CH332480A - Process for the preparation of fluorescent monotriazole compounds - Google Patents

Process for the preparation of fluorescent monotriazole compounds

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CH332480A
CH332480A CH332480DA CH332480A CH 332480 A CH332480 A CH 332480A CH 332480D A CH332480D A CH 332480DA CH 332480 A CH332480 A CH 332480A
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Reinhard Dr Zweidler
Ernst Dr Keller
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Geigy Ag J R
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      Verfahren    zur Herstellung fluoreszierender     Monotriazolverbindungen       In der     Schweizer    Patentschrift Nr. 306857  sind 2-     (StiIbyl-4")-(naphtho-1',2':4,5)-1,2,3-          triazolverbindungender    allgemeinen Formel I       beschrieben,    die sich in der Form ihrer was  serlöslichen Salze als optische     Aufhellungs-          mittel    für     Cellulosefasern    eignen, sowie Ver  fahren zu ihrer     Herstellung.     
EMI0001.0011     
    In .dieser Formel     bedeuten    A einen an be  nachbarten     a,

  ss-Ste11ungen    mit dem     Triazol-          ring    verbundenen     Naphthalinrest,    der unter  Ausschluss von     farberzeugenden        Substituenten,     nämlich     chromophoren        und        auxochromen    Grup  pen, noch beliebig weitersubstituiert sein kann,  und B einen     Benzolrest,    der keine     farberzeu-          gende        Substituenten,    d. h.

   weder     aiixochrome     und     chromophore        Gruppen,    noch stark     positi-          vierende        Acylamino-    und     Triazinylaminogrup-          pen,        insbesondere    in o- oder     p-Stellung        zur          Äthylenbrücke,    enthalten darf,

   im übrigen  aber ebenfalls noch weitere     übliche        Substi-          tuenten    enthalten     kann.    Unter     auxochroinen     und     chromophoren    Gruppen     sind,    dabei hier  wie auch im folgenden die klassischen     Substi-          tuenten    der     Wittschen    Farbentheorie verstan  den, beispielsweise die     aromatisch    gebundene       Hydroxyl    ,     Amino-,        Alliyl-,        Dialkyl-,        Aralkyl-,

            Cycloalkyl-    oder     Arylaminogmxppe    bzw. die         I\Titro-    oder die     Arylazograppe.    Im     Naphthalin-          und        Stilbenrest    zulässige     Substituenten    sind       beispielsweise    die     Alkyl-,        Alkoxy-,        Cyan-,          Carboxyl-,        Sulfonsäuregruppen        sowie    die Halo  gene.  



  Bei der Weiterbearbeitung des Erfindungs  gegenstandes     \wurde    nun gefunden, dass man  ebenfalls     wertvolle        optische        Aufhelh        ungssmit-          tel    für Textilfasern oder Papier     erhält,    wenn  man unter     Einhaltung    der mitgeteilten     be-          schränkend-en    Bedingungen bezüglich der       auxochromen    und     chromophoren,

      der     Acyl-          amino-    und     Triazinylaminogruppen    der allge  meinen Formel I analoge Verbindungen her  stellt, worin der     sulfierte        Benzolring        verän-          deit        ist.     



  Die Veränderung kann     darin    bestehen, dass  diese     Sulfonsäuregruppe        abgewandelt,    bei  spielsweise durch eine     Sulfonsäurearylast,er-,     die     Sulfonsäitreamid-,    eine     am        Stickstoffatom          aliphatisch,        araliphatisch,        cycloaliphatisch,

       aromatisch oder     heterocyelisch        substituierte     oder eine am     Stickstoff        acylierte        Sulfonsäure-          amidgruppe    ersetzt ist.

   Sie kann ferner darin  bestehen, dass     diese        Sulfonsäuregruppe        durch     einen     andern        Substituenten    ersetzt ist,     vor-          zugsweise    einen     elektrophilen        Substituenten,     wie     beispielsweise    die     Carboxyl-,    die, Cyan-,  eine     Alkyl-    oder     Arylsulfonylgruppe    oder ge  gebenenfalls auch durch ein Halogenatom,

    eine     Alkyl-    oder     Alkoxygrzppe.    Sie kann     un-          ter        bestimmten        Bedingungen    auch darin be-      stehen, dass ein zur     Äthylenbrückenbindung          o-ständiger        Substituent        fehlt.    Sie kann schliess  lich darin     bestehen,

      dass mehrere von der     Sul-          fonsäuregrippe    verschiedene     zulässige        Sub-          stituenten    vorhanden     sind,

      wovon     mindestens     einer und     vorzugsweise        zwei    in     o-Stellung    zur       Äthylenbrüeke.    Sofern der     mit    dem     Triazol-          ring    verbundene     Benzolring    keinen zur     Äthy-          lenbindimg          Substituenten        auf-          weisst,        ist        es        Bedingung,

      dass der     Benzolring    B  zweckmässig     substituiert        ist.    Er russ in die  sem Fall     entweder    seinerseits     in.        o-Stellung    zur       Äthylenbrü.cke    einen     Substituenten    enthalten,       vorzilgsweise    einen     elektrophilen        Substituen-          ten,    wie     beispielsweise    die     Sulfonsäuregruppe,     die     Carboxyl-    oder die     Cyangruppe,    oder ein  Halogenatom,

   oder     dann    in     p-Stellung    zur       Äthylenbrückenbindung        vorzugsweise    negativ       substitiüert    sein,     insbesondere    durch eine ge  gebenenfalls abgewandelte     Sulfonsäuregruppe     oder eine     Alkyl-    oder     Arylsulfonylgruppe.    Die       Bedeutung        dieser        Substitution        des        Stilben          restes    erhellt     aus    der Tatsache,

   dass ähnliche       2-Stilbyl-naphthotriazolverbindungen    mit     un-          substituiertem        Stilbenrest    keine oder doch eine  für     praktische    Zwecke ungenügende, sehr<B>ge-</B>  ringe     Pluoreszenz        aufweisen.     



       Gegenstand    vorliegender     Erfindung        ist        ein     Verfahren zur Herstellung neuer fluoreszie  render     IVIonotriazolverbindungen,dadurch        ge-          kennzeichnet,        dass    man     eine        diazotierte        4-          Aminostilbenverbindiuig    der Formel  
EMI0002.0080     
    welche in den     Stellungen    X von     Sulfonsäure-          gruppen    frei     ist,

      aber in     mindestens    einem der       BenzolTeste        einen        Substituenten        aufweist,    mit  einem     in        Nachbarstellung        zur        Amin.ogruppe     kuppelnden,     gegebenenfalls        subsituierten          Aminonaphthalin    zum     o-Aminoazofarbstoff          vereinigt        und    diesen zur     entsprechenden        1,2,

  3-          Triazolverbindung        oxydiert,    wobei man die  Komponenten so wählt, dass die     aromatischen          Reste    keine     farberzeugenden    und farbvertie-         fenden        Substituenten,        zusammen    jedoch eine  bis vier sauer     dissoziierende,    unter Salzbil  dung wasserlöslich machende Gruppen ent  halten.  



       Als    sauer     dissoziierende,    unter Salzbil  dung     wasserlöslich    machende Gruppen kom  men vorzugsweise die     Sulfonsäuregruppe    und  die     Carboxylgruppe    in Betracht, gegebenen       falls    auch noch am     Stickstoff        acyliei-te        Sulf-          amidgruppen,        wie        beispielsweise    eine     Sulfon-          säurealkylsulfimid-,    eine     Sulfonsäure-arylsul-          fimid-,

      eine     Sulfonsäure-alkoylimid    oder eine       Sulfonsäure-aroylimidgruppe.    Es     können    zu  gleich verschiedene Arten von sauren,     wasser-          löslich    machenden Gruppen vorhanden sein,  und diese können sich entweder nur im     Naph-          thalinrest    oder nur im     Stilbenrest    oder in bei  den     Rasten    zugleich     befinden.     



  Im     erfindungsgemässen    Verfahren brauch  bare     4-Aminostilbenverbindungen        sind    bei  spielsweise nach folgenden Methoden erhält  lich       c,)    Durch     Kondensation    von     4-Nitrotoluol-          verbindungen,    welche in     2-Stellung    einen     elek-          trophilen        Substituenten    enthalten,     beispiels-          weise    eine     Sillfonsäurearylester-,    eine     Sulfon-          säureamid-,

          eine        Alliyl-    oder     Arylsulfonyl-,     eine Cyan- oder eine     Carboxy        lgtLippe,    mit       Benzaldehyd    und seinen     kondensationsfähigen          Abkömmlingen    in     Gegenwart    von     Piperidin     nach der     Methode    von Thiele, wobei der Benz  aldehyd     beispielsweise    durch     Alkyl-,        Alkoxy-,          Sulfonsäureamid-,        All,-ylsulfonyl-,

          Sulfonsäure-          aryl.estergruppen    und durch Halogen ring  substituiert sein     kann;     b) durch     Reduktion    der     o-i@Titro-    zur       Aminogruppe    in den nach Thiele     aus        2,4-          Dinitrotoluolen    und     gegebenenfalls    ringsubsti  tuierten     Benzaldehyden        besonders,    leicht zu  gänglichen     2,4-Dinitrostilbenen,

          Diazotierung     der     Aminog7-uppe    und     Verkochung    der     Diazo-          gruppe    in niederen Alkoholen oder nach Sand       meyer    in     Gegenwart    von Kupfersalzen und       RedUktion    der     p-Nitro-    zur     Aminogruppe;

       c) aus gegebenenfalls     weitersubstituierten,          diazotierten        p-Nitranilinen    und     gegebenenfalls          ringsubstituierten    Zimtsäuren nach der Me  thode von     Meerwein    und Reduktion der Nitro-    
EMI0003.0001     
  
    zur <SEP> Aminogi2ippe <SEP> in <SEP> den <SEP> unter <SEP> Stickstoff  und <SEP> Kohlensäureabspaltüng <SEP> erhaltenen <SEP> Stil  benen;

  
<tb>  <B>(1</B>) <SEP> durch <SEP> Kondensation <SEP> von <SEP> geeignet <SEP> sub  stituierten <SEP> Aldehyden <SEP> und <SEP> Phenylessigsäuren
<tb>  nach <SEP> Pschorr <SEP> unter <SEP> Kohlensäureahspaltung,
<tb>  wobei <SEP> die <SEP> eine <SEP> Komponente <SEP> in <SEP> p-Stellung
<tb>  zum <SEP> kondensierenden <SEP> Substituenten <SEP> einen <SEP> in
<tb>  eine <SEP> primäre <SEP> Aminogruppe <SEP> umwandelbaren
<tb>  Substituenten, <SEP> beispielsweise <SEP> eine <SEP> Nitra- <SEP> oder
<tb>  eine <SEP> Acylaminogruppe, <SEP> enthalten <SEP> Lind <SEP> in <SEP> ge  eigneter <SEP> Stellung <SEP> ein <SEP> weiterer <SEP> zulässiger <SEP> Sub  stituent <SEP> vorhanden <SEP> sein <SEP> muss.
<tb>  



  Einige <SEP> Beispiele <SEP> von <SEP> im <SEP> erfindungsgemä  ssen <SEP> Verfahren <SEP> brauchbaren <SEP> 4-Aminostilben  verbindungen, <SEP> auf <SEP> welche <SEP> die <SEP> Erfindung <SEP> aber
<tb>  keineswegs <SEP> beschränkt <SEP> ist, <SEP> sind <SEP> im <SEP> folgenden
<tb>  aufgezählt:

   <SEP> 2-Cyan-4-aminostilben, <SEP> 2-Carboxy  4-aminostilb.en, <SEP> 2-Siilfonsäurephenyl-, <SEP> -o- <SEP> oder
<tb>  -p-kresylester-4-aminostilben, <SEP> 2-Methylsulfo  nyl-, <SEP> 2-Äthyls,lfonyl-, <SEP> 2-VinylsuIfonyl-, <SEP> 2-Bu  tyisLilfonyl-4-aminostilben, <SEP> 2-p-Toluylsulfonyl  oder <SEP> 2-(2',4'- <SEP> oder <SEP> 3',4'-Xyaylsulfonyl)-4-amino  st.ilben, <SEP> 4-Aminostilben-2-sulfonsäure-dimethyl  oder <SEP> -diäthylamid, <SEP> 2 <SEP> Methyl-4-aminostilben-2'  oder <SEP> -4'-atilfonsätire, <SEP> 2-Fluor- <SEP> oder <SEP> 2-Chlor-4  aminostilben-2'- <SEP> oder <SEP> -4'-sulfonsäure, <SEP> 2-Meth  oxy- <SEP> oder <SEP> 2 <SEP> _2#thoxy-4-aminostilben-2'- <SEP> oder
<tb>  -4'-sti@lfonsäure, <SEP> 4-Aminostilben-2'-sulfonsäure,
<tb>  4-Ainino-2'-chlorstilben-5'-sulfonsäure, <SEP> 4  Aminostilben-4'-sulfonsäure,

   <SEP> 4-Amino-2'- <SEP> oder
<tb>  -4'-met.hylst11fonyl- <SEP> oder <SEP> -äthylsulfonylstilben,
<tb>  4-Aminostilben-2'- <SEP> oder <SEP> -4'-stilfonsäure=dime  thyl- <SEP> oder <SEP> =diäthylamid, <SEP> 4-Aminostilben-2-stzl  fonsäure-acetimid, <SEP> 4-Aminostilben-2-sulfon  sätire-benz(>ylimid, <SEP> 4-Aminostilben-2-sulfon  säure-methyls-LiI,fid, <SEP> 4-Aminostvlben-2-sulfon  säure-benzolsitlfimid., <SEP> 4-Aininotilben <SEP> 2-sulfon  säure-p-chlor- <SEP> oder <SEP> -p-methylbenzolsulfimid.
<tb>  



  Wie <SEP> aus <SEP> dem <SEP> oben <SEP> Gesagten <SEP> hervorgeht,
<tb>  können <SEP> -die <SEP> erfindungsgemäss <SEP> verwendbaren
<tb>  4-Aminostilbenverbindungen <SEP> und <SEP> folglich <SEP> die
<tb>  erfindungsgemässen <SEP> 2-Stilbylnaphthotriazol  verbindungen <SEP> im <SEP> Stilbenrest <SEP> folgende <SEP> Zulässi  gen <SEP> Substituenten <SEP> enthalten:
<tb>  (t) <SEP> Kohlenwasserstoffreste, <SEP> vorzugsweise
<tb>  niedermolekulare <SEP> A:

  lkylgruppen <SEP> und <SEP> insbeson  dere <SEP> Methylgruppen, <SEP> aber <SEP> auch <SEP> iso-Propyl-,     
EMI0003.0002     
  
    tert. <SEP> Butyl- <SEP> oder <SEP> Amylgrippen <SEP> oder <SEP> Phenyl  gruppen,
<tb>  b) <SEP> Äthergruppen, <SEP> vorzugsweise <SEP> Methoxy  oder <SEP> Äthoxygruppen, <SEP> gegebenenfalls <SEP> aber <SEP> auch
<tb>  Propoxy-, <SEP> Butoxy-, <SEP> Benzyloxy- <SEP> oder <SEP> Phenoxy  gruppen,
<tb>  e) <SEP> Halogene, <SEP> vorzugsweise <SEP> Chlor, <SEP> aber <SEP> auch
<tb>  Fluor <SEP> <I>oder</I> <SEP> Brom,
<tb>  d) <SEP> Carboxy- <SEP> und <SEP> Cyangruppen, <SEP> gegebenen  falls <SEP> auch <SEP> weiter <SEP> abgewandelte <SEP> Carboxylgrup  pen, <SEP> beispielsweise <SEP> Carbonsätireamidd <SEP> oder
<tb>  Carbonsäureanilidbgruppen,
<tb>  e) <SEP> Sulfonsäuregruppen <SEP> und <SEP> abgewandelte
<tb>  Sulfonsäuregruppen,

   <SEP> wie <SEP> Sulfonsäüreester  gruppen, <SEP> beispielsweise <SEP> Sulfonsäure-phenyl-,
<tb>  -o-, <SEP> -m- <SEP> oder <SEP> -p-kresylestergruppen, <SEP> Sulfon  säure-o- <SEP> oder <SEP> -p-chlorphenylestergruppen,
<tb>  Sulfonsätireamidgi-tippen, <SEP> beispielsweise
<tb>  die <SEP> Sülfonsäureamid-, <SEP> methylamid-, <SEP> -äthyl  amid-, <SEP> -oxäthylamid-, <SEP> dimethylamid- <SEP> oder <SEP> -di  äthylamidgruppey <SEP> die <SEP> Sulfonsäurephenylamid-,
<tb>  -N-methyl- <SEP> oder <SEP> -N-äthylphenylamid:

  gruppe,
<tb>  die <SEP> Stdfonsäurepiperidid- <SEP> oder <SEP> morpholid  gruppe,
<tb>  Stilfonsäureacylimidgn <SEP> ippen, <SEP> beispielsweise
<tb>  die <SEP> Sulfonsäure-methylsulfimi@dgruppe     
EMI0003.0003     
  
    -S02 <SEP> NH-S02 <SEP> CH3,       die     Sulfonsäureacetyl-    oder     -benzoylimid-          gruppe        -S02        NFI-CO-R    (R =<B>OH,</B>     oder          C6Hs),     f)     Sulfongruppen,        vorzugsweise        Alkylsii-l          fon-,    aber auch     Arylsulfongruppen,

      wie bei  spielsweise die     Methyl-,    Äthyl-,     Vinyl-,    n  Butyl-sulfonylgruppe, die     p-Toluyl    , 2,4- oder       3,4-Xylylsulfonylgruppe.     



  Die genannten     4-Aminostübenverbindun-          gen    können zur     Herstellung    der erfindungs  gemäss     verwendeten        Diazoverbindungen    je  nach Substitution entweder     indirekt        diazotiert     werden durch     Auftropfen    einer     Natrium-          nitrit    enthaltenden Lösung der     wasserlöslichen          Alkalisalze    auf kalte     Mineralsäuren    oder       ,direkt    in     Gegenwart    von:

       inerten    organischen  oder anorganischen     Lösungsmitteln    und Mine  ralsäure mit     Alkalinitrit    oder     NitrosyIschwe-          felsäure.    Als     inerte        Lösungsvermittler    kommen      niedere Alkohole, Fettsäuren oder     Ketone    oder  konzentrierte Schwefelsäure in Betracht.  



       Als        Kupplungskomponenten    sind die im  Schweizer Patent     Nr.302533    beschriebenen       verwendbar,    nämlich in     1-Stellung    kuppelnde       2-Aminonaphthalinverbindungen,    wie     2-Naph-          thjamin    und vorzugsweise     dessen        SL7.fonsäu-          ren,        gegebenenfalls    auch die     Carbon-        und    die       sulfierten        Carbonsäuren,

      ferner die in     2-          Stellung        kuppelnden        1-Aminonaphthalinver-          bindungen    mit besetzter oder behinderter     4-          Stellung,        insbesondere    die entsprechenden     Sul-          fonsäuren.        Als    weitere im     Naph'thalinrest    zu  lässige     Suhstituenten        kommen    Halogene, Al  kyl-,     Aralkyl-,        Alkoxy-,

          Aeylainino-    und     Sul-          fonsäureamidgruppen    in Betracht.  



  Die Kupplung wird mit     Vorteil    in schwach  saurem Mittel durchgeführt, wobei die Kom  ponenten so zu wählen sind, dass im     Endpro-          dukt        mindestens    eine saure, unter     Salzbildiuig     wasserlöslich machende Gruppe vorhanden ist.  



  Die Oxydation der     o-Aininoazofarbstoffe     zur     1,2,3-Triazolverbindung        kann    ebenfalls  nach     bereits        bekannten,    im Schweizer Patent       Nr.302533        ausAihrlicher    beschriebenen Me  thoden, entweder     mit        Alkalihypochloriten    oder  mit     Cupritetramminaulfat        und    Luft. in wäss  riger oder     wässrig-pyridinischer    Lösung erfol  gen.  



  Die rohen     2-Stilbyltriazolverbindlmgen     können     gereinigt    werden,     indem    man     sie    mit       Reduktionsmitteln    wie     Alkalihydrosiilfit        be-          handelt    oder     gegebenenfalls    mit     Alkalisulfiden            entkupfert    und schliesslich aus Wasser oder       organisch-wässrigen        Lösungsmittelgemischen          umkristallisiert.     



  Die neuen     2-Stilbylnaphthotriazolverbin-          dungen    stellen in der Form ihrer     Alkalisalze     hellgelbe     Pulver    dar, die     sich    in     Wasser    je  nach     Zitsammensetziuing    mehr oder weniger  leicht zu praktisch farblosen, im ultravioletten  Licht     violettblau    bis grünblau fluoreszierenden  Lösungen auflösen und in     Abhängigkeit.    von  ihrer Substitution eine mehr oder weniger  grosse Affinität zu     Cellulose,    Superpolyamid  und     Siiperpolyurethanfasern    besitzen, welchen  sie schon in sehr geringen,

   üblichen Konzen  trationen einen weisseren Aspekt im Tages  licht verleihen, der durch eine     bemerkenswert.          gute    Beständigkeit gegenüber Oxydationsmit  teln, wie sie     beispielsweise    in der chemischen  Bleiche von     Cellulosefasern    üblich sind, aus  gezeichnet ist.  



  Die neuen     2-Stilbyl-naphthotriazolverbin-          dungen    können Seife oder     synthetischen     Waschmitteln     einverleibt.,    in Wasch- oder  Spülflotten oder auch in     hypochlorithaltigen     chemischen Bleichflotten verwendet. werden,  da sie durch     gute    Chlorechtheit.     ausgezeichnet     sind:  In den folgenden Beispielen werden die  Teile, sofern nichts anderes vermerkt ist, als  Gewichtsteile verstanden     -und    die     Tempera-          taren        in    Celsiusgraden angegeben.

   Gewichts  teile stehen zu V     olumt.eilen    im gleichen Ver  hältnis wie Kilo, -ramm zu Liter.  
EMI0004.0095     
    22,0 Teile     4-Amino-2-cyan        stilben    werden       in        300        Teilen        80        %        iger        Essigsäure        mit        25        Tei-          len    konzentrierter Salzsäure gelöst,

   mit 150       S    Teilen     Eis        versetzt    und bei einer Temperatur  von 5-8      mit    einer     wässrigen    Lösung von 6,9  Teilen     1%Tatriiunnitrit        diazotiert.    Die erhaltene         Diazoverbindung    wird hierauf mit einer     wäss-          rigen    Lösung des     Natriumsalzes    von 22,3 Tei  len     2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäiire    und 25  Teilen     kristallisiertem        1\Tatriumacetat    vereinigt.

