CH329283A - Staketenzaun - Google Patents
StaketenzaunInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/1413—Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members
- E04H17/1417—Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members with vertical cross-members
- E04H17/1426—Picket fences
- E04H17/143—Picket fences with separate pickets attached to the side of the horizontal members
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
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- E04H17/1413—Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members
- E04H17/1447—Details of connections between rails and posts
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- E04H17/1447—Details of connections between rails and posts
- E04H17/1488—Brackets for connections between rails and posts
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Description
Staketenzaun Gegenstand der Erfindung ist ein Sta- ketenzaun aus Metallprofilen, der gekennzeich- iiet ist durch Staketen von T-förmigem Quer schnitt mit. verdicktem Stegfuss und gegen den Stehfuss hin gebogenen federnden Flan schen, und durch mindestens einen Längsträ ger mit einem sich senkrecht zur Zaunebene erstreckenden Flansch, der Einschnitte auf weist, welche sieh vom freien Rand gegen den Fuss des Flansches erstrecken und in ihrem hintern Teil entsprechend dem Querschnitt des Stegfusses der Staketen verbreitert sind, wobei der Steg jeder Stakete derart. durch einen der genannten Einselmitte des Längs- trägerflanselies gesteckt ist, dass die Flan schen dieser Stakete elastisch vom Stegfuss weg aufgebogen sind und sich mit. je einer Stelle ihres freien Randes am freien Rand des Längsträgerflansches abstützen und den Ste- der Stakete gegen den freien Rand dieses Flansches ziehen, so dass der Stegfuss der Stakete gegen die Wandung des verbreiterten hintern Teils des Einschnittes des Längsträ- gerflansches gedrückt ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig.l. einen Teil eines Staketenzaunes in Ansicht von vorn, Fig.2 eine Einzelheit von Fig.l in grö sserem Massstäbe, Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie III-III von Fig.1 und 2, Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach der Linie IV-IV und teilweise nach der Linie IVa-IVa von Fig.2. Fig.5 eine Einzelheit des Längsträgers in Ansieht von oben analog Fig. 4, Fig. 6 einen Vertikalschnitt nach der Linie VI-VI von Fig.1 und 8, Fig. 7 einen Vertikalschnitt nach der Linie VII-VII von Fig. 6 und Fig. 8 einen Horizontalschnitt nach der Linie VIII-VIII von Fig.7. Der in der Zeichnung dargestellte Zaun weist eine Reihe von ortsfesten, mit Beton sockeln 1 versehenen Pfosten 2 auf, von denen in Fig.1 zwei dargestellt sind. An je zwei benachbarten Pfosten 2 ist ein Zaunfeld be festigt, das aus zwei horizontalen Längsträ gern 3 und einer Anzahl vertikaler Staketen 4 besteht. Sowohl die Längsträger 3 als auch die Staketen 4 bestehen aus gezogenen Metallpro filen, beispielsweise aus einer korrosions beständigen Aluminiumlegierung. Jede Stakete 4 ist, wie aus Fig. 4 ersicht lich, im Querschnitt T-artig. Sie besitzt einen verhältnismässig dicken Steg 5, dessen Fuss 6 im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ver dickt ist, und zwei im Querschnitt gegen den Stegfuss 6 hin gebogene Flanschen 7, die ver hältnismässig dünn und daher federnd sind. Im spannungslosen Zustand sind die Flan- sehen 7 noch etwas stärker gegen den Steg fuss hin gebogen, als aus Fig. 4 ersichtlich, da sie in dieser im elastisch aufgebogenen Zu- stand gezeigt sind, in dem sie