CH321755A - Device for detecting and tying off hose-like openings, in particular for hemostatic tying off of vessels during operations - Google Patents

Device for detecting and tying off hose-like openings, in particular for hemostatic tying off of vessels during operations

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CH321755A
CH321755A CH321755DA CH321755A CH 321755 A CH321755 A CH 321755A CH 321755D A CH321755D A CH 321755DA CH 321755 A CH321755 A CH 321755A
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Kammer Karl
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Kammer Karl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/12009Implements for ligaturing other than by clamps or clips, e.g. using a loop with a slip knot

Description

  

  



  GerÏt zum Erfassen und Unterbinden von schlauchartigen Öffnungen, insbesondere zum blutstillenden Abbinden von Gefässen bei Operationen
Das Hauptpatent hat zum Gegenstand ein GerÏt zum Erfassen und Unterbinden von   schiauchartigen Öffnungen, wie    sie gegeben sind beim blutstillenden Abbinden von Ge  fässen bei Operationen.   



   Dieses Gerät ist so aufgebaut, dass es eine das abzubindende Gefäss fassbar machende   Schnabelklemme aufzuweisen    hat und versellen ist   mit Mitteln zum Anlegen und nach-      folgenden Absehneiden    eines gesichert doppelt    abgeknoteten Abbindefadens, vorzugsweise aus    C'atgut, welcher am Kopf des GerÏtes in zu   sammenziehbaren Schlingen liegt, wobei diese      Schlingen    um   zurückziehbare    Glieder geführt sind, welche sie vorbereitet offenhalten.



   Beim Gerät naeh dem Hauptpatent kommt es darauf an, dass das   Abknoten    des Fadens unabhängig von der Kraft der manuellen Be  tätigung des Gerätes durch einen ausgelosten Kraftspeieher mechanisch und mögliehst    gleichmϯig schlagartig stattfindet;

   um eine unbedingt zuverlässige Arbeitsweise zu si  chers.    Die vorliegende   Zusatzerfindung    ver I) essert dieses GerÏt jetzt ganz   erheblieh    weifer, und zwar sowohl in rein baulicher als auch in funktioneller   Hinsielit.    Dies geschieht erfindungsgemϯ dadurch, da¯ das GerÏt einen eigenen Antrieb aufweist, der nur der   ma-      nuellen Auslosung bedarf,    und   hinsiehtlieh    seiner funktionellen Teile mechanisch derart aufgebaut ist, dass diese Teile ihre   Arbeits-    vorgänge unter der Kraft des genannten Antriebes mindestens teilweise folgerichtig nacheinander selbsttätig ausführen.

   Der das GerÏt bedienende Chirurg hat dabei nur noch darauf zu achten, dass die Abbindestelle richtig erfasst wird. Auch tritt keine Ablenkung mehr ein, wie sie bisher erforderlich war, um die einzelnen Arbeitsvorgänge des Gerätes nacheinander richtig zu bedienen. Dies ist in der   Operationstechnik    ein sehr grosser Fortschritt.



   Der Eigenantrieb des Gerätes kann in verschiedener Weise gewählt sein, und zwar elektriseh, magnetisch, pneumatisch oder auch hy  draulisch.    Recht einfach gestaltet sich die Konstruktion vor allem aber bei Verwendung eines   Federmotors,    und dies noch besonders dann, wenn dieser Federmotor stufenweise arbeitend vorgesehen ist, was sich zum Beispiel durch   leieht    auslosbar gemachte mechanische Anschläge oder dergleichen bzw.

   auch durch kaskadenartig hintereinandergeschaltete Federn, welche zum Beispiel unterschiedlich stark bemessen gewählt sein k¯nnen, gut erreichen   lässt.    Die gleiehe Wirkung   lässt    sich bei einem elektrischen Antrieb zum Beispiel durch kontaktsehliessende Nocken oder bei pneumatisehem Antrieb durch einen Steuersehieber oder dergleichen gut erreichen.



   Nachstehend ist die Frfindung in einem Ausführungsbeispiel an Hand von Zeichnun gen noch näher erläutert und beschrieben.



  Es zeigt :
Fig. 1 die Gesamtansieht eines der Erfindung entsprechenden GerÏtes,
Fig. 2 dieses GerÏt in Ansicht von vorn auf die StirnflÏche seines Kopfes,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das GerÏt nach der Schnittlinie III-III in Fig.   2,   
Fig. 3a einen   Quersehnitt    nach der   Schnitt-    linie   IIIa-IIIa    in Fig. 3,
Fig.   4    ebenfalls eine Längsschnittansicht, und zwar entsprechend dem Schnittlinie   IVIV    in Fig. 6 mit Blick auf den Fadenspannschieber,
Fig.   5    eine weitere Schnittansicht nach der Schnittlinie V-V in Fig. 6, mit Blick auf die   Abschneidevorriehtung,   
Fig.

