<B>Prägedruckmaschine, insbesondere für Wertpapiere, Banknoten</B> usw. Die Erfindung bezieht sich auf eine Pt-ägedruekmasehine, die insbesondere zum Druck von Wertpapieren, Banknoten oder dergleichen geeignet ist.
Es sind Maschinen bekannt, bei denen von geraden oder gebogenen Platten unter An wendung hohen Anpressungsdruckes schwer nachzuahmende Tiefdiaicke hergestellt wer den. Die Platten werden in ihrer ganzen Fläelie eingefärbt und mit Tüchern so ge wischt, dass die Farbe nur in den Vertiefun gen verbleibt und von dem Druckpapier ab genommen wird. Das verwendete Papier ist in der Regel gefeuchtet, um die Dniek-farbe aus den Vertiefungen restlos heraussaugen zu können.
Bei der Herstellung von Wert papieren oder dergleichen, die zum Schutze vor Nachahmungen noch einen Unterdruck erhalten, der auf die trocknen Bogen ge druckt wird, ergeben sich regelmässig Pass- sehwierigkeiten. Es wurde versucht, den Längenunterschied zwischen dem trocknen Papier beim Buchdruck und dem gefeuchte ten Papier beim Stichtiefdruck dadurch aus zugleichen, dass man die Druckabmessungen im Buchdruck etwas kleiner hält als die im Stichtiefdruck. Erfahrungsgemäss haben sich diese Passdifferenzen, durch die Fälschungen der Wertpapiere erleichtert werden, in der Praxis aber nicht. beseitigen lassen.
Diese Nachteile werden gemäss der Erfin dung dadurch vermieden, dass die Präge- druckmaschine einen einzigen Druckzylinder besitzt, mit welchem mehrere Zylinder unter schiedlicher Druckverfahren zusammenwir ken.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Ma schine gemäss der Erfindung in einem Aus führungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht der Ma schine, Fig. 2 eine radiale Ansicht der mit dem Druckzylinder zusammenwirkenden Nume- rier- und Unterdruckzylinder, Fig. 3 eine radiale Ansicht des mit dem Druckzylinder zusammenwirkenden Platten zylinders, Fig. 4 in grösserem 'Massstab eine Teil ansicht der am Druckzylinder angeordneten Laufringe.
Gemäss Fig. 1 sind in dem Maschinen gestell die gefeuchteten Druckbogen 1 in einem Stapel angeordnet. Von diesem Stapel wird durch einen Anlegeapparat der Bogen an die Anlegemarke geführt, dort ausgerich tet und durch die Schwinganlage 2 an den Druckzylinder 3 übergeben. Achsparallel zu diesem Druckzylinder 3 ist unterhalb dessel ben ein Unterdruckzylinder 4 gelagert, für welchen ein Farbwerk' 5 vorgesehen ist. In Bewegungsrichtung des Druckzylinders 3 hinter der Berührungslinie mit dem Unter druckzylinder ist eine Trocknungseinrichtung 6 angeordnet, welche z.
B. aus Infrarotstrah- lern, Ultraviolettstrahlern und einer Trocken- luftzufühiaing besteht. Mit dem Druckzylin der 3 wirkt ferner der Plattenzylinder 7 zu sammen und ausserdem der dem Unterdruck zylinder 4 am Druckzylinder 3 diametral ge genüberliegende Niunerierbuchdruckzylinder B. Mit 9 ist. der Stapel der fertig bedruckten Bogen bezeichnet.
Mit dem Plattenzylinder 7 wirkt eine Wischwalze 10 zusammen. Mit 11 und 12 sind Farbkästen bezeichnet, welche mit den Schablonenzylindern 13 und 1-1 zu sammenwirken, welch leztere ihrerseits an einem Sammelzylinder 15 ablaufen, der mit dem Plattenzylinder 7 in Verbindung steht. Am Plattenzylinder 7 sind ferner ein Rüttler <B>16</B> und Wischwerke 17 angeordnet.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, steht der Druckzylinder 3 mit dem Numerier- buchdruckzylinder 8, dem Unterdritekzy lin der 4- und dem Plattenzylinder 7 über Zahn räder 18, 19, 20 und 21 in zwangläufiger Ver bindung. Der Druckzylinder 3 trägt drei sich hinsichtlich ihres Durchmessers unterschei dende Laufringe 22, 23 und 24.
