CH321783A - Steel rail - Google Patents

Steel rail

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Publication number
CH321783A
CH321783A CH321783DA CH321783A CH 321783 A CH321783 A CH 321783A CH 321783D A CH321783D A CH 321783DA CH 321783 A CH321783 A CH 321783A
Authority
CH
Switzerland
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rail
longitudinal axis
cross
intervals
section
Prior art date
Application number
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German (de)
Inventor
Laizner Hans Ing Dr
Original Assignee
Oesterr Alpine Montan
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oesterr Alpine Montan filed Critical Oesterr Alpine Montan
Publication of CH321783A publication Critical patent/CH321783A/en

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails

Description

  

  <B>Schiene aus Stahl</B>    Die Bildung von Riffeln auf der     Fahr-          fliiehe    von Schienen ist ein dem     Fachmann          liinlänglicli    bekannter     Übelstand.    .Solche. Rif  feln, welche häufig bei stark befahrenen Glei  sen von Vollbahnen oder Strassenbahnen auf  treten, wirken sieh wegen des unruhigen und       rieräusehvollen    Laufes der Fahrzeuge und  wegen der erhöhten Beanspruchung des rol  lenden Materials sowie des Unterbaues und  der Schiene selbst durch Erschütterungen       äusserst    nachteilig aus.

   Auf Strecken, welche  zur     Riffelbildung    neigen, sind daher kost  spielige Instandhaltungsarbeiten erforderlich,  da die Riffeln in Zeitabständen durch  Abschleifen von der Schienenoberfläche ent  fernt werden müssen.  



  Während man anfangs der Ansicht war,  dass eine solche     Riffelbildung    bei Schienen  auf bestimmte Erzeugungsverhältnisse beim  Walzen und Adjustieren zurückzuführen ist,  hat man neuerdings auch vermutet., dass die       R.iffelbildung    von     :Schwingungen,    die sich  aus dem Fahrbetrieb heraus, sei es durch       Sehkipf    der Räder, sei es durch eine reine       Schwiiigttngserregting        durch    das über die  Schiene rollende Fahrmittel, ergeben, hervor  gerufen wird.

   Man glaubte auch bereits zu  erkennen, dass die     Art    der     Ausführung    des  Oberbaues die     Neigung    zur     Riffelbildung     einer     Schienenstrecke    beeinflusst. Trotzdem  ist. es jedoch bisher nicht gelungen, durch  Änderung der Verhältnisse des Oberbaues,    wie beispielsweise Änderung der     Gleisbettung,     des Schwellenabstandes usw., hinsichtlich der  Verringerung oder gar Vermeidung der     Rif-          felbildung    eindeutige Erfolge zu erzielen.  Auch ein eindeutiger Einfluss der Schienen  güte sowie der Schienenfestigkeit konnte bis  her nicht festgestellt werden.

   Man hat auch  bereits eine federnde Ausbildung der Schiene,  zum Beispiel durch     Anbringung    gleichmässig  über die Schienenlänge verteilter Schlitze im  Schienensteg, vorgeschlagen, mit dem Ziel,  die Radstösse federnd abzufangen. Auch auf  diese Weise gelang es nicht, die     Riffelbil-          dung    zu     beseitigen,    und es haben sich solche  Schienen in der Praxis nicht einführen kön  nen.  



  Die Erfindung     betrifft        nun    eine Schiene  aus Stahl, welche dadurch gekennzeichnet ist,       da.ss        zurDämpfungihrerEigenschwingungen    in  ungleichen Abständen über die Schienenlänge  verteilte     Querschnittsänderungen    vorgesehen  sind. Dadurch soll die     Neigung    zur     Riffel-          bildung    vermindert werden.    In der Zeichnung ist die Erfindung an  Hand von     Ausführungsbeispielen    näher er  läutert.

           Fig.1    zeigt den Grundruss einer     ,Schiene     in verkleinertem Massstab, deren Fuss 1     und,     Steg 2- in unregelmässigen Abständen, auf die       Schienenlängsachse    bezogen,     Einschnürungen     4 aufweist, während der Schienenkopf 3 keine           ungewöhnliche    Form zeigt.     Fig.    2 ist ein  Schnitt nach der Linie     II-II    der     F'ig.    1.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen in derselben Dar  stellungsweise eine Schiene, deren Fuss 1 und  'Steg 2 in unregelmässigen Abständen, auf  die     Schienenlängsachse    bezogen, Verdickungen  5 aufweist., wobei     Fig.    4 ein     .Schnitt    nach der  Linie     IV-IV    der     Fig.3    ist..  



