lAf t. Aufbewahrungseinrichtung für Gegenstände wie Werkzeuge, Materialstücke oder dergleichen,' insbesondere für Reparaturwerkstätten Die Erfindung bezieht sich auf eine Auf bewahrungseinrichtung für Gegenstände wie Werkzeuge, Materialstücke oder dergleichen, die insbesondere Verwendung finden sollen in Reparatur- oder Montagewerkstätten. Die Einrichtung ist in bekannter Weise fahr bar, um sie schnell an jeder beliebigen Stelle der Werkstatt zur Verfügung zu haben.
Es sind verschiedene Arten von fahr baren Werkzeugkästen bekannt, die aber meist den Nachteil haben, dass sie in ihrem Aufbau sehr kompliziert und daher teuer sind. Auch nehmen derartige fahrbare Be hälter viel Raum ein, was zum Teil an der Verwendung von Schubladen oder derglei- ehen liegt.
Um eine einfache und daher billige Auf bewahrungseinrichtung zu schaffen, wird ge mäss der Erfindung vorgeschlagen, einen fahrbaren Behälter mit einer oder mehreren Säulen zu versehen, an denen Tragorgane für die Gegenstände geführt sind, von denen wenigstens eines den Säulen entlang bis auf die Höhe von höchstens 90 cm über dem Bo den angehoben werden kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele einer Werkzeugau- fbewahrungs- einrichtung gemäss der Erfindung darge stellt. Es zeigen Fig. 1 und 4 die Ansicht der Einrichtung mit abgehobenem Deckel und einem Zwi schenbehälter, Fig. 2 und -5 die verschlossene Einrich tung, Fig. 3 in grösserem Massstab das obere Ende einer Säule mit der Tischplattenbefesti- gung und Fig. 6 den Deckel der Fig. 4 und von unten mit der Schliesseinrichtung.
Die Aufbewahrungseinrichtung für Werk zeuge besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-3 aus -dem untern Werkzeug kasten 1, der z. B. mit zwei Rollen 2 ver sehen ist, die eine feststehende Achse haben. Ausserdem sind zwei weitere Rollen 3 vor gesehen, deren Lager drehbar an einem Trä ger 4 aufgehängt sind. Selbstverständlich können alle vier Rollen in dieser pendelnden Ausführung hergestellt sein. Auch könnten die Rollen bei breiterem Kasten unter diesem angeordnet werden. An den beiden Schmal seiten dieses Kastens 1 sind zwei Säulen 5 und 6 befestigt. An den Säulen geführt ist beispielsweise ein Zwischenkasten 7 sowie ein als Tischplatte 8 ausgebildeter Deckel.
Statt dieser beiden Teile, könnten natürlich auch noch weitere Zwischenplatten oder Kästen sowie Säulen angeordnet sein. Wesentlich ist jedoch, däss der Deckel 8 bis äüf eine Tisch- höhe von höchstens 90 cm über dem Boden angehoben und hier festgestellt werden kann. Die Teile 1, 7, 8 dienen als Träger für Ge genstände, hier Werkzeuge.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, können die Teile 7, 8 zusammen geschoben werden, so dass man einen am Kasten 1 vorgesehenen Überwurf 9 über einen Bügel 10 an der Tischplatte 8 schwenken kann, um. ein Vorhängeschloss 11 anzubrin- gen. Durch diese einfache Ausfühn -Lng sind sämtliche Werkzeugkästen gleichzeitig ver schlossen.
Um den Kasten 7 oder die Deckelplatte 8 oder sonstige Zwischenböden feststellen zu können, sind diese Teile mit Bolzen 12 mit Bedienungsknopf 13 ausgerüstet und so be festigt, dass die Bolzen 12 mittels einer Feder 14 durch entsprechende Bohrungen 15 der Säulen 5 und 6 hindurehtreten können. Man erhält hierdurch eine sehr sichere Befesti gung sämtlicher Teile. Wenn diese Teile aus der .Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2 gebracht werden sollen, so zieht man mit jeder Hand die sich gegenüberliegenden Bolzen 12 aus den Bohrungen und kann dann die Teile verschieben.
Selbstverständlich könnte statt dieser federnden Bolzen auch jede andere Rasterung oder Klemrnung oder dergleichen Verwendung finden.
Damit man die oberste Tischplatte 8 gut feststellen kann, können .die obern Enden der Säule 5 und 6 mit Mutterköpfen 16 und einer Klemmscheibe 17 ausgerüstet werden. Man kann somit die Klemmscheiben fest auf die Führung 18 des Deckels 8 aufschrauben, so dass diese Tischplatte in ihrer Lage voll kommen festgelegt ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist der Deckel 8 mittels zweier Ketten 20 und 21 mit dem Zwischenkasten 7 verbiiu- den. Wenn der Kasten 1 geschlossen ist (Fug. 5), so kann man den Deckel 8 zunächst hochheben. Erst nach entsprechender Span nung der Ketten 20 und 21 wird dann der Zwischenkasten 7 mit angehoben. Dieses bat den Vorteil; d,,ss man den schweren, mit Werkzeug gefüllten Zwisehenkasten 7 nicht in stark gebückter Stellung anheben muss.
