CH332440A - Heddle - Google Patents

Heddle

Info

Publication number
CH332440A
CH332440A CH332440DA CH332440A CH 332440 A CH332440 A CH 332440A CH 332440D A CH332440D A CH 332440DA CH 332440 A CH332440 A CH 332440A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sharpened
strands
heddle
dependent
heddle according
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Original Assignee
Grob & Co Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grob & Co Ag filed Critical Grob & Co Ag
Publication of CH332440A publication Critical patent/CH332440A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/02Healds
    • D03C9/024Eyelets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/02Healds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  

      Webelitze       Die fortschreitende Automatisierung der       Webereimaschinen    brachte mit sich, dass auch  die     ZVeberei    -Vorbereitungsmaschinen weiter  entwickelt und teilweise     automatisiert    wer  den     mussten.    Wo früher die     Webgeschirre     durchwegs mittels     Einziehhaken    von Hand  eingezogen wurden, ist man heute so weit,  dass die     Kettfäden    maschinell in die Webe  litzen eingezogen werden.

   Dieses Einziehen  besorgt     beispielsweise    eine sogenannte Ein  ziehmaschine, indem die auf Hilfsschienen  aufgereihten     Webelitzen        einzeln    mit     Keafäden     bezogen werden.  



  Während sich nun das Arbeiten mit Litzen  aus Runddraht relativ einfach gestaltet, indem  diese Litzen infolge ihrer Machart nicht eng  aneinander anliegen, bot die Verwendung  von Litzen aus flachem Material, zum Bei  spiel Flachstahl, stets Schwierigkeiten, Diese  beispielsweise aus flachgewalztem Runddraht  gefertigten Litzen liegen infolge ihrer gleich  mässigen Form eng angeschmiegt aneinander,  so dass ein     Abtrennen    oder Abstechen von  einzelnen Litzen durch die Trennungsnadel  der     Einziehmaschine    stets Störungen verur  sacht.

   Durch kleine     Abbiegungen,        Abkröpfun-          gen    oder Prägungen in allen möglichen For  men wurde versucht, den Litzen einen ge  wissen Abstand zu geben, damit die erwähnte       Trennnungsnadel    besser zwischen den ein  zelnen Litzen durchstechen kann und nicht  auf deren Walzkanten aufsitzt. Es war dabei  notwendig, die betreffenden     Prägungen    ver-    setzt anzuordnen, beispielsweise einmal an  schliessend an die obere, dann an die untere  Endöse.

   Je nach Art der     Versetzung        entstehen     dann zwei oder mehrere     Litzentypen,    welche,       tun    die genannten Zwischenräume stets zu  gewährleisten, in der richtigen Reihenfolge  aufzureihen sind. Es besteht nun     in    der Praxis  die Gefahr, dass die einzelnen     Litzentypen     miteinander verwechselt werden, sei     es    durch  Hinzufügen von neuen oder durch Heraus  schneiden von defekten Litzen. An solchen  Stellen fallen dann zwei gleiche     ',typen    zu  sammen, womit der betreffende     Zwischenraum     wieder aufgehoben wird.

   Einen weiteren Nach  teil bilden die Litzen mit Prägungen dadurch,  dass sie viel mehr Platz beanspruchen,     was     sich     nachteilig        aiif    die     Aufreihdichte    aus  wirkt. Es wäre weiter auch     denkbar,    die Litzen  mit kleinen     Ausstanzungen    zu versehen und  diese,     iun    ein gutes Abteilen zu erreichen,  im     @    Versatz anzuordnen, doch erfordert diese  Ausführung ein wechselweises Arbeiten der  Trennungsnadel.  



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung  besteht nun darin, die erwähnten Übelstände  dadurch zu beseitigen, dass diese Litzen an  ihren Längskanten     mindestens    teilweise zu  geschärft sind, Die Trennungsnadel der Ein  ziehmaschine kann nun zuverlässig Litze um  Litze abteilen, indem sie immer zwischen zwei  Litzen     einstechen    kann und nicht wie früher  oft auf den Walzkanten aufsitzt.      Die Erfindung wird anhand der     Fig.    7       bis    13 der beiliegenden Zeichnung beispiels  weise näher beschrieben.

