Zigarrenstumpen oder Zigarillo mit angesetztem Mundstück Die Erfindung betrifft einen Zigarrenstumpen oder Zigarillo mit angesetztem Mundstück mit einem Pappwickel.
Für den Stumpen- und Zigarilloraucher besteht der Wunsch, diese mit einem Filter rauchen zu kön nen. Die Herstellung solcher Filter ist in einfacher und billiger Weise nicht möglich.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein mit dem Zigarrenstumpen oder Zigarillo verbundenes Mundstück mit Filter zu schaffen. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass bei einem Zigarrenstumpen oder einem Zigarillo mit an gesetztem Mundstück mit einem Pappwickel das Mundstück eine am Umfang rings geschlossene Um hüllung, die vom Deckblatt umfasst ist, einen sich von innen ohne Verwendung von Klebstoff unter Vorspannung gegen die Umhüllung anlegenden Pappwickel und einen von diesem umschlossenen Filtereinsatz aufweist.
Dabei ist es zweckmässig, die äussere Umhüllung als Befestigungsauflage für das Deckblatt für die Festlegung des Mundstückes am Stumpenende zu verwenden, wobei das Mundstück zumindest teilweise vom Deckblatt überdeckt wird.
Die Herstellung eines solchen Stumpens ist ein fach, da z. B. lediglich der Filtervorsatz an das Stumpenende angesetzt und über das Deckblatt mit eingerollt wird.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert: Die äussere Umhüllung kann mit einer Korkauflage versehen sein. Die Umhüllung selbst wird vorteilhaft aus einem Papierstreifen be stehen, der entweder verklebt oder auch durch Druckperforation verschlossen ist. Der innere Papp- wickel ist klebstofflos zusammengerollt und in die äussere Umhüllung eingeschoben. Da er das Bestre ben hat, sich wieder aufzurollen, legt er sich von innen an die äussere Umhüllung mit einer gewissen Vorspannung an.
Es ist zu empfehlen, aus der Wand des Pappwickels Ansätze nach innen herauszubie- gen, die als Abstützung für den Filtereinsatz dienen, der innerhalb des Pappwickels angeordnet ist.
Wie die Erfindung im einzelnen ausgeführt wer den kann, zeigen die Ausführungsbeispiele in der Zeichnung, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Zigarrenstumpen mit teilweise ab gerolltem Deckblatt in Ansicht, Fig. 2 den teilweise geschnittenen Mundstück teil in vergrösserter Ansicht, Fig. 3 und 4 Längsschnitte durch zwei mögliche Ausführungen der Filtereinsätze.
Nach Fig. 1 ist das Mundstückteil 1 stumpf an das Ende des Zigarrenstumpens 2 angelegt. Seine Befestigung erfolgt durch das Deckblatt 3, das über das Mundstückteil gerollt wird. Das Deckblatt 3 kann das Mundstückteil ganz oder auch nur teilweise z. B. bis zur Hälfte überdecken. Hierbei wäre es denkbar, die äussere Umhüllung des Mundstückteils 1 mit einer Korkauflage zu versehen.
Den innern Aufbau des Mundstückteils 1 lässt Fig. 2 erkennen. Es besteht aus der äussern Umhül lung 4, in die von innen der klebstofflose Papp- wickel 5 eingeschoben ist. Die Umhüllung 4 wird aus einem Papierstreifen hergestellt, der von einer Rolle kommend um einen Dorn gerollt und in einer Längsnaht 6 verklebt oder - wie in der Fig. 2 dargestellt - durch Druckperforation verschlossen wird.
Der Pappwickel 5 wird ohne Verwendung von Klebstoff ebenfalls gerollt und in die Umhüllung 4 eingeschoben. Infolge seiner Eigenelastizität legt er sich dann mit einer gewissen Vorspannung von innen gegen die äussere Umhüllung an. Aus der Wand des Pappwickels 5 sind Ansätze 7 herausge- bogen, die als Abstützung für den Filtereinsatz 8 dienen. Diese Ansätze 7 können als dreieckige Zacken ausgebildet sein. Es ist zweckmässig, sie am ganzen innern Umfang des Pappwickels 5 gleich mässig, gegebenenfalls auch mit Abstand, zu vertei len.
Es wäre auch denkbar, lediglich zwei- einander gegenüberliegende Ansätze vorzusehen.
In Fig. 2 ist der Filtereinsatz 8 nur angedeutet. Der Pappwickel 5 dient gemäss Fig. 2 gleichzeitig als Hülle für den filtrierenden Stoff. Eine Ausfüh rung zeigt die Fig. 3. In dem Pappwickel 5 ist dabei als filtrierender Stoff ein Wattebausch 9 einge drückt, der entweder über die in dieser Figur nicht dargestellten Ansätze 7 abgestützt oder auf andere zweckmässige Weise innerhalb des Pappwickels un- verschiebbar festgelegt ist.
Unter Umständen genügt sogar die beim Eindrücken des Bausches in den Pappwickel 5 erzeugte Vorspannung, um ihn sicher in seiner Lage festzuhalten.