An den Ringen 22 des grössten Durch messers laufen die Ringe 25 des Numerier- zylinders 8 ab, an den Ringen 23 von mitt lerem Durchmesser die Ringe 26 des Unter druckzylinders 4, und schliesslich laufen an den Ringen 24 von kleinstem Durchmesser die Ringe 27 des Plattenzylinders 7 ab.
Zur Veranschaulichung des Erfindungs gegenstandes sei dessen Wirkungsweise im folgenden an Hand eines Arbeitsganges ver anschaulicht Die auf dem Stapel 1 aufgelegten und be feuchteten Druckbogen werden von einem Anlegeapparat zur Schwinganlage 2 gebracht und dort vom Druckzylinder 3 übernommen. Dieser führt die Bogen an dem Unterdruck zylinder 4 vorbei, dessen Platten von dem Farbwerk 5 eingefärbt werden. Auf dem wei teren Wege des Bogens wird die Troeknting der schnelltrocknenden Unterdruckfarbe bei 6 durch Infrarot- und Ultraviolettbestrah- lung unter eventueller Vorbeiführung von Luft noch erheblich gesteigert.
Der Druekbogen erhält durch Berührung mit dem Plattenzylinder 7 den Stichtiefdruck und durch Berühren mit dem Buehdruck- zylinder 8 den Nummernaufdruck oder einen sonst gewünschten Eindruck. Von hier gelan gen die Bogen über einen Bandausleger mit der Druckseite nach oben zum Stapel 9. Auf dem Plattenzylinder 7 werden die Platten durch die Wischwalze 10 von etwa, abgespal tener Unterdruckfarbe befreit.
Die beiden Farbkästen 11 und 12 geben. die Farbe auf die Farbzylinder 13 und 14, die entsprechend der beabsichtigten Farbwirkung der Drucke ausgespart sind, also nur an den Stellen Farbaufnahniefläehen tragen, die den Farb stellen des A.bdi-tickes entsprechen. Die Far ben der beiden Farbzylinder 13 und 14 -wer den auf den Sammelzylinder 15 aufgetragen und auf .die auf den Plattenzylinder 7 auf gespannten Stichplatten abgegeben. Der Rüttler 16 sorgt für das Füllen der Ver tiefungen mit Farbe. Durch die Wischwerke 17 wird die nicht in den Vertiefungen der Platte befindliche Farbe entfernt, so dass die Stichplatten nunmehr am Berührungspunkt mit dem Druckzylinder 3 zum Abdruck kom men.
Die Farbzylinder 13 und 14 sind derart bemessen, da.ss ihr Umfang im Umfang des Plattenzylinders 7 ganzzahlig teilbar ist., also ein Punkt eines Farbzylinders stets mit der gleichen Stelle des Plattenzylinders in Be rührung kommt. Da zwei Farbwerke vorge sehen sind, ist es möglich, in der Laufrich tung mehrfarbige Stichtiefdrucke herzustel len.
Infolge der unterschiedlichen Durchmes ser der an den einzelnen Zylindern angeord neten Laufringe 22-27 ist die Gewähr gege ben, dass die Dru,ekkraft der einzelnen Zylin der den Erfordernissen entsprechend unter schiedlich ist.
Embossing printing machine, in particular for securities, banknotes, etc. The invention relates to a Pt-printing machine which is particularly suitable for printing securities, banknotes or the like.
There are machines known in which of straight or curved plates using high contact pressure difficult to imitate Tiefdiaicke produced who the. The entire surface of the plates is colored and wiped with cloths so that the color only remains in the wells and is removed from the printing paper. The paper used is usually moistened so that the Dniek paint can be completely sucked out of the depressions.
In the production of securities or the like, which to protect against imitations, still receive a negative pressure that is printed on the dry sheets, there are regular passport problems. An attempt was made to compensate for the difference in length between the dry paper in letterpress printing and the moistened paper in intaglio printing by keeping the printing dimensions in letterpress printing slightly smaller than those in intaglio printing. Experience has shown that these passport differences, which make forgeries of the securities easier, do not in practice. get eliminated.
