Trillerpfeife Die bekannten Trillerpfeifen arbeiten mit einer in einer kleinen Kammer vor dem Auf schnitt frei beweglichen Kugel oder Erbse. Gemiiss der Erfindung lässt sich eine wesent lich regelmässigere Trillerwirkung dadurch erreichen, dass an einer Lippenpfeife eine mit einem mechanisch schwingungsfähigen (rebilde verbundene Ablenkplatte im Bereich des Aufsehnittes der Pfeife angeordnet ist, derart, dass beim Hineinblasen in die Pfeife der aus dem Ausschnitt austretende, auf die Ablenkplatte treffende Blasmittelstrom Schwingungen des schwingungsfähigen Ge bildes zur Folge hat.
Wenn die Trillerwir- kung regelbar ist, eignet. sich die neue Pfeife besonders zur Nachahmung der Vogelrufe und stellt damit. ein brauchbares Hilfsmittel zum Vogelstudium dar. Als Musikinstrument gibt es die Möglichkeit zur Erzeugung neuer musikalischer Effekte, für die bisher keine Instrumente zur Verfügung standen.
Die Erfindung sei in mehreren Ausfüh rungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt. durch eine Pfeife nach der Erfindung.
Fig.2, 3 und 4 zeigen Querschnitte nach den Linien II-11, III-III und IV-IV der Fig. 1.
Fig.5 zeigt eine zweite Ausführungsform in gleieher Darstellung wie Fig.1. F!-.6 eine Teilansicht zu Fig.5. Fig.7 eine dritte Ausführungsform in gleieher Darstellung wie Fig.1. Fig. 8, 9 und 10 zeigen Querschnitte nach den Linien VIII-VIII, IX-IX und X-X der Fig.7.
Fig. 11 zeigt eine Abänderung zum Quer schnitt gemäss Fig.4.
Fig.12 zeigt eine weitere Ausführungs form, teilweise im Längsschnitt und teilweise in Seitenansicht.
Fig. 13, 14 und 15 zeigen Querschnitte im wesentlichen nach den Linien XIII-XIII, XIV-XIV und XV-XV der Fig.12.
Fig.16 zeigt eine weitere Ausführungs form der Erfindung im Grundriss, wobei der obere Teil im Schnitt dargestellt ist, Fig.17 einen Querschnitt im wesentli chen nach der Linie XVII-XVII der Fig. 16, Fig.18 Seitenansicht einer -weiteren Aus führungsform, teilweise geschnitten, Fig.19 eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt.
Die Anordnung nach Fig. 1 enthält ein Mundstück 1, ein Pfeifenrohr 2 und einen verschiebbaren Plunger oder Kolben. Das Mundstück kann aus beliebigem geeignetem Material, zum Beispiel Metall oder Plastik im Spritzförmverfahren oder aus Plastikform material, wie z. B. Zelluloseazetat oder ande rem für solche Zwecke üblichen Formpulver; hergestellt werden. Das Mundstück ist mit einem Blasrohr in Form eines Luftdurchlasses 4 versehen, einem eng auslaufenden Kanal, durch den ein schmaler, scharf begrenzter Luftstrom gegen die Lippe 5 gerichtet wird.
Die Richtung des Luftdurchlasses 4 und die Gestalt und Lage der Lippe ist sehr kritisch und sollte so konstruiert und angeordnet werden, dass der Luftstrom durch die Lippe 5 gespalten wird. Eine Feder 7 mit einem ziem lich langen Arm 8 trägt am einen Ende eine Ablenkplatte 9, die durch den Pfeifenauf schnitt in den Luftstrom hinabreicht und schwingt, wenn der Luftstrom sie trifft. Die Feder 7 geht an ihrem rückwärtigen Ende in einen nach vorn umgebogenen Teil 10 und einen daran sich anschliessenden, nach rück wärts gebogenen Teil 11 über. Teil 10 und 11 verlaufen in Richtung des Armes 8, liegen aber nicht dicht am Federarm 8 an. Der Teil 11 der Feder dient als Klemmstück, durch das die Feder in der richtigen Lage an der Pfeife 2 gehalten wird.
Zu diesem Zweck ist die Pfeife 2, die einen runden Querschnitt 12 (v g1. Fig. 4) hat, an ihrer Oberseite mit einem flachen Teil 13 versehen, der eine Vertiefung 14 aufweist, in der das Stück 11 der Feder gehalten ist. Ein Klemm ring 15 wird vom Ende her auf den Rücken des dort einen zunehmend verstärkten Teil 16 aufweisenden Pfeifenrohres gestreift (vgl. Fig.1). Dabei ist der Klemmring oder das Band ähnlich geformt wie der Teil<B>16</B> des Rohres, so da.ss das Klemmband den Feder teil 11 eng an das Rohr drückt, wenn das Band auf das Rohr oder die Pfeife aufge schoben wird.
Der sich an das Klemmstück 11 anschliessende Federteil ist, wie oben be reits gesagt, nach rückwärts gebogen (Teil 10) und bildet ein U-förmig gebogenes End stück 17, durch das, wenn es mit dem Finger niedergedrückt wird, die Ablenkplatte 9 aus dem Aufschnitt der Pfeife herausgehoben werden kann.
Die Feder 7 kann in ihrem Teil 8 mit einem auf ihr verschiebbaren Gewicht 18 versehen sein, das, wenn es auf dem Teil 8 der Feder verschoben wird, die Frequenz der Feder und dadurch die Frequenz der Schwe- bung oder des Trillers verändert. Die Fre quenz der Schwingung im Pfeifenrohr kann verändert werden durch den Planger oder Kolben 3, der aus einem runden Stab oder irgendeinem Plunger geeigneter Formgebung, vorzugsweise mit flachem Fiicle, bestehen kann.
Der Plunger kann in der Pfeife oder dem Rohr durch ein unter Spannung stehendes Band 19 aus Gummi oder dergleichen C-e- halten werden, das über das geschlitzte Ende des Rohres 20 gestreift wird, um den Plan ger in seiner Lage festzuhalten und ihn zum Tragen verwenden zu können. Das Rohr kann ferner mit seitlich vorspringenden Rän dern 21, 22 versehen sein.
Diese vorspringenden Ränder können sich von dem Mundstück bis zum Ende 1'7 der Feder 7 erstrecken. Die vordern Enden 23 dieser Ränder können am -#Zundstüek 1 be festigt sein, während die hintern Teile 24 an der Aussenseite des Pfeifenrohres 2 be festigt sind. Die Ränder sind mit einem Längsschlitz 25 versehen, um das Aufschie ben des Klemmbandes 17 über das Ende der Pfeife zu ermöglichen.
Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, weist der Durehlass 4 des Mundstückes einen sichelför migen Querschnitt auf und wird gebildet durch den gewölbten Block 26, der mit. dem Mundstück aus einem Stück geformt. sein kann, und dem obern Tei127 der Wandung. Das Mundstück weist eine Schulter 28 auf, die zur Aufnahme des Pfeifenendes 29 dient, vorzugsweise mit, einem Festsitz zur einmali gen dauernden Verbindung des Rohres 2 mit dem Mundstück.
Die Pfeife '2 kann aus durch sichtigem, plastischem Material hergestellt und mit einer geeichten Skalenverteilung ver sehen sein, die in Oktaven oder Bruchteilen von Oktaven unterteilt ist, um so eine Fre- quenzeiehung für das Ende des Plunger- stabes 30 im Rohr 2 zu erhalten. Zum Tragen der Pfeife in der Tasche kann diese mit einer Klammer oder einem Klipp 31 versehen sein, der am Mundstück dicht unter dem vor dern Ende angebracht ist.
Wie aus Fig.1 bis 4 hervorgeht, kann die Pfeife in ihrem grössten Teil rund aus gebildet und am rückwärtigen Ende mit einem flachen Oberteil. versehen sein, zur Anpassung an die Gestalt der flachen Feder. Die Gestalt der Feder kann jedoch an der Klemmstelle auch gerundet, und es kann dann auch das Klemmband kreisförmig ausgebildet sein und die ganze Pfeife auf ihre gesamte Länge dieselbe Form aufweisen. Dabei ist ein kraft.sehlüssig wirkendes Klemmband vor zusehen oder eine leichte Verjüngung der Pfeife an ihrem Ende, so dass die Feder sicher in ihrer Lage gehalten wird.
Diese Ausführungsform ist in Fig.11 gezeigt, wo der Querschnitt der Pfeife bei 32 angegeben ist, die gewölbte Form des Klemmstückes der Feder bei 33 und das Klemmband oder der Klemmring bei 34. Die Feder kann dann all mählich in ihren flachen Teil übergehen, so dass der eiste rückwärts gebogene Teil 35 eine ein wenig schwächere Wölbung aufweist, während der Oberteil der Feder 36 vollstän dig flach ist.
Das Band 34 kann eine leichte Vertiefung zur Aufnahme des Federteils 33 aufweisen, wobei zu bemerken ist, dass alle kreisförmigen Querschnitte konzentrisch zur 7entralaelise der Pfeife angeordnet. sind.
Bei Betätigung der Pfeife nach der Aus- fi.ihrungsform gemäss Fig.1 bis 4 bläst der Benutzer durch das Mundstück 4 in die Pfeife, wobei der Luftstrom in Pfeilrich tung A gerichtet die Lippe 5 und die Ablenk- platte 9 trifft.
Ein Teil des Luftstromes strömt niederwärts in das Pfeifenrohr in Richtung des Pfeils B und ein anderer Teil strömt nach aussen durch den Aufschnitt der Pfeife und setzt die Ablenkplatte 9 und den Federteil 8 in Schwingungen. Die Frequenz der Schwingung der Feder 8 wird bestimmt durch ihre Länge, ihr Material und ihre Ge- wiehtsv erteilung, die gesteuert wird durch die Lage des verstellbaren Schiebers 18 auf der Feder. Dieser Schieber kann in die ge wünschte Stellung gebracht sein, wie sie durch die Skala auf der Oberseite der Feder angezeigt wird oder entsprechend der Erfah rendes Benutzers.
Die Schwingung der Feder mit der Ablenkplatte wirkt bis in das 1Inndstiiek der Pfeife auf den Bereich des Luftstromes ein und ruft ein Trillern des Tones mit, einer niedrigen Frequenz hervor, die von den oben beschriebenen Eigenschaf ten abhängt. Tst ein Triller nicht erwünscht beim Blasen der Pfeife, so kann das Ende 17 der Feder niedergedrückt werden, so dass das vordere Federende und die Ablenkplatte 9 vom Mundstück fortbewegt werden, so dass ein reiner Ton erzielt wird, der von der Stellung des Ph-mgers in der Pfeife abhängt.
Um den Plunger 3 leicht bewegen zu können, kann das Gummiband 19 entfernt werden. Plunger 3 und Federende 17 können während des Blasens der Pfeife beide betätigt werden, so dass es möglich ist, einen Ton mit ver änderlicher Frequenz und mit einem Triller, der zeitweise unterbrochen werden kann, zu erzeugen. Dadurch lässt sich ein charakte ristischer Vogellaut erzeugen.
Vogelrufe setzen sich im allgemeinen zusammen aus einem Schall mit einer Reso nanzspitze, aber keiner besonders reinen Reso nanzspitze, die über einen gewissen Fre quenzbereich veränderlich ist, verbunden mit einem Trillern des Tones, das in einigen Fällen auch noch vom Vogel verändert wer den kann. Manche Vogelrufe enthalten so wohl einen modulierten als auch einen un- modulierten Ton. Durch die oben beschrie benen Ausführungsformen der Erfindung sind Mittel zur Nachahmung dieser Merk male der Vogelrufe gegeben.
Manchmal ist es erwünscht, die Resonanzspitze oder Schwin- gungsfrequenz des Trillers während des Vogel- rufes zu verändern. Hierzu müsste das Ge wicht 18 (Fig.1) verschoben werden, ohne die Schwingung der Feder zu dämpfen. Dies lässt sich leichter verwirklichen mit einer Ausführungsform, wie sie in Fig.5 und 6 dargestellt ist und die auch noch andere vor teilhafte Merkmale enthält.
Darin ist das Mundstück 1 ähnlich dem Mundstück der Fig.1, jedoch an seiner Unterseite mit einem kleinen Widerhaken oder einer Rast 37 ver sehen, mit der ein Ende 38 der Feder 39 zu sammenwirkt, die dazu dient, die Spannung eines Klemmrinures 40 zu beeinflussen, der während des Spiels längs der Pfeife 2 vor- und zurückgeschoben werden kann.
Der Ring 40 kann einen rechteckigen Querschnitt auf weisen und mit einer vergrösserten Grund platte 41 und einer schmaleren Kopfplatte 42 versehen sein,-die durch sich verjüngende Seitenteile 43 miteinander verbunden sind. Die Feder 39 ist eine Blattfeder, die mit ihrem Teil 44 die Unterseite 45 der Pfeife 2 berührt und mit ihrem überhängenden Ende 46 den hintern Rand 47 des Ringes 40 um greift. Der untere, nach vorn gebogene Feder teil 48 liegt gegen die Innenseite der untern, grösseren Grundplatte 41 des Ringes und ist über das vordere Ende dieser Grundplatte ge bogen, wie bei 49 zu erkennen ist.
