Hubwagen in Kraftwagenabstellhäusern für das selbsttätige Ein- und Ausfahren von Kraftwagen in die bzw. aus den Boxen des Hauses Zum Abstellen von Kraftwagen werden neben anderen auch Hochhäuser verwendet. Bei Hochhäusern muss das Ein- und Ausfahren von Kraftwagen in die bzw. aus den Boxen schnell vor sich gehen. 3Zan verwendet dabei für diesen Zweck Hubwagen, die unter den auf festen Abstellrosten der Boxe stehenden Kraft wagen fahren können, wobei dann der Wagen mittels den Stäben eines Hubrostes des Hub wagens angehoben werden kann.
Infolge der geringen Bauhöhe des Hubwagens bereitet aber die Unterbringung eines Hubwerkes für die Hubroststäbe Schwierigkeiten.
Die Erfindung bezweckt, die Schwierigkeiten der Anordnung des Antriebes für den Hubrost durch eine einfache und leicht unterzubringende Ausbildung zu beheben. Die Erfindung besteht darin, dass für die Hub- und Senkbewegung des Hubrostes im Hubwagen ein Exzenterantrieb vorgesehen ist. Zur Übertragung des Exzenter hubes auf den Hubrost sind zweckmässig zwei armige Hebel verwendet, die am Hubwagen gelagert sind und deren einer Hebelarm z. B. mit einem allen Hebeln gemeinsamen oder einem eigenen Exzenter in Wirkverbindung steht, während der andere Hebelarm am Hubrost an gelenkt ist.
Die zweckmässig annähernd waag recht liegenden zweiarmigen Hebel können zu sammen mit dein bzw. den sie bewegenden Exzentern in der Höhe nur wenig Raum ein- nehmen, so dass die Bauhöhe des Hubwagens sehr niedrig ausgeführt werden kann. Der An trieb des oder der Exzenter kann für die Heb iind Senkbewegung des Hubrostes in der gleichen Richtung erfolgen, so dass kein Um schalten oder Umsteuern des Motors notwendig ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Hubwagens in einem Fahr zeugabstellhaus nach derErfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig.1 einen waagrechten Schnitt durch den Fahrkorb des Kraftwagenaufzuges und die an schliessenden Boxen, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Hub wagen mit seiner Führung und den Antrieb desselben, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Hub wagen mit dem Antrieb des Hubrostes, Fig. 4 und 5 Teil-Längsschnitte durch den Fahrkorb des Aufzuges mit dem Hubwagen und die anschliessenden Boxen, wobei der Hubwagen in verschiedenen Stellungen gezeigt ist.
In Hochhäusern zum Abstellen von Kraft wagen sind in bekannter Weise horizontal ver- fahrbare Türme 1 angeordnet, in denen, wie Fig. 1 zeigt, Aufzüge 2 vorgesehen sind, deren Fahrkörbe für den Transport von Kraftwagen senkrecht bewegbar sind. Mit den Türmen 1 und den Aufzügen 2 oder auch nur mit einem Turm mit einem Aufzug werden die Kraftwagen in die in den einzelnen Stockwerken befind lichen Boxen 3 gebracht. Im Fahrkorb des Auf zuges 2 sind Schienen 4 vorgesehen, auf denen ein Hubwagen 5 (Fig. 2 bis 5) mittels einer end losen Kette 6 verfahren werden kann.
Die Schienen 4 schliessen in den Stockwerken bei vor eine Boxe gebrachtem Fahrkorb mit ihrer Spur an die Längsseiten von in den Boxen 3 angebrachten Ausnehmungen 7 an, zu deren bei den Seiten feste Abstellroste 8 angeordnet sind.
