Flüssigkeitsgefüllte Durchführungsklemme Die Erfindung bezieht sich auf eine flüs sigkeitsgefüllte Durchführungsklemme für elektrische Geräte, wie Schalter, Transforma toren und dergleichen, bei der der die Klemme durchsetzende Durchführungsleiter ausser von einem Überwurfisolator noch von einem den Leiter umschliessenden zusätzlichen Isola tionsmantel, z. B. einem Kondensatorwickel, umgeben ist. Bekanntlich erwärmt sich der Durchführungsleiter derartiger Klemmen ver hältnismässig stark, insbesondere wenn er von grösseren Strömen durchflossen wird.
Da aber der den Leiter umschliessende Isolations mantel, der meist aus Papier besteht oder ein Kondensatorwickel ist, eine zu grosse Hitze nicht verträgt, verlieren diese Isola tionen mit der Zeit ihre guten elektrischen Eigenschaften.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Klemme so auszubilden, dass die im Durchführungs leiter erzeugte Wärme wirksam abgeführt werden kann. Erfindungsgemäss wird dies in einfacher und billiger Weise dadurch erreicht, dass Flüssigkeitskanäle an dem Durchfüh rungsleiter entlang vorgesehen sind, so dass die diese Kühlkanäle durchströmende Klemmen füllflüssigkeit die Leiterwärme abführt. Diese Leiterwärme wird vorteilhafterweise über die Überwurfisolatoren nach aussen abgegeben.
Ausser den aussen am Leiter entlang führen den Kanälen kann die Flüssigkeit auch noch durch den hohl ausgeführten Leiter selbst geleitet werden, in dem gegebenenfalls sogar noch Einbauelemente, wie besondere Füh- rungsrohre, vorgesehen sein können. Aussen am Leiter entlang angeordnete Kanäle kön nen verschiedenartige Form aufweisen, z. B. gerade oder gewundene Form, insbesondere können sie auch schraubenlinienförmigen Verlauf nehmen.
Die Kanäle selbst sind auf verschiedene Weise erhältlich, sei es nun, dass Spalte zwi schen dem den Leiter umgebenden Isolations mantel und dem Leiter selbst belassen wer den, oder dass der Leiter auf seiner Aussen oberfläche Nuten, Rillen oder dergleichen be kommt.
Die nach der Erfindung gekühlte Durch führungsklemme kann einerseits eine be trächtliche Materialersparnis insbesondere bei Klemmen, die einen Kondensatorwickel besitzen, ermöglichen, anderseits werden bei der erfindungsgemässen Klemme die guten elektrischen Eigenschaften zuverlässig über lange Zeiträume infolge ihrer günstigen Be anspruchung aufrechterhalten.
Anhand der Zeichnung, die verschiedene Ausführungsbeispiele nach der Erfindung zeigt, soll die Erfindung näher erläutert wer den. In. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine in vereinfachter Form dargestellte, vollstän dige Kondensatorklemme wiedergegeben. Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1. In der Fig. 3 ist in grösserem Massstab ein Stück eines Längsschnittes durch eine Klemme zu sehen, wobei der Strömungs verlauf der Klemmenfüllung erkennbar ist.
In der Fig. 4 ist ein Querschnitt dieser Klemme nach Linie IV-IV der Fig. 3 dar gestellt. Die Fig. 5 hingegen zeigt einen Quer schnitt nach Linie V-V der einen Längs- schnitt durch eine andere Klemmenkonstruk- tion wiedergebenden Fig. 7.
Die Fig. 6 beringt einen Querschnitt nach Linie VII-VII durch die eine weitere Ausführungsform im teil weisen Längsschnitt zeigende Klemme nach Fig. B. Auch die Fig. 9, 10, 11 geben teilweise Längsschnitte durch gemäss der Erfindung ausgeführte Klemmen wieder.
In der Fig. 1 ist mit 1 in vereinfachter Wiedergabe die gesamte flüssigkeitsgefüllte Klemme bezeichnet, wie sie beispielsweise in elektrischen Apparaten, z. B. Transforma toren, verwendet wird, bei denen sie mittels des Flansches 10 über einer Gehäuseöffnung, insbesondere am Deckel, befestigt ist.
Die Klemme ist im wesentlichen aus einem obern Überwurfisolator 2, einem untern Überwurf isolator 4, ferner einem diese beiden, beispiels weise aus keramischem Isoliermaterial, ins besondere Porzellan bestehenden, Isolatoren verbindenden, vorzugsweise geerdeten Ver bindungsstücke 3 sowie einem die Isolatoren 2, 4 und deren Verbindungsstück 3 mittig durchsetzenden Durchführungsleiter 7, der von einem Isolationsmantel 11 bzw. einem Kondensatorwickel umgeben ist, aufgebaut.
