Legierung, insbesondere für Bestandteile von Uhren und Messinstrumenten Im Schweizer Patent Nr. 265255 wird eine Eisen-Nickel-Kobalt-Legierung beschrieben, die als Hauptlegierungsbestandteile Eisen, Nickel und Kobalt in Mengen von insgesamt höchstens 80 % aufweist,
ferner in einer Menge von höchstens 30 % mindestens ein Metall der Chromgruppe enthält und als här tende Zusätze Beryllium, Titan und Kohlen- stoff in Mengen von insgesamt höchstens 5 % einschliesst.
Ferner wird im Patent Nr. 306697 eine weitere Eisen-Nickel-Kobalt-Legierung unter Schutz gestellt, welche 13,0-64,9 0/<B>9</B> Ni 18,0-50,0 04 Co 1,0-10,011/0 Mo 10,0-20,0 0/<B>9</B> Cr 0,1- 6,01/o Mn und 0,1- 1,00/9 Si enthält, wobei Eisen, Nickel und Kobalt in einer Ge samtmenge von höchstens 85 /o vorhanden sind.
Sie kann ausserdem noch bis zu 10 /o W, bis zu 3 % Be, bis zu 3 /o Ti, bis zu 0,6 % C, bis zu 6 % V,
bis zu 6 /o Cu und/oder bis zu 6,5<B>0/9.A.1</B> enthalten.
Des ferneren wird im Schweizer Patent Nr. 273747 eine Nickellegierung offenbart, die sieh insbesondere für Aufzugsfedern für Instrumente, Geräte und Uhren eignet und dadurch gekennzeichnet ist, dass sie 50-68 % Nickel 10-25 % Eisen 12-25 % Chrom \\" 5-10 % mindestens eines weiteren
Metalles der 6. Gruppe des periodischen Systems, 0,6-1,2 %, Beryllium und 0,6-2% Titan enthält.
Ferner wird im Patent Nr. 306698 fest gestellt, dass es in gewissen Fällen zweckdien- lieh sein kann, den im Schweizer Patent Nr. 273747 angegebenen Minimalgehalt für Chrom, Beryllium und Titan zu senken, wobei die Legierungseigenschaften keine Einbusse erleiden.
Im Patent Nr. 306698 wird daher eine Nickel-Legierung beansprucht, welche 50-68 % Nickel <B>1</B>0-25 11/9 Eisen 10-25 04 Chrom .5-10 % Molybdän und/oder Wolfram 0,005-0,6 % Beryllium und 0,01-0,6 % Titan enthält.
Diese Legierung kann ferner gege- benenfalls höchstens 3 % Silizium und/oder Mangan enthalten.
Es wurde nun die überrasehende Feststel lung gemacht, dass Legierungen gemäss schweiz. Patenten Nrn.265255, 273747, 306697 und 306698 unter Umständen Neigung zu vermin derter Festigkeit und in gewissen Fällen zu Korrosionsbildung aufweisen und sich dann auch verhältnismässig schlecht bearbeiten las sen. Das gleiche gilt übrigens auch für andere bis anhin insbesondere für Bestandteile von Messinstrumenten und von Uhren, wie Anker, Unruhen, Federn und dergleichen, verwen deten Legierungen.
Es wurde nun überraschenderweise festge stellt., dass man die vorerwähnten Nachteile vermeiden und den besagten Legierungen für den in Frage stehenden Zweck zusätzliche bes sere Eigenschaften verleihen kann, wenn man deren Kohlenstoffgehalt in bestimmten mini malen Grenzen hält. Versuche haben nämlich ergeben, dass der Kohlenstoffgehalt einer zur Herstellung von bruchfesten und korrosions beständigen Uhren- und Instrumentenbestand teilen geeigneten Legierung höchstens 0,05 0/0 betragen darf. Auch wurde festgestellt, dass in den meisten Fällen der unerwünscht hohe Kohlenstoffgehalt zur Hauptsache durch das zulegierte Eisen in die Schmelze der Legierung eingeführt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Legierung, insbesondere für Bestandteile von Uhren und Messinstrumenten, die mindestens ein Element der 4. Reihe der VIII. Gruppe des periodischen Systems enthält, dadurch ge- kennzeichnet, dass sie nicht mehr als 0,05 % Kohlenstoff enthält.