Wenn mehrere Zwischenkästen vorgesehen werden, werden diese entsprechend durch Ketten miteinander verbunden.
An der Unterseite des Deckels 8 sind bei dieser Ausführung (Fug. 4, 5 und 6) feder belastete Sperrstifte 22 angebracht, die in Lö cher der Säulen 5 bzw. 6 eingreifen und hier durch den Deckel 8 festklemmen. Diese Sperr stifte 22 haben kleine Handhaben 23, mit denen die Stifte aus den Löchern heraus gezogen werden können, wenn man den Be hälter verschliessen will.
Auf der Unterseite des Deckels 8 ist ein Schloss 24 mit einem Schlüssel 25 angebracht. Diese Schlossstangen 26 und 27 werden beim Betätigen des Schlosses in entsprechende Lö cher der Säule 5 und 6 eingeschoben, wenn sich der Deckel 8 in seiner untersten Lage befindet. Hierdurch können die Werkzeuge ebenfalls in einfachster Form abgeschlossen werden.
In Fig. 4 ist angedeutet, dass der Z@vi- schenkasten 7 mit einzelnen Wänden 28 aus gerüstet ist. Diese Wände können natürlich verstellbar ausgeführt werden, um die Grösse der .einzelnen Werkzeugfächer beliebig zu än dern. Die Endender Säulen 5 und 6 sind mit entsprechenden öffnungen versehen, um eine Arbeitsplatzleuchte 29 anbringen zu können. Das Kabel für diese Leuchte wird durch die entsprechenden Säulen durchgeführt und tritt innerhalb des Werkzeugkastens 1 aus der Säule heraus (nicht dargestellt). Bei Nicht gebrauch wird dann das notwendige Kabel in den Werkzeugkasten 1 eingelegt, so dass auf diese Weise auch das Kabel verschlossen ist.
Es ist nun vorteilhaft, einen solchen fahr baren Werkzeugkasten auch noch mit einem kleinen Hocker 30 oder dergleichen zu ver sehen. Dieser Hocker erhält beispielsweise drei Füsse, von denen ein Fuss 31 in ein ent sprechendes Rohr 32 im Werkzeugkasten 1 von der Kopfseite her eingeschoben wird. Dieses Rohr kann von einer Zwischensand des Werkzeugkastens 1 getragen werden. Vor teilhaft wird in dem Rohr eine federnde. Klemmeinrichtung - nicht dargestellt - angebracht, tun das eingeschobene Hocker bein festzuhalten.
Die beiden andern Beine 33 und 34 des Hockers werden beim Ein schieben des Beines 31 unter den Werkzeug hasten 1 geschoben.
Sowohl der Kasten 1 als auch der Zwi schenkasten 7 und der Deckel 8 können vor teilhaft mit einem ringsumlaufenden Gummi wulst 35 ausgerüstet werden. Man vermeidet hierdurch einerseits ein Beschädigen des Werkzeugkastens, anderseits aber auch ein Beschädigen der in der Reparaturwerkstatt oder dergleichen vorhandenen Maschinen, Fahrzeuge oder dergleichen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbei spiele beschränkt. So brauchen z. B. nicht unbedingt zwei Säulen benutzt zu werden, man kann auch nur eine Säule verwenden, um die herum die Kästen und die Tischplatte ange ordnet werden. Auch könnte man drei oder vier Säulen zur Führung in Anwendung bringen.
Schliesslich ist es auch nicht not wendig, da.ss die Säulen senkrecht verlaufen, sie können auch schräg zum untersten Behäl- ter angebracht werden, so dass man die übri gen Platten oder Behälter stufenförmig über einander ausziehen kann. Schliesslich könnte ein solcher Wagen auch noch in bekannter Weise mit einem Sitz versehen werden, der an einer Säule geführt. und beispielsweise über den unter sten Kasten 1 geschwenkt werden kann, wenn der Werkzeugkasten abgestellt werden soll.
running t. Storage device for objects such as tools, pieces of material or the like, in particular for repair workshops The invention relates to a storage device for objects such as tools, pieces of material or the like, which are to be used in particular in repair or assembly workshops. The device is drivable in a known manner in order to have it available quickly at any point in the workshop.
There are different types of drivable toolboxes known, but most of them have the disadvantage that they are very complicated in their structure and therefore expensive. Such mobile containers also take up a lot of space, which is partly due to the use of drawers or the like.
In order to create a simple and therefore cheap storage device, it is proposed according to the invention to provide a mobile container with one or more columns on which support members for the objects are guided, of which at least one of the columns along up to the height of can be raised no more than 90 cm above the floor.