   6 eine Längsseite des Gerätes, die unter dem Bedienungshebel liegt, und zwar mit aufgeschnittener Gehäusehülse, so dass die ent  sprechende      Innenansieht    wiedergegeben ist,
Fig. 7 die Ansicht von oben auf das dem GerÏt naeh Fig.   1    bis 6 als   Hilfsvorriehtung    dienende   Fadenmagazin,    geöffnet ohne Deckel,
Fig. 8 dieses Magazin in einem vertikalen Längsschnitt nach der Schnittlinie   VIII-VIII    in Fig. 7 und
Fig. 9 das   Fadenträgerplättchen    allein in Einzelansicht.



   Bei dem in den Fig.   1    bis 6 dargestellten GerÏt ist   1    seine äussere   IIiilse,    die die stabartige Form eines bequem in der Hand liegenden Griffes hat. Diese Griffhülse 1, welche noch eine   Riefelung    2 trÏgt, enthält alle wesentliehen Teile des Gerätes geschützt ge  kapselt in sich    mit Ausnahme   des Bedienungs-    hebels 3, welcher am hintern Ende des   GTe-    rätes in der Achse 4 gelenkig angebracht ist.



  Auf diesen Bedienungshebel 3 wirkt eine Blattfeder 5, welche den Hebel 3 normalerweise in der in Fig.   I    gezeigten Stellung ab  gedrüekt    hÏlt. Am vordern Ende hat der Be  dienungshebel    3 noch einen in der Achse 6 gelenkig angebrachten Stossklinkenhebel 7, welcher am   vordern    Ende eine etwa rechtwinklige Abbiegung   8    nach einwärts hat. Dieser Hebel 7 steht unter der Einwirkung einer kleinen Spiralfeder   9,    welche den Hebel 7 in seiner Ruhestellung im stumpfen Winkel zum Bedienungshebel 3 hält.

   Nur beim Andrücken des Hebels 3 gegen die Hülse 1, mit der das GerÏt an der   Griffhülse    1 haltenden Hand   kornmt    der Klinkenhebel 7 in seine gestreckte Stellung nach Fig. 3, wenn die   Klinkenspitze    10 auf Widerstand trifft.



   Am Bedienungshebel 3 befindet sich noch ein kleiner Schieber 11 mit einem Kopfstift 12,gehalten in einem Schlitz 13. An diesem Schieber 11 sitzt ein dureh ein Federchen   14    zurüekgezogener Bügel 5. Durch Vordr cken des   Sehiebers    11 mit dem Daumen der das GerÏt haltenden Hand gleitet der Bügel   15    auf das an der Blattfeder 5 angebrachte Sehrägstüek 16 auf und drüekt die Blattfeder 5 etwas weiter vom Hebel 3 ab. Dadurch drüekt ein auf der Unterseite der Feder 5 befestigter Ansatz 17 einen Stift 18 naeh innen, weleher ein wenig aus der   Gerätehülse      1    vorsteht, angedrüekt durch eine Feder 19.



  Der Ansatz 17 greift dabei in einen Schlitz   20    der Hülse 1 ein. Dadurch wird das GerÏt   aus-    gelost. Es kann dann seine Arbeitsvorgänge. wie nachfolgend beschrieben, selbsttätig ausführen.



   Zunäehst ist das Blutgefäss, welches blutstillend abgebunden werden soll, abklemmend zu erfassen. Hierzu dient eine am Kopf des Gerätes befindliche Sehnabelklemme. Diese ist gebildet durch einen feststehenden Schen  kel    21 und durch einen gegen diesen   Schen-    kel um die Gelenkachse 22 beweglichen weiteren   Sehenkel      23,    welcher sich durch eine    dazwischensitzende, nicht dargestellte Feder    selbsttätig öffnet und entgegen dieser Feder, sobald das   abzubindende Blutgefäss damit er-    fasst ist, schliesst.

   Dies geschieht dadurch,   dal3    der Bedienungshebel 3 mit den ihn   umgrei-    fenden Fingern wie der Griff einer Zange    gegen die Gerätehülse l herangedrückt wird.   



  Die Klinkenspitze 10 des Hebels 7 greift dabei durch den Sehlitz   24 der Hülse l    hindureh ins Innere des Gerätes ein und drückt schlie¯end gegen den beweglichen Klemmensehenkel   23, welcher noch    mit einer Kerbe 25 versehen ist, welche der   Klinkenspitze    10 einen ten Halt bietet   (vgl.    Fig. 3). 



