Vorrichtung zum Befestigen eines elektrischen Schaltungselementes an einer Schiene Sicherungen, Reihenklemmen und andere kleine elektrische Schaltungselemente werden oft auf Schienen aus Flach- oder U-Eisen montiert. Damit keine Löcher in die Schienen gebohrt werden müssen, werden die einzelnen Elemente durch Briden und ausserhalb der Schiene durchgehende Schrauben befestigt. Diese Art der Befestigung ist sehr beliebt, weil das zu befestigende Objekt nicht an eine vor bestimmte Stelle gebunden ist, sondern bei der -Montage noch verschoben werden kann.
Falls am Schaltungselement selbst keine Ge windelöcher vorgesehen sind, können ferner solche zum voraus serienmässig in die Briden geschnitten werden und müssen nicht von Fall zii Fall in die Schiene gebohrt werden.
Der einzige Nachteil dieser Befestigungsart besteht darin, dass die Bride von Hand an die Seliiene gehalten werden muss, während die Sehraube in die entsprechenden Löcher einge führt und angeschraubt wird. Je nach den Platzverhältnissen ist diese Arbeit. oft etwas schwierig.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines elektrischen Schaltungselementes an einer Schiene, bei wel cher dieser Nachteil vermieden ist.
Dieselbe zeichnet sieh aus durch mindestens einen mittels einer in ihn eingeschraubten Schraube anziehbaren Keil, der an einem Bügel derart angeordnet ist, dass nach Auf setzen des Bügels samt dem durch mindestens eine Schraube mit ihm verbundenen Schal tungselement auf die Schiene und nachfolgen dem Anziehen der erstgenannten Schraube der Keil das Ganze an der Schiene festklemmt. Dabei wird der Begriff Keil in seinem wei testen Sinne verwendet, nämlich für jedes Organ, das seiner Funktion nach als Keil wirkt. und nicht nur für ein Organ, das zwei aufeinander spitz zulaufende ebene Flächen aufweist.
In der Zeichnung sind fünf Ausführungs beispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 bis 5 je ein Ausführungsbeispiel in seiner Anwendung bei einer Placheisenschiene, Fig. 6 und 7 die Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 und 4 in ihrer Anwendung bei einer U-förmigen Schiene, Fig. 8 und 9 einen Bügel, z. B. von der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 10 und 11 einen andern Bügel, z. B.
von der Vorrichtung nach Fig. 4, Fig. 12 und 13 einen Rundkeil.
In Fig. 1 ist mit 1 der Sockel eines nur teilweise dargestellten Sicherungselementes be zeichnet. Die Befestigungsvorrichtung weist den, in Fig. 8 und 9 für sich allein dargestell ten Bügel 2 auf, der einen schräg nach innen geneigten Schenkel 2a und einen schräg nach aussen geneigten Schenkel 2b aufweist. Der Schenkel 2a besteht aus zwei parallelen Teilen, zwischen welchen der Befestigungslappen 2c nach aussen ragt, der eine Fortsetzung des Bügeljoches 2d bildet.
Mit 3 ist ein mit einem Gewindeloch versehener Rundkeil be zeichnet, in welchen eine Schraube 4 einge schraubt ist, die durch das Loch 2e des Bügel- joches hindurchgreift. Das Sicherungselement 1 ist ferner mit der Schraube 5 am Bügel 2 befestigt, indem diese Schraube in das Ge windeloch 2f eingeschraubt ist.
Wenn sich der Rundkeil in der mit 3' be zeichneten, strichpunktiert gezeichneten Lage befindet, kann man den Bügel samt dem daran befestigten Sicherungselement mit dem schräg nach innen gerichteten Schenkel 2a an der Schiene anhängen und durch Drehung im Uhrzeigersinne in die in Fig. 1 gezeigte Be- festigung,slage bringen. Durch Anziehen der Schraube 4 klemmt sich der Keil 3 zwischen der Schiene 6 und dem nach aussen geneigten Schenkel 2b des Bügels fest, wodurch das Ganze sehr fest mit der Schiene verbunden wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind beide Schenkel 2b des Bügels 2 nach aussen gerichtet und sind zwei Keile 3 vorhanden, die so wirken, wie an Hand von Fig.1 be schrieben wurde. Eine Schraube zur unmittel baren Befestigung des SicherLlngselementes 1 am Bügel 2 ist. nicht vorhanden. Fig. 10 und 11 zeigen diesen Bügel 2 für sich allein. Ge gebenenfalls könnten die Schenkel 2b auch aus zwei parallelen Teilen bestehen, mit einem zwischen derselben hervorragenden Lappen 2e, aber ohne G ewindeloeh <B>2f.</B>
Die Ausführungsform nach Füg. 3 unter scheidet sieh von derjenigen nach Fig. 1 haupt sächlich durch die Form des Keils 7. Derselbe hat im wesentlichen ein trapezförmiges Ge samtprofil, wobei der Keilquerschnitt selbst durch einen an zwei Stellen geknickten Strei fen von praktisch gleichbleibender Breite ge bildet wird. Ein solcher Keil kann am vorteil haftesten durch Abschneiden von einem ge zogenen Profilstab erhalten werden.
Ferner ist bei Fig.3 der Abstand der Sehrauben 4. und 5 voneinander grösser als im Falle von Fig.1, so dass sich diese Vorrichtung spe ziell für das Befestigen von relativ breiten Schaltungselementen auf einer schmalen Schiene eignet.
Dies gilt auch für die Vor richtung nach Fig..l, die im übrigen der jenigen nach Fig. 2 entspricht, bei Eissetzung der Rundkeile 3 durch die Keile 7 von trapez- förmigem Gesamtprofil. Fig. 5 zeigt eine Vor richtung, die sieh zum Befestigen von Schal tungselementen auf einer relativ breiten Schiene eignet. Das Element 1 ist mit zwei Befestigungsschrauben :5 am Bügel 2 ange schraubt, deren gegenseitiger Abstand kleiner als die Schienenbreite ist.
