grooves are expediently arranged and designed in such a way that in each of the end positions of the free-flight piston one of the annular grooves is opposite the junction of the compressed air supply line into the cylinder room, but the other one faces the opening in the cylinder chamber of a duct connected to the outside air.

   The two end faces of the free-flight piston expediently have a step on their outer edge which, in the respective end position of the free-flight piston, forms an annular groove with the end face of the cylinder.



  Known compressed air impact devices have an axially displaceable to the cylinder mounted tool which is moved by the compressed air piston and an additional restoring force, such as a spring.



  In the case of the device according to the invention, especially with small tools, the tool, for example an anvil, a knife, can be attached to the cylinder in a fixed and immovable manner at least indirectly, whereby a good striking effect can nevertheless be achieved. The tool can be attached immovably directly to the cylinder, but a hammer can also be attached immovably to the cylinder and the tool can also be attached immovably in this.

   It is useful here to let the tool or the hammer reach into the cylinder space in such a way that the free-flying piston can hit it. The arrangement of the tool is preferably interchangeable, so that the tool can be used to perform different work.



       In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically; 1 shows a longitudinal section through a compressed air working device with a hammer tool, with a free-flight piston in one end position in the cylinder with an indicated worker grasping the device, FIG. 2 the pneumatic hammer with the piston in an intermediate position and FIG Jackhammer with the piston in its other end position in the cylinder,

   the same-. early represents the second starting position of the piston.



  The one-handed (finger 20 Fig. 1) to be grasped cylinder 10 of the compressed air tool has an inner continuous cylindrical cavity, the ends of which are designated in the drawing with 100 and 106 and in which the piston 11 is axially freely displaceable. The rear face of the cylinder is closed by a nut 12 threaded into the cylinder 10, the other face by a hammer 13 which carries the tool 14.



  Channels 101 to 105 are arranged in the wall of the cylinder 10. The channel 101 connects the inner cavity of the cylinder 10 with the compressed air supply line 15, the inlet of the compressed air being regulated by means of a tap 16; the two channels 103 and 105 run in the axial direction, whereas the two channels 102, 104 are arranged in the radial direction and lead from the interior to the outside. The piston 11 has two annular grooves 110, 111, into each of which a radially extending blind bore 112 and 113 opens; these in turn are connected via an axially extending bore 114 or 115 to the end face 116 or 117 of the piston.



  The striking piece 13 is fastened to the cylinder housing 10 by means of a conical bolt 17 in such a way that it cannot be axially displaced relative to this. This insert 13 has a threaded transverse bore 132 and a further, axially extending bore 131 on the outer end face; the threaded hole 132 is used to receive a locking screw 18, with means of which the inserted into the hole 131 shaft 140 of the tool, according to the drawing of a striker 14, is attached. The parts 10, 13 and 14 thus form a rigid unit.

      In order to bring the working device into a position ready for work, one of its end faces must be opened slightly or held down so that the piston 11 can reach one or the other of its starting positions, as shown in FIGS. 1 and 3 are shown. The piston is in the starting position shown in Fig. 1 Darge, in which the piston 11 touches the nut 12 with its end face 117 (the gap between the piston and nut in the drawing is only chosen for the sake of clarity), so the Compressed air via the channels 101, 110, 112 and 115 gives access to the annular space 1170 formed by the piston in the cylinder and the entire upper cylinder cavity part 106.

   From this moment on, the full pressure of the compressed air network from z. B. 6 at. As a result, the piston 11 is moved downwards and receives a supply of compressed air as long as the annular groove 110 is still overlapping with the channel 101. When the piston has covered a downward path corresponding to the diameter of the channel 101, the supply of fresh compressed air is ended. During a short initial section of this piston travel, the air trapped in the other cylinder end space 100 still has the opportunity to escape through the channel 104 into the open.

   In the further course of this path piece of the length of the diameter of the channel 101, the compression of the air enclosed in the space 100 begins.



