CH328424A - Process for the preparation of fluorescent triazole compounds - Google Patents

Process for the preparation of fluorescent triazole compounds

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CH328424A
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naphtho
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Reinhard Dr Zweidler
Ernst Dr Keller
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Geigy Ag J R
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Description

  

  Verfahren     zur    Herstellung von fluoreszierenden     Triazolverbindungen       Die vorliegende Erfindung betrifft die  Herstellung von in organischen Lösungsmit  teln löslichen     2-(Stilbyl-4")-4,5-arylo-1,2,3-          triazolen,welche    mindestens in der     2"-Stellung     eine mit einer aromatischen     Hydroxylverbin-          dung    veresterte     Sulfogruppe    enthalten, welche.

         Triazole    zur Herstellung von fluoreszierenden,  flüssigen oder festen organischen Lösungen  und von fluoreszierendem organischem Mate  rial, das seine Fluoreszenz einem     geringen     Gehalt an solchen Verbindungen verdankt,  geeignet sind.  



  In den Patentschriften     Nrn.    302533,  306858, 307627 und 309921 sind     2-(Stilbyl-4")-          (arylo-1',2'    :     4;5)-1,2,3-triazole,    welche minde  stens in der     2"-Stellung    eine     Sulfogruppe    ent  halten, und ihre Herstellung beschrieben, die  aus wässriger     Lösung    ihrer     Alkalisalze    auf       Cellulosefasern    aufziehen und auf diesem  Material im Tageslicht dank ihrer blauen  Fluoreszenz eine gegen Luft     -Lind    Bleichchlor  gut beständige Aufhellung bewirken.  



  Bei der Weiterbearbeitung dieses Gegen  standes wurde nun gefunden, dass man     ohne     Verlust der     Fluoreszenz        2-(Stilbyl-4")-4,5-          arylo-1,2,3-triazole,    welche     mindestens    in der       2"-Stellung    eine     Sulfogruppe    enthalten, mit  Hilfe von     Phosphorhalogeniden    in die ent  sprechenden     Säurehalogenide    verwandeln und  in dieser Gruppe das Halogenatom durch den  Rest einer aromatischen     Hydroxylverbindung;       z. B. in Gegenwart von     Friedel-Crafts'schen     Katalysatoren, ersetzen kann.  



  Die als Ausgangsmaterial in Betracht kom  menden     Stilbyltriazol-2"-sulfonsäuren    der Pa  tentschriften     Nrri.    302533, 306858, 307627 und  309921 können ausser der definitionsgemässen  weitere     Sulfonsäuregruppen,    entweder im       Arylorest    und oder im     externen        Benzolring     der     Stilbylgruppe,    enthalten.

   Auch können die  aromatischen Ringe noch durch Halogen,       Alkyl-,        Alkoxy,        Aryloxy-,        Alkylendioxy-,          Acylamino-    oder     Carboxylgruppen    weiter  substituiert sein.

   Behandelt man diese     S-Lilfon-          säuren    oder ihre     Alkalisalze    mit Phosphor  halogeniden, vorzugsweise mit     Phosphorpenta-          chlorid,    in einer der Zahl der vorhandenen       Sulfonsäure-        -Lind        Carboxylgruppen    entspre  chenden     Henge,    zweckmässig     in    Gegenwart von       anorganischen    oder organischen     inerten        Lö-          s-Lm,

  -s-    und     Verdünniingsmitteln    wie     Phos-          phoroxychlorid,.        Tetrachloräthan,    Chlor- oder       1Titrobenzol,,    so erhält man die meist wohl  definierten     Säurehalogenide.     



  Zur Herstellung der     Arylester    setzt man  die     Säurehalogenide    mit aromatischen       Hydroxylverbindungen    um, die man zweck  mässig     in    Form ihrer     Alkalimetallsalze    ver  wendet,

       gegebenenfalls    in     inerten        Lösungs-          und        Verdünn-Lmgsmitteln    für die     Sulfonsäiue-          halogenide.    Als aromatische     Hydroxylverbin-          dungen    kommen     Phenole        -Lind        Naphthole    in      erster Linie in Betracht, beispielsweise Phenol,       Kresole,        Xylenole,

          4-tert.        Butyl-    oder     4-tert.          Amylphenol    oder     -o-kresol,        4-Isooctylphenol,          3-hTanylphenol,    2- oder     4-Oxydiphenyl,        4-Oxy-          diphenylmethan,    1- oder     2-Oxynaphthalin,        4-          tert.        Butyl-l-oxynaphthalin,        6-0xy-1,2,3,4-          tetrahy        dronaphthalin.     



  Die neuen     organisch-löslichen        Triazolver-          bindungen    entsprechen zum Beispiel der all  gemeinen Formel  
EMI0002.0023     
    Darin bedeuten:    A einen in Nachbarstellung an den     Triazol-          ring    gebundenen aromatischen Rest der  Benzol- oder     Naphthalinreihe,    der noch  weiter substituiert sein kann,       Ph    einen gegebenenfalls     weitersubstituierten          Phenylrest    und       X'.    eine     Aryloxygruppe.     



  Diese neuen, in organischen Lösungsmitteln  löslichen     2-(Stilbyl-4")-4,5-arylo-1,2,3-triazole,     welche mindestens in der     2"-Sellung    eine mit  einer aromatischen     HydroxylverbindLmg        ver-          esterte        Sulfogruppe    enthalten, stellen gelbe;  meist wasserunlösliche Pulver dar, die sich je       nach    Zusammensetzung in den verschiedensten  organischen Lösungsmitteln mehr oder weni  ger gut schon kalt oder beim Erwärmen lösen.  Die Löslichkeit lässt sich für einen gewünsch  ten Verwendungszweck leicht durch geeignete  Zusammensetzung des     Sullfonylsubstituenten     günstig beeinflussen.

