Verfahren zum Verpacken von geröstetem Kaffee in Umhüllungen sowie gemäss dem Verfahren hergestellte Verpackungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von geröstetem Kaffee in Umhüllungen, in welchen der Kaffee erwünschte Eigenschaften langzeitig beibehält. Ferner betrifft die Erfindung gemäss dem Verfahren hergestellte, Kaffee enthaltende Verpackungen.
Die Haltbarkeit gerösteten Kaffees, gleichviel, ob gemahlen oder nngemahlen, ist sehr gering. Wie angestellte Untersuchungen ergeben haben, behält der Kaffee sein Aroma höchstens eine Woche oder ein paar Wochen, sofern nicht besondere Schutzmassnahmen ergriffen werden.
Es ist bekannt, dass die Verschlechterung der Güte des Kaffees vor allem auf den Einfluss des Sauerstoffes der Luft zurückzuführen ist, indem, wahrscheinlich durch Oydation, das Aroma des Kaffees nach verhältnismässig kurzer Lagerzeit verschlechtert wird bzw. sich verflüchtigt. Dies gilt in noch höherem Ausmass für gemahlenen Kaffee als für ungemah- lenen, offenbar, weil beim gemahlenen Kaffee die Oxydationsfläche grösser ist als beim unge- mahlenen, und erst noch grösser, je feiner der Kaffee gemahlen ist.
Das bisher gebräuchlichste Verfahren, um dem Kaffee das Aroma während längerer Zeit, das heisst zwei Monate lang oder noch länger, zu bewahren, besteht darin, den Kaffee nach erfolgter Vermahlung bis zum gewünschten Feinheitsgrad in Blechdosen zu verpacken, aus denen die Luft bis zu einem Vakuum von etwa 75 mm Hg abgesogen wird. Die Dosen werden unter Vakuum verschlossen. Gewünsehtenfalls kann der Unterdruck durch Einfüllen eines inerten Gases aufgehoben werden. Sowohl der Werkstoff der Vaknumdosen als auch die Maschinen für die Herstellung derart verpackter Waren sind teuer.
Deswegen wird der Kaffee heutzutage im Einzelhandel in Kartonpackungen, Cellophanbeuteln oder einer Kombination von beiden verkauft, bisweilen mit einem während des Abfüllens in die Verpackung erfolgten Zusatz eines inerten Gases, wie Kohlenstoffdioxyd (CO2) oder Stickstoff (N2). Ein anderer Ausweg ist der, den Kaffee nur geröstet, aber unvermahlen an die Kleinhandels-Verkaufsstellen zu liefern und ihn dort in Gegenwart des Kunden bis zum gewünschten Feinheitsgrad zu vermahlen. Hierdurch erhält man zwar eine in gewissem Ausmass verbesserte Güte des Kaffees, stellt aber zugleich, zumal in den Hauptverkaufszeiten, hohe Sonderansprüche an das Personal im Verkaufsladen und die dort befindlichen Mühlen.
Gegenüber dem bekannten Verfahren ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Kaffee in einen Behälter eingeführt wird, aus welchem die Luft abgesogen und durch ein inertes Gas ersetzt wird, und dass der Kaffee danach durch eine Ab füllmaschine hindurchgeführt wird, in der er von der Aussenlnft abgeschlossen bleibt und welche den Kaffee in Umhüllungen aus einem für den Luftsauerstoff schwerdureh- lässigen Werkstoff abfüllt, so dass er sich in dieser Verpackung dauernd in einer Atmosphäre von innertem Gas befindet.
In der Zeichnung ist beispielsweise teilweise im Schnitt eine Anlage zur Vermah lung und Paketierung von Kaffee dargestellt.
