CH335324A - Elektrische Kupplungsvorrichtung - Google Patents

Elektrische Kupplungsvorrichtung

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CH335324A
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CH
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Inventor
Lanz Ernst
Original Assignee
Lanz Ernst
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description


  Elektrische Kupplungsvorrichtung    Die vorliegende Erfindung betrifft. eine  elektrische Kupplungsvorrichtung, wie solche  bei vielpoligen Stromkreisen heute in grossem  Ausmass verwendet werden     können;.     



  Es sind elektrische Kupplungsvorrichtun  gen bekannt, bei welchen die     Buehse    aus  einem oder mehreren     zylinderförmigen,        ko-          axial    angeordneten, in Achsrichtung geschlitz  ten, federnden Rohren besteht, welche den  Kontaktstift in Querebenen zur Achse je in  mindestens drei Punkten berühren. Diese  Stecker sind aber teuer, da ihre Herstellung  infolge ihrer speziellen Form schwierig ist.  Zudem weisen sie nur geringe Federungs  längen auf, da das federnde Element     tangen-          tial    angeordnet und deshalb die     Federung     radial erfolgt,.

   Dies führt zu sog. harten       Steckern,    die relativ schnell erlahmen, wo  durch der Kontakt zwischen Kontaktstift und  Buchse schlecht wird.  



  Es sind ferner     Federbügelkontakte    be  kannt, die jedoch den Nachteil aufweisen,  dass sie den Gegenpol praktisch nur in einer  Ebene fassen, so dass der Stift diesem ent  weder ausweichen kann oder die Bügel und  Stifte mechanisch sehr fest auszuführen sind.  Dadurch werden die     Buchskontakte    hart und       sehwer.    Diese Konstruktion mag sich bei     Sta-          tionäranlagen,    wo praktisch nie umgesteckt  ,wird, wie bei Radioröhren u. ä. bewähren;  dagegen befriedigen sie bei vielem Umstecken,  vor allem infolge ihrer Härte, nicht restlos.    Die elektrische     Kupplungsvorrichtung    ge  mäss vorliegender Konstruktion versucht,  diese Mängel zu beheben.

   Sie zeichnet sich aus  durch ein streifenförmiges, in seinem Mittel  teil mit mindestens einer Öffnung     versehe-          nes,    im Bereiche seiner     Quermittelachse    um  gebogenes Organ, dessen Enden aufeinander  liegen, derart, dass an der Biegestelle eine       Einstecköffnung    für den Kontaktstift gebil  det ist, deren Rand den Kontaktstift minde  stens annähernd umfasst.  



  Im folgenden wird ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung anhand einer Zeichnung  erläutert. Es     zeigen;:          Fig.    1 zwei getrennte Gegenpole einer  elektrischen Kupplungsvorrichtung, in per  spektivischer Darstellung,       Fig.    2 zwei zusammengesteckte Gegenpole  gemäss     Fig.    1,       Fig.    3 gestanzte     Buchsenstreifen    vor dem  Biegen zu Buchse gemäss     Fig.    1,       Fig.    4 eine andere Ausführungsform eines       Buchsenstreifens    vor dem Biegen,       Fig.    5 ein Haltestück zur Buchse.  



  Ein     Mehrfachstecker    besteht aus mehre  ren     Steckerpaaren.    Jedes     Steckerpaar    weist  einen Kontaktstift 1 und eine Buchse 2 auf.  Die Teile sind je in einer Fassung zusammen  gehalten, welche meistens aus Kunststoff her  gestellt werden. Der Kontaktstift 1 ist als  voller Zylinderstift ausgebildet. Die Buchse  2 besteht aus einem Blechstreifen 3, der aus      sehr dünnem, federndem und elektrisch gut  leitendem, korrosionsfestem Material herge  stellt ist. Dieser Blechstreifen 3 weist eine       Stanzöffnung    4 auf, welche in der Mitte ein  annähernd kreisförmiges Loch 5 und zu des  sen Seiten je einen schlitzförmigen     Fortsatz     6 besitzt, der in je einem weiteren, annähernd  kreisförmigen Loch 7 endet.

   Die beiden Ein  stecklappen 8, welche die Verbindung mit der  Fassung     herstellen,    sind gegenüber dem Mit  telstück etwas abgesetzt.  



  Die Buchse wird aus dem Blechstreifen 3,  der z. B. aus nicht. geglühtem Kupfer beste  hen kann, durch Biegen erhalten. Der Blech  streifen 3 wird im     Bereich    der Quermittel  achse, um die beiden Achsen 9, die annähernd  an der Peripherie des Mittelkreises 5 und senk  recht zur Streifenachse liegen, gegeneinander  um je mindestens 90  abgewinkelt, wobei die  Biegekanten stark abgerundet sind, um eine  Kerbwirkung und vorzeitiges Brechen der  Schenkel vom Mittelstück zu vermeiden. Die       Streifenenden    liegen aufeinander. Der Schlitz  4 bildet nun mit seiner Mittelöffnung 5 an  der Biegestelle eine     Einstecköffnung    für den  Kontaktstift 1, deren Rand den Kontaktstift  ganz     oder    annähernd ganz umfasst.  



  Die so gebogene Buchse kann entweder  in eine Öffnung der Fassung gesteckt werden,  oder, was vorzuziehen ist, mittels eines Halte  stückes 15 an ihren     Buchsenschenkeln    zu  sammengefasst werden. Dazu wird das Halte  stück 15 in die gestanzte schlitzförmige Öff  nung der Buchse 2 so eingefahren, dass die  Lappen 16 sich beidseitig der Hauptachse der  Buchse befinden und ihre Flächen annähernd  parallel zu dieser Hauptachse verlaufen.  Nenn das Haltestück bis in die Öffnungen  7 gesenkt ist, so wird es um seine Achse  18-18 um 90  gedreht und die beiden Lap  pen nach unten gebogen. Die     Stegbreite     S   des Haltestückes ist etwas grösser als die  Summe der Dicken der beiden zusammen  gefassten     Bucbsenschenkel.     



