Verfahren zum Umbinden von Packstiieken mit Bindematerial und Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Umbinden von Pack stüeken mit Bindematerial und eine Vorrich- tung zum Ausüben des Verfahrens.
Das von einer Wickelspule abgezogene Bindematerial wird in eine Schleife gelegt und das Bindematerialende durch einen Greifer festgehalten, worauf die Schleife ange zogen, verschweisst und abgeschnitten wird.
Das Verfahren zum Umbinden von Packstücken mit Bindematerial, bei welchem das von einer Wickelspule abgezogene Bindematerial in eine Schleife gelegt, das Bindematerialende durch einen Greifer festgehalten und das um das Packstüek angelegte Bindematerial durch Zurückziehen desselben unter Festhaltung des Bindematerialanfangs bis zur Erreichung einer Vorspannung angezogen wird, worauf durch das vorgespannte Bindematerial ausgeloste, separate Anzugsmittel in Tätigkeit gesetzt werden, die das Bindematerial bis zur Erreichung der Endspannung anziehen, wonach nach Erreiehen der Endspannung Klemm-, Schweiss-und Schneidvorgänge automatisch ausgelöst werden, ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Ende des in eine Schleife gelegten Bindematerials bei seinem Durchgang durch die Fils- rung das Abstellen des Bindematerial-Endziehvorganges derart auslost, dass dieses Ende stets einen vorbestimmten Endpunkt erreicht und damit den Zyklus eines ZJmbindevor- ganges absehliesst.
Die Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Bewegungsbahn des Bindematerials vorstehende Klinke vorgesehen ist, welche beim Durchgang des Bindematerialendes von diesem betätigt wird und die Einziehmittel abstellt.
Auf beiliegenden Zeichnungen sind Aus- fiihrungsbeispiele der Vorrichtung dargestellt.
Es zeigt :
Fig. 1 die Vorrichtung in Vorderansiclit mit Führungsring in der Grundstellung,
Fig. 2 einen Grundriss der Vorrichtung unter Weglassung der Einzelteile des Schweissmechanismus und der Greifer,
Fig. 3 eine vergrösserte Frontansicht des Greifersystems, Schweissmechanismus und Schneidemechanismus unter Weglassung der Spannvorrichtung.
Fig. 4 einen Schnitt durch den Binde material-Vorschubmechanismus,
Fig. 5A und 5B einen Nachschub-Abschaltmechanismus im Grundriss und Quer- schnitt,
Fig. 6A und 6B den Sperrmechanismus im Grundriss und Querschnitt,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Spannvor riehtung, ohne den Vorspannmechanismus,
Fig. 8 eine vergrösserte Frontansicht der Endspannvorriehtung,
Fig. 9 eine Seitenansich des Sehweiss- meehanismus und der Haupthebel,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Kurven seheibe und Balken f r die Betätigung der Schweissvorrichtung,
Fig. 11 einen Schnitt durch das Abfede rungs-System des Schweissbalkens,
Fig.
12 einen Schnitt durch die Scheidevorrichtung,
Fig. 13 einen Schnitt durch die seitlich der Schneidevorrichtung liegende Klemmvorrichtung,
Fig. 14 vergrösserte Frontansicht durch die Riickzug-Abschaltvorrichtung,
Fig. 15A und 15B ein Ausführungsbeispiel einer ferngesteuerten Auslösung der Maschine ohne Eingehen auf Details,
Fig. 16A und 16B eine Sehliessvorrichtung für den Führungskanal zur Verhinderung des Austretens des Bindematerials aus diesem,
Fig. 17A und 17B den mit der Vorrichtung zu verwendenden Materialbehälter und dessen Funktion.
Die Vorrichtung zum Umbinden von Paekstüeken mit einem Metallband weist einen BehÏlter I, eine Spannvorrichtung II, eine Vorschubvorrichtung III, eine Nachschub- Abschaltvorrichtung IV, eine Klemmvorrichtung V, eine Schneidevorriehtung VI, eine Schweissvorriehtung VII, eine Greifervorrich- tund VIII, eine Bingführung IX, eine Antriebsvorrichtung X und eine Steuereinrich- tung XI auf.
Das Bindematerial, welches aus einem Metallband besteht, ist in einem. Behälter 73 (Fig. 17B) untergebracht, in welchem Behäl- ter eine Hauptwelle 70 in einem Lager 71 frei drehbar angeordnet ist. Mit der Welle 70 fest verbunden, ist seitlich eine Bremsoder Ratschscheibe 72. Auf der andern Seite ragt die Welle 70 in den Bindematerialauf- nahmebehälter 73 hinein, der sich ebenfalls mit seinem Lager 74 auf der Welle 70 drehen kann. Der Behälter 73 ist mit einer Spiralfeder 75 fest verbunden. Mit 72a ist di. e Ratsche der Ratschscheibe 72 bezeichnet.
Das Bindematerial kommt aus dem Be hälter 73 und wird der eigentlichen Binde vorriehtung zugef hrt. Diese weist zunächst zwei Führungsrollen 54 auf, die in einem
Gehäuse gelagert sind.
Anschliessend ist die Spannvorriehtung Il angeordnet. Die nähere Ausbildung die ser Vorrichtung ist aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich.
Die Spannvorriehtung II weist eine zweiteilige Klemmvorrichtung auf, welche aus einem Klemmteil 41b und aus einem Lauf sehlitten 41. besteht. Die beiden Teile sind durch schwenkbare Laschen 41 c miteinander verbunden. Der Laufsehlitten 41a ist zwischen einem verstellbaren Anschlag 43 und einem
Kontaktschalter 45 bewegbar. Der Klemmteil 41b steht unter der Wirkung eines Hebels 39, welcher durch eine Feder 39a gespannt wird.
In dieser Weise wird die Klemmvorrichtung a. utomatiseh gehalten, gehalten, zwar so, dass die Laschen 41c in senkrechter Lage stehen, wobei feste Laschen 41d vorgesehen sind, die einen entsprechenden Anschlag bilden. Durch die Bewegung des Hebels 39 nach rechts (Fig. 8) wird der Klemmteil 41b aus seiner
Lage gedrüekt, die Laschen 41 c werden ver sehwenkt und das sich zwischen den Teilen
41a und 41b-befindliche Band fest verklemmt.
Die Funktionen des Hebels 39 sowie der
Kontaktschalter 45 werden später beschrieben.
Die sich der Spannvorriehtung II an sehliessende Vorschubvorrichtung III weist ein Kupplungsrad 1 (Fig. 4) auf, welches auf einer Welle 2 drehverbnnden, aber axial versehiebbar gelagert ist. Mit 3 ist ein Mit nehmerrad bezeichnet, welches auf der glei- chen Welle 2 mittels Kugellagern 3b frei drehbar gelagert ist. Durch die Versehiebung des Kupplungsrades 1 auf der Welle 2 wird das Mitnehmerrad 3 fest mit der genannten
Welle 2 gekuppelt. Zu diesem Zweeke weist das Kupplungsrad 1 Nocken auf, die in ein geschaltetem Zustand mit den entsprechenden
Nocken des Mitnehmerrades zusammengreifen.
Ferner ist eine Welle 4a vorgesehen, welche unter Wirkung von in radialer Richtung wir kenden Federn 4b steht. Diese Welle 4a trägt ein Rad 4, welches unter Wirkung der Feder 4 gegen das Mitnehmerrad 3 gepresst wird.
Zwischen den beiden Rädern 3 und 4 ist das Band B geführt. Der Druck des Rades 4 gegen das Band B kann durch Spannschrauben 4c reguliert werden. Zum Ein-und Ausschalten des Kupplungsrades 1 ist eine geeignete, in den Zeiehnungen nicht näher dargestellte Hebelverbindung vorgesehen, welche durch einen Magneten M2 (Fig. 1) hetätigbar ist.
Die Nachschub-und Abschaltvorrichtung TV (Fig. 14) weist eine Kontaktrolle 30 auf, welche um eine Achse 30a drehbar ist.