   Beispielsweise werden       kohlenwasserstoff-    und fettlösliche Verbindun  gen erhalten, wenn die veresterte     Sulfogruppe     im     Arylrest        einen        höhermolekularen        Alkyl-          oder        Cycloalkylsubstituenten    enthält.  



  Dank     ihrer    Fluoreszenz im Tageslicht und  im ultravioletten Licht können die neuen Ver  bindungen für die verschiedensten Zwecke  dienen,     beispielsweise    zur Kennzeichnung von       Schmierölen,,    -     zum    optischen Aufhellen von  Paraffin, beispielsweise in Form von Kerzen,    von Fetten und Wachsen, sowie gelöst in den  als Weichmacher gebrauchten schwerflüchti  gen organischen Lösungsmitteln, als     Aufhel-          lungsmittel    in polymeren Kunststoffen, wie  beispielsweise     Polyvinylchlorid,        Polyacrylo-          nitril,

          Polyacrylsäureestern    und     Copolyzneren     aus diesen Verbindungen, ferner als Licht  schutzmittel in kosmetischen Präparaten und  Salbengrundlagen sowie für     weitere    Zwecke.  



  In den folgenden Beispielen sind die Teile  als Gewichtsteile verstanden und die Tempe  raturen in Celsiusgraden angegeben. Gewichts  teile stehen zu     Volumteilen    im gleichen Ver  hältnis wie Kilogramm zu Liter.    <I>Beispiel 1</I>  Man trägt in 1000 Teile     Phosphoroxy    chlor     id     <B>160</B> Teile     Phosphorpentachlorid    und hierauf  226 Teile des     Natriumsalzes    der     2-(Stilbyl-4")-          (naphtho-1',2'    :     4,5)-1,2,3-triazol-2"-sulfonsäure     in kleinen Anteilen innerhalb 1/2 bis 1 Stande  ein. Die breiige Masse wird aufgeheizt und  während 3 Stunden bei einer Temperatur von  102 bis 105  verrührt.

   Das Reaktionsgemisch  wird     unter    gutem Rühren in 2000 Teile Was  ser und etwa 3000 Teile Eis derart eingetra  gen, dass die Temperatur + 5  nicht über  steigt. Nach vollständiger Zersetzung der       Phosphorsäurehalogenide    filtriert man das aus  geschiedene Produkt ab und wäscht es mit  etwa 5000 Teilen Wasser gut aus. Man trock  net bei 30 bis 35  im Vakuum bis zum kon  stanten Gewicht. Das     2-(Stilbyl-4")-(naphtho-          l.',2'    :     4,5)-1,2,3,-triazol-2"-sulfonsäurechlorid     stellt ein gelbliches Pulver vom F. 198-200   dar.  



  Man löst in 200 Teilen trockenem     Nitro-          benzol    44,5 Teile dieses     Sulfonsäurechlorids     unter Erwärmen und trägt bei einer Tempe  ratur von 55-60  25 Teile Phenol ein, tropft  nach kurzem Rühren bei 55-60  innerhalb  einer halben Stunde eine 30     (1/ornige,        wässrige          Lösung    von 4 Teilen     Natriumhydroxyd    zu  und rührt noch weitere 3 Stunden bei einer  Temperatur von     90-95 .        Anschliessend    wird  das     Reaktiongemiseh    unter Zugabe von etwas  Wasser bei schwach essigsaurer Reaktion mit  Wasserdampf destilliert,

   bis alles Nitrobenzol      und das überschüssige Phenol abgetrieben  sind. Man lässt erkalten, filtriert ab und  wäscht mit Wasser gut aus. Das Rohprodukt  wird im Vakuum bei 50-55  getrocknet. Zur  Reinigung wird es aus Essigester umkristalli  siert. Man erhält so den     2-(Stilbyl-4")-          (naphtho-1',2'    :     4,5)-1,2,3-triazol-2"-sulfonsäure-          phenylester    als     gelbstiehiges    Pulver vom F.161  bis 163 .

   Die erhaltene Verbindung ist in  vielen organischen Lösungsmitteln, wie Essig  ester, Aceton,     Äthylenglykolmonomethyl.-          äther,        Dimethylformamid,        Pyridin,    -organi  schen Säuren und ihren Estern, weiter in  Weichmachern, wie     Dioctylphthalat    usw. lös  lich und zeigt dabei eine starke Fluoreszenz.

    Sie kann zum Aufhellen von verschiedensten  organischen Stoffen, wie Kautschuk,     Paraffi-          iien,Ölen,    Fetten und Wachsen, insbesondere  auch von     Kunststoffen,    wie     Vinyl-    und       Vinylidenpolymerisaten,        Misehpolymerisaten,     Polystyrolen,     Polyäthylenen    usw. Verwendung  finden.  



  Zu Verbindungen von ähnlichen, wert  vollen Eigenschaften gelangt man, wenn man  a) 50 Teile     4-Phenylphenol,    10 Teile  trockenes     Pyridin    und 44,6 Teile     2-Stilbyl-4")-          (naphtho-1',2'    :

       4,5)-1,2,3-triazol-2"-sulfonsäure-          ehlorid    1/2 Stunde bei 90-95  verrührt und  innerhalb einer weiteren halben Stunde eine  30     o/oige,        wässrige    Lösung von 4 Teilen Na  triumhydroxyd     zutropft.    Nach 3stündigem  Rühren bei 90-95  giesst man das Reaktions  gemisch in eine Lösung von 1000 Teilen  Wasser und 10 Teilen     Natriumhydroxyd.,     filtriert das ausgeschiedene Rohprodukt ab       lind    wäscht es mit Wasser bis zur neutralen  Reaktion aus.

