Elektrische Lichtanlage für Kleinkraftfahrzeuge 1)ie Erfindung bezieht sieh auf _ eine elek trische Lichtanlage für Kleinkraftfahrzeuge nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes Nr.321367, die ausser einer Batterie, wenig stens zwei Einweggleichrichtern und einem permanentmagnetischen Wechselstromgenera tor mit zwei 'gegenphasig induzierten, an die ( lleichrichter angeschlossenen Wicklungsteilen noch einen Umschalter enthält, durch den in seiner einen Schaltstellung nur ein Wickhings- teil,
in einer andern Schaltstellung zusätzlich auch der andere Wicklungsteil an die Batterie anschaltbar ist.
Wie im. Hauptpatent angegeben, kann man den Umschalter für die Wicklungsteile mit einem Stufenschalter für das Schein werfer- und das Abblendlicht vereinigen. Eine solche Anordnung reicht zwar für den All gemeinfall aus, ergibt aber nicht in allen vor kommenden Betriebsfällen eine ausreichende Batterieladung, z. B. dann nicht, wenn viel oder überwiegend bei Nacht und niedrigen 11o- tordrefizahlen gefahren wird.
Zur Behebung dieser Schwierigkeiten wird daher vorgeschlagen, die Umschaltmöglichkeit von kleiner Batterieladung bei Einweggleich richtung auf starke Batterieladung bei Voll weggleiehriehtung erfindungsgemäss in der Weise auszunützen, dass ein elektromagneti scher Umschalter verwendet. wird, der über eine unmittelbar an die Batterie ansehliessbare Spule in Abhängigkeit. vom Ladezustand der Batterie gesteuert wird.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand einer ein Ausführungsbeispiel bildenden Zünd lichtanlage näher beschrieben und erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Schaltschema für eine derartige Anlage mit einem Sehwunglicht- magnetzünder, wie er im Hauptpatent be schrieben ist.
Der Schwungliehtmagnetzünder 11 hat zwei Lichtanker 310 und 320, die vom Fluss des oder der Magnete eines nicht dargestellten Schwungrades durchsetzt werden. Auf den Ankern sitzen Spulen, die jeweils aus zwei Wicklungshälften 311 und 312 bzw. 321 und 322 bestehen. Das eine Ende jeder dieser vier. Wicklungshälften ist mit. Masse verbunden. Die andern Enden der vier Wicklungshälften sind paarweise an je einen Einweggleichrich ter 12 und 13 angeschlossen, und zwar die jenigen der Wicklungshälften 312, 322 an 12 und diejenigen der beiden andern Wicklungs hälften<B>311,</B> 321 an den Gleichrichter 13. Alle vier Wicklungshälften werden gleichzeitig induziert, und zwar das eine Paar 311, 321 entgegengesetzt zum andern Paar 312, 322.
Von den Austrittsseiten der beiden Gleich richter führt je eine Leitung 52 bzw. 53 über feststehende Kontaktpaare eines elektroniagne-, tischen Ladeschalters 140 sowie über einen willkürlich betätigbaren Schalter 170 zum einen Pol einer Sammlerbatterie 18, deren anderer Pol an Masse liegt. Der Ladeschalter 140 hat. eine Erregerspule 141 und einen be weglichen Kern 142, der zwei Schaltbrücken 143 und 144 trägt.
Jede der beiden Schalt brücken verbindet in der Einschaltstellung des Ladeschalters ein Paar feststehende Kontakte 145 und 146 bzw. 147 und 148 miteinander, so dass bei eingeschaltetem Handschalter 170 die Austrittsseiten der beiden Gleichrieliter 12 und 13 an die Batterie 18 angeschlossen sind. Das Kontaktpaar 145;146 ist dauernd, also auch bei ausgeschaltetem Ladeschalter, durch eine Drossel<B>151</B> überbrückt.
Die Erregerspule 141 des Ladeschalters ist einerseits über den Schalter 170 an die Bat terie anschliessbar und anderseits an Masse ge legt. Sie ist so bemessen, dass das bewegliche Schaltglied des Ladeschalters erst angezogen wird und dadurch die Brücken 143 und 144 von ihren feststehenden Kontaktpaaren abge hoben werden, wenn die Volladung der Samm lerbatterie nahezu erreicht. ist.
Solange also die obere Grenze der Bat teriespannung noch nicht erreicht. ist., verbin den die Brücken ihre Kontaktpaare, so dass über beide Gleichrichter Strom zur Batterie fliesst. Wird die Spannungsgrenze erreicht, bei welcher der Ladeschalter anspricht, so können nach dem Öffnen seiner Kontakte nur noch die Wicklungshälften 312 und 322 Strom über den Gleichrichter 12 und die Drossel 151 in die Batterie liefern. Der Mittelwert dieses Ladestromes ist. durch die Wirkung der Dros sel stark herabgedrückt, so dass auch bei hohen Drehzahlen eine Überladung der Batterie ver mieden wird.
Der Handschalter 170 wird bei Stillstand der Anlage geöffnet, um zu verhüten, da.ss sich die Batterie 18 über die Spannungsspule 141 des Ladeschalters entladen kann. Es ist zweckmässig, den Schalter 170 mit dem Zün dungsschalter der Anlage so zu vereinigen, dass beide Schalter durch das gleiche Bedienungs glied, z. B. einen Schlüssel, ausschaltbar sind.