Die Achse 30a ist in einem schwenkbaren Kontakthebel 32 gelagert, welcher Kontakthebel 32 unter Druckwirkung einer Kontaktfeder 32a gegen die Bahn des Verpaekungs- bandes gedrückt wird. Ferner ist im Bereiche des freien Endes des Kontakthebels 32 ein Schalter 34 vorgesehen, dessen Kontakt 3Xa mit einem am Kontakthebel 32 angeordneten einstellbaren Kontakt 33 zusammenwirkt. Unter Wirkung der Feder 32a wird der Schalter 34 in einer Lage gehalten, in welcher die Kontakte 34a, 33 unterbrochen sind.
Dadurch wird der Stromkreis des Magnetes 11/12, dessen Wir kungsweise später beschrieben wird, unter.-. brochen. 4
In der Bewegungsbahn des Bandes ist hinter der Abschaltvorrichtung IV eine Klinke 56, 56a und eine Klemmvorrichtung V vorgesehen. Die Klemmvorricht. ung V (Fig. 3) weist einen in die Bewegungsbahn des Verbindungsbandes ragenden Greifer 20 auf, welcher anderends mit dem einen Arm eines Doppelhebels 21a zusammenwirkt. Der andere Arm des Doppelhebels steht mittel. s einer Lasche 21b mit einem zweiten Doppelhebel 21c in Verbindung, welcher am freien Ende eines Hilfshebels 21d ungefähr in seiner Mitte schwenkbar gelagert ist.
Der Hilfshebel 21d ist anderends um einen festen Drehbolzen 2If gelagert und steht unter Wirkung einer Zugfeder 21e. Die Zugfeder 21e ist anderends auf einem Bolzen 21 g befestig-t.
Ferner iqt eine Feder 23 vorgesehen, welche mit dem dem Greifer 20 abgekehrten Ende des Hebels 21a verbunden ist. Das andere Ende der Feder 23 ist mittels eines Bolzens 23a befestigt. Das freie Ende des Hebels 21c wirkt mit einem Hebel 47a zusammen in einer Weise, wie dies später beschrieben wird.
Die nähere Ausbildung des Greifers 20 ist in der Fig. 13 dargestellt. Der genannte Greifer weist einen Hebel 21a auf, welcher gegen eine Platte 20a drückt. Diese Platte ist in den beiden Klemmhebeln 20b eingelassen, welche auf einer Seite in eine vordere und hintere Tragplatte 10 bzw. 11 eingelassen sind und auf der andern Seite durch Füllzwischenstück 25 zwischen den Tragplatten gehalten werden.
Das obere Ende der Klemmhebel 20b ist nasen ähnlich ausgebildet, so dass die Enden derselben näher zueinander liegen als die Breite des Bandes. Das Band wird in einem F hrungskanal 31a geführt, wobei die Nasen über diesem Fulhrungskanal 31 a, aber unter einem zweiten Kanal 31d liegen. Zur Begrenzung des Führungskanals 31d ist eine Abdeckplatte 24 vorhanden, welche zwei Kerben aufweist, durch welche die Klemmhebel 206 das Bandmaterial seitlich etwas deformieren und festhalten können.
Anschliessend der Klemmvorrichtung ist die Schneidevorrichtung VI vorgesehen. Die nähere Ausbildung derselben ist in der Fig. 12 dargestellt. Sie weist ein Schneidemesser 18 auf, das zur Aufgabe hat, das Bindematerial im Führungskanal 31a-entzweizuschneiden.
Das Schneidemesser 18 lagert auf einem Hebel 19 und ist seitlich durch die vordern und hintern Tragplatten 10 bzw. 11 geführt. Der Hebel 19 stützt sich auf Haupthebel 47a und -17b ab (Fig. 3) und wird geführt durch einen Hilfshebel 19a, welcher anderends schwenkbar gelagert ist. Die Anordnung ist nun so getroffen, dass bei der vertikalen Bewegung der Haupthebel 47a und 47b diese den Hebel 19 nach oben drücken, welcher seinerseits das Schneidemesser 18 gegen ein Gegenmesser 18a drückt. Das Gegenmesser 18a ist zwischen den Führungskanälen 31a und 31d gelagert.
Der Schneidemesserhebel 19 ist in seinem, dem Hebel 18 abgekehrten Ende gebogen ausge- bildet und weist einen seitlich herausstehen- den Bolzen 19b auf, welcher unter Wirkung einer Rückzugfeder 19c steht. Die Riickzug- feder 19c ist anderends mit dem Bolzen 21 verbunden.
Die Sehweissvorrichtung VII wirkt eng mit der Schneidevorrichtung VI zusammen. Die Einzelheiten der Sehweissvorrichtung sind aus den Fig. 9, 10 und 11 zu ersehen.
Zwischen den beiden Haupthebeln 47a, 47b ist ein Schweissbalken 51 angeordnet. Die Hebel 47a und 47b sind mit einer Laschen verbindnng 46c versehen, welche anderends eine Rolle 46b trägt. Diese Rolle wirkt mit einer Kurvenscheibe 46 zusammen ; deren Funktion später beschrieben wird. Die Haupthebel 47a und 47b selbst sind schwenkbar um einen Bolzen 47d gelagert und sind mechanisch mit einem Querträger 48 verbunden. Der Querträger 48 weist zwei Verbindungsstäbe auf (48a), die einen Querbalken 49 tragen, welcher beiderends unter Wirkung von Zugfedern 49a steht. Anderseits sind um die Ver bindlmgsstä. be 48a Druckfedern 48b gewickelt, gegen welche sich der Querbalken 49 unter Wirkung der Federn 49a abstützt.
Der Querbalken 49 steht über einer Stütze 50 mit dem Sehweissbalken 51 in Verbindung. Gegenüber dem Schweissbalken 51 ist eine Schweisselektrode 15 isoliert angeordnet. In der Schweiss- elektrode 15 sind Schweissstempel 16 gelagert, die mit einer Gegenelektrode 17 zusammenwirken. Die Gegenelektrode 17 ist an der Abdeckplatte 24 montiert.
Der Schweissvorrichtung VII (Fig. 38 schliesst sich die Greifeivorrichtung VIII an.
Die Greifervorrichtung VIII (Fig. 3) weist einen Klemmhebel 26 auf, welcher in der Mitte schwenkbar gelagert ist und einerends mit einem Verbindungshebel 27a gelenkig verbunden ist.
Das andere Ende des Greifers 26 wirkt mit einem bei 27'schwenkbar gelagerten Ixen- ker 27d zusammen, welcher Lenker unter Wirkung einer Zugfeder 27e gegen eine vorstehende Nase 26'des Greifers 26 gedrückt wird. Das freie Ende des Greifers 26 ist iiber einen Hebel 27a mit einem festen Drehpunkt 27g verbunden. Um diesen Drehpunkt 27g ist ein gekröpfter Hebel 27b schwenkbar gelagert.
Das eine Ende des Hebels 27b steht un. ter Wirkung einer Zugfeder 27f, und das andere hakenartig abgebogene Ende des Hebels 27b greift lmter den Hauptteil 47b. Ferner ist noch ein Lenkhebel 27c vorhanden, welcher um den festen Drehpunkt 27" schwenkbar ist und anderends mit dem Drehpunkt 27g in Verbindung steht. Das dem Hebel 27b abgekehrte Ende der Zugfeder 27f steht mit dem Lenkhebel 27c in Verbin dung.
Zur Greifervorrichtung gehört noch eine Sperrklinke 53, deren nähere Ausbildung aus den Fig. 6a und 6b ersichtlich ist. Die Sperrklinke 53 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, wobei der eine Arm quer über dem Füh- rungskanal 31c liegt und der andere mit einem Kontakt 53a über eine Verbindungsstange 53' in Verbindung steht. Dieser Kontakt 53a ist in den Hauptstromkreis des Magnetes M1 eingeschaltet.
Nach der Greifervorrichtung VIII wird das Verschliessband in die Ringführung IX geleitet. Die Ringlührung IX weist einen ringförmigen Führungskanal 55 (Fig. 1) auf, in welchem mehrere Magnete oder Saugvorrichtungen 57 vorgesehen sind, die das Bindematerial zwangläufig im Ring behalten, ihm aber erlauben, sich in der Führung fortzubewegen. Ferner ist noeh im Führungskanal eine Klinke 56 vorgesehen.
