Elektrodenanordnung für die Hochfrequenztrocknung von Teigwaren Es ist schon vorgeschlagen worden, Teigwaren mit Hilfe der elektrischen Hochfrequenz zu trocknen, wo bei auch andere Wärmequellen beim Trocknungsvor- gang mitwirken können, z. B. Wärmestrahlung oder Wärmekonvektion. Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Anordnung der Elektroden für die Hochfrequenztrocknung von hängenden langen Teig waren, wie z. B.
Spaghetti oder Maccaroni. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die eine Hochfrequenzelektrode plattenförmig ausgebildet und in liegender Stellung angeordnet ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in Fig. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt schematisch eine Anordnung mit zwei horizon talen Plattenelektroden und Fig.3 einen schemati schen Aufbau eines kontinuierlichen Hochfrequenz- trockners für lange Teigwaren.
Vom Hochfrequenzgenerator 1 führen in Fig. 1 die Zuleitungen 2 und 3 zu den Hochfrequenzelektro- den 4 und 5, welche beide als im wesentlichen hori zontale Platten ausgebildet sind. Im Zwischenraum zwischen den beiden Elektroden hängen die langen Teigwaren 7 an den aus nichtleitendem Material her gestellten Stäben 6. Bei Einschaltung des Hochfre- quenzfeldes werden die Teigwaren infolge der bekann ten dielektrischen Wärmeerzeugung erwärmt und trocknen dabei.
In Fig. 2 führt die Zuleitung 3 vom Hochfre- quenzgenerator 1 zur Elektrode 5, welche als im we sentlichen horizontale Platte ausgebildet ist. Über ihr sind die metallenen Stäbe 6a angeordnet, welche durch das Zuleitungssystem 2 miteinander elektrisch verbunden sind und vom Hochfrequenzgenerator 1 gespiesen werden. Bei dieser Anordnung wird die aus den Stäben 6a gebildete Elektrode geerdet, was bei 8 angedeutet ist. An den Stäben hängen die zu trock nenden langen Teigwaren 7. Der in Fig. 3 schematisch dargestellte kontinuier liche Langwarentrockner wird durch das Gehäuse 9 gebildet.
Er enthält die als horizontale Platte ausgebil dete Elektrode 4, welche wegen ihrer grossen Längen abmessung an verschiedenen Orten durch das Lei tungssystem 2 vom Hochfrequenzgenerator 1 gespie- sen wird. Die Zuleitungen sind mit Hilfe der Isolato ren 10 durch das Gehäuse 9 hindurchgeführt. Die untere, ebenfalls als horizontale Platte ausgebildete Hochfrequenzelektrode 5 wird durch das bei 8 ge erdete Zuleitungssystem 3 vom Hochfrequenzgenera- tor 1 her gespiesen. Die langen Teigwaren 7 wandern langsam durch den Trockner an den aus nichtleiten dem Material hergestellten Stäben 6 hängend.
Die Stäbe 6 werden von einer Kette, die durch die strich punktierte Linie 11 angedeutet ist, durch den Trock ner bewegt. Sie werden bei der Öffnung 12 mit einem nicht dargestellten Mechanismus oder auch von Hand beladen und bei der Öffnung 13 auf ähnliche Weise entladen. In diesem Trockner kann ein für die Trock nung günstiges Klima aufrechterhalten werden.
Die Elektroden müssen natürlich nicht als genau horizontale ebene Platten ausgebildet sein. Sie kön nen unter Umständen bis zu 30 gegen die Waag rechte geneigt sein, um den Abstand zwischen den Elektroden variieren zu können, oder sie können auch als nicht ebene Fläche ausgebildet sein, die nach eine Potenzfunktion höherer als erster Ordnung ge wölbt ist.
Electrode arrangement for high-frequency drying of pasta It has already been proposed to dry pasta with the aid of electrical high-frequency, where other heat sources can also participate in the drying process, e.g. B. thermal radiation or thermal convection. The invention relates to a special arrangement of electrodes for high-frequency drying of hanging long dough, such as B.
Spaghetti or macaroni. It is characterized in that at least one high-frequency electrode is plate-shaped and is arranged in a lying position.
Preferred embodiments of the invention are shown in FIGS. 1 to 3 of the drawing. Fig. 1 shows schematically an arrangement with two horizon tal plate electrodes and Fig.3 shows a schematic structure of a continuous high-frequency dryer for long pasta.
In FIG. 1, the leads 2 and 3 lead from the high-frequency generator 1 to the high-frequency electrodes 4 and 5, both of which are designed as essentially horizontal plates. In the space between the two electrodes, the long pasta 7 hang from the rods 6 made of non-conductive material. When the high-frequency field is switched on, the pasta is heated and dried as a result of the known dielectric heat generation.
In FIG. 2, the supply line 3 leads from the high-frequency generator 1 to the electrode 5, which is designed as an essentially horizontal plate. The metal rods 6a, which are electrically connected to one another by the supply line system 2 and are fed by the high-frequency generator 1, are arranged above it. In this arrangement, the electrode formed from the rods 6a is grounded, which is indicated at 8. The long pasta 7 to be dried hang on the rods. The continuous long pasta dryer shown schematically in FIG. 3 is formed by the housing 9.
It contains the electrode 4, which is designed as a horizontal plate and which is fed by the high-frequency generator 1 through the piping system 2 at different locations because of its great length. The supply lines are passed through the housing 9 with the aid of the isolators 10. The lower high-frequency electrode 5, which is also designed as a horizontal plate, is fed by the high-frequency generator 1 through the feed line 3, which is earthed at 8. The long pasta 7 slowly migrates through the dryer while hanging from the rods 6 made of non-conductive material.
The rods 6 are moved by a chain, which is indicated by the dash-dotted line 11, through the dryer. You are loaded at the opening 12 with a mechanism (not shown) or by hand and unloaded at the opening 13 in a similar manner. A favorable climate for drying can be maintained in this dryer.
Of course, the electrodes do not have to be designed as precisely horizontal, flat plates. Under certain circumstances, they can be inclined up to 30 against the horizontal in order to be able to vary the distance between the electrodes, or they can also be designed as a non-flat surface that is curved according to a power function higher than the first order.