   Der aus     wässrigem    Äthylen  glykolmonomethyläther umkristallisierte       (Stilbyl-4")-(naphtho-1',2'    : 4,5)     -1,2,3-triazol-          2"-sulfonsäure-p-phenylphenolester    stellt ein  gelbgrünliches Pulver dar.  



       b)    50 Teile     p-tert.        Amylphenol    nach den  Angaben des Abschnittes     a)    zum     2-(Stilbyl-4")-          (naphtho-1',2'    :     4,5)-1,2,3-triazol-2"-sulfonsäure-          p-tert.-amylphenolester    kondensiert. Man er  hält ein schwach     braunstichig    gelbes Pulver  vom F.177-179 . Das Produkt stellt ein wirk-         sames    Aufhellungsmittel für verschiedene or  ganische Verbindungen und polymere Kunst  stoffe dar.  



  c) 50 Teile a- bzw.     ss-I\Taphthol    nach den  Angaben des     Absehnittes    a) kondensiert. Man  erhält den     2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2'    :     4,5)-          1,2,3-triazol-2"-sulfonsäure-a-naphthol-ester    als       gelbgraustiehiges    Pulver vom F. 211-213 .  Der entsprechende     ss-Naphtholester    stellt ein  hellgelbes Pulver von F. über 300  dar.

   Beide       Produkte    zeigen in organischen Verbindungen  eine     starke    Fluoreszenz und einen ausgezeich  neten     Aufhellungseffekt.       <I>Beispiel 2</I>    In ein Gemisch von 160 Teilen     Phosphor-          pentaehlorid    und 1000 Teilen     Phosphoroxy-          ehlorid    werden 137 Teile des     Dinatriumsalzes     der     2-(Stilbyl-4")    -     (naphtho-1',2'    :     4,5)-1,2,3-          triazol-2",5'-disulfonsäure    eingetragen.

   Man  hält anschliessend die Temperatur während  4 Stunden auf 102-105  und giesst dann in  ein Gemisch von 2000 Teilen Wasser und etwa  3000 Teilen Eis, rührt bis zur vollständigen  Zersetzung der     Phosphorsäurehalogenide,    fil  triert ab, wäscht gut     finit    Wasser aus und  trocknet die erhaltene Substanz im Vakuum  bei 30-35 . Das     2-(Stilbyl-4")-(naphtho-          1',2'    : 4, 5)<B>-1,2,3</B> -     triazol        -21",5'-        disulfonsäure        -          chlorid    stellt ein gelbes Pulver vom F.197  bis 199  dar.

      54,6 Teile dieses     Disulfonsäurechlorids    wer  den in 600 Teilen trockenem Nitrobenzol auf  eine Temperatur von 90-95  erwärmt. Zur  gelben Suspension werden 50 - Teile Phenol  zugegeben und innerhalb einer halben Stunde  bei einer Temperatur von 90-95  eine 30     o/oige          wässrige    Lösung von 8 Teilen Natrium  hydroxyd     zugetropft.    Man hält die Tempera  tur noch während 3 Stunden und destilliert  darauf unter Zugabe von Wasser das     Nitro-          benzol    und das überschüssige Phenol bei  schwach essigsaurer Reaktion mit Wasser  dampf ab.

   Das erhaltene     Rohprodukt    wird in  siedendem     Äthylenglykolmonomethyläther    ge  löst, durch Zugabe von Wasser ausgefällt und  im     Vakuum    bei 50-55  getrocknet. Der erhal.-           tene        2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2'    :     4,5)-1,2,3-          triazol-2",5'-disiilfonsäurephenylester    stellt ein  schwach     graustichig    gelbliches Pulver vom  F.148-150  dar.

   Diese     Verbindung    ist ein  wertvolles     Aufhellungsmittel    für verschie  denste polymere Kunststoffe,     wie        Polystyrole;          Poly        äthylene,        Vinyl-    und     Vinylidenpoly-meri-          sate    sowie     Copolymere.     



  Eine Verbindung von ähnlicher Wirksam  keit wird erhalten, wenn im obigen Beispiel  das Phenol durch 60 Teile     p-tert.-Amylphenol     ersetzt wird. Der     2-(Stübyl-4")-(naphtlio-          1',2'    : 4,5)     -1,2,3-triazol-2",5'-disulfosäure    -     p-          tert.-amylphenolester    stellt ein schwach bräun  lichgelbes Pulver vom F. 191-193  dar. Diese  Verbindung ist zudem noch zum Aufhellen von  Fetten, Wachsen     sowie    Kerzenmassen geeignet.  



  Ersetzt man im 1. Abschnitt des obigen  Beispiels die     2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2'    :     4,5)-          1,2,3-triazol-2",5'-disulfonsäure        durch    die ent  sprechende     -2",6'-disnlfonsäure    und konden  siert das erhaltene     Disulfonsäurechlorid    wie  oben beschrieben mit 50 Teilen Phenol, so  erhält man den 2-     (Stilbyl-4")    -     (naphtho-          1',2'    : 4,5) -1,2, 3 -     triazol    - 2",6' -     disulfonsäure-          phenylester    als hellgelbes Pulver vom F. 221  bis 223 .

   Das Produkt ist ein wertvolles     Auf-          helliingsmittel    für polymere Kunststoffe ver  schiedenster Art.  



  Das Phenol     kann    auch durch 66 Teile       ss-Naphthol    ersetzt werden. Der     2-(Stübyl-4")-          (naphtho-1',2'    :     4,5)-1,2,3-triazol-2",6'-disulfon-          säure-ss-naphtholester    wird als ockergelbes  Pulver vom<B>F</B>.168-170  erhalten.