Der Filtereinsatz kann auch aus einer oder meh reren Lagen einer gestapelten Faserschicht gebildet werden, wie dies Fig. 4 erkennen lässt. Hier ist vor und hinter einem Wattebausch 9 je eine Lage 10 und 11 einer Faserschicht angeordnet. Auch ohne Wattebausch ist ein Filteraufbau denkbar.
Durch die Anordnung der verschiedenen Lagen hat man es in der Hand, jeden gewünschten Filter effekt zu erreichen. Es ist möglich, dem filtrieren den Stoff in seinen verschiedenen Lagen 10, 11 eine verschiedene Faserrichtung und;\oder Dichte zu geben. In manchen Fällen wird man zweckmässiger weise eine oder mehrere Lagen des filtrierenden Stoffes, z. B. mit Menthol tränken. Der Filterein satz 8 kann auch für sich eine äussere Hülle auf weisen, so dass er als Ganzes in den Pappwickel 5 einsetzbar ist.
Cigar stump or cigarillo with attached mouthpiece The invention relates to a cigar stump or cigarillo with attached mouthpiece with a cardboard wrap.
For the pillar and cigarette smokers there is a desire to be able to smoke them with a filter. Such filters cannot be manufactured in a simple and inexpensive manner.
The object of the invention is to create a mouthpiece with a filter that is connected to the cigar stump or cigarillo. This object is achieved according to the invention in that in a cigar puff or a cigarillo with an attached mouthpiece with a cardboard wrap, the mouthpiece has a circumferentially closed envelope, which is encompassed by the cover sheet, against a bias from the inside without using adhesive has the wrapping applying cardboard roll and a filter insert enclosed by this.
It is expedient to use the outer cover as a fastening support for the cover sheet for fixing the mouthpiece at the end of the stump, the mouthpiece being at least partially covered by the cover sheet.
The production of such a stump is a fold, since z. B. only the filter attachment is attached to the end of the stump and rolled over the cover sheet.
Embodiments of the invention are explained below: The outer casing can be provided with a cork pad. The envelope itself will advantageously be made of a paper strip that is either glued or closed by pressure perforation. The inner cardboard roll is rolled up without glue and pushed into the outer cover. Since he has the endeavor to roll up again, he lies against the inside of the outer envelope with a certain bias.
It is recommended to bend lugs inward out of the wall of the cardboard roll, which serve as a support for the filter insert, which is arranged inside the cardboard roll.
The exemplary embodiments in the drawing show how the invention can be carried out in detail, namely: FIG. 1 shows a cigar nugget with a partially rolled cover sheet, FIG. 2 shows the partially cut mouthpiece in an enlarged view, FIGS 4 longitudinal sections through two possible designs of the filter inserts.
According to FIG. 1, the mouthpiece part 1 is butt against the end of the cigar stump 2. It is attached by the cover sheet 3, which is rolled over the mouthpiece part. The cover sheet 3 can wholly or partially z. B. cover up to half. It would be conceivable here to provide the outer casing of the mouthpiece part 1 with a cork pad.
The internal structure of the mouthpiece part 1 can be seen in FIG. 2. It consists of the outer cover 4 into which the adhesive-free cardboard roll 5 is inserted from the inside. The envelope 4 is made from a paper strip, which comes from a roll and is rolled around a mandrel and glued in a longitudinal seam 6 or - as shown in FIG. 2 - is closed by pressure perforation.
The cardboard roll 5 is also rolled up without the use of glue and pushed into the envelope 4. As a result of its inherent elasticity, it then rests against the outer envelope from the inside with a certain pretension. Lugs 7, which serve as supports for the filter insert 8, are bent out of the wall of the cardboard roll 5. These approaches 7 can be designed as triangular prongs. It is useful to distribute them evenly over the entire inner circumference of the cardboard roll 5, if necessary at a distance.
It would also be conceivable to provide only two opposing approaches.
In Fig. 2, the filter insert 8 is only indicated. According to FIG. 2, the cardboard roll 5 also serves as a cover for the filtering material. An embodiment is shown in FIG. 3. In the cardboard roll 5, a cotton ball 9 is pressed as a filtering material, which is either supported by the lugs 7, not shown in this figure, or fixed in another suitable manner within the cardboard roll.
Under certain circumstances, even the pretension generated when the bag is pressed into the cardboard roll 5 is sufficient to hold it securely in its position.
The filter insert can also be formed from one or more layers of a stacked fiber layer, as can be seen in FIG. Here a layer 10 and 11 of a fiber layer is arranged in front of and behind a cotton ball 9. A filter structure is also conceivable without a cotton ball.
The arrangement of the different layers means that you can achieve any desired filter effect. It is possible to filter the fabric in its various layers 10, 11 with a different fiber direction and / or density. In some cases you will expediently one or more layers of the filtering material, for. B. soak with menthol. The filter insert 8 can also have an outer cover by itself, so that it can be inserted into the cardboard roll 5 as a whole.