       Fig.5        zeigt    den     Aufriss    einer Schiene in  verkleinertem Massstab, deren Fuss 1 mit senk  recht zur Schienenlängsachse verlaufenden       Querschnittsverstä.rkungen    6 in ungleich  mässigen Abständen, auf die Schienenlängs  achse bezogen, ausgebildet ist.     Fig.    6 ist ein  Schnitt nach der Linie     VI-VI    der     Fig.5.     



  Die     Fig.7    und 8 zeigen in der Darstel  lungsweise der     Fig.    1 und 2 eine Schiene,  deren Steg 2 mit senkrecht zur Schienen  längsachse verlaufenden     Querschnittsverstär-          kungen    7 in, bezogen auf die Schienenlängs  achse, ungleichmässigen Abständen ausgebil  det ist.  



       Fig.    8 ist. ein Schnitt nach der Linie       VIII-VIII    in     F'ig.7.     



  Die     Fig.    9 und 10 zeigen in derselben  Darstellungsweise eine Schiene, deren Fuss 1  in, auf die     .Schienenlängsachse    bezogen, un  gleichmässigen Abständen Schlitze 8 aufweist.  



       Fig.    10 .ist ein Schnitt nach der Linie     X-X     in     Fig.    9.  



  Die     Fig.    11 und 12 zeigen im Aufriss und  im     Querschnitt.    nach der Linie     XII-XII    in       Fig.    11 eine Schiene, deren Kopf 3 auf der  Fahrfläche in, auf die Schienenlängsachse  bezogen,     -ungleichmässigen    Abständen senk  recht. zur Fahrtrichtung schmale, seichte,       rundkerbartige    Vertiefungen aufweist.  



  Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu  grunde, dass zwischen den in der Schiene  durch die     darüberrollenden    Fahrzeuge ent  stehenden     Eigenschwingungen    und der Bil  dung der Riffeln auf der     Schienenlaiiffläche     ein inniger Zusammenhang in der Art be  steht, dass, bei sonst gleichbleibenden     Betriebs-          verhältnissen,    mit. einem geringeren Ausmass  an Eigenschwingungen auch die Neigung der    Schiene zur     Riffelbildung    abnimmt.

   Dies  kann in der Art erreicht werden, dass der Quer  schnitt der Schiene,     wie        beschrieben,    in un  regelmässigen Abständen     Einschnürungen    oder       Verdickungen    aufweist, durch welche die Aus  bildung einer Resonanzschwingung behindert  oder eine entstehende Resonanzschwingung  stark gedämpft. wird.

       Solehe        Querschnmitts-          änderungen    können beispielsweise     diu'eh    belie  bige, senkrecht zur Schienenachse am Fuss  oder .Steg der Schiene angeordnete Quer  schnittsverstärkungen oder durch senkrecht  zur Schienenachse gerichtete Schlitze     uni     Schienenfuss gebildet oder durch sonstige, in  einem beliebigen Winkel quer zur Fahrtrich  tung, zum     Beispiel    senkrecht zu dieser bzw.

    zur     Schienenlängsaelise,    angeordnete, seichte,       rundkerbartige        Vertiefungen    am Schienen  fuss, Schienensteg oder Schienenkopf darge  stellt sein, wie dies zum Teil aus der vorge  nannten Zeichnung ersichtlich ist.  



  Die Anordnung solcher     Querschnittsver-          änderungen,    wie     Einschnürungen,    Verdickun  gen und Vertiefungen, ist bei Schienen an  sich bekannt, jedoch waren solche     Quer-          sclinittsveränderungen    bisher stets in gleich  mässigen Abständen über die     Schienenlänge     verteilt.

   In bezug auf die Dämpfung der  Eigenschwingungen der Schiene und die  Verminderung ihrer     Riffelneigung    sind aber  solche gleichmässig     verteilte        Quersehnittsände-          rungen    wirkungslos, da nur durch die un  gleichförmige Verteilung solcher Querschnitts  änderungen die     Aufschaukelung    von     Sehwin-          gLingen    wirksam vermieden werden kann.  



