CH336045A - Device for locking the lid on an electrically powered spin dryer - Google Patents

Device for locking the lid on an electrically powered spin dryer

Info

Publication number
CH336045A
CH336045A CH336045DA CH336045A CH 336045 A CH336045 A CH 336045A CH 336045D A CH336045D A CH 336045DA CH 336045 A CH336045 A CH 336045A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lever
locking
cover
sub
stop
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Martin Ludwig
Original Assignee
Licentia Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Gmbh filed Critical Licentia Gmbh
Publication of CH336045A publication Critical patent/CH336045A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/003Doors or covers; Safety arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  

  Einrichtung zur Deckelverriegelung an einer elektrisch angetriebenen Wäscheschleuder    Es sind Deckelverriegelungen für Wäscheschleudern  bekannt, bei denen der Deckel durch einen einschwenk  baren Handhebel gegen Öffnen bei laufender Trommel  gesichert ist. Dieser Hebel ist derart mit der Trommel  bremse und dem Schalter für den Antriebsmotor ge  kuppelt, dass die Bremse bei ausgeschwenktem Hand  hebel in     Eingriffstellung    steht bzw. dass bei geschlosse  nem Deckel und eingeschwenktem Handhebel die  Bremse freigegeben und gleichzeitig der Schalter für  den Motor geschlossen wird. Beim Ein- oder Aus  schwenken des Handhebels muss dabei eine gewisse  Kraft aufgewendet werden, um den bestehenden Brems  druck zu überwinden oder neu hervorzurufen.

   Da eine  vollgefüllte Trommel beim Abbremsen eine gewisse  Auslaufzeit     benötig,    kann bei einem derartigen nur  einfach gekuppelten     Verriegelungshebel    der Deckel  nach dem Ausschwenken des Hebels meist schon ge  öffnet werden, solange sich die Trommel noch im Aus  lauf befindet. Die Forderung, dass der Deckel nur bei  stillstehender Trommel geöffnet werden kann, lässt sich  nur bei Anwendung sehr starker Bremsdrücke erfüllen,  da nur dadurch eine Verkürzung der Auslaufzeit der  Trommel erreicht werden kann.  



  Andere bekannte     Verriegelungsvorrichtungen    sind  derart aufgebaut, dass durch gleichzeitige Kupplung des       Verriegelungshandhebels    mit dem     Trommelantrieb    das  Öffnen erst nach vollständigem Stillstand der Trommel  erfolgen kann. Jedoch auch hierbei muss durch  manuelle Kraft am Handhebel der Bremsdruck hervor  gerufen bzw. überwunden werden: Bei andern Kon  struktionen wird diese manuell aufzuwendende Kraft  zur Verriegelung des Deckels durch eine Kraft ersetzt,  welche vom Antriebsmotor abgenommen wird und  entweder über     Reibungs-    oder über     Fliehkraftkupp-          lungen    auf die     Verriegelungsorgane    einwirkt.

   Jedoch  wird dadurch dem Motor zusätzlich zu der für den  Antrieb der Trommel aufzuwendenden Leistung noch    eine weitere Leistung zur Betätigung dieser     Verriege-          lungsorgane    entnommen. Daraus folgt, dass der Motor  grösser dimensioniert werden muss, als es für den  alleinigen Antrieb der Trommel notwendig wäre, und  dass er daher teurer wird.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Einrichtung zur Deckelverriegelung an einer     elektrisch     angetriebenen Wäscheschleuder mit einem zwischen  Antriebsmotor und     Schleudertrommel    angeordneten,  drehbeweglichen Zwischenglied und einer infolge einer  sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten auf  tretenden Relativbewegung des     Zwischengliedes    auto  matisch in Wirkung tretenden und nach Stillstand der  Trommel sich selbsttätig lösenden Bremsvorrichtung.  