           Beispiel   <I>3</I>  Man behandelt 133 Teile des     Dinatrium-          salzes    der     2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2'    :     4,5)-          1,2,3-triazol-3'-carbonsäure-2"-sulfonsäiire    mit  7.60 Teilen     Phosphorpentachlorid    in 1000 Tei  len     Phosphoroxychlorid    gemäss den Angaben  des ersten Abschnittes von Beispiel 2     und     erhält das     Disäurechlorid    vom F.186-188 .  



  52,8 Teile     2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2'    :     4,5)-          1,2,        3-triazol    - 3'-     carbonsäurechlorid    - 2" -     sulfon-          säurechloridwerden        mit    400     Teilen    trockenem       Pyridin    auf 90-95  erwärmt, 50 Teile Phenol  zugegeben und     während    einer     halben    Stunde    eine 30     o/oige,

          wässrige    Lösung von 8 Teilen       Natriuunhydroxyd        zugetropft.    Man hält die  Temperatur noch während 4 Stunden auf 90  bis 95  und     destilliert    hierauf unter Zugabe  von etwas Wasser bei schwach essigsaurer  Reaktion das Nitrobenzol und das überschüs  sige Phenol mit Wasserdampf ab. Das Roh  produkt wird in heissem     Äthylenglykolmono-          methyläther    gelöst, nach dem Erkalten durch  Zugabe von Wasser ausgefällt,     abfiltriert,    und  im Vakuum     getrocknüt,Xan    erhält ein gelb  liches Pulver vom F. 175-177 .

   Das Produkt  hat vermutlich die Konstitution des 2-     (Stilbyl-          4")-(3'-carboxy-naphtho-1',2'    :     4,5)-1,2,3-triazol-          2"-sulfonsäiirephenylesters.    Es ist ein ausge  zeichnetes     Aufhelhui.gsmittel    für verschiedene  polymere Kunststoffe, wie die     Polymerisate     von     Vinylchlorid,        Vinylidenchlorid,    von Co  polymerisaten,     Polystirolen,        Polyäthylenen     usw., Fetten, Wachsen und ölen.  



  <I>Beispiel 4</I>  44 Teile     6'-Methyl-5'methoxy-2-(Stilbyl-4")-          4,    5 -     benzo-1,2,    3     -triazol-    2"-     sulfonsäiirechlorid     vorn F.

   191-193  (hergestellt nach den Anga  ben des ersten Abschnittes von Beispiel 1 aus  221 Teilen     Natriumsalz    der     6'-Methyl-5'-          methoxy-2-        (stilbyl-4")        -4,5-benzo    -1,2, 3 -     triazol-          2"-sulfonsäiire    in 1000 Teilen     Phosphoroxy-          chlorid    mit 160 Teilen     Phosphorpentachlorid)

       werden in 200 Teilen trockenem Nitrobenzol  mit 25 Teilen Phenol unter Zugabe einer  30     o/oigen        wässrigen    Lösung von 4 Teilen Na  triumhydroxyd bei einer Temperatur von 90  bis 95  während 4     Stunden    umgesetzt. Nach  dem Entfernen des Nitrobenzols und des über  schüssigen Phenols durch     Wasserdampfdestil-          lation    bei schwach essigsaurer Reaktion wird  der     6'-Methyl-5'-methoxy-2-        (stilbyl-4'")-4,5-          benzo    -1,2,3 -     triazol-        2"-sulfonsäurephenylester     als gelbliches Pulver vom F.184-186  erhal  ten.  



  Die Verbindung kann zum Aufhellen der  verschiedenartigsten organischen     Substanzen     verwendet werden, genannt seien Wachse,  Fette, öle sowie polymere Kunststoffe, wie       Polyvinylchlorid,        Polyvinylidenchlorid,        l        Co-          polymere,    Polystyrol,     Polyacrylsäureester    usw.

      
EMI0005.0001     
    In     ein.    Gemisch von 50 Teilen     Phosphor-          oxychlorid    und 21 Teilen     Phosphorpenta-          ehlorid    in 100 Teilen trockenem     Chlorbenzol     werden 47,5 Teile     2-(Stilbyl-4")-(acenäphtheno-          5',4'    :     4,5)-1,2,3-triazol-2"-sulfonsaures    Natrium  eingetragen.

   Das Reaktionsgemisch wird hier  auf während 6 Stunden bei einer Temperatur  von 125-130  verrührt und     anschliessend     unter     gutem    Rühren in 7.000 Teile Wasser und  etwa 2000 Teile Eis derart eingetragen, dass  die Temperatur     -I-    5  nicht übersteigt.. Nach  vollständiger Zersetzung der Phosphorhalo  genide filtriert man das gelbliche     Rohprodukt     ab und wäscht es mit etwa 2000 Teilen kaltem  Wasser gut aus.

   Man trocknet im Vakuum bei  einer Temperatur von     30-40     und erhält nach  Umkristallisation aus heissem     Chlorbenzol    das       2-(Stilbyl-4")    -     (aeenaphtheno-5',4'    :

       4,5)-1,2,3-          triazol-2"-sulfonsäurechlorid    als gelbliches Pul  ver vom F. 225-227      (unkorr).       In eine     wässrige    Lösung von 12 Teilen       p-Kresol    und 5 Teilen     Natriumhydroxyd    wer  den innerhalb 1/2 Stunde bei einer- Temperatur  von     65-75     49,1 Teile des beschriebenen       Sulfochlorids    eingetragen und bis zur beende  ten     Umsetzung    bei mässig     phenolphthalein-          alkalischer    Reaktion verrührt.

