CH331185A - Device for the continuous treatment of running fiber webs - Google Patents

Device for the continuous treatment of running fiber webs

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CH331185A
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CH
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gear
adjusting
transmission ratio
control means
fiber webs
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German (de)
Inventor
Kabelitz Hans
Original Assignee
Sucker Gmbh Geb
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/10Guides or expanders for finishing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von laufenden Faserbahnen    Die Erfindung :betrifft eine     Vorriehtung     zur kontinuierlichen Behandlung von laufen  den Faserbahnen, beispielsweise zum Trocknen  und Imprägnieren von Stoffbahnen und     Fa-          denseharen,    die über     griffige,    miteinander  durch ein in seinem Übersetzungsverhältnis  veränderbares     Verstellgetriebe    verbundene  Fördermittel am Einlauf und Auslauf ge  führt sind.

   Bekanntlich werden Textilfasern,  die bahnartig ausgebildet sind, durch Behand  lung mit Wärme, durch     Überzugsmittel,    wie  Schlichte, oder durch Anfeuchten und nach  folgendes Trocknen für den Verarbeitungs  oder     C'#ebi#auehszweck    veredelt bzw.     fertig-          geniaclit.    Hierbei ist es oft erwünscht, dass die  Textilien einen     Streekungs-    oder Schrump  fungsvorgang mit. bestimmten Massverhält  nissen durchlaufen.

   Werden nämlich Texti  lien den von sich aus bei der Behandlung auf  tretenden Längenänderungen überlassen, so  kann es vorkommen, dass besonders bei     ver-          sehiedenen    Werkstoffen in der Bearbeitung  oder im Aussehen am fertigen Produkt     unter-          seliiedlielie        Änderungen    erkenntlich werden,  beispielsweise als Kräuselung oder als Glanz  streifen.  



  Gemäss der Erfindung ist. daher die Vor  richtung dadurch gekennzeichnet, dass zu dem       Verstellgetriebe    parallel geschaltete     Kontroll-          mittel    vorgesehen sind, die das Übersetzungs  verhältnis des     Verstellgetriebes        messen,       Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist in der Zeichnung dargestellt. Die zu be  handelnde Gewebebahn 1 wird von einem Zu  laufwalzenpaar ? und einem     Ablaufwalzen-          paar    3 durch die Behandlungseinrichtung  gefördert. Beide Walzenpaare werden über  Getriebe vom Motor 5 angetrieben.

   Während  der Antrieb auf das Walzenpaar 3 direkt er  folgt, ist zwischen dem Walzenpaar 2, und  dem Antriebsmotor 5 ein     Verstellgetriebe    6  veränderlichen Übersetzungsverhältnisses zwi  schengeschaltet. Die Verstellung dieses Ge  triebes erfolgt von einem Motor 7. Für die  Überwachung und die     Einstellung    des Ge  triebeverhältnisses ist eine Kontrolleinrich  tung 8 vorgesehen, in welcher ein     veränder-          liehes        Messgetriebe    9 mit einem Differential  getriebe 10 zusammenarbeitet.

   Abweichungen  des Übersetzungsverhältnisses vom Sollwert  machen sich als     Drehzahldifferenz    zwischen  den beiden Sonnenrädern 11 und 12. des Dif  ferentialgetriebes 10 bemerkbar und setzen  die Schwinge 13 des     Differentialgetriebes    in  Rechts- oder Linksdrehung.

   Auf der Schwinge  13 ist ein Schleifring 11 angeordnet, der mit  einem     ebenfalls    an der     Schwinge    befestigten  Kontaktstift 15 verbunden ist,     lind    über die  sen einen Steuerstrom schaltet, Bei einer       Rechts-    oder Linksdrehung der Schwinge be  rührt der Kontakt 15 jeweils einen Kontakt  stift 18 oder 17, die beide an einem Stirnrad  18 befestigt     lind    über     Zuleitungen    (nicht, ge-      zeichnet) mit den .Schleifringen 19 und 20  verbunden sind. Die     .Schleifringe    19 und 20  sind ebenfalls an dem Stirnrad 18 befestigt.  Das Stirnrad 18 ist auf der     Antriebswelle    21  des Sonnenrades 11 drehbar.