In the drawing, two exemplary embodiments of a tool storage device according to the invention are shown. 1 and 4 show the view of the device with the cover lifted off and an intermediate container, FIGS. 2 and -5 the closed device, FIG. 3 on a larger scale the upper end of a column with the table top attachment and FIG the cover of FIG. 4 and from below with the locking device.
The storage device for tools consists in the embodiment of FIGS. 1-3 from -the lower tool box 1, the z. B. is seen ver with two rollers 2, which have a fixed axis. In addition, two more rollers 3 are seen before, the bearings of which are rotatably suspended on a Trä ger 4. Of course, all four rollers can be produced in this oscillating design. In the case of a wider box, the rollers could also be arranged under this. On the two narrow sides of this box 1, two columns 5 and 6 are attached. For example, an intermediate box 7 and a cover designed as a table top 8 are guided on the columns.
Instead of these two parts, further intermediate plates or boxes and columns could of course also be arranged. However, it is essential that the cover 8 can be raised up to a table height of at most 90 cm above the floor and can be fixed here. The parts 1, 7, 8 serve as a carrier for Ge objects, here tools.
As can be seen from FIG. 2, the parts 7, 8 can be pushed together, so that a cover 9 provided on the box 1 can be pivoted over a bracket 10 on the table top 8. a padlock 11 to be attached. With this simple design, all tool boxes are locked at the same time.
In order to be able to determine the box 7 or the cover plate 8 or other intermediate floors, these parts are equipped with bolts 12 with control button 13 and be fastened in such a way that the bolts 12 can step through corresponding holes 15 of the columns 5 and 6 by means of a spring 14. This gives a very secure fastening of all parts. If these parts are to be brought from the position according to FIG. 1 to the position according to FIG. 2, each hand pulls the opposing bolts 12 out of the holes and can then move the parts.
Of course, instead of these resilient bolts, any other grid or clamping arrangement or the like could also be used.
So that the uppermost table top 8 can be determined easily, the upper ends of the column 5 and 6 can be equipped with nut heads 16 and a clamping disk 17. You can thus screw the clamping disks tightly onto the guide 18 of the cover 8 so that this table top is fully fixed in its position.
In the embodiment according to FIGS. 4 and 5, the cover 8 is connected to the intermediate box 7 by means of two chains 20 and 21. When the box 1 is closed (Fig. 5), you can first lift the cover 8. Only after the chains 20 and 21 have been tensioned accordingly, the intermediate box 7 is also raised. This asked the advantage; You do not have to lift the heavy toe box 7 filled with tools in a strongly bent position.
If several intermediate boxes are provided, these are connected to one another by chains.
On the underside of the cover 8 (Fug. 4, 5 and 6) spring-loaded locking pins 22 are attached, which engage in holes in the columns 5 and 6 and clamp here by the cover 8 in this embodiment. These locking pins 22 have small handles 23 with which the pins can be pulled out of the holes when you want to close the loading container.
A lock 24 with a key 25 is attached to the underside of the cover 8. These lock rods 26 and 27 are pushed into corresponding holes in the column 5 and 6 when the lock is pressed when the cover 8 is in its lowest position. This means that the tools can also be completed in the simplest possible way.
In FIG. 4 it is indicated that the toilet compartment 7 is equipped with individual walls 28. These walls can of course be made adjustable in order to change the size of the individual tool compartments as required. The ends of the columns 5 and 6 are provided with corresponding openings in order to be able to attach a workplace lamp 29. The cable for this lamp is led through the corresponding columns and emerges from the column inside the tool box 1 (not shown). When not in use, the necessary cable is then inserted into the tool box 1, so that the cable is also closed in this way.
It is now advantageous to see such a drivable toolbox even with a small stool 30 or the like. This stool receives, for example, three feet, of which a foot 31 is inserted into a corresponding tube 32 in the tool box 1 from the head side. This tube can be carried by an intermediate sand of the tool box 1. Before geous is a resilient in the tube. Clamping device - not shown - attached, do to hold the inserted stool leg.
The other two legs 33 and 34 of the stool are pushed when the leg 31 is pushed under the tool 1 pushed.
Both the box 1 and the inter mediate box 7 and the lid 8 can be equipped with a circumferential rubber bead 35 before geous. In this way, on the one hand, damage to the tool box is avoided, but on the other hand, damage to the machines, vehicles or the like present in the repair shop or the like is avoided.
Of course, the invention is not limited to the illustrated Ausführungsbei games. So need z. B. not necessarily to be used two columns, you can only use one column around which the boxes and the table top are arranged. One could also use three or four pillars for guidance.
Finally, it is also not necessary for the columns to run vertically; they can also be attached at an angle to the bottom container, so that the remaining plates or containers can be pulled out over one another in steps. Finally, such a carriage could also be provided in a known manner with a seat that is guided on a column. and, for example, can be swiveled over the bottom box 1 when the toolbox is to be parked.