Die Ausbildung dieser Klinke ist aus den Fig. 5a und 5b ersichtlich. Sie weist eine Nocke auf, welche im Führungskanal 31d hervorsteht. Die Nocke ist so ausgebildet, dass sie durch das durchlaufende Band aus ihrer Grundstellung verschoben wird. Die Klinke 56 weist ferner einen Schalter 56b auf, welcher in den Stromkreis des Magnetes M1 eingeschaltet ist.
Die Antriebsvorriehtung X weist einen Motor H auf (Fig. 2), welcher über Keilriemen m eine Welle 2b antreibt. Diese Welle treibt über Zahnräder eine zweite Welle 2 und eine dritte Welle 2a an. Alle drei Wellen '. ragen Kupplungsräder lb, 1 und la, mittels welchen Kupplungsrädern Mitnehmerräder 3b, 3 und 3a angetrieben werden können. Das Ein-und Ausschalten der Kupplungsräder erfolgt dureh Magnete in später beschriebener Weise.
Der gleiehe Motor M treibt durch eine se] undäre Welle n eine Welle 37 an, und zwar unter Zwischenschaltung einer elektromagne tisch'betätigbaren Kupplung K. Die Betäti- gung dieser Kupplung erfolgt durch Magnet lI3.
Die Steuerungseinriehtung XI weist zwei Kurvenscheiben 38 und 46 auf. Die Kurvenscheibe 38 ist auf der Hauptwelle 37 montiert, wobei gegen den Umfang dieser Scheibe das freie Ende des Hebels 39 zur Auflage kommt.
Durch die Drehung der Kurvenscheibe erfährt der genannte Hebel 39 eine axiale Bewegung.
Auf der gleichen Welle 37 ist die Kurvenscheibe 46 montiert,. welche sich gleichzeitig mit der Kurvenscheibe 38 dreht, beginnt aber erst zu arbeiten, wenn der Hebel 39 auf der Kurvenscheibe 38 seinen höchsten Punkt erreicht hat. Die Kurvenscheibe 46 (Fig. 9, 10) wirkt mit einer Rolle 46b zusammen, welehe durch eine Laschenverbindung 46c auf die beiden Haupthebel 47a ind 47b driickt.
Ferner ist noch eine Kontaktrolle 14a vorgesehen, welche durch eine mit der Kurvenscheibe 46 verbundene Kurvenscheibe 14 zu sammenwirkt.
Die beschriebene Maschine arbeitet wie folgt :
In der Ausgangslage ist das Verpacknngs- band in die Ringführung IX eingeführt, so dass eine Schleife gebildet wird, wobei das Bandende im Bereiche der Schweissvorrich- tung zu liegen kommt. Es ist ferner anzunehmen, dass ein Packstüek, z. B. eine Kiste, sich in der Ringführung befindet.
Durch die Bedienung eines nicht gezeichneten Betätigungsknopfes oder durch Fernsteuerung durch Photozelle oder dergleichen wird ein Relais des Magnetes M2 betätigt, wodurch das Kupplungsrad 1 auf seiner Welle 2 gegen das ruhende Förderrad 3 versehoben und dieses in Rotation versetzt wird.
Das auf der Achse 4a unter Federdruck stehende Rad 4 klemmt das Band gegen das Rad 3, so dass das Band um das zu ver packende Stüek angezogen wird. Der Magnet . V2 steht über eine mechanische Verbindung 22 mit dem Hebel 21c in Verbindung. Durch die Magnetbetätigung wird der Hebel 21c um den Drehpunkt 21 f versehwenkt nnd versehoben, so dass die Arretierung 21b des Hebels 21a ausgeschaltet wird. Der Greifer 20 wird unter Wirkung der Feder 23 geschlossen und das Bandende festgehalten. Die Einrich tungen III, IV, VI und VIII sind vorläufig nicht in Betrieb.
Sobald das Bindematerial auf das Packstück wu liegen kommt, wird dem weiteren Vorschub desselben etwas Widerstand entgegengesetzt, so dass das Band sich zwischen den Führungskanälen ala und 31b streckt, wobei die Kontaktrolle 30 nach unten gedrückt wird. Dadurch wird der-Kontakt- hebel 32 betätigt und die Kontaktregulier- schraube 33 schliesst den Schalter 34, 34a, der dann die weitere Funktion der Maschine auslöst, vor allem das weitere Zurückziehen des Bandes abstellt. In dieser Weise ist eine erste Spannung um das Packstück gegeben.
Diese Spannung kann durch die Regulier- sehraube 32b, durch die Kontaktschraube 33 und dureh die Bewegung der Feder 32a regu- liert werden.
Durch den Kontakt 34, 34a wird der Stromkreis des Magnetes M2 unterbrochen und dadurch das Kupplungsrad 1 in die Ausgangsstellung zurückgeschoben, so dass das Förderrad wieder stillsteht. Dieser Kontakt löst gleichzeitig auch den Magnet M3 aus, wodurch die Kupplung 35 in die Arbeitsstel- lung gebracht wird. Durch die Verbindung der Kupplung 35 mit dem ständig laufenden Kettenrad 36 beginnt die Welle 37 zu rotieren und die Kurvenscheibe 38 verschiebt den Hebel 39. Dieser betätigt nun die Spannvorriehtung II. Durch die Bewegung des Hebels 39 wird der Greiferteil 41b aus seiner Lage gedrückt, die Laschen 41 c schwenken und der Greiferteil klemmt das Bandmaterial gegen den Schlitten 41a, wo es festgehalten wird.
Die Klemmvorrichtung gleitet nun mit dem Bandmaterial in der Schieberichtung des Hebels 39 in der Piihrungsnute 42, und zwar so weit, bis der Hebel 39 den höchsten Punkt der Kurvenscheibe 38 erreicht hat. Damit ist dem Band die Endspannung gegeben. Diese Endspannung kann reguliert werden durch einfache Verstellung des Anschlages 43. Damit wird der Laufweg der Klemmvorrichtung grösser oder kleiner und somit auch die Endspannung. Der Hebel 39 wird dann durch den Einschnitt 44 oder Noeke im Klemmteil 41b zurüekgehalten, so dass er mehr oder weniger nahe an die Kurvenscheibe in die Ruhestellung kommt. In der Ruhestellung gehalten wird der Hebel durch Feder 39a. Der Hebel 39 wird durch das gefederte Rad 40, 40α gegen den Klemmteil 41 b gedrückt.
Diese Federung kann durch die Schraube 40b reguliert werden. Diese Federung hat zwei Aufgaben zu erfüllen. Erstens wird damit der Druck der Klemmteile gegen das Material erhöht und zweitens erlaubt es dem Hebel 39, seine Nocke 44 bei Überdruck ZLs verlassen und so einen Brueh des Materials oder einen Maschinendefekt zu vermeiden.
Da die Klemmteile 41a und 41b beim Einsatz immer den gleichen Maximalpunkt erreichen, ist es möglich, dort einen Schalter oder Kontakt anzubringen, der die weitere Funk- tion der Maschine wieder zwangläufig bestimmt.
Nachdem die Klemmvorrichtung nun mit einer Achse des Teils 41a den Endpunkt erreicht hat, drückt diese Achse auf den Konta. kt oder Schalter 45, 45a, der nun die weitere Stromzufuhr übernimmt, um den Magnet M3 weiter in Arbeitsstellung, das heisst im Eingriff zu halten. Gleichzeitig mit der Errei chung des Endpunktes der Spannung schaltet der Hebel 39 meehanisch die zweite Klemm- vorrichtung 26 (Fig. 1 und 3) ein, so dass diese schliesst und das Bandmaterial nun beid seitig der Xrerbindungsvorriehtung gehalten wird.