Ferner kann die Legierung mindestens ein Element aus der Gruppe VIa des periodischen Systems mit einem Atomgewicht von 52-184, also Cr, Mo und W, und gewünschtenfalls eines oder mehrere der Elemente Beryllium, Titan, Mangan, Silicium, Vanadium, Kupfer, Aluminium, Tantal und Niob, nebst etwa vor handener üblicher Verunreinigungen, enthal ten.
Versuche haben gezeigt, dass durch einen Höchstgehalt von 10 % handelsüblichen Eisens schädliche Ausscheidungen in der fertigen Le gierung wesentlich reduziert werden können.
Wird anderseits eine eisenfreie Legierung zu bereitet, so kann - wie dies ebenfalls durch Versuche beobachtet wurde - der Kohlen stoffgehalt der fertigen Legierung auf weniger als 0,02 % gesenkt werden. Man wird daher in jenen Fällen, in denen auf die Anwesen heit von Eisen verzichtet werden kann, eisen freie Legierungen vorziehen.
Legierungstypen, die sich für die Herstel lung von Uhren- und Instrumentenbestand teilen besonders eignen, sind die folgenden Legierungstyp <I>I</I> 50-80 % Nickel 0-25 0/a Eisen 5-25 0/<B>9</B> Chrom 5-10 % Molybdän und/oder Wolfram 0,005-1,2 Q/9 Beryllium 0-10,0 "/a Niob 0,
01-6 % Titan 0-4 % Tantal höchstens 0,05 0/0 Kohlenstoff eventueller Rest bestehend aus im allge meinen üblichen Zusätzen bzw.
Verunrei nigungen, wie Mn und/oder Si. Legierungstyp II Ni 13,0-64,9 0/0 Co 20,0-50,0'% Mo 1,0-10,00/0 Cr 4,0-20,0 % W 0-10,0,14 Be 0-3,0"/o, Ti 0-6,0%, Ta 0-4,0 0/0 Fe 0-20,0'0/ü Mn 0,1-6,
011/9 Si 0,1-1,0,1/9 V 0-6,0119 Nb 0-10,0 0/0 Cu 0-6,0% Al 'C höchstens 0-6,51/9 0,05 /o Rest bestehend aus im allgemeinen üblichen Verunreinigungen und Desoxydierungs- mitteln.
Bei dem Legierungstyp II mag es vorteil haft sein, wenn Eisen, Nickel und Kobalt in einer Gesamtmenge von nicht weniger als 430/0 und nicht mehr als 850/0 vorhanden sind und die Gesamtmenge an Be + Ti + C 6% nicht übersteigt und die Gesamtmenge an Mn + Si + V + Cu + Al höchstens 200/a beträgt.
Bei entsprechender Wahl der Mengenver hältnisse kann man mit der neuen, kohlen stoffarmen bzw. kohlenstofffreien Legierung beispielsweise Uhrfedern erhalten, die nicht nur rostsicher und bruchfest, sondern auch antimagnetisch sind, denn derartige Legierun gen mit einem Höchstgehalt an Kohlenstoff von 0,050h, besitzen bessere Festigkeitswerte und lassen sich leichter bearbeiten als die bis anhin bekannten Legierungen; auch ist die Gefahr der Bildung von Kristallausscheidun gen bei Legierungen gemäss vorliegender Er findung gering.
Die Alengenverhältnisse können, wie aus der obigen Definition ersichtlich ist, je nach dem Verwendungszweck der betreffenden Legierungen und den sich daraus'ergebenden, vorgeschriebenen Festigkeitswerten ziemlich stark variieren, wobei der Preis und die Be arbeitungsfähigkeit des Materials eine Rolle spielen, so dass die Mengenverhältnisse der Legierung zweckmässigerweise unter Berück sichtigung dieser Bedingungen gewählt wer den.