Ungemahiener Kaffee, der in bekannter Weise geröstet worden ist, wird zum Beispiel durch Schwerkraft, gegebenenfalls nach Zusammenmischen von Erzeugnissen aus verschiedenen Röstungen, durch eine mit einem Ventil 12 versehene Leitung 110 in einen zylindrischen Behälter 14 gefördert. Der Behälter 14 hat zweckmässig einen Einsatz 16, dessen Innenwand sich kegelig nach unten verjüngt. An den Behälter ist eine Leitung 18 angeschlossen, in der ein Ventil 20 sitzt und die mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe, einem Dampfstrahlsauger oder dergleichen in Verbindung steht.
Eine andere, mit einem Ventil 24 versehene Leitung 22 kann mit einem nicht dargestellten, ein inertes Gas, wie 002 oder N2, enthaltenden Behälter in Verbindung gebracht werden. Vom Boden des Behälters 14 führt eine Leitung 216, in welcher ein Ventil 28 eingebaut ist, zu einem andern Behälter 3r0. An die Leitung 216 kann eine mit einem Ventil 34 versehene Leitung 32 angeschlossen sein und zu einem nicht dargestellten Behälter für inertes Gas führen.
Nachdem der Behälter 14 mit gerösteten Kaffeebohnen gefiillt und das Ventil 12 geschlossen worden ist, wird der Vakuumerzeuger in Betrieb gesetzt. Hierbei ist das Ventil 20 offen, während die Ventile 24 und 28 geschlossen sind. Die Luft wird aus dem Behälter 14 abgesaugt, bis in ihm ein Vakuum vorhanden ist, das kleiner ist als 7:5 mm Hg, am besten kleiner als 25 mm Hg. Danach kann der Behälter mit seinem Inhalt an Kaffee eine bestimmte Zeit lang, zum Beispiel während 20 Minuten, unter diesem Vakuum stehen. Dann wird das Ventil 220 geschlossen und das Ventil 24 geöffnet. Das inerte Gas strömt nun in den Behälter 14 hinein, bis Druekausgleieh oder ein geringer Überdruek darin erreicht ist.
In bestimmten Fällen ist es zweckmässig, danach die Evakuierung bei gesdilossenem Ventil 24 wieder aufzunehmen, um dann noch einmal eine kleinere Menge inerten Gases einzuführen, wodurch der Par tialdruck der doch noch vorhandenen Luft in entsprechendem Ausmass noch niedriger wird. Dem inerten Gas kann gegebenenfalls Wasserdampf in solcher Menge zugesetzt sein, dass das durch die Luftverdünnung aus den Kaffeebohnen verdampfte Wasser ersetzt wird.
Die Kaffeebohnen, die sich nunmehr in einer im wesentlichen aus einem inerten Gas bestehenden Atmosphäre befinden, lässt man dann in den Behälter 30 hinabrinnen. Hierbei ist das Ventil -18 geöffnet, während die Ventile 19 und 20 geschlossen sind. Im Behälter 30 ist im voraus eine Atmosphäre von inertem Gas, das durch die Leitung 32 zugeführt wird, geschaffen worden. Falls gewünscht, kann während der Entleerung des Inhalts des Behälters 14 in den Behälter 30 eine kleinere Menge inerten Gases durch die Leitungen 22 bzw. 32 zugesetzt werden.
Der Behälter 30, der ebenfalls einen mit einer kegelig sich verjüngenden Innenwand versehenen Einsatz 36 enthalten kann, steht durch eine Leitung 38 in Verbindung mit einer darunter angebrachten Kaffeemühle 40.
In der Leitung 38 ist ein Ventil Ao eingebaut, und unter diesem mündet eine Leitung X, die ein Ventil 46 hat und mit einem nicht dargestellten, inertes Gas enthaltenden Behälter in Verbindung steht. Die Kaffeemühle kann in an sich bekannter Weise mit einer Mehrzahl von Walzen ausgeführt sein und enthält ebenso wie der Behälter 30 eine Atmosphäre von inertem Gas, gegebenenfalls unter einem geringen ueberdruck, so dass ein etwaiges Lecken von innen nach aussen vor sich geht und mit Sicherheit das Eindringen von Aussenluft verhütet wird. An die Kaffeemüllle ist ein Mischer 48 angeschlossen, in welchem eine Fördersehraube 50 auf einer waagrechten Welle 52 gelagert ist.