'Der Greifer 26 wird über das Hebelsystem 27a bis 27f geschlossen. Sobald der Hebel 39, der durch die Kurvenscheibe 38 be tätigt wird, seinen Maximalweg ausgeführt hat, wird der Hebel 28b mitgenommen und der Hebel 28a seitwärts verschoben, wodurch der Hebel 27b aus seiner Grundstellung unter dem Hebel hervorgestossen wird. Unter Wir kung der Feder 27e drückt der Hebel 27d auf die Nase 26'des Greifers 26, worauf dieser geschlossen wird.
Haupthebel 47b wird gleichzeitig mit dem Haupthebel 47a in spater beschriebener Weise durch die zweite Kurvenscheibe 46 so weit nach oben gedrückt, dass der Hebel 27b wieder unter den Hebel 47b greifen kann, was durch die Federwirkung 27f erfolgt. Sobald nun der Verbindungsvorgang fertig ist, geht der Haupthebel 47b wieder in seine Grundstellung nach unten zuriieli : und nimmt den Hebel 27a automatiseh ebenfalls zurüek. Durch den Verbindungshebel 27b wird der Greifer gleich- zeitig wieder geöffnet.
Die zweite Kurvenscheibe 46 (Fig. 1, 9, 10) dreht sich gleichzeitig dreht sich Kurvenscheibe 38, beginnt aber erst zu arbeiten, wenn die Scheibe 38 ihren höchsten Arbeitspunkt erreicht hat.
Die Kurvenscheibe 46 drückt auf die Rolle 46b, die ihrerseits durch eine Laschenverbin- dung 46c auf die beiden Haupthebel 47a und 47b drückt.
Sobald die Kurvenscheibe 46 die beiden Haupthebel 47a und 47b naeh oben dr ckt, heben diese den ganzen Meehanismus. Vorerst wird durch Hebel 47a über Hebel 19 und Messer 18 das Band entzweigeschnitten.
Sobald die Haupthebel 47a und 47b gehoben werden, wird der Hebel 19 ebenfalls nach oben gedrüekt und drückt seinerseits das Sehneidemesser 18 gegen das Material und dieses gegen das Gegenmesser 18a. Dieses Gegenmesser 18a ist zwischen dem Führungs- kanal 31d und 31a gelagert.
Sobald das Material entzweigesehnitten ist, aber noch bevor das Messer den obern Fiihrungskanal 31d erreichen kann, wird durch die gebogene Form des Schneidemesserhebels 19 und einem entsprechend angeordneten Bolzen 19d dieser Hebel seitlich herausgedrüekt so dass er dem Haupthebel 47a entlang her untergleiten kann. Das Zuriickziehen geschieht durch die Feder 19c. Damit auch eventuelle Reibwiderstände des Messers es erlauben, das Messer, das sonst lose mit dem Hebel 19 ver bnnden ist, in die Grundstellung zurückzuziehen, ist dieses mit einem Haken verbunden.
Sobald nun die Verbindung erfolgt ist, und die beiden Haupthebel 47a und 47b wieder in ihre Grundstellung zurüekgehen, wird der Schneidemesserhebel 19 durch die Feder 19c und die Hebelwirkung wieder über den Haupthebel 47a gedrückt, so dass er wieder in seiner Grundstellung ist.
Durch das Heben der Haupthebel 47a und 47b drückt die Stütze 50 (Fig. 11) auf den Schweissbalken 51. Durch den Druck auf den Sehweissbalken 51 wird dieser an seinem freien Ende gehoben und drückt damit die dort gelagerte, isolierte Sehweisselektrode 15 nach oben. Die in der Schweisselektrode gelagerten Sehweissstempel 16 drücken nun ihrerseits die iibereinanderliegenden Enden des Bandes gegen die Gegenelektrode 17. Diese Gegenelektrode ist durch die Abdeckplatte 24 festgehalten.
Währenddem die beiden Haupthebel 47a und 47b weiter naeh oben rüeken, bleibt der Schweissmeehanismus (Fig. 3 und 9) durch den Federdruck der Feder 48b stehen.
Sobald nun die Haupthebel 47a und 47b den höchsten Punkt erreicht haben, wird durch einen Kontakt oder Schalter 14a der Sehweissstrom gesteuert. Ein-und ausgeschaltet wird der Kontakt durch die Kurvenscheibe 14, die es auch erlaubt, die Schweissdauer zu bestimmen. Der ganze Mechanismus bleibt unter Spannung, bis die Kurvenscheibe 46 wieder in die Grundstellung dreht.
Die beiden Haupthebel 47a und 47b gehen durch Federzug 49a-unter gleichzeitiger Mitnahme des Schweissbalkens 51-wieder in die Grundstellung zurüek.
Mit der Rückwärtsbewegung offnen die beiden Haupthebel 47a und 47b die beiden Greifer Nr. 20 und 26.
Gleichzeitig mit der Kurvenseheibe 46 ist auch die Kurvenscheibe 38 in die Grundstellung gelangt, worauf der Hebel 39 unter Federwirkung zurückgezogen wird. Dieser hat den ganzen Klemmteil 41a und 41b bis zum Anschlag zurückgezogen. Dadurch wurde der Schalter 45 freigegeben, worauf der Magnet M3 sofort die Kupplung 35 aus dem Eingriff bringt. Die Hauptwelle steht nun still, und zwar genau in der Grundstellung, die durch eine Zusatzscheibe 52 mit einer gefederten Rolle 52a bestimmt wird.
Die ganze Maschine steht nun still, bis die Sperrklinke 53 durch Ausstossen des Bandes aus der Verbindungsvorrichtung wieder freigegeben wird. Diese Sperrklinke ist so ausge- hildet (Fig. 6A, 6B), dass eine Klinkedie in der Mitte der Achse gelagert ist- mit ihrem einen Ende quer über dem Führungskanal 31c liegt und das andere Ende mit einem Schalter oder Kontakt in Verbin dung steht.
Wenn nun das Material um das Paekstüek gelegt wird und eine Spannung entsteht, so wird das-den Führungskanal überragende Ende automatisch nach oben ge drüclit, Durch die Kippwirkung drückt das andere Ende auf einen Kontakt oder Schalter 53a. Dieser Kontakt sperrt nun die ganze Maschine, mit Ausnahme der sich noch in Gang befindlichen Operationen. Sobald nun das Packstück weggeschoben wird, gibt das s Band diese Klinke wieder frei, das heisst, sie kann wieder in die Grundstellung zurück- kippen und den Kontakt 53a freigeben. Dieser gibt nun den Stromkreis für den Magnet Mi frei.
Dieser Magnet schaltet nun die Kupp- lungsräder 1b ein (Fig. 2). Die Kupplungs- räder befinden sich in ständiger Bewegung und werden nun durch den Magnet Ml gegen die ruhenden Beforderungsräder 3b gedrückt. Diese Beforderungsräder beginnen nun mitzudrehen. Da die ständig unter Federdruck stehenden Räder 4d das Bindematerial gegen die Rader 3b drücken, wird durch deren Rotation das Material mitgenommen. Diese Räder rotieren so, dass das Band in die Maschine geschoben wird.
Das bereits im Fiihrungskanal 31a-und 31b liegende Bindematerial, dessen Ende beim Schneidemesser 18 liegt, wird nun durch die Verbindungsvorrichtung hindurch über den Greifer 26, durch den Fiihrungskanal 31c in den Führungsring 55 geschoben. Dieser leitet das Material in einer Schleife um die Maschine. Das Material wird nun in den Füh- rungskanal 31d in der Maschine gestossen.
Bevor das Band den Greifer 20 erreicht, berührt das einlaufende Band zwangläufig eine bewegliche Klinke 56, die ihrerseits wieder zwangläufig einen Kontakt betätigt, der den Stromkreis des Magnetes MI ausschaltet und die Beförderungsra. der 3b-durch Zu- rückziehen der Kupplungsräder 1b-zum Stillstand bringen. Diese Klinke ist so montiert, und der Kontakt 56a so eingestellt, dass das sich noch in Bewegung befindliche Material über den Greifer 20 hinweg, durch den Verbindungsmechanismus hindurch hin- weggeschoben wird. Die Einstellmg erfolgt nun so, dass das Ende des Bindematerials immer den gleiehen Endpunkt erreicht, und zwar trotz allfälligen Einflüssen wie Reibung usw.