Ausserdem sind die beiden Anzugsschrauben .l für die beiden Rundkeile 3 vorhanden.
'Die Fig.6 und 7 zeigen die Anwendung der Vorrichtungen nach Fig. 1-und -1 bei Schie nen. mit U-förmigem Profil. Der nach innen geneigte Bügelschenkel 2ca, und die Keile 7 untergreifen in diesen Fällen die Schiene 8 nicht mehr. L m die Haftung des Schenkels 2.a bzw. der Keile 7 an der Schiene 8 zu erhöhen, sind diese Elemente 2cr und 7 auf der Schie nenseite mit, einer scharfen Kante versehen, so dass die Befestigung des Ganzen auf der Schiene in allen Fällen sehr gut ist.
Um eine bessere Haftung an der Schiene zu erzielen, sind die Rundkeile 3 vorzugsweise mit einer Lä.ngsrandrierung versehen, wie dies in Fig. 12 und 13 dargestellt ist.
Device for attaching an electrical circuit element to a rail Fuses, terminal blocks and other small electrical circuit elements are often mounted on rails made of flat or U-iron. So that no holes have to be drilled in the rails, the individual elements are fastened with clamps and through screws outside the rail. This type of fastening is very popular because the object to be fastened is not tied to a specific location, but can still be moved during assembly.
If no thread holes are provided on the circuit element itself, these can also be cut into the clamps in series in advance and do not have to be drilled into the rail.
The only disadvantage of this type of fastening is that the clamp has to be held by hand to the rail while the viewing hood is inserted into the corresponding holes and screwed on. Depending on the space available, this work is. often a little difficult.
The present invention relates to a device for fastening an electrical circuit element on a rail, in which this disadvantage is avoided.
The same is characterized by at least one wedge that can be tightened by means of a screw screwed into it, which is arranged on a bracket in such a way that after putting the bracket together with the circuit element connected to it by at least one screw on the rail and then tightening the former Screw the wedge clamps the whole thing onto the rail. The term wedge is used in its widest sense, namely for every organ that functions as a wedge. and not just for an organ that has two flat surfaces tapering to a point.
In the drawing, five execution examples of the invention are shown. 1 to 5 each show an exemplary embodiment in its application to a flat iron rail, FIGS. 6 and 7 the exemplary embodiments according to FIGS. 1 and 4 in their application to a U-shaped rail, FIGS. 8 and 9 a bracket, e.g. . B. from the device of Fig. 1, Fig. 10 and 11 another bracket, z. B.
of the device according to FIGS. 4, 12 and 13 a round wedge.
In Fig. 1, 1 of the base of a fuse element is only partially shown be distinguished. The fastening device has the, in Fig. 8 and 9 by itself dargestell th bracket 2, which has an obliquely inwardly inclined leg 2a and an obliquely outwardly inclined leg 2b. The leg 2a consists of two parallel parts, between which the fastening tab 2c protrudes outwards, which forms a continuation of the yoke 2d.
A round wedge provided with a threaded hole is denoted by 3, into which a screw 4 is screwed, which extends through the hole 2e of the yoke. The securing element 1 is also attached to the bracket 2 with the screw 5 by screwing this screw into the Ge thread hole 2f.
If the wedge is in the 3 'be, dash-dotted position, you can attach the bracket with the attached securing element with the obliquely inward leg 2a to the rail and turn clockwise into the one shown in Fig. 1 Fix it, fix it. By tightening the screw 4, the wedge 3 clamps between the rail 6 and the outwardly inclined leg 2b of the bracket, whereby the whole is very firmly connected to the rail.
In the embodiment of FIG. 2, both legs 2b of the bracket 2 are directed outwards and there are two wedges 3 which act as was described with reference to FIG. A screw for direct fastening of the locking element 1 to the bracket 2 is. unavailable. 10 and 11 show this bracket 2 by itself. If necessary, the legs 2b could also consist of two parallel parts, with a tab 2e protruding between the same, but without a thread loop <B> 2f. </B>
The embodiment according to Füg. 3 differs from that of Fig. 1 mainly by the shape of the wedge 7. The same has essentially a trapezoidal Ge total profile, the wedge cross-section itself being formed by a streak folded in two places of practically constant width ge. Such a wedge can most advantageously be obtained by cutting off a drawn profile bar.
Furthermore, in FIG. 3, the distance between the visual hoods 4 and 5 from one another is greater than in the case of FIG. 1, so that this device is especially suitable for fastening relatively wide circuit elements on a narrow rail.
This also applies to the device according to Fig..l, which otherwise corresponds to the ones according to FIG. 2, when the round wedges 3 are set by the wedges 7 of a trapezoidal overall profile. Fig. 5 shows a device before which is suitable for attaching scarf processing elements on a relatively wide rail. The element 1 is screwed with two fastening screws: 5 on the bracket 2, the mutual distance between them is smaller than the rail width.
The two tightening screws .l for the two round wedges 3 are also available.
6 and 7 show the application of the devices according to FIGS. 1- and -1 with rails. with U-shaped profile. The inwardly inclined bow leg 2ca and the wedges 7 no longer engage under the rail 8 in these cases. To increase the adhesion of the leg 2.a or the wedges 7 to the rail 8, these elements 2cr and 7 are provided on the rail side with a sharp edge, so that the whole is attached to the rail in all cases is very good.
In order to achieve better adhesion to the rail, the round wedges 3 are preferably provided with longitudinal edges, as shown in FIGS. 12 and 13.