    Nach beendeter Kupplung wird der Farb  stoff     ausgesalzen    und     abfiltriert.    Der feuchte           o-Aminoazofarbstoff    wird unter Zugabe einer       wässrigen        Lösung    von 6 Teilen Natrium       hydroxyd    in 500 Teilen     Pyridin    warm     gelöst     und hierauf bei einer Temperatur von 30-35   innerhalb 1/2 Stunde 150 Teile einer etwa       17        %        igen        Natriumhypochloritlösung        zuge-          t.ropft.    Man     

  steigert    die Temperatur langsam  auf 70-80      und    rührt bis zum     vollständigen     Verschwinden des Farbstoffes aus. Hierauf  wird das     Pyridin    mit Wasserdampf     abdestil-          liert,    wobei zu Beginn der     Wasserd@ampfdestil-          lation    reduzierbare Oxydationsprodukte durch  Zugabe von 3-8 Teilen     Natriumhydrosulfit          zerstört    werden.

   Die     ausgeschiedene        Triazol-          verbindung    wird von der Mutterlauge     abfil-          triert,    mit Wasser gewaschen     und    im Vakuum  getrocknet. Man erhält das     Natriumsalz    der       2-(2"-Cyan-stilbyl-4")    -     (naphtho-1',    2' : 4,     5)-1,2,        3-          triazol-6'-sulfonsäure    als     gelblichweisses,    in       Wasser    schwer lösliches Pulver.

   Das Produkt  ist ein wertvolles     Aufhellun.gsmittel    für     Cellu-          losefasern,    lineare     Polyamidfasern    wie Nylon  usw. sowie für Seifen und synthetische Wasch  mittel. Es verleiht diesen mehr oder weniger  weissen Trägern eine reine blaustichige Weiss=       tönung.    Es ist gut     licht-    und chlorecht     und     kann ohne     Verlust    an     optischer    Wirkung in       Textilbehandlungsflotten        verwendet    werden,  welche aktives     Chlor    enthalten.

   Auch die         Nachbehandlung    der     damit    aufgehellten Tex  tilfasern mit üblichen, aktives Chlor enthal  tenden Bleichbädern     beeinträchtigt    die Weiss  tönung nicht.  



  Werden im obigen Beispiel anstelle der     2-          Amino-naphthalin        6-sidfonsäure    30,3     Teile        2-          Amino-naphthalin        5,7-disulfonsäure    verwendet  und der so erhaltene     o-rlminoazofarbstoff    in  wässriger Lösung mit einer     Natriumhypochlo-          ritlösung    zur     Triazolverbindung    oxydiert, so  erhält man das     Di-natriumsalz    der     2-(2"-Cyan-          stilbyl-4")-(naphtho-1',2'        :

  4,5)-1,2,3-triazol-5',7'-          di &  & ulfonsäi,Lre    als gelbliches, mässig     wasserlös@-          liches    Pulver. Das     Produkt        stellt    ein     wert-          volles        Aufhellungsmittel    für     Cellulosefasern     sowie für Seifen und     synthetische    Waschmittel  dar.

      Das im obigen Beispiel verwendete     4-          Amino-2-cyan-stüben    wird auf folgende Weise       dargestellt:     25 Teile     4-Nitro-2-cyan-stilben    (erhältlich  nach     Ullmann,    B. 41, 2296) werden mit 30  Teilen     angeätzten        Gusseisenspänen    in einem       Gemisch    von     Äthylenglykolmonomethyläther          und.        Wasser    reduziert. Man erhält das     4-          Amino-2-cyan-stilben    als hellgelbliches Pulver.

    Es     zeigt        aus    Alkohol     umkristallisiert    den  Schmelzpunkt 125-127 .  
EMI0005.0093     
         In        250        Teilen        80        %        iger        Essigsäure        werden     23,9 Teile     4-Anünostilben        2-carbonsäure        gelöst,

       25 Teile     konzentrierter        Salzsäure    und 150  Teile Eis     zugegeben    und bei einer Temperatur  von 5-8  mit einer     wässrigen        Lösung    von 6,9  Teilen     Natriumnitrit        diazotiert.:

      Zur gut ge  kühlten     Diazov        erbindung    lässt man eine 40     bis     45  warme     Lösmig    von 14,3 Teilen     2-Amino-          napht.halin    und 10 Teilen     konzentrierter    Salz  säure in 200 Teilen     Wasser    zulaufen.

   Hierauf  wird bei einer Temperatur von 15-18  eine         wässrige        Lösung    von 40     Teilen        kristallisier-          tem        Natriumacetat    so     zugetropft,    dass sich die       Reaktion    der     Kupplung    immer im schwach ,  mineralsauren Gebiet befindet.

   Man isoliert  den o     _4minoazofarbstoff,        löst    ihn bei einer  Temperatur von 90-95  in     Pyridin,    gibt     eine          Mischung    von 60 Teilen     kristallisiertem        Kup-          fersulfat    in 240     Teilen        Wasser        und    120 Teilen       konzentriertem    Ammoniak zu     und        verrührt     bei einer Temperatur von 90-95      bis        zurr     vollständigen Oxydation des Farbstoffes.

   Nach      dem Erkalten wird' unter Zugabe von Koch  salz die     wässrige,        kupfersalzhaltige    Schicht       t        om        Pyridin    abgetrennt, die     py        ridinische     Schicht.

       mehrfach        mit    ammoniakhaltiger Koch  salzlösung gewaschen und     anschliessend        unter     Zugabe von 10     Teilen        Natriumhy        droxydi    und  2-5 Teilen     Natriiunhyd.rosidfit    das     Pyridin     mit Wasserdampf     abdestilliert.    Zur weiteren  Reinigung wird das Produkt in heissem,     wäss-          rigem        ;

  lthylenglykolmonomethyläther    gelöst,       unter    Zugabe von etwas Tierkohle heiss fil  triert und     ,lag    Filtrat in das     4-5fache        Vola-          men    einer etwa     1.Oo/oigen        Kochsalzlösilng    ge  gossen. Das     ausgeschiedene    Produkt wird ab  filtriert,     finit        ZVasser    gewaschen     und    getrock  net.

   Man erhält     das        Natriumsalz    der 2-     (Stil-          by@")-        (naphtho-1',2'    :4,5     )-1,2,3-triazol-2"-car-          bonsäure    als     gelbliches,    in     Wasser    schwer lös  liches Pulver.

   Das Produkt ist ein     wertvolles          Aufhellungsmittel        für        Cellulose,        lineare        Poly-          amidtasern,        Kunststoffe,        wie        Polyvinylchlorid,          Polyvinylidenchlorid,        Copolymere        usw.    Die  damit erzeugte     Aufhellung    zeichnet,     sich    durch  gute     Echtheiten,

          insbesondere    eine     gute    Chlor  echtheit,     aus.    Auch     Celluloseester,    wie     Cellu-          loseacetat,        werden    durch     Behandlung    mit    einer Seifendispersion des neuen     Produktes     aufgehellt. Ferner kann die Verbindung den  organischen Lösungsmitteln zugesetzt werden,  welche zur     chemischen    Reinigung von Textil  fasern benützt werden. Die derart     gereinigten     Textilfasern     weisen    ein weisseres     Aussehen     auf. .  



  Eine auf     Cellulosefasern    ebenfalls optisch       wirksame    Verbindung wird erhalten, wenn  man das     2-Amino-naphthalin    durch 22,3 Teile       2-Amino-naphthalin-6-sulfonsäure    ersetzt.  Durch Oxydation des erhaltenen     o-Aminoazo-          farbstoffes    erhält man das     Dinatriumsalz    der  2-     (Stüby        1-4")-(naphtho-1.',2'    :4,5)     -1,2,3-triazol-          2"-carbonsäure-6'-siüfousäure    als gelbliches, in  Wasser mässig lösliches Pulver.  



  Die im obigen Beispiel genannte     4-Amino-          stilben-2-carbonsäure    wird auf folgende     Art     erhalten.:  27 Teile     4-Nitro-st.ilben-2-carbonsäure    (er  hältlich nach     Pfeiffer,    B. 44,<B>1119)</B> werden  mit 30 Teilen     angeätzten        Gusseisenspänen    in  einem Gemisch von     Äthylenglykolmonomet.hyl-          äther    und     Wasser        reduziert..    Man erhält die       4-Aminostilben-2-earbonsäure    als     blassgelb-          liches    Pulver.

    
EMI0006.0095     
    35,1 Teile     4-Amino-stüben-2-sulfonsäure-          phenylester    werden in 120     Teilen    Eisessig     un-          ter    Zugabe von 25 Teilen     konzentrierter    Salz  säure gelöst und mach der weiteren Zugabe  von 100 Teilen     Eis    bei einer Temperatur von  10-12  mit einer     wässrigen        Lösung,    von 6,9  Teilen     Natriumnitrit        diazotiert:

      Die     Diazo-          v        erbindiuig    wird     mit    einer     wässrigen    Lösung  des     1Vatritunsalzes    von 30,3 Teilen     2-Amino-          naphthalin-5,7-disiilfonsäure    und 25 Teilen       kristallisiertem        Natriumacetat    vereinigt.     Als     Lösungsvermittler werden mit Vorteil noch         2-51/o        technisches        Pyridin    hinzugegeben.

    Nach beendeter Kupplung wird der     o-Amino-          azofarbstoff        isoliert,    anschliessend     i11    warmem       Pyridin    gelöst     und,    mit einer Lösung von 60  Teilen     kristallisiertem    Kupfersulfat in 240  Teilen Wasser bei einer Temperatur von 90  bis 95  zum     Triazol        oxydiert.    Nach beendeter  Oxydation     wird    auf     Zimmertemperatur    abge  kühlt und 120     Teile    konzentriertes Ammoniak  zugesetzt.

   Anschliessend werden, wie in Bei  spiel 2 beschrieben, erst die Kupfersalze und  hierauf das     Pyridin    abgetrennt. Man erhält           formamid    oder     Kthylenglykolmonomethyläther     leicht     löslich.     



  Durch     Kupplung    der     Diazoverbindung        des          4-Amino-s-tilben-2-(1',3'-dimet-hylphenylsiilfons     mit 30,3 Teilen 2     -4mino-naphthalin-5,7-disul-          fonsäure    und     Oxydation        des    Farbstoffes zur       Triazolverbindung    erhält man das     Di-natrium-          salz    der     2-(Stilbyl-4")-(naplitho-1',2':

  4,5)-1,2,3-          triazol-        2"-(1,3-dimethylphenylsulfon)-        5',7'-di-          sulfonsäure    als gelbes, in     Wasser    mässig lös  liches     Pulver.     



  Die beiden     letztgenannten        Triazolverbin-          dungen    sind ebenfalls wertvolle     Aüfhellungs-          mittel    für lineare     Polya.midfasern,    wie Nylon       usw.    Die damit erhaltenen     Aufhellungbeffekte     zeichnen sich durch ihre vorzügliche Chlor  echtheit und eine gute Lichtechtheit     aus.     



  Die im obigen     Beispiel    verwendeten Zwi  schenprodukte     können        auf    folgende     Weise    er  halten werden  22,3 Teile     4-nitro-tolüolsulfinsaures    Na  trium werden in 100 Teilen     Toluol    mit 12 Tei  len     Dimethylsulfat    und 10     Teilen        Magnesium-          oxyd    während     3-4    Stunden     unter    Rückfloss       verrührt.    Das so erhaltene     4-Nitro-toliiol-2-me-          thylsulfon    ist ein weisses Pulver und 

  zeigt     aus     Alkohol umkristallisiert den Schmelzpunkt       118-120 .    21,5 Teile     dieses        4-1\Titro-toluol-2-          metIlylsulfons    werden mit 12 Teilen     Benzal-          dehyd        und    2 Teilen     Piperidin    bei einer Tempe  ratur von 145-150  während 4 Stunden     ztun          4-Nitro-,

  #t-ilben-2-methylsulfonkondensiert.        Aus          Eisessig        hinkristallisiert        stellt    das     Prod2ukt    ein  
EMI0007.0062     
  
    gelbes <SEP> Pulver <SEP> vom <SEP> Schmelzpunkt <SEP> 196-198 
<tb>  dar.
<tb>  



  30,3 <SEP> Teile <SEP> dieses <SEP> 4-Nitro-stilben-2-methyl
<tb>  sulfons <SEP> werden <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Verfahren <SEP> von
<tb>  B,echamp <SEP> mit <SEP> 30 <SEP> Teilen <SEP> angeätzten <SEP> Gusseiseu
<tb>  spänen <SEP> in <SEP> einem <SEP> Gemisch <SEP> von <SEP> Äthylenglykol  monomethy.läther <SEP> und <SEP> Wasser <SEP> reduziert. <SEP> Man
<tb>  erhält <SEP> das <SEP> 4-Amino-stilben-2-methylsulfon <SEP> als
<tb>  orangegelbes <SEP> Pulver. <SEP> Aus-Alkohol <SEP> umkristalli  siert <SEP> zeigt <SEP> die <SEP> Verbindung <SEP> :den <SEP> Schmelzpunkt
<tb>  131-133 .
<tb>  



  Das <SEP> 4-Amino-stilben-2-(1';3'-dimethylphe  nylsiiJfon) <SEP> wird <SEP> wie <SEP> folgt <SEP> erhalten:
<tb>  Man <SEP> erwärmt <SEP> 118 <SEP> Teile <SEP> 4-Nitro-toluol-2  sulfonsäurechloi-id <SEP> mit <SEP> 400 <SEP> Teilen <SEP> m-Xylol <SEP> und
<tb>  10 <SEP> Teilen <SEP> Ferri-chlorid <SEP> unter <SEP> Rückfloss <SEP> bis <SEP> zur
<tb>  beendeten <SEP> Salzsäureabspaltung <SEP> zum <SEP> Sieden.
<tb>  Das <SEP> überschüssige <SEP> m-Xylol <SEP> wird:

   <SEP> durch <SEP> Was  serdampfdestillation <SEP> abgetrennt. <SEP> 71 <SEP> Teile <SEP> des
<tb>  erhaltenen <SEP> -3-Nitro-6,2',4'-trimethyl-1,1'-diphe  nylsulfons <SEP> werden <SEP> mit <SEP> 25 <SEP> Teilen <SEP> Benzaldehyd
<tb>  unter <SEP> Zugabe <SEP> von <SEP> 2 <SEP> Teilen <SEP> Piperidin <SEP> zum <SEP> 4  Nitrost,ilben,- <SEP> 2 <SEP> - <SEP> (1',3'.-,dlim:ethyl--phenylsulfon <SEP> )
<tb>  kondensiert. <SEP> 39,3 <SEP> Teile <SEP> dieser <SEP> Verbindung <SEP> wer  den <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Verfahren <SEP> von <SEP> Bechamp <SEP> mit
<tb>  30 <SEP> Teilen <SEP> angeätzten <SEP> Oiisseisenspänen <SEP> in <SEP> einem
<tb>  Gemisch <SEP> von <SEP> Äthylenglykolmonomethyläther
<tb>  und <SEP> Wasser <SEP> reduziert. <SEP> Man <SEP> erhält <SEP> das <SEP> 4  Amino-stilben-2- <SEP> (1',3'-@diinethylphenylsiilfon)
<tb>  als <SEP> gelbliches <SEP> Pulver;

   <SEP> es <SEP> zeigt, <SEP> aus <SEP> einem
<tb>  Benzol-B.enzin-Gemisch <SEP> umkristallisiert, <SEP> den
<tb>  Schmelzpunkt <SEP> 138-140 .     
EMI0007.0063     
    30,2 Teile     4-Amino-stilben-2-sulfonsäure-          dimethylamid    werden mit 25 Teilen konzen  trierter Salzsäure in 300 Teilen     Eisessig        gelöst.,     150 Teile     Eis    zugegeben     und    bei einem Tempe  ratur von 10-12  mit einer     wässrigen        Lösung     von 6,

  9 Teilen     Natriumnitrit        diazotiert.    Die    erhaltene     Diazoverbindung    wird     hierauf        mit     einer     wässrigen        Lösung    von 22,3 Teilen     2-          Amino-naphthalin-6-si.-lfonsäiire,    4,0     Teilen    Na  triumhydroxyd und 25 Teilen     kristallisiertem          Natriumacetat    vereinigt.

   Nach     beendeter     Kupplung wird der erhaltene o-Aminoazofarb-           das        bi-natriiunsalz    der     2-(Stilbyl-4")-(naphtho-          1',2':4,5)-1,2,3-tiiazol-5',7'-disulfonsäure    als  gelbes, in Wasser mässig lösliches Pulver. Das  Produkt     stellt        ein        wertvolles        Aufhellüngsmit-          tel    für lineare     Polyamidfasern,    wie Nylon  usw., dar und zeigt ähnliche     Eigenschaften     wie die in     Beispiel    1     beschriebene    Verbindung.

    



  Der im obigen     Beispiel    verwendete     4-Amino-          stilben        2=sidfonsäiire-phenylester    wird auf     fol-          gendie    Weise erhalten:

      35,1 Teile     4-Nitro-stilben        -2-sulfonsäure-          phenylester    werden nach dem Verfahren von       Bechamp    mit 30     Teilen        angeätzten        Gilsseisen-          spänen    in einem     Gemisch    von     Äthylenglykol-          monomethyläther    und Wasser     reduziert,

  .    Man  erhält den     4-Aminostilben-2-sulfonsäure=phe-          nylester    als     gelblichweisses        Pulver.    Das Pro  dukt zeigt     aus    Alkohol     umkristallisiert    den  Schmelzpunkt 121--123 .

    
EMI0008.0038     
    <B>27,3</B> Teile     4-Amino-stilben-2-methylsulfon     werden mit 25 Teilen konzentrierter     Salzsäure     in 200 Teilen     Eisessig        warm    gelöst, 150-200  Teile Eis und Wasser zugegeben und bei einer       Temperatur    von 10-12  mit einer     wässrigen     Lösung von 6,9     Teilen        Natriumnitrit        dnazo-          tiert.    Man vereinigt die     Diazoverbindung    mit  einer     wässrigen    Lösung von 22,

  3 Teilen     2-          Amino-naphthalin-6-stilfonsäure,    4,0 Teilen       Natriiunhydroxyd    und 25 Teilen kristallisier  tem     Natriumacetat.    Nach beendeter Kupplung  wird der Farbstoff isoliert und gewaschen.

         Hieraiü        wird:    der feuchte     o-Aninoazofarbstoff     in warmem     Pyridin    gelöst,     ein        Gemisch    von  60 Teilen     kristallisiertem        Kupfersulfat    in 240  Teilen Wasser     und    120 Teilen Ammoniak zu  gegeben     und    bis zur     vollständigen    Oxydation       des    Farbstoffes bei     Wasserbadtemperatur    ver  rührt.

   Nach dem     Erkalten    wird unter Zugabe  von     Kochsalz        die        wässrige,        kupfersalzhaltige     Schicht vom     Pyridin        abgetrennt.,

  .    die     pyridi-          nische    Schicht mehrfach mit     ammoniakhalti-          ger        Kochsalzlösung    gewaschen und hierauf       unter    Zugabe von 10 Teilen     Natriumhydroxyd     und 2-5 Teilen     Natriumhydrosulfit    das     Py-          ridin    mit Wasserdampf     abdestilliert.    Das Roh  produkt zur weiteren     Reinigung    in heissem,

         wässrigem        Dimethylformamid    gelöst und unter  Zugabe von etwas Tierkohle heiss     filtriert.     Das Filtrat     wird:    in das     4-5fache        Voliunen          einer        etwa        10        %        igen        Kochsalzlösung        gegossen,       das     aasgeschiedene    Produkt     abfiltriert,    mit.       Wasser    gewaschen     und    im Vakuum getrock  net.

   Man erhält das     Natriumsalz    der 2-     (Stil-          byl-4")-(naphtho=1',2':4,5)-1,2,3        triazol-2"-me-          thylsulfon-6'-sulfornsäure    als ein gelbes, in  Wasser schwer, in     Dimethylformamid    oder       Äthylenglykolmonoäthyläther    leicht lösliches  Pulver. Das Produkt kann zum     Aufhellen    von  linearen     Polyamidfasern,    wie Nylon, verwen  det werden.

   Es     ist    wie die in     Beispiel    1 be  schriebene     Verbindutng    vorzüglich chlor- und  sehr gut     lichtecht.     



  Ein     Produkt.    von ähnlichen Eigenschaften  wird erhalten, wenn die     2-Amino-naphthalin-          6-sulfonsäure        im    obigen     Beispiel    durch 22,3  Teile     2-Amin.o-naphthalin-5-sulfonsäure    ersetzt       wird.    Das     Natriumsalz    der     2-(StiIbyl-4")-          (naphtho-1',2':4,5)-1,2,3        tria7ol-2"-methylsill-          fon-5'-sulfomäure    wird als     schwer,-wasserlös-          liches,    gelbes Pulver erhalten.  



  Ersetzt man im obigen Beispiel     das-    4  Amino-stilben-2-methylsulfon durch 36,3 Teile       4-Amino-stilben-2-(1',3'-dimethylpheny        lsulfon)          und    oxydiert en erhaltenen     o-Aminoazofarb-          stoff    nach der oben beschriebenen Methode  zur     Triazolverbindung,    so erhält man das     Na-          trüunsalz.der    2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2':4,5)       1,2,3-triazol-2"-(1,3-dimethylphenylsulfon)-6'-          sulfonsäure    als     gelbliches    Pulver.

   Diese Ver  bindung ist in Wasser schwer, in Dimethyl-           stoff    in warmem     Pyridin        gelöst        und,    wie in       Beispiel    2     beschrieben,    mit     ammoniakalüscher          Kupfersulfatlösung    zur     Triazolverbindun.g          oxydiert    und     anschliessend    gereinigt.

   Man er  hält das     Natriumsalz    der     2-(Stilbyl-4")-(naph-          tho-1',2':4,.5)-1,2,3        triazol-2"-sulfonsäure-dime-          thyl:amid-6'-sulfonsäure    als in Wasserschwer  lösliches,     gelbliches    Pulver. Das Produkt stellt  ein wertvolles     Aufhellungsmittel    für lineare       Polyamidfasern,wie    Nylon, dar. Die mit dieser       Verbindun-    erhaltenen     Aufhellungseffekte     zeichnen sich durch ihre     ausgezeichnete    Chlor  echtheit und eine sehr gute Lichtechtheit aus.  



  Ein Produkt von ganz ähnlichen Eigen  schaften wird erhalten, wenn in obigem Bei  spiel die     2-Amino-naphthalin-6-snlfonsäure     durch 22,3 Teile     2-Amino-naphthalin-5-sulfon-          säure    ersetzt wird. Das     Natriumsalz    der     2-          (Stilbyl-4")-(naphtho-l',2':        4,5)-1,2,3-triazol-          2"    -     sulfonsäure    -     dimethylamid-5-sulfonsäure       wird als gelbliches, in Wasser schwer lösliches  Pulver erhalten.  



  Das     im    obigen     Beispiel    verwendete     4-          Amino-stilben-2,siilfonsäure,dimethylamidwird     auf     folgende.    Weise     hergestellt:

       32,4 Teile     4-Nitro-stilben-2-su#lfonsäurechillo-          rid    werden     unter        Eiskühlung    in 100     Teile     einer etwa 23 %     igen,        wässrigen        Dimethylamin-          lösung    eingetragen und     einige    Stunden bei  einer Temperatur von 0=5 , dann während 1       Stunde    bei     einer    Temperatur von     60-65     ver  rührt.