Die Feder ist so gespannt, dass sie einen Abstand zwi schen dem untern Teil 41 des Ringes und der Unterseite 45 des Pfeifenrohres hervorruft. Die Kopfplatte 42 des Ringes 40 ist mit. einem Längsschlitz versehen, in dessen Mitte einan der gegenüberstehende Schneiden 51 ange bracht sind, durch die die Feder 52. in einer exakten Linie festgehalten wird. Der An griff der Schneiden 51 wirkt wie eine Klemme auf die Feder 52, so dass, wenn der ver schiebbare Ring 40 vor- und zurückbewegt wird, die Länge der Feder von der Angriffs stelle der Schneiden bis zur Ablenkplatte bei 53 vergrössert oder verkleinert wird.
Das rück wärtige Ende der Feder wird durch einen passenden gespannten Ring 54 festgehalten, der über das hintere Ende der Feder ge streift wird und das Ende 55 der Feder fest klemmt, das mit einer aus dem Federmaterial herausgepressten Warze versehen sein kann, die sich fest in den Klemmring 54 eindrückt. Der Klemmring 54 weist einen nach innen ra genden Lappen 57 auf, der gegen den Plun- ger 58 gerichtet und mit genügendem Spiel versehen ist, das die Hin- und Herbewegung des Plungers ermöglicht.
Das vordere Ende des Plungers 58 hat einen Gleitsitz, wie bei 59 angedeutet ist, und weist auf seiner Innen seite eine Schulter 60 auf, mit der der nach innen gerichtete Lappen oder Arm 57 als Anschlag zusammenwirkt.
In der innersten Plungerstellung wird der Plunger durch einen V-förmigen Schnäpper 6'2 blockiert, der aus der Feder am Federteil 55 jenseits des Klemmendes gebildet ist und in eine an der Oberseite des Plungers dicht an dessen hintern Kante geformte Rast einsehnappt. Wenn die Pfeife nicht gebraucht wird, kann daher der Plunger völlig eingesehoben wer den, so da.ss der Federschnäpper 62 mit. der Rast 61 in Eingriff kommt.
In ähnlicher Weise kann auch der Ring 40 in seiner Lage blockiert werden, indem er so weit vorge schoben wird, bis ein Federschnäpper 38 hinter den Widerhaken 37 am Mundstück der Pfeife einschnappt. Wenn der Ring sich in dieser Stellung befindet, kommt der vor dere Rand 63 der Kopfplatte 42 in Berüh rung mit. der Rüekseite der Ablenkplatte und wirkt so als Lager oder Stütze für das vordere Federende. Lappen 64 können vorgesehen sein, um die Feder an den Seiten in allen Lagen zu schützen.
Bei Benutzung der Ausführungsformen nach Fig. 5 und 6 kann der Plunger vorwärts und rückwärts geschoben werden. Eine Fre quenz- oder Tonhöhenskala, wie bei 65 ange deutet, kann an den Wänden der Pfeifen röhre vor gesehen sein, so dass durch die Front seite des Phmgers oder Kolbens die Höhe oder Frequenz des Tones angezeigt. wird.
Um die Frequenz des Trillers zu verän dern, kann der Ring 40 während des Blasens vor- und zurückgeschoben werden. Wenn die Länge des Federabschnittes von der Ab lenkplatte bis zu den Klemmschneiden 51 vergrössert wird, nimmt die Schwingungs zahl des Trillers ab. Wenn die Länge dieses Abschnittes verringert wird, wird die Schwin gungszahl des Trillers pro Zeiteinheit ent sprechend vergrössert.
Um den Triller auszuschalten, braucht. man nur auf den vordern Teil der Grund platte 41 des Ringes 40 zu drücken. Dadurch wird die Feder gehoben und aufwärts ge kippt, so dass die Ablenkplatte 53 völlig aus dem Mundstüek oder Aufschnitt der Pfeifen röhre weggezogen wird.
Es ist zu bemerken, dass entsprechend der obigen Beschreibung die Frequenzände- rung des Trillers und seine Aus- oder Ein schaltung ohne Unterbrechung des Spiels selbst. durchgeführt werden kann, Die Ände rung der Tonhöhe oder des Tons kann na- türlieh ebenfalls ohne Unterbrechung durch geführt werden.
Das in Fig.5 und 6 gezeigte Instrument kann leicht als Musikinstrument in einem Orchester oder sonstwie verwendet werden, wo es die gewünschten charakteristischen Änderungen liefert, so wie sie das Spiel der Orchestrierung oder der Instrumentierung erwünschen mag.
Bei Verwendung als Spielzeug für Kinder kann eine Verzierung durch eine Vogelfigur an der Pfeife angebracht werden. Eine solche Ausführungsform wird in Fig.7, 8, 9 und 10 gezeigt. Die Pfeife kann in diesem Fall länger ausgeführt werden als in andern Fäl len, um dem blasenden Kind besser Gelegen heit zu geben, nach dem Vogel zu scbauen. Der in Fig.7 dargestellte Vogel 70 ist an der Oberseite der Pfeife mit den Füssen 71 vor zugsweise dicht vor dem Aufschnitt 72 be festigt..
Wie in den andern Ausführungen wird der Luftdurchlass 73 den Luftstrom im Pfeifenmund 72 gegen die Lippe 74 rich ten, die Ablenkplatte 75 ragt wiederum in den Pfeifenmund 72 hinein, und die Feder 77 ragt in den Vogel durch eine Öffnung 76 in dessen Unterseite bis hinauf zum Vogel arge. Die Feder ist mit kleinen Augenplatten 78 versehen, die an beiden Seiten nach oben gerichtet sind und durch entsprechend aus gerichtete Augenöffnungen 79 im Vogel zu sehen sind. Die Feder ist auch nach vorn bis in den Teil 80 hineingebogen, der den untern Schnabelteil des Vogels bildet.
Von dort aus ist die Feder nach hinten gebogen, wie bei 81 angedeutet und erstreckt sich durch die Länge des Vogels und von einem Schlitz 82' an der Rückseite des Vogels bis etwa zum Pfeifenerde, wo die Feder nach unten und vorwärts gebogen ist, wie bei 82 ange deutet, um ein Klemmstück 83 zu bilden, das durch Seitenlappen 84 in der richtigen Lage gehalten wird, die sich vom Pfeifen körper nach aufwärts erstrecken und innere vorspringende Schultern 85 aufweisen oder gegen die Federseiten gedrückt werden, um den Teil 83 festzuhalten.
