Wasserhahn-Verzweigstück Der Gegenstand der vorliegenden Erfin dung ist ein Wasserhahn-Verzweigstück, das zwei an einem Mehrweg-Reiberhahn ange schlossene Verteilstutzen und einen Anschluss stutzen für die Wasserzuführung aufweist, und zeichnet sich dadurch aus, dass der totale freie Abflussqiiersehnitt der Zweigstücke in jeder Stellung des Reibers des Reiberhahns praktisch so gross ist. wie der Zuflussquer- schnitt., wodurch erreicht wird, dass bei der Drehbewegung des Reibers keine Hemmung des Zuflusses entsteht.
Vorteilhaft wird man im Durchgang des Reibers des Reiberhahns zwei Stege vorsehen., deren einer die eine Abflussleitung in der einen Endstellung des Hahns Lind deren an derer die zweite Abflussle!itung in der andern Endstellung des Hahns absperrt.
Ein Verteilstutzen des Wasserhahn-Ver- zweigstückes nach der Erfindung kann zweck mässig als Auslauf und ein Verteilstutzen zum Anschliessen einer Wasserführung, z. B. eines Schlauches oder eines Leitungsrohres, ausge bildet sein. Das bietet den Vorteil, durch eine einfache Betätigung des Hahns ohne Entfer nung eines angeschlossenen Schlauches Wasser unmittelbar am Hahn abzapfen zu können, was z. B. beim Wagenwaschen in Garagen, bei der Gartenbewässerung, auf Bauplätzen, in Fabriken, wo eine Schlauchleitung für den Brandfall bereit liegen und daneben ein freier Wasserhahn zur Verfügung stehen muss, ver langt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Aufriss eines Wasserhahn-Ver- zweigstückes, teilweise geschnitten nach der Linie I-I-I der Fig. 1a, Fig. la einen Teilquerschnitt nach der Linie II-II der Fig.1 und Fig. 2 den Grundriss zu Fig.1.
Mit 1 ist ein Wasserhahn angedeutet; er ist um 90 in die Bildebene gedreht und an eine (nicht gezeichnete) Wasserleitung ange schlossen. Mit 2 ist ein Hahnkörper eines Mehrweg-Reiberhahns bezeichnet, in welchem ein Reiber 3 eingesetzt ist. Letzterer kann mit tels eines Schlüssels 4 gedreht werden. An. dem Halmkörper ist ein Einlaufstutzen 5 vor gesehen, der mittels einer überwurfmutter 6 an den Wasserhahn 1 angeschlossen ist.
Von dem Hahnkörper sind ausserdem zwei Verteil- stutzen 7 und 8 abgezweigt, die durch Dre hung des Reibers 3 wahlweise mit dem Ein laufstutzen 5 verbunden werden können. Der Reiber des Reiberhahns weist im Durchgang zwei Stege 9 und 10 auf, die als Absperr organe der Zweigstutzen 7 bzw. 8 dienen. In der Fig. 1a ist durch den Pfeil A die Durch flussrichtung des Wassers bei geöffneter Zweigleitung 8 angedeutet. Die Zweigleitung 7 ist in dieser Stellung durch den Steg 10 abgesperrt. Durch den Pfeil B ist der Dreh sinn des Steges 9 und durch den Pfeil C des Steges 10 angedeutet.
Die Stutzen 7 und 8 stehen unter einem spitzen. Winkel a zur Achse X-X des Hahnkörpers.
Die Anschläge für den Reiber in den bei den Endstellungen sind nicht gezeichnet. Die Zweigstücke 7 und 8 könnten auch nach vorn abwärts geneigt sein.
Der Fig. 1a ist zu entnehmen, dass die Rohrquerschnitte Q1, Q2 und Q3 praktisch un ter sich gleich gross sind. Der Querschnitt Q4 zwischen den Stegen 9 und 10 des Reibers entspricht dem Querschnitt Q1. Die Stege 9 und 10 sind nun so angeordnet, dass sobald z.
B. der Steg 9 den Querschnitt Q3 verklei nert, der Steg 10 um den gleichen Betrag den Querschnitt Q2 vergrössert, so dass praktisch der totale freie Abflussquerschnitt der Zweig stücke in jeder Stellung des Reibers gleich dem Zuflussquerschnitt Q1 ist, wodurch Was serstösse beim Manipulieren des Reiberhahns in der Wasserleitung vermieden werden.
Faucet branch piece The subject of the present inven tion is a faucet branch piece, which has two distribution stubs connected to a multi-way tap and a connection stub for the water supply, and is characterized in that the total free Abflussqiiersehnitt the branch pieces in every position of the friction tap is practically that big. like the inflow cross-section, which means that there is no obstruction of the inflow when the friction is rotated.
Advantageously, two webs will be provided in the passage of the friction tap, one of which blocks one drain line in one end position of the tap and the other blocks the second drain line in the other end position of the tap.
A distributor of the faucet branch piece according to the invention can expediently be used as an outlet and a distributor to connect a water supply, eg. B. a hose or a conduit, out forms. This offers the advantage of being able to tap water directly from the tap by simply operating the tap without removing a connected hose, which z. B. when washing cars in garages, when watering the garden, on building sites, in factories, where a hose line is ready in case of fire and a free water tap must be available, ver is required.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject of the invention is shown, namely FIG. 1 shows the elevation of a tap branch piece, partially cut along the line III of FIG. 1a, FIG. 1a a partial cross-section along the line II-II of FIG .1 and FIG. 2 show the floor plan of FIG.
With 1 a faucet is indicated; it is rotated by 90 in the plane of the picture and connected to a water pipe (not shown). 2 with a valve body of a multi-way valve is referred to, in which a valve 3 is used. The latter can be turned by means of a key 4. On. the straw body is seen an inlet nozzle 5, which is connected to the faucet 1 by means of a union nut 6.
In addition, two distribution nozzles 7 and 8 are branched off from the tap body, which can be optionally connected to the inlet nozzle 5 by rotating the grater 3. The distributor of the distributor cock has two webs 9 and 10 in the passage, which serve as shut-off organs of the branch nozzle 7 and 8, respectively. In FIG. 1 a, the direction of flow of the water is indicated by the arrow A when the branch line 8 is open. The branch line 7 is blocked by the web 10 in this position. The direction of rotation of the web 9 and the arrow C of the web 10 is indicated by the arrow B.
The nozzle 7 and 8 are under a point. Angle a to the X-X axis of the valve body.
The stops for the grater in the end positions are not shown. The branch pieces 7 and 8 could also be inclined downward forwards.
From Fig. 1a it can be seen that the pipe cross-sections Q1, Q2 and Q3 are practically the same size. The cross section Q4 between the webs 9 and 10 of the friction corresponds to the cross section Q1. The webs 9 and 10 are now arranged so that as soon as z.
B. the web 9 the cross-section Q3 smaller, the web 10 by the same amount increases the cross-section Q2, so that practically the total free flow cross-section of the branch pieces in every position of the friction is the same as the inflow cross-section Q1, whereby water shocks when manipulating the Spout tap in the water pipe can be avoided.