So werden beispielsweise mit Legierungen folgender Zusammensetzungen sowohl in bezug auf die Bearbeitungsfähigkeit des Materials als auch die elastischen Eigenschaften von Uhrfedern ausgezeichnete Ergebnisse erzielt:
EMI0003.0006
Bei- <SEP> c@
<tb> spiel
<tb> Nr. <SEP> Fe <SEP> Ni <SEP> Co <SEP> Cr <SEP> Mo <SEP> Be <SEP> Ti <SEP> C <SEP> W <SEP> Mn <SEP> Si <SEP> MS <SEP> + <SEP> V <SEP> Cu <SEP> Al
<tb> 1 <SEP> 16,0 <SEP> 35,0 <SEP> 21,0 <SEP> 16,0 <SEP> 6,8 <SEP> 0,8 <SEP> 1,8 <SEP> 0,05 <SEP> 2,15 <SEP> 0,2
<tb> 2 <SEP> 1.6,0 <SEP> 25,5 <SEP> 30,0 <SEP> 16,0 <SEP> 7,0 <SEP> 0,8 <SEP> 1,9 <SEP> 0 <SEP> 1,8 <SEP> 0,5
<tb> 3 <SEP> 15,6 <SEP> 35,0 <SEP> 19,0 <SEP> 1.6,0 <SEP> 7,0 <SEP> 0,8 <SEP> 1,8 <SEP> 0,01 <SEP> 2,15 <SEP> 0,2 <SEP> 2,0
<tb> 4 <SEP> 15,0 <SEP> 16,0 <SEP> 39,3 <SEP> 17,0 <SEP> 7,0 <SEP> 1,0 <SEP> 1,5 <SEP> 0,03 <SEP> 2,0 <SEP> 0,
2
<tb> 5 <SEP> 16,0 <SEP> 25,0 <SEP> 28,0 <SEP> 16,0 <SEP> 8,0 <SEP> 0,8 <SEP> 1,7 <SEP> 0,02 <SEP> 1,8 <SEP> 0,5 <SEP> 2,0
<tb> 6 <SEP> 15,0 <SEP> 14,8 <SEP> 39,5 <SEP> 12,2 <SEP> 7,0 <SEP> 0,6 <SEP> 1,0 <SEP> 0 <SEP> 4,0 <SEP> 2,0 <SEP> 0,2 <SEP> 1,0 <SEP> 0,5
<tb> 7 <SEP> 20,75 <SEP> <B>1</B>6,0 <SEP> 39,35 <SEP> 12,0 <SEP> 4,0 <SEP> 0,3 <SEP> 0,75 <SEP> 0 <SEP> 4,0 <SEP> 2,0
<tb> 8 <SEP> 20,5 <SEP> 37,35 <SEP> 1.8,0 <SEP> 12,0 <SEP> 4,0 <SEP> 0,5 <SEP> 0,65 <SEP> 0 <SEP> 4,0 <SEP> 2,0
<tb> 9 <SEP> 16,0 <SEP> 20,75 <SEP> 39,50 <SEP> 11,2 <SEP> 5,0 <SEP> 0,9 <SEP> 1,35 <SEP> 0,005 <SEP> 1,8 <SEP> 0,5 <SEP> 2,0
<tb> 10 <SEP> 20,75 <SEP> 16,0 <SEP> 39,35 <SEP> 12,0 <SEP> 6,0 <SEP> 0,3 <SEP> 0,75 <SEP> 0 <SEP> 2,0 <SEP> 2,0
<tb> 11 <SEP> 15 <SEP> 59 <SEP> 15 <SEP> 7 <SEP> 0,75 <SEP> 1 <SEP> 0,01
<tb> 12 <SEP> 16 <SEP> 59 <SEP> 15,6 <SEP> 8 <SEP> 0,3 <SEP> 0,8 <SEP> 0,
05
<tb> 13 <SEP> 15 <SEP> 59 <SEP> 15 <SEP> 0,75 <SEP> 1 <SEP> 0,025 <SEP> 7
<tb> 14 <SEP> 16 <SEP> 59 <SEP> 15,6 <SEP> 0,3 <SEP> 0,8 <SEP> 0,04 <SEP> 8
<tb> 15 <SEP> 16 <SEP> 58 <SEP> 7.6 <SEP> 3 <SEP> 0,75 <SEP> 1 <SEP> 0,03 <SEP> 4
<tb> 16 <SEP> 24 <SEP> 56 <SEP> 11 <SEP> 4 <SEP> 0,01 <SEP> 0,05 <SEP> 0,02 <SEP> 4
<tb> 17 <SEP> 18 <SEP> 50 <SEP> 21,1 <SEP> 3 <SEP> 1,1 <SEP> 1 <SEP> 0,02 <SEP> 5