Da die gesamte Klemme flüssigkeitsgefüllt ist, ist ihr oberes Ende unter Zwischenlage einer weiter nicht bezeichneten Dichtung mit einer Kappe 8, die gleichzeitig als Ausdeh nungsgefäss für die Klemmenfüllflüssigkeit, die vorzugsweise Öl ist, das die gesamten freien Hohlräume der Klemme ausfüllt, dicht verschlossen. Am untern Ende ist die Klemme vermittels einer Abschlussplatte 5 und gege benenfalls zwischengelegter Dichtung dicht verschlossen. Die Klemmenbauteile 2 bis 4 werden durch die unter Druck auf bringbare Kappe 8 zusammengehalten.
In der gleich zeitig als Ölausdehnungsgefäss dienenden Klemmenkappe 8 können selbstverständlich irgendwelche Olstandsanzeigevorrichtungen angebracht oder vorgesehen werden. Die Klemme selbst, die mit ihrem untern Bauteil in eine Öffnung des Apparategehäuses ein gesenkt werden kann, kann vermittels auf der Zeichnung nicht weiter dargestellter Halteeinrichtungen, wie Bolzen, Pratzen, Spannringen und dergleichen, die am Flansch ring 10 des metallischen Verbindungsstückes 3 angreifen, am Apparategehäuse befestigt werden.
Der Isolationsmantel 11, der vorzugs weise ein Papierwickel oder ein Kondensator wickel ist, wird in üblicher Weise durch Auf wickeln von ölimprägnierten Papierbahnen mit gegebenenfalls einlaufenden Metallfolien hergestellt und kann unmittelbar auf dem Leiter 1 aufgewickelt werden oder als für sich hergestelltes Stück auf diesen aufge schoben werden. Selbstverständlich ist es möglich, als Isolationsmantel 11 auch einen festen Isolierkörper, z. B. aus Giessharzen oder dergleichen, zu verwenden. Bei Ver wendung eines Kondensatorwickels ist dessen äusserste Metallbelegung vorzugsweise, wie es beim Beispiel nach Fig. 1 der Fall ist, mit dem geerdeten Verbindungsstück 3 mittels einer Leitung 16 verbunden.
Im Ausführungs beispiel nach Fig. 1 ist, um die nach der Er findung angestrebte Wärmeabführung vom Durchführungsleiter 7 weg zu bewirken, der Leiter im Bereich zwischen den Klemmen enden hohl ausgeführt, und er besitzt an seinem obern Ende 12 eine Anzahl Durch brechungen, z. B. 13. In gleicher Weise sind auch in der Nähe des untern Bolzenendes Öffnungen 13 vorgesehen. Da der Durch führungsleiter aus einem Rohr gefertigt ist, werden die Leiterenden durch entsprechende Verschlussstopfen 15 verschlossen, so dass das Rohrinnere 14 nach aussen vollkommen ab geschlossen ist. Die Klemmenisolierflüssig- keit, z.
B. Öl, kann durch die untern Öffnun gen 13 in den Hohlraum 14 (Feg. 2) des Durchführungsleiters 7 eindringen und dort, nachdem es die Leiterwärme aufgenommen hat, unter der Wirkung des Wärmeauftriebs nach oben steigen, wo es dann durch die obern Öffnungen 13 wieder den Bolzen verlässt, um in die freien Klemmenholdräume überzu treten, von wo es nach Abgabe der Wärme an die Überwurfisolatoren 2 und 4 sowie an das Verbindungsstück 3 abgekühlt nach unten sinkt, um dann wieder nach Eintreten in die untern Öffnungen des Durchführungs leiters den gleichen Strömungsweg, wie vor beschrieben, in ununterbrochenem Zuge zu rückzulegen.
Auf diese Weise wird also nicht nur der Durchführungsleiter 7 allein, sondern auch der diesen umgebende Isolationsmantel 11, insbesondere Kondensatorwickel, wirk sam gekühlt, so dass vorzeitige Beschädi gungen der Klemme durch Wärmeeinwirkung zuverlässig vermieden werden können. Bei der Klemmenbauform nach den Fig. 3 und 4 ist der Isolationsmantel 11 bzw. Kon- densatorwickel auf eine Metallröhre 17 auf gewickelt.