   Der so erhal  tene rohe     p-Kresylester    wird nach dem Erkal  ten     abfiltriert    und im Vakuum bei einer  Temperatur von 60-65  getrocknet. Durch    Umkristallisation aus heissem Chlorbenzol     wird     der     2-(Stilbyl-4")    -     (acenaphtheno-5',4'    :     4,5)-          1,2,3-triazol-2"-sulfonsäure-p-kresylester        als     gelbliches Pulver vom F. 210-212      (unkorr)     erhalten.

   Das Produkt ist ein ausgezeichnetes       Aufhellungsmittel    für verschiedenste polymere  Kunststoffe, wie die     Polym.erisate    von     Vinyl-          ehlorid,        Vinylidenchlorid,    von     Co-polymerisa-          ten,    Polystyrolen,     Polyäthylenen    usw. wie von  Fetten, Wachsen und Ölen. Ein ganz ähnlich  wirksames Produkt wird erhalten, wenn in  obigem Beispiel das     p-Kresol    durch.<B>10,5</B> Teile  Phenol ersetzt wird.

   Man erhält den     2-Stilbyl-          4")-(acenaphtheno-ä',4'    : 4,5.)     -1,2,3-triazol-2"-          sulfonsäure-phenylester    vom F.     205-207           (unkorr)    als gelbliches Pulver.

   Wird in obigem  Beispiel das     p-Kresol    weiter durch 17 Teile       p-tert.        Butylphenol    ersetzt, so erhält man den       2'-(Stilbyl-4")-(acenaphtheno-5',4'    :     4,5)-1,2,3-          t.riazol-    2" -     sulfonsäure    - p -     tert.-        butyl    -     phenyl-          ester.    Das Produkt ist aus heissem Chlorbenzol.

    umkristallisiert ein gelbliches Pulver vom  F. 225-227      (unkorr)    und stellt ein wirk  sames     Aufhelliuigsmittel    für Fette, Wachse,  Öle sowie für verschiedenste organische     Poly-          merisationsprodukte    dar.  



  Nach den in den Beispielen 1 bis 5 be  schriebenen Methoden sind noch folgende Ver  bindungen     herstellbar    und weisen ebenfalls  ähnliche Eigenschaften auf  
EMI0005.0070     
  
    <I>Tabelle</I>
<tb>  7. <SEP> 2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2' <SEP> :4,5)-1,2,3- <SEP> gelbes <SEP> Pulver <SEP> F. <SEP> 94-98 
<tb>  triazol-2"-sulfonsäure-4-oetylphenolester
<tb>  2. <SEP> 2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2' <SEP> :4,5)-1,2,3- <SEP> hellgelbstichigesPulver <SEP> F. <SEP> 124-126 
<tb>  triazol-2",5'-disulfonsäure-di-(4-n  octylphenol)-ester       
EMI0006.0001     
  
    <I>Tabelle</I> <SEP> (Fortsetzung)
<tb>  3. <SEP> 2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2' <SEP> : <SEP> 4,5) <SEP> -1,2,3- <SEP> hellgraues <SEP> Pulver <SEP> F. <SEP> 285-287 
<tb>  triazol-2",6'-disulfonsäure-di-a  naphtholester
<tb>  4. <SEP> 2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1!,2' <SEP> :

   <SEP> 4,5) <SEP> -1,2,3- <SEP> gelbes <SEP> Pulver <SEP> F. <SEP> 175-177 
<tb>  triazol-2",5',7'-trisillfonsäitre  triplienylester
<tb>  5. <SEP> 2-(Stilbyl-4")-(naphtho-1',2' <SEP> : <SEP> 4,5) <SEP> -1,2,3- <SEP> schwach <SEP> braunstichig <SEP> F. <SEP> 298-300 
<tb>  triazol-2",5',7'-tri-f-naphthylester <SEP> gelbes <SEP> Pulver



  Process for the preparation of fluorescent triazole compounds The present invention relates to the preparation of 2- (stilbyl-4 ") -4,5-arylo-1,2,3-triazoles which are soluble in organic solvents and which have at least one in the 2" position containing an aromatic hydroxyl compound esterified sulfo group, which.

         Triazoles for the production of fluorescent, liquid or solid organic solutions and of fluorescent organic Mate rial, which owes its fluorescence to a low content of such compounds, are suitable.



  In Patent Nos. 302533, 306858, 307627 and 309921, 2- (stilbyl-4 ") - (arylo-1 ', 2': 4; 5) -1,2,3-triazoles, which are at least in the 2nd "-Position contain a sulfo group, and their production is described, which draw on cellulose fibers from an aqueous solution of their alkali salts and, thanks to their blue fluorescence, bring about a brightening of this material that is well-resistant to air and bleach chlorine in daylight.



  In the further processing of this object it has now been found that 2- (stilbyl-4 ") - 4,5-arylo-1,2,3-triazoles, which contain a sulfo group at least in the 2" position, without loss of fluorescence , transform with the help of phosphorus halides in the ent speaking acid halides and in this group the halogen atom through the remainder of an aromatic hydroxyl compound; z. B. in the presence of Friedel-Crafts' catalysts can replace.



  The stilbyltriazol-2 "-sulfonic acids of the patents Nos. 302533, 306858, 307627 and 309921, which are suitable as starting material, can contain other sulfonic acid groups, either in the aryl radical and / or in the external benzene ring of the stilbyl group, in addition to the defined

   The aromatic rings can also be further substituted by halogen, alkyl, alkoxy, aryloxy, alkylenedioxy, acylamino or carboxyl groups.

   If these S-sulfonic acids or their alkali salts are treated with phosphorus halides, preferably with phosphorus pentachloride, in one of the number of sulfonic acid and carboxyl groups present, expediently in the presence of inorganic or organic inert solutions,

  -s- and diluents such as phosphorus oxychloride. Tetrachloroethane, chloro- or 1-nitrobenzene, is how the mostly well-defined acid halides are obtained.