  Das zwischen dem Antriebsmotor und der     Schleu-          dertrommelwelle    eingeschaltete bewegliche Zwischen  glied verdreht sich beim Einschalten des Motors und  öffnet dabei die Trommelbremse, ehe die Drehbewe  gung der Motorwelle auf die Trommelwelle übertragen  wird. Beim Abschalten des Antriebsmotors wird durch  die in Schwung befindliche Trommel der Motor in  Drehung erhalten, also von der     Trommel    her ange  trieben. Durch diese     Umkehr    der Einleitung des Dreh  momentes verdreht sich das zwischen Motor und  Trommelwelle befindliche bewegliche Zwischenglied  und betätigt dabei ein Bremsorgan, welches in Eingriff  bleibt, bis die Trommel stillsteht.

   Wenn das Brems  organ noch über zwischengeschaltete Federn betätigt  wird, so bewirken die beim Bremsvorgang gespannten  Federn, dass sich die Bremse nach dem Stillstand der  Trommel von selbst wieder löst. Hierbei können be  wegliche Glieder, über welche die Bremse betätigt wird,  eine kleine Bewegung ausführen, sich also wieder in  die Ausgangslage verdrehen, bis diese Feder voll  ständig entspannt sind.  



  Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Ein  richtung zur Deckelverriegelung an einer Wäsche-      schleuder dieser Art vorgeschlagen. Diese Einrichtung  ist derart aufgebaut, dass sowohl die Verriegelung des  Deckels beim Einschalten des Motors als auch die       Entriegelung    nach Stillstand der Schleudertrommel  lediglich durch die hierbei auftretenden Relativbewe  gungen des Zwischengliedes gegenüber dem fest  stehenden Schleudergehäuse bewirkt werden.  



  Durch die erfindungsgemässe Einrichtung zur  Deckelverriegelung ist also eine grösstmögliche Sicher  heit beim Betrieb von Wäscheschleudern gewähr  leistet. Dabei ist es noch von besonderem Vorteil, dass  der Motor nicht stärker als üblich bemessen zu sein  braucht, da zur Betätigung der erfindungsgemässen  Einrichtung die zum Antrieb der Trommel an sich  schon erforderliche Leistung des Motors     völlig    aus  reicht.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes.     Fig.    1 stellt den  Gesamtaufbau einer mit der Einrichtung zur Deckel  verriegelung versehenen Schleuder dar, die     Fig.    2 bis 7  Einzelheiten der Deckelverriegelung in verschiedenen  Betriebszuständen.  



  Mit 1 ist das Gehäuse einer Schleuder bezeichnet,  die nach oben hin durch einen Deckel 2 abgeschlossen  ist. Dieser ist bei 3 drehbar in einem Lagerbock 4  gelagert. Innerhalb der Schleuder ist an dem Zwischen  boden 5 in einem Lagerteil 6 das aus Antriebsmotor,  Übertragungsorganen und     Schleudertrommel    be  stehende Schleuderaggregat aufgehängt. Der nicht ge  zeichnete Antriebsmotor ist auf einem Tragteil 7 an  geordnet und treibt eine Scheibe 8 an, die auf dem  untern Ende der Trommelwelle 9 sitzt.  



  Der Tragteil 7 ist fest mit einem um die Welle 9  drehbaren Zwischenglied 10 verbunden, welches  sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten des Motors  kleine Relativbewegungen gegenüber dem Lagerteil 6       ausführt.    Beim Abschalten des Motors wird hierdurch  eine nicht dargestellte Bremsvorrichtung bekannter Art  betätigt. An dem Zwischenglied 10     'befindet    sich ein  Anschlagbügel 11, welcher an seiner Oberseite mit  einem oder mehreren Zähnen 12 versehen ist.  