  At the end of the above-mentioned section of the path (this piston position is shown in FIG. 2), even after the inflow of fresh compressed air has ceased, the compressed air of several atmospheres overpressure that has penetrated into space 106 still has a pushing effect due to its expansion against the increasingly compressed air cushion in space 100 the piston 11 until the decreasing pressure in space 106 is equal to the increasing pressure in space 100. With the help of the kinetic energy inherent in it, the piston now moves on, especially since there is no significant negative pressure in the space 106, because the annular groove 110 reaches the channel 104 and thus a connection between the cavity 106 from about the time the pressure is equalized and the free atmosphere is established.

   In doing so, the lower edge of the annular groove 111 finally reaches the channel 101, so that from there fresh compressed air reaches the cavity 100 via the channels 113 and 114. This occurs in one. A moment when the piston 11 with its end face 116 is only a very short distance from the striking surface 130 of the striking piece 13. This path is also overcome by the kinetic energy of the piston, contrary to the incipient flow of compressed air to the space 100. The impact of the piston 100 on the hammer 13 is thus dampened in particular by the compressed air entering with preignition so that only a relatively gentle blow is exerted, as is required when denting car bodies.



  The fillets 1160 and 1170 on the piston edges ensure in the two end positions of the piston that a certain minimum air space is still left from the cavities 100 and 106.



  Since the usual hard blows of the known compressed air tools are not desired in the present case, the good sealing of the piston, which is generally customary with these tools, is not important here, so that the piston 11 does not have any special. Their sealing means needed and - albeit to a small extent - the brushing of air on its peripheral surface u. U. allows.



  After the operation described above, which ended with the impact of the piston 11 on the impact piece 13, the compressed air flowing under the piston acts in the sense of a beginning return stroke, in which exactly the same work cycle takes place in reverse order.



  Here, the piston finally hits the nut 12, which, if appropriately designed or equipped with a tool, can also be used for hammering work.



  The work cycles mentioned are repeated until the compressed air supply is turned off by the cock 16 (. This cock also serves to regulate the compressed air pressure, which in turn determines the frequency of the work cycle.



  The channels 104 and 102 for establishing the connection between the interior of the cylinder and the outside air are supplemented by additional channels 103 and 105 in the example shown, since when the device is grasped with the hand it can happen that the channels 102 and 104 are closed by fingers. The above-mentioned channels 102 to 105, since the used compressed air exits through them, can also be arranged in such a way that they lead the exhaust air accordingly in cases where material and the like dust is to be blown away from the work site. The channel openings can also be provided with appropriate approaches for the air flow.