   Nach dem Erkalten wird     abfiltriert,    mit  kaltem     Wasser    gut     gewaschen    und der Nieder  schlag mit 30 Teilen     Gusseisenspänen        und    5  Teilen Essigsäure     in    -einem Gemisch von       Äthylenglykolmonomethyläther        und        Wasser     reduziert. Man erhält das     4-Amino-stüben        2-          sulfonsäure-dimethylamid    als gelbliches Pul  ver. Es     zeigt    aus Alkohol     umkristallisiert    den  Schmelzpunkt 134-136 .

    
EMI0009.0066     
    30,95 Teile     4-Amino-2-chlor-stilben-4'-sul-          fonsäure    werden mit 4,0 Teilen Natrium  hydroxyd in Wasser gelöst, 6,9 Teile Natrium  nitrit zugegeben und bei einer     Temperatur     von 10-12      mit    25 Teilen konzentrierter Salz  säure     indirekt        diazotiert.    Die     Suspension    der       Diazoverbindung    wird mit einer     wässrigen          Lösung    von 14,

  3 Teilen     2-Amino-naphthalin     und 10 Teilen     konzentrierter    Salzsäure bei  einer Temperatur von     12-15     vereinigt, und  die mineralsaure Reaktion der Kupplung  durch Zugabe einer     wässrigen    Lösung von 40  Teilen     kristallisiertem        1\Tatriumacet:a.t        a.llmäh-          lieh    abgestumpft. Nach beendeter     Kupplung     wird der Farbstoff     abfiltriert    und gewaschen.

    Man löst hierauf den feuchten     o-Aminoazo-          farbstoff    in heissem     Pyridin    und oxydiert     ihn     mit einer     Mischung    von 60 Teilen     kristalli-          siertem        Kupfersulfat    in 240 Teilen Wasser  und 120 Teilen konzentriertem Ammoniak bei    einer Temperatur von     90-95     zur     Triazolver-          bindung.    Man     entkupfert    und reinigt das Roh  produkt wie in Beispiel 2     beschrieben    und  trocknet es     im        

  Vakuum.    Die 2-(2"-Chlor-stil       byl-4")-(naphtho-1',2':4,5)-1,2,3-triazol-4"-ssul-          fonsäure        stellt        als        Nati4umsalz    ein     gelbes        Pul-          ver    dar.

   Die Verbindung ist     in    Wasser schwer,  in     Dimethylformamid    oder     Äthylenglykol-          monomethyläther        leicht    löslich     und        stellt    ein       wertvolles        Aufhellungsmittel    für lineare     Po@ly-          amidfasern,    wie     Nylon,    dar.

   Die mit ihr be  handelten Fasern zeigen eine reine Weiss  tönung, welche     gute        Echtheiten,        insbesondere,     eine vorzügliche Chlorechtheit     -und    eine gute  Lichtechtheit, aufweist..  



  Ersetzt man im obigen     Beispiel    das     2-          Amino-naphthalin    durch 22;3 Teile     2-Amino-          naphthalin-6-sulfonsäure        und    oxydiert den er  haltenen     o-Aminoazofarbstoff    zur     Triazolver-          bindung,    so     erhält    man das     Di-natriumsalz       
EMI0010.0001     
  
    der <SEP> 2-(2"-Chlor-stil'byl-4")-(naphtho-1',2':4,5)  1,2,3-triazol-6',4"'-disulfonsäure <SEP> als <SEP> gelbliches,
<tb>  in <SEP> Wasser <SEP> gut <SEP> lösliches <SEP> .Pulver.
<tb>  



  Diese <SEP> Verbindung <SEP> zieht <SEP> aus <SEP> verdünnten
<tb>  wässrigen <SEP> Lösungen <SEP> auf <SEP> Cellulosefasern <SEP> und.
<tb>  verleiht <SEP> diesen <SEP> im <SEP> Tageslicht <SEP> ein <SEP> weisseres <SEP> Aus  sehen. <SEP> Die <SEP> damit <SEP> erhaltene <SEP> Aufhelliuing <SEP> zeich  net <SEP> sich <SEP> durch <SEP> hervorragende <SEP> Chlorechtheit
<tb>  und <SEP> eine <SEP> sehr <SEP> gute <SEP> Lichtechtheit <SEP> aus.
<tb>  



  Ersetzt <SEP> man <SEP> die <SEP> -4-Amino-2-chlor-stälben-4'  sulfonsäure <SEP> durch <SEP> 23,05 <SEP> Teile <SEP> 4-Amino-2-chlor  stilben, <SEP> kuppelt <SEP> die <SEP> Diazoverbindung <SEP> mit <SEP> 2  Amino-naphthalin-6-suilfonsäure <SEP> und <SEP> oxydiert
<tb>  den <SEP> erhaltenen <SEP> o-Aminoazofarbstoff <SEP> zum <SEP> Na  triumsalz <SEP> der <SEP> 2-(2"-Chlor-stübyl-4")-(naphtho  1',2':4,5)-1,2,3-triazol-6'-su1fonsäure, <SEP> so <SEP> erhält
<tb>  man <SEP> ebenfalls <SEP> ein <SEP> wertvolles <SEP> Aufhellungsmit  tel <SEP> für <SEP> lineare <SEP> Polyamidfasern, <SEP> wie <SEP> Nylon.
<tb>  



  Ersetzt <SEP> man <SEP> ferner <SEP> die <SEP> 4-Amino-2-chlor  stilben-4'-sulfonsäuredurch <SEP> 22,6 <SEP> Teile <SEP> 4  Amino-2-methoxy-stilben, <SEP> kuppelt <SEP> deren <SEP> Diazo  v <SEP> erbindung <SEP> mit <SEP> 2-Amino-naphthalin-6-sulfon  säure <SEP> und, <SEP> oxydiert <SEP> den <SEP> erhaltenen <SEP> o-Amino  azofarbstoff <SEP> zur <SEP> entsprechenden <SEP> Triazolver  bindumg, <SEP> so <SEP> erhält <SEP> man <SEP> das <SEP> Natriuunsalz <SEP> der
<tb>  2- <SEP> (2"-1Methoxy-stilbyl <SEP> 4" <SEP> )- <SEP> (naphtho-1',2' <SEP> :

   <SEP> 4,5 <SEP> )  1,2,3-triazol-6'-stLlfonsäure-als <SEP> gelbes, <SEP> in <SEP> Was  ser <SEP> schwer <SEP> löslich <SEP> s <SEP> Pulver. <SEP> Das <SEP> Produkt <SEP> kann
<tb>  zum <SEP> Aufhellen <SEP> von <SEP> linearen <SEP> Polyamidfasern,
<tb>  wie <SEP> Nylon, <SEP> verwendet <SEP> werden. <SEP> Es <SEP> verleiht <SEP> den
<tb>  damit <SEP> behandelten <SEP> Fasern <SEP> im <SEP> Tageslicht <SEP> ein
<tb>  weisseres <SEP> Aussehen <SEP> von <SEP> grünlichblauer <SEP> Nuance.

         Die im obigen Beispiel     verwendeten        4-          Aminostilbenverbindiuingen    erhält man nach  der Methode von Meerwein [Journal für       prakt.    Chemie (2) 152, 256 (1939) ] wie folgt.:

         a)    Durch     Umsetzung    der     Diazoverbindung     von 17,3 Teilen     4@Nitro-2-chlar-l-aminobenzol     mit der     Lösung    von 22,8 Teilen     Zimtsäure-4-          sulfonsäitre,    4 Teilen     Natritunhydroxyd,

      40       Teilen        Natritunacetat    und 10 Teilen     kristalli-          siertem        Kupfer-II-ehlorid    in 200 Teilen Was  ser wird unter     Stickstoff-    und Kohlendioxyd  abspaltung die     4-Nitro-2-chlorstilben-4'-sulfon-          säure    erhalten, welche man in wässriger Lö  sung mit     Gusseisenspänen    und Salzsäure zur     4-          Amino-2-chlorstilben-4'-sulfonsäure    reduziert;

    b)     durch        Umsetzung        d'ersel'ben        Diazover-          bindung        mit    einer Mischung der Lösungen  von 14,8 Teilen Zimtsäure in 200 Teilen Ace  ton und von 40 Teilen     Natritunacetat    und 10  Teilen     KupfeT-II-chlorid    in 200 Teilen Was  ser erhält, man das     4-Nitro=?-chlomtilben    als  gelbes Pulver,

   das man in einem Gemisch von       Äthylenglykolmonomethyläther    und Wasser  mit     Gusseisenspänen    und     Salzsäure    zum     4-          Amino-2-chlorstilben        reduziert,    welches als       hellgelbes    Pulver erhalten wird;

    c)     durch    Umsetzung der     Diazoverbindung     von 16,8     Teilen        4-Nitro-?        niethoxy        l-aminoben-          zol    mit 14,8 Teilen Zimtsäure     unter    den     sub        b    )       mitgeteilten    Bedingungen Lind Reduktion der       Nitro-    zur     Aminogruppe    erhält. man     4-Amino-          2-methoxy-stilben    als     hellgelbes    Pulver.

    
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    27;5 Teile     4-Amino-stilben-2'-sulfonsäure     werden mit 4,0 Teilen     NatriumhydToxyd    in       Wasser    gelöst, 6,9     Teile        Natriumnitrit    hinzu  gefügt     und    bei einer Temperatur von 10-12   mit 25 Teilen     konzentrierter        Salzsäure        indi-          rekt        dzazotiert.    Die erhaltene     Diazosuspension     wird mit     einer        wässrigen        Lösungvon    14,

  3 Tei  len     2-Amino-naphthalin        -Lind    10 Teilen konzen-         trierter        Salzsäure    bei einer Temperatur von  15-18  vereinigt. Durch     allmähliche    Zugabe  einer     wässrigen    Lösung von 40 Teilen     krist.alli-          siertein        Nati-iiunacet,at    wird die Reaktion der       Kupplung    schwach     mineralsauer    gehalten.  Nach beendeter     Kupplung    wird der Farb  stoff     abfiltriert        und    gewaschen.

   Der feuchte       ö-Amino-azofarbstoff    wird nun bei einer Tem-           peratur    von 90-95  in     Pyridin    gelöst, eine  Mischung von 60 Teilen     kristallisiertem    Kup  fersulfat in 240 Teilen Wasser und 120 Teilen       konzentriertem        Ammoniak    zugegeben     und    im  Wasserbad     bis        mir    vollständigen Oxydation       des        Farbstoffes        verrührt.    Nach dem Erkalten  wird unter Zugabe von Kochsalz die     wässrige     kupfersalzhaltige Schicht vom     

  Pyridin    abge  trennt, die     p5,ridinische    Schicht mehrfach mit       ammoniakalischer        Kochsalzlösung    gewaschen  und hierauf unter Zugabe von 10 Teilen Na  triumhydroxyd -und 2-5 Teilen Natrium  hydrosulfit. das     Pyridin    mit     Wasserdampf    ab  destilliert. Zur weiteren     Reinigung    wird das  Rohprodukt in     heissem,        wässrigem        Dimethyl-          formamid    gelöst und unter Zugabe von Tier  kohle heisst filtriert.

   Das Filtrat wird in das       4-5fache    Volumen einer etwa     10fl/oigenKoch-          salzlösung        gegossen,    das     ausgeschiedene    Pro  dukt     abfiltriert,    gewaschen und im Vakuum       getrocknet.    Das     Natriumsalz    der     2-(Stilbyl-          4"    )-     (naphtho-1',    2' : 4,5     )-1,2,3-tiiazal-2"'-su-Ifon-          säure    stellt ein     gelbes,    in Wasser schwer lös  liches Pulver .dar.

   Die     Verbindung    ist ein  wertvolles     Aufhellungsmittel    für     Cellulose-          fasern,    lineare     Polyamidfasern,    wie Nylon, so  wie für Seifen und synthetische Waschmittel.  Die damit erhaltenen     Aufhellungseffekte    zeich  nen ich durch eine vorzügliche Chlorechtheit  und eine sehr gute Lichtechtheit, aus.  



       Ersetzt    man     im    obigen     Beispiel        das,    2-         Amino-naphthalin    durch eine Lösung des Na  triumsalzes von 22,3 Teilen     2-Amino-naphtha-          lin-5-    bzw.

       -6-sulfonsäure    und 25 Teilen kri  stallisiertem     Natriumacetat    und     oxydiert    hier  auf den     erhaltenen        o-Aminoazofarbstoff        zmun          Di        natriumsalz    der 2-     (Stilbyl-4")    -     (naphtho-          1',2':4;

  5)-1,2,3        triazol-2"'-5'-    bzw.     -6'-disulfon-          säure,    so erhält man Produkte von gleichfalls  sehr     wertvollen        Eigenschaften.    Diese     Verbin-          dungen    sind     gelbe,    in     Wasser    leicht     lösliche     Pulver, ihre     verdünnten        Lo-sangen        sind        fast     farblos.

   Sie ziehen aus     wässrigen        Lösungen    auf       Cellulosefasern    und verleihen     diesen    im Tages  licht ein     weisseres        Aussehen.    - Die     erhaltenen          Aufhellungseffekte        zeichnen    sich durch eine  vorzügliche Chlorechtheit und eine sehr gute  Lichtechtheit aus.  



  Die in     diesem    Beispiel verwendete     4-          Amino-stilben-2'-sulfonsäure    wird auf folgen  dem Weg erhalten:  18,3 Teile     4-Nitro-phenylessigsäure,    18,6  Teile     2-Sul.fobenzaldehyd    und 5 Teile     Piperi-          din    werden während 4 Stunden bei einer Tem  peratur von 150-160      kondensiert.        Man    er  hält die     4-Nitro-stilben-2'-sulfonsäure    als gelb  liches Pulver.

   30,5 Teile     4-Nitro-Ptilben-2'-          sulfonsäurewerden    nach     dein        Verfahren    von       B-echamp    in     Wasser    mit 30 Teilen aasgeätzten       Gusseisenspänen        reduziert.    Die     4-Amino-stil-          ben-2'-sulfonsäure    wird als     blassgelbliches    Pul  ver     erhalten.     
EMI0011.0107     
    30,95 Teile     4-Amino-2'-ehlor-stilben-5'-sul-          fonsäure    werden mit 4,

  0 Teilen Natrium       hydroxyd    in Wasser gelöst, 6,9 Teile Natrium  nitrit zugegeben und bei einer Temperatur  von 10-12  mit 25     Teilen        konzentrierter    Salz  säure indirekt     diazotiert.    Die so erhaltene     Di-          azosuspensmon    wird mit einer     wässrigen        Lösung     von 22,3 Teilen     2-Amino-naphthalin-6-sulfon@       säure, 4,

  0     Teilen        Natriumhydroxyd    und 25  Teilen     kristallisiertem        Natriumacetat    bei einer  Temperatur von     12---15     vereinigt. Nach be  endeter     -Kupplung    wird der     o-Aminoazofarb-          stoff        äbfiltriert    und gewaschen.

       Hierauf    wird  der Farbstoff, wie in Beispiel 7 beschrieben,  in heissem     Pyridin    gelöst, mit     einem        Gemisch     von 60 Teilen     kristallisiertem        Kupfersulfat    in      240 Teilen Wasser     und    120     Teilen    konzen  triertem Ammoniak bei einer Temperatur von  90-95  zur     Triazolverbindung    oxydiert und       anschliessend        entkupfert    und gereinigt.

   Das       Di-natriumsalz    der     2-(2"'-Chlor-stilbyl-4")-          (naphtho-1',2'        :4,5)-1,2,3-triazol-5"'-6'-disulfon-          säure        stellt    ein in Wasser     geit    lösliches, gelb  liches     Pulver    dar.

   Die Verbindung zieht     aus     ihren verdünnten,     wässrigen        Löstuigen    auf       Cellulosefasern    und verleiht     ihnen    ein weiss  res     Aussehen    im     Tageslicht.    Die so erhaltenen       Aufhelliuxgseffekte    zeichnen sich durch vor  zügliche     Chlorechtheit    und sehr gute Licht  echtheit aus.  



  Man erhält     ein,        in    Wasser schwerer     lös-          liches        Produkt    mit gleichfalls     wertvollen    Ei  genschaften, wenn man die     Diazosiispension     der     4-Amino-2'-chlor-stilben        5'-snlfonsäure    mit  einer     wässrigen    Lösung von 14,

  3 Teilen     2-          Amino-naphthalin    und 10 Teilen konzentrier  ter     Salzsäure        vereinigt    und     die        mineralsaure          Reaktion    der Kupplung allmählich durch Zu  gabe einer     wässrigen    Lösung von 40 Teilen         kristallisiertem        Natriumacetat    abstumpft und  den erhaltenen     o-Aminoazofarbstoff        wie    oben       beschrieben    zur     Triazolverbindimg        oxydiert.     Nach der Reinigung erhält man das 

  Natrium  salz der     2-(2"'-Chlor-stilbyl-4")-(naphtho-          1',2':4,5)-1,2,3-triazol-5"'-s        ulfonsäure    als gelb  liches Pulver.     Diese    Verbindung verleiht so  wohl.     Cellulasefasern    als auch     linearen        Poly-          amidfasern,    wie Nylon, sowie Seifenpulvern  und     synthetischen    Waschmitteln ein     weisseres     Aussehen im     Tageslicht.     



  Die     in    diesem Beispiel genannte     4-Amino-          2'-chlor-stilben-5'-sulfons,äure    wird auf folgen  dem Wege erhalten:  18,3 Teile     4-Nitrophenylessigsäure,    22 Teile       2-Chlo#rbenzaldehyd-5-s#ulfonsäure    und 6 Teile       Piperidin    werden bei einer Temperatur von  150-160  während 4 Stunden     kondensiert.     Man erhält die     4-Nitro-2'-chlor-stilben-5'-sul-          fonsäure    als     gelbliches    Pulver, das nach dem  Verfahren von     Bechamp    reduziert wird.

   Die       4-Aniino-2'-chlor-stilben-5'-siilfonsäure        ist    ein       blassgelbliches    Pulver.  
EMI0012.0073     
    27,5 Teile     4-Amino-stilben-4'-sulfonsäure     werden mit 4,0 Teilen     Natriiunhydroxyd    in       Wasser    gelöst, 6,9 Teile     Natriiunnitrit    hinzu  gefügt und bei einer Temperatur von 10-12   indirekt     diazotiert.    Die erhaltene     -Diazosuspen          sion    wird mit     einer        wässrigen        Lösung    von 22,

  3  Teilen     2-Amino-naphthalin-6-sntlfonsäure,    4,0  Teilen     Natriumhydroxyd    und 25 Teilen     kri-          stallisiertem        Natmiumacetat    bei einer Tempe  ratur von     12-15     vereinigt. Nach beendeter       Kupplung        wird    der Farbstoff     ausgesalzen,    ab  filtriert     und    gewaschen.

   Hierauf wird der  feuchte     o-Aminoazofaxbstoff        mit    20 Teilen       wässrigem        konzentriertem    Ammoniak in einer       20%igen,        wässrigen        Pyridnlösung        heiss        ge-          löst        und    diese     Lösung        mit    einem     Gemisch    von    60 Teilen\     kristallisiertem        Kupfersulfat    in 240  Teilen     Wasser    und 120 Teilen  <RTI  

   ID="0012.0111">   konz.        Ammo-          niakwasser    vereinigt und     bis    zur vollständi  gen Oxydation     des        Parbstoffes    auf einer Tem  peratur von 90-95  gehalten.

       Anschliessend     wird das Gemisch durch Zugabe von Koch  salz getrennt., die     pyridinische    Schicht mehr  fach mit     ammoniakalischer    Kochsalzlösung ge  waschen und dann unter Zugabe von 10 Teilen       Natriumhydroxyd        und        4-8    Teilen     Natrium-          hydrosulfit    das     Pyri,din    mit Wasserdampf ab  getrieben.

   Das     Rohtriazol    wird zur weiteren  Reinigung in heissem     Äthylenglykolmonome-          thyläther    gelöst., die heisse     Lösung        -unter    Zu  gabe von Tierkohle heiss filtriert und hierauf       in        das        4--,5fache        Volumen        einer        10        %        igen              Kochsalzlösung    gegossen.

   Nach     Abfiltrieren     und     Trocknen    erhält man das     Di-natriiunsalz     der     2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2':4,5)-1,2,3-tri-          azol-4"'-6'-disiilfonsäure        als        gelbliches,    in Was  ser     gut    lösliches Pulver.

   Das Produkt     ist    ein       wertvolles        Aufhellungsmittel    für     Cellulose-          fasern.    Die erhaltenen     Aufhellungseffekte     zeichnen     sich    durch eine vorzügliche Chlor  echtheit und eine sehr gute Lichtechtheit aus.  



       Vereinigt    man eine nach obigem Beispiel  erhaltene     Suspension    der     Diazoverbindung    von       4-Amino-stilben-4'=sulfonsäure    mit einer     wäss-          rigen    Lösung von 14,3 Teilen     2-Amino-naph-          t,halin    und 10 Teilen     konzentrierter    Salzsäure  unter allmählicher Zugabe von 40 Teilen kri  stallisiertem     Natriumacetat,    so erhält man  nach ,der Oxydation des     o-Aminoazofarbstoffes     (las     Natxnumsalz    der     2-(Sti-Ibyl-4")

  -(riaphtho-          1',2':4,5)-1,2,3-tria.zol-4"-sulfonsäure    als     gelb-          liches,    in Wasser schwer, in,     Dimethylformamid     oder     Äthylenglykolmonomethyläther    leicht lös  liches Pulver.  



  Diese     Verbindung        ist    ein wertvolles     Auf-          hellungsmittel    für     Cellulose-        und    für lineare       Polyamidfasern,    wie Nylon. Sie verleiht diesen  mehr oder weniger weissen Substraten im    Tageslicht     ein    weiteres Aussehen. Die damit  erzeugten     Aiifheshungseffekte        zeichnen    sieh  durch eine sehr gute     Lichtechtlieit    und eine       vorzügliche    Chlorechtheit     aus.     



  Die in diesem     Beispiel    verwendete     4-Amino-          stilben-4'-siilfonsäure    wird auf folgenden We  gen hergestellt:       n)    18,3     Teile        4-Nitro-phenylessigsäure,    18,6  Teile     4-Sulfobenzaldehyd        (erhältlich        durch     Umsetzung von     4-Chlorbenzaldehyd    mit     Na-          triiunsulfit    bei 180-185 )

   und 6 Teile     Piperi-          din    werden während 4 Stunden bei     einer    Tem  peratur von 160-170      kondensiert.    Man er  hält die     4-I\Titrostilben-4'-siilfonsäüre    als gelb  liches Pulver.  



       b)    13,8 Teile     4-Nitranilin    werden mit 22,8  Teilen     4-Sulfozimtsäure    nach dem Verfahren  von Meerwein unter den in Beispiel 6     beschrie-          ben,en    Bedingungen zu     4-Nitro-stilben        4'-sul-          fonsäure        umgesetzt.        30,

  5.Teile        4-Nitro-stilben-          4'-sulfoneäure    werden     nach    dem Verfahren  von     Bechamp    in     Wasser    mit 30 Teilen     ange-          ätzten        Gusseisenspänen    in     Gegenwart    von 5  Teilen     Salzsäure    reduziert. Man erhält die     4-          Aminostilben-4'-siilfonsäure    als     Massgelbliches     Pulver.