<tb> 18 <SEP> 10 <SEP> 65 <SEP> 17 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 0,8 <SEP> 0,001 <SEP> 4
<tb> 19 <SEP> 15 <SEP> 56,6 <SEP> 21 <SEP> 4 <SEP> 0,6 <SEP> 0,6 <SEP> 0,03 <SEP> 2
<tb> 20 <SEP> 16 <SEP> 56 <SEP> 21,3 <SEP> 4 <SEP> 0,2 <SEP> 0,3 <SEP> 0,01 <SEP> 2
<tb> 21 <SEP> 13 <SEP> 51 <SEP> 22 <SEP> 4 <SEP> 0,9 <SEP> 1,5 <SEP> 0 <SEP> 4
<tb> 22 <SEP> 18 <SEP> 50 <SEP> 21 <SEP> 8 <SEP> 1.,1 <SEP> 1 <SEP> 0,001
<tb> 23 <SEP> 11 <SEP> 65 <SEP> 15 <SEP> 7 <SEP> 1 <SEP> 0,8 <SEP> 0,
015
<tb> 24 <SEP> 15 <SEP> 55 <SEP> 22,7 <SEP> 6 <SEP> 0,6 <SEP> 0;6 <SEP> 0,01
<tb> 25 <SEP> 14 <SEP> 56 <SEP> 23 <SEP> 6,3 <SEP> 0,3 <SEP> 0,3 <SEP> 0,05
<tb> 26 <SEP> 16 <SEP> 51 <SEP> 20,5 <SEP> 0,9 <SEP> 1,5 <SEP> 0,04 <SEP> 10
<tb> 27 <SEP> 17 <SEP> 51 <SEP> 21 <SEP> 0,25 <SEP> 0,5 <SEP> 0, <SEP> 10
<tb> 28 <SEP> 16 <SEP> 65 <SEP> 10 <SEP> 4,3 <SEP> 0,15 <SEP> 0,3 <SEP> 0,01 <SEP> 4,2
EMI0004.0001
Bei spiel
<tb> Nr. <SEP> Fe <SEP> Ni <SEP> Co <SEP> Cr <SEP> Mo <SEP> Be:
<SEP> Ti <SEP> C <SEP> Ta <SEP> si <SEP> MS <SEP> + <SEP> W
<tb> 29 <SEP> 6 <SEP> 69 <SEP> 15 <SEP> 6,8 <SEP> 0,3 <SEP> 0,8 <SEP> 0,03 <SEP> 2
<tb> 30 <SEP> 74,8 <SEP> 15 <SEP> 7 <SEP> 0,3 <SEP> 0,8 <SEP> 0,02 <SEP> 2
<tb> 31 <SEP> 36,8 <SEP> 40 <SEP> 12 <SEP> 4 <SEP> 0,3 <SEP> 0,8 <SEP> 0,02 <SEP> 2 <SEP> 4
<tb> 32 <SEP> 6,0 <SEP> 30,8 <SEP> 40 <SEP> 12 <SEP> 4 <SEP> 0,3 <SEP> 0,8 <SEP> 0,02 <SEP> 2 <SEP> 4
<tb> 33 <SEP> 30,0 <SEP> 42,7 <SEP> <B>1</B>6,0 <SEP> 4,0 <SEP> 0,3 <SEP> 1,0 <SEP> 0 <SEP> 2 <SEP> 4,0
<tb> 34 <SEP> 6,0 <SEP> 30,8 <SEP> 39,8 <SEP> 12 <SEP> 4 <SEP> 0,3 <SEP> 0,02 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 4 Die in den' obigen Beispielen erwähnten Legierungen können, soweit dies nicht ange geben ist,
gegebenenfalls ausserdem noch ge ringe Mengen an üblichen Desoxydations- und Verarbeitungszusätzen, wie zum Beispiel Mangan und/oder Silicium, enthalten, wobei die Gesamtmenge dieser Zusatzelemente vor zugsweise zwischen 0,1 und 20/0 liegen wird, obzwar gegebenenfalls auch geringere oder etwas höhere Mengen davon zugegen sein kön nen.
