Vorrichtung an einer Vitrine mit Kühlanlage zur Verhinderung des Kondenswasseranschlages an der Glasscheibe Bei Vitrinen, Schaufenstern usw. ist es bekannt, an der Unterseite und in der Nähe der Glasscheibe Heizkörper anzubringen, um den Kondenswasserniederschlag hintanzuhal ten. Diese Heizkörper waren bei Schaufen stern und Vitrinen mit Kühlanlagen auf einer Unterlage angeordnete, offene und abstehende elektrische Heizkörper. Die Aussenluft hat ungehinderten Zutritt, und von aussen her kann der Heizkörper berührt werden, was häufig zu Unzukömmlichkeiten führt und Ge fahren heraufbeschwört.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Vorriehtigung an einer Vitrine mit Kühlanlage zur Verhinderung des Kon- denswasseranschlages an der Glasscheibe. Er findungsgemäss zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass eine elektrische Wärmequelle in einem durch Profilschienen gebildeten Hohlraum ge schützt angeordnet ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht mit Vertikalschnitt eines ersten Ausführungsbei spiels, Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht mit Vertikalschnitt eines zweiten Ausführungsbei spiels lind Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht mit Vertikalschnitt eines dritten Ausführungsbei spiels. Bei den drei Beispielen bezeichnet 1 den Aufsatzrahmen einer Vitrine, welch letztere mit einer an sich bekannten, nicht besonders veranschaulichten Kühlanlage versehen ist. In der Rahmenschiene 2 ist die Glasscheibe 3 ein gesetzt.
Ausserhalb des Innenraumes J der Vitrine befindet sich auf der Höhe des untern Längsschenkels der Rahmenschiene 2 ein in der Längsrichtung desselben verlaufender, all seits geschlossener Hohlraum 4, welcher durch die zwei Profilschienen. 5, 6 gebildet wird. In diesem Hohlraum 4 ist freihängend der von einem Heizkörper 7 durchsetzte elektrische, zylindrische Heizstab 8 geschützt angeordnet. Der Heizstab 8 besteht zweckmässig aus einem in üblicher Weise auf einem Isolationsträger gewundenen Widerstandsdraht. Selbstredend könnte aber an Stelle des Heizstabes auch eine andere geeignete, elektrische Wärmequelle, wie eine Glühröhre usw. verwendet werden. Die Enden des Heizstabes 8 sind in nicht besonders dargestellten Seitenabschlüssen des Hohlrau mes 4 angeordnet.
Die Profilschiene 5 weist einen Schenkel 5" auf, der zwischen den Platten 9, 10 eingeführt und mittels der Schraube 11 an diesen festgelegt ist. Bei Lö sung der Schraube 11 kann die Profilschiene 5 entfernt und damit der Hohlraum 4 geöffnet werden, so dass allfällige Reparaturen am Heizstab 8 sich vornehmen lassen. Der schräge Schenkel 5" der Profilschiene liegt im Abstand zur Rahmenschiene 2, so dass sich zwischen die- sen ein Luftspalt 12 bildet. Der Querschenkel 5' der Profilschiene 5 liegt auf der Höhe der obern Längskante der Rahmenschiene 2.
Ist der Strom im Heizstab 8 eingeschaltet, so erhitzt sich dieser und damit der Hohlraum 4. Durch Wärmeaustausch findet eine Erwär mung der um den Heizkörper gelegenen Teile, insbesondere der flachen Querschenkel der Profilschienen 5; 6 statt. Die im Bereich der letzteren befindliche Luft wird mit erwärmt und steigt, die Aussenseite der Glas scheibe 3 bestreichend, längs derselben nach oben und verhindert damit das Anschlagen respektive die Bildung von Kondenswasser an derselben.
Bei den zweiten und dritten Ausführungs beispielen (Fig.2 und 3) haben die mit Be zugszeichen belegten Teile den analogen Sinn wie vorangehend beschrieben. Ein wesentlicher Unterschied besteht nur in der Ausbildung der Profilschienen 5, 6. Wiederum ist ein ge schlossener, durch die Profilschienen 5, 6 ge bildeter Hohlraum 4 vorhanden, in welchem freihängend der durch einen zylindrischen Stab 8 gebildete elektrische Heizkörper 7 ge schützt angeordnet ist.