  To prepare the aryl esters, the acid halides are reacted with aromatic hydroxyl compounds, which are conveniently used in the form of their alkali metal salts,

       optionally in inert solvents and diluents for the sulfonic acid halides. As aromatic hydroxyl compounds, phenols -ind naphthols are primarily suitable, for example phenol, cresols, xylenols,

          4-tert. Butyl or 4-tert. Amylphenol or -o-cresol, 4-isooctylphenol, 3-htanylphenol, 2- or 4-oxydiphenyl, 4-oxydiphenylmethane, 1- or 2-oxynaphthalene, 4- tert. Butyl-1-oxynaphthalene, 6-oxy-1,2,3,4-tetrahydronaphthalene.



  The new organically soluble triazole compounds, for example, correspond to the general formula
EMI0002.0023
    Therein: A denotes an aromatic radical of the benzene or naphthalene series bonded to the triazole ring in the neighboring position, which can be further substituted, Ph an optionally further substituted phenyl radical and X '. an aryloxy group.



  These new 2- (stilbyl-4 ") - 4,5-arylo-1,2,3-triazoles which are soluble in organic solvents and which contain a sulfo group esterified with an aromatic hydroxyl compound at least in the 2" position yellow; mostly water-insoluble powders, which, depending on their composition, dissolve in a wide variety of organic solvents to a greater or lesser extent even when cold or when heated. The solubility can easily be influenced favorably for a desired purpose by means of a suitable composition of the sulphonyl substituent.

   For example, compounds which are soluble in hydrocarbons and fat are obtained if the esterified sulfo group in the aryl radical contains a higher molecular weight alkyl or cycloalkyl substituent.



  Thanks to their fluorescence in daylight and in ultraviolet light, the new compounds can be used for a wide variety of purposes, for example to identify lubricating oils ,, - for optical brightening of paraffin, for example in the form of candles, fats and waxes, and dissolved in the as Plasticizers used non-volatile organic solvents, as brightening agents in polymeric plastics, such as polyvinyl chloride, polyacryonitrile,

          Polyacrylic acid esters and copolymers from these compounds, also as light protection agents in cosmetic preparations and ointment bases and for other purposes.



  In the following examples, the parts are understood to be parts by weight and the temperatures are given in degrees Celsius. Parts by weight have the same relationship to parts by volume as kilograms to liters. <I> Example 1 </I> 1000 parts of phosphoroxychloride carry 160 parts of phosphorus pentachloride and then 226 parts of the sodium salt of 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2 ': 4,5) -1,2,3-triazol-2 "-sulfonic acid in small proportions within 1/2 to 1 degree. The pasty mass is heated and stirred for 3 hours at a temperature of 102-105.

   The reaction mixture is stirred into 2000 parts of water and about 3000 parts of ice in such a way that the temperature does not exceed +5. After the phosphoric acid halides have completely decomposed, the product which has separated out is filtered off and washed thoroughly with about 5000 parts of water. You dry net at 30 to 35 in a vacuum to the constant weight. The 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho- l. ', 2': 4.5) -1,2,3, -triazol-2" -sulfonic acid chloride is a yellowish powder with a melting point of 198-200.



  44.5 parts of this sulfonic acid chloride are dissolved in 200 parts of dry nitrobenzene with warming and 25 parts of phenol are added at a temperature of 55-60; after brief stirring at 55-60, a 30 (1/3 ounce) is added dropwise within half an hour , aqueous solution of 4 parts of sodium hydroxide and stirred for a further 3 hours at a temperature of 90-95. Subsequently, the reaction mixture is distilled with water vapor with the addition of a little water in a weakly acetic acid reaction,

   until all the nitrobenzene and excess phenol have been driven off. It is allowed to cool, filtered off and washed well with water. The crude product is dried in vacuo at 50-55. For cleaning, it is recrystallized from ethyl acetate. The 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4.5) -1,2,3-triazole-2" -sulfonic acid phenyl ester is obtained as a yellowish powder from F.161 to 163 .

   The compound obtained is in many organic solvents, such as ethyl acetate, acetone, Äthylenglykolmonomethyl.- ether, dimethylformamide, pyridine, organic acids and their esters, further in plasticizers such as dioctyl phthalate, etc., and shows a strong fluorescence.

    It can be used to lighten a wide variety of organic substances, such as rubber, paraffins, oils, fats and waxes, in particular also plastics, such as vinyl and vinylidene polymers, mixed polymers, polystyrenes, polyethylenes, and the like.



  Compounds with similar, valuable properties are obtained if a) 50 parts of 4-phenylphenol, 10 parts of dry pyridine and 44.6 parts of 2-stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2':

       4.5) -1,2,3-triazol-2 "-sulfonsäure- ehlorid stirred for 1/2 hour at 90-95 and a 30% aqueous solution of 4 parts of sodium hydroxide is added dropwise within a further half hour Stirring for 3 hours at 90-95, the reaction mixture is poured into a solution of 1000 parts of water and 10 parts of sodium hydroxide. The crude product which has separated out is filtered off and washed with water until it reacts neutral.

   The (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4.5) -1,2,3-triazole-2" -sulfonic acid p-phenylphenol ester recrystallized from aqueous ethylene glycol monomethyl ether is a yellow-greenish powder.



       b) 50 parts of p-tert. Amylphenol according to the information in section a) for 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4.5) -1,2,3-triazole-2" -sulfonic acid p-tert.- amylphenol ester condensed. He holds a slightly brownish yellow powder from F.177-179. The product is an effective lightening agent for various organic compounds and polymer plastics.



  c) 50 parts of a- or ss-I \ taphthol condensed according to the information in section a). The 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4.5) - 1,2,3-triazole-2" -sulfonic acid-a-naphthol ester is obtained as a yellow-gray powder from F. 211-213. The corresponding ss-naphthol ester is a light yellow powder of F. over 300.