Diesem Mischer kann zusätzlich inertes Gas durch eine mit einem Ventil 54 versehene Leitung 56 zugeführt werden. Die unvermeidlidien Durehbreehun- gen der Gehäuse der Kaffeemühle 40 und des Mischers 48 für Wellen und dergleichen sind mit Dichtungen versehen, die auch das Eindringen von Kaffeeteilehen in die Lager und dergleichen verhindern.
Das Ventil 42 wird so eingestellt, dass das Einfüllen von Kaffeebohnen aus dem Behälter 30 in die Mühle sich nach der Leistungsfähigkeit der Mühle richtet. Während der Behälter 30 aus dem Behälter 14 stossweise aufgefüllt wird, geht seine Entleerung in die Mühle 40 ununterbrochen vor sieh. Ge gebenenfalls können zwei Behälter 14 der oben beschriebenen Bauart vorgesehen und so eingeriehtet sein, dass sie abwechselnd ihren Inhalt in den Behälter 30 entleeren, nach dem in letzterem eine Atmosphäre von inertem Gas hergestellt worden ist.
Der gemahlene Kaffee verlässt den Mischer 48 durch ein Leitungsstück 58, beispielsweise aus Gummi, das mit seinem untern Ende an eincm Behälter 60 angeschlossen ist. Dieser führt unter der Einwirkung einer von der Welle 5'angetriebenen Exzentervorrichtung 62 eine Sehüftdbewegung aus und ist nm einen Zapfen 64 schwenkbar. Er ist waagrecht durch ein Sieb 63 unterteilt. Kaffeekörnchen, die durch das Sieb nicht hindurchkommen können, sammeln sich in einem abnehmbaren Behälter 65, der von Zeit zu Zeit entleert werden kann.
Diese Kaffeekörnehen werden dann, falls erwünscht, in die Mühle zu erneuter Vermahlung zurückgegeben. Der Behälter G0 hat einen untern Auslass in Form eines Gummirohres 66, durch das der gemahlene Kaffee in einen Dosierapparat 68 hinabfällt, und zwar auf einen in diesem Apparat vorgesehenen Sehütteltiseh 70. Der Apparat 68 und die unterhalb davon auf der Zeichnung veransehauliehten Teile der Anlage sind in grösserem Massstab dargestellt als die zuvor beschriebenen Elemente der Anlage. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Dosierapparat 68 so ausgebildet, dass er die Dosierung durch Messen des Volumens ausführt.
Er hat eine senkrechte Förderschraube 72, die von einem Motor 74 angetrieben wird.
Die Schraube erstreckt sich abwärts durch einen sich nach unten verjüngenden, trich terförmigen Teil 716 in einen rohrförmigen Teil 78 hinein, dessen Innendurehmesser am Aussendurehmesser der Schraube anliegt. Dieser Teil 78 geht in einen rohrförmigen Teil 79 mit etwas kleinerem Durchmesser über.
Abtastorgane 80 regeln das Arbeiten des Sehütteltisches 70 derart, dass die im Dosierapparat 68 befindliche Kaffeemenge sich innerhalb bestimmter, durch die Linien 82 angedeuteter Grenzen hält.
Die Paketierung findet im unmittelbaren Anschluss an die Auslieferung der dosierten Mengen aus dem Apparat 6t8 statt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine Bahn 84 von einer Rolle 8:6 abgerollt und nach Vorbeigang an einer Wenderolle 88 längs um das Rohr 79 herumgelegt. Hierbei hat die Bahn eine den Umfang des Rohres etwas übersteigende Breite. Entlang der einander somit überlappenden Ränder der Bahn wird eine vorzugsweise beheizte Rolle 90 zwecks Verschweissung der Ränder miteinander angedrückt. Die Schraube 72 wird intermittierend um einen bestimmten Winkel gedreht und bei jeder Drehbewegung eine bestimmte, im voraus einstellbare Menge von gemahlenem Kaf- fee in die rohrförmige Bahn eingefüllt.