Bei der dritten Ausführung nach Fig.3 liegt der Hohlraum 4 unter der Rahmen schiene 2 respektive der Glasscheibe 3 und reicht zum Teil in den Innenraum J der Vitrine. Ferner stehen der Querschenkel 5' der Profilschiene 5. und die Rahmenschiene 2 miteinander in Berührung.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig.2 weisen die Profilschienen 5, 6 wieder einen andern Querschnitt auf. Die Profil schiene 5 besitzt zwei einander anliegende Endschenkel 5", welche zwischen der Platte 9 und dem Korpusstück 10' verankert ist.
Bei allen Ausführungen lagert der Heiz- stab 8 geschützt in den Profilschienen 5, 6 und ist damit vor äussern Einwirkungen ge sichert. Staub, Nässe usw. kann nicht zu diesem gelangen, und auch von Hand kann derselbe nicht berührt werden, wie es bei Vi trinen mit Küblanlagen besonders wünschens wert ist.
Device on a showcase with cooling system to prevent condensation on the glass pane In showcases, shop windows, etc., it is known to attach radiators to the underside and near the glass pane in order to prevent condensation. These radiators were star at shop and showcases with Cooling systems arranged on a base, open and protruding electric radiators. The outside air has unimpeded access, and the radiator can be touched from outside, which often leads to inappropriateness and creates risks.
The subject of the present invention is a provision on a showcase with a cooling system to prevent condensation on the glass pane. It is characterized according to the invention in that an electrical heat source is arranged in a protected manner in a cavity formed by profile rails.
In the accompanying drawings, the subject matter of the invention is shown in three exemplary embodiments, and it shows: Fig. 1 is a perspective partial view with vertical section of a first Ausführungsbei game, Fig. 2 is a perspective partial view with vertical section of a second Ausführungsbei game and Fig. 3 is a perspective partial view Vertical section of a third game Ausführungsbei. In the three examples, 1 denotes the top frame of a showcase, the latter being provided with a cooling system which is known per se and is not particularly illustrated. In the frame rail 2, the glass 3 is a set.
Outside the interior J of the showcase, at the level of the lower longitudinal leg of the frame rail 2, there is a hollow space 4 which runs in the longitudinal direction of the same and is closed on all sides and which is formed by the two profile rails. 5, 6 is formed. In this cavity 4, the electric, cylindrical heating rod 8 penetrated by a heating element 7 is arranged in a protected manner. The heating rod 8 expediently consists of a resistance wire wound in the usual way on an insulation support. Of course, another suitable electrical heat source, such as a glow tube, etc. could also be used instead of the heating rod. The ends of the heating rod 8 are arranged in side closures of the Hohlrau mes 4, not specifically shown.
The profile rail 5 has a leg 5 ″ which is inserted between the plates 9, 10 and fixed to them by means of the screw 11. When the screw 11 is loosened, the profile rail 5 can be removed and thus the cavity 4 can be opened, so that any Repairs can be carried out on the heating rod 8. The inclined leg 5 ″ of the profile rail is at a distance from the frame rail 2, so that an air gap 12 is formed between them. The transverse limb 5 ′ of the profile rail 5 is level with the upper longitudinal edge of the frame rail 2.
If the current is switched on in the heating rod 8, this and thus the cavity 4 is heated. Heat exchange takes place in the parts located around the heating element, in particular the flat transverse legs of the profile rails 5; 6 instead. The air in the area of the latter is also heated and rises, wiping the outside of the glass pane 3, along the same upwards and thus prevents the hitting or the formation of condensation on the same.
In the second and third embodiments (FIGS. 2 and 3) the parts assigned with reference numerals have the same meaning as described above. A major difference is only in the formation of the rails 5, 6. Again, a ge closed, through the rails 5, 6 ge formed cavity 4 is present, in which the freely suspended electrical heater 7 formed by a cylindrical rod 8 ge protects.
In the third embodiment of Figure 3, the cavity 4 is under the frame rail 2 or the glass pane 3 and extends in part into the interior J of the showcase. Furthermore, the transverse leg 5 'of the profile rail 5 and the frame rail 2 are in contact with one another.
In the second exemplary embodiment according to FIG. 2, the profile rails 5, 6 again have a different cross section. The profile rail 5 has two adjacent end legs 5 ", which is anchored between the plate 9 and the body piece 10 '.
In all of the designs, the heating rod 8 is protected in the profile rails 5, 6 and is thus secured against external influences. Dust, moisture, etc. cannot get to this, and it cannot be touched by hand, as it is particularly desirable for Vi trines with Küblanlagen.