    Other cases are also conceivable in which it is useful to blow air at the workplace, such as when the device is used in conjunction with a knife as a tool for skinning an animal.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Pressluftarbeitsgerät mit einem in einem Zylin der bewegbaren, mittels Pressluft wechselseitig beauf- schlagbaren Kolben zum schlagenden Einwirken auf das Werkzeug des Gerätes, insbesondere zum Aus beulen von Karosserien, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben, als Freiflugkolben ausgebildet, Press- luftführungskanäle und -Steuernuten (110, 112, 115; PATENT CLAIM Compressed air working device with a piston that can be moved in a cylinder and acted on alternately by compressed air for impacting the tool of the device, in particular for denting car bodies, characterized in that the piston, designed as a free-flying piston, has compressed air ducts and control grooves (110, 112, 115; 111, 113, 114) in solcher Ausbildung und Anordnung aufweist, dass die an seine beiden Stirnseiten (116, 117) angrenzenden Teile (100, 106) des Hohlraums des Zylinders (10) beim Hin- und Hergang des Kol bens abwechselnd über die jeweils zugehörigen Ka näle und Steuernute mit einer beiden Teilen gemein samen Pressluftzuführung (15, 101) in Verbindung gelangen und der Kolben abwechselnd gegen beide Stirnwände des Zylinders zum Anschlag kommt. UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Anordnung der Kanäle und Nuten, dass der Kolben nur unter über windung eines Gegendruckes gegen die Zylinderstirn wände zum Anschlag kommt. 2. 111, 113, 114) in such a design and arrangement that the parts (100, 106) of the cavity of the cylinder (10) adjoining its two end faces (116, 117) alternately when the piston moves back and forth over the respective associated channels and control grooves with a two parts common compressed air supply (15, 101) get in connection and the piston alternately comes to a stop against both end walls of the cylinder. SUB-CLAIMS 1. Device according to claim, characterized by such a design and arrangement of the channels and grooves that the piston comes to a stop only by overcoming a counterpressure against the cylinder end walls. 2. Gerät nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Anordnung der Kanäle und Nuten, dass der Kolben (11) mit Hilfe seiner kinetischen Energie unter überwindung des Gegendruckes von zugeleiteter frischer Druckluft jeweils an der Zylinderstirnwand zum Anschlag kommt. 3. Gerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kolben (11) in den Umfang einge lassene Ringnuten (110, 111) aufweist, die je mit einer axialen Bohrung (114, 115) verbunden sind, von denen jede in der von der betreffenden Ringnut (111, 110) entfernteren Stirnseite (116, 117) des Frei flugkolbens (11) beginnt. 4. Device according to dependent claim 1, characterized by such a design and arrangement of the channels and grooves that the piston (11) comes to a stop on the cylinder end wall with the aid of its kinetic energy, overcoming the counterpressure of fresh compressed air supplied. 3. Apparatus according to dependent claim 2, characterized in that the piston (11) in the circumference let in annular grooves (110, 111) which are each connected to an axial bore (114, 115), each of which in the of the end face (116, 117) of the free-flying piston (11) further away from the annular groove (111, 110) concerned. 4th Gerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ringnuten (110, 111) so angeordnet und ausgebildet sind, dass in jeder der beiden Endlagen des Freiflugkolbens (11) im Zylinder die eine Ring nut der Einmündung (101) der Zuleitung für die Druckluft in den Zylinderraum gegenüberliegt, die jeweils andere aber der Mündungsöffnung in den Zylinderraum eines mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Kanals (102, 103 bzw. 104, 105). 5. Gerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stirnseiten des Kolbens (11) an ihrer Aussenkante mit einer Absetzung (1160,<B>1170)</B> versehen sind. 6. Device according to dependent claim 3, characterized in that the annular grooves (110, 111) are arranged and designed in such a way that in each of the two end positions of the free-flight piston (11) in the cylinder the one annular groove at the junction (101) of the supply line for the compressed air into the cylinder space, the other opposite the opening into the cylinder space of a duct (102, 103 or 104, 105) connected to the outside air. 5. Device according to dependent claim 4, characterized in that the end faces of the piston (11) are provided with a step (1160, 1170) on their outer edge. 6th Gerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass das mindestens mittelbar am Zylinder (10) angebrachte Werkzeug (14, 140) gegenüber dem Zylinder unverschiebbar ist. 7. Gerät nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das Werkzeug (14, 140) lösbar ange bracht ist. B. Gerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass das Werkzeug (14, 140) an einem am Zylinder befestigten Schlagstück (13) angebracht ist. 9. Gerät nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass das Werkzeug (14, 140) oder das dieses tragende Schlagstück (130) so in den Zylinder raum reicht, dass der Kolben (11) am Ende seines Arbeitshubes darauf aufschlägt. Device according to dependent claim 5, characterized in that the tool (14, 140) attached at least indirectly to the cylinder (10) is immovable with respect to the cylinder. 7. Apparatus according to dependent claim 6, characterized in that the tool (14, 140) is releasably introduced. B. Device according to dependent claim 7, characterized in that the tool (14, 140) is attached to a hammer (13) attached to the cylinder. 9. Apparatus according to dependent claim 8, characterized in that the tool (14, 140) or the hammer (130) carrying it extends into the cylinder space so that the piston (11) strikes it at the end of its working stroke.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3601009A (en) * 1969-06-20 1971-08-24 Burgess & Associates Inc Pneumatically driven small diameter piston structure
EP1657452A1 (en) * 2004-11-10 2006-05-17 Festo AG &amp; Co Pneumatic oscillator

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