Schutzbrille
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzbrille.
Es existieren bereits verschiedene Ausführungen von Arbeitsschutzbrillen, die aber alle gewisse Unzulänglichkeiten aufweisen. Zum Aufsetzen und Abheben der bekannten Schutzbrillen müssen meist beide Hände verwendet werden, was den Arbeiter oft dazu zwingt, das Arbeitsstück oder Werkzeug erst abzulegen, um beide Hände freizubekommen, während bei der erfindungsgemässen Ausführung dies mit einer Hand bewerkstelligt werden kann.
Die Erfindung betrifft eine Schutzbrille mit einem gleichzeitig die beiden in einer elastischen Einfassung gelagerten Schutzgläser umfassenden elastischen Stahldraht und besteht darin, dass derselbe Stahldraht auch die Brücke zwischen den Einfassungen und die beiden Haltebügel bildet. Infolge der Elastizität des genannten Stahldrahtes ist ein leichtes Festklemmen durch den seitlichen Druck am Kopf des Trägers möglich.
Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Drahtgestelles der Schutzbrille,
Fig. 2 die Einfassungen zur Aufnahme der Gläser,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht mit den Gläsern und Einfassungen montiert,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Einfassung.
Der das Gestell 1 bildende elastische Stahldraht 2 beginnt mit einem Bügel 3, ist an einer mit 4 bezeichneten Stelle abgebogen, um dann in einer ersten Schleife 5 über einen Steg 6 in eine zweite Schlaufe 7 überzugehen. Eine anschliessende Abbiegung 8 führt schliesslich zu einem gegengleichen Bügel 9 über. Mindestens im Bereich der Berührung mit der Haut des Trägers besitzt er einen Gummi- oder Kunststoffüberzug 10. Die ringförmigen Einfassungen 11, aus Kunststoff oder aus Metall gefertigt, weisen eine äussere Rille 12 und eine innere Rille 13 auf, die zur Aufnahme der Drahtschleifen 5 oder 7 bzw. der Gläser dienen. Auf der Seite, an die die Schläfe zu liegen kommt, weisen die Einfassungen 11 eine Abdeckung 14 auf, die das Auge vor Fremdkörpern und eindringenden schädlichen Strahlen schützt.
Zum gleichen Zweck besitzen die Einfassungen 11 auf der innern, der Nase anliegenden Seite einen Fortsatz 15, welcher das Auge von der Nasenwurzel her schützt.
Zwecks leichter Montage und Demontage der Gläser sind die Einfassungen 11 an der untern äussern Seite bei der mit 16 bezeichneten Stelle aufgeschnitten.
Der Stahldraht lässt sich leicht der Kopfform des Trägers anpassen, indem er von Hand in die gewünschte Form durch Überschreiten der Elastizitätsgrenze beim Verbiegen gebracht werden kann. Auf gleiche Weise lässt sich auch der Abstand vom Auge und damit die Ventilation desselben nach Wunsch regeln. Einmal dem Träger angepasst, kann die Schutzbrille nur einhändig aufgesetzt werden. Durch die im Querschnitt (Fig. 4) gezeigte, mit vorstehendem Rand ausgebildete Einfassung ist das eingesetzte Glas weitgehend gegen Beschädigung geschützt.
safety goggles
The invention relates to protective glasses.
There are already different versions of safety glasses, but they all have certain shortcomings. To put on and take off the known protective goggles, both hands usually have to be used, which often forces the worker to first put down the workpiece or tool in order to free both hands, whereas in the embodiment according to the invention this can be done with one hand.
The invention relates to protective goggles with an elastic steel wire simultaneously encompassing the two protective glasses mounted in an elastic frame and consists in the fact that the same steel wire also forms the bridge between the frames and the two retaining brackets. As a result of the elasticity of the steel wire mentioned, it can be easily clamped by the lateral pressure on the wearer's head.
An exemplary embodiment is described in more detail below with reference to the drawing. It shows:
1 shows a perspective view of the wire frame of the protective goggles,
2 shows the bezels for holding the glasses,
3 is a perspective view with the glasses and bezels assembled,
4 shows a cross section through an enclosure.
The elastic steel wire 2 forming the frame 1 begins with a bracket 3, is bent at a point indicated by 4, and then merges in a first loop 5 over a web 6 into a second loop 7. A subsequent bend 8 finally leads to an opposite bracket 9. At least in the area of contact with the skin of the wearer, it has a rubber or plastic coating 10. The ring-shaped bezels 11, made of plastic or metal, have an outer groove 12 and an inner groove 13 for receiving the wire loops 5 or 7 or the glasses. On the side on which the temple comes to rest, the bezels 11 have a cover 14 which protects the eye from foreign bodies and penetrating harmful rays.
For the same purpose, the bezels 11 have an extension 15 on the inner side lying against the nose, which protects the eye from the root of the nose.
For the purpose of easier assembly and disassembly of the glasses, the bezels 11 are cut open on the lower outer side at the point designated 16.
The steel wire can easily be adapted to the shape of the head of the wearer, in that it can be brought into the desired shape by hand by exceeding the elastic limit when bending. In the same way, the distance from the eye and thus its ventilation can be regulated as desired. Once adjusted to the wearer, the goggles can only be put on with one hand. The glass used is largely protected against damage by the rim shown in cross section (FIG. 4) and formed with a protruding edge.