  Durch die beschriebenen     Massnahmen    kann  es ermöglicht. werden, die Fähigkeit der  Schiene im Gleis als solche,     Sehwingtmgen     zu dämpfen und damit die     Neigung    einer  Schiene, Riffeln zu bilden, wesentlich zu be  einflussen:

   Es hat sieh     gezeigt,        da.ss    Schienen,  welche in der beschriebenen Art die Eigen  schaft besitzen,     Schwingungen    auf Grund  einer bestimmten Ausbildung ihrer Form  rascher abzubauen, das heisst Schienen, die       ein    erhöhtes     Dämpfungsverwögen    für Schwin  gungen besitzen, weit weniger zu einer     R.iffel-          bildung    neigen können.



  <B> Rail made of steel </B> The formation of corrugations on the running surface of rails is a long-term deficiency known to those skilled in the art. .Such. Riffles, which often occur in the heavily used tracks of mainline railways or trams, have an extremely detrimental effect because of the restless and rough running of the vehicles and because of the increased stress on the rolling material as well as the substructure and the rail itself due to vibrations.

   Expensive maintenance work is therefore required on routes which tend to form corrugations, since the corrugations have to be removed from the rail surface at intervals by grinding.



  While it was initially believed that such corrugation in rails is due to certain production conditions during rolling and adjustment, it has recently also been assumed that the corrugation of: vibrations that result from the driving operation, be it through tilting of the wheels, be it through a pure Schwiiigttngserregting caused by the vehicle rolling over the rail.

   It was already believed that the type of construction of the superstructure influenced the tendency to corrugation of a rail line. Still is. however, it has so far not been possible to achieve clear successes in terms of reducing or even avoiding the formation of corrugations by changing the conditions of the superstructure, such as changing the track bedding, the sleeper spacing, etc. A clear influence of the rail quality and the rail strength has not yet been determined.

   A resilient design of the rail has also already been proposed, for example by making slots in the rail web that are evenly distributed over the length of the rail, with the aim of absorbing the wheel bumps in a resilient manner. In this way, too, it was not possible to eliminate the corrugation formation, and such rails have not been able to be introduced in practice.



  The invention now relates to a rail made of steel, which is characterized in that cross-sectional changes distributed over the length of the rail are provided at unequal intervals in order to dampen its natural vibrations. This is intended to reduce the tendency to form corrugations. In the drawing, the invention is explained in more detail using exemplary embodiments.

           1 shows the outline of a rail on a reduced scale, the foot 1 and web 2- of which have constrictions 4 at irregular intervals with respect to the longitudinal axis of the rail, while the rail head 3 does not show any unusual shape. FIG. 2 is a section along the line II-II of FIG. 1.



  3 and 4 show, in the same way, a rail, the foot 1 and the web 2 of which have thickenings 5 at irregular intervals, based on the longitudinal axis of the rail., FIG. 4 being a section along the line IV-IV of FIG .3 is ..



       5 shows the elevation of a rail on a reduced scale, the foot 1 of which is designed with cross-sectional reinforcements 6 running perpendicular to the longitudinal axis of the rail at unequal intervals, based on the longitudinal axis of the rail. FIG. 6 is a section along the line VI-VI of FIG.



  7 and 8 show, in the representation of FIGS. 1 and 2, a rail, the web 2 of which is designed with cross-sectional reinforcements 7 running perpendicular to the longitudinal axis of the rails at non-uniform spacings relative to the longitudinal axis of the rails.



       Fig. 8 is. a section along the line VIII-VIII in FIG. 7.



  9 and 10 show, in the same manner of representation, a rail, the foot 1 of which has slots 8 at uneven intervals in relation to the longitudinal axis of the rail.



       FIG. 10 is a section along the line X-X in FIG. 9.



  Figures 11 and 12 show in elevation and in cross section. according to the line XII-XII in FIG. 11 a rail, the head 3 of which is perpendicular to the running surface at, relative to the longitudinal axis of the rail, -uneven intervals. has narrow, shallow, notch-like depressions to the direction of travel.