  Auf dem Lagerteil 6 ist bei 13 drehbar ein Anschlag  hebel 14 angebracht. Dieser wirkt mit einem     Ver-          klinkungshebe115    zusammen, der bei 16 drehbar in  dem Lagerteil 6 angeordnet ist und unter Wirkung  einer Zugfeder 17 steht. Das vordere Ende des     Vcr-          klinkungshebels    15 ist mit einer Nase 18 versehen,  welche den Hebel 15 in der in den     Fig.    4 und 5 gezeich  neten Lage festhalten kann. Das untere Ende des     Ver-          klinkungshebels    15 ist als Anschlag 19 ausgebildet, auf  welchen eine ebenfalls bei 16 lose drehbar gelagerte       Klinke    20 einwirkt.  



  Über einen Bowdenzug 21 steht der Hebel 14 mit  einem im Oberteil des Schleudergehäuses bei 22 dreh  bar gelagerten Sperrhebel 23 in Verbindung. Zwischen  dem Ende des     Bowdenzuges    und dem Hebel 23 ist eine  Feder 24 eingeschaltet, unter deren Wirkung der Sperr  hebel 23 im Uhrzeigersinn verdreht wird. Zur Begren  zung der Drehbewegung des Hebels 23 im Gegenuhr  zeigersinn dient ein Anschlag 25.    In dem Lagerbock 4 ist bei 26 ein Winkelhebel 27  drehbar gelagert, dessen einer Arm über eine Führung 28  mit dem Deckel 2 in Verbindung steht und die Bewe  gung des Deckels mitmacht. Der andere, in das  Schleudergehäuse 1 hineinragende Arm des Winkel  hebels 27 dient mehreren Zwecken.

   Zunächst begrenzt  er, wie in     Fig.3    dargestellt, die Öffnungslage des  Deckels 2 dadurch, dass er an der Unterseite der obern  Abdeckung des Schleudergehäuses 1 anschlägt. Des  weiteren drückt dieser Arm bei geschlossenem Deckel  auf einen bei 29 drehbar gelagerten Schalthebel 30,  welcher über eine Druckfeder 31 einen Schalter 32       schliesst.    Dieser ist mit dem von aussen zu betätigenden  Bedienungsschalter 33 für den Antriebsmotor elek  trisch in Reihe geschaltet. Schliesslich legt sich noch das  freie Ende des Sperrhebels 23 in der in     Fig.    4 gezeich  neten Lage vor den in das Schleudergehäuse hinein  ragenden Arm des Winkelhebels 27 und verhindert so  ein Öffnen des Deckels 2.  



  Die Wirkungsweise der Deckelverriegelung sei  nachfolgend näher beschrieben.  



  In     Fig.    7 ist die Lage des beweglichen Zwischen  gliedes 10 bzw. des Anschlagbügels 11 schematisch  dargestellt. 34 ist die geometrische Achse, um die sich  das Glied verdreht, und zwar aus der Ruhestellung 0  heraus beim Einschalten des Motors in die Betriebs  stellung<I>A</I> und beim Abschalten in die Bremsstellung<I>B.</I>  Entsprechend diesen schematisch gezeichneten Stel  lungen ist die Deckelverriegelung in     Fig.    1 in Ruhe  stellung 0, in     Fig.    4 beim Einschalten, in     Fig.    5 beim  Ausschalten des Antriebsmotors und in     Fig.    6 nach  Abbremsen der Schleudertrommel dargestellt.  



  Der Deckel 2 sei geschlossen und demzufolge über  den Winkelhebel 27 und den Schalthebel 30 der Schal  ter 32 in Arbeitsstellung. Nach Einschalten des Motors  mittels des Schalters 33, was nur bei geschlossenem  Deckel 2     möglich    ist, verdreht sich das bewegliche  Zwischenglied 10 in Richtung des Pfeils 35 der     Fig.    4  bzw. 7. Hierbei wird der     mit    dem Zwischenglied 10 fest  verbundene Anschlagbügel 11 mitbewegt, der seiner  seits den Anschlaghebel 14 entgegen dem Uhrzeiger  sinn verdreht. Der Druck auf den Hebel 14 entspricht  dabei dem vom Antriebsmotor entwickelten Dreh  moment. In dieser Lage wird der Hebel 14 durch die  Nase 18 des     Verklinkungshebels    15 festgehalten.