   Both products show strong fluorescence in organic compounds and an excellent brightening effect. <I> Example 2 </I> 137 parts of the disodium salt of 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4, are added to a mixture of 160 parts of phosphorus penta chloride and 1000 parts of phosphorus oxychloride 5) -1,2,3-triazol-2 ", 5'-disulfonic acid entered.

   The temperature is then maintained at 102-105 for 4 hours and then poured into a mixture of 2000 parts of water and about 3000 parts of ice, stirred until the phosphoric acid halides have completely decomposed, filtered off, washed thoroughly with water and dried the substance obtained in vacuum at 30-35. The 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho- 1 ', 2': 4, 5) <B> -1,2,3 </B> - triazole -21", 5'-disulfonic acid - chloride sets yellow powder from F.197 to 199.

      54.6 parts of this disulfonic acid chloride are heated to a temperature of 90-95 in 600 parts of dry nitrobenzene. 50 parts of phenol are added to the yellow suspension and a 30% aqueous solution of 8 parts of sodium hydroxide is added dropwise over half an hour at a temperature of 90-95. The temperature is maintained for a further 3 hours and then the nitrobenzene and the excess phenol are distilled off with water vapor in a weakly acetic acid reaction with the addition of water.

   The crude product obtained is dissolved in boiling ethylene glycol monomethyl ether, precipitated by adding water and dried in vacuo at 50-55. The 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4.5) -1,2,3-triazole-2", 5'-disilfonic acid phenyl ester obtained is a slightly grayish yellowish powder of F.148-150.

   This compound is a valuable lightening agent for various polymeric plastics, such as polystyrenes; Polyethylene, vinyl and vinylidene polymers and copolymers.



  A compound of similar effectiveness is obtained if the phenol in the above example is replaced by 60 parts of p-tert-amylphenol. The 2- (Stübyl-4 ") - (naphtlio- 1 ', 2': 4.5) -1,2,3-triazole-2", 5'-disulfonic acid - p-tert-amylphenol ester turns a light brown Light yellow powder from F. 191-193. This compound is also suitable for lightening fats, waxes and candle masses.



  If in the 1st section of the above example the 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4.5) - 1,2,3-triazole-2", 5'-disulfonic acid is replaced by the corresponding -2 ", 6'-disulfonic acid and condenses the disulphonic acid chloride obtained as described above with 50 parts of phenol, the 2- (stilbyl-4") - (naphtho- 1 ', 2': 4.5) is obtained -1,2, 3 - triazole - 2 ", 6 '- disulfonic acid phenyl ester as a light yellow powder from F. 221 to 223.

   The product is a valuable lightening agent for various types of polymeric plastics.



  The phenol can also be replaced by 66 parts of ss-naphthol. The 2- (Stübyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4.5) -1,2,3-triazol-2", 6'-disulfonic acid-ss-naphthol ester is sold as an ocher-yellow powder from <B> F </B> .168-170 received.

           Example <I> 3 </I> 133 parts of the disodium salt of 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4.5) - 1,2,3-triazole-3 are treated '-carboxylic acid-2 "-sulphonic acid with 7.60 parts of phosphorus pentachloride in 1000 parts of phosphorus oxychloride according to the information in the first section of Example 2 and receives the diacid chloride from F.186-188.



  52.8 parts of 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2': 4.5) - 1,2,3-triazole - 3'-carboxylic acid chloride - 2" - sulfonic acid chloride are added to 400 parts of dry Pyridine was heated to 90-95, 50 parts of phenol were added and a 30 o / oige,

          aqueous solution of 8 parts of sodium hydroxide was added dropwise. The temperature is kept at 90 to 95 for a further 4 hours and the nitrobenzene and the excess phenol are then distilled off with steam with the addition of a little water in a weakly acetic acid reaction. The crude product is dissolved in hot ethylene glycol monomethyl ether, precipitated after cooling by adding water, filtered off, and dried in vacuo, Xan receives a yellowish powder with a melting point of 175-177.

   The product presumably has the constitution of 2- (stilbyl-4 ") - (3'-carboxy-naphtho-1 ', 2': 4.5) -1,2,3-triazole-2" -sulfonic acid phenyl ester. It is an excellent Aufhelhui.gsmittel for various polymer plastics, such as the polymers of vinyl chloride, vinylidene chloride, copolymers, polystyrene, polyethylene, etc., fats, waxes and oils.



  <I> Example 4 </I> 44 parts of 6'-methyl-5'methoxy-2- (stilbyl-4 ") - 4, 5 -benzo-1,2,3-triazole-2" - sulfonic acid chloride from F.

   191-193 (prepared according to the information given in the first section of Example 1 from 221 parts of the sodium salt of 6'-methyl-5'-methoxy-2- (stilbyl-4 ") -4,5-benzo-1,2,3 - triazole 2 "sulfonic acid in 1000 parts of phosphorus oxychloride with 160 parts of phosphorus pentachloride)

       are reacted in 200 parts of dry nitrobenzene with 25 parts of phenol with the addition of a 30% aqueous solution of 4 parts of sodium hydroxide at a temperature of 90 to 95 for 4 hours. After removing the nitrobenzene and the excess phenol by steam distillation in a weakly acetic acid reaction, the 6'-methyl-5'-methoxy-2- (stilbyl-4 '") - 4,5-benzo -1,2, 3 - triazole 2 "-sulfonic acid phenyl ester obtained as a yellowish powder from F.184-186 th.