Am Ende des hintern Federteils 8,6 ist die Feder ein wenig nach oben gebogen, um einen Angriff zum Niederdrücken durch den Benutzer zu gewähren, wodurch die Ablenk- platte 7,5 aus dem Pfeifenmund herausge hoben werden kann. Beim Betrieb der Pfeife nach Fig. 7 bis 10, wird durch das Schwingen der Ablenkplatte und Feder eine Bewegung der Augen des Vogels sowohl als auch des untern Schnabelteils hervorgerufen und gleichzeitig ein Trillern des Tons verursacht.
Nach Ausführungsform gemäss Fig.7 kann ein Plunger oder Kolben zur Veränderung der Tonhöhe und ferner ein verschiebbares Gewicht auf der Feder zur Veränderung der Schwebungsfrequenz der Feder vorgesehen sein.
Fig.12 bis 15 zeigen eine Ausführungs form ähnlich der von Fig. 7, jedoch dient die Gestaltung der Fig. 12 hauptsächlich zur For mung aus Plastik, insbesondere durch Spritz- formung, und zwar aus zwei Teilen, die längs ihrer Trennfugen miteinander zementiert wer den. Fig.13 und 15 zeigen diese Ausfüh rungsart. Wie aus den Figuren zu ersehen, ist ein rechtes Stück 90 und ein linkes Stück 91 vorgesehen. Die Trennfuge ist an der Unterseite der Pfeife in einer Schulter 92 an der Ecke der Röhre und des Pfeifendurch ganges 93.
Durch den Teil 91 wird im we sentlichen die linke Hälfte der Pfeife gebildet mit der Decke 94, die sich über das Pfeifen rohr 93 bis in eine Nut 95 der Wand 9,6 der rechten Hälfte 90 erstreckt. Die rechte Hälfte 90 anderseits bildet die Wand 97 der Pfeife.
Die Pfeife der Fig. 12 hat die Form eines Stammes mit einem Vogel 98, der einen Specht darstellen mag und der auf dem Stamm steht, mit seinem Schnabel über den Pfeifenmund 99 gebeugt. Die Trennfuge des Vogels kann in der Mitte sein, wie durch die Doppellinie 100 angedeutet ist, und die Ablenkplatte <B>101</B> der schwingenden Feder 102 erstreckt sich durch einen Schlitz über des Vogels Schnabel bis in die Oberseite des Pfeifenmundes 99. Die Nut 95, in der die obere Wand 94 der Pfeife ruht, erstreckt sich über die ganze Länge der Pfeife und ebenso auch die Schul- ter 92.
Dies sind die Fugen, die fest mitein ander verkittet werden, ebenso wie die Trenn fugen 100 des Vogels. Der Pfeifenmund 99 ist leicht vertieft in den Seitenwänden 96 tuid 96' des Pfeifenrohres, wie durch die Kur ven 103 und 104 (Fig. 14) gezeigt wird.
Der Luftchirchlass 106 durch das Mundstück 105 ist, wie in Fig.14 durch Strichlinien ange deutet ist, begrenzt, so dass die Ablenk- platte 101, wenn sie in den Pfeifenmund eintaucht, den Luftdurchlass scharf durch schneiden wird, indem sie die Lippe 107 übergreift und dadurch eine scharfe Unter brechung des Tons hervorruft, wodurch sich ein sehr klares Trillern ergibt. Aus Fig.13 und 14 ist weiterhin zu ersehen, dass die wirksame Schneide 107 sich nur zwischen den Innenseiten der Seitenwände erstreckt, da der Rand 108 der Decke sich über die ganze Länge der Nut 95 in voller Stärke erstreckt.
Die Seitenwandung 96 der Pfeife über dem Pfeifenrohr kann mit einer oder mehreren Verschlusslappen 109 versehen sein, die sich auf die Decke 94 der Pfeife legen. Die Feder 102, die die Ablenkplatte trägt, erstreckt sich durch die Mitte des Vogels, der hohl ausge bildet ist, und wird in seiner Lage gehalten auf der Oberseite der Pfeife vermittels eines Haltelappens 110, der sich von der Seite 90 des Wandteils 96 aus erstreckt. Dieser Lappen 110 greift in eine Vertiefung 111 der Wand 9,6' ein und hält die Federgrund platte 11'2 fest zwischen der Oberwand 94 der Pfeife und dem Lappen 110.
Eine Öffnung an der Oberseite des Vogels, die in den Figuren nicht dargestellt ist, sich aber über der Federfalte 113 befindet, ge stattet es, die Feder niederzudrücken an die ser Stelle, um die Ablenkplatte 101 aus dem Pfeifenmund herauszuheben, wie dies auch in den andern Ausführungsformen möglich ist. Ein Plunger 113' kann am Ende der Pfeife ein- und ausgezogen werden.
Vor der Klemmstelle der Feder befindet sich ein Speichelabweiser 114, mit Ablenk- wandungen, die sieh diagonal nach unten und hinten von der Mitte aus erstrecken, um jeglichen Speichel, der sich in der Pfeife sam- meln mag, durch Öffnungen 15 hinter den Füssen des Vogels abzuleiten. Die in den Fig.12 bis 15 dargestellte Konstruktion er laubt es, die Pfeife düs irgendeinem geeig neten Plastikmaterial entweder durch Pres sung oder Spritzformung herzustellen und ermöglicht dadurch eine billige Herstellung mit allen Vorzügen und Reizen, die die Pfeife mit einer kostspieligen und kunstvol leren Konstruktion erhalten mag.
In der Ausführung, wie sie in Fig.16 und 17 dargestellt ist, kann die Pfeife 116 aus irgendwelchem geeignetem Material, Pla stik oder dergleichen, bestehen und unter scheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen hauptsächlich im Ge brauch eines Federpaares 117 und 118 mit Ablenkplatten 119 und 120, die nicht in den Pfeifenmund 121 eintauchen, so dass der Luftstrom im Pfeifenmund durch die Schwin gungen der Feder nicht unterbrochen wird und infolgedessen auch kein Triller im Pfei fenmund hervorgerufen wird.
Die Federn<B>117</B> und 118 können an der Oberseite 122 der Pfeife befestigt werden und können mit napf- förmigen Körpern 1'23 versehen sein, die an verschiedenen Stellen der Feder befestigt sind. Diese napfförmigen Glieder stellen Ven tile dar, durch die Löcher 124 in der Ober wandung 1'?2 der Pfeife geschlossen oder ge öffnet werden können.