Der Durchführungsleiter 18, der gegebenenfalls hohl sein kann, durchsetzt die Röhre 17 unter Belassung eines Ringspalts 21, der durch Einbringen von geeigneten, vorzugsweise metallischen Distanzstücken 19 zwischen den Rohren 17 und 18 erhalten ist. Der Hohlraum des Durchführungsleiters 18 wird in diesem Falle nicht von der Klemmen flüssigkeit durchströmt, sondern diese wird im Ringspalt 21 entlang der äussern Leiter oberfläche geführt, wie aus den eingetragenen Pfeilen 20 ersichtlich ist. Die Abkühlung der am obern Ende des Ringspalts 21 austreten den Klemmenflüssigkeit geschieht wieder, wie bei der Anordnung nach Fig. 1 beschrie ben, an den Teilen 2 bis 4.
Wenn als Isolationsmantel 11 ein Kon- densatorwickel benutzt ist, empfiehlt es sich, die Distanzstücke 19 aus Isoliermaterial zu fertigen und die innerste Kondensatorbele- gung mit dem die Klemmenmitte durchset zenden Durchführungsleiter 18 galvanisch zu verbinden, so dass das durch die Kühl kanäle 21 fliessende Öl spannungsentlastet ist.
Die beschriebene Klemme hat den Vorteil, dass sie eine grosse mechanische Festigkeit, grosse Sicherheit gegen innere Durchschläge, eine hohe dielektrische Festigkeit hat und weiter eine gleichmässige Spannungsvertei lung bringt sowie ein Minimum an Korona verlusten.
In den Fig. 5 und 7 ist eine weitere Klem- menbauform gezeigt. Auch hier ist der Durch führungsleiter 23 z. B. aus einem Rohr ge fertigt und besitzt auf seiner äussern Ober fläche am Umfang verteilt Nuten 24.
Diese Nuten, die auf irgendwelche Weise, beispiels weise durch Fräsen, erhalten werden, ergeben zusammen mit dem darüber aufgebrachten Isolationsmantel, insbesondere Kondensator wickel 26, entlang des Durchführungsleiters 23 Kühlkanäle für den Durchtritt der Klem- menflüssigkeit. Bei Verwendung eines Kon- densatorwickels ist die erste, auf dem Leiter 23 aufliegende Lage aus Metall hergestellt, so dass diese das gleiche Potential wie der Leiter 23 erhält.
Auf diese Weise kann man die Entstehung von Koronaverlusten an den verhältnismässig scharfen Kanten der vor zugsweise gefrästen Nuten 24 vermeiden: Der übrige Kondensatorteil kann dann in der gewohnten Weise hergestellt sein. Der Strö mungsverlauf der Kühlflüssigkeit ist aus den eingetragenen Pfeilen der Fig. 7 ersichtlich.
Bei der Klemmenausführung nach den Fig. 6 und 8 sind die entlang der äussern Durchführungsleiteroberfläche 30 verlaufen den Kühlkanäle 32 durch Auflegen von Strei fen, Leisten 29 und dergleichen, die axial ver laufend angeordnet sind, aus Metall bestehen und mit dem Durchführungsleiter irgendwie verbunden, z. B. verlötet oder verschweisst sind, erhalten. Der Isolationsmantel bzw. Kondensatorwickel 31 ist über den Leisten 29 angebracht.
Seine innerste Metallbelegung ist mit dem Durchführungsleiter über die metallischen Leisten 29 galvanisch verbun den. Selbstverständlich können die Leisten 29 auch aus Isoliermaterial, die irgendwie am Durchführungsleiter gehalten, .z. B. mit diesem verklebt sein können, gefertigt wer den. In diesem Fall muss dann die innerste Kondensatorbelegung unmittelbar, z. B. mit Hilfe einer gesonderten Leitung mit dem Durchführungsliter 30 verbunden werden. Auch wenn nur eiu gewöhnlicher Iso lationsmantel benutzt wird, können die Lei sten 29 aus Isoliermaterial bestehen.
Schliess lich können die Kühlkanäle auch in den zu nächst eine runde Öffnung besitzenden Iso- liermantel eingestossen oder sonstwie einge bracht sein.
Wie die Fig. 9 und 10 erkennen lassen, können die Kühlkanäle auch gewundene Form aufweisen, indem sie beispielsweise schraubenlinienförmig um den Leiter 33 (Fig. 9) bzw. 30 (Fig. 10) herumlaufen. Die Kanäle können nach den in den Fig. 5 bis 8 beschriebenen Herstellungsarten erzeugt wer den.