  The invention is based on the knowledge that there is an intimate connection between the natural vibrations arising in the rail as a result of the vehicles rolling over it and the formation of the corrugations on the rail surface in the manner that, with otherwise constant operating conditions, with. the tendency of the rail to form corrugations also decreases with a lower degree of natural vibrations.

   This can be achieved in such a way that the cross-section of the rail, as described, has constrictions or thickenings at irregular intervals, which hinder the formation of a resonance oscillation or greatly dampen a resonance oscillation that occurs. becomes.

       Any changes in the cross-section can be formed, for example, by any cross-section reinforcements arranged perpendicular to the rail axis at the foot or web of the rail, or by slots perpendicular to the rail axis on the rail base, or by other means at any angle across the direction of travel, for example perpendicular to this or

    for the longitudinal rail, arranged, shallow, round notch-like depressions on the rail foot, rail web or rail head Darge provides, as can be seen in part from the aforementioned drawing.



  The arrangement of such cross-sectional changes, such as constrictions, thickenings and depressions, is known per se in the case of rails, but such cross-sectional changes have so far always been distributed at uniform intervals over the length of the rail.

   With regard to the damping of the rail's natural vibrations and the reduction of its tendency to corrugation, however, such evenly distributed changes in cross-section are ineffective, since the uneven distribution of such changes in cross-section can effectively prevent the build-up of visual angles.



  It can be made possible by the measures described. the ability of the rail in the track as such to dampen visual oscillation and thus have a significant influence on the tendency of a rail to form corrugations:

   It has been shown that rails which, in the type described, have the property of reducing vibrations more quickly due to a specific design of their shape, i.e. rails that have an increased damping capacity for vibrations, are far less likely to be a R. iffel- formation can tend.

 

Claims (1)

P AT'E\N'T'ANSPRUCH Schiene aus Stahl, dadurch gekennzeich net, dass zur Dämpfung ihrer EigenschR-in- gullgen in ungleichen Abständen über die Sellienenlänge verteilte Quersehnittsänderun- gen vorgesehen sind. <B>U</B>N TERAN SPRÜCHE 1. P AT'E \ N'T'REQUIREMENT Rail made of steel, characterized in that cross-section changes distributed over the length of the rail are provided at unequal intervals to dampen their properties. <B> U </B> N TERAN PROVERBS 1. Schiene nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Querschnitt in un gleichmässigen Abständen Eiinsehnürungen aufweist. ?. Schiene nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss ihr Querschnitt in un- ;leiehmässi;ren Abständen Verdielningen auf- -eist. 3. Schiene nach Patentansprueh, gekenn zeichnet durch Ausbildung von. Schlitzen im Schienenfuss in, auf die Schienenlängsachse bezogen, ringleiehmässigen Abständen. 4. Rail according to patent claim, characterized in that its cross-section has indentations at irregular intervals. ?. Rail according to patent claim, characterized in that its cross-section is open at un-; rental-wide intervals. 3. Rail according to patent claim, characterized by the training of. Slits in the rail base at regular intervals in relation to the rail longitudinal axis. 4th Schiene nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Ausbildung des Schienen fusses mit senkrecht zur Schienenlängsachse verlaufenden Querschnittsv erstärkungen in, auf die Schienenlängsachse bezogen, ungleich mässigen Abständen. j5. Schiene nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Ausbildung des ;Schienen steges mit senkrecht. zur Schienenlängsachse verlaufenden Querschnittsverstürklmgen in, bezogen auf die Schienenlängsachse, ungleich mässigen Abständen.. ,6. Rail according to patent claim, characterized by the formation of the rail foot with cross-sectional reinforcements running perpendicular to the longitudinal axis of the rail at non-uniform intervals in relation to the longitudinal axis of the rail. j5. Rail according to claim, characterized by the formation of the; rail web with vertical. to the longitudinal axis of the rail at uneven distances in relation to the longitudinal axis of the rail .., 6. Schiene nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrfläche in, auf die Längsachse bezogen, ungleichmässigen Ab ständen quer zur Fahrtrichtung schmale, seichte, rundkerbartige Vertiefungen auf weist. Rail according to patent claim, characterized in that the running surface has narrow, shallow, notch-like depressions in, with respect to the longitudinal axis, uneven distances transversely to the direction of travel.
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