sich nach dem Zusammenbau des Zaunes befinden. Am obern Ende jeder Stakete ist jeder der Flanschen 7 längs einer zur Längsrichtung der Stakete geneigten Linie 8 (Fig. h) abgeschnitten, so dass seine Breite gegen das Ende der Stakete abnimmt. Die beiden Längsträger 3 haben gleichen Querschnitt und weisen, wie aus Fig. 3 ersicht lich, einen Flansch 9 auf, der sich senkrecht zur Zaunebene nach vorn erstreckt. Von der Wurzel dieses Flansches 9 geht ein zweiter, sich zum grösseren Teil parallel zur Zaunebene nach unten erstreckender Flansch 10 aus, der etwas unterhalb des Flansches 9 nach vorn abgekröpft ist, so dass er mit diesem eine Rinne 11 bildet, die auf ihrer obern Längsseite durch die ebene Unterseite des Flansches 9 begrenzt ist. Schliesslich sitzt am Flansch 9 ein sich nach oben und hinten erstreckender Profilteil 12, der einen unten offenen Längskanal 13 bildet, der stellenweise von ebenen Flächen 14 begrenzt ist; im Querschnitt bilden diese Flä chen 14 die Eckpartien und die eine Schmal seite eines Rechtecks. In den sich nach vorn erstreckenden Flansch 9 jedes Längsträgers 3 sind in gleich mässigen Abständen Einschnitte 15 eingestanzt. Diese Einschnitte, die sich vom vordern Rand 17 des Flansches 9 gegen dessen Fuss hin er strecken, sind in ihrem vordern Teil so breit., dass der Steg 5 der Staketen in sie passt. In ihrem hintern Teil 16 sind sie entsprechend dem Querschnitt des Stegfusses 6 der Staketen 4 schwalbensehwanzförmig verbreitert. Der Abstand des verbreiterten Teils 16 jedes Ein schnittes vom Rand 17 des Flansches 9 ist etwas grösser als der Abstand des verdickten Stegfusses 6 von der Ebene, in der die Ränder 18 der Staketenflansehen 7 im spannungs losen Zustand der Stakete liegen. Jede Stakete 4 weist im Stegfuss 6 zwei halbkreisförmige Ausnehmungen 19 auf, deren Abstand voneinander und von den Enden der Stakete die Lage der Längsträger 3 in bezug auf die Stakete bestimmt. Beim Zusammenbau des Zaunfeldes führt man das obere Ende des Steges 5 der Stakete von der Unterseite des Flansches 9 in den ent sprechenden Einschnitt 15 des untern Längs trägers 3 ein, wobei der Stegfuss 6 in den ver breiterten Teil 16 des Einschnittes zu liegen kommt. Wegen der am obern Ende verminder ten Breite der Staketen.flansehen 7 treffen deren Ränder zunächst nicht auf den Rand 17 des Lä.ngsträgerflansehes 9, was das Einfüh- ren des Staketensteges 5 in den Einschnitt. 15 erleichtert. Hierauf schiebt man die Stakete in ihrer Längsrichtung durch den Einschnitt 15 weiter, wobei zunächst die geneigten Rän der 8 der Staketenflanschen auf den Rand 17 des Längsträgerflansehes stossen. Beim weite ren Vorschieben der Stakete kommen infolge der Neigung der Ränder 8 immer weiter vom Steg 5 entfernte Stellen dieser Ränder zur Auflage auf den Rand 17 des Längsträger flansches, wobei die Staketenflanschen 7 zu nächst den Steg 5 der Stakete nach vorn zie hen, bis der Stegfuss 6 satt an den schrägen Seitenwänden des verbreiterten Teils 16 des Ausschnittes 15 anliegt und dann elastisch vom Steg weg aufgebogen werden, so da.ss der Stegfuss 6 mit steigendem Druck an die ge nannten Wände des Ausschnitteils 16 gepresst wird. Schliesslich liegen die Längsränder 18 der Staketenflansehen 7 am Plansehenrand 17 des Längsträgers 3 an. Die Stakete 4 wird dann weitergeschoben, bis die untere der bei den Ausnehmungen 19 seines Stegfusses genau der Rinne 11 des Längsträgers gegenübersteht. Nachdem die Stege 5 aller Staketen 4 des Zaunfeldes in dieser Weise in die entsprechen den Einschnitte 15 des untern Längsträgers 3 eingeschoben sind und