   Wird durch  Rechts- oder     Linksdrehung    der Schwinge 13  eine Berührung des Kontaktstiftes 15 mit. den       Kontaktstiften    16 oder 17     herbeigeführt,    so  fliesst.     ein        ,Steuerimpuls    zum Motor 7, der nun  sinngemäss eine Rechts- oder     Linksdrehung     der     Verstellspindeln    22 des drehzahlveränder  lichen Getriebes 6 vornimmt.

   Die Verstell  spindel 22 ist ausser mit dem     Verstellmotor    7  noch mit einem     Drehfeldgeber    23     gerippelt.     Der     Drehfeldgeber    23 wirkt in bekannter  Weise auf einen Empfänger 21, dessen Achs  stummel ein kleines Stirnrad 2'5 trägt, das in  das Stirnrad 18 eingreift..

   Hat infolge einer       Sollwertabweichung    der Motor 7 an der Spin  del 22 eine     Korrektur    'vorzunehmen, so ent  spricht jeder Drehbewegung der Spindel 2  über das     Drehfeldsy        stem    23 und     2-1    und  Stirnräder 25 und 18 eine zweckentsprechende  Drehbewegung im Sinne einer     F'ortlaufbewe-          gung    des jeweiligen Kontaktstiftes 16 oder 17  von dem     Kontaktstift    15.

   Es wird dadurch       erreicht,    dass ein über den Kontaktstift 15       bzw.    die     Drehbewegung    der Schwinge 13 ein  geleiteter Steuerimpuls für Rechts-     oderLinks-          drehung    der V     erstellspindel    22 bei kleinen  Korrekturen bzw.     Abweichungen    des     Istwer-          tes    vom Sollwert in unendlich kleine Schritte       aufgelöst    bzw.

   zerhackt     werden    kann und an  derseits bei groben Abweichungen ein, ent  sprechend kräftiger Dauerkontakt, der in klei  nen und schliesslich     kleinsten    Schritten endet,  gegeben wird. Die infolge Reibung sich bil  dende Reibzone dieses Reglers ist also im we  sentlichen nur von dem Kontaktspiel der Kon  takte 16 und 17 zu dem Kontakt 15 abhängig,  das sehr klein sein kann.

   Ein Nachlauf des       Verstellmotors    7 und eine dadurch bedingte       Überregelung    kann dadurch vermieden wer  den, dass dem     Verstellmotor    eine     Wirbelstrom-          -bremse    oder eine Stoppbremse mit     Bremsluft-          magnet    zugeordnet wird oder der     Verstell-          motor    selbst als     Schiebeankermotor    mit  Bremse oder als Stoppmotor     ausgebildet        wird.       Die Einstellung des jeweiligen .Sollwertes  wird mittels     Rändelknopfes    26 an der Ge  windespindel 27 

  durch Verschieben des Zwi  schenrades     2 &     vorgenommen, wobei vorher  durch Hebel 29 das     Stirnrad    30 aus der Ver  zahnung des Stirnrades 31     herausgeschoben     wird. Soll die Einrichtung mit automatischer  Regelung gefahren werden, bleiben die Stirn  räder 30 und 31 ausser Eingriff. Sollen die  während eines Behandlungsvorganges sich er  gebenden Dehnungen oder     Sehrumpfungren     nur gemessen werden, so wird der Eingriff  dieser Stirnräder hergestellt und das Strom  netz für das     Drehfeldsystem    am Schalter nicht  eingeschaltet..  



  Die dargestellte     Vorriehtung    hat. besondere  Bedeutung im Zusammenhang mit Imprä  gnier- oder Schlichtverfahren und beim     Troek-          nen    der dabei     aufge=brachten    Mittel. Die Art  der     Troeknung    ist dabei von     geringerer    Bedeu  tung. Wichtig ist aber,     da.ss    beim Behandeln  wegen Arbeitsstörungen die Geschwindigkeit  mitunter abgeschaltet. wird. Dabei entstehen  Spannungen im Behandlungsgut, welche nun       verhütbar    sind.  