Es versteht sich von selbst, dass sich die obigen Zusammensetzungen in gewissem Masse ändern lassen, wobei stets Legierungen erhal ten werden, die die gewünschten Eigenschaf ten aufweisen. 0,005-1,2 1/o, Beryllium 0,01-6,0 % Titan und höchstens 0,05 % Kohlenstoff enthält. 3. Legierung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass sie höchstens 25 1,10 Fe enthält.
4. Legierung nach Unteransprueh 2, da durch gekennzeichnet, dass sie noch höchstens 10 % Nb enthält.
5. Legierung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass sie noch höchstens 4 % Ta enthält.
6. Legierung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass sie noch höchstens 3 % Si enthält.
7. Legierung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass sie noch höchstens 3 % Mn enthält.
B. Legierung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass sie noch insgesamt höchstens 3 % Mn -1- Si enthält.
9. Legierung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie 13-65 % Ni 20-50 % Co 1-101/0 Mo 4--20 % Cr 0,1-6 % D1n 0,1-1% Si und höchstens 0,05 % C enthält.
10. Legierung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass sie noch höchstens 10 0/0 W, höchstens 3 % Be, höchstens 6 % Ti,
Alloy, in particular for components of watches and measuring instruments In the Swiss patent No. 265255 an iron-nickel-cobalt alloy is described, which has iron, nickel and cobalt as the main alloy components in amounts not exceeding 80%,
furthermore contains at least one metal of the chromium group in an amount not exceeding 30% and includes beryllium, titanium and carbon as hardening additives in amounts not exceeding 5%.
Furthermore, another iron-nickel-cobalt alloy is protected in patent no. 306697, which 13.0-64.9 0 / <B> 9 </B> Ni 18.0-50.0 04 Co 1, 0-10.011 / 0 Mo 10.0-20.0 0 / <B> 9 </B> Cr 0.1- 6.01 / o Mn and 0.1-1.00 / 9 contains Si, with iron, Nickel and cobalt are present in a total amount of at most 85%.
It can also be up to 10 / o W, up to 3% Be, up to 3 / o Ti, up to 0.6% C, up to 6% V,
contain up to 6 / o Cu and / or up to 6.5 <B> 0 / 9.A.1 </B>.
Furthermore, a nickel alloy is disclosed in Swiss Patent No. 273747, which is particularly suitable for mainspring for instruments, devices and clocks and is characterized in that it contains 50-68% nickel 10-25% iron 12-25% chromium \\ " 5-10% at least one more
Metal of the 6th group of the periodic table, containing 0.6-1.2%, beryllium and 0.6-2% titanium.
Furthermore, it is stated in patent no. 306698 that it can be useful in certain cases to reduce the minimum content for chromium, beryllium and titanium specified in Swiss patent no. 273747, without any loss of alloy properties.
A nickel alloy is therefore claimed in patent no. 306698, which contains 50-68% nickel <B> 1 </B> 0-25 11/9 iron 10-25 04 chromium .5-10% molybdenum and / or tungsten 0.005 Contains -0.6% beryllium and 0.01-0.6% titanium.
This alloy can also contain a maximum of 3% silicon and / or manganese if necessary.
The surprising finding has now been made that alloys according to Switzerland. Patents 265255, 273747, 306697 and 306698 may have a tendency to diminished strength and in certain cases to the formation of corrosion and can then also be processed relatively poorly. The same also applies to other alloys that have hitherto been used, in particular for components of measuring instruments and watches, such as anchors, balance wheels, springs and the like.
It has now been found, surprisingly, that the aforementioned disadvantages can be avoided and the said alloys can be given additional better properties for the purpose in question if their carbon content is kept within certain minimal limits. Tests have shown that the carbon content of an alloy suitable for the production of break-proof and corrosion-resistant watch and instrument components must not exceed 0.05%. It was also found that in most cases the undesirably high carbon content is mainly introduced into the melt of the alloy by the added iron.