   Durch  den Hebel 14 wird der Sperrhebel 23 über den Bowden  zug 21 gegen die Wirkung der Feder 24 im Gegenuhr  zeigersinn so weit verdreht, bis seine Bewegung an dem  Anschlag 25 endet. Durch diesen Anschlag wird also  letztlich die Bewegung des Gliedes 10 begrenzt. Wäh  rend des Betriebes der Schleuder, also bei laufender  Trommel, ist ein Öffnen des Deckels 2 unmöglich  gemacht, da sich der Hebel 23 sperrend vor den Winkel  hebel 27 legt.  



  Nach Abschalten des Antriebsmotors mittels des  Bedienungsschalters 33 verdreht sich das bewegliche       Zwischenglied    10, wie in     Fig.    5 bzw. 7 dargestellt, unter  der     mitnehmenden    Wirkung der noch in Rotation  befindlichen Schleudertrommel in Richtung des Pfeils  36 in die     Stellung    B, und zwar so weit, bis in bekannter      Weise die automatische Bremseinrichtung einfällt.  Dabei werden die Zähne 12 des Anschlagbügels 11  unter der losen Klinke 20 durchgezogen. Da sich die  Bremsvorrichtung nach Stillstand der Trommel in  bekannter Weise selbsttätig wieder löst,     vollführt    das  drehbewegliche Glied nunmehr eine Bewegung in  Richtung des Pfeils 37 der     Fig.    6 bzw. 7.

   Dabei legt  sich einer der Zähne 12 gegen die Klinke 20 und ver  dreht diese und mit ihr den     Verklinkungshebel    15 über  dessen Anschlag 19 entgegen dem Uhrzeigersinn. Hier  durch hebt sich die Nase 18 des Hebels 15 und gibt den  Anschlaghebel 14 frei. Dieser verdreht sich unter  Wirkung der Feder 24 wieder in seine strichpunktiert  dargestellte Ruhelage. Dadurch wird auch der Sperr  hebel 23 im Uhrzeigersinn so verdreht, dass der Winkel  hebel 27 freigegeben wird und der Deckel 2 wieder  geöffnet werden kann. Hierbei wird auch der Schalt  hebel 30 freigegeben und der Schalter 32     öffnet    sich  unter Wirkung der Feder 31, wie in     Fig.    3 dargestellt.



  Device for locking the lid on an electrically powered spin dryer There are known lid locks for spin dryers, in which the lid is secured by a pivot ble hand lever against opening while the drum is running. This lever is coupled to the drum brake and the switch for the drive motor in such a way that the brake is in the engaged position when the hand lever is swiveled out or that the brake is released when the cover is closed and the hand lever is swiveled in and the switch for the motor is closed at the same time. When swiveling the hand lever in or out, a certain amount of force must be used to overcome the existing brake pressure or to re-create it.

   Since a full drum needs a certain run-down time when braking, with such a simply coupled locking lever the lid can usually be opened after pivoting the lever, as long as the drum is still in the run. The requirement that the cover can only be opened when the drum is at a standstill can only be met when very high braking pressures are used, since this is the only way to shorten the run-out time of the drum.



  Other known locking devices are constructed in such a way that, by simultaneously coupling the locking hand lever with the drum drive, opening can only take place after the drum has come to a complete standstill. However, here too, the brake pressure must be generated or overcome by manual force on the hand lever: In other constructions, this manually applied force to lock the cover is replaced by a force that is taken from the drive motor and applied either via friction or centrifugal clutch. lungs acts on the locking organs.

   However, as a result, in addition to the power to be used to drive the drum, a further power for actuating these locking elements is drawn from the motor. It follows from this that the motor must be dimensioned larger than would be necessary for the sole drive of the drum, and that it is therefore more expensive.