Der Hubwagen 5 besitzt einen Hubrost 9. Sowohl die festen Roste 8 als auch der Hub rost 9 bestehen aus im Abstand nebeneinander liegenden fingerartigen Roststäben, wobei in der Arbeitsstellung des Hubwagens 5, in der er aus dem Fahrkorb in eine Boxe ausgefahren worden ist, die Roststäbe des Hubrostes 9 durch die Lücken zwischen den Roststäben der festen Roste 8 hindurchgeführt werden können. Beim Transport des Kraftwagens in die oder aus der Boxe wird der Hubwagen 5 unter die festen Roste 8 geschoben, so dass sein Hubrost 9 durch die festen Roste hindurch den Kraftwagen von den festen Rosten 8 abheben oder auf diese absetzen kann. Der Hubwagen 5 ist mit vier Laufrädern 10 und vier Führungsrollen 11 (Fig. 2) versehen.
An den beiden Enden des Hubwagens "5 sind unten in der Längsachse Zahnleisten 12 befestigt, in die eine oder andere derselben die motorisch bewegliche endlose Kette 6 mit Mtnehmerbolzen 13 bei ihrer in Umlaufsetzung in der einen oder anderen Rich tung zum Verfahren des Hubwagens 5 eingreift.
Der Antrieb bzw. das Heben und Senken des mit seinen Roststäben quer zur Längsachse des Hubwagens 5 liegenden Hubrostes 9 er folgt durch am Hubwagen bei 14 schwenkbar gelagerte zweiarmige Hebel 15, 16 (Fig. 3). Diese paarweise und um eine waagrechte Mittel lage verschwenkbar angeordneten zweiarmigen Hebel sind mit ihren einen nach aussen gerich teten Hebelarmen 15 bei 17 an den Hubrost 9 bzw. seine Stäbe innerends verbindende Kap pen 18 angelenkt und tragen an den anderen nach innen gerichteten Hebelarmen 16 Lauf rollen 19, die mit einem jedem Hebelpaar zu geordneten Exzenter 20 in Wirkverbindung stehen.
Die Exzenter ?0 sind auf einer in der Längsachse des Hubwagens 5 liegenden Welle 21 befestigt, die zum Heben und Senken des Hubrostes 9 nur in einer Richtung durch den nicht gezeichneten Motor angetrieben zu werden braucht und für einen vollen Hub auf oder ab stets je um 180 weitergedreht wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Wirkungsweise des Hubrostes 9. In Fig. 4 ist der Hubwagen 5 mit dem durch die Roststäbe eines Rostes 9 angehobenen Kraftfahrzeug aus dem Fahrkorb des Aufzuges 2 in eine Boxe 3 gefahren und steht so, dass die Roststäbe seines Hubrostes 9 über den Zwischenräumen der Stäbe der festen Roste 8 der Boxe liegen. Werden jetzt die Exzenter 20 um 180 gedreht, dann senken sich die äusseren Hebelarme 15 der zwei armigen Hebel 15, 16 und bringen den Hub rost 9 in die in Fig. 5 links gestrichelt ange deutete Lage, wobei der Kraftwagen in der Boxe 3 auf die festen Roste 8 abgesetzt wird.
Nun kann der Hubwagen 5 wieder in den Fahr korb des Aufzuges 2 zurückfahren, da der gesenkte Hubrost 9 unter den festen Rosten 8 liegt. Soll ein Kraftfahrzeug aus der Boxe 3 geholt werden, dann arbeitet der Hubwagen 5 in umgekehrter Reihenfolge.
Lift trucks in motor vehicle parking houses for the automatic entry and exit of motor vehicles into and out of the boxes of the house. High-rise buildings are also used to park motor vehicles. In the case of high-rise buildings, vehicles must be driven in and out of the boxes quickly. For this purpose, 3Zan uses pallet trucks that can drive under the motor vehicles standing on the fixed grids of the boxes, and the truck can then be lifted by means of the rods of a lifting grate of the lift truck.
Due to the low overall height of the lift truck, however, it is difficult to accommodate a lifting mechanism for the lifting grate bars.
The aim of the invention is to eliminate the difficulties of arranging the drive for the lifting grate by means of a simple and easy-to-accommodate design. The invention consists in that an eccentric drive is provided for the lifting and lowering movement of the lifting grate in the lifting truck. To transfer the eccentric hub to the lifting grate, two armed levers are expediently used, which are mounted on the lift truck and one lever arm z. B. is in operative connection with a common lever or its own eccentric, while the other lever arm is steered on the lifting grate.
