Werkzeug zum Abziehen von Kugellagern Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Abziehen von Kugellagern aus Sacklöchern und kennzeichnet sich erfin dungsgemäss durch folgende Merkmale a) Ein erster Körper weist eine Gewinde bohrung und eine sich in der Achsrichtung dieser Bohrung fortsetzende Federstahlhülse auf, welche mit Mantelschlitzen versehen ist, wobei die Hülsensegmente an ihren freien Enden je einen äussern ringsegmentförmigen Bundteil tragen.
b) Ein zweiter Körper umfasst einen Ge- windespindelteil, der dazu bestimmt ist, in die Gewindebohrung des ersten Körpers einge schraubt zu werden, und der durch einen dün neren Zylinderbolzen verlängert ist, der durch die genannte Federstahlhülse durchzutreten bestimmt ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig.1 eine teilweise geschnittene Ansicht des ersten Körpers, Fig. 2 eine Ansicht des zweiten Körpers, Fig. 3 das Werkzeug im Gebrauchszustand. Ein erster Körper des Werkzeuges umfasst nach Fig. 1 einen zylindrischen Teil 10, der im Innern eine Gewindebohrung 11 aufweist und mit einer Rändelflanschscheibe 12 ver sehen ist.
Am andern Ende verjüngt sich der Zylinderkörper 10 und geht in eine zur Boh rung 11 gleichachsige zylindrische Federstahl hülse 13 über, die durch Mantelschlitze 14 in drei Segmente aufgeteilt ist, welche an den freien Enden je einen äussern ringsegmentför- migen Bundteil 15 von rechteckigem Profil tragen.
Der zweite Körper besteht gemäss Fig. 2 aus einer Rändelflanschscheibe 21, einem Ge- windespindeltei122 und einem daran anschlie ssenden dünneren Zylinderbolzen 23.
In Fig. 3 ist mit 3Ö .ein.-Naschinenteil be zeichnet, der eine Sdelbölirung 31 aufweist, in welche der Aussenririg-41-eines Kugellagers eingepresst ist. Die Sackbohrung endigt in einem nach innen abgesetzten Bohrungsteil 31a, so dass das Kugellager zwangläufig vom Grund der Bohrung distanziert bleibt.
In den Innenring 42 ist die Federstahlhülse 13 des ersten Körpers so eingesteckt worden, dass die ringsegmentförmigen Bundteile 15 der Hülsensegmente hinter den Innenring 42 schnappten. Darauf ist der zweite Körper in den ersten eingeschraubt worden, so dass sein Bol- zenteil 23 durch die Federstahlhülse 13 des ersten Körpers durchgeschoben wurde und verhindert, dass die Segmente der Hülse 13 wieder gegen die Achse ausweichen können.
Das freie Ende des Bolzens 23 stützt sich im Grund der Sackbohrung 31 ab, so dass beim Zusammenschrauben der beiden Werkzeug körper eine Zugkraft auf das Kugellager aus geübt wird, die dasselbe genau in Achsrich tung nach aussen abzieht.
Für jede Kugellagerdimension ist ein be sonders dimensioniertes Werkzeug vorgesehen.
Tool for pulling ball bearings The present invention relates to a tool for pulling ball bearings from blind holes and is characterized according to the invention by the following features a) A first body has a threaded bore and a spring steel sleeve which continues in the axial direction of this bore and which with Jacket slots is provided, the sleeve segments each having an outer ring segment-shaped collar part at their free ends.
b) A second body comprises a threaded spindle part which is intended to be screwed into the threaded bore of the first body and which is extended by a thinner cylinder bolt which is intended to pass through said spring steel sleeve.
An embodiment of the subject invention is shown in the drawing. 1 shows a partially sectioned view of the first body, FIG. 2 shows a view of the second body, and FIG. 3 shows the tool in the state of use. A first body of the tool comprises according to FIG. 1 a cylindrical part 10 which has a threaded bore 11 inside and is seen with a knurled flange washer 12 ver.
At the other end, the cylinder body 10 tapers and merges into a cylindrical spring steel sleeve 13 coaxial with the drilling 11, which is divided into three segments by jacket slots 14, each of which has an outer ring segment-shaped collar part 15 of rectangular profile at the free ends .
According to FIG. 2, the second body consists of a knurled flange disk 21, a threaded spindle part 122 and an adjoining thinner cylinder bolt 23.
In Fig. 3 is 3Ö .ein.-Naschinenteil be characterized, which has a Sdelbölirung 31, in which the Aussenririg-41-a ball bearing is pressed. The blind bore ends in an inwardly offset bore part 31a, so that the ball bearing inevitably remains at a distance from the bottom of the bore.
The spring steel sleeve 13 of the first body has been inserted into the inner ring 42 in such a way that the ring segment-shaped collar parts 15 of the sleeve segments snap behind the inner ring 42. The second body has then been screwed into the first so that its bolt part 23 has been pushed through the spring steel sleeve 13 of the first body and prevents the segments of the sleeve 13 from being able to move towards the axis again.
The free end of the bolt 23 is supported in the bottom of the blind hole 31, so that when the two tool bodies are screwed together, a tensile force is exerted on the ball bearing, which pulls the same outwards exactly in the axial direction.
A specially dimensioned tool is provided for each ball bearing dimension.