The present invention relates to an alloy, in particular for components of watches and measuring instruments, which contains at least one element of the 4th row of group VIII of the periodic table, characterized in that it contains no more than 0.05% carbon.
Furthermore, the alloy can contain at least one element from group VIa of the periodic table with an atomic weight of 52-184, i.e. Cr, Mo and W, and, if desired, one or more of the elements beryllium, titanium, manganese, silicon, vanadium, copper, aluminum, Contains tantalum and niobium, as well as any usual impurities.
Tests have shown that a maximum content of 10% commercial iron can significantly reduce harmful precipitates in the finished alloy.
If, on the other hand, an iron-free alloy is to be prepared, the carbon content of the finished alloy can be reduced to less than 0.02%, as has also been observed through experiments. Iron-free alloys will therefore be preferred in those cases in which the presence of iron can be dispensed with.
Alloy types that are particularly suitable for the manufacture of watch and instrument components are the following alloy types <I> I </I> 50-80% nickel 0-25 0 / a iron 5-25 0 / <B> 9 </B> Chromium 5-10% molybdenum and / or tungsten 0.005-1.2 Q / 9 beryllium 0-10.0 "/ a niobium 0,
01-6% titanium 0-4% tantalum at most 0.05 0/0 carbon possible remainder consisting of generally customary additives or
Impurities such as Mn and / or Si. Alloy type II Ni 13.0-64.9 0/0 Co 20.0-50.0% Mo 1.0-10.00 / 0 Cr 4.0-20.0% W 0-10.0.14 Be 0-3.0 "/ o, Ti 0-6.0%, Ta 0-4.0 0/0 Fe 0-20.0'0 / ü Mn 0.1-6,
011/9 Si 0.1-1.0.1 / 9 V 0-6.0119 Nb 0-10.0 0/0 Cu 0-6.0% Al 'C at most 0-6.51 / 9 0, 05 / o remainder consisting of generally customary impurities and deoxidizing agents.
In the case of alloy type II, it may be advantageous if iron, nickel and cobalt are present in a total amount of not less than 430/0 and not more than 850/0 and the total amount of Be + Ti + C does not exceed 6% and the Total amount of Mn + Si + V + Cu + Al is at most 200 / a.
With the appropriate choice of quantitative proportions, the new, low-carbon or carbon-free alloy can be used, for example, to obtain watch springs that are not only rust-proof and break-proof, but also anti-magnetic, because such alloys with a maximum carbon content of 0.050h have better strength values and can be machined more easily than the previously known alloys; also the risk of the formation of crystal precipitates in alloys according to the present invention is low.
As can be seen from the above definition, the algae ratios can vary quite widely depending on the intended use of the alloys in question and the resulting, prescribed strength values, whereby the price and the machinability of the material play a role, so that the proportions of the The alloy is expediently selected taking these conditions into account.