    
EMI0013.0088     
    30,2 Teile     4-Amino-stilben-2'-siilfonsäure-          dimethylamid    werden in 100 Teilen     Eisessig     mit 25 Teilen konzentrierter     Salzsäure    gelöst.,  80 Teile     Eis        zugegeben        und    mit einer     wässri-          gen    Lösung von 6,

  9 Teilen     Natriumnitrit    bei  einer Temperatur von 10-12      diazotiert.    Die  erhaltene     Diazoverbindung        -wird    hierauf     mit     einer     wässrigen        Löa¯ung    von 22,3 Teilen     2-          Amino-naphthalin-6-sulfonsäure,    4,

  0 Teilen       Natriumhydroxyd    und 25 Teilen kristallisier  tem     Natriumacetat    bei einer Temperatur von  12-15      vereinigt.    Nach beendeter Kupplung  wird der     o-Aminoazofarbstoff    in heissem Pyri-    dun gelöst und dann mit einer     Mischling    von  60     Teilen        kristallisiertem        Kupfersulfat        in    240  Teilen     Wasser    und 120 Teilen     konzentriertem     Ammoniak bei .einer     Temperatur    von 90-95   zur     Triazolverbinditng    oxydiert.

   Das Rohpro  dukt     wird    weiter wie in Beispiel 2     beschrieben          entkiipfert    und gereinigt. Man erhält das     Na-          triumsaJz    der     2-(Stilbyl-4")-(naphtho-l',2':4,5)-          1,2,3        -triazol-        2"'-sLdfonsäuredimethylamid    _     6'-          sülfonsäure    als     gelbliches    Pulver.

   Das in Was  ser schwer, in     Dimethylformamid'    oder     Äthy-          lenglykolmonomethyläther    leicht lösliche Pro  dukt zieht aus seinen verdünnten     wässrigen       
EMI0014.0001     
  
    Lösungen. <SEP> auf <SEP> Cellulösefasern <SEP> und <SEP> auf <SEP> lineare
<tb>  Polyamidfasern <SEP> und <SEP> verleiht <SEP> diesen <SEP> Substra  ten <SEP> ein <SEP> weisseres <SEP> Aussehen <SEP> im <SEP> Tageslieht. <SEP> Die
<tb>  erhaltenen <SEP> Aufhellungseffekte <SEP> zeichnen <SEP> sich
<tb>  durch <SEP> gute <SEP> Liehtechtheit <SEP> sowie <SEP> durch <SEP> vorzüg  liche <SEP> Chlareehtheit <SEP> aus.
<tb>  



  Ein <SEP> ähnliches, <SEP> zum <SEP> Aufhellen <SEP> von <SEP> Cellu  losefasern <SEP> geeignetes <SEP> Produkt <SEP> wird <SEP> erhalten,
<tb>  wenn <SEP> in <SEP> obigem <SEP> Beispiel <SEP> die <SEP> 2-Amino-naph  thalin-6-sillfonsällre <SEP> durch <SEP> 30,3 <SEP> Teile <SEP> 2-Amino  naphthalin:-5,7-di8ulfonsäure <SEP> ersetzt <SEP> wird. <SEP> Das
<tb>  erhaltene <SEP> Di-natritunsalz <SEP> der <SEP> 2-(Stilhyl-4")  (naphtho-1',2' <SEP> : <SEP> 4,5)-1,2,3-triazol <SEP> 2"',sulfonsäure  dünethylamid-5',7'-dislllfonsälire <SEP> stellt <SEP> ein <SEP> in
<tb>  Wasser <SEP> gut <SEP> lösliches, <SEP> gelbliches <SEP> Pulver <SEP> dar.
<tb>  Seine <SEP> verdünnten, <SEP> wässrigen <SEP> Lösungen <SEP> sind
<tb>  praktisch <SEP> farblos. <SEP> .
<tb>  



  Das <SEP> 4-Amino-stüben-2'-sulfonsäure-dime.
<tb>  thylamid <SEP> kann <SEP> im <SEP> obigen <SEP> Beispiel <SEP> auch <SEP> durch
<tb>  35,6 <SEP> Teile <SEP> 4-Amino=sdlben-2'-sulfonsälire-cyclo  hea-ylamid <SEP> ersetzt <SEP> werden. <SEP> Durch <SEP> Umsetzung
<tb>  der <SEP> Diazoverbindung <SEP> mit <SEP> 2 <SEP> Amino-naphthalin  6-sulfonsäure <SEP> und <SEP> Oxydation <SEP> des <SEP> o-Aminoazo  farbstoffes <SEP> zur <SEP> Triazolverbindung <SEP> wird <SEP> das <SEP> Na  triums@alz <SEP> -der <SEP> 2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2':

  4,5)  1, <SEP> 2, <SEP> 3-triazol-2"'-sidfonsäure"cyclohexylamid-6'  sulfonsäure <SEP> als <SEP> gelbliches, <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> schwer,
<tb>  in <SEP> Dimethylformamid <SEP> oder <SEP> Äthylenglykol  monomethyläther <SEP> leicht <SEP> lösliches <SEP> Pulver <SEP> erhal  ten. <SEP> Das <SEP> Produkt <SEP> ist <SEP> ein <SEP> vorzügliches <SEP> Auf  hellungsmittel <SEP> für <SEP> Fasern <SEP> aus <SEP> linearen <SEP> Poly  amiden, <SEP> wie <SEP> Nylon <SEP> oder <SEP> Perlon.
<tb>  



  Ein <SEP> Produkt <SEP> mit <SEP> ähnlichen <SEP> Eigenschaften
<tb>  wird <SEP> erhalten, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> 2-Amino-naphthalin  6-si.Llfonsäure <SEP> durch <SEP> 30,3 <SEP> Teile <SEP> 2-Amino-naph  thalin-5,7-disiilfonsäure <SEP> ersetzt <SEP> wird. <SEP> Das <SEP> Di  natriunisalz <SEP> der <SEP> 2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2'
<tb>  4,5) <SEP> -1.2,3 <SEP> -triazol <SEP> - <SEP> 2"' <SEP> - <SEP> sulfonsäure <SEP> - <SEP> cyclohexyl  amid-5',7'-disulfonsäure <SEP> stellt <SEP> ein <SEP> gelbliches, <SEP> in
<tb>  Wasser <SEP> mässig <SEP> lösliches <SEP> Pulver <SEP> dar.

         Das im obigen     Beispiel        verwendete        4-          Amino    -     stiilben    - 2'-     sulfansäure-        dimethylamid     wird auf     folgende    Weise     dargestellt:

      32,7     Teile     des     Natriumsalzes    der in Beispiel 7 beschrie  benen     4-Nitro-stilben        2'-snlfonsäure    werden in  ein Gemisch     von    200 Teilen     Phosphoroxychlo-          rid    und 40 Teilen     Phosphorpentachlorid     eingetragen und während 4 Stunden bei  einer Temperatur von 102-105      verrührt.     Durch Eintragen des     Reaktionsgemisches        in,          Eis    und Wasser bei einer Temperatur von  unter 5  werden die     Phosphorsäurehalogenide     zersetzt.

   Das     ausgeschiedene        4-Nitr        o-stilben-2'-          sulfonsäurechloi-id.'    wird     abfiltriert,    mit     Was-          ser        gut        ausgewaschen        und        im     bei       einer    Temperatur von 30-35  getrocknet.  



  32,4 Teile     4-Nitro-stilben-2'-sulfonsäure-          chlorid    werden bei einer     Temperätur    von 0  bis 5  in 100 Teile einer etwa     23o/oigen        wäss-          rigen        Dimethylaminlösluig    eingetragen. Dann  wird einige Stunden bei 0-5  und     ansehlie-          ssend    1 Stunde bei 40-50  verrührt. Nach dein  Erkalten wird der     ausgefallene    Niederschlag       abfiltriert        itnd    mit     kaltem    Wasser au     t    ge  waschen.

   Dann wird das erhaltene     Produkt     nach     dem    Verfahren von     Bechamp    mit 30 Tei  len     Gusseisenspänen    in Gegenwart von 5 Tei  len Salzsäure in einem     Gemisch    von     Äthylen-          glyli:olmonomethyläther        und    Wasser reduziert.  Man erhält das     4-Amino-stilben-2'-sulfonsälire-          dimethylamid    als     schwach    gelbliches Pulver.  Es zeigt aus Benzol     umkristallisiert    den  Schmelzpunkt 121-1.23 .  



       Ersetzt    man das     Dimethylamin    durch ein       Gemisch    von 100 Teilen Wasser und 25 Teilen       Cyclohexylamin    und reduziert das so erhaltene       4-Nitro-stilben-2'-sillfonsäure-eyelohexylamid,     so erhält. man     da,s        4-Amino-stlben-2.'-sulfon-          säure-cyelohexylamid    als hellgelbliches Pulver.

    Das Produkt     zeigt    aus Benzol     umkristallisiert     den     Sehm:elzpunkt        139-14r .     
EMI0014.0074     
    
EMI0015.0001     
  
    Man <SEP> dianotiert <SEP> 27,3 <SEP> Teile <SEP> 4-Amino-stilben  4'-methylsulfon <SEP> wie <SEP> im <SEP> Beispiel <SEP> 10 <SEP> für <SEP> das <SEP> 4  Aminostilben-2'-Kulfonsäure-dimethylamid <SEP> be  schrieben. <SEP> Durch <SEP> Kupplung <SEP> der <SEP> Diazoverbin  durng <SEP> mit <SEP> 2-Aminonaphthalin.-6-sulfonsäure
<tb>  und <SEP> Oxydation <SEP> :des <SEP> o@Aminoazofarbstoffes <SEP> un  ter <SEP> gleichen <SEP> Bedingungen <SEP> wie <SEP> im <SEP> Beispiel <SEP> 10
<tb>  zur <SEP> Triazolverbindung <SEP> wird <SEP> das <SEP> Nat:riumsalz
<tb>  der <SEP> 2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2':

  4,5)-1,2,3-tri  azol-4"'-inethylsii,1fon-6'-sLilfonsäure <SEP> als <SEP> gelb  liehes <SEP> Pulver <SEP> erhalten. <SEP> Das <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> schwer
<tb>  lösliche <SEP> Produkt <SEP> ist <SEP> ein. <SEP> ausgezeichnetes <SEP> Mit  tel <SEP> zum <SEP> Aufhellen <SEP> von <SEP> Cellulosefasern. <SEP> Es
<tb>  kann <SEP> weiter <SEP> zum <SEP> Aufhellen <SEP> von <SEP> linearen <SEP> Poly  amidfasern, <SEP> wie <SEP> Nylon <SEP> usw., <SEP> verwendet, <SEP> wer  den.
<tb>  



  Ein <SEP> Produkt <SEP> von <SEP> ähnlichen <SEP> Eigenschaften
<tb>  wird: <SEP> erhalten, <SEP> wenn <SEP> man <SEP> anstelle <SEP> des <SEP> 4-Amino  stilben-4'-methylsu:lfons <SEP> 27,3 <SEP> Teile <SEP> 4-Amino  ;stilbert-2'-methylsu-Ifon <SEP> verwendet. <SEP> Das <SEP> Na  triumsalzder <SEP> 2-(StiIbyl-4")-(naphtho-1',2':4,5)  1,2,3-triazol-2'-methylsulfon- <SEP> 6'-sulfonsäure
<tb>  stellt <SEP> ein <SEP> gelbliches, <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> schwer <SEP> lösliches
<tb>  Pulver <SEP> dar.
<tb>  



  <I>a)</I> <SEP> Das <SEP> 4-Amino-stilben-4'-methylsulfon
<tb>  wird <SEP> wie <SEP> folgt <SEP> erhalten: <SEP> 18,4 <SEP> Teile <SEP> 4-Methyl  sulfonyl-benzaldehyd <SEP> werden <SEP> mit, <SEP> 18,3 <SEP> Teilen
<tb>  4-Nitro,phenylessigsäure <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Teilen <SEP> Piperi  din <SEP> während <SEP> 4 <SEP> Stunden <SEP> bei <SEP> einer <SEP> Temperatur
<tb>  von <SEP> 150-160  <SEP> kondensiert. <SEP> Man <SEP> erhält <SEP> das <SEP> 4  Nitro-stilben-4'-inethylsulfon <SEP> als <SEP> gelbes <SEP> Pulver.
<tb>  <B>11,u5\</B> <SEP> Eisessig <SEP> umkristallisiert <SEP> zeigt <SEP> es <SEP> deri
<tb>  SchmelzpLinkt <SEP> 235-237 .

   <SEP> 30,3 <SEP> Teile <SEP> dieses            4=Nitro-stilben-4'-methylsulfons    -werden -nach  dem Verfahren von     B,echamp    in einem Ge  misch von     Äthylenglykolmonomethyläther    und  Wasser     reduziert.    Das     4-Amino-stilben-4'-me-          thyIsulfon    stellt ein     gelbliches    Pulver dar.  



  b) Das     4-Amino-st.ilben-21-methylsulfon     wird auf folgende Weise     hergestellt:     32,4 Teile     4-Nitro-stilben-2'-sulfonsäurechlo-          rid    werden mit einer Lösung von 32 Teilen Na  triumsülfit und 5 Teilen     Natriumhydroxyd    in  200 Teilen     Wasser    bei einer Temperatur von  20-30  in das     Natriumsalz    der     4-Nitro-stilben-          2'-sulfinsäiire    übergeführt.

   Das     Natriumhy-          droxyd    wird. im Verlauf einiger     Stunden    der  art zugesetzt, dass das     Reaktionsgemisch    immer  eine schwach     .phenalphthaleinal:kalische        Reak-          tion    aufweist.

   Hierauf werden 31,1 Teile     4-          izitro-stilben-2'-siilfinsaures    Natrium in 200  Teilen     Xylol    mit 20 Teilen     Dimethylsulfat     und 20 Teilen     Magnesiumoxyd    während 4-5       Stunden    unter     Rückfluss        verrührt.    Das erhal  tene     4-Nitro-stilben-2',methylsulfon        stellt    ein  gelbes     Pulver    dar, welches aus Alkohol     um-          kristallisiert    den     Schmelzpunkt    147-149        zeigt.    Werden 30,

  3 Teile :dieses     4-Nitro-stilben-          2'-inethylsulfons    nach dem Verfahren von       Bechamp        mit    30     Teilen        angeätzten        Gusseisen-          spänen    in     ednem    Gemisch von     Ät.hylernglykol-          monomethyläther    und Wasser reduziert, , so  erhält man das     4-Amino-stübenr2'-methylsul-          fon    als gelbes Pulver,

   das ans     Alkohol        -an-          kristallisiert    den     Schmelzpunkt    147-149        zeigt.     
EMI0015.0058     
  
EMI0015.0059     
  
    Man. <SEP> dianotiert <SEP> 35,1 <SEP> Teile <SEP> 4-Amino-stilben-2'  sulfonsäure-phenylester, <SEP> kuppelt <SEP> mit <SEP> 2-Amino  naphthalin-6-su,IfonsäuTe <SEP> und, <SEP> oxydiert <SEP> den <SEP> er  haltenen <SEP> o-Amino-azofarbstoff <SEP> zur <SEP> Triazolver  bindung <SEP> unter <SEP> den <SEP> im <SEP> Beispiel <SEP> 10 <SEP> angegebenen
<tb>  Bedingmigen. <SEP> Man <SEP> erhält <SEP> so <SEP> das, <SEP> Natriumsalz
<tb>  der <SEP> 2-(StiIbyl-4")-(naphtho,-1',2':

  4,5)-1,2,3-            triazol    -     2"'-sul    f     onsäure    -     phenyleste-    6'-     sLLlfon-          säure    als     gelbstichiges,    in Wasser     schwer        lös-          liches    Pulver: Das Produkt ist ein     wertvolles          Aufhellungsmittel    für     lineare        Polyamidfasern,     wie Nylon.  



  Der     4-Amino        stilben-2'-sulfonsäure-phenyl-          ester    wird wie     folgt        erhalten:         82,4 Teile     4-Nitro-sti@ben-@'-su@fonsäur2-          chlorid    werden langsam in ein Gemisch von 10  Teilen Phenol, 4,5     Teilen        Natriumhydroxyd     und 20 Teilen- Wasser bei einer Temperatur  von 60-65      und        phenolphthaleinalkaliseher     Reaktion eingetragen.

   Anschliessend wird noch  1     Stunde    bei     einer    Temperatur von 60-65        verrührt.,        dann.        abgekühlt,    der ausgefallene       Niederschlag        abfiltxiert        und    mit Wasser     güt          ausgewasehen.    Nach dem Trocknen im Va  kuum stellt der 4-Nitro-stilben-2'-sulfonsäure-         phenylester    ein schwach     bräunliches    Pulver  dar.  



  35,1 Teile     dieses        4-Nitro-.stilben-2'-sulfön          säulre-phenylesters    werden nach dem Verfah  ren von.     Bechamp    mit 30 Teilen     angeätzten          Gusseisenspänen        m    einem Gemisch von     Äthy-          lenglykolmonomethyläther    und Wasser redu  ziert. Man erhält den     4-Amino-stilben-2'-snl-          fonsäure-phenylester    als gelbliche, harzige  Masse.

    
EMI0016.0030     
    42,8 Teile     4-Amino-stüben-2-(p-met.hyl-          phenyl)@disulfimid    werden     finit    4,0 Teilen Na  triumhydroxyd     in    Wasser     gelöst,    6,9 Teile     Na-          triiunmtiit    zugegeben und bei einer Tempera  tur von 10-12  mit 25 Teilen     konzentrierter     Salzsäure indirekt     äiazotiert.    Die erhaltene       Diazosuspension        wird    mit     einer        Lösung    von  14,

  3     Teilen        2-Amino-naphthalin    und 10     Teilen          konzentrierter    Salzsäure in 250 Teilen Wasser  bei einer Temperatur von     1.2-15         vereinigt          und    die stark     mineralsaure    Reaktion     des    Ge  misches durch     entsprechende    Zugabe von etwa  40 Teilen     kristallisiertem        Natriumacetat    im  schwach     mineralsauren    Bereich gehalten.

   Nach  beendeter Kupplung     wird    der     o-Aminoazo-          farbstoff        abfiltriert,    gewaschen und     liierauf     in 500 Teilen warmen     Pyridins    gelöst.

   Zur       Oxydation-    des     Farbstoffes    wird     ein.        Gemisch     von 60 Teilen     kristallisiertem    Kupfersulfat in  240     Teilen    Wasser und 120 Teilen konzentrier  tem Ammoniak zugesetzt und bis zum vollstän  digen Verschwinden des     Parbstoffes    bei einer       Temperatur    von 90-95  verrührt.

   Nach dem  Erkalten wird     unter        Zusatz    von Kochsalz die  kupfersalzhaltige Schicht vom     Pyridin        abge-          trennt,    die     pyridinische    Schicht mehrfach mit       ammoniakalischer        Kochsalzlösung        ausgewa-          schen    und hierauf     unter    Zugabe von 10 Teilen       Natriumhydroxyd    und 3-6 Teilen Natrium-         hydmosulfit    das     Pyridin        abdestilliert.    Das aus  geschiedene    

   Prhdukt.        wird        abfiltriert    und mit  warmem Wasser gewaschen. Zur weiteren Rei  nigung     wird    das Rohprodukt in heissem,     wäss-          rigem        Dimethylformamid        gelöst    und unter  Zusatz von     Tierkohle    heiss filtriert.

   Die erhal  tene     Lösung    wird     anschliessend    in das     4-5-          fache_Volumen    einer etwa     1.Oo/oigen        Kochsalz-          lösung        gegossen,    das     ausgeschiedene    Produkt       abfiltriert,    mit Wasser gewaschen und ge  trocknet.

   Das.     Natriumsalz        des        2-(Stilbyl-4")-          (naphtho-1',2'        :4,5)-1,2,3-tiiazol-2"-(p-methyl-          phenyl)-disulfimids    wird als gelbliches, in  Wasser schwer, in     Äthylenglykolmonomethyl-          äther    oder     Dimethylformamid    leicht. lösliches  Pulver erhalten. Dieses Produkt.     ist    ein aus  gezeichnetes     Aufhellungsmittel    für lineare       Polyamidfasern,    wie     'Nylon    oder Perlon.

   Das  mehr oder weniger gelbliche     Substrat.        zeigt     nach der     Behandlung    mit     wässrigen    Lösungen  der     neuen        Triazolv        erbindung    im     Tageslicht.          ein        weisseres    Aussehen. Die Weisstönung zeich  net sich durch eine vorzügliche Chlorechtheit       und;    eine gute Lichtechtheit aus.  



  Eine in     Wasser    leichter     lösliche,    ebenfalls  gut aufhellende Verbindung wird erhalten,       wennn    die im obigen     Beispiel    genannte     Diazo-          verbindung    mit einer     wässrigen        Lösung    von  22,3 Teilen     2-Amino-naphthalin-6-sulfonsäure,       
EMI0017.0001     
  
    4,0 <SEP> Teilen <SEP> Natriumhydroxyd <SEP> und <SEP> 25 <SEP> Teilen
<tb>  kristallisiertem <SEP> Natxiumacetat <SEP> vereinigt <SEP> w=ird.
<tb>  Durch <SEP> Oxydation.