  The present invention relates to a device for locking the lid on an electrically powered spin dryer with a rotatable intermediate member arranged between the drive motor and the spinning drum and a relative movement of the intermediate member automatically coming into effect as a result of a relative movement of the intermediate member that occurs both when switching on and off and after a standstill the drum self-releasing braking device.



  The movable intermediate member connected between the drive motor and the centrifugal drum shaft rotates when the motor is switched on and opens the drum brake before the rotary motion of the motor shaft is transmitted to the drum shaft. When the drive motor is switched off, the motor is kept rotating by the drum in motion, so it is driven by the drum. This reversal of the introduction of the torque rotates the movable intermediate member located between the motor and the drum shaft and actuates a braking element which remains in engagement until the drum comes to a standstill.

   If the brake organ is still actuated via interposed springs, the springs tensioned during the braking process cause the brake to release by itself after the drum has come to a standstill. This can be movable members, via which the brake is operated, perform a small movement, so turn back to the starting position until this spring is fully relaxed.



  With the present invention, a device for locking the lid on a spin dryer of this type is proposed. This device is constructed in such a way that both the locking of the cover when the motor is switched on and the unlocking after the centrifugal drum has come to a standstill are only effected by the relative movements of the intermediate member with respect to the fixed centrifugal housing.



  The device according to the invention for locking the lid therefore ensures the greatest possible safety when operating spin dryers. It is also of particular advantage that the motor does not have to be dimensioned stronger than usual, since the motor power already required to drive the drum is completely sufficient for actuating the device according to the invention.



  The drawing illustrates an embodiment example of the subject invention. Fig. 1 shows the overall structure of a sling provided with the device for locking the lid, FIGS. 2 to 7 show details of the lid locking in different operating states.



  1 with the housing of a sling is referred to, which is closed at the top by a cover 2. This is rotatably mounted in a bracket 4 at 3. Inside the centrifuge is on the intermediate floor 5 in a bearing part 6 from the drive motor, transmission elements and centrifugal drum be suspended centrifugal unit. The drive motor not drawn GE is arranged on a support part 7 and drives a disc 8, which sits on the lower end of the drum shaft 9.



  The support part 7 is firmly connected to an intermediate member 10 which is rotatable about the shaft 9 and which executes small relative movements relative to the bearing part 6 both when the motor is switched on and when it is switched off. When the motor is switched off, a known type of braking device, not shown, is actuated as a result. On the intermediate member 10 'there is a stop bracket 11 which is provided with one or more teeth 12 on its upper side.



  On the bearing part 6, a stop lever 14 is rotatably mounted at 13. This interacts with a latching lever 115 which is rotatably arranged at 16 in the bearing part 6 and is under the action of a tension spring 17. The front end of the latching lever 15 is provided with a nose 18 which can hold the lever 15 in the position shown in FIGS. 4 and 5. The lower end of the latching lever 15 is designed as a stop 19 on which a pawl 20, likewise loosely rotatably mounted at 16, acts.



  The lever 14 is connected via a Bowden cable 21 to a locking lever 23 which is rotatably mounted in the upper part of the centrifugal housing at 22 bar. Between the end of the Bowden cable and the lever 23, a spring 24 is switched on, under the action of which the locking lever 23 is rotated clockwise. To limit the rotational movement of the lever 23 in the counterclockwise direction, a stop 25 is used. In the bearing block 4, an angle lever 27 is rotatably mounted at 26, one arm of which is connected via a guide 28 to the cover 2 and participates in the movement of the cover . The other, projecting into the sling housing 1 arm of the angle lever 27 serves several purposes.

   First, as shown in FIG. 3, it limits the opening position of the cover 2 in that it strikes the underside of the upper cover of the centrifugal housing 1. Furthermore, when the cover is closed, this arm presses on a switching lever 30 which is rotatably mounted at 29 and which closes a switch 32 via a compression spring 31. This is electrically connected in series with the externally operated control switch 33 for the drive motor. Finally, in the position shown in FIG. 4, the free end of the locking lever 23 lies in front of the arm of the angle lever 27 protruding into the centrifugal housing and thus prevents the cover 2 from opening.