According to the invention, these disadvantages are avoided in that the embossing printing machine has a single printing cylinder, with which several cylinders of different printing processes cooperate.
In the accompanying drawing, the machine according to the invention is shown in an exemplary embodiment, namely: FIG. 1 is a schematic view of the machine, FIG. 2 is a radial view of the numbering and vacuum cylinders cooperating with the pressure cylinder, FIG 3 shows a radial view of the plate cylinder cooperating with the printing cylinder, FIG. 4 shows, on a larger scale, a partial view of the races arranged on the printing cylinder.
According to Fig. 1, the moistened printed sheets 1 are arranged in a stack in the machine frame. From this stack, the sheet is passed through a feeder to the feeder mark, there is aligned and passed through the oscillating system 2 to the printing cylinder 3. Axially parallel to this printing cylinder 3, a vacuum cylinder 4 is mounted below dessel ben, for which an inking unit '5 is provided. In the direction of movement of the printing cylinder 3 behind the line of contact with the vacuum cylinder, a drying device 6 is arranged, which z.
B. consists of infrared emitters, ultraviolet emitters and a dry air supply. With the printing cylinder 3, the plate cylinder 7 also acts together and also the vacuum cylinder 4 on the printing cylinder 3 diametrically opposite Niunerierbuch printing cylinder B. With 9 is. denotes the stack of finished printed sheets.
A wiper roller 10 cooperates with the plate cylinder 7. With 11 and 12 ink fountains are designated, which cooperate with the stencil cylinders 13 and 1-1, which last in turn run on a collecting cylinder 15 which is connected to the plate cylinder 7. A vibrator 16 and wiping mechanisms 17 are also arranged on the plate cylinder 7.
As can be seen from FIGS. 2 to 4, the printing cylinder 3 is inevitably connected to the numbering letterpress cylinder 8, the Unterdritekzy lin 4 and the plate cylinder 7 via toothed wheels 18, 19, 20 and 21. The pressure cylinder 3 carries three race rings 22, 23 and 24 which differ in terms of their diameter.
The rings 25 of the numbering cylinder 8 run on the rings 22 of the largest diameter, the rings 26 of the vacuum cylinder 4 run on the rings 23 of medium diameter, and finally the rings 27 of the plate cylinder run on the rings 24 of the smallest diameter 7 from.
To illustrate the subject of the invention, its mode of operation is illustrated below with the aid of an operation. The printed sheets placed on the stack 1 and dampened are brought to the vibrating system 2 by a feeder and are taken over by the printing cylinder 3 there. This leads the sheet past the vacuum cylinder 4, the plates of which are colored by the inking unit 5. On the further path of the sheet, the drying of the quick-drying vacuum inks is considerably increased at 6 by infrared and ultraviolet radiation, with air possibly being passed by.
The printing sheet receives the intaglio printing by contact with the plate cylinder 7 and the number imprint or any other desired impression by contacting the printing cylinder 8. From here gelan conditions the sheets via a ribbon delivery with the print side up to the stack 9. On the plate cylinder 7, the plates are freed by the wiping roller 10 of about, peeled off vacuum ink.
Give the two paint boxes 11 and 12. the color on the color cylinders 13 and 14, which are cut out according to the intended color effect of the prints, so only wear in the places Farbaufnahniefläehen that correspond to the color points of the A.bdi-tickes. The colors of the two ink cylinders 13 and 14 -wer the applied to the collecting cylinder 15 and delivered to .die on the plate cylinder 7 on tensioned throat plates. The vibrator 16 ensures the filling of the United depressions with color. The wiping mechanisms 17 remove the ink that is not in the depressions of the plate, so that the throat plates are now printed at the point of contact with the printing cylinder 3.
The inking cylinders 13 and 14 are dimensioned in such a way that their circumference is divisible in whole numbers in the circumference of the plate cylinder 7, that is, a point of an inking cylinder always comes into contact with the same point on the plate cylinder. Since two inking units are provided, it is possible to produce multicolored intaglio prints in the running direction.
As a result of the different diameters of the races 22-27 arranged on the individual cylinders, there is a guarantee that the pressure of the individual cylinders is different according to the requirements.