die untere der beiden Ausnehmungen 19 des Stegfusses jeder Stakete der Rinne 11 gegenübersteht, werden alle Sta- keten in ihre Lage zum untern Längsträger 3 gesichert, indem man längs diesem eine Stange 20 von rundem Querschnitt durch die Rinne 11 und die entsprechenden Ausnehmungen 19 der Staketen schiebt. In gleicher Weise werden die Stege 5 aller Staketen 4 des Zaunfeldes miteinander in die entsprechenden Einschnitte 15 des obern Längsträgers 3 eingeschoben, bis die obere der beiden Ausnehmungen 19 des Stegfusses jeder Stakete der Rinne 11 dieses obern Längsträ gers gegenübersteht. Auch durch diese Rinne <B>1.1</B> und diese Ausnehmungen der Staketen wird eine runde Sicherungsstange 20 gesteckt. Die eingangs erwähnten Pfosten 2 haben T-förmigen Querschnitt (Fug. 8). Damit sie nicht auffallen, sind ihre Flanschen 21 gegen den Steg 22 zurückgebogen, so dass ihre Vor derseite eine ähnliche Wölbung zeigt wie die der Staketen. Die Flanschen 21 sind jedoch ziemlich dick, da sie dem Pfosten die nötige Steifigkeit gegen Biegung in der_ Zaunebene verleihen sollen. Die Verbindung jedes Pfostens 2 mit den beiden anstossenden Zaunfeldern erfolgt durch vier Metallwinkel 23, die mit ihrem einen Sehenkel paarweise mittels eines Schrauben bolzens 24 und einer Mutter 25 lösbar am Steg _2 des Pfostens befestigt sind. Der andere Schenkel jedes Winkels 23 ragt in den Kanal. 13 des einen Längsträgers 3 eines der beiden < in den Pfosten anstossenden Zaunfelder hin ein; er hat einen solchen rechteckigen Quer schnitt, dass er an allen Führungsfläehen 14 anliegt, die an der Begrenzung dieses Kanals 13 teilhaben. Infolgedessen ist jeder Längs träger 3 an seinen beiden Enden auf den in seinen Karial-13 hineinragenden Schenkeln der entsprechenden Winkel 23 längsverschiebbar geführt, aber gegen Verschiebung senkrecht #rur Zaunebene sowie nach oben und unten gehalten. Zur Verhinderung einer Verschie bung des ganzen Zaunfeldes in Richtung sei ner Längsträger 3 ist jeder von diesen am einen Ende durch eine Schraube 26 am ent sprechenden Winkel 23 befestibt. Das andere Ende dieses Längsträgers bleibt auf dem ihm entprechenden Winkel 23 verschiebbar, so da.ss einerseits eine freie Längsdehnung und -zu- sammenziehung des Längsträgers bei wech selnder Temperatur möglich ist und ander seits bei der Errichtung des Zaumes keine .genaue Anpass-iing der- Länge der Längsträger 3 an den Abstand zwischen den Pfosten 2 er forderlich ist. Bei der Errichtung des Zaunes werden zunächst die Pfosten 2 aufgestellt und ein betoniert, Hierauf wird jedes Zaunfeld in der beschriebenen Weise aus Längsträgern 3 und Staketen 4 zusammengesetzt. Dann werden die Winkel 23 in die entsprechenden Enden der Längsträger 3 eingeschoben und schliesslich mittels der Schraubenbolzen 24 und Muttern 25 an den Pfosten 2 angeschraubt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Staketenzaun aus Metallprofilen, gekenn zeichnet durch Staketen von T-artigem Quer schnitt mit verdicktem Stegfuss und gegen den Stegfuss hin gebogenen federnden Flan schen, und durch mindestens einen Längsträ ger mit einem sich senkrecht zur Zaunebene erstrechenden Flansch, der Einschnitte auf weist, welche sich vom freien Rand gegen den Fuss des Flansches erstrecken und in ihrem hintern Teil entsprechend dem Querschnitt des Stegfusses der Staketen verbreitert sind,wobei der Steg jeder Stakete derart durch einen der genannten Einschnitte des Längs- trägerflansches gesteckt ist, dass die Flan- sehen dieser Stakete elastisch vom Stegfuss weg aufgebogen sind und sieh mit je einer Stelle ihres freien