  The way in which the lid lock works is described in more detail below.



  In Fig. 7 the position of the movable intermediate member 10 and the stop bracket 11 is shown schematically. 34 is the geometric axis around which the link rotates, namely from the rest position 0 when the motor is switched on into the operating position <I> A </I> and when switching off into the braking position <I> B. </ I > According to these schematically drawn Stel lungs, the cover lock in Fig. 1 in the rest position 0, in Fig. 4 when switching on, in Fig. 5 when switching off the drive motor and in Fig. 6 after braking the centrifugal drum.



  The lid 2 is closed and consequently via the angle lever 27 and the shift lever 30 of the scarf ter 32 in the working position. After switching on the motor by means of the switch 33, which is only possible when the cover 2 is closed, the movable intermediate member 10 rotates in the direction of the arrow 35 in FIGS. 4 or 7. Here, the stop bracket 11 firmly connected to the intermediate member 10 is also moved, who, on the other hand, twisted the stop lever 14 counterclockwise. The pressure on the lever 14 corresponds to the torque developed by the drive motor. In this position, the lever 14 is held in place by the nose 18 of the latching lever 15.

   Through the lever 14, the locking lever 23 is rotated clockwise over the Bowden train 21 against the action of the spring 24 in the counterclock until its movement at the stop 25 ends. The movement of the link 10 is ultimately limited by this stop. During the operation of the centrifuge, so when the drum is running, opening the cover 2 is made impossible because the lever 23 is locking lever 27 in front of the angle.



  After switching off the drive motor by means of the operating switch 33, the movable intermediate member 10 rotates, as shown in Fig. 5 or 7, under the entrainment effect of the centrifugal drum, which is still rotating, in the direction of the arrow 36 into position B, to the extent that until the automatic braking device occurs in a known manner. The teeth 12 of the stop bracket 11 are pulled through under the loose pawl 20. Since the braking device is automatically released again in a known manner after the drum has come to a standstill, the rotatable member now performs a movement in the direction of arrow 37 in FIGS. 6 and 7.