   Es zeigen:       Fig.1    den     obern    Teil einer Gruppe von  aufgereihten Litzen bekannter Ausführung,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     in     Fig.1.        Fig.    3 richtig aufgereihte mit-     Abkröpfun-          gen    versehene Litzen bekannter     Ausführung,          Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV     in     Fig.    3,       Fig.    5 falsch aufgereihte Litzen gemäss       Fig.    3,

         Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie     VI-VI     in     Fig.    5', .  



       Fig.    7     mit        zugeschärften    Längskanten ver  sehene Litzen,       Fig.8        eine    Seitenansicht einer Litze ge  mäss     Fig.7.        Fig.9    in grösserem Massstab einen     Teil     der     Fig.    8,       Fig.    10 in grösserem Massstab. einen Teil  der     Fig.    7,       Fig.    11 einen Schnitt nach der Linie       XI-XI    in     Fig.10.        Fig.12    und 13 weitere Ausführungsfor  men im Schnitt.  



  In den     Figuren    sind nur die Hilfsschiene  und die     Trennadeln    der     Einziehmaschine    dar  gestellt.  



  In     Fig.    1 ist eine Gruppe von an sich  bekannten Litzen 1 aus Flachstahl darge  stellt,     die    auf     einer    Hilfsschiene 2 der Ein  ziehmaschine     aufgereiht    sind. Wie aus     Fig.    2  ersichtlich, kann die Trennadel 3 die Litzen  nicht immer zuverlässig trennen und sitzt  manchmal auf den Walzkanten 4 auf.  



  In     Fig.3    und 4 ist eine bekannte Aus  führung dargestellt, bei welcher flache Litzen  5 mit mit     Abkröpfungen    6 versehenen     Litzen,     7 alternieren. Wie aber     Fig.    '5 und 6 zeigen,  bietet diese     Ausführung    nicht     immer    Gewähr,  dass die     gewünschten        Zwischenräume    8 zwi  schen den Litzen erhalten bleiben..  



  In     Fig.    7 bis 11 ist ein Ausführungsbeispiel  der erfindungsgemässen Litze     dargestellt.    Die  Litzen 9 'weisen     unmittelbar    hinter den End  ösen 10     zugeschärfte   <B>-</B> Teile-.an den .Längs-    kanten auf.

   Der     zugeschärfte    Teil der Längs  kanten entspricht seiner Länge nach unge  fähr der Breite der Trennadel, das heisst  annähernd mindestens der Breite der Litze       (Fig.9).    An jeder     Längskante    sind zwei       verschiedene    Stellen     zugeschärft.    Der Quer  schnitt der Litze kann an der     zugeschärften     Stelle zum Beispiel sechseckig     (Fig.11)    oder       rhomboidförmig        (Fig.12)    sein.     Fig.13    zeigt  eine     Ausführung,    bei welcher dieser Quer  schnitt durch zwei Kurvenbogen begrenzt ist.

    Andere     Querschnittsformen    sind natürlich  ebenfalls     möglich.     



  Jede Litze kann somit von den Nadeln 3  einwandfrei und betriebssicher getrennt  werden.     Beim    Entfernen von defekten Litzen  oder beim Hinzufügen von neuen Litzen ent  steht keine Gefahr, dass die     Zwischenräume    8  aufgehoben werden.  



  Die ganze Litze. könnte aber auch aus  einem entsprechend profilierten Draht herge  stellt werden. Diese Ausführung hätte aller  dings den Nachteil, dass durch die scharfen       Litzenkanten    die Bettfäden im Bereich der  Fachhöhe beschädigt werden können. An Stelle  von Flachstahl könnte die Litze auch aus       einem    Kunststoff, zum Beispiel Polyamid  oder Polyesterharz, bestehen.



      Heald The advancing automation of weaving machines meant that the weaving preparation machines had to be further developed and partially automated. Where in the past the harnesses were drawn in by hand using pull-in hooks, today we are so far advanced that the warp threads are drawn into the healds by machine.