Zwi schen jeder derartigen Drehbewegung klemmen zwei beheizte Kissen 92 von zwei einander gegenüberliegenden Seiten her die rohrförmige Bahn zusammen, so dass die abgemessene Kaffeemenge in einem Beutel 94 eingeschlossen wird. Gegebenenfalls können Messer 9-6 unter den Verschlusskissen 92 angebracht sein, um die einzelnen Beutel voneinander zu trennen. Um auch während des Einfüllens in die Verpackung die Aussenluft abzuschliessen, können Zufuhrleitungen 98, 100 für inertes Gas mit Ventilen 102: bzw.
104 neben der Bahn 84 münden, und zwar auf derjenigen Bahnseite, mit welcher der Kaffee in Berührung kommt, Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, sind sämtliche Teile der Anlage, durch welche der Kaffee hindurchgeht, gegen die Aussenluft abgedichtet und enthalten eine Atmosphäre von inertem Gas, die eine Einwirkung des Luftsauerstoffes auf den Kaffee ausschliesst. Der Druck in der Anlage kann ebenso hoch oder etwas höher sein als der Druck der Aussenatmosphäre.
Die Umhüllung der Verpackung muss aus einem Werkstoff bestehen, der eine sehr niedrige Diffusionszahl für Sauerstoff hat, wobei ausserdem noch verlangt wird, dass der Werkstoff eine Diffusionszahl besitzt, die für das inerte Gas höher ist als für Sauerstoff. Hierdurch wird erzielt, dass in der Verpackung ein Unterdruck entsteht, der zur Folge hat, dass die Umhüllung an den Kaffee angedrückt wird. Man kann dann von aussen und ohne Öffnen der Verpackung kontrollieren, ob sich diese im richtigen Zustand befindet und nicht in schädlichem Ausmass Sauerstoff enthält. Wenn eine Verpackung nicht richtig verschlossen ist, macht sich dies nach einigen Tagen bemerkbar, und sie kann dann beseitigt werden.
Ein auf Grund seiner diesen Anforderungen voll genügenden Eigenschaften geeigneter Werkstoff für die Ver packungsumhülllmg ist beispielsweise ein einseitig mit Polyäthylen überzogener Viskose Cellulosefilm. Auch andere Kunststoffe bzw.
Schichtungen mehrerer Kunststoffe haben dieselben Eigenschaften. Falls erwünscht, kann die Umhüllung einen mit dem Werkstoff imprägnierten Träger enthalten. Praktische Versuche haben gezeigt, dass eine Lagerungszeit von 7 bis 8 Wochen und sogar mehr mit Sicherheit erreichbar ist, während welcher der Kaffee seine Eigenschaften im wesentlichen unverändert beibehält. Diese Zeitspanne entspricht ungefähr der Höchst- zeit, die zwischen dem Versand von der Rösterei und dem Einkauf des Kunden im Einzelhandelsladen verfliesst. Die Verpackung kann, insbesondere wenn sie die Form von durch Verschweissung der Ränder einer zu einem Rohr geformten Bahn gemäss der Zeichnung hergestellter Beutel hat, vorteilhaft für geringeren Inhalt als bisher üblich angefertigt werden, zum Beispiel für einen Inhalt von 100 g oder noch weniger.