   Das so   abgeklemmte Blutgefäss    ist   sogleieh    abzubinden. Hierzu dient die am Kopf des   Gerätes befindliche Abbindevorriehtung.    Diese arbeitet mit vier Teilen zusammen, die alle   gegenseitig versehiebbar in    der gemeinsamen   Gerätehülse    1 aufeinandersitzen, geführt auf dem als Verschiebeachse dienenden Kernstüek 26, welches feststehend hinten starr an der   Ilulse l befestigt    ist und für die Schnabelklemme 21,23 zugleich als Haltestiel dient.



   Als   Hauptstüek    sitzt auf diesem Kern 26 zunäehst ein hülsenartiger Schieber   28. Er ist    hintergriffen von einer   starken schraubengang-      formigen Sehubfeder    29, welche ebenfalls auf   clm    Kernstück 26 lagert. Diese Sehubfeder   29    ist entsprechend gespannt und hat das s Bestreben, den Schieber 28 nach vorn zu driik  lien.    Dies verhindert aber zunächst noch der schon oben beschriebene Stift 18.

   Dieser gibt den Schieber 28 erst frei, wenn naeh dem in der erläuterten Weise erfolgten   Abklemmen    des abzubindenden Gefässes der kleine Schie  ber 11    am Bedienungshebel 3 nach vorn be  wegt wird, wodurch    jetzt der Stift 18 aus dem   Sehlitz 20 herausgedrückt    wird und der   Schieber 28    somit unter dem Druck der Feder   29    nach vorn springen kann. Der in Rede stehende Schieber 28 hat vorn eine Stirnfläche 30, auf welche der für einen   Doppelknoten      vorgeschleifte,    z.   B.    aus Catgut bestehende,   chirurgische Abbindefaden    31 angelegt ist.



  Der Schieber 28 muss also zunÏchst so weit nach vorn gehen, dass die   Stinfläche    30 gerade dort stehen bleibt, wo die   Schnabelklemme 21,    23 v vorn endet und fiir das erfasste Gefäss die   gewünschte    Abbindestelle bietet. Das richtige Anhalten der Abbindevorrichtung an dieser Stelle wird dadurch erzielt, dass der Schieber   x    mit seiner abgesetzten Kante   32    an der Abbiegung 8 der   Stossklinke    7 anläuft und dadurch in ihrer Vorwärtsbewegung gestoppt wird.



   Fig. 3 zeigt gestrichelt eingezeichnet die Stellung der genannten Fläche 30 der Abbindevorrichtung, kurz bevor diese an der Klemmspitze angekommen ist. Ist dies der Fall, so muss sofort die erste Abbindesehlinge des Fadens 31 zugezogen werden. Dies geschieht mit Hilfe einer sogenannten Knotenhülse 33, die ebenfalls versehiebbar auf dem Kern 26 ruht. Um diese Hülse 33, welche die Schnabelklemme 21, 23 mit ovalem   Quer-    schnitt umgreift, ist der Abbindefaden 31 mit seiner ersten Abbindesehlinge 34   (Fig.    7) herumgelegt.

   Tritt diese Hülse 33 dann hin.. ter die Stirnfläche 30 zurück, so springt die um die gespannte, der Fläche 30 anliegende   Fadenschlinge    34 davon ab und kann sich zur Erzielung der Abbindung mit dem ersten Knoten schlagartig zusammenziehen, wenn die Fadenenden unter entsprechendem Zug stehen, wie dies in der unten   besehriebenen    Weise der Fall ist.



   Das Zurüekführen der Hülse 33 kommt dadurch zustande, dass beim Vorwärtsspringen des Schiebers 28 die zunächst nach vorn etwas vorstehend mitgenommene Hülse 33 kurz vor Erreichen der Abbindestelle angehalten wird. Dies geschieht mit Hilfe einer in der   Gerätehülse      1    sitzenden Steuerschraube 35, die in einen Schlitz 36 der   Hillse    33 eingreift, sodann an der hintern Kante 37 dieses   Sehlitzes anläuft    und dadurch eine weitere Vorwärtsbewegung der H lse 33 ausschlie¯t, welche sich somit relativ zum Schieber 28 in der gew nschten Weise hinter die Stirnfläche 30 zurückbewegt.



   Ist der beschriebene Vorgang mit der er  sten Abbindung    des Blutgefässes beendet, so ist ihm noch ein zweiter   Sicherungsknoten    überzuknüpfen. Dieser Knoten liegt ebenfalls sehon in einer fertiggesehlungenen Schlinge 38 vorbereitet an der Stirnfläehe 30, und zwar um Zapfen 39 und 40 herumgeführt, welche gleichfalls zunächst an der Stirnfläche 30 vorstehen und dann im geeigneten Zeitpunkt hinter diese Fläche 30 zurücktreten, so dass diese zweite Knotenschlinge ebenfalls darüber abgleitet und sich bei noch auf die Fadenenden herrschendem Zug zu einem zweiten Knoten festziehen kann.