  An Stelle der bei dem.     Ausfühi-iingsbei-          spiel    gezeigten Walzenpaare können auch die  an sich bekannten     Dreiwalzensätze    treten, da  sich diese als griffige Walzen bereits bewährt.  haben.



  Device for the continuous treatment of running fiber webs The invention: relates to a Vorriehtung for the continuous treatment of running the fiber webs, for example for drying and impregnating fabric webs and filaments, which are connected to each other by a variable in its gear ratio variable conveying means at the inlet and Run out.

   It is known that textile fibers which are designed in the form of a web are refined or finished geniaclite for processing or C '# ebi # purpose by treatment with heat, by coating agents such as sizing, or by moistening and, after subsequent drying, for processing. It is often desirable that the textiles have a stretching or shrinking process. run through certain proportions.

   If textiles are left to the length changes that occur naturally during treatment, it can happen that, especially in the case of different materials in the processing or in the appearance of the finished product, different changes are discernible, for example as crimps or as shine strip.



  According to the invention is. Therefore, the device is characterized in that control means connected in parallel to the adjusting gear are provided, which measure the transmission ratio of the adjusting gear. An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. The fabric web to be treated 1 is from a pair of running rollers? and a pair of discharge rollers 3 conveyed through the treatment device. Both pairs of rollers are driven by the motor 5 via gears.

   While the drive on the pair of rollers 3 he follows directly, is between the pair of rollers 2, and the drive motor 5, an adjusting gear 6 variable gear ratio between switched. This gear is adjusted by a motor 7. A control device 8 is provided for monitoring and setting the gear ratio, in which a variable measuring gear 9 cooperates with a differential gear 10.

   Deviations in the gear ratio from the target value make themselves felt as a speed difference between the two sun gears 11 and 12 of the Dif ferentialgetriebes 10 and set the rocker 13 of the differential gear in clockwise or counterclockwise rotation.

   On the rocker 13, a slip ring 11 is arranged, which is connected to a contact pin 15 also attached to the rocker, lind switches a control current via the sen, when the rocker is turned to the right or left, the contact 15 touches a contact pin 18 or 17, both of which are attached to a spur gear 18 and are connected to slip rings 19 and 20 via feed lines (not shown). The slip rings 19 and 20 are also attached to the spur gear 18. The spur gear 18 is rotatable on the drive shaft 21 of the sun gear 11.

   If the rocker 13 is turned to the right or left, the contact pin 15 is contacted. brought about the contact pins 16 or 17, so flows. a, control pulse to the motor 7, which now makes a clockwise or counterclockwise rotation of the adjusting spindles 22 of the speed-variable union gear 6.

   The adjusting spindle 22 is also ribbed with a rotary field encoder 23 except with the adjusting motor 7. The rotating field sensor 23 acts in a known manner on a receiver 21, the stub axis of which bears a small spur gear 2'5 which engages in the spur gear 18.

   If the motor 7 has to make a correction to the spindle 22 as a result of a setpoint deviation, then every rotational movement of the spindle 2 via the rotating field system 23 and 2-1 and spur gears 25 and 18 corresponds to an appropriate rotational movement in the sense of a continuous movement of the respective contact pin 16 or 17 from the contact pin 15.

   It is achieved in that a control pulse for clockwise or counter-clockwise rotation of the spindle 22, which is transmitted via the contact pin 15 or the rotary movement of the rocker arm 13, is resolved into infinitely small steps in the case of small corrections or deviations of the actual value from the setpoint.

   can be chopped up and on the other hand, in the event of gross deviations, correspondingly strong permanent contact is given, which ends in small and ultimately smallest steps. The resulting friction bil Dende friction zone of this controller is so we sentlichen only on the contact play of the Kon contacts 16 and 17 dependent on the contact 15, which can be very small.

   Overrun of the adjusting motor 7 and the resulting overregulation can be avoided by assigning an eddy current brake or a stop brake with a brake air magnet to the adjusting motor or by designing the adjusting motor itself as a sliding armature motor with a brake or as a stop motor. The setting of the respective setpoint is made by means of a knurled knob 26 on the threaded spindle 27

  by moving the inter mediate wheel 2 & made, with the spur gear 30 being pushed out of the teeth of the spur gear 31 beforehand by lever 29. If the device is to be operated with automatic control, the spur gears 30 and 31 remain out of engagement. If the elongations or distortions occurring during a treatment process are only to be measured, these spur gears are engaged and the power supply for the rotating field system is not switched on at the switch.