For example, with alloys of the following compositions, excellent results are achieved both in terms of the machinability of the material and the elastic properties of watch springs:
EMI0003.0006
At- <SEP> c @
<tb> game
<tb> No. <SEP> Fe <SEP> Ni <SEP> Co <SEP> Cr <SEP> Mo <SEP> Be <SEP> Ti <SEP> C <SEP> W <SEP> Mn <SEP> Si < SEP> MS <SEP> + <SEP> V <SEP> Cu <SEP> Al
<tb> 1 <SEP> 16.0 <SEP> 35.0 <SEP> 21.0 <SEP> 16.0 <SEP> 6.8 <SEP> 0.8 <SEP> 1.8 <SEP> 0 , 05 <SEP> 2.15 <SEP> 0.2
<tb> 2 <SEP> 1.6.0 <SEP> 25.5 <SEP> 30.0 <SEP> 16.0 <SEP> 7.0 <SEP> 0.8 <SEP> 1.9 <SEP> 0 <SEP> 1.8 <SEP> 0.5
<tb> 3 <SEP> 15.6 <SEP> 35.0 <SEP> 19.0 <SEP> 1.6.0 <SEP> 7.0 <SEP> 0.8 <SEP> 1.8 <SEP> 0 , 01 <SEP> 2.15 <SEP> 0.2 <SEP> 2.0
<tb> 4 <SEP> 15.0 <SEP> 16.0 <SEP> 39.3 <SEP> 17.0 <SEP> 7.0 <SEP> 1.0 <SEP> 1.5 <SEP> 0 , 03 <SEP> 2.0 <SEP> 0,
2
<tb> 5 <SEP> 16.0 <SEP> 25.0 <SEP> 28.0 <SEP> 16.0 <SEP> 8.0 <SEP> 0.8 <SEP> 1.7 <SEP> 0 , 02 <SEP> 1.8 <SEP> 0.5 <SEP> 2.0
<tb> 6 <SEP> 15.0 <SEP> 14.8 <SEP> 39.5 <SEP> 12.2 <SEP> 7.0 <SEP> 0.6 <SEP> 1.0 <SEP> 0 <SEP> 4.0 <SEP> 2.0 <SEP> 0.2 <SEP> 1.0 <SEP> 0.5
<tb> 7 <SEP> 20.75 <SEP> <B> 1 </B> 6.0 <SEP> 39.35 <SEP> 12.0 <SEP> 4.0 <SEP> 0.3 <SEP > 0.75 <SEP> 0 <SEP> 4.0 <SEP> 2.0
<tb> 8 <SEP> 20.5 <SEP> 37.35 <SEP> 1.8.0 <SEP> 12.0 <SEP> 4.0 <SEP> 0.5 <SEP> 0.65 <SEP> 0 <SEP> 4.0 <SEP> 2.0
<tb> 9 <SEP> 16.0 <SEP> 20.75 <SEP> 39.50 <SEP> 11.2 <SEP> 5.0 <SEP> 0.9 <SEP> 1.35 <SEP> 0.005 <SEP> 1.8 <SEP> 0.5 <SEP> 2.0
<tb> 10 <SEP> 20.75 <SEP> 16.0 <SEP> 39.35 <SEP> 12.0 <SEP> 6.0 <SEP> 0.3 <SEP> 0.75 <SEP> 0 <SEP> 2.0 <SEP> 2.0
<tb> 11 <SEP> 15 <SEP> 59 <SEP> 15 <SEP> 7 <SEP> 0.75 <SEP> 1 <SEP> 0.01
<tb> 12 <SEP> 16 <SEP> 59 <SEP> 15.6 <SEP> 8 <SEP> 0.3 <SEP> 0.8 <SEP> 0,
05
<tb> 13 <SEP> 15 <SEP> 59 <SEP> 15 <SEP> 0.75 <SEP> 1 <SEP> 0.025 <SEP> 7
<tb> 14 <SEP> 16 <SEP> 59 <SEP> 15.6 <SEP> 0.3 <SEP> 0.8 <SEP> 0.04 <SEP> 8
<tb> 15 <SEP> 16 <SEP> 58 <SEP> 7.6 <SEP> 3 <SEP> 0.75 <SEP> 1 <SEP> 0.03 <SEP> 4
<tb> 16 <SEP> 24 <SEP> 56 <SEP> 11 <SEP> 4 <SEP> 0.01 <SEP> 0.05 <SEP> 0.02 <SEP> 4
<tb> 17 <SEP> 18 <SEP> 50 <SEP> 21.1 <SEP> 3 <SEP> 1.1 <SEP> 1 <SEP> 0.02 <SEP> 5
<tb> 18 <SEP> 10 <SEP> 65 <SEP> 17 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 0.8 <SEP> 0.001 <SEP> 4
<tb> 19 <SEP> 15 <SEP> 56.6 <SEP> 21 <SEP> 4 <SEP> 0.6 <SEP> 0.6 <SEP> 0.03 <SEP> 2
<tb> 20 <SEP> 16 <SEP> 56 <SEP> 21.3 <SEP> 4 <SEP> 0.2 <SEP> 0.3 <SEP> 0.01 <SEP> 2
<tb> 21 <SEP> 13 <SEP> 51 <SEP> 22 <SEP> 4 <SEP> 0.9 <SEP> 1.5 <SEP> 0 <SEP> 4
<tb> 22 <SEP> 18 <SEP> 50 <SEP> 21 <SEP> 8 <SEP> 1., 1 <SEP> 1 <SEP> 0.001