Wenn Luft durch das Mundstück 1295 geblasen wird und die Ab lenkplatten 119 und 120 trifft, so werden die Federn mit verschiedenen Frequenzen schwingen, die von ihrer Länge abhängen, und die Näpfe werden im gleichen Rhythmus die Löcher in der Pfeifenröhre schliessen und öffnen und dadurch den Tonhöheneffekt und den Ton der Pfeife selbst in einer regelmässi gen, abgestimmten Folge ändern. Die Pfeife kann mit einem Deckel 126 versehen sein, der nur als Schutz für die Feder dient und der Luft zu entweichen gestattet, die aus dem Pfeifenrohr 127 kommt.
In der in Fig.18 gezeigten Ausführungs form ist die Pfeife in Form einer Schein pistole oder einer sonstigen Scheinfeuerwaffe 12,8 ausgebildet. Die Pistole ist mit einem Mundstück 129, durch das die Pfeife ge blasen werden kann, versehen, das sich hinten befindet.. An der Oberseite der Schusswaffe ist die Schwingfeder 130 befestigt, die eine Ablenkplatte 131 trägt, welche in den Pfeifen mund 132 eintaucht. Die Feder 130 wird durch einen verschiebbaren Kragen 133 ge halten, an dem der Abzug 134 der Pistole an der Rückseite befestigt ist. Zwischen dem Griff 13.5 und dem Abzug 134 ist eine Schraubenfeder 136 um den als Pfeifenrohr dienenden Rumpf 137 der Schusswaffe ge wunden.
Wenn der Abzug 134 gegen die Schraubenfeder gedrückt wird, wird die Ab lenkplatte 131 in den Pfeifenmund 132 ein treten und den Trillereffekt hervorrufen, wenn die Pfeife geblasen wird. Wenn der Abzu;- losgelassen wird, bewegt sich die Feder nach hinten in ihre Ausgangsstellung. Am Ende des Rumpfes ist ein kleiner Vorsprung 138 vorgesehen, durch den ein Abrutschen des Ringes 133 verhindert wird. Ein Planger 139 ist ebenso wie in den andern Ausfüh rungsformen vorgesehen und kann im Pfeifen rohr verschoben werden.
Dieser Plunger kann über seine gesamte Länge bis auf sein Ende mit einer Vertiefung versehen sein, in die ein Haltestift 140 eingreift, -um den Plunger durch Endanschlag in dem Rumpf zu halten. Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig.18 ist leicht zu verstehen. Durch Vor- und Rückwärtsbewegung des Abzuges kann der Triller hervorgerufen und je nach Wunsch ausgeschaltet werden.
In der in Fig.19 dargestellten Ausfüh rungsform kann ein zweifacher Effekt her vorgerufen werden durch Erzeugung des Trillers wahlweise durch Veränderung der Tonhöhe oder der Tonstärke. Zu diesem: Zweck ist die Scheinschusswaffe 141 mit einem gebogenen Rohr 142. versehen, das gleiehzeitig als Griff der Scheinwaffe dient. Das Rohr 142 hat U-förmige Gestalt und ist genügend biegsam, so dass die zentrale öff- nung oder Falte 143 der U-förmigen Gestalt schmaler oder breiter gemacht werden kann durch einfaches Quetschen des Handgriffes der Waffe mit dem Finger oder dem Abzug 144.
An der Oberseite der Scheinwaffe ist eine Feder 145 befestigt, die am Rumpf 146 festgemacht ist mit dem Federabschnitt 147. Die Feder erstreckt sich rückwärts bis zum Handgriff und ist mit einer Ablenkplatte 145 versehen, die in den Pfeifenmund 149 ein greift, wenn der Handgriff gequetscht ist.
Wenn dann Luft in das Mundstück 150 ge blasen wird, so wird der Luftstrom die Ab lenkplatte ins Schwingen bringen und ebenso die Feder 145 und den Plunger 151 im offenen Teil 152 der Pfeifenröhre veranlassen, sich auf- und niederzubewegen. Zu diesem Zweck ist der Plunger 151 mit einem Stab 153 ver bunden, der an der Feder 145 zwischen ihrer Klemmstelle und der Ablenkplatte befestigt ist. Auf der Stahlfeder kann ein magnetisches Gewicht 154 verschiebbar angebracht sein, so dass dieses nach jeder Einstellung magnetisch festgehalten wird und so die Schwingungs frequenz der Feder einzustellen gestattet.
Indem Luft durch das Mundstück 150 eingeblasen wird, gelangt die Ablenkplatte 148, die in den Pfeifenmund 149 eingreift, und die Feder in Schwingungen und rufen einen Triller durch Lautstärkenänderung und gleichzeitig durch Änderung der Tonhöhe her vor. Die Ablenkplatte kann aus dem Pfeifen mund fast herausgenommen werden, so dass sie schwingt, ohne den Luftstrom abzulenken, wie dies in der Ausführungsform der Fig. 16 und 17 der Fall ist.
In diesem Fall schwingt die Feder und versetzt den Plunger <B>151</B> in Schwingungen, so dass eine veränderliche Ton höhe hervorgerufen wird, während, wenn die Feder in der in Fig.19 gezeigten Stellung verbleibt, ein Ton derselben Tonhöhe erzeugt werden wird.
Verschiedene Formen und Ausführungen der Erfindung sind in den Zeichnungen dar gestellt. Diese können für verschiedene Ge brauchszwecke dienen, wie zum Beispiel als Spielzeug und zur Belustigung, als Musik- instrument, als Vogelstimme und Pfeife und in grösseren Ausführungsformen als Zusatz zu Orgeln und auch für industrielle Zwecke. In dieser Hinsicht kann die Pfeife durch ein Luftgebläse oder durch andere Mittel, wie durch ein Dampfgebläse, betrieben werden. Insbesondere wo ein bestimmter Ton oder eine Kombination von Tönen gewünscht wird, kann die Vorrichtung, wie sie durch vorlie gende Erfindung beschrieben ist, mit Erfolg verwendet werden.
Whistle The well-known whistle work with a ball or pea that can be freely moved in a small chamber before the cut. According to the invention, a substantially more regular trilling effect can be achieved in that a baffle plate connected to a mechanically oscillatable (rebilde) is arranged on a lip pipe in the area of the cutout of the pipe, so that when the pipe is blown into the pipe, the baffle emerging from the cutout opens the baffle hitting the blowing agent flow results in vibrations of the vibratory Ge image.
If the trill effect can be regulated, it is suitable. the new whistle is particularly suitable for imitating the calls of the birds and provides with it. a useful aid for studying birds. As a musical instrument, there is the possibility of creating new musical effects for which no instruments were previously available.
The invention is illustrated in several examples Ausfüh approximately.