   <SEP> das <SEP> o-Amino-azofarbst.offes
<tb>  in <SEP> wässriger <SEP> Lösung <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Gemisch <SEP> von
<tb>  60 <SEP> Teilen <SEP> kristallisiertem <SEP> Kupfersulfat <SEP> in <SEP> 240
<tb>  Teilen <SEP> Wasser <SEP> und <SEP> 120 <SEP> Teilen <SEP> konzentriertem
<tb>  Ammoniak <SEP> in <SEP> wässriger <SEP> Lösung, <SEP> erhält <SEP> man
<tb>  nach <SEP> der <SEP> Aufarbeitung <SEP> und <SEP> Reinigung <SEP> das
<tb>  Di-natriumsalz <SEP> der <SEP> 2-(Stilbyl-4")-(naphtho  l',2' <SEP> : <SEP> 4,5 <SEP> )-1,2,3-triazol-2"-(p-methyl-phenyl)-di  sulfimid=6'-sulfonsä-ire <SEP> als <SEP> ein <SEP> gelbliches <SEP> Pul  ver.
<tb>  



  Ersetzt <SEP> man <SEP> das <SEP> 4-Amino-s%ilben-2-(p-me,
<tb>  thyl-phenyl)-disulfimid <SEP> durch <SEP> 41,1 <SEP> Teile <SEP> 4  Amino-stilben-2-phenyldisulfimid <SEP> bzw. <SEP> durch
<tb>  44,8 <SEP> Teile <SEP> 4-Amino-stilben-2-(p-chlor-phenyl)  disLilfimid <SEP> und <SEP> setzt <SEP> die <SEP> so <SEP> erhaltene <SEP> Diazo  suspension <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von
<tb>  14,3 <SEP> Teilen <SEP> 2-Ainino-naphthalin <SEP> und <SEP> 10 <SEP> Teilen
<tb>  konzentrierter <SEP> Salzsäure <SEP> in <SEP> schwach <SEP> mineral  saurem <SEP> Bereich <SEP> um, <SEP> so <SEP> erhält <SEP> man <SEP> nach <SEP> der
<tb>  Oxydation <SEP> des <SEP> entsprecliendeno-Aminoazofarb  stoffes <SEP> das <SEP> 2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2':

  4,5)  1,2,3-triazol-2"-phenyldisLiLfimid <SEP> bzw. <SEP> das <SEP> -2"  p-chlör-phenyl)-disulfimid. <SEP> Diese <SEP> Verbindun  gen <SEP> stellen <SEP> als <SEP> Natriumsalze <SEP> gelbliche, <SEP> in <SEP> Was  ser <SEP> schwer <SEP> lösliche <SEP> Pulver <SEP> -dar. <SEP> Sie <SEP> sind <SEP> sehr
<tb>  wertvolle <SEP> Aufhellungsmittel <SEP> für <SEP> lineare <SEP> Poly  aniidfasern, <SEP> wie <SEP> Nylon <SEP> oder <SEP> Perlon. <SEP> Ähnlich
<tb>  wirksame <SEP> Produkte <SEP> werden <SEP> erhalten, <SEP> wenn <SEP> das
<tb>  4- <SEP> Amino-stilben-2-(p-methyl-phenyl)-disulf  imid <SEP> durch <SEP> 35,2 <SEP> Teile <SEP> 4-Amino-stilben-2-me  thyl,disulfimid <SEP> oder <SEP> durch <SEP> 39,3 <SEP> Teile <SEP> 4-Amino  sti-Iben-2-benzoyl-sulfimid. <SEP> ersetzt <SEP> wird. <SEP> Das. <SEP> so
<tb>  erhaltene <SEP> 2- <SEP> (Stlbyl-4")-(naphtho-1',2':

  4,5)  1,2,3-triazol-2"-methyldisulfimid <SEP> bzw. <SEP> das <SEP> 2  (Stilbyl <SEP> 4")-(naphtJio-1',2' <SEP> :4,5 <SEP> )-1,2,3-triazol-2"  benzoyl <SEP> sulfimid. <SEP> stellen <SEP> gleichfalls <SEP> in <SEP> Wasser
<tb>  schwer <SEP> lösliche, <SEP> gelbliche <SEP> Verbindungen <SEP> - <SEP> dar..
<tb>  



  In <SEP> Wasser <SEP> leichter <SEP> lösliche <SEP> Verbindungen
<tb>  werden <SEP> erhalten, <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Dia.zovembindungen
<tb>  des <SEP> 4-Ainino-stilben-2-phenyld'isLilfimids <SEP> bzw.
<tb>  des <SEP> -2-(p-chlor-pheny1)-disulfimids <SEP> oder <SEP> des
<tb>  -2-methyldisulfimids <SEP> oder <SEP> des <SEP> -2-benzoyl-sulf  imids <SEP> mit <SEP> einer <SEP> wässrigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> 22,3
<tb>  Teilen <SEP> 2-Amino-naphthalin-6-sulfonsäure, <SEP> 4,0
<tb>  Teilen <SEP> Natriumhydroxyd <SEP> und <SEP> 25 <SEP> Teilen <SEP> kristal  lisiertem <SEP> Natriumacetat <SEP> -umgesetzt <SEP> werden.

       
EMI0017.0002     
  
    Durch <SEP> Oxydation <SEP> der <SEP> o- <SEP> Aminoazofarbstoffe
<tb>  werden <SEP> die <SEP> Dinatriumsalze <SEP> der <SEP> 2-(Stilbyl-4")  (naphtho-1',2' <SEP> :4,5) <SEP> -1,2,3 <SEP> -tria.zol-,2"-phenyldi  suüfimid-6'-suHonsäure <SEP> bzw. <SEP> der <SEP> -2"-(p-chlor  phenyl)-disulfimid-6'-sulfonsäure <SEP> bzw. <SEP> der <SEP> -2"  m.ethyldisulfimid-6'-s-ilfonsäure <SEP> bzw. <SEP> der <SEP> -2"  benzoyl-sulfimid,-6'-sulfonsäure <SEP> als <SEP> gelbliche
<tb>  Pulver <SEP> erhalten.
<tb>  



  Die <SEP> im <SEP> obigen <SEP> Beispiel <SEP> verwendeten <SEP> Amino  stilbenverbindungen <SEP> werden <SEP> auf <SEP> folgendem
<tb>  Wege <SEP> erhalten:
<tb>  32,4 <SEP> Teile <SEP> 4-Nitro=stilben-2-sulfonsäuTechlo  rid <SEP> werden <SEP> unter <SEP> Eiskühlung <SEP> in <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb>  einer <SEP> wässrigen, <SEP> 5 <SEP> '/eigen <SEP> Annnoniaklösung <SEP> ein  getragen, <SEP> einige <SEP> Stunden <SEP> erst <SEP> bei <SEP> einer <SEP> Tempe  ratur <SEP> von <SEP> 0-5  <SEP> und <SEP> dann <SEP> während <SEP> 1 <SEP> Stunde
<tb>  bei <SEP> 60=65  <SEP> veTrührt.. <SEP> Nach <SEP> dem <SEP> Erkalten <SEP> wird
<tb>  abfiltriert, <SEP> mit <SEP> kaltem <SEP> Wasser <SEP> gut <SEP> ausgewa=
<tb>  sehen <SEP> und <SEP> anschliessend <SEP> getrocknet.

   <SEP> Das <SEP> 4-Ni  tro-stilben-2-sulfamid <SEP> stellt <SEP> ein <SEP> gelbes <SEP> Pulver
<tb>  dar.
<tb>  



  30,5 <SEP> Teile <SEP> dieses <SEP> 4-Nitro-stilben-2-sulfamids
<tb>  werden <SEP> in <SEP> einem <SEP> Gemisch <SEP> von <SEP> Äthylenglykol  monomethylätheT <SEP> und <SEP> Wasser <SEP> mit <SEP> 21 <SEP> Teilen
<tb>  p-Toluolsulfochlorid@ <SEP> und <SEP> 9-10 <SEP> Teilen <SEP> Na  triumhydroxyd <SEP> bei <SEP> einer <SEP> Temperatur <SEP> von <SEP> 70
<tb>  bis <SEP> 80  <SEP> verrührt. <SEP> Das <SEP> so <SEP> erhaltene <SEP> 4-Nitro  sti.Iben-2-(p-methyl-phenyl)-disulfimid <SEP> wird
<tb>  nach <SEP> dem <SEP> Verfahren <SEP> von <SEP> Bechamp <SEP> mit <SEP> 30 <SEP> Tei  len <SEP> Guss-eisenspänen <SEP> in <SEP> einem <SEP> Gemisch <SEP> von
<tb>  Äthylenglykolmonbmethyläther <SEP> und <SEP> Wasser <SEP> zu
<tb>  4-Amino-stilben-2-(p-methyl-phenyl)-disulfimid
<tb>  reduziert.

   <SEP> Das <SEP> Produkt <SEP> stellt <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Trock  nen <SEP> ein <SEP> gelbliches <SEP> Pulver <SEP> dar.
<tb>  



  Die <SEP> weiter <SEP> genannten <SEP> Verbindningen <SEP> wer  den <SEP> erhalten, <SEP> indem <SEP> das, <SEP> p-Taiuolsulfoehlorid
<tb>  durch <SEP> 18 <SEP> Teile <SEP> Benzolsulfochlorid <SEP> oder <SEP> 23
<tb>  Teile <SEP> 4 <SEP> -Chlor <SEP> -Benzol <SEP> - <SEP> sulfochlorid <SEP> oder <SEP> 12
<tb>  Teile <SEP> Methyl,iliochlorid <SEP> ersetzt <SEP> wird. <SEP> Zur
<tb>  Herstellung <SEP> .das <SEP> 4-hTitrostilben <SEP> 2-benzoyl-sulf  imids <SEP> wird <SEP> das <SEP> 4-Nitrostilben-2-sulfamid <SEP> mit
<tb>  Benzoylchlorid <SEP> in <SEP> Pyridin <SEP> umgesetzt <SEP> und <SEP> die
<tb>  Nitrograppe <SEP> zur <SEP> Aminogruppe <SEP> reduziert.
<tb>  



  Die <SEP> in <SEP> den <SEP> Beispielen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 10 <SEP> erwähnten
<tb>  Verbindungen <SEP> können <SEP> wie <SEP> folgt <SEP> verwendet
<tb>  werden
<tb>  a) <SEP> Weisse <SEP> Baumwollpopeline <SEP> wird <SEP> mit
<tb>  0,04 <SEP> 0/a(bezogen <SEP> auf <SEP> das <SEP> Gewebegewicht) <SEP> des         nach Beispiel 1 erhaltenen     Stilbylnaphtho-          triazols    in Gegenwart von     511/o    Glaubersalz  (bezogen auf das Gewebegewicht) 15     3Zinuten     lang bei 40      in    einem Bad vom     Plott.enverhä1t-          nis    1:50 behandelt.

   Nach dem Spülen und       Trocknen        besitzt    der behandelte Stoff ein be  deutend     weisseres        Aussehen    als vor der Be  handlung.  



  b) 1 Teil Weisswäsche, wie z. B. Kissen  anzüge,     Leintücher        usw.,    wird     in.    10 Teilen  einer Waschflotte, welche 3 g Kernseife, 2 g  Soda     und    0,003     g    des nach     Beispiel    1 erhal  tenen     Stilbylnaphthotriazols    im Liter enthält,  in üblichem     Weise    bei 90-100      gewaschen,        ge     spült     und    getrocknet.

       'Man        erhält    eine blen  dend weisse Wäsche, welche keinen unange  nehmen     Rotstich        aufweist.     



  c) 10     Teile    schwach     gelblicher        Nylonstoff     werden in einem     ,Färbebad    vom     Flottenver-          hältnis    1<B>:60,</B> das 0,02 Teile     des        Azfhellungs-          mittels    gemäss Beispiel 10 und 1 Teil     Koch-          salz    enthält, während 30 Minuten bei 85-90   gefärbt.

   Man spült mit kaltem     Wasser        und     trocknet an der     Luft.    Der so behandelte Stoff  zeigt im     Tageslicht        ein.    viel     weisseres    Aussehen       als    der unbehandelte.



      Process for the preparation of fluorescent monotriazole compounds In the Swiss patent specification No. 306857 2- (StiIbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4,5) -1,2,3-triazole compounds of the general formula I are described which are in the form of their water-soluble salts are suitable as optical brightening agents for cellulose fibers, as well as processes for their production.
EMI0001.0011
    In this formula, A denotes a neighboring a,

  ss-Ste11ungen with the triazole ring connected naphthalene residue, which can be further substituted with the exclusion of color-generating substituents, namely chromophoric and auxochromic groups, and B a benzene residue, which has no color-generating substituents, i.e. H.

   may contain neither aixochromic and chromophoric groups nor strongly positive acylamino and triazinylamino groups, especially in the o or p position to the ethylene bridge,

   otherwise, however, can also contain other customary substituents. Auxochroin and chromophoric groups are understood here as in the following to mean the classic substituents of Witt's color theory, for example the aromatically bound hydroxyl, amino, alliyl, dialkyl, aralkyl,

            Cycloalkyl or Arylaminogmxppe or the I \ Titro or Arylazo cap. Permissible substituents in the naphthalene and stilbene radicals are, for example, the alkyl, alkoxy, cyano, carboxyl, sulfonic acid groups and the halogens.



  In the further processing of the subject matter of the invention, it has now been found that valuable optical brighteners are also obtained for textile fibers or paper if, in compliance with the specified restrictive conditions with regard to the auxochromic and chromophores,

      the acylamino and triazinylamino groups of the general formula I produces analogous compounds in which the sulfated benzene ring is changed.



  The change can consist in the fact that this sulfonic acid group is modified, for example by a sulfonic acid arylast, the sulfonic acid reamid, one on the nitrogen atom aliphatic, araliphatic, cycloaliphatic,

       aromatically or heterocyclically substituted or a sulfonic acid amide group acylated on nitrogen is replaced.

   It can also consist in that this sulfonic acid group is replaced by another substituent, preferably an electrophilic substituent, such as, for example, the carboxyl, cyano, an alkyl or arylsulfonyl group or optionally also by a halogen atom,

    an alkyl or alkoxy group. Under certain conditions it can also consist in the absence of a substituent in the o-position to the ethylene bridge bond. It can ultimately consist of

      that there are several permissible substituents different from the sulphonic acid flu,

      Of which at least one and preferably two in o-position to the ethylene bridge. If the benzene ring connected to the triazole ring has no substituents for the ethylene bond, it is a condition

      that the benzene ring B is appropriately substituted. In this case, it either contains a substituent in the o-position to the ethylene bridge, preferably an electrophilic substituent such as the sulfonic acid group, the carboxyl or cyano group, or a halogen atom,

   or then preferably negatively substituted in the p-position to the ethylene bridge bond, in particular by an optionally modified sulfonic acid group or an alkyl or arylsulfonyl group. The significance of this substitution of the stilbene residue is evident from the fact

   that similar 2-stilbyl-naphthotriazole compounds with unsubstituted stilbene radical have no fluorescence or at least a very small fluorescence which is insufficient for practical purposes.



       The present invention relates to a process for the preparation of new fluorescent IVIonotriazolverbindungen, characterized in that one diazotized 4-aminostilbene compound of the formula
EMI0002.0080
    which is free of sulfonic acid groups in the X positions,

      but has a substituent in at least one of the benzene radicals, combined with an optionally substituted aminonaphthalene coupling adjacent to the amine group to form the o-aminoazo dye and this to form the corresponding 1,2,

  3-Triazole compound is oxidized, the components being chosen so that the aromatic radicals do not contain any color-producing or color-intensifying substituents, but together contain one to four acidic dissociating groups which make water-solubilizing with salt formation.



       As acidic dissociating groups which make water-solubilizing with salt formation, the sulfonic acid group and the carboxyl group come into consideration, if necessary also sulfamide groups that are acylated on the nitrogen, such as a sulfonic acid alkyl sulfimide, a sulfonic acid aryl sulfimide,

      a sulfonic acid-alkoylimide or a sulfonic acid-aroylimide group. Different types of acidic, water-solubilizing groups can be present at the same time, and these can either be only in the naphthalene residue or only in the stilbene residue or in both groups at the same time.



  4-Aminostilbene compounds which can be used in the process according to the invention can be obtained, for example, by the following methods: c) By condensation of 4-nitrotoluene compounds which contain an electrophilic substituent in the 2-position, for example an aryl sulfonate, a sulfone acid amide,

          an alliyl or arylsulfonyl, a cyano or a carboxy lip, with benzaldehyde and its condensable derivatives in the presence of piperidine according to the Thiele method, the benzaldehyde, for example, by alkyl, alkoxy, sulfonic acid amide, all, -ylsulfonyl -,

          Sulfonic acid aryl ester groups and can be substituted by halogen ring; b) by reducing the o-i @ titro group to the amino group in the benzaldehydes, which are made from 2,4-dinitrotoluenes and optionally ring-substituted benzaldehydes according to Thiele, easily to common 2,4-dinitrostilbenes,

          Diazotization of the amino group and boiling of the diazo group in lower alcohols or, according to Sandmeyer, in the presence of copper salts and reduction of the p-nitro to the amino group;

       c) from optionally further substituted, diazotized p-nitroanilines and optionally ring-substituted cinnamic acids according to the method of Meerwein and reduction of the nitro
EMI0003.0001
  
    for <SEP> aminogi2ippe <SEP> in <SEP> the <SEP> under <SEP> nitrogen and <SEP> carbon dioxide elimination <SEP> received <SEP> styles;

  
<tb> <B> (1 </B>) <SEP> through <SEP> condensation <SEP> of <SEP> suitable <SEP> substituted <SEP> aldehydes <SEP> and <SEP> phenylacetic acids
<tb> after <SEP> Pschorr <SEP> under <SEP> carbon dioxide splitting,
<tb> where <SEP> the <SEP> a <SEP> component <SEP> in <SEP> p-position
<tb> to the <SEP> condensing <SEP> substituent <SEP> a <SEP> in
<tb> a <SEP> primary <SEP> amino group <SEP> convertible
<tb> Substituents, <SEP> for example <SEP> a <SEP> Nitra- <SEP> or
<tb> a <SEP> acylamino group, <SEP> contain <SEP> and <SEP> in <SEP> suitable <SEP> position <SEP> a <SEP> further <SEP> permissible <SEP> sub stituent <SEP> present <SEP> must be <SEP>.
<tb>



  Some <SEP> examples <SEP> of <SEP> in the <SEP> according to the invention <SEP> method <SEP> usable <SEP> 4-aminostilbene compounds, <SEP> on <SEP> which <SEP> the <SEP> invention <SEP> but
<tb> in no way <SEP> is restricted to <SEP>, <SEP> are <SEP> in the <SEP> following
<tb> listed:

   <SEP> 2-cyano-4-aminostilbene, <SEP> 2-carboxy 4-aminostilb.en, <SEP> 2-silfonic acid phenyl-, <SEP> -o- <SEP> or
<tb> -p-cresylester-4-aminostilbene, <SEP> 2-methylsulfonyl-, <SEP> 2-ethyls, lfonyl-, <SEP> 2-vinylsulfonyl-, <SEP> 2-butyisLilfonyl-4-aminostilbene , <SEP> 2-p-toluenesulfonyl or <SEP> 2- (2 ', 4'- <SEP> or <SEP> 3', 4'-xyaylsulfonyl) -4-amino st.ilbene, <SEP> 4- Aminostilbene-2-sulfonic acid dimethyl or <SEP> diethylamide, <SEP> 2 <SEP> methyl-4-aminostilbene-2 'or <SEP> -4'-atilfonsätire, <SEP> 2-fluoro- <SEP> or <SEP> 2-chloro-4 aminostilbene-2'- <SEP> or <SEP> -4'-sulfonic acid, <SEP> 2-meth oxy- <SEP> or <SEP> 2 <SEP> _2 # thoxy-4 -aminostilbene-2'- <SEP> or
<tb> -4'-sti @ lfonic acid, <SEP> 4-aminostilbene-2'-sulfonic acid,
<tb> 4-Ainino-2'-chlorostilbene-5'-sulfonic acid, <SEP> 4-aminostilbene-4'-sulfonic acid,

   <SEP> 4-Amino-2'- <SEP> or
<tb> -4'-met.hylst11fonyl- <SEP> or <SEP> -äthylsulfonylstilben,
<tb> 4-aminostilbene-2'- <SEP> or <SEP> -4'-stilfonic acid = dimethyl- <SEP> or <SEP> = diethylamide, <SEP> 4-aminostilbene-2-stzl fonsäure-acetimide, <SEP> 4-aminostilbene-2-sulfon sätire-benz (> ylimid, <SEP> 4-aminostilbene-2-sulfonic acid-methyls-LiI, fid, <SEP> 4-aminostilben-2-sulfonic acid-benzolsitlfimid., <SEP> 4-Aininotilben <SEP> 2-sulfonic acid-p-chloro- <SEP> or <SEP> -p-methylbenzenesulfimide.
<tb>



  As <SEP> from <SEP> the <SEP> above <SEP> said <SEP> emerges,
<tb> <SEP> - the <SEP> according to the invention <SEP> can be used
<tb> 4-aminostilbene compounds <SEP> and <SEP> consequently <SEP> die
<tb> <SEP> 2-stilbylnaphthotriazole compounds <SEP> according to the invention contain the following <SEP> permissible <SEP> substituents <SEP> in the <SEP> stilbene radical <SEP>:
<tb> (t) <SEP> hydrocarbon radicals, <SEP> preferably
<tb> low molecular weight <SEP> A:

  alkyl groups <SEP> and <SEP> in particular <SEP> methyl groups, <SEP> but <SEP> also <SEP> iso-propyl,
EMI0003.0002
  
    tert. <SEP> butyl <SEP> or <SEP> amyl groups <SEP> or <SEP> phenyl groups,
<tb> b) <SEP> ether groups, <SEP> preferably <SEP> methoxy or <SEP> ethoxy groups, <SEP> optionally <SEP> but also <SEP>
<tb> propoxy, <SEP> butoxy, <SEP> benzyloxy <SEP> or <SEP> phenoxy groups,
<tb> e) <SEP> halogens, <SEP> preferably <SEP> chlorine, <SEP> but <SEP> too
<tb> fluorine <SEP> <I> or </I> <SEP> bromine,
<tb> d) <SEP> carboxy <SEP> and <SEP> cyano groups, <SEP> if necessary <SEP> also <SEP> further <SEP> modified <SEP> carboxyl groups, <SEP> for example <SEP> carbon amide <SEP> or
<tb> carboxylic acid anilide groups,
<tb> e) <SEP> sulphonic acid groups <SEP> and <SEP> modified
<tb> sulfonic acid groups,

   <SEP> like <SEP> sulfonic acid ester groups, <SEP> for example <SEP> sulfonic acid-phenyl-,
<tb> -o-, <SEP> -m- <SEP> or <SEP> -p-cresyl ester groups, <SEP> sulfonic acid-o- <SEP> or <SEP> -p-chlorophenyl ester groups,
<tb> Sulfonsätireamidgi-type, <SEP> for example
<tb> the <SEP> sulphonic acid amide, <SEP> methylamide, <SEP> -äthyl amide-, <SEP> -oxäthylamide-, <SEP> dimethylamide- <SEP> or <SEP> -di äthylamidgruppey <SEP> the <SEP> sulfonic acid phenylamide,
<tb> -N-methyl- <SEP> or <SEP> -N-ethylphenylamide:

  group,
<tb> the <SEP> stdfonsäurepiperidid- <SEP> or <SEP> morpholide group,
<tb> Stilfonsäureacylimidgn <SEP> ippen, <SEP> for example
<tb> the <SEP> sulfonic acid methylsulfimi @ d group
EMI0003.0003
  
    -S02 <SEP> NH-S02 <SEP> CH3, the sulfonic acid acetyl or benzoylimide group -S02 NFI-CO-R (R = OH, or C6Hs), f) sulfonic groups, preferably alkylsii -l fon-, but also arylsulfone groups,

      such as, for example, the methyl, ethyl, vinyl, n-butyl-sulfonyl group, the p-toluyl, 2,4- or 3,4-xylylsulfonyl group.