Randes am freien Rand des Längsträgerflansches abstützen und den Steg der Stakete gegen den freien Rand dieses Flansches ziehen,so da.ss der Stegfuss der Sta- kete gegen die Wandung des verbreiterten hintern Teils des Einschnittes des Längsträ- gerflansches gedrüekt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Staketenzaun nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass der Stegfuss jeder Stakete und der hintere Teil jedes Einschnit tes des genannten Lä.ngsträgerflansches schwal- benschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.2. Staketenzaun nach Patentanspruch, da dureh gekennzeichnet, dass die Breite der Flanschen jeder Stakete gegen mindestens ein Ende der Stakete so weit abnimmt, dass die Stakete mit diesem Ende voran mit ihrem Steg in den entsprechenden Einschnitt des Längsträgers eingeführt werden kann, bevor die freien Ränder der Staketenflanschen auf den freien Rand des genannten Längsträger flansehes treffen und die Staketenflanschen federnd aufgebogen werden, 3.Staketenzaun nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Längsträger einen sich vom Fuss des genannten Flansches aus zum grössten Teil parallel zur Zaunebene erstreckenden und im Querschnitt zur Bildung einer in Längsrichtung des Längsträgers laufenden Rinne abgekröpften Flansch auf weist, dass jede Stakete im Bereich ihres Steg fusses eine Ausnehmung aufweist und dass durch die genannte Rinne des Längsträgers und die genannten Ausnehmungen der Sta- keten eine in Längsrichtung des Längsträgers laufende Stange gesteckt ist,welche die Sta- keten gegen Verschiebung in ihrer eigenen Längsrichtung sichert. 4. Staketenzaun nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Rinne des Längsträgers auf ihrer einen Längsseite vom erstgenannten Flansch des Längsträgers begrenzt ist.5. Staketenzaun nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Längsträger einen Längskanal aufweist, an dessen Wan dung innenseits Führungsflächen zur Längs- führung des Längsträgers auf Halteorganen, welche an dessen Enden in den Längskanal hineinragen, gebildet sind. 6. Staketenzaun nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, da.ss jeder Längsträger an jedem Ende mittels eines in den genannten Längskanal hineinragenden Halteorgans an. einem ortsfesten Pfosten gehalten ist, mit dem das Halteorgan lösbar verbmrden ist.7. Staketenzaun nach Unter-anspruclr 6, da durch "-ekennzeiclrrret, dass jeder Längsträger auf dem an seinem einen Ende in den Längs kanal hineinragenden einen Halteoro-an län,##@- verselriebbar gelagert, aber an dem an seinem entgegengesetzten Ende in den Längsbanal hineinragenden andern llalteorgan unver- sehiebbar befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH329283T | 1955-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH329283A true CH329283A (de) | 1958-04-30 |
Family
ID=4501264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH329283D CH329283A (de) | 1955-04-15 | 1955-04-15 | Staketenzaun |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH329283A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3313527A (en) * | 1964-10-16 | 1967-04-11 | Eriksson Gunnar Torsten | Railing |
DE102021123692A1 (de) | 2021-09-14 | 2023-03-30 | Raimond Ruhrig | Pfostenträger |
-
1955
- 1955-04-15 CH CH329283D patent/CH329283A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3313527A (en) * | 1964-10-16 | 1967-04-11 | Eriksson Gunnar Torsten | Railing |
DE102021123692A1 (de) | 2021-09-14 | 2023-03-30 | Raimond Ruhrig | Pfostenträger |
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