Fig. 1 shows a longitudinal section. by a pipe according to the invention.
2, 3 and 4 show cross sections along the lines II-11, III-III and IV-IV of FIG. 1.
Fig.5 shows a second embodiment in the same representation as Fig.1. Fig. 6 is a partial view of Fig. 5. 7 shows a third embodiment in the same representation as FIG. 8, 9 and 10 show cross-sections along the lines VIII-VIII, IX-IX and X-X of FIG.
Fig. 11 shows a modification to the cross section according to Fig.4.
Fig.12 shows a further embodiment, partly in longitudinal section and partly in side view.
13, 14 and 15 show cross sections essentially along the lines XIII-XIII, XIV-XIV and XV-XV of FIG.
Fig.16 shows a further embodiment of the invention in plan, the upper part is shown in section, Fig.17 a cross section in wesentli Chen along the line XVII-XVII of Fig. 16, Fig.18 side view of another embodiment , partially in section, Fig. 19 a further embodiment of the invention in longitudinal section.
The arrangement of Fig. 1 includes a mouthpiece 1, a pipe pipe 2 and a displaceable plunger or piston. The mouthpiece can be made of any suitable material, for example metal or plastic by injection molding or plastic molding material, such as. B. cellulose acetate or other form powder customary for such purposes; getting produced. The mouthpiece is provided with a blowpipe in the form of an air passage 4, a narrow channel through which a narrow, sharply delimited air flow is directed against the lip 5.
The direction of the air passage 4 and the shape and location of the lip is very critical and should be designed and arranged in such a way that the air flow through the lip 5 is split. A spring 7 with a pretty long arm 8 carries at one end a baffle 9 that cuts through the Pfeifenauf reaches down into the air flow and swings when the air flow hits it. The spring 7 goes at its rear end in a forwardly bent part 10 and an adjoining part 11 bent backwards. Parts 10 and 11 run in the direction of arm 8, but are not in close contact with spring arm 8. The part 11 of the spring serves as a clamping piece by which the spring is held in the correct position on the pipe 2.
For this purpose, the pipe 2, which has a round cross-section 12 (v g1. Fig. 4), is provided on its upper side with a flat part 13 which has a recess 14 in which the piece 11 of the spring is held. A clamping ring 15 is slipped from the end onto the back of the pipe pipe, which has an increasingly reinforced part 16 there (see FIG. 1). The clamping ring or the band is shaped similarly to the part 16 of the pipe, so that the clamping band presses the spring part 11 tightly against the pipe when the band is pushed onto the pipe or the pipe becomes.
The spring part adjoining the clamping piece 11 is, as already said above, bent backwards (part 10) and forms a U-shaped bent end piece 17 through which, when it is pressed down with the finger, the deflector plate 9 from the Cuts of the pipe can be lifted out.
The spring 7 can be provided in its part 8 with a weight 18 which is displaceable on it and which, when it is displaced on the part 8 of the spring, changes the frequency of the spring and thereby the frequency of the beating or trill. The frequency of the vibration in the pipe pipe can be changed by the planger or piston 3, which can consist of a round rod or any plunger of suitable shape, preferably with a flat Fiicle.
The plunger can be held in the pipe or pipe by a tensioned band 19 of rubber or the like, which is slipped over the slotted end of the pipe 20 to hold the plan in place and to use it for carrying can. The tube can also be provided with laterally projecting Rän countries 21, 22.
These projecting edges can extend from the mouthpiece to the end 1'7 of the spring 7. The front ends 23 of these edges can be fastened to the - # Zundstüek 1 be, while the rear parts 24 are fastened to the outside of the pipe pipe 2 be. The edges are provided with a longitudinal slot 25 to allow the sliding ben of the clamping band 17 over the end of the pipe.
As can be seen from Figure 2, the Durehlass 4 of the mouthpiece has a sickle-shaped cross-section and is formed by the arched block 26 with. the mouthpiece molded in one piece. can be, and the upper part of the wall. The mouthpiece has a shoulder 28 which serves to receive the pipe end 29, preferably with an interference fit for one-time connection of the pipe 2 to the mouthpiece.
The whistle 2 can be made of transparent, plastic material and can be provided with a calibrated scale distribution which is divided into octaves or fractions of octaves in order to obtain a frequency draw for the end of the plunger rod 30 in the tube 2 . To carry the pipe in the pocket it can be provided with a clamp or a clip 31 which is attached to the mouthpiece just below the front end.
As can be seen from Fig.1 to 4, the pipe can be formed from round in its largest part and at the rear end with a flat top. be provided to adapt to the shape of the flat spring. The shape of the spring can, however, also be rounded at the clamping point, and the clamping band can then also be circular and the whole pipe can have the same shape over its entire length. A force-fit clamping band is to be seen or a slight tapering of the pipe at its end, so that the spring is held securely in its position.
This embodiment is shown in Fig.11, where the cross-section of the pipe is indicated at 32, the curved shape of the clamping piece of the spring at 33 and the clamping band or the clamping ring at 34. The spring can then gradually merge into its flat part, so that the backward curved part 35 has a slightly weaker curvature, while the upper part of the spring 36 is completely flat.
The band 34 can have a slight recess for receiving the spring part 33, it being noted that all circular cross-sections are arranged concentrically to the central aelise of the pipe. are.
When the whistle is operated according to the embodiment according to FIGS. 1 to 4, the user blows through the mouthpiece 4 into the whistle, the air flow directed in the direction of the arrow A striking the lip 5 and the deflector plate 9.
Part of the air flow flows downwards into the pipe pipe in the direction of arrow B and another part flows outwards through the cut of the pipe and sets the deflection plate 9 and the spring part 8 in vibration. The frequency of the oscillation of the spring 8 is determined by its length, its material and its weight distribution, which is controlled by the position of the adjustable slide 18 on the spring. This slide can be placed in the desired position, as indicated by the scale on the top of the spring or according to the user experience.
The oscillation of the spring with the baffle plate acts up to the inside of the pipe on the area of the air flow and causes the sound to trill at a low frequency, which depends on the properties described above. If a trill is not desired when blowing the whistle, the end 17 of the spring can be depressed so that the front end of the spring and the deflector plate 9 are moved away from the mouthpiece, so that a pure sound is achieved, which depends on the position of the ph-burner hangs in the pipe.
In order to be able to move the plunger 3 easily, the rubber band 19 can be removed. Plunger 3 and spring end 17 can both be actuated while the whistle is blowing, so that it is possible to produce a sound with a variable frequency and with a trill that can be interrupted temporarily. This allows a characteristic bird sound to be generated.