  To produce the diazo compounds used in accordance with the invention, the 4-amino compound compounds mentioned can, depending on the substitution, either be diazotized indirectly by dropping a sodium nitrite-containing solution of the water-soluble alkali metal salts onto cold mineral acids or directly in the presence of:

       inert organic or inorganic solvents and mineral acid with alkali metal nitrite or nitrosylsulfuric acid. As inert solubilizers, lower alcohols, fatty acids or ketones or concentrated sulfuric acid come into consideration.



       The coupling components described in Swiss Patent No. 302533 can be used, namely 2-aminonaphthalene compounds which couple in the 1-position, such as 2-naphthyamine and preferably its SL7.fonic acids, optionally also the carboxylic and sulfated carboxylic acids,

      also the 1-aminonaphthalene compounds which couple in the 2-position and have occupied or obstructed 4-position, in particular the corresponding sulfonic acids. Other permissible substituents in the naphthalenes include halogens, alkyl, aralkyl, alkoxy,

          Aeylainino and sulfonic acid amide groups into consideration.



  The coupling is advantageously carried out in a weakly acidic medium, the components being selected in such a way that at least one acidic group which makes water-soluble with salt formation is present in the end product.



  The oxidation of the o-aminoazo dyes to the 1,2,3-triazole compound can also be carried out according to methods already known and described in Swiss Patent No. 302533 from Aihrlicher, either with alkali hypochlorites or with cuprite tetrammine sulfate and air. take place in aqueous or aqueous-pyridinic solution.



  The crude 2-stilbyltriazole compounds can be purified by treating them with reducing agents such as alkali metal hydrosilites or, if necessary, by removing the copper from them with alkali metal sulfides and finally recrystallizing them from water or organic-aqueous solvent mixtures.



  The new 2-stilbylnaphthotriazole compounds, in the form of their alkali salts, are pale yellow powders which, depending on the composition of the mixture, dissolve more or less easily in water to form practically colorless solutions that fluoresce in violet-blue to green-blue in ultraviolet light, and depending on this. their substitution has a more or less great affinity for cellulose, super polyamide and Siiper polyurethane fibers, which they already have in very low,

   conventional concentrations give a whiter aspect in daylight, which is remarkable through a. good resistance to Oxidationsmit items, such as are common, for example, in the chemical bleaching of cellulose fibers, is drawn from.



  The new 2-stilbyl-naphthotriazole compounds can be incorporated into soap or synthetic detergents, used in washing or rinsing liquors or also in chemical bleaching liquors containing hypochlorite. because they have good chlorine fastness. are excellent: In the following examples, unless otherwise noted, the parts are understood to be parts by weight - and the temperatures are given in degrees Celsius.

   Parts by weight have the same ratio to parts by volume as kilograms or rams to liters.
EMI0004.0095
    22.0 parts of 4-amino-2-cyano stilbene are dissolved in 300 parts of 80% acetic acid with 25 parts of concentrated hydrochloric acid,

   150 S parts of ice are added and the mixture is diazotized at a temperature of 5-8 with an aqueous solution of 6.9 parts of 1% Tatriiunnitrite. The diazo compound obtained is then combined with an aqueous solution of the sodium salt of 22.3 parts of 2-aminonaphthalene-6-sulfonic acid and 25 parts of crystallized sodium acetate.

    After the coupling has ended, the dye is salted out and filtered off. The moist o-aminoazo dye is dissolved warm with the addition of an aqueous solution of 6 parts of sodium hydroxide in 500 parts of pyridine and 150 parts of an approximately 17% strength sodium hypochlorite solution are then added dropwise at a temperature of 30-35 within 1/2 hour. Man

  slowly increase the temperature to 70-80 and stir until the dye disappears completely. The pyridine is then distilled off with steam, and at the beginning of the steam distillation, reducible oxidation products are destroyed by adding 3-8 parts of sodium hydrosulfite.

   The precipitated triazole compound is filtered off from the mother liquor, washed with water and dried in vacuo. The sodium salt of 2- (2 "-Cyan-stilbyl-4") - (naphtho-1 ', 2': 4, 5) -1,2,3-triazole-6'-sulfonic acid is obtained as a yellowish white, in water poorly soluble powder.

   The product is a valuable lightening agent for cellulose fibers, linear polyamide fibers such as nylon etc. as well as for soaps and synthetic detergents. It gives these more or less white substrates a pure bluish tint of white. It has good light and chlorine fastness and can be used in textile treatment liquors which contain active chlorine without any loss of optical effect.

   Post-treatment of the textile fibers brightened in this way with conventional bleaching baths containing active chlorine also does not affect the whiteness.



  If, in the above example, instead of 2-amino-naphthalene-6-sidfonic acid, 30.3 parts of 2-amino-naphthalene-5,7-disulfonic acid are used and the o-rlminoazo dye thus obtained is oxidized in aqueous solution with a sodium hypochlorite solution to give the triazole compound one the disodium salt of 2- (2 "-Cyan- stilbyl-4") - (naphtho-1 ', 2':

  4,5) -1,2,3-triazole-5 ', 7'- di & & ulfonsäi, Lre as a yellowish, moderately water-soluble powder. The product is a valuable lightening agent for cellulose fibers as well as for soaps and synthetic detergents.

      The 4-amino-2-cyan-stub used in the above example is represented in the following way: 25 parts of 4-nitro-2-cyan-stilbene (available from Ullmann, B. 41, 2296) are combined with 30 parts of etched cast iron filings in one Mixture of ethylene glycol monomethyl ether and. Water reduced. The 4-amino-2-cyan-stilbene is obtained as a pale yellowish powder.

    Recrystallized from alcohol, it has a melting point of 125-127.
EMI0005.0093
         23.9 parts of 4-anünostilbene-2-carboxylic acid are dissolved in 250 parts of 80% acetic acid,

       25 parts of concentrated hydrochloric acid and 150 parts of ice are added and the mixture is diazotized at a temperature of 5-8 with an aqueous solution of 6.9 parts of sodium nitrite .:

      A 40 to 45 warm solution of 14.3 parts of 2-amino naphth.halin and 10 parts of concentrated hydrochloric acid in 200 parts of water is allowed to run to the well-cooled Diazov compound.

   An aqueous solution of 40 parts of crystallized sodium acetate is then added dropwise at a temperature of 15-18 in such a way that the coupling reaction is always in the weakly mineral acid region.

   The o _4minoazo dye is isolated, dissolved in pyridine at a temperature of 90-95, a mixture of 60 parts of crystallized copper sulfate in 240 parts of water and 120 parts of concentrated ammonia are added and the mixture is stirred at a temperature of 90-95 until complete Oxidation of the dye.

   After cooling, the aqueous, copper-salt-containing layer is separated from the pyridine, the pyridine layer, with the addition of sodium chloride.

       Washed several times with ammonia-containing sodium chloride solution and then with the addition of 10 parts of sodium hydroxide and 2-5 parts of Natriiunhyd.rosidfit the pyridine was distilled off with steam. For further cleaning, the product is placed in hot, watery;

  Ethylene glycol monomethyl ether dissolved, filtered hot with the addition of a little animal charcoal, and the filtrate was poured into 4-5 times the volume of an approximately 1,000% saline solution. The precipitated product is filtered off, washed finely with water and dried.

   The sodium salt of 2- (stilby @ ") - (naphtho-1 ', 2': 4.5) -1,2,3-triazole-2" -carboxylic acid is obtained as a yellowish, poorly soluble in water Lich powder.

   The product is a valuable brightening agent for cellulose, linear polyamide fibers, plastics such as polyvinyl chloride, polyvinylidene chloride, copolymers, etc. The brightening produced with it is characterized by good fastness properties,

          particularly good chlorine fastness. Cellulose esters, such as cellulose acetate, are also lightened by treatment with a soap dispersion of the new product. The compound can also be added to the organic solvents which are used for the chemical cleaning of textile fibers. The textile fibers cleaned in this way have a whiter appearance. .



  A compound which is also optically effective on cellulose fibers is obtained if the 2-amino-naphthalene is replaced by 22.3 parts of 2-amino-naphthalene-6-sulfonic acid. Oxidation of the o-aminoazo dye obtained gives the disodium salt of 2- (Stüby 1-4 ") - (naphtho-1. ', 2': 4.5) -1,2,3-triazole- 2" - carboxylic acid-6'-sulphous acid as a yellowish powder which is moderately soluble in water.



  The 4-amino-stilbene-2-carboxylic acid mentioned in the above example is obtained in the following manner: 27 parts of 4-nitro-st.ilbene-2-carboxylic acid (available from Pfeiffer, B. 44, <B> 1119) < / B> are reduced with 30 parts of etched cast iron filings in a mixture of ethylene glycol monomethyl ether and water. The 4-aminostilbene-2-carboxylic acid is obtained as a pale yellowish powder.

    
EMI0006.0095
    35.1 parts of 4-amino-2-sulfonic acid phenyl ester are dissolved in 120 parts of glacial acetic acid with the addition of 25 parts of concentrated hydrochloric acid and 100 parts of ice are added at a temperature of 10-12 with an aqueous solution Solution, diazotized by 6.9 parts of sodium nitrite:

      The diazo compound is combined with an aqueous solution of the 1Vatritun salt of 30.3 parts of 2-aminonaphthalene-5,7-disilfonic acid and 25 parts of crystallized sodium acetate. 2-51 / o technical grade pyridine is advantageously added as a solubilizer.

    When the coupling has ended, the o-amino azo dye is isolated, then dissolved in warm pyridine and oxidized to the triazole with a solution of 60 parts of crystallized copper sulfate in 240 parts of water at a temperature of 90 to 95. When the oxidation is complete, the mixture is cooled to room temperature and 120 parts of concentrated ammonia are added.

   Then, as described in Example 2, first the copper salts and then the pyridine are separated off. Easily soluble formamide or ethylene glycol monomethyl ether is obtained.



  By coupling the diazo compound of 4-amino-s-tilbene-2- (1 ', 3'-dimethylphenylsilfons with 30.3 parts of 2-4mino-naphthalene-5,7-disulphonic acid and oxidation of the dye to the triazole compound is obtained to use the disodium salt of 2- (stilbyl-4 ") - (naplitho-1 ', 2':

  4,5) -1,2,3-triazole- 2 "- (1,3-dimethylphenylsulfone) -5 ', 7'-disulfonic acid as a yellow powder which is moderately soluble in water.



  The two last-mentioned triazole compounds are also valuable lightening agents for linear polyamide fibers such as nylon etc. The lightening effects obtained with them are distinguished by their excellent chlorine fastness and good lightfastness.



  The intermediate products used in the above example can be obtained in the following manner: 22.3 parts of sodium 4-nitro-toluenesulfinic acid are stirred in 100 parts of toluene with 12 parts of dimethyl sulfate and 10 parts of magnesium oxide for 3-4 hours under reflux. The 4-nitro-toliol-2-methylsulfone thus obtained is a white powder and

  When recrystallized from alcohol, it has a melting point of 118-120. 21.5 parts of this 4-1 \ titro-toluene-2-methyll sulfone are mixed with 12 parts of benzaldehyde and 2 parts of piperidine at a temperature of 145-150 for 4 hours with 4-nitro,

  # t-ilbene-2-methylsulfone condensed. The product ceases to be crystallized from glacial acetic acid
EMI0007.0062
  
    yellow <SEP> powder <SEP> with a <SEP> melting point <SEP> 196-198
<tb> represent.
<tb>



  30.3 <SEP> parts <SEP> of this <SEP> 4-nitro-stilbene-2-methyl
<tb> sulfons <SEP> are <SEP> after <SEP> the <SEP> procedure <SEP> by
<tb> B, echamp <SEP> with <SEP> 30 <SEP> parts <SEP> etched <SEP> cast iron u
<tb> chips <SEP> in <SEP> a <SEP> mixture <SEP> of <SEP> ethylene glycol monomethy.läther <SEP> and <SEP> water <SEP> reduced. <SEP> Man
<tb> receives <SEP> the <SEP> 4-amino-stilbene-2-methylsulfone <SEP> as
<tb> orange-yellow <SEP> powder. <SEP> from alcohol <SEP> recrystallized <SEP> shows <SEP> the <SEP> compound <SEP>: the <SEP> melting point
<tb> 131-133.
<tb>



  The <SEP> 4-amino-stilbene-2- (1 '; 3'-dimethylphe nylsiiJfon) <SEP> is obtained <SEP> as <SEP> follows <SEP>:
<tb> <SEP> is heated <SEP> 118 <SEP> parts <SEP> 4-nitro-toluene-2-sulfonic acid chloride <SEP> with <SEP> 400 <SEP> parts <SEP> m-xylene <SEP> and
<tb> 10 <SEP> divide <SEP> ferric chloride <SEP> under <SEP> reflux <SEP> to <SEP> for
<tb> completed <SEP> elimination of hydrochloric acid <SEP> for <SEP> boiling.
<tb> The <SEP> excess <SEP> m-xylene <SEP> is:

   <SEP> separated by <SEP> steam distillation <SEP>. <SEP> 71 <SEP> parts <SEP> of the
<tb> obtained <SEP> -3-nitro-6,2 ', 4'-trimethyl-1,1'-diphenylsulfons <SEP> are <SEP> with <SEP> 25 <SEP> parts <SEP> benzaldehyde
<tb> under <SEP> addition <SEP> of <SEP> 2 <SEP> parts <SEP> piperidine <SEP> to <SEP> 4 nitrost, ilben, - <SEP> 2 <SEP> - <SEP> (1 ', 3' .-, dlim: ethyl - phenylsulfone <SEP>)
<tb> condensed. <SEP> 39,3 <SEP> Share <SEP> of this <SEP> connection <SEP> with the <SEP> after <SEP> the <SEP> procedure <SEP> by <SEP> Bechamp <SEP>
<tb> 30 <SEP> Divide <SEP> etched <SEP> iron chips <SEP> into <SEP> one
<tb> Mixture <SEP> of <SEP> ethylene glycol monomethyl ether
<tb> and <SEP> water <SEP> reduced. <SEP> You <SEP> get <SEP> the <SEP> 4 amino-stilbene-2- <SEP> (1 ', 3' - @ diinethylphenylsilfon)
<tb> as <SEP> yellowish <SEP> powder;

   <SEP> it <SEP> shows <SEP> from <SEP> one
<tb> Benzene-B. gasoline mixture <SEP> recrystallized, <SEP> den
<tb> Melting point <SEP> 138-140.
EMI0007.0063
    30.2 parts of 4-amino-stilbene-2-sulfonic acid dimethylamide are dissolved with 25 parts of concentrated hydrochloric acid in 300 parts of glacial acetic acid., 150 parts of ice are added and at a temperature of 10-12 with an aqueous solution of 6,

  9 parts of sodium nitrite diazotized. The diazo compound obtained is then combined with an aqueous solution of 22.3 parts of 2-amino-naphthalene-6-si.-lfonsäiire, 4.0 parts of sodium hydroxide and 25 parts of crystallized sodium acetate.

   After the coupling has ended, the o-aminoazo color obtained is the bi-sodium salt of 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho- 1 ', 2': 4.5) -1,2,3-thiiazole-5 ', 7 '-disulphonic acid as a yellow, slightly soluble in water powder.The product is a valuable brightening agent for linear polyamide fibers, such as nylon, etc., and shows similar properties to the compound described in Example 1.

    



  The 4-amino-stilbene 2 = sidfonic acid phenyl ester used in the above example is obtained in the following way:

      35.1 parts of 4-nitro-stilbene-2-sulfonic acid phenyl ester are reduced by the Bechamp method with 30 parts of etched cast iron chips in a mixture of ethylene glycol monomethyl ether and water,

  . The 4-aminostilbene-2-sulfonic acid = phenyl ester is obtained as a yellowish-white powder. Recrystallized from alcohol, the product has a melting point of 121-123.

    
EMI0008.0038
    27.3 parts of 4-amino-stilbene-2-methylsulfone are dissolved warm with 25 parts of concentrated hydrochloric acid in 200 parts of glacial acetic acid, 150-200 parts of ice and water are added and at a temperature of 10-12 with an aqueous solution of 6.9 parts of sodium nitrite dnazotiert. The diazo compound is combined with an aqueous solution of 22

  3 parts of 2-amino-naphthalene-6-stilfonic acid, 4.0 parts of sodium hydroxide and 25 parts of crystallized sodium acetate. After the coupling has ended, the dye is isolated and washed.

         For this purpose: the moist o-aminoazo dye is dissolved in warm pyridine, a mixture of 60 parts of crystallized copper sulfate in 240 parts of water and 120 parts of ammonia are added and the mixture is stirred at water bath temperature until the dye is completely oxidized.

   After cooling, the aqueous, copper salt-containing layer is separated from the pyridine by adding sodium chloride.,

  . the pyridine layer was washed several times with ammonia-containing sodium chloride solution and the pyridine was then distilled off with steam with the addition of 10 parts of sodium hydroxide and 2-5 parts of sodium hydrosulfite. The raw product for further cleaning in a hot,

         dissolved in aqueous dimethylformamide and filtered hot with the addition of a little animal charcoal. The filtrate is: poured into 4-5 times the volume of an approximately 10% saline solution, the separated product is filtered off with. Washed water and net getrock in vacuo.

   The sodium salt of 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho = 1 ', 2': 4.5) -1,2,3 triazole-2" -methylsulphone-6'-sulforic acid is obtained as a yellow powder which is difficult to dissolve in water and easily soluble in dimethylformamide or ethylene glycol monoethyl ether. The product can be used to lighten linear polyamide fibers such as nylon.

   Like the compound described in Example 1, it is extremely resistant to chlorine and very good lightfast.



  A product. of similar properties is obtained when the 2-amino-naphthalene-6-sulfonic acid in the above example is replaced by 22.3 parts of 2-amin-o-naphthalene-5-sulfonic acid. The sodium salt of 2- (StiIbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4.5) -1,2,3 tria7ol-2" -methylsulfon-5'-sulfomic acid is difficult to dissolve in water - obtained yellow powder.



  In the above example, the 4-amino-stilbene-2-methylsulfone is replaced by 36.3 parts of 4-amino-stilbene-2- (1 ', 3'-dimethylphenylsulfone) and the o-aminoazo dye obtained is oxidized according to the above described method for the triazole compound, then one obtains the Na trüunsalz.der 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4,5) 1,2,3-triazole-2" - (1, 3-dimethylphenylsulfone) -6'-sulfonic acid as a yellowish powder.

   This connection is difficult in water, dissolved in dimethyl in warm pyridine and, as described in Example 2, oxidized with ammoniacal copper sulfate solution to give the triazole compound and then purified.

   He holds the sodium salt of 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4, .5) -1,2,3 triazol-2" -sulphonic acid dimethyl: amide 6'-sulfonic acid as a yellowish powder that is poorly soluble in water. The product is a valuable lightening agent for linear polyamide fibers such as nylon. The lightening effects obtained with this compound are characterized by their excellent chlorine fastness and very good light fastness.



  A product with very similar properties is obtained if, in the above example, the 2-amino-naphthalene-6-sulfonic acid is replaced by 22.3 parts of 2-amino-naphthalene-5-sulfonic acid. The sodium salt of 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4,5) -1,2,3-triazole-2" - sulfonic acid - dimethylamide-5-sulfonic acid is as yellowish in water poorly soluble powder obtained.



  The 4-amino-stilbene-2, silfonic acid, dimethylamide used in the above example is used as follows. Way made:

       32.4 parts of 4-nitro-stilbene-2-sulfonic acid chloride are introduced into 100 parts of an approximately 23% strength aqueous dimethylamine solution while cooling with ice, and at a temperature of 0 = 5 for a few hours, then for 1 hour a temperature of 60-65 ver stirred.

   After cooling, it is filtered off, washed well with cold water and the precipitate is reduced with 30 parts of cast iron turnings and 5 parts of acetic acid in a mixture of ethylene glycol monomethyl ether and water. The 4-amino-stben 2-sulfonic acid dimethylamide is obtained as a yellowish powder. When recrystallized from alcohol, it has a melting point of 134-136.

    
EMI0009.0066
    30.95 parts of 4-amino-2-chloro-stilbene-4'-sulphonic acid are dissolved with 4.0 parts of sodium hydroxide in water, 6.9 parts of sodium nitrite are added and 25 parts are added at a temperature of 10-12 concentrated hydrochloric acid indirectly diazotized. The suspension of the diazo compound is mixed with an aqueous solution of 14,

  3 parts of 2-amino-naphthalene and 10 parts of concentrated hydrochloric acid combined at a temperature of 12-15, and the mineral acid reaction of the coupling was blunted by adding an aqueous solution of 40 parts of crystallized sodium acetate: a.t a.llmäh- borrowed. After the coupling has ended, the dye is filtered off and washed.

    The moist o-aminoazo dye is then dissolved in hot pyridine and oxidized with a mixture of 60 parts of crystallized copper sulfate in 240 parts of water and 120 parts of concentrated ammonia at a temperature of 90-95 to form the triazole compound. The copper is removed and the raw product is cleaned as described in Example 2 and dried in the

  Vacuum. The 2- (2 "-chloro-stil byl-4") - (naphtho-1 ', 2': 4,5) -1,2,3-triazol-4 "-sulfonic acid is a yellow powder as the natural salt - ver dar.

   The compound is difficult in water, easily soluble in dimethylformamide or ethylene glycol monomethyl ether and is a valuable lightening agent for linear polyamide fibers such as nylon.

   The fibers treated with it show a pure white tint, which has good fastness properties, in particular, excellent chlorine fastness and good light fastness.