   This drawing-in is done, for example, by a so-called drawing-in machine, in which the heald healds lined up on auxiliary rails are covered individually with kea threads.



  While working with strands made of round wire is relatively easy because these strands do not lie close to one another due to their design, the use of strands made of flat material, for example flat steel, always posed difficulties Due to their uniform shape, they nestle closely together, so that a severing or cutting off of individual strands by the severing needle of the drawing-in machine always causes problems.

   An attempt was made to give the strands a certain distance by means of small bends, bends or embossing in all possible forms, so that the aforementioned separating needle can better pierce between the individual strands and does not sit on their rolled edges. It was necessary to offset the relevant embossing, for example once next to the upper and then to the lower end eyelet.

   Depending on the type of offset, two or more types of litz wire are then created, which, always ensuring the mentioned gaps, must be lined up in the correct order. In practice there is now the risk that the individual strand types will be confused with one another, be it by adding new strands or by cutting out defective strands. At such places two identical "types" coincide, whereby the relevant gap is canceled again.

   The strands with embossing represent a further disadvantage in that they take up much more space, which has a negative effect on the row density. It would also be conceivable to provide the strands with small cutouts and to arrange these in an offset manner in order to achieve good separation, but this embodiment requires the separating needle to work alternately.



  The purpose of the present invention is to eliminate the abovementioned inconveniences in that these strands are at least partially too sharpened on their longitudinal edges. The separating needle of the drawing machine can now reliably separate strand by strand by always being able to pierce between two strands and does not often sit on the rolled edges as in the past. The invention is described in more detail, for example, with reference to FIGS. 7 to 13 of the accompanying drawings.

   They show: FIG. 1 the upper part of a group of strands of known design in a row, FIG. 2 a section along the line II-II in FIG. 3 correctly lined up strands of known design provided with bends, FIG. 4 a section along the line IV-IV in FIG. 3, FIG. 5 incorrectly lined up strands according to FIG. 3,

         6 shows a section along the line VI-VI in FIG. 5 ',.



       Fig. 7 with sharpened longitudinal edges ver provided strands, Fig. 8 a side view of a strand ge according to Fig.7. 9 shows a part of FIG. 8 on a larger scale, FIG. 10 on a larger scale. a part of FIG. 7, FIG. 11 shows a section along the line XI-XI in FIG. 10. Fig.12 and 13 other Ausführungsfor men in section.



  In the figures, only the auxiliary rail and the cutting needles of the drawing machine are provided.



  In Fig. 1 a group of known strands 1 made of flat steel is Darge provides, which are lined up on an auxiliary rail 2 of the A drawing machine. As can be seen from FIG. 2, the separating needle 3 cannot always reliably separate the strands and sometimes sits on the rolled edges 4.



  In Fig. 3 and 4 a known implementation is shown, in which flat strands 5 alternate with strands provided with bends 6, 7. However, as shown in FIGS. 5 and 6, this embodiment does not always guarantee that the desired gaps 8 between the strands will be retained.



  In FIGS. 7 to 11 an embodiment of the strand according to the invention is shown. The strands 9 'have sharpened <B> - </B> parts on the longitudinal edges immediately behind the end eyelets 10.

   The sharpened part of the longitudinal edges corresponds in length to approximately the width of the separating needle, that is to say approximately at least the width of the strand (FIG. 9). Two different points are sharpened on each long edge. The cross-section of the strand can be hexagonal (Fig.11) or rhomboid (Fig.12), for example, at the sharpened point. Fig.13 shows an embodiment in which this cross-section is limited by two curved arcs.

    Other cross-sectional shapes are of course also possible.



  Each strand can thus be separated from the needles 3 properly and reliably. When removing defective strands or adding new strands, there is no risk of the spaces 8 being canceled.