   One of the teeth 12 lies against the pawl 20 and rotates this ver and with it the latching lever 15 via its stop 19 counterclockwise. Here, the nose 18 of the lever 15 rises and releases the stop lever 14. This rotates under the action of the spring 24 back into its rest position shown in phantom. As a result, the locking lever 23 is rotated clockwise so that the angle lever 27 is released and the cover 2 can be opened again. Here, the switching lever 30 is released and the switch 32 opens under the action of the spring 31, as shown in FIG.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Deckelverriegelung an einer elek trisch angetriebenen Wäscheschleuder mit einem zwi schen Antriebsmotor und Schleudertrommel angeord neten drehbeweglichen Zwischenglied und einer infolge einer sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten auf tretenden Relativbewegung des Zwischengliedes auto matisch in Wirkung tretenden und nach Stillstand der Trommel sich selbsttätig lösenden Bremsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen derartigen Aufbau, PATENT CLAIM Device for locking the lid on an electrically driven spin dryer with a rotatable intermediate member arranged between the drive motor and the spinning drum and a relative movement of the intermediate member that comes into effect automatically when the intermediate member is switched on and off, and automatically when the drum comes to a standstill releasing braking device, characterized by such a structure, dass sowohl die Verriegelung des Deckels beim Einschalten des Motors als auch die Entriegelung nach Stillstand der Schleudertrommel lediglich durch die hierbei gegenüber dem feststehenden Schleudergehäuse auf tretenden Relativbewegungen des Zwischengliedes be wirkt werden. UNTERANSPRÜCHE 1. that both the locking of the lid when the motor is switched on and the unlocking after the centrifugal drum has come to a standstill can only be acted upon by the relative movements of the intermediate member occurring with respect to the stationary centrifugal housing. SUBCLAIMS 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem zur Lagerung des Motors dienenden und die Relativbewegung ausfüh renden drehbeweglichen Zwischenglied (10) und dem eigentlichen Verriegelungsmechanismus für den Deckel (2) mechanische Kraftübertragungsglieder und ein mit dem Bedienungsschalter (33) für den Motor elektrisch in Reihe liegender Schalter (32) derart eingeschaltet sind, dass der Motor nur bei geschlossenem Deckel an läuft und der Deckel erst nach Stillstand der Schleuder trommel geöffnet werden kann. 2. Device according to patent claim, characterized in that between the rotatable intermediate member (10) serving for mounting the motor and executing the relative movement and the actual locking mechanism for the cover (2) mechanical power transmission members and one with the operating switch (33) for the motor electrically switches (32) lying in series are switched on in such a way that the motor only starts when the lid is closed and the lid can only be opened after the spinning drum has come to a standstill. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dreh bewegliche Glied (10) mit einem Anschlagbügel (11) versehen ist, der über einen Anschlaghebel (14) einen Bowdenzug (21) betätigt, welcher einen unter Wirkung einer Feder (24) stehenden Sperrhebel (23) verdreht. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begren zung der Drehbewegung des Sperrhebels (23) und damit des drehbeweglichen Gliedes (10) ein Anschlag (25) dient, gegen welchen sich der Sperrhebel (23) bei Betrieb der Schleuder legt. 4. Device according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that the rotatable member (10) is provided with a stop bracket (11) which, via a stop lever (14), actuates a Bowden cable (21) which, under the action of a spring (24 ) twisted locking lever (23). 3. Device according to claim and sub-claim 2, characterized in that a stop (25) is used to limit the rotational movement of the locking lever (23) and thus of the rotatable member (10) against which the locking lever (23) is in operation Slingshot sets. 4th Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Deckel (2) in Verbindung mit einem Winkelhebel (27) steht, welcher die Offenstellung des Deckels (2) durch Anschlag des einen Hebelarmes an der obern Abdeckung des Schleudergehäuses (1) begrenzt. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel hebel (27) in einer an dem Deckel (2) angeordneten Führungsbuchse geführt ist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einschaltung des Schalters (32) ein unter Wirkung einer Feder (31) stehender Schalthebel (30) vorgesehen ist, auf welchem bei geschlossenem Deckel (2) ein in das Schleudergehäuse (1) hineinragender Arm des Winkelhebels (27) derart aufliegt, dass der Schalter (32) geschlossen ist. Device according to patent claim, characterized in that the cover (2) is in connection with an angle lever (27) which limits the open position of the cover (2) by stopping one lever arm on the upper cover of the centrifugal housing (1). 5. Device according to claim and sub-claim 4, characterized in that the angle lever (27) is guided in a guide bushing arranged on the cover (2). 6. Device according to claim and sub-claims 1 and 4, characterized in that a switching lever (30) standing under the action of a spring (31) is provided for switching on the switch (32), on which, when the cover (2) is closed, an into the Slingshot housing (1) protruding arm of the angle lever (27) rests in such a way that the switch (32) is closed. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der auf den Schalthebel (30) einwirkende Arm des Winkel hebels (27) derart angeordnet ist, dass sich bei geschlos senem Deckel (2) und laufendem Motor der Sperrhebel (23) so vor diesen Arm legen kann, dass ein Öffnen des Deckels (2) unmöglich gemacht ist. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fest halten des Anschlaghebels (14) ein unter Wirkung einer Zugfeder (17) stehender Verklinkungshebel (15) dient. 9. 7. Device according to claim and sub-claims 2 and 6, characterized in that the arm of the angle lever (27) acting on the shift lever (30) is arranged in such a way that when the cover (2) is closed and the engine is running, the locking lever ( 23) in front of this arm in such a way that it is impossible to open the cover (2). B. Device according to claim and sub-claim 2, characterized in that a locking lever (15) under the action of a tension spring (17) is used to hold the stop lever (14) firmly. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver- klinkungshebel (15) zum Halten des Anschlaghebels (14) mit einer Nase (18) versehen ist. 10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver- kfnkungshebel (15) einen Anschlag (19) besitzt, gegen den sich eine auf der Drehachse (16) des Verklinkungs- hebels lose gelagerte Klinke (20) legt. 11. Device according to patent claim and sub-claim 8, characterized in that the latching lever (15) is provided with a nose (18) for holding the stop lever (14). 10. Device according to claim and sub-claim 8, characterized in that the locking lever (15) has a stop (19) against which a pawl (20) loosely mounted on the axis of rotation (16) of the locking lever rests. 11. Einrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der An schlagbügel (11) mit Zähnen (12) versehen ist, die beim Lösen der Bremseinrichtung nach erfolgtem Stillstand der Schleudertrommel auf die Klinke (20) derart ein wirken, dass über den Verklinkungshebel (15) der An schlaghebel (14) und damit der Sperrhebel (23) frei gegeben wird. Device according to patent claim and sub-claim 10, characterized in that the stop bracket (11) is provided with teeth (12) which, when the braking device is released after the centrifugal drum has come to a standstill, act on the pawl (20) in such a way that the latching lever (15) the stop lever (14) and thus the locking lever (23) is released.
CH336045D 1954-04-15 1955-03-25 Device for locking the lid on an electrically powered spin dryer CH336045A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE336045X 1954-04-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH336045A true CH336045A (en) 1959-02-15