<tb> 23 <SEP> 11 <SEP> 65 <SEP> 15 <SEP> 7 <SEP> 1 <SEP> 0.8 <SEP> 0,
015
<tb> 24 <SEP> 15 <SEP> 55 <SEP> 22.7 <SEP> 6 <SEP> 0.6 <SEP> 0; 6 <SEP> 0.01
<tb> 25 <SEP> 14 <SEP> 56 <SEP> 23 <SEP> 6.3 <SEP> 0.3 <SEP> 0.3 <SEP> 0.05
<tb> 26 <SEP> 16 <SEP> 51 <SEP> 20.5 <SEP> 0.9 <SEP> 1.5 <SEP> 0.04 <SEP> 10
<tb> 27 <SEP> 17 <SEP> 51 <SEP> 21 <SEP> 0.25 <SEP> 0.5 <SEP> 0, <SEP> 10
<tb> 28 <SEP> 16 <SEP> 65 <SEP> 10 <SEP> 4.3 <SEP> 0.15 <SEP> 0.3 <SEP> 0.01 <SEP> 4.2
EMI0004.0001
For example
<tb> No. <SEP> Fe <SEP> Ni <SEP> Co <SEP> Cr <SEP> Mo <SEP> Be:
<SEP> Ti <SEP> C <SEP> Ta <SEP> si <SEP> MS <SEP> + <SEP> W
<tb> 29 <SEP> 6 <SEP> 69 <SEP> 15 <SEP> 6.8 <SEP> 0.3 <SEP> 0.8 <SEP> 0.03 <SEP> 2
<tb> 30 <SEP> 74.8 <SEP> 15 <SEP> 7 <SEP> 0.3 <SEP> 0.8 <SEP> 0.02 <SEP> 2
<tb> 31 <SEP> 36.8 <SEP> 40 <SEP> 12 <SEP> 4 <SEP> 0.3 <SEP> 0.8 <SEP> 0.02 <SEP> 2 <SEP> 4
<tb> 32 <SEP> 6.0 <SEP> 30.8 <SEP> 40 <SEP> 12 <SEP> 4 <SEP> 0.3 <SEP> 0.8 <SEP> 0.02 <SEP> 2 <SEP> 4
<tb> 33 <SEP> 30.0 <SEP> 42.7 <SEP> <B> 1 </B> 6.0 <SEP> 4.0 <SEP> 0.3 <SEP> 1.0 <SEP > 0 <SEP> 2 <SEP> 4.0
<tb> 34 <SEP> 6.0 <SEP> 30.8 <SEP> 39.8 <SEP> 12 <SEP> 4 <SEP> 0.3 <SEP> 0.02 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 4 The alloys mentioned in the above examples can, if not stated,
possibly also contain small amounts of customary deoxidation and processing additives, such as manganese and / or silicon, the total amount of these additional elements preferably being between 0.1 and 20/0, although possibly also lower or somewhat higher amounts of which can be present.
It goes without saying that the above compositions can be changed to a certain extent, alloys always being obtained which have the desired properties. 0.005-1.2 1 / o, beryllium 0.01-6.0% titanium and a maximum of 0.05% carbon. 3. Alloy according to dependent claim 2, characterized in that it contains a maximum of 25 1.10 Fe.
4. Alloy according to Unteransprueh 2, characterized in that it still contains a maximum of 10% Nb.
5. Alloy according to dependent claim 2, characterized in that it still contains a maximum of 4% Ta.
6. Alloy according to dependent claim 2, characterized in that it still contains a maximum of 3% Si.
7. Alloy according to dependent claim 2, characterized in that it still contains a maximum of 3% Mn.
B. alloy according to dependent claim 2, characterized in that it still contains a total of at most 3% Mn -1- Si.
9. Alloy according to claim, characterized in that it contains 13-65% Ni 20-50% Co 1-101 / 0 Mo 4--20% Cr 0.1-6% D1n 0.1-1% Si and at most Contains 0.05% C.
10. Alloy according to dependent claim 9, characterized in that it still has a maximum of 10 0/0 W, a maximum of 3% Be, a maximum of 6% Ti,