  The device shown has. Particular importance in connection with impregnation or sizing processes and when drying the agents applied. The type of drying is of lesser importance. However, it is important that the speed is sometimes switched off during treatment due to work disturbances. becomes. This creates tensions in the item to be treated, which can now be prevented.



  Instead of the. The roller pairs shown in the exemplary embodiment can also use the three roller sets known per se, since these have already proven themselves as non-slip rollers. to have.

 

Claims (1)

PATENTANTSPRUCH Vorrichtung zur kontinuierlichen Behand lung von laufenden Faserbahnen, die über griffige, miteinander durch ein in seinem Übersetzungsverhältnis veränderbares Ver- stellgetriebe verbundene Fördermittel am Ein lauf und Auslauf geführt sind, dadurch ge kennzeichnet, da.ss zu dem V erstellgetriebe (6) parallel geschaltete Kontrollmittel (8) vor gesehen sind, die das übersetzungsverhältnis des Verstellgetriebes messen. PATENT CLAIM Device for the continuous treatment of running fiber webs which are guided via non-slip conveying means connected to one another by an adjusting gear which can be changed in its transmission ratio at the inlet and outlet, characterized in that da.ss connected in parallel to the V creation gear (6) Control means (8) are seen that measure the transmission ratio of the variable speed gear. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Kontrollmittel (8) das Übersetzungsverhältnis auf einen Soll wert selbsttätig regeln können. 2. Vorrichtung nach Pa.tentansprueh, da durch gekennzeichnet., dass die Kontrollmittel ein --#lessgetriebe (9) mit veränderlichem über- setzun-sverhältnis und ein Differentialge triebe (10) aufweisen. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the control means (8) can automatically regulate the transmission ratio to a target value. 2. Device according to patent claim, characterized in that the control means have a - # less gear (9) with a variable transmission ratio and a differential gear (10). 3. Vorriehtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des Verstellgetriebes (6) ein von dem Mess- getriebe (9) steuerbarer Verst.ellmotor (7) vorgesehen ist. -l. Vorrichtung nach Patentansprueh und Unterarisprneh 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verstellgetriebe (6) und den Kontrollmitteln (8) ein elektrisches Dreh feldsystem (z3, 24) vorgesehen ist. 3. Vorriehtung according to patent claim, characterized in that an adjusting motor (7) controllable by the measuring gear (9) is provided for adjusting the adjusting gear (6). -l. Device according to patent claim and Unterarisprneh 3, characterized in that an electrical rotating field system (z3, 24) is provided between the adjusting gear (6) and the control means (8). 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehfeldempfänger (24) mit einem elektrischen Kontaktsystem (16, 17) verbun den ist, welches mit einem am Differential- Betriebe (10) angeordneten Kontakt (15) zu sammenwirken kann, um eine Steuerung des Verstellmotors (7) im Sinne einer Regelung des Verstellgetriebes (6) auf den am 1VIess- getriebe (9) einstellbaren Sollwert des Über setzungsverhältnisses zu bewirken. 5. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that a rotating field receiver (24) with an electrical contact system (16, 17) is verbun, which can interact with a contact (15) arranged on the differential operations (10), to control the adjusting motor (7) in the sense of regulating the adjusting gear (6) to the setpoint value of the transmission ratio that can be set on the 1VIess gear (9).
CH331185D 1953-11-03 1954-10-22 Device for the continuous treatment of running fiber webs CH331185A (en)

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CH331185D CH331185A (en) 1953-11-03 1954-10-22 Device for the continuous treatment of running fiber webs

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215640B (en) * 1958-02-21 1966-05-05 Ind Ovens Inc Device for the treatment of strips or strands
DE1761432B1 (en) * 1968-05-18 1971-07-29 Roland Offsetmaschf DEVICE FOR MAINTAINING THE TENSION OF A WEB OF MATERIAL THROUGH A PRINTING MACHINE

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