Family

ID=6219943

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH336045D CH336045A (en) 1954-04-15 1955-03-25 Device for locking the lid on an electrically powered spin dryer

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH336045A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165497B (en) * 1959-05-29 1964-03-12 Siemens Elektrogeraete Gmbh Actuating device for a laundry centrifuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165497B (en) * 1959-05-29 1964-03-12 Siemens Elektrogeraete Gmbh Actuating device for a laundry centrifuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2520285A1 (en) ELECTRIC MOTOR WITH A SELF-ACTING MECHANICAL BRAKE IN SINGLE DIRECTION
DE1097910B (en) Locking device for the lid of a centrifuge
CH336045A (en) Device for locking the lid on an electrically powered spin dryer
DE3885519T2 (en) Apparatus for electrically powered switches.
CH649952A5 (en) LINE SWITCHING DEVICE IN A WRITING OR SIMILAR MACHINE.
EP0048292A1 (en) Coupling arrangement for operating the heald shafts of a loom
DE1095248B (en) Electrically powered washer extractor
DE2508674C3 (en) Locking device for the lid of a household centrifuge driven by an electric motor, in particular a juice centrifuge
DE957934C (en) Automatic lid lock for washer extractors
DE683094C (en) Spin dryer, especially for drying laundry or the like.
DE2808249A1 (en) Spin dryer safety stop - comprises mechanical cable operating brake through action of lid lock
DE858262C (en) Mechanical operation of rotating, folding or swinging doors for rail or road vehicles
DE557289C (en) Safety device on centrifugal machines
AT223777B (en) Control device for a motor winch
DE730600C (en) Motorized and hand drive for office machines
EP0429429A2 (en) Locking device with a pawl for swingable sliding doors without handle
DE584947C (en) Safety device for dynamo-electric mine ignition machines with spring drive
DE2041210A1 (en) Belt drive
DE527936C (en) Device for switching the drive of centrifugal machines that are to be shut down when loading and unloading
CH329340A (en) Device for automatic lid locking of a spin dryer
AT23279B (en) Intercom.
DE621159C (en) Switching device for engaging and disengaging clutches in office machines
CH234771A (en) Method and device for starting up a motor-driven loom.
AT255536B (en) Drive for an automatic switch
AT127618B (en) Safety device for dynamo-electric ignition devices with spring drive.