The two-armed levers, which are expediently approximately horizontally positioned, can, together with your or the eccentrics moving them, only take up little space in height so that the overall height of the lift truck can be made very low. The drive of the eccentric (s) can take place in the same direction for the lifting and lowering movement of the lifting grate, so that switching or reversing of the motor is not necessary.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the lift truck in a vehicle storage facility according to the invention is shown schematically, namely: Figure 1 shows a horizontal section through the car of the vehicle elevator and the boxes connected to it, Fig. 2 shows a cross section through the lift truck its guidance and the drive of the same, Fig. 3 a cross section through the lift dare with the drive of the lifting grate, Fig. 4 and 5 partial longitudinal sections through the car of the elevator with the lift truck and the adjacent boxes, the lift truck shown in different positions is.
In high-rise buildings for parking motor vehicles, horizontally movable towers 1 are arranged in a known manner, in which, as FIG. 1 shows, elevators 2 are provided, the cars of which can be moved vertically for the transport of motor vehicles. With the towers 1 and the elevators 2 or only with a tower with an elevator, the motor vehicles are brought into the boxes 3 located in the individual floors. In the car of the train 2 rails 4 are provided on which a lift truck 5 (Fig. 2 to 5) can be moved by means of an endless chain 6.
In the floors, when the car is brought in front of a box, the rails 4 connect with their lane to the long sides of recesses 7 made in the boxes 3, on the sides of which fixed grids 8 are arranged.
The lift truck 5 has a lifting grate 9. Both the fixed grids 8 and the lifting grate 9 consist of spaced apart finger-like grate bars, in the working position of the lift truck 5, in which it has been extended from the car into a box that Grate bars of the lifting grate 9 can be passed through the gaps between the grate bars of the fixed grids 8. When the motor vehicle is being transported into or out of the box, the lifting truck 5 is pushed under the fixed grids 8 so that its lifting grate 9 can lift the motor vehicle from the fixed grids 8 through the fixed grids or set it down on them. The lift truck 5 is provided with four running wheels 10 and four guide rollers 11 (FIG. 2).
At the two ends of the lift truck "5 rack bars 12 are attached down in the longitudinal axis, in which one or the other of the same the motorized endless chain 6 with driver pins 13 when they are in circulation in one or the other Rich device for moving the truck 5 engages.
The drive or the lifting and lowering of the lifting grate 9 lying with its grate bars transversely to the longitudinal axis of the lift truck 5 is followed by two-armed levers 15, 16 pivoted at 14 on the lift truck (FIG. 3). These two-armed levers, which are arranged in pairs and pivotable about a horizontal central position, are hinged with their one outwardly directed lever arms 15 at 17 to the lifting grate 9 or its rods inwardly connecting Kap pen 18 and bear on the other inwardly directed lever arms 16 barrel roll 19, which are in operative connection with an eccentric 20 associated with each lever pair.
The eccentrics? 0 are attached to a shaft 21 lying in the longitudinal axis of the lift truck 5, which needs to be driven in only one direction by the motor (not shown) for lifting and lowering the lifting grate 9 and always in order for a full lift up or down 180 is rotated further.
4 and 5 show the operation of the lifting grate 9. In FIG. 4, the lifting truck 5 with the motor vehicle lifted by the grate bars of a grate 9 has driven out of the car of the elevator 2 into a box 3 and is so that the grate bars of its Lifting grate 9 are above the spaces between the bars of the fixed grids 8 of the boxes. If the eccentric 20 is now rotated by 180, then the outer lever arms 15 of the two-armed levers 15, 16 lower and bring the hub grate 9 into the position indicated by dashed lines on the left in FIG fixed grids 8 is deposited.
Now the lift truck 5 can move back into the driving cage of the elevator 2, since the lowered lifting grate 9 is under the fixed grate 8. If a motor vehicle is to be fetched from the box 3, the lift truck 5 works in reverse order.