Bird calls are generally composed of a sound with a resonance peak, but not a particularly pure resonance peak, which can be changed over a certain frequency range, combined with a trill of the sound, which in some cases can also be changed by the bird. Some bird calls contain both a modulated and an unmodulated tone. The above-described embodiments of the invention include means for imitating these characteristics of bird calls are given.
Sometimes it is desirable to change the resonance peak or vibration frequency of the trill during the bird call. To do this, the Ge weight 18 (Fig. 1) would have to be shifted without damping the vibration of the spring. This can be achieved more easily with an embodiment as shown in FIGS. 5 and 6 and which also contains other advantageous features.
Therein the mouthpiece 1 is similar to the mouthpiece of Figure 1, but see ver on its underside with a small barb or a latch 37, with which one end 38 of the spring 39 cooperates, which serves to influence the tension of a clamping ring 40 which can be pushed back and forth along the pipe 2 during the game.
The ring 40 can have a rectangular cross-section and be provided with an enlarged base plate 41 and a narrower head plate 42, which are connected to one another by tapering side parts 43. The spring 39 is a leaf spring which touches with its part 44 the bottom 45 of the pipe 2 and with its overhanging end 46 engages the rear edge 47 of the ring 40 to. The lower, forwardly bent spring part 48 lies against the inside of the lower, larger base plate 41 of the ring and is bent over the front end of this base plate, as can be seen at 49.
The spring is so tensioned that it creates a distance between tween the lower part 41 of the ring and the underside 45 of the pipe pipe. The head plate 42 of the ring 40 is with. a longitudinal slot is provided, in the center of which one of the opposite cutting edges 51 are attached, through which the spring 52 is held in an exact line. The attack on the cutting edge 51 acts like a clamp on the spring 52, so that when the ver slidable ring 40 is moved back and forth, the length of the spring from the point of attack of the cutting edge to the baffle plate at 53 is increased or decreased.
The back wärtige end of the spring is held in place by a suitable tensioned ring 54, which is grazed over the rear end of the spring and the end 55 of the spring clamps tightly, which can be provided with a wart pressed out of the spring material, which is firmly in place the clamping ring 54 presses. The clamping ring 54 has an inwardly projecting tab 57 which is directed against the plunger 58 and is provided with sufficient play to enable the plunger to move back and forth.
The front end of the plunger 58 has a sliding fit, as indicated at 59, and has on its inner side a shoulder 60 with which the inwardly directed tab or arm 57 cooperates as a stop.
In the innermost plunger position, the plunger is blocked by a V-shaped catch 6'2, which is formed from the spring on the spring part 55 on the other side of the clamping end and snaps into a latch formed on the top of the plunger close to its rear edge. When the whistle is not in use, the plunger can therefore be fully lifted in, so that the spring catch 62 with it. the catch 61 comes into engagement.
In a similar way, the ring 40 can be blocked in its position by being pushed so far forward until a spring catch 38 snaps behind the barbs 37 on the mouthpiece of the pipe. When the ring is in this position, the front edge 63 of the head plate 42 comes into contact with. the back of the baffle and acts as a bearing or support for the front end of the spring. Tabs 64 can be provided to protect the spring on the sides in all positions.
When using the embodiments of Figures 5 and 6, the plunger can be pushed back and forth. A frequency or pitch scale, as indicated at 65, can be seen on the walls of the pipe tube so that the height or frequency of the tone is indicated by the front of the phmger or piston. becomes.
To change the frequency of the trill, the ring 40 can be pushed back and forth while blowing. If the length of the spring portion is increased from the deflection plate to the clamping blades 51, the number of vibrations of the trill decreases. If the length of this section is reduced, the number of vibrations of the trill per unit of time is increased accordingly.
To turn off the trill needs. you only on the front part of the base plate 41 of the ring 40 to press. This lifts the spring and tilts it upwards so that the deflector plate 53 is completely pulled away from the mouthpiece or cold cuts of the pipe.
It should be noted that, according to the above description, the frequency change of the trill and its activation or deactivation can be carried out without interrupting the performance itself. The change in pitch or tone can of course also be carried out without interruption will.
The instrument shown in Figures 5 and 6 can easily be used as a musical instrument in an orchestra or otherwise where it provides the desired characteristic changes as the playing of the orchestration or the instrumentation may desire.
When used as a toy for children, an ornament with a bird figure can be attached to the pipe. Such an embodiment is shown in FIGS. 7, 8, 9 and 10. In this case the whistle can be made longer than in other cases, in order to give the blowing child a better opportunity to look after the bird. The bird 70 shown in Figure 7 is attached to the top of the pipe with the feet 71 before preferably close to the cut 72 be ..
As in the other embodiments, the air passage 73 will direct the air flow in the pipe mouth 72 against the lip 74, the deflector plate 75 again protrudes into the pipe mouth 72, and the spring 77 protrudes into the bird through an opening 76 in its underside up to the Vogel arge. The spring is provided with small eye plates 78, which are directed upwards on both sides and can be seen through correspondingly directed eye openings 79 in the bird. The feather is also bent forward into the portion 80 which forms the lower beak portion of the bird.
From there the feather is bent backwards as indicated at 81 and extends through the length of the bird and from a slot 82 'in the back of the bird to about the pipe earth where the feather is bent downwards and forwards as at 82 is indicated to form a clamping piece 83 which is held in the correct position by side tabs 84 which extend upward from the pipe body and have internal projecting shoulders 85 or are pressed against the spring sides to hold the part 83 in place.
At the end of the rear spring part 8, 6 the spring is bent a little upwards in order to allow the user to press it down, whereby the deflection plate 7, 5 can be lifted out of the pipe mouth. In operation of the whistle of Figures 7-10, the swinging of the baffle and spring causes movement of the bird's eyes as well as the lower beak portion and at the same time causes the sound to trill.
According to the embodiment according to FIG. 7, a plunger or piston can be provided for changing the pitch and also a displaceable weight on the spring for changing the beat frequency of the spring.
12 to 15 show an embodiment similar to that of FIG. 7, but the design of FIG. 12 is mainly used for molding from plastic, in particular by injection molding, namely from two parts which are cemented together along their parting lines the. Fig.13 and 15 show this type of execution. As can be seen from the figures, a right piece 90 and a left piece 91 are provided. The parting line is on the underside of the pipe in a shoulder 92 at the corner of the pipe and the pipe passage 93.
Through the part 91 we sentlichen the left half of the pipe is formed with the ceiling 94, which extends over the pipe 93 into a groove 95 of the wall 9.6 of the right half 90 extends. The right half 90 on the other hand forms the wall 97 of the pipe.