Hierdurch wird auch die Lagerungszeit beim Verbraucher sehr kurz. Man kann auch Bänder oder Ketten zusammenhängender Beutel herstellen, indem man die einzelnen Beutel, die gemäss der ver anschauliehten Ausführungsform angefertigt werden, nicht voneinander abschneidet. In diesem Fall reicht der Inhalt der einzelnen Beutel vorteilhaft nur für einige wenige Tassen gekochten Kaffees. Eine Menge von 25 g reicht für zwei Tassen und von etwa 37 g für drei Tassen usw. Möglicherweise können solche Ketten von kleinen Beutelverpackungen Men- gen enthalten, die für verschieden grosse Portionen ausreichen, jedoch am besten für zwei und drei Tassen. Von diesem Grundsystem ans lässt sich dann jede andere beliebige Menge Kaffee kochen.
Grundsatz ist hierbei, dass unter allen Umständen die Lagerungszeit nach dem Öffnen eines Beutels kurz sein soll, da die Güte des Kaffees fast nur von der Zeit abhängig ist, während welcher der Luftsauerstoff zum Kaffee Zutritt hat.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben besehriebene, mehr oder weniger auf einen Einzelfall abgestellte Ausführungsform beschränkt, sondern im weitesten Sinne innerhalb des Rahmens des ihr zugrundeliegenden Leitgedankens abwandelbar. Um den Raumbedarf in der Höhe zu verringern, kann der Behälter bzw. können die Behälter 14 auf derselben Höhe angeordnet werden wie der Behälter 30, wobei dann die Kaffeebohnen, in letzteren zum Beispiel hineingesaugt werden. Dabei kann inertes Gas durch Dichtun- gen um Wellen und dergleichen eingeführt werden, um das Eindringen von Luft zu erschweren bzw. einem Verstopfen von Lagern und dergleichen durch Kafteeteilehen vorzubeugen.
Process for packaging roasted coffee in wrappings and packaging produced according to the process
The invention relates to a method for packaging roasted coffee in envelopes in which the coffee retains desirable properties over the long term. The invention also relates to packaging containing coffee produced according to the method.
The shelf life of roasted coffee, regardless of whether it is ground or partially ground, is very short. Research has shown that coffee retains its aroma for a maximum of a week or a few weeks, unless special protective measures are taken.
It is known that the deterioration in the quality of the coffee is mainly due to the influence of the oxygen in the air, in that the aroma of the coffee is deteriorated or evaporated after a relatively short storage time, probably due to oxidation. This applies to an even greater extent to ground coffee than to unmilled coffee, apparently because the oxidized surface is larger in ground coffee than in unmilled coffee, and the more finely ground the coffee is, the larger it is.
The most common method to date to preserve the aroma of the coffee for a longer period of time, i.e. for two months or even longer, is to pack the coffee in tin cans after grinding to the desired degree of fineness, from which the air is up to one Vacuum of about 75 mm Hg is drawn off. The cans are sealed under vacuum. If desired, the negative pressure can be eliminated by filling in an inert gas. Both the material of the vacuum cans and the machines for manufacturing goods packed in this way are expensive.
As a result, coffee is now sold in retail stores in carton packs, cellophane bags, or a combination of both, sometimes with an inert gas such as carbon dioxide (CO2) or nitrogen (N2) added during filling into the packaging. Another way out is to deliver the coffee roasted but not ground to the retail outlets and to grind it there in the presence of the customer to the desired degree of fineness. In this way, the quality of the coffee is improved to a certain extent, but at the same time, especially during the main sales hours, there are high special demands on the staff in the shop and the mills located there.
Compared to the known method, the present invention is characterized in that the coffee is introduced into a container from which the air is sucked off and replaced by an inert gas, and that the coffee is then passed through a filling machine in which it is from the The outside remains closed and which fills the coffee in wrappings made of a material that is difficult to penetrate to atmospheric oxygen, so that in this packaging it is permanently in an atmosphere of internal gas.
In the drawing, for example, a system for grinding and packaging coffee is shown partially in section.