  The whole strand. but could also be made from a suitably profiled wire. However, this design would have the disadvantage that the bed threads in the area of the compartment height could be damaged by the sharp edges of the strand. Instead of flat steel, the strand could also consist of a plastic, for example polyamide or polyester resin.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Webelitze, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihren Längskanten mindestens stellenweise zugeschärft ist. LTNTERANTSPRICHE 1. Webelitze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zugeschärften Stellen ihrer Länge nach mindestens der Litzenbreite entsprechen. 2. Webelitze nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass sie an jeder Längs kante an mindestens einer Stelle zugeschärft ist. PATENT CLAIM Heald, characterized in that it is sharpened at least in places on its longitudinal edges. LTNTERANTSPRICHE 1. heddle according to claim, characterized in that the length of the sharpened areas corresponds at least to the width of the heddle. 2. heddle according to dependent claim 1, characterized in that it is sharpened on each longitudinal edge at at least one point. 3. Webelitze nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die zugeschärften Teile an den Längskanten unmittelbar hinter den Endösen: angebracht sind. 4. Webelitze nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass ihr Querschnitt an den zugeschärften Stellen sechseckig ist (Fig.11) . 3. heddle according to dependent claim 2, characterized in that the sharpened parts are attached to the longitudinal edges immediately behind the end eyelets. 4. heddle according to dependent claim 2, characterized in that its cross section is hexagonal at the sharpened points (Fig.11). 5. W ebelitze nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass ihr Querschnitt an den zugeschärften Stellen rhomboidför- mig ist (Fig.1'2). 6. Webelitze nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass ihr Querschnitt durch zwei Kurvenbogen begrenzt ist (Fig.13) . 5. W ebelitze according to dependent claim 2, characterized in that its cross-section is rhomboid-shaped at the sharpened points (Fig.1'2). 6. heddle according to dependent claim 2, characterized in that its cross section is limited by two curved arcs (Fig.13). 7. Webelitze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie an ihren Längs kanten über die ganze Länge zugeschärft ist. B. Webelitze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie aus Flachstahl besteht. 9. Webelitze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie aus einem Kunststoff besteht. 7. heddle according to claim, characterized in that it is sharpened at its longitudinal edges over the entire length. B. heddle according to claim, characterized in that it consists of flat steel. 9. heddle according to claim, characterized in that it consists of a plastic.
CH332440D 1955-06-03 1955-06-03 Heddle CH332440A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH332440T 1955-06-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH332440A true CH332440A (en) 1958-09-15

Family

ID=4502434

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH332440D CH332440A (en) 1955-06-03 1955-06-03 Heddle

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH332440A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147900B (en) * 1960-08-12 1963-04-25 Zellweger A G App Und Maschine Flat steel heald

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147900B (en) * 1960-08-12 1963-04-25 Zellweger A G App Und Maschine Flat steel heald

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2436125C3 (en) Method and device for the production of hooks or loops carrying fastener parts
EP0021128B1 (en) Reed for air-jet loom
DE69002710T2 (en) Process for making bags by weaving.
DE69204449T2 (en) HEM FOR FABRIC.
CH642407A5 (en) FABRIC.
CH332440A (en) Heddle
EP0786547B1 (en) Process and device to form tuck-in selvedges
CH649323A5 (en) JET NOZZLE AND USE OF JET JET ON A TEXTILE MACHINE.
EP0124785A2 (en) Towed aerial combat target
DE3031428A1 (en) Warp-woven fabrics and their production process and weaving machine for weaving the same
DE1055465B (en) Heddle
DE2448222A1 (en) PROCESS FOR SEPARATING TEXTILE FABRICS
DE598284C (en) Process for the manufacture of dress collars
DE3022032C2 (en) Zip fastener with woven support tapes and fasteners made of plastic monofilament woven into them
DE3034120A1 (en) ENTRANCE CHANNEL FOR A NOZZLE WEAVING MACHINE
DE590393C (en) Process for the production of screen meshes for screening and sifting systems that can be applied to screen frames
DE19952458B4 (en) Method for placing multiaxially aligned sheets of thread between the hook rows of two transport chains
DE1734194U (en) WEBELITZ.
DE19614138C1 (en) Canvas
DE2204956C3 (en) Needle loom
DE3731334C2 (en)
DE19831580A1 (en) Heddles for weaving loom
AT389528B (en) Heald-frame belt segment
DE1809351C (en) Shedding device for wave weaving machine
DE866930C (en) Heald frame