  If, in the above example, the 2-amino-naphthalene is replaced by 22.3 parts of 2-amino-naphthalene-6-sulfonic acid and the o-aminoazo dye obtained is oxidized to the triazole compound, the disodium salt is obtained
EMI0010.0001
  
    the <SEP> 2- (2 "-chloro-stil'byl-4") - (naphtho-1 ', 2': 4,5) 1,2,3-triazole-6 ', 4 "' - disulfonic acid < SEP> as <SEP> yellowish,
<tb> <SEP> powder, well soluble <SEP> in <SEP> water <SEP>.
<tb>



  This <SEP> connection <SEP> draws <SEP> from <SEP> diluted
<tb> aqueous <SEP> solutions <SEP> on <SEP> cellulose fibers <SEP> and.
<tb> gives <SEP> this <SEP> in <SEP> daylight <SEP> a <SEP> whiter <SEP> look. <SEP> The <SEP> <SEP> thus obtained <SEP> revealing <SEP> is <SEP> characterized by <SEP> excellent <SEP> chlorine fastness
<tb> and <SEP> a <SEP> very <SEP> good <SEP> light fastness <SEP>.
<tb>



  Replace <SEP> <SEP> the <SEP> -4-amino-2-chloro-stälben-4 'sulfonic acid <SEP> with <SEP> 23.05 <SEP> parts <SEP> 4-amino-2-chlorine stilbene, <SEP> couples <SEP> the <SEP> diazo compound <SEP> with <SEP> 2 amino-naphthalene-6-sulfonic acid <SEP> and <SEP> oxidizes
<tb> the <SEP> obtained <SEP> o-aminoazo dye <SEP> to the <SEP> sodium salt <SEP> of <SEP> 2- (2 "-Chlor-stübyl-4") - (naphtho 1 ', 2 ': 4,5) -1,2,3-triazole-6'-sulfonic acid, <SEP> so <SEP> is obtained
<tb> one <SEP> also <SEP> a <SEP> valuable <SEP> whitening agent <SEP> for <SEP> linear <SEP> polyamide fibers, <SEP> like <SEP> nylon.
<tb>



  If <SEP> is replaced <SEP> also <SEP> the <SEP> 4-amino-2-chloro-stilbene-4'-sulfonic acid by <SEP> 22.6 <SEP> parts <SEP> 4 amino-2-methoxy-stilbene , <SEP> couples <SEP> whose <SEP> diazo v <SEP> compound <SEP> with <SEP> 2-amino-naphthalene-6-sulfonic acid <SEP> and <SEP> oxidizes <SEP> the <SEP > obtained <SEP> o-amino azo dye <SEP> to <SEP> corresponding <SEP> triazole compound, <SEP> so <SEP> <SEP> one <SEP> the <SEP> sodium salt <SEP> der
<tb> 2- <SEP> (2 "-1Methoxy-stilbyl <SEP> 4" <SEP>) - <SEP> (naphtho-1 ', 2' <SEP>:

   <SEP> 4,5 <SEP>) 1,2,3-triazole-6'-stlfonsäure-as <SEP> yellow, <SEP> in <SEP> water <SEP> hardly soluble <SEP> <SEP> see <SEP> powder. <SEP> The <SEP> product <SEP> can
<tb> for <SEP> lightening <SEP> of <SEP> linear <SEP> polyamide fibers,
<tb> like <SEP> nylon, <SEP> can be used <SEP>. <SEP> It <SEP> gives <SEP> the
<tb> <SEP> treated <SEP> fibers <SEP> in <SEP> daylight <SEP>
<tb> whiter <SEP> appearance <SEP> of <SEP> greenish blue <SEP> shade.

         The 4-aminostilbene compounds used in the above example are obtained by the method of Meerwein [Journal für Prakt. Chemie (2) 152, 256 (1939)] as follows:

         a) By reacting the diazo compound of 17.3 parts of 4 @ nitro-2-chloro-1-aminobenzene with the solution of 22.8 parts of cinnamic acid-4-sulfonic acid, 4 parts of sodium hydroxide,

      40 parts of sodium acetate and 10 parts of crystallized copper (II) chloride in 200 parts of water, the 4-nitro-2-chlorostilbene-4'-sulfonic acid is obtained under nitrogen and carbon dioxide elimination, which is obtained with the solution in aqueous solution Cast iron filings and hydrochloric acid reduced to 4-amino-2-chlorostilbene-4'-sulfonic acid;

    b) by reacting d'ersel'ben diazo compound with a mixture of the solutions of 14.8 parts of cinnamic acid in 200 parts of acetone and 40 parts of sodium acetate and 10 parts of copper (II) chloride in 200 parts of water, you get the 4-nitro =? - chlomtilbene as a yellow powder,

   which is reduced in a mixture of ethylene glycol monomethyl ether and water with cast iron filings and hydrochloric acid to give 4-amino-2-chlorostilbene, which is obtained as a light yellow powder;

    c) by reacting the diazo compound of 16.8 parts of 4-nitro? niethoxy l-aminobenzene with 14.8 parts of cinnamic acid under the conditions reported under sub b) and reduction of the nitro to the amino group. one 4-amino-2-methoxy-stilbene as a light yellow powder.

    
EMI0010.0057
    27; 5 parts of 4-amino-stilbene-2'-sulfonic acid are dissolved in water with 4.0 parts of sodium hydroxide, 6.9 parts of sodium nitrite are added and the mixture is added indirectly with 25 parts of concentrated hydrochloric acid at a temperature of 10-12. The diazo suspension obtained is mixed with an aqueous solution of 14,

  3 parts of 2-amino-naphthalene and 10 parts of concentrated hydrochloric acid are combined at a temperature of 15-18. Gradual addition of an aqueous solution of 40 parts of crystallized sodium acetate, ate, keeps the coupling reaction slightly acidic. After the coupling has ended, the dye is filtered off and washed.

   The moist δ-amino-azo dye is then dissolved in pyridine at a temperature of 90-95, a mixture of 60 parts of crystallized copper sulfate in 240 parts of water and 120 parts of concentrated ammonia is added and the mixture is stirred in a water bath until the dye is completely oxidized . After cooling, the aqueous layer of copper salt is removed by adding table salt

  Separated pyridine, the p5, ridinic layer washed several times with ammoniacal saline solution and then with the addition of 10 parts of sodium hydroxide and 2-5 parts of sodium hydrosulfite. the pyridine is distilled off with steam. For further purification, the crude product is dissolved in hot, aqueous dimethylformamide and filtered with the addition of animal charcoal.

   The filtrate is poured into 4-5 times the volume of an approximately 10% saline solution, and the precipitated product is filtered off, washed and dried in vacuo. The sodium salt of 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4,5) -1,2,3-tiiazal-2" '- su-ifonic acid is a yellow, heavy in water soluble powder .dar.

   The compound is a valuable lightening agent for cellulose fibers, linear polyamide fibers such as nylon, as well as for soaps and synthetic detergents. The lightening effects obtained in this way are characterized by excellent chlorine fastness and very good light fastness.



       If, in the above example, the, 2-amino-naphthalene is replaced by a solution of the sodium salt of 22.3 parts of 2-amino-naphthalene-5- or

       -6-sulfonic acid and 25 parts of crystallized sodium acetate and oxidized here to the o-aminoazo dye obtained for the disodium salt of 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho- 1 ', 2': 4;

  5) -1,2,3 triazole-2 "'- 5'- or -6'-disulphonic acid, products are obtained that also have very valuable properties. These compounds are yellow powders that are easily soluble in water, their diluted lo-sang are almost colorless.

   They pull cellulose fibers from aqueous solutions and give them a whiter appearance in daylight. The lightening effects obtained are distinguished by excellent fastness to chlorine and very good fastness to light.



  The 4-amino-stilbene-2'-sulfonic acid used in this example is obtained in the following way: 18.3 parts of 4-nitro-phenylacetic acid, 18.6 parts of 2-sulphobenzaldehyde and 5 parts of piperidine are obtained during 4 Hours condensed at a temperature of 150-160. He holds the 4-nitro-stilbene-2'-sulfonic acid as a yellowish powder.

   30.5 parts of 4-nitro-Ptilbene-2'-sulfonic acid are reduced by the B-echamp method in water with 30 parts of acid-etched cast iron filings. The 4-amino-stilbene-2'-sulfonic acid is obtained as a pale yellowish powder.
EMI0011.0107
    30.95 parts of 4-amino-2'-chloro-stilbene-5'-sulphonic acid are mixed with 4,

  Dissolved 0 parts of sodium hydroxide in water, added 6.9 parts of sodium nitrite and diazotized indirectly at a temperature of 10-12 with 25 parts of concentrated hydrochloric acid. The thus obtained diazosuspensmon is with an aqueous solution of 22.3 parts of 2-amino-naphthalene-6-sulfonic acid, 4,

  0 parts of sodium hydroxide and 25 parts of crystallized sodium acetate at a temperature of 12 --- 15 combined. When the coupling has ended, the o-aminoazo dye is filtered off and washed.

       The dye is then, as described in Example 7, dissolved in hot pyridine, oxidized with a mixture of 60 parts of crystallized copper sulfate in 240 parts of water and 120 parts of concentrated ammonia at a temperature of 90-95 to give the triazole compound and then decoppered and purified.

   The disodium salt of 2- (2 "'- chloro-stilbyl-4") - (naphtho-1', 2 ': 4.5) -1,2,3-triazole-5 "' - 6'-disulfone - acid is a yellowish powder that is soluble in water.

   The compound draws from its dilute, aqueous solutions on cellulose fibers and gives them a whiter appearance in daylight. The brightening effects obtained in this way are distinguished by excellent chlorine fastness and very good light fastness.



  A product which is sparingly soluble in water and has equally valuable properties is obtained if the diazosis suspension of 4-amino-2'-chloro-stilbene 5'-sulfonic acid is mixed with an aqueous solution of 14,

  3 parts of 2-amino-naphthalene and 10 parts of concentrated hydrochloric acid are combined and the mineral acid reaction of the coupling is gradually blunted by adding an aqueous solution of 40 parts of crystallized sodium acetate and the o-aminoazo dye obtained is oxidized to the triazole compound as described above. After cleaning you get that

  Sodium salt of 2- (2 "'- chloro-stilbyl-4") - (naphtho- 1', 2 ': 4,5) -1,2,3-triazole-5 "' - sulfonic acid as a yellowish powder This compound gives cellulase fibers as well as linear polyamide fibers such as nylon, as well as soap powders and synthetic detergents a whiter appearance in daylight.



  The 4-amino-2'-chloro-stilbene-5'-sulfonic acid mentioned in this example is obtained in the following way: 18.3 parts of 4-nitrophenylacetic acid, 22 parts of 2-chlorobenzaldehyde-5-sulfonic acid and 6 parts of piperidine are condensed at a temperature of 150-160 for 4 hours. The 4-nitro-2'-chloro-stilbene-5'-sulphonic acid is obtained as a yellowish powder, which is reduced by the Bechamp process.

   4-Aniino-2'-chloro-stilbene-5'-silicone acid is a pale yellow powder.
EMI0012.0073
    27.5 parts of 4-amino-stilbene-4'-sulfonic acid are dissolved in water with 4.0 parts of sodium hydroxide, 6.9 parts of sodium nitrite are added and the mixture is indirectly diazotized at a temperature of 10-12. The obtained -Diazosuspen sion is with an aqueous solution of 22,

  3 parts of 2-amino-naphthalene-6-sntlfonic acid, 4.0 parts of sodium hydroxide and 25 parts of crystallized sodium acetate are combined at a temperature of 12-15. After the coupling has ended, the dye is salted out, filtered off and washed.

   The moist o-aminoazofax material is then dissolved with 20 parts of aqueous concentrated ammonia in a 20% strength aqueous pyridine solution and this solution is dissolved with a mixture of 60 parts of crystallized copper sulfate in 240 parts of water and 120 parts of RTI

   ID = "0012.0111"> conc. Ammonia water is combined and kept at a temperature of 90-95 until the paraffin has completely oxidized.

       The mixture is then separated by the addition of sodium chloride, the pyridinic layer washed several times with ammoniacal sodium chloride solution and then with the addition of 10 parts of sodium hydroxide and 4-8 parts of sodium hydrosulfite the pyridinium is driven off with steam.

   The crude triazole is dissolved in hot ethylene glycol monomethyl ether for further purification, the hot solution - with the addition of animal charcoal - is filtered hot and then poured into 4.5 times the volume of a 10% saline solution.

   After filtering off and drying, the di-sodium salt of 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4.5) -1,2,3-triazole-4" '- 6' -disilfonic acid as a yellowish powder that is readily soluble in water.

   The product is a valuable lightening agent for cellulose fibers. The lightening effects obtained are distinguished by excellent chlorine fastness and very good light fastness.



       A suspension of the diazo compound of 4-amino-stilbene-4 '= sulfonic acid obtained according to the above example is combined with an aqueous solution of 14.3 parts of 2-amino-naphtha, haline and 10 parts of concentrated hydrochloric acid with the gradual addition of 40 parts of crystallized sodium acetate are obtained after the oxidation of the o-aminoazo dye (read sodium salt of 2- (Sti-Ibyl-4 ")

  - (riaphtho- 1 ', 2': 4,5) -1,2,3-tria.zol-4 "-sulfonic acid as a yellowish powder which is difficult to dissolve in water, in, dimethylformamide or ethylene glycol monomethyl ether easily soluble.



  This compound is a valuable brightening agent for cellulose and linear polyamide fibers such as nylon. It gives these more or less white substrates a further look in daylight. The relief effects produced in this way are characterized by very good light fastness and excellent chlorine fastness.



  The 4-amino-stilbene-4'-silfonic acid used in this example is prepared in the following ways: n) 18.3 parts of 4-nitrophenylacetic acid, 18.6 parts of 4-sulfobenzaldehyde (obtainable by reacting 4-chlorobenzaldehyde with Sodium unsulfite at 180-185)

   and 6 parts of piperidine are condensed for 4 hours at a temperature of 160-170. The 4-I \ titrostilbene-4'-silicone acid is held as a yellowish powder.



       b) 13.8 parts of 4-nitroaniline are reacted with 22.8 parts of 4-sulfocinnamic acid by the method of Meerwein under the conditions described in Example 6 to give 4-nitro-stilbene-4'-sulfonic acid. 30,

  5. Parts of 4-nitro-stilbene-4'-sulfonic acid are reduced by the Bechamp method in water with 30 parts of etched cast iron filings in the presence of 5 parts of hydrochloric acid. The 4-aminostilbene-4'-silfonic acid is obtained as a pale yellowish powder.

    
EMI0013.0088
    30.2 parts of 4-amino-stilbene-2'-silfonsäure- dimethylamide are dissolved in 100 parts of glacial acetic acid with 25 parts of concentrated hydrochloric acid. 80 parts of ice are added and an aqueous solution of 6,

  9 parts of sodium nitrite diazotized at a temperature of 10-12. The diazo compound obtained is then treated with an aqueous solution of 22.3 parts of 2-amino-naphthalene-6-sulfonic acid, 4,

  0 parts of sodium hydroxide and 25 parts of crystallized sodium acetate combined at a temperature of 12-15. After coupling is complete, the o-aminoazo dye is dissolved in hot pyridine and then oxidized to the triazole compound with a mixture of 60 parts of crystallized copper sulfate in 240 parts of water and 120 parts of concentrated ammonia at a temperature of 90-95.

   The raw product is further removed and purified as described in Example 2. The sodium salt of 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4.5) - 1,2,3 -triazole-2" '- sLdfonsäuredimethylamid-6'-sulphonic acid is obtained as a yellowish Powder.

   The product, which is difficult to dissolve in water and readily soluble in dimethylformamide or ethylene glycol monomethyl ether, draws from its dilute aqueous products
EMI0014.0001
  
    Solutions. <SEP> on <SEP> cellulose fibers <SEP> and <SEP> on <SEP> linear
<tb> Polyamide fibers <SEP> and <SEP> give <SEP> these <SEP> substrates <SEP> a <SEP> whiter <SEP> appearance <SEP> in the <SEP> daylight. <SEP> The
<tb> obtained <SEP> lightening effects <SEP> stand out <SEP>
<tb> by <SEP> good <SEP> light fastness <SEP> as well as <SEP> by <SEP> excellent <SEP> chlorine resistance <SEP>.
<tb>



  A <SEP> similar to <SEP> for <SEP> lightening <SEP> of <SEP> cellulose fibers <SEP> suitable <SEP> product <SEP> is obtained <SEP>,
<tb> if <SEP> in <SEP> above <SEP> example <SEP> the <SEP> 2-Amino-naphthalin-6-sillfonsällre <SEP> by <SEP> 30.3 <SEP> parts <SEP> 2-amino naphthalene: -5,7-di8ulfonic acid <SEP> replaces <SEP>. <SEP> That
<tb> <SEP> obtained <SEP> di-sodium salt <SEP> of <SEP> 2- (stilhyl-4 ") (naphtho-1 ', 2' <SEP>: <SEP> 4,5) -1,2,3 -triazole <SEP> 2 "', sulfonic acid thinnethylamide-5', 7'-dislllfonsälire <SEP> sets <SEP> a <SEP> in
<tb> water <SEP> well <SEP> soluble, <SEP> yellowish <SEP> powder <SEP>.
<tb> His <SEP> diluted, <SEP> aqueous <SEP> solutions <SEP> are
<tb> practically <SEP> colorless. <SEP>.
<tb>



  The <SEP> 4-amino-stben-2'-sulfonic acid dim.
<tb> thylamid <SEP> can <SEP> in the <SEP> above <SEP> example <SEP> also through <SEP>
<tb> 35.6 <SEP> parts <SEP> 4-amino = sdlben-2'-sulfonsälire-cyclo hea-ylamid <SEP> can be replaced <SEP>. <SEP> By <SEP> implementation
<tb> of the <SEP> diazo compound <SEP> with <SEP> 2 <SEP> amino-naphthalene 6-sulfonic acid <SEP> and <SEP> oxidation <SEP> of the <SEP> o-aminoazo dye <SEP> to <SEP > Triazole compound <SEP> becomes <SEP> the <SEP> sodium @ alz <SEP> -der <SEP> 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2':

  4,5) 1, <SEP> 2, <SEP> 3-triazol-2 "'-sidfonic acid" cyclohexylamide-6' sulfonic acid <SEP> as <SEP> yellowish, <SEP> in <SEP> water <SEP> heavy ,
<tb> in <SEP> dimethylformamide <SEP> or <SEP> ethylene glycol monomethyl ether <SEP> easily <SEP> soluble <SEP> powder <SEP>. <SEP> The <SEP> product <SEP> is <SEP> a <SEP> excellent <SEP> brightening agent <SEP> for <SEP> fibers <SEP> made of <SEP> linear <SEP> polyamides, <SEP> such as <SEP> nylon <SEP> or <SEP> perlon.
<tb>



  A <SEP> product <SEP> with <SEP> similar <SEP> properties
<tb> <SEP> is obtained, <SEP> if <SEP> the <SEP> 2-amino-naphthalene 6-si.lfonic acid <SEP> by <SEP> 30.3 <SEP> parts <SEP> 2-amino -naphthalin-5,7-disilfonic acid <SEP> replaces <SEP>. <SEP> The <SEP> di sodium salt <SEP> the <SEP> 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2'
<tb> 4,5) <SEP> -1.2,3 <SEP> -triazole <SEP> - <SEP> 2 "'<SEP> - <SEP> sulfonic acid <SEP> - <SEP> cyclohexyl amide-5', 7'-disulfonic acid <SEP> makes <SEP> a <SEP> yellowish, <SEP> in
<tb> water <SEP> moderately <SEP> soluble <SEP> powder <SEP>.

         The 4-amino-stiilbene-2'-sulfanoic acid dimethylamide used in the above example is represented in the following way:

      32.7 parts of the sodium salt of the 4-nitro-stilbene-2'-sulfonic acid described in Example 7 are introduced into a mixture of 200 parts of phosphorus oxychloride and 40 parts of phosphorus pentachloride and stirred for 4 hours at a temperature of 102-105. By introducing the reaction mixture into ice and water at a temperature below 5, the phosphoric acid halides are decomposed.

   The precipitated 4-nitr o-stilbene-2'-sulfonic acid chloride. ' is filtered off, washed well with water and dried at a temperature of 30-35.



  32.4 parts of 4-nitro-stilbene-2'-sulfonic acid chloride are introduced into 100 parts of an approximately 23% aqueous dimethylamine solution at a temperature of 0 to 5. The mixture is then stirred for a few hours at 0-5 and then for 1 hour at 40-50. After it has cooled down, the precipitate is filtered off and washed off with cold water.

   The product obtained is then reduced by the Bechamp method with 30 parts of cast iron filings in the presence of 5 parts of hydrochloric acid in a mixture of ethylene glycol monomethyl ether and water. The 4-amino-stilbene-2'-sulfonsälire-dimethylamide is obtained as a pale yellowish powder. Recrystallized from benzene, it has a melting point of 121-1.23.



       If the dimethylamine is replaced by a mixture of 100 parts of water and 25 parts of cyclohexylamine and the 4-nitro-stilbene-2'-sulfonic acid-eyelohexylamide thus obtained is reduced. there is 4-Amino-Stlben-2 .'-sulfonic acid-cyelohexylamide as a pale yellow powder.

    Recrystallized from benzene, the product shows the sehm: elzpunkt 139-14r.
EMI0014.0074
    
EMI0015.0001
  
    <SEP> is dianotized <SEP> 27.3 <SEP> parts <SEP> 4-amino-stilbene 4'-methylsulfone <SEP> like <SEP> in the <SEP> example <SEP> 10 <SEP> for <SEP> the <SEP> 4 aminostilbene-2'-sulfonic acid dimethylamide <SEP> be written. <SEP> By <SEP> coupling <SEP> the <SEP> diazo connection durng <SEP> with <SEP> 2-aminonaphthalene-6-sulfonic acid
<tb> and <SEP> oxidation <SEP>: of the <SEP> o @ aminoazo dye <SEP> under <SEP> the same <SEP> conditions <SEP> as <SEP> in the <SEP> example <SEP> 10
<tb> for the <SEP> triazole compound <SEP>, <SEP> is the <SEP> sodium salt
<tb> der <SEP> 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2':

  4,5) -1,2,3-tri azol-4 "'- inethylsii, 1fon-6'-silicon acid <SEP> obtained as <SEP> yellow lent <SEP> powder <SEP>. <SEP> The <SEP > in <SEP> water <SEP> difficult
<tb> soluble <SEP> product <SEP> is <SEP> a. <SEP> excellent <SEP> agent <SEP> for <SEP> lightening <SEP> of <SEP> cellulose fibers. <SEP> It
<tb> can <SEP> further <SEP> for <SEP> brightening <SEP> of <SEP> linear <SEP> poly amide fibers, <SEP> like <SEP> nylon <SEP> etc., <SEP> used, < SEP> will.
<tb>



  A <SEP> product <SEP> with <SEP> similar <SEP> properties
<tb> is: <SEP> obtained, <SEP> if <SEP> one <SEP> instead of <SEP> of <SEP> 4-amino stilbene-4'-methylsu: lfons <SEP> 27.3 <SEP> parts <SEP> 4-amino; stilbert-2'-methylsu-Ifon <SEP> used. <SEP> The <SEP> sodium salt of the <SEP> 2- (StiIbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4,5) 1,2,3-triazole-2'-methylsulfone- <SEP> 6'-sulfonic acid
<tb> represents <SEP> a <SEP> yellowish, <SEP> in <SEP> water <SEP> hardly <SEP> soluble
<tb> powder <SEP>.
<tb>



  <I> a) </I> <SEP> The <SEP> 4-amino-stilbene-4'-methylsulfone
<tb> <SEP> is obtained as <SEP> follows <SEP>: <SEP> 18.4 <SEP> parts <SEP> 4-methyl sulfonyl-benzaldehyde <SEP> become <SEP> with, <SEP> 18, 3 <SEP> parts
<tb> 4-Nitro, phenylacetic acid <SEP> and <SEP> 2 <SEP> parts <SEP> Piperidin <SEP> for <SEP> 4 <SEP> hours <SEP> at <SEP> a <SEP> temperature
<tb> from <SEP> 150-160 <SEP> condensed. <SEP> One <SEP> receives <SEP> the <SEP> 4 nitro-stilbene-4'-ynethylsulfone <SEP> as <SEP> yellow <SEP> powder.
<tb> <B> 11, u5 \ </B> <SEP> glacial acetic acid <SEP> recrystallized <SEP> shows <SEP> es <SEP> deri
<tb> SchmelzpLinkt <SEP> 235-237.