  The compound can be used to lighten a wide variety of organic substances, including waxes, fats, oils and polymeric plastics such as polyvinyl chloride, polyvinylidene chloride, copolymers, polystyrene, polyacrylic acid esters, etc.

      
EMI0005.0001
    In a. A mixture of 50 parts of phosphorus oxychloride and 21 parts of phosphorus pentahloride in 100 parts of dry chlorobenzene are 47.5 parts of 2- (stilbyl-4 ") - (acenäphtheno- 5 ', 4': 4.5) -1.2, 3-triazole-2 "-sulphonic acid sodium entered.

   The reaction mixture is stirred here for 6 hours at a temperature of 125-130 and then introduced into 7,000 parts of water and about 2000 parts of ice with thorough stirring so that the temperature does not exceed -I- 5. After the phosphorus halides have completely decomposed the yellowish crude product is filtered off and washed thoroughly with about 2000 parts of cold water.

   It is dried in vacuo at a temperature of 30-40 and, after recrystallization from hot chlorobenzene, 2- (stilbyl-4 ") - (aeenaphtheno-5 ', 4':

       4,5) -1,2,3-triazole-2 "-sulphonic acid chloride as a yellowish powder of F. 225-227 (uncorr). In an aqueous solution of 12 parts of p-cresol and 5 parts of sodium hydroxide within 1 / Added 2 hours at a temperature of 65-75 49.1 parts of the sulfochloride described and stirred until the end of the reaction with a moderate phenolphthalein-alkaline reaction.

   The crude p-cresyl ester obtained in this way is filtered off after cooling and dried in vacuo at a temperature of 60-65. By recrystallization from hot chlorobenzene, the 2- (stilbyl-4 ") - (acenaphtheno-5 ', 4': 4.5) - 1,2,3-triazole-2" -sulfonic acid p-cresyl ester is dated as a yellowish powder F. 210-212 (uncorr) received.

   The product is an excellent lightening agent for a wide variety of polymeric plastics, such as the polymers of vinyl chloride, vinylidene chloride, of co-polymers, polystyrenes, polyethylene etc. such as fats, waxes and oils. A very similarly effective product is obtained if the p-cresol in the above example is replaced by 10.5 parts of phenol.

   The 2-stilbyl-4 ") - (acenaphtheno-ä ', 4': 4,5.) -1,2,3-triazole-2" -sulfonic acid phenyl ester of F. 205-207 (uncorr) is obtained as yellowish powder.

   If in the above example the p-cresol is further divided by 17 parts of p-tert. Replaced butylphenol, the 2 '- (stilbyl-4 ") - (acenaphtheno-5', 4 ': 4.5) -1,2,3-t.riazole- 2" - sulfonic acid - p - tert. - butyl - phenyl ester. The product is made from hot chlorobenzene.

    A yellowish powder with a F. 225-227 (uncorr) recrystallizes and is an effective brightening agent for fats, waxes, oils and various organic polymerisation products.



  According to the methods described in Examples 1 to 5, the following compounds can also be produced and also have similar properties
EMI0005.0070
  
    <I> table </I>
<tb> 7. <SEP> 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2' <SEP>: 4,5) -1,2,3- <SEP> yellow <SEP> powder <SEP > F. <SEP> 94-98
<tb> triazole-2 "-sulfonic acid-4-oetylphenol ester
<tb> 2. <SEP> 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2' <SEP>: 4,5) -1,2,3- <SEP> light yellowish powder <SEP> F. < SEP> 124-126
<tb> triazole-2 ", 5'-disulfonic acid di (4-n octylphenol) ester
EMI0006.0001
  
    <I> Table </I> <SEP> (continued)
<tb> 3. <SEP> 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2' <SEP>: <SEP> 4,5) <SEP> -1,2,3- <SEP> light gray <SEP> powder <SEP> F. <SEP> 285-287
<tb> triazole-2 ", 6'-disulfonic acid-di-a naphthol ester
<tb> 4. <SEP> 2- (Stilbyl-4 ") - (naphtho-1!, 2 '<SEP>:

   <SEP> 4,5) <SEP> -1,2,3- <SEP> yellow <SEP> powder <SEP> F. <SEP> 175-177
<tb> triazole-2 ", 5 ', 7'-trisulfonic acid triplienyl ester
<tb> 5. <SEP> 2- (stilbyl-4 ") - (naphtho-1 ', 2' <SEP>: <SEP> 4,5) <SEP> -1,2,3- <SEP> weak <SEP> brownish <SEP> F. <SEP> 298-300
<tb> triazol-2 ", 5 ', 7'-tri-f-naphthyl ester <SEP> yellow <SEP> powder

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von in - orga nischen Lösungsmitteln. löslichen 2-(Stübyl- 4")-4,5-arylo-1,2,3-triazolen, welche mindestens in der 2"-Stellung eine mit einer aromatischen Hydroxylverbindung veresterte Sulfogruppe enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-(Stilbyl-4")-4,5-arylo-1,2,3-triäzole, welche mindestens in der 2"-Stellung eine Sulfo- gruppe enthalten, mit Hilfe von. PATENT CLAIM Process for the production of in - organic solvents. soluble 2- (Stübyl- 4 ") - 4,5-arylo-1,2,3-triazoles, which contain at least in the 2" position a sulfo group esterified with an aromatic hydroxyl compound, characterized in that 2- (stilbyl -4 ") - 4,5-arylo-1,2,3-triazoles, which contain a sulfo group at least in the 2" position, with the aid of. Phosphorhalo geniden in die entsprechenden Säurehalo genide verwandelt und in dieser Gruppe das Halogenatom durch den Rest einer aroma tischen Hy droxylverbindung ersetzt. Phosphorus halides are converted into the corresponding acid halides and the halogen atom in this group is replaced by the remainder of an aromatic hydroxyl compound.
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