Unmulled coffee, which has been roasted in a known manner, is conveyed, for example by gravity, optionally after products from different roasts have been mixed together, through a line 110 provided with a valve 12 into a cylindrical container 14. The container 14 appropriately has an insert 16, the inner wall of which tapers conically downwards. A line 18 is connected to the container, in which a valve 20 is seated and which is connected to a vacuum pump (not shown), a steam jet cleaner or the like.
Another line 22 provided with a valve 24 can be connected to a container (not shown) containing an inert gas such as 002 or N2. A line 216, in which a valve 28 is installed, leads from the bottom of the container 14 to another container 3r0. A line 32 provided with a valve 34 can be connected to the line 216 and lead to a container (not shown) for inert gas.
After the container 14 has been filled with roasted coffee beans and the valve 12 has been closed, the vacuum generator is put into operation. Here, the valve 20 is open, while the valves 24 and 28 are closed. The air is sucked out of the container 14 until a vacuum is present in it that is less than 7: 5 mm Hg, preferably less than 25 mm Hg. After that, the container with its contents of coffee can be used for a certain period of time Example for 20 minutes, stand under this vacuum. Then the valve 220 is closed and the valve 24 is opened. The inert gas now flows into the container 14 until the pressure equalizes or a slight excess pressure is reached therein.
In certain cases it is advisable to then resume evacuation with the valve 24 closed in order to then introduce a smaller amount of inert gas again, whereby the partial pressure of the air still present is even lower to a corresponding extent. If necessary, water vapor can be added to the inert gas in such an amount that the water evaporated from the coffee beans by the air dilution is replaced.
The coffee beans, which are now in an atmosphere consisting essentially of an inert gas, are then allowed to run down into the container 30. Here the valve -18 is open, while the valves 19 and 20 are closed. In the container 30, an atmosphere of inert gas supplied through the line 32 has been created in advance. If desired, a minor amount of inert gas can be added through lines 22 and 32, respectively, while the contents of container 14 are being emptied into container 30.
The container 30, which can also contain an insert 36 provided with a conically tapering inner wall, is connected by a line 38 to a coffee grinder 40 attached below.
A valve Ao is installed in the line 38, and a line X, which has a valve 46 and is in communication with a container, not shown, containing inert gas, opens below this. The coffee grinder can be designed in a manner known per se with a plurality of rollers and, like the container 30, contains an atmosphere of inert gas, possibly under a slight overpressure, so that any leakage from the inside to the outside takes place and certainly that Ingress of outside air is prevented. A mixer 48 in which a conveyor hood 50 is mounted on a horizontal shaft 52 is connected to the coffee garbage.
Inert gas can additionally be fed to this mixer through a line 56 provided with a valve 54. The unavoidable expansion of the housing of the coffee grinder 40 and of the mixer 48 for shafts and the like are provided with seals which also prevent coffee particles from penetrating into the bearings and the like.
The valve 42 is adjusted so that the filling of coffee beans from the container 30 into the grinder depends on the capacity of the grinder. While the container 30 is filled in bursts from the container 14, it is emptied into the mill 40 without interruption. If necessary, two containers 14 of the type described above can be provided and fitted in such a way that they alternately empty their contents into the container 30, after an atmosphere of inert gas has been created in the latter.
The ground coffee leaves the mixer 48 through a line piece 58, for example made of rubber, the lower end of which is connected to a container 60. Under the action of an eccentric device 62 driven by the shaft 5 ′, the latter executes a hip movement and is pivotable via a pin 64. It is divided horizontally by a sieve 63. Coffee granules which cannot pass through the sieve collect in a removable container 65 which can be emptied from time to time.
These coffee grains are then returned to the grinder for regrinding if desired. The container G0 has a lower outlet in the form of a rubber tube 66 through which the ground coffee falls into a metering device 68, namely onto a shaking table 70 provided in this device. The device 68 and the parts of the system shown below it in the drawing are shown on a larger scale than the previously described elements of the system. In the exemplary embodiment shown, the dosing device 68 is designed in such a way that it carries out the dosing by measuring the volume.