Der letzte Arbeitsgang der Maschine wird nun ebenfalls über die Klinke 56 gesteuert.
In dem Moment, in dem das umlaufende Band den Kontakt 56a und Schalter 56b-iiber die Klinke 56 betätigt, wird mit Verzögerung der Stromkreis auf die Maschinenbetätigungsein- richtung wieder eingeschaltet, so dass die Maschine für einen neuen Arbeitsgang wieder in Funktion gesetzt werden kann. Vom ersten Drücken oder Betätigen der Maschine an bleibt dieser Stromkreis geschlossen, bis er auf die obenerwälmte Art wieder freigegeben wird. Es ist also awsgeschlossen ; die Maschine ein zweites Mal in Funktion zu setzen, bevor ein erster Arbeitsgang zwanglamfig sich richtig abgewickelt hat.
In der Grundstellung wird der Greifer 20 über das Hebelsystem 21a und 21b und 21c offengehalten. Der Hebel 21c wird durch die Feder 21e unter dem Haupthebel 47a gehal- ten. Der Hebel 21c ist im beweglichen Hilfs- hebel 2M gelagert. Wenn nun die Maschine in Funktion gesetzt wird, so wird gieiehzeitig mit-dem Infunktiontreten der Beförde- rungseinrichtung (Fig. l und 2) der Hebel 21c durch eine mechanische Verbindung Hebel 22-mit dem Magnet ìlf2 aus seiner Lage gebracht, so dass er vom Haupthebel 47a ausklinkt und diesem nach hinaufgleiten kann. Der ganze Hebelmechanismus ist jetzt frei.
Die Hauptfeder 23 zieht nun sehlagartig den Hebel 21 a an seinem Ende herunter, so dass der Greifer 20, der auf dem Hebel 21a fixiert ist, hinaufgesehlagen wird.
Die Klemmvorrichtung wirkt durch eine kleine Deformierung des Materials und Festpressens an der obern Abdeckplatte 24.
Der Ha-Liptbebel 47a (Fig. 3) steigt beim Verbinden des Materials so weit nach oben, dass der Hebel 21c wieder unter ihn gezogen wird, und zwar durch Pederzug 21e. Beim Zu rückgehen in die Grundstellung zieht nun der Haupthebel 47a auch den Hebel 21c und damit das ganze Greifer-Hebelsystem wieder zurüek, so dass sich dieser Greifer zwang läufig nach Erstellung der Materialverbindung wieder öff. net. Damit beim Öffnen auch allfällige Beibwiderstände überwunden werden, drückt die Hilfsfeder 20c auf die Platte 20a, so dass die Klemmhebel auf jeden Fall erstellt werden müssen.
Bei Verwendung von gewissen Bindematerialien könnte die Tendenz des Materials bestehen, dass sich dieses nach dem Herumglei- ten um den Führungsring 55 im Führungskanal 31d aufstellt und irgendwo anstösst oder aus diesem herausgleitet. Um das zu verhindern, ist in gewissen Fällen vorgesehen, den Führungskanal 31. d mit einem Schieber 58 zeitweise abzudecken. Fig. 16iL und 16B zeigen ein Ausführungsbeispiel eines solchen Schiebers.
Sobald das Band durch die Einwirkung des Magnetes MI in die Maschine nachgeschoben wird, schliesst sich dieser Schieber 58 und bleibt so lange gesehlossen, bis das Band den Absehaltkcntakt 56 berührt. In diesem Moment wird der Schieber zurückgezogen und der Pührungskanal ist wieder offen. Das Sehliessen und Öffnen des Schiebers kann auf mechanischem oder elektrischem Weg erfolgen.
Fig. 15A und 15B zeigen ein Ausführungs- beispiel einer ferngesteuerten Schaltung der Maschine. Die vorliegende Zeichnung zeigt, wie ein Paekstüek zweimal umreift wird. Beim Eintreffen des Packstiiekes auf der Maschine wird dieses durch ein mit der Maschine ge koppeltes Förderband erfasst und so weit in den Masehinenfiihrungsring eingesehoben, bis es einen Kontakt 59 berührt oder den Liehtstrahl einer Photozelle 60 unterbricht.
In diesem Moment wird über ein Magnet das Forderband abgestellt, das heisst, das Packstück steht still. Nun wird gleichzeitig die Maschinenfunktion ausgelost und eine Umschnürung des Packstüekes vollzogen. Sobald die Schweissung vollzogen ist, und die Haupt-. hebel 47a und 47b wieder in ihre Ruhestellung zurückgehen, wird über einen Kontakt oder Schalter, der das Förderband steuernde Magnet wieder eingeschaltet. Das Förderband beginnt zu laufen und stosst das Packstück weiter. Dadurch wird das geschweisste Band aus der Verbindungsvorrichtung ausgestossen und gibt die Sperrklinke 53 wieder frei, worauf die Maschine die bereits beschriebene Operation fertigmachen kann.
Sobald nun das Packstück den hintern Kontakt 59a verlässt oder den Stromkreis der Photozelle 60a öffnet, wird die gleiche Arbeitsfolge ausge lost. Nach der zweiten Umschnürung verlasst das Paekstüek die Maschine und das nächst- folgende wird in die Maschine geschoben.
Diese Einrichtung ist zwar elektrisch immer mit der Maschine gekoppelt, kann jedoch einen eigenen Motor besitzen.
Zum Schluss sei noch erwähnt, dass sobald Material aus dem Behälter gezogen wird, sich dieser dreht, und zwar vorerst frei auf der Welle 70, bis die Spiralfeder 75 gespannt ist.
Nun zieht diese Feder die Welle 70 in der gleichen Richtung mit. Da nun die Welle 70 mit der Ratschscheibe 72 fest verbunden ist, tritt gleichzeitig die Ratschscheibe 72 in Funktion. Diese erlaubt ein weiteres Abwickeln des Bandes durch die Maschine, verhindert aber, dass durch den ruckweisen Anzug zu viel Material abgewickelt werden kann und dass die Spiralfeder 755 sich entspannt.
Diese Feder 75 bleibt daher so lange gespannt, als Material vom Behälter gebraucht wird oder kein überflüssiges Material zurück- fliesst.
Wenn nun die Maschine Bindematerial aus der Maschine zurückgibt, dreht sich der Behälter in der Gegenrichtung, weil die Spiralfeder 75 die Tendenz hat, sich zu entspannen. Das überflüssige Material wird daher wieder aufgewickelt.
PATENTANSPRttCHE I. Verfahren zum Umbinden von Packstücken mit Bindematerial, bei welchem das von einer Wickelspule abgezogene Bindematerial in eine Schleife gelegt, das Bindematerialende durch einen Greifer festgehalten und das um das Packstück angelegte Bindematerial durch Zurückziehen desselben unter Festhaltung des Bindematerialanfangs bis zur Erreichung einer Vorspannung angezogen wird, worauf durch das vorgespannte Bindematerial ausgeloste, separate Anzugsmittel in Tätigkeit gesetzt werden, die das Bindematerial bis zur Erreichung der Endspannung anziehen, wonach nach Erreichen der End spannung lilemm-, Schweiss-und Schneidvorgänge automatisch ausgelost werden, dadurch gekennzeichnet,
dass das Ende des in eine Schleife gelegten Bindematerials bei seinem Durchgang durch die Führung das Abstellen des Bindematerial-Einziehvorganges derart auslöst, dass dieses Ende stets einen vorbestimmten Endpunkt erreicht und damit den Zyklus eines Umbindevorganges abschliesst.
Method for binding packing pieces with binding material and device for carrying out the method
The present invention relates to a method for binding pack pieces with binding material and a device for carrying out the method.
The binding material withdrawn from a winding spool is placed in a loop and the end of the binding material is held by a gripper, whereupon the loop is tightened, welded and cut off.