An die Batterie 18 ist. über eine Sicherung 50 ein Schalter für die Beleuchtung des Kraft fahrzeuges angeschlossen. Dieser hat drei Schaltstellungen: T für Tagfahrt, P für Par ken und N für Nachtfahrt. Die Schlusslampe . des Fahrzeuges ist mit 19 bezeichnet und an einen Kontaktstreifen 47 angeschlossen, auf dem eine federnde Zunge eines drehbaren Schaltstückes 40 aus Messing gleitet.
Das Schaltstück verbindet jeweils zwei von den zier feststehenden Kontakten 41, 42, 43, 44, von denen die beiden Kontakte 41144 an der Batteriespannung liegen, während an den Kontakt 42 eine Standliehtlampe 17 und an den Kontakt 43 über den Abblendschalter, , 55 entweder der eine oder der andere Glüh faden der Zweifadenlampe 16 angeschlossen ist.
In der gezeichneten Stellung Tagfahrt brennt keine der Lampen, da. das Schaltstück in dieser Stellung weder den Kontakt 41 noch den Kontakt 44 berührt. In der Parkstellung P verbindet das Schaltstück 40 den Batterie kontakt 41 mit. dem Kontakt 42 für die St.and- liehtlampe 17, in der Stellung N für Nacht fahrt ist die Scheinwerferlampe 16 über den Kontakt. 44 an die Batterie angeschlossen.
Electrical lighting system for small vehicles 1) The invention relates to _ an electrical lighting system for small vehicles according to the patent claim of the main patent No. 321367, which apart from a battery, at least two half-wave rectifiers and a permanent magnetic alternating current generator with two 'opposite-phase induced, to the ( rectifier connected winding parts still contains a changeover switch, through which in its one switching position only one winding part,
in another switch position, the other winding part can also be connected to the battery.
Like in. Main patent indicated, you can combine the switch for the winding parts with a step switch for the headlights and the low beam. Such an arrangement is sufficient for the All common case, but does not result in sufficient battery charge in all operating cases ahead, eg. B. not if you drive a lot or mainly at night and with low torrential loss figures.
To overcome these difficulties, it is therefore proposed that the possibility of switching from a small battery charge with one-way rectification to strong battery charge with full weggleiehrichtungung be used according to the invention in such a way that an electromagnetic switch is used. which is dependent on a coil that can be connected directly to the battery. is controlled by the state of charge of the battery.
The invention is described and explained in more detail below using a lighting system forming an exemplary embodiment. The drawing shows a circuit diagram for such a system with a Sehwunglicht- magneto, as it is written in the main patent be.
The flywheel magneto has two light anchors 310 and 320 through which the flux of the magnet or magnets of a flywheel (not shown) passes through. Coils each consisting of two winding halves 311 and 312 or 321 and 322 are seated on the armature. One end of each of these four. Winding halves is with. Ground connected. The other ends of the four winding halves are connected in pairs to a one-way rectifier 12 and 13 each, namely those of the winding halves 312, 322 to 12 and those of the two other winding halves <B> 311, </B> 321 to the rectifier 13 All four winding halves are induced simultaneously, namely one pair 311, 321 opposite to the other pair 312, 322.
From the exit sides of the two rectifiers, a line 52 or 53 leads via fixed contact pairs of an electronic, table charging switch 140 and via an arbitrarily operated switch 170 to one pole of a collector battery 18, the other pole of which is grounded. The charging switch 140 has. an excitation coil 141 and a movable core 142 which carries two switching bridges 143 and 144.
Each of the two switching bridges connects a pair of fixed contacts 145 and 146 or 147 and 148 to one another when the charging switch is in the on position, so that when the manual switch 170 is switched on, the exit sides of the two rectifier wires 12 and 13 are connected to the battery 18. The contact pair 145; 146 is permanently bridged by a throttle 151, that is to say even when the charging switch is switched off.
The excitation coil 141 of the charging switch can be connected to the battery via switch 170 on the one hand and to ground on the other. It is dimensioned so that the movable switching element of the charging switch is only attracted and thereby the bridges 143 and 144 are lifted from their fixed contact pairs when the full charge of the collector battery is almost reached. is.
So as long as the upper limit of the battery voltage has not yet been reached. is., the bridges connect their contact pairs so that current flows through both rectifiers to the battery. If the voltage limit at which the charging switch responds is reached, only the winding halves 312 and 322 can deliver current via the rectifier 12 and the choke 151 into the battery after its contacts have opened. The mean value of this charging current is. by the effect of the throttle, so that overcharging of the battery is avoided even at high speeds.
The manual switch 170 is opened when the system is at a standstill in order to prevent the battery 18 from being discharged via the voltage coil 141 of the charging switch. It is useful to combine the switch 170 with the ignition switch of the system so that both switches are linked by the same operator, eg. B. a key can be switched off.
To the battery 18 is. A switch for the lighting of the motor vehicle is connected via a fuse 50. This has three switch positions: T for daytime travel, P for parking and N for nighttime travel. The tail lamp. of the vehicle is denoted by 19 and connected to a contact strip 47 on which a resilient tongue of a rotatable switching piece 40 made of brass slides.
The switching piece connects two of the ornamental fixed contacts 41, 42, 43, 44, of which the two contacts 41 144 are connected to the battery voltage, while a parking lamp 17 is connected to contact 42 and a lamp 17 is connected to contact 43 via the dimming switch,, 55 either the one or the other incandescent filament of the two-filament lamp 16 is connected.
In the daytime position shown, none of the lamps is on. the contact piece in this position touches neither the contact 41 nor the contact 44. In the parking position P, the switching piece 40 connects the battery contact 41 with. the contact 42 for the lamp 17, in the position N for driving at night, the headlight lamp 16 is via the contact. 44 connected to the battery.