   <SEP> 30.3 <SEP> parts <SEP> of this 4 = nitro-stilbene-4'-methylsulfone -are-reduced by the method of B, echamp in a mixture of ethylene glycol monomethyl ether and water. The 4-amino-stilbene-4'-methylisulfone is a yellowish powder.



  b) The 4-Amino-st.ilben-21-methylsulfon is prepared in the following way: 32.4 parts of 4-nitro-stilbene-2'-sulfonic acid chloride are triumsülfit with a solution of 32 parts of sodium and 5 parts of sodium hydroxide in Converted 200 parts of water at a temperature of 20-30 into the sodium salt of 4-nitro-stilbene-2'-sulfinic acid.

   The sodium hydroxide will. Added in the course of a few hours in such a way that the reaction mixture always shows a weak phenalphthaleinal reaction.

   Then 31.1 parts of 4-izitro-stilbene-2'-silfinsaures sodium in 200 parts of xylene with 20 parts of dimethyl sulfate and 20 parts of magnesium oxide are stirred under reflux for 4-5 hours. The 4-nitro-stilbene-2 ', methylsulfone obtained is a yellow powder which, when recrystallized from alcohol, has a melting point of 147-149. Will be 30

  3 parts: this 4-nitro-stilbene-2'-ynethylsulfone is reduced by the Bechamp method with 30 parts of etched cast iron shavings in a mixture of ethereal glycol monomethyl ether and water, so the 4-amino-stbenr2 'is obtained -methylsulfon as a yellow powder,

   that crystallizes from alcohol and has a melting point of 147-149.
EMI0015.0058
  
EMI0015.0059
  
    Man. <SEP> dianotized <SEP> 35.1 <SEP> parts <SEP> 4-amino-stilbene-2 'sulfonic acid-phenyl ester, <SEP> couples <SEP> with <SEP> 2-amino-naphthalene-6-su, Ifon acid <SEP> and, <SEP> oxidizes <SEP> the <SEP> received <SEP> o-amino-azo dye <SEP> to the <SEP> triazole compound <SEP> under <SEP> the <SEP> in the <SEP> Example <SEP> 10 <SEP> specified
<tb> conditional. <SEP> You <SEP> get <SEP> so <SEP> the, <SEP> sodium salt
<tb> der <SEP> 2- (StiIbyl-4 ") - (naphtho, -1 ', 2':

  4,5) -1,2,3- triazole - 2 "'- sulphonic acid - phenylester- 6'- sLLlfonic acid as a yellowish powder that is poorly soluble in water: The product is a valuable brightening agent for linear polyamide fibers, like nylon.



  The 4-amino stilbene-2'-sulfonic acid phenyl ester is obtained as follows: 82.4 parts of 4-nitro-sti @ ben - @ '- su @ fonsäur2- chloride are slowly dissolved in a mixture of 10 parts of phenol, 4 , 5 parts of sodium hydroxide and 20 parts of water at a temperature of 60-65 and phenolphthalein alkali reaction entered.

   The mixture is then stirred at a temperature of 60-65 for 1 hour, then. cooled, the deposited precipitate filtered off and washed out with water. After drying in a vacuum, the phenyl 4-nitro-stilbene-2'-sulfonate is a pale brownish powder.



  35.1 parts of this 4-nitro-.stilbene-2'-sulfon acid phenyl ester are ren according to the method of. Bechamp reduced with 30 parts of etched cast iron filings m a mixture of ethylene glycol monomethyl ether and water. The phenyl 4-amino-stilbene-2'-snlphonate is obtained as a yellowish, resinous mass.

    
EMI0016.0030
    42.8 parts of 4-amino-stben-2- (p-met.hylphenyl) @disulfimide are finely dissolved 4.0 parts of sodium hydroxide in water, 6.9 parts of sodium hydroxide are added and at a temperature of 10 -12 aiazotized indirectly with 25 parts of concentrated hydrochloric acid. The diazo suspension obtained is mixed with a solution of 14,

  3 parts of 2-amino-naphthalene and 10 parts of concentrated hydrochloric acid are combined in 250 parts of water at a temperature of 1.2-15 and the strongly mineral acidic reaction of the mixture is kept in the weakly mineral acid range by adding about 40 parts of crystallized sodium acetate.

   When the coupling has ended, the o-aminoazo dye is filtered off, washed and dissolved in 500 parts of warm pyridine.

   For the oxidation of the dye a. Mixture of 60 parts of crystallized copper sulfate in 240 parts of water and 120 parts of concentrated ammonia are added and the mixture is stirred at a temperature of 90-95 until the paraffin has completely disappeared.

   After cooling, the copper salt-containing layer is separated from the pyridine with the addition of sodium chloride, the pyridinic layer is washed several times with ammoniacal sodium chloride solution and the pyridine is then distilled off with the addition of 10 parts of sodium hydroxide and 3-6 parts of sodium hydmosulfite. The divorced

   Product. is filtered off and washed with warm water. For further purification, the crude product is dissolved in hot, aqueous dimethylformamide and filtered while hot with the addition of animal charcoal.

   The resulting solution is then poured into 4-5 times the volume of an approximately 1 O% saline solution, the precipitated product is filtered off, washed with water and dried.

   The. The sodium salt of 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4,5) -1,2,3-thiiazol-2" - (p-methyl-phenyl) -disulfimide is obtained as a yellowish, in Water difficult, in ethylene glycol monomethyl ether or dimethylformamide easy. obtain soluble powder. This product. is an excellent lightening agent for linear polyamide fibers such as nylon or perlon.

   The more or less yellowish substrate. shows after treatment with aqueous solutions of the new triazole compound in daylight. a whiter appearance. The white tint is characterized by excellent fastness to chlorine and; good lightfastness.



  A compound which is more readily soluble in water and which is also readily brightening is obtained if the diazo compound mentioned in the above example is treated with an aqueous solution of 22.3 parts of 2-amino-naphthalene-6-sulfonic acid,
EMI0017.0001
  
    4.0 <SEP> parts <SEP> sodium hydroxide <SEP> and <SEP> 25 <SEP> parts
<tb> crystallized <SEP> sodium acetate <SEP> combined <SEP> w = ird.
<tb> By <SEP> oxidation.

   <SEP> the <SEP> o-amino-azo color offs
<tb> in <SEP> aqueous <SEP> solution <SEP> with <SEP> a <SEP> mixture <SEP> of
<tb> 60 <SEP> parts of <SEP> crystallized <SEP> copper sulfate <SEP> in <SEP> 240
<tb> parts <SEP> water <SEP> and <SEP> 120 <SEP> parts <SEP> concentrated
<tb> ammonia <SEP> in <SEP> aqueous <SEP> solution, <SEP> gets <SEP> one
<tb> after <SEP> the <SEP> processing <SEP> and <SEP> cleaning <SEP> das
<tb> disodium salt <SEP> der <SEP> 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho l ', 2' <SEP>: <SEP> 4,5 <SEP>) -1,2,3- triazole-2 "- (p-methyl-phenyl) -di sulfimide = 6'-sulfonsä-ire <SEP> as <SEP> a <SEP> yellowish <SEP> powder.
<tb>



  If <SEP> is replaced by <SEP> the <SEP> 4-amino-s% ilben-2- (p-me,
<tb> ethyl-phenyl) -disulfimide <SEP> through <SEP> 41.1 <SEP> parts <SEP> 4 amino-stilbene-2-phenyldisulfimide <SEP> or <SEP> through
<tb> 44.8 <SEP> parts <SEP> 4-Amino-stilbene-2- (p-chloro-phenyl) disLilfimid <SEP> and <SEP> sets <SEP> the <SEP> so <SEP> obtained < SEP> Diazo suspension <SEP> with <SEP> an <SEP> aqueous <SEP> solution <SEP> of
<tb> 14.3 <SEP> parts <SEP> 2-amino-naphthalene <SEP> and <SEP> 10 <SEP> parts
<tb> concentrated <SEP> hydrochloric acid <SEP> in <SEP> weakly <SEP> mineral acidic <SEP> area <SEP> around, <SEP> so <SEP> <SEP> you get <SEP> after <SEP> the
<tb> Oxidation <SEP> of the <SEP> corresponding o-aminoazo dye <SEP> the <SEP> 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2':

  4,5) 1,2,3-triazol-2 "-phenyldisLiLfimid <SEP> or <SEP> the <SEP> -2" p-chlorophenyl) -disulfimide. <SEP> These <SEP> compounds <SEP> represent <SEP> as <SEP> sodium salts <SEP> yellowish, <SEP> in <SEP> water <SEP> poorly <SEP> soluble <SEP> powder <SEP> - dar. <SEP> You <SEP> are <SEP> very much
<tb> valuable <SEP> brightening agent <SEP> for <SEP> linear <SEP> polyamide fibers, <SEP> such as <SEP> nylon <SEP> or <SEP> perlon. <SEP> Similar
<tb> effective <SEP> products <SEP> are <SEP> received, <SEP> if <SEP> that
<tb> 4- <SEP> Amino-stilbene-2- (p-methyl-phenyl) -disulfimide <SEP> by <SEP> 35.2 <SEP> parts <SEP> 4-Amino-stilbene-2-me thyl, disulfimide <SEP> or <SEP> by <SEP> 39.3 <SEP> parts <SEP> 4-amino sti-1ben-2-benzoyl-sulfimide. <SEP> replaces <SEP>. <SEP> That. <SEP> so
<tb> received <SEP> 2- <SEP> (Stlbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2':

  4,5) 1,2,3-triazol-2 "-methyldisulfimid <SEP> or <SEP> das <SEP> 2 (Stilbyl <SEP> 4") - (naphtJio-1 ', 2' <SEP>: 4,5 <SEP>) -1,2,3-triazol-2 "benzoyl <SEP> sulfimide. <SEP> put <SEP> also <SEP> in <SEP> water
<tb> poorly <SEP> soluble, <SEP> yellowish <SEP> compounds <SEP> - <SEP> ..
<tb>



  <SEP> compounds soluble in <SEP> water <SEP> more easily <SEP>
<tb> <SEP> are received, <SEP> if <SEP> the <SEP> Dia.zovembindungen
<tb> of <SEP> 4-Ainino-stilbene-2-phenyld'isLilfimids <SEP> or
<tb> des <SEP> -2- (p-chloro-pheny1) -disulfimide <SEP> or <SEP> des
<tb> -2-methyldisulfimide <SEP> or <SEP> of <SEP> -2-benzoyl-sulfimide <SEP> with <SEP> an <SEP> aqueous <SEP> solution <SEP> of <SEP> 22, 3
<tb> Share <SEP> 2-amino-naphthalene-6-sulfonic acid, <SEP> 4.0
<tb> parts <SEP> sodium hydroxide <SEP> and <SEP> 25 <SEP> parts <SEP> crystallized <SEP> sodium acetate <SEP> -reacted <SEP>.

       
EMI0017.0002
  
    By <SEP> oxidation <SEP> of the <SEP> o- <SEP> aminoazo dyes
<tb> are <SEP> the <SEP> disodium salts <SEP> of the <SEP> 2- (stilbyl-4 ") (naphtho-1 ', 2' <SEP>: 4,5) <SEP> -1,2 , 3 <SEP> -tria.zol-, 2 "-phenyldi suüfimid-6'-suHonic acid <SEP> or <SEP> of <SEP> -2" - (p-chlorophenyl) -disulfimide-6'-sulfonic acid <SEP> or <SEP> of <SEP> -2 "m.ethyldisulfimide-6'-s-ilfonic acid <SEP> or <SEP> of <SEP> -2" benzoyl-sulfimide, -6'-sulfonic acid < SEP> as <SEP> yellowish
<tb> Powder <SEP> received.
<tb>



  The <SEP> in the <SEP> above <SEP> example <SEP> used <SEP> amino stilbene compounds <SEP> become <SEP> on <SEP> following
<tb> ways <SEP> received:
<tb> 32.4 <SEP> parts <SEP> 4-Nitro = stilbene-2-sulfonic acid chloride <SEP> are <SEP> under <SEP> ice cooling <SEP> in <SEP> 100 <SEP> parts
<tb> an <SEP> aqueous, <SEP> 5 <SEP> '/ own <SEP> annnonia solution <SEP> worn, <SEP> a few <SEP> hours <SEP> only <SEP> with <SEP> one < SEP> temperature <SEP> from <SEP> 0-5 <SEP> and <SEP> then <SEP> during <SEP> 1 <SEP> hour
<tb> with <SEP> 60 = 65 <SEP> remains. <SEP> After <SEP> the <SEP> cooling down, <SEP> becomes
<tb> filtered off, <SEP> with <SEP> cold <SEP> water <SEP> good <SEP> selected =
<tb> see <SEP> and <SEP> then <SEP> dried.

   <SEP> The <SEP> 4-nitro-stilbene-2-sulfamide <SEP> is <SEP> a <SEP> yellow <SEP> powder
<tb> represent.
<tb>



  30.5 <SEP> parts <SEP> of this <SEP> 4-nitro-stilbene-2-sulfamide
<tb> are <SEP> in <SEP> a <SEP> mixture <SEP> of <SEP> ethylene glycol monomethylätheT <SEP> and <SEP> water <SEP> with <SEP> 21 <SEP> parts
<tb> p-toluenesulfochloride @ <SEP> and <SEP> 9-10 <SEP> parts <SEP> sodium hydroxide <SEP> at <SEP> a <SEP> temperature <SEP> of <SEP> 70
<tb> to <SEP> 80 <SEP> stirred. <SEP> The <SEP> <SEP> obtained in this way <SEP> is 4-nitrosti.ben-2- (p-methyl-phenyl) -disulfimide <SEP>
<tb> according to <SEP> the <SEP> procedure <SEP> by <SEP> Bechamp <SEP> with <SEP> 30 <SEP> parts <SEP> cast iron filings <SEP> in <SEP> a <SEP> Mixture <SEP> of
<tb> Ethylene glycol monomethyl ether <SEP> and <SEP> water <SEP>
<tb> 4-Amino-stilbene-2- (p-methyl-phenyl) -disulfimide
<tb> reduced.

   <SEP> The <SEP> product <SEP> represents <SEP> after <SEP> the <SEP> drying <SEP> a <SEP> yellowish <SEP> powder <SEP>.
<tb>



  The <SEP> further <SEP> named <SEP> connections <SEP> will receive the <SEP>, <SEP> in that <SEP> the, <SEP> p-Taiuenesulfoehlorid
<tb> by <SEP> 18 <SEP> parts <SEP> Benzolsulfochlorid <SEP> or <SEP> 23
<tb> parts <SEP> 4 <SEP> -Chlor <SEP> -Benzol <SEP> - <SEP> sulfochloride <SEP> or <SEP> 12
<tb> parts <SEP> methyl, iliochlorid <SEP> replaces <SEP>. <SEP> To
<tb> Manufacture <SEP>. the <SEP> 4-h-titrostilbene <SEP> 2-benzoyl-sulf imids <SEP> becomes <SEP> the <SEP> 4-nitrostilbene-2-sulfamide <SEP> with
<tb> Benzoyl chloride <SEP> converted into <SEP> pyridine <SEP> <SEP> and <SEP> die
<tb> Nitrograppe <SEP> reduced to the <SEP> amino group <SEP>.
<tb>



  The <SEP> mentioned in <SEP> in the <SEP> examples <SEP> 1 <SEP> and <SEP> 10 <SEP>
<tb> Connections <SEP> can use <SEP> like <SEP> follows <SEP>
<tb> be
<tb> a) <SEP> White <SEP> cotton poplin <SEP> becomes <SEP> with
<tb> 0.04 <SEP> 0 / a (based <SEP> on <SEP> the <SEP> tissue weight) <SEP> of the stilbylnaphthotriazole obtained according to Example 1 in the presence of 511 / o Glauber's salt (based on the tissue weight ) 15 treated for 3 minutes at 40 in a bath with a plot ratio of 1:50.

   After rinsing and drying, the treated fabric has a significantly whiter appearance than before the treatment.



  b) 1 part white laundry, such as B. pillow suits, sheets, etc., is in. 10 parts of a wash liquor containing 3 g of curd soap, 2 g of soda and 0.003 g of the stilbylnaphthotriazole obtained according to Example 1 per liter, washed in the usual way at 90-100, ge and dried.

       The result is dazzling white laundry that does not have an unpleasant reddish cast.



  c) 10 parts of pale yellowish nylon fabric are placed in a dye bath with a liquor ratio of 1: 60 which contains 0.02 part of the whitening agent according to Example 10 and 1 part of sodium chloride for 30 minutes stained at 85-90.

   Rinse with cold water and air dry. The fabric treated in this way shows in daylight. much whiter appearance than the untreated one.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstelliuig neuer fluores- zierendes 1Vlonotriazolverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine diazotierte 4- Aminostilbenverbindtmg der Formel EMI0018.0054 welche in den Stellungen ä von Siüfonsäure- grippen frei ist, PATENT CLAIM Process for the production of new fluorescent 1-vlonotriazole compounds, characterized in that a diazotized 4-aminostilbene compound of the formula EMI0018.0054 which is free from sulfonic acid flu in the positions ä, aber in mindestens einem der Benzolreste einem. Substituenten enthält; mit einem in Nachbarstellung zur Aminoggr.ippe kuppelnden, gegebenenfalls substituierten Aminonaphthalin zum o-Aminoazofarbstoff vereinigt und diesen zur entsprechenden 1,2,3- Triazolverbindumg oxydiert, wobei man die Komponenten so wählt, but in at least one of the benzene residues one. Contains substituents; combined with an optionally substituted aminonaphthalene coupling adjacent to the aminoggr.ippe to give the o-aminoazo dye and oxidized this to the corresponding 1,2,3-triazole compound, the components being chosen so dass die aromatischen Reste keine farberzeugenden und farbvertie- fenden Substittzenten, zusammen jedoch eine bis viersauer dissoziierende, unter Salzbildung wasserlöslich machende Gruppe enthalten. UNTERANSPRÜCHE 1. that the aromatic residues do not contain any color-producing or color-deepening substitutes, but together they contain a group which dissociates up to four acids and makes water-soluble with salt formation. SUBCLAIMS 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass eine 4-Aminostil- benverbindung verwendet. -wird, welche in 2- Stellung eine Cyangruppe enthält. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass eine 4-Aminostil benverbindung verwendet wird, welche in. 2 Stellung eine Carboxygruppe enthält. Process according to claim, characterized in that a 4-aminostilbene compound is used. -will, which contains a cyano group in the 2-position. 2. The method according to claim, characterized in that a 4-aminostyle compound is used which contains a carboxy group in position 2. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine 4-Amino- stilbenverbindung verwendet wird, welche in 2'-Stellmg einen elektrophilen Substituenten enthält. 4. 3. The method according to claim, characterized in that a 4-amino stilbene compound is used which contains an electrophilic substituent in the 2'-position. 4th Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine 4-Amino- stilbenverbindung verwendet wird, welche in V-Stellung einen elektrophilen Substituenten enthält. 5. Process according to patent claim, characterized in that a 4-amino stilbene compound is used which contains an electrophilic substituent in the V position. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch, da derch gekennzeichnet, d@ass eine 4-Aminostil- benverbindung verwendet wird, welche in und in 4'-Stellung einen elektro- philen Substituenten enthält.. 6. Process according to patent claim, characterized in that a 4-aminostilbene compound is used which contains an electrophilic substituent in and in the 4'-position .. 6. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine 4-Amino- stilbenverbindung verwendet wird, welche in 2-Stellung einen nicht salzbildenden Substi- tuenten und in T-Stellung einen elektrophilen Substituenten enthält. Process according to claim, characterized in that a 4-amino stilbene compound is used which contains a non-salt-forming substituent in the 2-position and an electrophilic substituent in the T-position. 7. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d'ass eine 4-Aminostilbenverbindung verwendet wird, welche in 2'-Stellung eine Sulfonsäure- gruppe enthält. B. 7. The method according to claim and dependent claim 3, characterized in that a 4-aminostilbene compound is used which contains a sulfonic acid group in the 2'-position. B. Verfahren gemäss Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass eine 4-Amino- stilbenverbindung verwendet wird, welche in 2-Stellung einen in Wasser nicht sauerdisso- ziierenden SLlfonylsubstitu:enten SO2 --R ent hält, worin R den Resteiner Stickstoffbase be deutet. Process according to patent claim, characterized in that a 4-aminothilbene compound is used which contains in the 2-position a sulfonyl substituent SO2 --R which does not dissociate acid in water, where R denotes the residue of a nitrogen base. 9. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss eine 4-Amino- stilbenverbindung verwendet wird, welche in 2-Stellung einen in Wasser nicht sauer disso- ziierenden Substituent.en SO, --R enthält, worin R den Rest einer aromatischen Hy- droxylverbindimg bedeutet. 10. 9. The method according to claim, characterized in that a 4-amino stilbene compound is used which in the 2-position contains a substituent SO, --R which does not dissociate acidic in water, in which R is the radical of a means aromatic hydroxyl compound. 10. Verfahren gemäss. Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine 4-Amino- stilbenverbindung verwendet wird, welche in 2-Stellung einen in Wasser nicht sauer disso- ziierenden Sulfonylsubstituenten S02 R ent hält, worin R einen Alkylrest bedeutet. Procedure according to. Claim, characterized in that a 4-amino stilbene compound is used which contains in the 2-position a sulfonyl substituent S02 R which does not dissociate acidic in water, in which R denotes an alkyl radical. 11. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine 4-Amino- stilbenverbindung verwendet wird, welche in 2-Stellung einen in IATasser nicht sauer disso ziierenden. Sulfonylsubstituenten SO2 -R ent- hält, worin R einen aromatischen Rest be deutet. 12. 11. The method according to claim, characterized in that a 4-amino stilbene compound is used, which in the 2-position is a non-acidic dissociating in IATasser. Contains sulfonyl substituents SO2 -R, where R denotes an aromatic radical. 12. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine 4-Amino- stilbenverbindung verwendet wird, welche in Mtellung ein Halogenatom enthält. 13. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,' d'ass eine 4-Amino- stilbenverbindung verwendet wird, welche in 2-Stellung einen aliphatischen Rest enthält. 14. Process according to patent claim, characterized in that a 4-amino stilbene compound is used, which in position contains a halogen atom. 13. The method according to claim, characterized in that a 4-amino stilbene compound is used which contains an aliphatic radical in the 2-position. 14th Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine 4-Amino- stübenverbindung verwendet wird, welche in 2-Stellung einen aromatischen Rest enthält. Process according to patent claim, characterized in that a 4-amino-stub compound is used which contains an aromatic radical in the 2-position.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2677865A1 (en) * 2011-02-23 2014-01-01 Icahn School of Medicine at Mount Sinai Inhibitors of bromodomains as modulators of gene expression

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