The method for binding packages with binding material, in which the binding material drawn off from a winding spool is placed in a loop, the binding material end is held by a gripper and the binding material placed around the package is tightened by pulling it back while maintaining the binding material beginning until a pre-tension is reached, whereupon separate tightening means released by the pre-tensioned binding material are activated, which tighten the binding material until the final tension is reached, after which clamping, welding and cutting processes are automatically triggered after the final tension is reached, is characterized by
that the end of the binding material placed in a loop triggers the stopping of the binding material final drawing process as it passes through the filtering so that this end always reaches a predetermined end point and thus terminates the cycle of a binding process.
The device for carrying out the method is characterized in that a pawl protruding in the path of movement of the binding material is provided, which is actuated by the end of the binding material when it passes and switches off the drawing-in means.
Exemplary embodiments of the device are shown in the accompanying drawings.
It shows :
Fig. 1 the device in front view with guide ring in the basic position,
2 shows a floor plan of the device with the omission of the individual parts of the welding mechanism and the gripper,
3 shows an enlarged front view of the gripper system, welding mechanism and cutting mechanism, omitting the clamping device.
Fig. 4 is a section through the binding material feed mechanism,
5A and 5B a replenishment cut-off mechanism in plan and cross-section,
6A and 6B the locking mechanism in plan and cross section,
Fig. 7 is a section through the Spannvor device without the biasing mechanism,
8 shows an enlarged front view of the end clamping device,
9 is a side view of the Sehweiss- meehanismus and the main lever,
10 shows a section through the curves and bars for the actuation of the welding device,
11 is a section through the cushioning system of the welding bar,
Fig.
12 a section through the cutting device,
13 shows a section through the clamping device lying to the side of the cutting device,
14 shows an enlarged front view through the retraction shut-off device,
15A and 15B show an exemplary embodiment of a remote-controlled triggering of the machine without going into details,
16A and 16B show a closing device for the guide channel to prevent the binding material from escaping therefrom,
17A and 17B show the material container to be used with the device and its function.
The device for binding parcels with a metal band has a container I, a tensioning device II, a feed device III, a feed switch-off device IV, a clamping device V, a cutting device VI, a welding device VII, a gripper device and VIII, a bing guide IX, a drive device X and a control device XI.
The binding material, which consists of a metal band, is in one. Container 73 (FIG. 17B) accommodated, in which container a main shaft 70 is freely rotatably arranged in a bearing 71. A brake or ratchet disk 72 is fixedly connected to the shaft 70 on the side. On the other side, the shaft 70 protrudes into the binding material receptacle 73, which can also rotate with its bearing 74 on the shaft 70. The container 73 is firmly connected to a spiral spring 75. With 72a is di. e ratchet of the ratchet disc 72 denotes.
The binding material comes from the container 73 and is supplied to the actual binding device. This initially has two guide rollers 54, which in one
Housing are stored.
The clamping device II is then arranged. The detailed training of the water device is shown in FIGS. 7 and 8.
The Spannvorriehtung II has a two-part clamping device, which consists of a clamping part 41b and a barrel slide 41st. The two parts are connected to one another by pivotable tabs 41c. The Laufsehlitten 41a is between an adjustable stop 43 and a
Contact switch 45 movable. The clamping part 41b is under the action of a lever 39 which is tensioned by a spring 39a.
In this way the clamping device a. automatically held, held in such a way that the tabs 41c are in a vertical position, with fixed tabs 41d being provided which form a corresponding stop. By moving the lever 39 to the right (Fig. 8), the clamping part 41b is out of his
Position pressed, the tabs 41 c are swiveled ver and that is between the parts
41a and 41b-located band firmly clamped.
The functions of the lever 39 as well as the
Contact switches 45 will be described later.
The feed device III, which is attached to the clamping device II, has a coupling wheel 1 (FIG. 4) which is rotatably connected on a shaft 2, but is axially displaceable. 3 with a slave wheel is designated, which is freely rotatably mounted on the same shaft 2 by means of ball bearings 3b. By shifting the clutch wheel 1 on the shaft 2, the driver wheel 3 is fixed to the aforementioned
Shaft 2 coupled. For this purpose, the clutch wheel 1 has cams, which in a switched state with the corresponding
Engage the cam of the driver wheel.
Furthermore, a shaft 4a is provided, which is under the action of we kenden springs 4b in the radial direction. This shaft 4a carries a wheel 4 which is pressed against the driver wheel 3 under the action of the spring 4.
Belt B is guided between the two wheels 3 and 4. The pressure of the wheel 4 against the belt B can be regulated by tensioning screws 4c. To switch the clutch wheel 1 on and off, a suitable lever connection, not shown in detail in the drawings, is provided, which can be actuated by a magnet M2 (FIG. 1).
The replenishment and disconnection device TV (FIG. 14) has a contact roller 30 which can be rotated about an axis 30a.
The axis 30a is mounted in a pivotable contact lever 32, which contact lever 32 is pressed against the path of the packaging tape under the pressure effect of a contact spring 32a. Furthermore, a switch 34 is provided in the region of the free end of the contact lever 32, the contact 3Xa of which interacts with an adjustable contact 33 arranged on the contact lever 32. Under the action of the spring 32a, the switch 34 is held in a position in which the contacts 34a, 33 are interrupted.
As a result, the circuit of the magnet 11/12, whose We will be described later, under.-. broke. 4th
A pawl 56, 56a and a clamping device V are provided behind the disconnection device IV in the movement path of the belt. The clamping device. ung V (FIG. 3) has a gripper 20 which projects into the path of movement of the connecting band and which at the other end cooperates with one arm of a double lever 21a. The other arm of the double lever is in the middle. s a tab 21b with a second double lever 21c in connection, which is pivotably mounted on the free end of an auxiliary lever 21d approximately in its center.
The auxiliary lever 21d is mounted on the other end around a fixed pivot pin 2If and is under the action of a tension spring 21e. The tension spring 21e is fastened on the other end on a bolt 21g.
Furthermore, a spring 23 is provided which is connected to the end of the lever 21a facing away from the gripper 20. The other end of the spring 23 is fixed by means of a bolt 23a. The free end of the lever 21c cooperates with a lever 47a in a manner as will be described later.
The more detailed design of the gripper 20 is shown in FIG. Said gripper has a lever 21a which presses against a plate 20a. This plate is embedded in the two clamping levers 20b, which are embedded on one side in a front and rear support plate 10 and 11 and on the other side are held between the support plates by filling spacer 25.
The upper end of the clamping levers 20b is formed like noses, so that the ends thereof are closer to one another than the width of the belt. The tape is guided in a guide channel 31a, the lugs lying above this guide channel 31a but under a second channel 31d. To delimit the guide channel 31d, a cover plate 24 is provided which has two notches through which the clamping levers 206 can deform the band material somewhat laterally and hold it in place.
The cutting device VI is provided following the clamping device. The detailed design of the same is shown in FIG. It has a cutting knife 18, which has the task of cutting the binding material in the guide channel 31a in two.
The cutter 18 rests on a lever 19 and is guided laterally through the front and rear support plates 10 and 11, respectively. The lever 19 is supported on main levers 47a and 17b (FIG. 3) and is guided by an auxiliary lever 19a which is pivotably mounted on the other end. The arrangement is such that when the main levers 47a and 47b move vertically, they press the lever 19 upwards, which in turn presses the cutting knife 18 against a counter knife 18a. The counter knife 18a is mounted between the guide channels 31a and 31d.
The cutter lever 19 is curved in its end facing away from the lever 18 and has a laterally protruding bolt 19b which is under the action of a return spring 19c. The retraction spring 19c is connected to the bolt 21 at the other end.
The welding device VII cooperates closely with the cutting device VI. The details of the welding device can be seen from FIGS. 9, 10 and 11.
A welding bar 51 is arranged between the two main levers 47a, 47b. The levers 47a and 47b are provided with a bracket connection 46c, which at the other end carries a roller 46b. This role cooperates with a cam 46; whose function will be described later. The main levers 47a and 47b themselves are pivotably mounted about a bolt 47d and are mechanically connected to a cross member 48. The crossbeam 48 has two connecting rods (48a) which carry a crossbeam 49, which at both ends is under the action of tension springs 49a. On the other hand, there are connections. be wound 48a compression springs 48b against which the cross bar 49 is supported under the action of the springs 49a.
