Verfahren zum Verpacken von Uhren und nach diesem Verfahren hergestellttftç
Uhrenpackung 9
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von Uhren. Dasselbe zeiehnet si (l daclureh aus, dass man eine Mehrzahl von Uhren zwischen zwei durchsichtigen Kunst- stoffolien anordnet und die beiden Folien um jade Uhr herum kontinuierlich miteinander verbindet, worauf man die Folien mit den dazwischen angeordneten Uhren in mindestens ein weiteres Verpaekungsmittel einbringt.
Die Erfindung betrifft ferner auch eine diesem Verfahren hergestellte Uhrenpackung. Dieselbe zeichnet sich aus durch eine Schachtel, die zwei Einlagen enthält, welche die beiden durehsiehtigen Kunststoff- folien und die zwisehen denselben angeord neten Uhren festhalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- spiel der erfindungsgemässen Uhrenpaekung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsieht auf die Uhren paekung, wobei der Deekel der Sehaehtel und die obere Einlage abgehoben sind.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt dureh die Uhrenpackung nach Fig. l.
In einer Sehaehtel 1 befinden sich zwei Einlagen 2 und 3, die z. B. aus Schaumgummi bestellen können. Diese Einlagen. halten zwei durchsichtige Kunststoffolien 4 und 5 und die zwisehen denselben angeordneten zehn Uhren 6 fest. Die beiden Folien 4, 5 sind reehteekig und können gegebenenfalls aus einem Stucs bestehen, das längs der Linie 7-7 gefaltet worden ist. Als Material für die Folien si sieh z. B. Polyäthylen.
Nachdem die Uhrer 6 zwischen den beiden Folien 4, 5 ange ordnet worden sind, verbindet man die beider Folien um jede Uhr herum kontinuierlicl miteinander, z. B. durch Kleben oder Schwei ssen, so dass jede Uhr in einem Beutel liegt der von einem rechteckigen Rahmen umgeber ist, weleher durch die miteinander verklebter oder versehweissten Teile der Folien 4, 5 ge bildet wird. Die Breite dieses Rahmens isi mit a bezeichnet. Zwischen zwei benachbarter Rahmen 8 ist jeweils eine Perforierung vorgesehen. Die Folie 5 weist einen Streifer 10 auf, auf welchem die Nummern der Uhrer anzuschreiben sind. An Stelle der Nummerr oder zusätzlich zu denselben können auf die sem Streifen noch andere Angaben aufgesehrie ben werden, z.
B. der Name der Hersteller firma, Reklametexte, Anweisungen usw. Die beschriebene Uhrenpackung weist grosse Vor teile auf. Jede Uhr ist luftdicht abgeschlossen so dass keine Feuehtigkeit zu derselben gelan gen kann, was insbesondere bei Seetransporter von grosser Wiehtigkeit ist. Bei der Zoll abfertigung brauchen die Uhren nicht meha vollständig ausgepackt zu werden, da durel die durchsichtigen Folien hindurch alle Ein zelheiten derselben, sofern sie nicht das Innerve der Uhr betreffen, sichtbar sind. Die Uhrer werden also nicht mehr mit sehmutzigen ode sehweissigen Fingern berührt. Ausserdem er folgt die Zollabfertigung auch viel rascher.
Beim Empfang der Uhren vvird die Kontrolle ebenfalls bedeutend vereinfacht und beschleunigt. Die Perforierung 9 gestattet, eine oder mehrere Uhren mühelos abzutrennen, ohne den luftdichten Verschluss der einzelnen Uhr preiszugeben. Die Anbringung einer Perfo rierung ist nicht unbedingt erforderlich, da in Ermangelung einer solchen die einzelnen durchsichtigen Uhrenbeutel mit einer Schere voneinander getrennt werden können. Es ist selbstverständlich auch nicht wichtig, wie viele Uhren man miteinander verpackt. Besonders zweckmässig dürften wohl Sechser-, Zehneroder Zwanzigerpackungen sein. An Stelle von Polyäthylenfolien kann man mit gutem Erfolg auch andere durchsichtige Kunststoff- folien, z.
B. auf Viskose-oder Zellulosebasis, verwenden. Die Einlagen 2,3 können selbstverständlich ebenfalls aus den verschiedensten Materialien hergestellt werden. Man kann z. B. mit Watte, Papier oder Kunststoff gepolsterte Hüllen aus Textilstoff, Papier oder Kunststoff verwenden, oder auch nur Kartoneinlagen ohne Polsterung. Man kann das Verfahren auch zur Herstellung von Uhrenpackungen anwenden, bei welchen als weitere Verpaekungsmittel nicht Festhalteeinlagen und Schachteln verwendet werden, sondern z. B. gepolsterte Säckchen oder dergleiehen oder auch nur Papierhüllen.
Process for packaging watches and manufactured by this process
Watch pack 9
The invention relates to a method for packaging watches. The same thing shows that a plurality of clocks are arranged between two transparent plastic foils and the two foils are continuously connected to each other around each clock, whereupon the foils with the clocks arranged in between are placed in at least one further packaging material.
The invention also relates to a watch package produced using this method. It is characterized by a box containing two inserts that hold the two transparent plastic films and the clocks arranged between them.
The drawing shows an exemplary embodiment of the watch assembly according to the invention.
Fig. 1 shows a plan view of the clocks paekung, with the cover of the eye and the upper insert are lifted.
FIG. 2 shows a longitudinal section through the watch package according to FIG.
In a Sehaehtel 1 there are two deposits 2 and 3, the z. B. can be made of foam rubber. These deposits. hold two transparent plastic films 4 and 5 and the ten clocks 6 arranged between them. The two films 4, 5 are rectangular in shape and can optionally consist of a piece that has been folded along the line 7-7. As a material for the foils see z. B. polyethylene.
After the clock 6 has been arranged between the two films 4, 5, the two films are connected to each other continuously around each clock, for. B. by gluing or welding, so that each clock is in a bag which is surrounded by a rectangular frame, which is formed by the glued together or welded parts of the foils 4, 5 ge. The width of this frame is denoted by a. A perforation is provided between two adjacent frames 8. The film 5 has a strip 10 on which the numbers of the watchers are to be written. Instead of the number or in addition to the same, other information can be stored on this strip, z.
B. the name of the manufacturer, advertising texts, instructions, etc. The watch package described has great advantages. Each watch is hermetically sealed so that it cannot be exposed to fire, which is particularly important for sea transporters. When clearing customs, the watches do not need to be completely unpacked, as all details of the watch are visible through the transparent film, provided they do not affect the innerve of the watch. The watchers are no longer touched with sacky or white-eyed fingers. In addition, customs clearance takes place much more quickly.
When the watches are received, the control is also significantly simplified and accelerated. The perforation 9 allows one or more watches to be easily separated without revealing the airtight closure of the individual watch. The attachment of a perforation is not absolutely necessary, since in the absence of such the individual transparent watch pouches can be separated from one another with scissors. It is of course not important how many watches are packed together. Packs of six, ten or twenty should be particularly useful. Instead of polyethylene films, other transparent plastic films, e.g.
B. viscose or cellulose based, use. The inserts 2, 3 can of course also be made from a wide variety of materials. You can z. B. use covers made of fabric, paper or plastic padded with cotton wool, paper or plastic, or just cardboard inserts without padding. The method can also be used for the production of watch packs, in which not retaining inserts and boxes are used as further packaging means, but z. B. padded bags or dergleiehen or just paper sleeves.