The pipe of FIG. 12 has the shape of a trunk with a bird 98, which may represent a woodpecker and which stands on the trunk, with its beak bent over the pipe mouth 99. The parting line of the bird can be in the middle, as indicated by the double line 100, and the baffle <B> 101 </B> of the oscillating spring 102 extends through a slot above the bird's beak into the top of the pipe mouth 99. The groove 95, in which the upper wall 94 of the pipe rests, extends over the entire length of the pipe, as does the shoulder 92.
These are the joints that are firmly cemented together, as well as the separating joints 100 of the bird. The pipe mouth 99 is slightly recessed in the side walls 96 tuid 96 'of the pipe pipe, as shown by the curves 103 and 104 (Fig. 14).
The air passage 106 through the mouthpiece 105 is delimited, as indicated by dashed lines in FIG. 14, so that the deflection plate 101, when it dips into the mouth of the pipe, cuts through the air passage sharply by engaging over the lip 107 and thereby causes a sharp interruption of the tone, resulting in a very clear trill. It can also be seen from FIGS. 13 and 14 that the effective cutting edge 107 extends only between the inner sides of the side walls, since the edge 108 of the cover extends over the entire length of the groove 95 in full thickness.
The side wall 96 of the pipe above the pipe pipe can be provided with one or more closure flaps 109 which lie on the ceiling 94 of the pipe. The spring 102 carrying the baffle extends through the center of the bird, which is hollow, and is held in place on the top of the pipe by means of a retaining tab 110 which extends from the side 90 of the wall portion 96 . This tab 110 engages in a recess 111 in the wall 9, 6 'and holds the spring base plate 11'2 firmly between the top wall 94 of the pipe and the tab 110.
An opening at the top of the bird, which is not shown in the figures, but is located above the spring fold 113, ge equips it to depress the spring at this point to lift the baffle 101 out of the pipe mouth, as in the other embodiments is possible. A plunger 113 'can be pulled in and out at the end of the pipe.
A saliva deflector 114 is located in front of the nip of the spring, with deflector walls that extend diagonally downwards and backwards from the center to prevent any saliva that may collect in the pipe from being passed through openings 15 behind the feet of the Vogel derive. The construction shown in FIGS. 12 to 15 allows the pipe to be düs any suitable plastic material either by pressing or injection molding, thereby enabling inexpensive production with all the advantages and charms that the pipe with an expensive and artful construction like to receive.
In the embodiment as shown in FIGS. 16 and 17, the whistle 116 can be made of any suitable material, plastic or the like, and differs from the previously described embodiments mainly in the use of a pair of springs 117 and 118 with baffles 119 and 120, which do not dip into the pipe mouth 121, so that the air flow in the pipe mouth is not interrupted by the vibrations of the spring and consequently no trill is caused in the pipe mouth.
The springs 117 and 118 can be attached to the upper side 122 of the whistle and can be provided with cup-shaped bodies 1'23 which are attached to different points on the spring. These cup-shaped members represent valves through the holes 124 in the upper wall 1'-2 of the pipe can be closed or opened.
When air is blown through the mouthpiece 1295 and the deflection plates 119 and 120 hits, the springs will vibrate at different frequencies, which depend on their length, and the bowls will close and open the holes in the pipe in the same rhythm and thereby the Change the pitch effect and the tone of the pipe itself in a regular, coordinated sequence. The pipe can be provided with a cover 126 which only serves as a protection for the spring and allows the air coming out of the pipe 127 to escape.
In the embodiment shown in Figure 18, the whistle is designed in the form of a bill pistol or other dummy firearm 12.8. The pistol is provided with a mouthpiece 129 through which the pipe can be blown, which is located at the rear. The oscillating spring 130 is attached to the top of the firearm and carries a deflector plate 131 which dips into the pipe mouth 132. The spring 130 is held ge by a sliding collar 133 on which the trigger 134 of the pistol is attached to the rear. Between the handle 13.5 and the trigger 134, a coil spring 136 is wound around the body 137 of the firearm serving as a pipe pipe.
When the trigger 134 is pressed against the coil spring, the deflector plate 131 will enter the pipe mouth 132 and cause the trill effect when the pipe is blown. When the trigger is released, the spring moves backwards to its starting position. A small projection 138 is provided at the end of the fuselage, which prevents the ring 133 from slipping off. A Planger 139 is provided approximately as in the other Ausfüh forms and can be moved in the pipe.
This plunger can be provided with a recess over its entire length except for its end, into which a retaining pin 140 engages in order to hold the plunger in the fuselage by means of an end stop. The operation of the device according to Figure 18 is easy to understand. By moving the trigger forwards and backwards, the trill can be produced and switched off as required.
In the embodiment shown in Fig. 19, a twofold effect can be created by generating the trill either by changing the pitch or the pitch. For this purpose, the false firearm 141 is provided with a bent tube 142, which simultaneously serves as the handle of the false weapon. The tube 142 is U-shaped and flexible enough that the central opening or fold 143 of the U-shaped shape can be made narrower or wider by simply squeezing the handle of the weapon with the finger or the trigger 144.
A spring 145 is attached to the top of the mock weapon and is fastened to the body 146 with the spring portion 147. The spring extends backwards to the handle and is provided with a deflector plate 145 which engages in the pipe mouth 149 when the handle is squeezed is.
If air is then blown into the mouthpiece 150 ge, the air flow will bring the deflection plate from swinging and also cause the spring 145 and the plunger 151 in the open part 152 of the pipe to move up and down. For this purpose, the plunger 151 is connected to a rod 153 which is attached to the spring 145 between its clamping point and the baffle. A magnetic weight 154 can be slidably mounted on the steel spring so that it is held in place magnetically after each adjustment and thus allows the oscillation frequency of the spring to be adjusted.
By blowing air through the mouthpiece 150, the baffle 148, which engages the pipe mouth 149, and the spring vibrate and produce a trill by changing the volume and changing the pitch at the same time. The baffle can almost be removed from the whistle's mouth so that it vibrates without deflecting the air flow, as is the case in the embodiment of FIGS. 16 and 17.
In this case, the spring vibrates and causes the plunger 151 to vibrate so that a variable pitch is produced, while if the spring remains in the position shown in Fig. 19, a tone of the same pitch is produced will be.
Various forms and embodiments of the invention are shown in the drawings. These can be used for various purposes, such as toys and amusement, as a musical instrument, as a bird's voice and whistle, and in larger versions as an addition to organs and also for industrial purposes. In this regard, the whistle can be operated by an air blower or by other means such as a steam blower. In particular, where a particular tone or a combination of tones is desired, the device as described by the present invention can be used with success.