Eine weitere vorteilhafte Klemmenaus- bildung ist im teilweisen Längsschnitt durch das untere Klemmenende in Fig. 11 wieder- g,-,geben. Hier besitzt der hohle Durchfüh rungsleiter 36, der in geeigneter Weise dicht durch die Klemmenendenverschlussstelle ge führt ist, in der Nähe der Endstücke 42 Durchbrechungen 37, wie diese ähnlich bei Fig. 1 bereits beschrieben sind.
Unmittelbar über dem Durchführungsleiter 36 ist der Isolationsmantel, insbesondere Kondensator wickel, 11 aufgebracht. Im Innern des Rohr leiters 36 ist ein weiteres Rohr 41 eingesetzt und durch geeignete Distanzstücke, z. B. Ringe 39, die am Klemmenende angebracht sind, mittig gehalten.
Die Klemmenflüssig- keit nimmt den durch Pfeile angedeuteten Strömungsweg und fliesst insbesondere inner halb des Durchführungsleiters und dein zwi schen diesem und dem darin eingesetzten Rohr gebildeten Ringspalt 40, nachdem es durch die untern Öffnungen 37 in ihn einge treten ist, bis zum obern Klemmenende hoch, wo es durch die dort angebrachten obern Öffnungen wieder aus ihm austritt. Klemmen dieser Art vertragen eine um etwa 30 bis 35 % höhere Strombelastung.
Die Ersparnis an Kupfer ist also beträchtlich, wie nachste hende Gegenüberstellung einer nicht nach der Erfindung ausgeführten Klemme und einer erfindungsgemässen Klemme zeigt. Bei der nichtgekühlten Klemme war der lichte Leiterdurchmesser 41,27 mm und der äussere Leiterdurchmesser 57,15 mm. Bei der Klem- menausführung nach der Erfindung, die nach Fig. 11 ausgebildet war, hatte der Durch führungsleiter 36 einen innern Durchmesser von 47,62 mm und einen äussern Durchmesser von 57,15 mm. Bei gleichen Bedingungen zeigte die gekühlte Klemme bei nur 64% Kupferquerschnitt eine um 8,5 C niedrigere Temperatur als die nichtgekühlte Klemme.
Eine Gegenüberstellung der interessierenden Werte ist nachstehender Zusammenstellung zu entnehmen.
EMI0004.0035
nicht gekühlte
<tb> gekühlte
<tb> Klemme <SEP> Klemme
<tb> Maximal <SEP> auftretende
<tb> Leitertemperatur
<tb> über <SEP> Öl <SEP> bei <SEP> 1600 <SEP> Amp. <SEP> <B>320C <SEP> 23,5"</B> <SEP> C
<tb> Leiterwiderstand
<tb> in <SEP> ,Q/m <SEP> 0,000018 <SEP> 0,0000282
<tb> Leitergewicht <SEP> g/cm <SEP> 11.1 <SEP> 7,1
Liquid-filled bushing terminal The invention relates to a liquid-filled bushing terminal for electrical devices such as switches, transformers and the like, in which the bushing conductor penetrating the terminal apart from a sleeve insulator still from an additional insulation jacket surrounding the conductor, z. B. a capacitor winding surrounded. As is known, the leadthrough conductor of such terminals is heated relatively strongly ver, especially when it is traversed by larger currents.
However, since the insulation sheath surrounding the conductor, which is usually made of paper or is a capacitor winding, cannot withstand excessive heat, these insulations lose their good electrical properties over time.
The object of the invention is to design the clamp so that the heat generated in the leadthrough can be effectively dissipated. According to the invention, this is achieved in a simple and inexpensive manner in that liquid channels are provided along the leadthrough, so that the terminal filling liquid flowing through these cooling channels dissipates the heat of the conductor. This conductor heat is advantageously given off to the outside via the sleeve insulators.
In addition to the channels leading along the outside of the conductor, the liquid can also be conducted through the hollow conductor itself, in which, if necessary, built-in elements such as special guide tubes can be provided. Channels arranged along the outside of the conductor can have various shapes, e.g. B. straight or winding shape, in particular they can also take a helical course.
The channels themselves are available in various ways, be it that gaps are left between the insulating jacket surrounding the conductor and the conductor itself, or that the conductor has grooves, grooves or the like on its outer surface.
The cooled according to the invention through guide terminal can on the one hand be considerable material savings, especially in terminals that have a capacitor winding, on the other hand, the terminal according to the invention, the good electrical properties are reliably maintained over long periods of time due to their favorable loading.