The transverse beam 49 is connected to the welding beam 51 via a support 50. A welding electrode 15 is arranged insulated from the welding bar 51. Welding punches 16, which interact with a counter-electrode 17, are mounted in the welding electrode 15. The counter electrode 17 is mounted on the cover plate 24.
The welding device VII (FIG. 38) is followed by the gripping device VIII.
The gripper device VIII (FIG. 3) has a clamping lever 26 which is pivotably mounted in the middle and is connected in an articulated manner to a connecting lever 27a at one end.
The other end of the gripper 26 cooperates with an Ixenker 27d which is pivotably mounted at 27 'and which guide rod is pressed against a protruding nose 26' of the gripper 26 under the action of a tension spring 27e. The free end of the gripper 26 is connected to a fixed pivot point 27g via a lever 27a. A cranked lever 27b is pivotably mounted about this pivot point 27g.
One end of the lever 27b is un. The action of a tension spring 27f, and the other end of the lever 27b bent in a hook-like manner, grips the main part 47b. There is also a steering lever 27c which can be pivoted about the fixed pivot point 27 "and is connected to the pivot point 27g at the other end. The end of the tension spring 27f facing away from the lever 27b is connected to the steering lever 27c.
The gripper device also includes a pawl 53, the detailed design of which can be seen in FIGS. 6a and 6b. The pawl 53 is designed as a two-armed lever, one arm lying across the guide channel 31c and the other being connected to a contact 53a via a connecting rod 53 '. This contact 53a is connected to the main circuit of the magnet M1.
After the gripper device VIII, the fastening tape is guided into the ring guide IX. The ring guide IX has an annular guide channel 55 (FIG. 1) in which a plurality of magnets or suction devices 57 are provided, which inevitably keep the binding material in the ring but allow it to move along the guide. Furthermore, a pawl 56 is also provided in the guide channel.
The design of this pawl can be seen from FIGS. 5a and 5b. It has a cam which protrudes in the guide channel 31d. The cam is designed so that it is displaced from its basic position by the continuous belt. The pawl 56 also has a switch 56b which is switched into the circuit of the magnet M1.
The drive device X has a motor H (FIG. 2) which drives a shaft 2b via V-belts. This shaft drives a second shaft 2 and a third shaft 2a via gears. All three waves'. Clutch wheels lb, 1 and la protrude, by means of which clutch wheels driving wheels 3b, 3 and 3a can be driven. The coupling wheels are switched on and off by magnets in the manner described later.
The same motor M drives a shaft 37 through a secondary shaft n, with the interposition of an electromagnetic table-actuatable clutch K. This clutch is actuated by magnet 13.
The control unit XI has two cam disks 38 and 46. The cam disk 38 is mounted on the main shaft 37, the free end of the lever 39 coming to rest against the circumference of this disk.
As a result of the rotation of the cam disk, said lever 39 experiences an axial movement.
The cam 46 is mounted on the same shaft 37. which rotates simultaneously with the cam 38, but only begins to work when the lever 39 on the cam 38 has reached its highest point. The cam plate 46 (Fig. 9, 10) interacts with a roller 46b, which presses on the two main levers 47a and 47b through a tab connection 46c.
Furthermore, a contact roller 14a is also provided, which cooperates by means of a cam plate 14 connected to the cam plate 46.
The machine described works as follows:
In the starting position, the packaging tape is inserted into the ring guide IX, so that a loop is formed, the tape end coming to lie in the area of the welding device. It is also to be assumed that a Packstüek, z. B. a box, is located in the ring guide.
By operating a button (not shown) or by remote control by photocell or the like, a relay of the magnet M2 is operated, whereby the coupling wheel 1 is offset on its shaft 2 against the stationary conveyor wheel 3 and this is set in rotation.
The wheel 4, which is under spring pressure on the axle 4a, clamps the tape against the wheel 3, so that the tape is tightened around the piece to be packaged. The magnet . V2 is connected to the lever 21c via a mechanical connection 22. By actuating the magnet, the lever 21c is pivoted and shifted about the pivot point 21f, so that the locking device 21b of the lever 21a is switched off. The gripper 20 is closed under the action of the spring 23 and the tape end is held. Facilities III, IV, VI and VIII are currently not in operation.
As soon as the binding material comes to lie on the package wu, some resistance is opposed to the further advance of the same, so that the band stretches between the guide channels aa and 31b, the contact roller 30 being pressed downwards. As a result, the contact lever 32 is actuated and the contact regulating screw 33 closes the switch 34, 34a, which then triggers the further function of the machine, especially the further retraction of the tape. In this way, there is an initial tension around the package.
This tension can be regulated by the regulating hood 32b, by the contact screw 33 and by the movement of the spring 32a.
The circuit of the magnet M2 is interrupted by the contact 34, 34a and the coupling wheel 1 is thereby pushed back into the starting position so that the conveyor wheel comes to a standstill again. This contact also triggers the magnet M3 at the same time, as a result of which the coupling 35 is brought into the working position. By connecting the coupling 35 to the constantly running sprocket 36, the shaft 37 begins to rotate and the cam disk 38 moves the lever 39. This now actuates the clamping device II. By moving the lever 39, the gripper part 41b is pushed out of its position Swivel tabs 41c and the gripper part clamps the strip material against the carriage 41a, where it is held.
The clamping device now slides with the strip material in the sliding direction of the lever 39 in the guide groove 42, specifically until the lever 39 has reached the highest point of the cam disk 38. This gives the tape its final tension. This final tension can be regulated by simply adjusting the stop 43. This increases or decreases the path of the clamping device and thus also the final tension. The lever 39 is then held back by the incision 44 or Noeke in the clamping part 41b, so that it comes into the rest position more or less close to the cam disk. The lever is held in the rest position by spring 39a. The lever 39 is driven by the sprung wheel 40, 40? pressed against the clamping part 41 b.
This suspension can be regulated by the screw 40b. This suspension has two functions. Firstly, this increases the pressure of the clamping parts against the material and, secondly, it allows the lever 39 to leave its cam 44 in the event of overpressure ZLs, thus avoiding a break in the material or a machine defect.
Since the clamping parts 41a and 41b always reach the same maximum point during use, it is possible to attach a switch or contact there that inevitably determines the further function of the machine.
After the clamping device has now reached the end point with one axis of part 41a, this axis presses on the contact. kt or switch 45, 45a, which now takes over the further power supply in order to keep the magnet M3 in the working position, i.e. in engagement. Simultaneously with the reaching of the end point of the tension, the lever 39 mechanically switches on the second clamping device 26 (FIGS. 1 and 3) so that it closes and the band material is now held on both sides of the Xrerbindungsvorriehtung.
The gripper 26 is closed via the lever system 27a to 27f. As soon as the lever 39, which is actuated by the cam 38, has executed its maximum travel, the lever 28b is taken along and the lever 28a is moved sideways, whereby the lever 27b is pushed out of its basic position under the lever. Under the action of the spring 27e, the lever 27d presses on the nose 26 'of the gripper 26, whereupon the latter is closed.
Main lever 47b is pressed simultaneously with main lever 47a in the manner described later by second cam 46 upward so far that lever 27b can again grip under lever 47b, which is done by spring action 27f. As soon as the connection process is finished, the main lever 47b goes back down to its basic position and also automatically takes the lever 27a back. The gripper is opened again at the same time by the connecting lever 27b.
The second cam disk 46 (Fig. 1, 9, 10) rotates at the same time, the cam disk 38 rotates, but only begins to work when the disk 38 has reached its highest working point.
The cam plate 46 presses on the roller 46b, which in turn presses on the two main levers 47a and 47b through a tab connection 46c.
As soon as the cam 46 presses the two main levers 47a and 47b near the top, they lift the entire mechanism. First, the tape is cut in two by lever 47a via lever 19 and knife 18.
As soon as the main levers 47a and 47b are lifted, the lever 19 is also pushed upwards and in turn presses the cutting knife 18 against the material and this against the counter knife 18a. This counter knife 18a is mounted between the guide channel 31d and 31a.