It has a vertical feed screw 72 which is driven by a motor 74.
The screw extends downward through a downwardly tapering, funnel-shaped part 716 into a tubular part 78, the inner diameter of which rests against the outer diameter of the screw. This part 78 merges into a tubular part 79 with a somewhat smaller diameter.
Scanning elements 80 regulate the operation of the shaking table 70 in such a way that the amount of coffee in the dosing device 68 is kept within certain limits indicated by the lines 82.
The packaging takes place immediately after the delivery of the dosed quantities from the apparatus 6t8. In the embodiment shown, a web 84 is unrolled from a roll 8: 6 and, after passing a turning roll 88, is laid lengthways around the tube 79. Here the track has a width slightly exceeding the circumference of the pipe. A preferably heated roller 90 is pressed against one another for the purpose of welding the edges together along the thus overlapping edges of the web. The screw 72 is rotated intermittently through a certain angle and with each rotation a certain amount of ground coffee, which can be set in advance, is poured into the tubular path.
Between each such rotary movement, two heated cushions 92 clamp the tubular web together from two opposite sides, so that the measured amount of coffee is enclosed in a bag 94. If necessary, knives 9-6 can be attached under the sealing cushions 92 in order to separate the individual bags from one another. In order to shut off the outside air even during the filling into the packaging, supply lines 98, 100 for inert gas with valves 102: or
104 open next to the path 84, namely on that side of the path with which the coffee comes into contact. As can be seen from the description above, all parts of the system through which the coffee passes are sealed from the outside air and contain an atmosphere of inert gas, which prevents the air from affecting the coffee. The pressure in the system can be just as high or slightly higher than the pressure of the outside atmosphere.
The wrapping of the packaging must consist of a material that has a very low diffusion number for oxygen, and it is also required that the material has a diffusion number that is higher for the inert gas than for oxygen. This means that a vacuum is created in the packaging, with the result that the cover is pressed against the coffee. You can then check from the outside and without opening the packaging whether it is in the correct condition and does not contain harmful oxygen. If a package is not properly closed, this will be noticeable after a few days and it can then be disposed of.
A material suitable for the Ver packungsumhülllmg because of its properties that fully meet these requirements is, for example, a viscose cellulose film coated on one side with polyethylene. Other plastics or
Layers of several plastics have the same properties. If desired, the envelope can contain a carrier impregnated with the material. Practical tests have shown that a storage time of 7 to 8 weeks and even more can be achieved with certainty, during which the coffee retains its properties essentially unchanged. This time corresponds roughly to the maximum time that elapses between the dispatch from the roastery and the customer's purchase in the retail store. The packaging can, in particular if it has the form of a bag produced by welding the edges of a web shaped into a tube according to the drawing, advantageously be made for smaller contents than previously usual, for example for a content of 100 g or even less.
This also makes the storage time for the consumer very short. You can also make bands or chains of coherent bags by not cutting off the individual bags that are made according to the embodiment illustrated. In this case, the contents of the individual bags are advantageously only sufficient for a few cups of boiled coffee. A quantity of 25 g is sufficient for two cups and around 37 g for three cups, etc. Such chains of small pouches may contain quantities that are sufficient for different sized portions, but best for two and three cups. From this basic system, any other amount of coffee can be brewed.
The principle here is that the storage time after opening a bag should be short under all circumstances, as the quality of the coffee almost only depends on the time during which the oxygen in the air has access to the coffee.
The invention is of course not limited to the embodiment described above, which is more or less based on an individual case, but can be modified in the broadest sense within the framework of the guiding principle on which it is based. In order to reduce the space requirement in height, the container or containers 14 can be arranged at the same height as the container 30, the coffee beans then being sucked into the latter, for example. In this case, inert gas can be introduced through seals around shafts and the like, in order to make the penetration of air more difficult or to prevent clogging of bearings and the like by force parts.