Based on the drawing, which shows various embodiments according to the invention, the invention will be explained in more detail who the. In. Fig. 1 is a longitudinal section through a shown in simplified form, Vollstän ended capacitor terminal reproduced. FIG. 2 shows a cross section along the line II-II of FIG. 1. In FIG. 3, a piece of a longitudinal section through a clamp can be seen on a larger scale, the flow of the clamp filling being visible.
In Fig. 4 is a cross section of this terminal along line IV-IV of Fig. 3 is provided. 5, on the other hand, shows a cross section along line V-V of FIG. 7, which shows a longitudinal section through another clamp construction.
6 rings a cross-section along line VII-VII through the clamp according to FIG. B showing a further embodiment in a partially longitudinal section. FIGS. 9, 10, 11 also partially show longitudinal sections through clamps designed according to the invention.
In Fig. 1, 1 in a simplified representation denotes the entire liquid-filled terminal, as it is, for example, in electrical apparatus such. B. Transforma goals is used in which it is attached by means of the flange 10 over a housing opening, in particular on the cover.
The clamp is essentially composed of an upper cover insulator 2, a lower cover insulator 4, also one of these two, for example, made of ceramic insulating material, in particular porcelain, connecting insulators, preferably grounded Ver connecting pieces 3 and one of the insulators 2, 4 and their Connecting piece 3 centrally penetrating lead-through conductor 7, which is surrounded by an insulating jacket 11 or a capacitor winding, is constructed.
Since the entire terminal is filled with liquid, its upper end is tightly closed with a seal with a cap 8, which is also used as an expansion vessel for the terminal filling liquid, which is preferably oil, which fills the entire free cavities of the terminal. At the lower end, the clamp is tightly closed by means of an end plate 5 and, if necessary, an interposed seal. The terminal components 2 to 4 are held together by the cap 8 which can be brought under pressure.
In the terminal cap 8, which is also used as an oil conservator, any oil level indicator can of course be attached or provided. The clamp itself, which can be lowered into an opening of the apparatus housing with its lower component, can by means of holding devices not shown in the drawing, such as bolts, claws, clamping rings and the like, which attack the flange ring 10 of the metallic connector 3, on Apparatus housing are attached.
The insulation jacket 11, which is preferably a paper winding or a capacitor winding, is produced in the usual way by winding on oil-impregnated paper webs with optionally incoming metal foils and can be wound directly onto the conductor 1 or pushed onto it as a piece made for itself . Of course, it is possible to use a solid insulating body, e.g. B. from casting resins or the like to use. When using a capacitor coil, its outermost metal coating is preferably connected to the grounded connector 3 by means of a line 16, as is the case in the example of FIG.
In the execution example according to Fig. 1, in order to effect the heat dissipation sought after He made away from the leadthrough conductor 7, the conductor in the area between the terminals ends hollow, and it has at its upper end 12 a number of breakthroughs, for. B. 13. In the same way, openings 13 are also provided in the vicinity of the lower end of the bolt. Since the lead-through conductor is made from a pipe, the conductor ends are closed by appropriate sealing plugs 15, so that the inside of the pipe 14 is completely closed to the outside. The terminal insulating liquid, e.g.
B. oil, can penetrate through the lower openings 13 in the cavity 14 (Fig. 2) of the leadthrough conductor 7 and there, after it has absorbed the conductor heat, rise under the action of the heat buoyancy, where it then through the upper openings 13 again leaves the bolt in order to pass over into the free terminal hold spaces, from where it sinks cooled down after the heat is transferred to the cap insulators 2 and 4 and to the connector 3, and then again after entering the lower openings of the leadthrough to cover the same flow path as described above in an uninterrupted manner.
In this way, not only the lead-through conductor 7 alone, but also the insulating jacket 11 surrounding it, in particular the capacitor winding, is effectively cooled so that premature damage to the terminal due to the action of heat can be reliably avoided. In the case of the terminal design according to FIGS. 3 and 4, the insulation jacket 11 or the capacitor winding is wound onto a metal tube 17.
The lead-through conductor 18, which can optionally be hollow, passes through the tube 17, leaving an annular gap 21 which is obtained by introducing suitable, preferably metallic spacers 19 between the tubes 17 and 18. The cavity of the leadthrough conductor 18 is not flowed through by the terminals liquid in this case, but this is guided in the annular gap 21 along the outer conductor surface, as can be seen from the arrows 20 entered. The cooling of the terminal liquid emerging at the upper end of the annular gap 21 happens again, as described ben in the arrangement according to FIG. 1, on parts 2 to 4.