As soon as the material is split in two, but before the knife can reach the upper guide channel 31d, the curved shape of the cutting knife lever 19 and a correspondingly arranged bolt 19d push this lever out sideways so that it can slide under the main lever 47a. The retraction is done by the spring 19c. In order that any frictional resistance of the knife also allow the knife, which is otherwise loosely connected to the lever 19, to be withdrawn into the basic position, it is connected to a hook.
As soon as the connection has now been made and the two main levers 47a and 47b return to their basic position, the cutting knife lever 19 is pressed again over the main lever 47a by the spring 19c and the leverage so that it is again in its basic position.
By lifting the main levers 47a and 47b, the support 50 (FIG. 11) presses on the welding bar 51. The pressure on the welding bar 51 lifts it at its free end and thus pushes the insulated welding electrode 15 stored there upwards. The welding dies 16 stored in the welding electrode now in turn press the ends of the strip lying one above the other against the counter electrode 17. This counter electrode is held in place by the cover plate 24.
While the two main levers 47a and 47b move further up, the welding mechanism (FIGS. 3 and 9) stops due to the spring pressure of spring 48b.
As soon as the main levers 47a and 47b have reached the highest point, the welding current is controlled by a contact or switch 14a. The contact is switched on and off by the cam disk 14, which also allows the welding duration to be determined. The whole mechanism remains under tension until the cam 46 rotates back into the basic position.
The two main levers 47a and 47b go back into the basic position by means of a spring balancer 49a, while simultaneously entraining the welding bar 51.
With the backward movement, the two main levers 47a and 47b open the two grippers no. 20 and 26.
Simultaneously with the cam plate 46, the cam plate 38 has also reached the basic position, whereupon the lever 39 is withdrawn under the action of a spring. This has withdrawn the entire clamping part 41a and 41b until it stops. This released the switch 45, whereupon the magnet M3 immediately disengages the clutch 35. The main shaft now stands still, precisely in the basic position, which is determined by an additional disk 52 with a spring-loaded roller 52a.
The whole machine is now at a standstill until the pawl 53 is released again by pushing the tape out of the connecting device. This pawl is designed (FIGS. 6A, 6B) in such a way that a pawl, which is mounted in the center of the axle, has one end across the guide channel 31c and the other end is connected to a switch or contact.
If the material is now placed around the package and tension is created, the end protruding beyond the guide channel is automatically pushed upwards. Due to the tilting effect, the other end pushes a contact or switch 53a. This contact now blocks the entire machine, with the exception of the operations that are still in progress. As soon as the package is pushed away, the strap releases this pawl again, that is, it can tilt back into the basic position and release the contact 53a. This now releases the circuit for the magnet Mi.
This magnet now switches on the clutch wheels 1b (FIG. 2). The clutch wheels are in constant motion and are now pressed against the stationary transport wheels 3b by the magnet Ml. These transport wheels now begin to turn. Since the wheels 4d, which are constantly under spring pressure, press the binding material against the wheels 3b, the material is carried along by their rotation. These wheels rotate so that the belt is pushed into the machine.
The binding material already lying in the guide channel 31a and 31b, the end of which is at the cutting knife 18, is now pushed through the connecting device over the gripper 26, through the guide channel 31c into the guide ring 55. This guides the material in a loop around the machine. The material is now pushed into the guide channel 31d in the machine.
Before the tape reaches the gripper 20, the incoming tape inevitably touches a movable pawl 56, which in turn actuates a contact which switches off the circuit of the magnet MI and the conveyor. Bring the 3b to a standstill by pulling back the clutch wheels 1b. This pawl is mounted and the contact 56a is set so that the material that is still in motion is pushed over the gripper 20, through the connecting mechanism. The setting is now made so that the end of the binding material always reaches the same end point, despite possible influences such as friction etc.
The last operation of the machine is now also controlled via the pawl 56.
The moment the circulating belt actuates the contact 56a and switch 56b via the pawl 56, the electrical circuit on the machine actuation device is switched on again with a delay so that the machine can be put back into operation for a new operation. From the first time the machine is pressed or operated, this circuit remains closed until it is released again in the above-mentioned manner. So it is closed; to put the machine into operation a second time before a first work step has inevitably been carried out correctly.
In the basic position, the gripper 20 is held open via the lever system 21a and 21b and 21c. The lever 21c is held under the main lever 47a by the spring 21e. The lever 21c is supported in the auxiliary movable lever 2M. When the machine is now put into operation, the lever 21c with the magnet ìlf2 is moved out of its position at the same time as the conveyor device (FIGS. 1 and 2) is inoperative, so that it is Main lever 47a disengages and can slide up this after. The whole lever mechanism is now free.
The main spring 23 now pulls the lever 21a down at its end like a flap, so that the gripper 20, which is fixed on the lever 21a, is slid up.
The clamping device works by deforming the material slightly and pressing it firmly on the upper cover plate 24.
The Ha-Liptbebel 47a (FIG. 3) rises so far upwards when the material is connected that the lever 21c is pulled under it again, by means of a pedal pull 21e. When returning to the basic position, the main lever 47a now also pulls the lever 21c and thus the entire gripper-lever system back again, so that this gripper inevitably opens again after the material connection has been established. So that any additional resistances are overcome when opening, the auxiliary spring 20c presses on the plate 20a, so that the clamping levers must be created in any case.
If certain binding materials are used, there could be a tendency for the material to stand up in the guide channel 31d after sliding around the guide ring 55 and hit somewhere or slide out of it. In order to prevent this, provision is made in certain cases to temporarily cover the guide channel 31.d with a slide 58. 16iL and 16B show an embodiment of such a slide.
As soon as the tape is pushed into the machine as a result of the action of the magnet MI, this slide 58 closes and remains closed until the tape touches the holding point 56. At this moment the slide is pulled back and the guide channel is open again. The closing and opening of the slide can be done mechanically or electrically.
15A and 15B show an exemplary embodiment of a remote-controlled circuit of the machine. This drawing shows how a package is strapped twice. When the package arrives at the machine, it is picked up by a conveyor belt coupled to the machine and lifted into the machine guide ring until it touches a contact 59 or interrupts the light beam of a photocell 60.
At this moment, the conveyor belt is switched off via a magnet, which means that the package is at a standstill. Now the machine function is triggered at the same time and the package is tied. As soon as the welding is done, and the main. Lever 47a and 47b go back to their rest position is switched on again via a contact or switch, the magnet that controls the conveyor belt. The conveyor belt starts to run and pushes the package further. As a result, the welded band is ejected from the connecting device and releases the pawl 53 again, whereupon the machine can finish the operation already described.
As soon as the package leaves the rear contact 59a or the circuit of the photocell 60a opens, the same work sequence is triggered. After the second wrapping, the package leaves the machine and the next one is pushed into the machine.
Although this device is always electrically coupled to the machine, it can have its own motor.
Finally, it should be mentioned that as soon as material is drawn from the container, it rotates, initially freely on the shaft 70 until the spiral spring 75 is tensioned.
Now this spring pulls the shaft 70 with it in the same direction. Since the shaft 70 is now firmly connected to the ratchet disk 72, the ratchet disk 72 comes into operation at the same time. This allows the tape to be unwound further by the machine, but prevents too much material from being unwound due to the jerky tightening and the spiral spring 755 from relaxing.
This spring 75 therefore remains tensioned as long as material is needed from the container or no superfluous material is flowing back.
Now when the machine returns binding material from the machine, the container rotates in the opposite direction because the coil spring 75 has a tendency to relax. The superfluous material is therefore wound up again.
PATENT CLAIM I. Method for tying packages with binding material, in which the binding material withdrawn from a winding spool is placed in a loop, the binding material end is held by a gripper and the binding material placed around the package is tightened by pulling it back while holding the binding material beginning until a pre-tension is reached whereupon separate tightening means triggered by the pre-tensioned binding material are activated, which tighten the binding material until the final tension is reached, after which clamping, welding and cutting processes are automatically triggered after reaching the final tension,
that the end of the binding material placed in a loop triggers the stopping of the binding material drawing-in process when it passes through the guide so that this end always reaches a predetermined end point and thus completes the cycle of a re-binding process.