  In diesem Zustand ist die Buchse ge  brauchsfertig und kann in die Fassung ein  geführt werden. Form und Funktionstüchtig  keit der Buchse hängen in keiner Weise von    der Fassung ab, können sich also der Form  und Lage des Steckkontaktes genau     anpassen,     was zur Verhütung von Wackelkontakten  unbedingt anzustreben ist.  



  Der Streifen 3 kann an der Biegestelle  eine flache oder eine gewölbte Form auf  weisen. Der Streifen 3 kann ferner nahe an  der Biegestelle oder etwas entfernt davon  mit seinen beiden Teilen     aneinanderliegen.     Die Form des Streifens und die Ausbildung  und Anordnung der Öffnungen bzw. des  Schlitzes bestimmen die     Berührungs-    und  Haltestellen mit dem Kontaktstift 1.  



  Die     Sehlitzforin    im     Bleehstreifen    3 kann  auch andere Formen aufweisen, als sie in  der Zeichnung dargestellt sind. Soll der Kon  taktstift 1 die Buchse 2 mit, annähernd     glei-          eher    Pressung längs vier Kurven berühren,  so müssen diese Berührungskurven     Durch-          dringungskurven    des Kontaktstiftes 1 und  der     Buchsenseitenflä.ehen    sein. Ist der Kon  taktstift     z.#-lindrisch    und die Seitenflächen  Ebenen, so sind die Aussparungen 6 annä  hernd Teile von Ellipsen.  



  Es hat sieh vorteilhaft erwiesen, den Kon  taktstift. 7. nur in     gewissen        Punkten    mit der       Buehse    2 zum Festhalten und zum Kontakt  in Berührung zu bringen. Die Form eines  dieser Bedingung entsprechenden Blech  streifens ist. in     Fig.    4 dargestellt. Der Kon  taktstift 1 berührt die     Buehse    2 ausser an der  Biegestelle nur noch in einzelnen Punkten 20.  Der Abschluss des gestanzten Schlitzes kann  auch eckige Form aufweisen, welche die Ver  bindung zwischen Buchse und Haltestück ver  bessern.

   Es hat sich ferner als vorteilhaft er  wiesen, eine erhöhte radiale Federung der       Buehse    dadurch zu erreichen, dass man die  die Kontaktpunkte 20 tragenden Lappen von  der Längsachse des Streifens 3     wegbiegt,     wodurch diese Lappen eine zusätzliche radiale  Federung erlauben. Dies erhöht die Kontakt  sicherheit des Steckers.  



  Es ist auch möglich, die Buchse nur mit  einer zentralen     Einstecköffnung    zu versehen  und die übrigen Öffnungen ganz oder teil  weise wegzulassen. So kann z. B. eine Form  nur die drei Öffnungen 5 und 7 oder mit      Zwischenstegen versehene     Aussparungen    ähn  licher Art aufweisen.  



  Zwischen     Kontaktstift    und Buchse herrscht  nirgends ein Flächen-, sondern stets     Linien-          oder    Punktkontakt.  



  Um die Leitfähigkeit zu erhöhen, können  die Buchsen und Stifte versilbert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Kupplungsvorrichtung, beste hend aus Stecker mit Kontaktstiften und Steekernegativ mit Buchsen, gekennzeichnet durch ein streifenförmiges, in seinem Mittel teil mit mindestens einer Öffnung versehenes, im Bereiche seiner Quermittelachse umge bogenes Organ, dessen Enden aufeinander liegen, derart, dass an der Biegestelle eine Einsteeköffnung für den Kontaktstift gebil det ist, deren, Rand den Kontaktstift min destens annähernd umfasst. UNTERANSPRÜCHE 1. Kupplungsvorrichtung gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung im Organ schlitzförmig ist.
    \'. Kupplungsvorrichtung gemäss Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der eingeschobene Kontakt stift durch die Schlitzteile der Seitenflä- chen des Organs tritt und somit das Organ längs der Durchdringungskurven von Stift und Seitenflächen berührt. 3.
    Kupplungsvorrichtung gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstift das Organ in zwei zueinander parallelen und senkrecht zur Organlängsachse stehenden Ebenen berührt. Kupplungsvorrichtung gemäss Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das Organ Kontaktpunkte aufweist, die sich auf von der Richtung der Längsachse des Streifens weggebogenen Strei fenteilen befinden, zum Zwecke, durch radial federnde Elemente die Kontaktsicherheit zu erhöhen. 5. Kupplungsvorrichtung gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkontakte die Organschenkelflächenteile beidseits ihrer Schlitze in ihren eigenen Ebenen federnd ausbiegen. 6.
    Kupplungsvorrichtung gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Organschenkel mit einem Haltestück versehen sind, zum Zwecke, diese in der Nähe der Ein stecklappen zusammenzuhalten.
CH335324D 1955-09-14 1955-09-14 Elektrische Kupplungsvorrichtung CH335324A (de)

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CH (1) CH335324A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4331376A (en) * 1977-04-16 1982-05-25 Ferranti Limited Electric connectors
WO2016097903A1 (en) * 2014-12-19 2016-06-23 Szikra Istvan Electric connector device primarily for the hermetically sealed compressor of refrigerators

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