If a capacitor winding is used as the insulation jacket 11, it is advisable to manufacture the spacers 19 from insulating material and to galvanically connect the innermost capacitor covering to the lead-through conductor 18 penetrating the middle of the clamp, so that the oil flowing through the cooling channels 21 is relieved of tension.
The clamp described has the advantage that it has great mechanical strength, great security against internal breakdowns, high dielectric strength and furthermore brings about a uniform voltage distribution and a minimum of corona losses.
In FIGS. 5 and 7, another type of clamp is shown. Here, too, the implementation manager 23 z. B. made of a pipe and has grooves 24 distributed on its outer upper surface on the circumference.
These grooves, which are obtained in any way, for example by milling, together with the insulating jacket applied over them, in particular capacitor winding 26, along the leadthrough conductor 23 result in cooling channels for the passage of the clamping fluid. When using a capacitor winding, the first layer lying on the conductor 23 is made of metal so that it receives the same potential as the conductor 23.
In this way, corona losses can be avoided at the relatively sharp edges of the grooves 24, which are preferably milled before: the remainder of the capacitor part can then be manufactured in the usual manner. The flow profile of the cooling liquid can be seen from the arrows in FIG.
In the terminal design according to FIGS. 6 and 8, the cooling channels 32 run along the outer leadthrough conductor surface 30 by placing Strei fen, strips 29 and the like, which are axially arranged ver, made of metal and somehow connected to the leadthrough conductor, for . B. are soldered or welded. The insulation jacket or capacitor winding 31 is attached over the strips 29.
Its innermost metal assignment is galvanically verbun with the leadthrough conductor via the metallic strips 29. Of course, the strips 29 can also be made of insulating material that is somehow held on the leadthrough conductor, e.g. B. can be glued to this, manufactured who the. In this case, the innermost capacitor occupancy must be immediately, z. B. can be connected to the leadthrough liter 30 with the aid of a separate line. Even if only eiu ordinary insulation jacket is used, the most Lei 29 can be made of insulating material.
Finally, the cooling channels can also be pushed into the insulating jacket, which initially has a round opening, or introduced in some other way.
As can be seen in FIGS. 9 and 10, the cooling channels can also have a winding shape, for example by running helically around the conductor 33 (FIG. 9) or 30 (FIG. 10). The channels can be produced according to the manufacturing methods described in FIGS. 5 to 8.
Another advantageous clamp design is shown in partial longitudinal section through the lower clamp end in FIG. Here, the hollow leadthrough conductor 36, which leads in a suitable manner tightly through the terminal end closure point, has openings 37 in the vicinity of the end pieces 42, as they have already been described in a similar manner to FIG.
Immediately above the lead-through conductor 36, the insulation jacket, in particular a capacitor coil, 11 is applied. Inside the pipe conductor 36, another tube 41 is inserted and replaced by suitable spacers, for. B. Rings 39, which are attached to the terminal end, held centrally.
The terminal fluid takes the flow path indicated by arrows and flows especially within the lead-through conductor and the annular gap 40 formed between it and the tube inserted therein, after it has entered it through the lower openings 37, up to the upper terminal end, where it exits through the upper openings made there. Terminals of this type can withstand a current load that is around 30 to 35% higher.
The saving in copper is therefore considerable, as the following comparison shows a terminal not designed according to the invention and a terminal according to the invention. In the case of the non-cooled terminal, the clear conductor diameter was 41.27 mm and the outer conductor diameter 57.15 mm. In the terminal design according to the invention, which was designed according to FIG. 11, the leadthrough conductor 36 had an inner diameter of 47.62 mm and an outer diameter of 57.15 mm. Under the same conditions, the cooled terminal with a copper cross section of only 64% showed a temperature 8.5 C lower than the non-cooled terminal.
A comparison of the values of interest can be found in the table below.
EMI0004.0035
not refrigerated
<tb> chilled
<tb> terminal <SEP> terminal
<tb> Maximum <SEP> occurring
<tb> conductor temperature
<tb> via <SEP> oil <SEP> at <SEP> 1600 <SEP> Amp. <SEP> <B> 320C <SEP> 23.5 "</B> <SEP> C
<tb> conductor resistance
<tb> in <SEP>, Q / m <SEP> 0.000018 <SEP> 0.0000282
<tb> Ladder weight <SEP> g / cm <SEP> 11.1 <SEP> 7.1