   Die Zapfen 39 und 40, welche die Stirnfläche 30 in Lochungen   durchragen,    bilden das vordere Ende eines dritten Schieberstückes 41, welches auf dem   Hauptschie-    ber 28 ruht und zunächst, bis der erste Abbindeknoten fertiggestellt ist, mit diesem  Sehieber mitbewegt wird. Ist dies geschehen, so lϯt man den Bedienungshebel 3 frei. Er gibt dabei durch Heraustreten aus dem Sehlitz 24 den Schieber 28 wieder frei, so dass sich dieser unter der Kraft der Feder   29    weiter nach vorn bewegen kann.

   Dieser   Weiterbewc-    eniiber wird dann aber jetzt auch das   Schieberstück    41 festgehalten, und zwar gleichfalls mittels der   Steuerschraube    35, weil auch diese in einen Sehlitz 42 des   Schieber-    stückes   41    eingreift, dann an der hintern Kante   43    des Schlitzes anläuft und das   Sehie-    berstiiek 41 mit seinen die zweite Knotenschlinge haltenden Zapfen 39 und 40 zur ckhält.

   Dies hat zur Folge, dass   diel genannten    Zapfen stehen bleiben, während sich die Stirnfläche 30 mit der zweiten   Fadensehlinge      38    vor diese Zapfen 39 und 40 weiterschiebt und diese dar ber abstreift, so dass sich auch der zweite   Knoten schlagartig sehliessen und    auf den ersten legen kann.



   Es kann von Vorteil sein, wenn der Schieber 28 nicht nur durch die   Selubfeder    29 nach vorn bewegt wird, sondern dies durch eine zusÏtzliche Steuerung bewirkt wird. Man kann zu diesem Zweek den Sehieber 28 durch erneutes Andrüeken des Bedienungshebels 3 auch   willkürlieh    weiter nach vorn bewegen.



  Hierbei kann dann die Klinkenspitze 10 in eine Kerbe 44 des   inzwisehen    gegen ber der in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten Stellung passend, noch weiter nach vorn gegangenen Schiebers 28 eingreifen. Die Stossklinke 7 kommt dabei in die gestreckte Lage, sobald sie in der Kerbe 44 Widerstand findet. Dadureh verlängert sich ihre wirksame Länge, und es sehiebt sich in diesem   Palle    der Schieber 28 gerade um so   viol    weiter, dass der zweite Fa  denknoten    fällt, indem dabei die   Stirnfläelle      30,    wie schon erwähnt, vor die Zapfen 39 und   40    tritt und die zweite   Fadensehleife    dar ber abgleiten lässt.



   Ist die doppelt abgeknotete Abbindung für das erfasste Blutgefäss in der besehriebenen Weise vollzogen, so bedarf es noch des Abschneidens der überflüssig gewordenen Endst cke des Fadens. Auch dies besorgt das vorliegende Gerät von selbst. Es hat zu diesem Zweek auf beiden Seiten je ein auf dem Schieber 28 sitzendes   mitbewegtes Messer 45.    Diese   Messer, weiche auf    einem im Schieber   er 28    eingelassenen Zapfen 46   layez    um den sie ge  genüber    der Längsachse des Gerates in par   alleler Ebene schwenkbar sind, haben eine    AbschrÏgung 47 (Fig. 5). Diese AbschrÏgung lÏuft an einem   gleiehfalls    passend abgesehrägten Nocken   38    an, welcher am Schieberstüek 41 angebracht ist.

   Dieses Schieberstüek   41,    an welchem vorn auch die Zapfen   39      und 40 sitzen,    wird in seiner   Vorwärts-    bewegung, wie sehon beschrieben, in   bestimm-    ter Stellung durch die Steuerschraube 35 festgehalten. Der Schieber 28 dagegen kann noch ein   Stück    weiter nach vorn   bewegt werden.    bis er mit seinem Aufsatz 49 (siehe Fig. 4) hinten an dem auf ihm ruhenden, durch die   Sehraube 35 gesperrten Schieberstüek 41    an  stosst.    Dieses Weiterbewegen des Schiebers 28 nach vorn kann ebenfalls die Schubfeder   29    allein bewirken, wenn sie   kräftig genug ge-    wÏhlt ist.

   Anderseits kann es nach dem Aus  führungsbeispiel auch vorgesehen    sein, die ge  nannte    VorwÏrtsbewegung des Schiebers mittels des   Bedienungshebels 3 vorzunehmen,    indem dieser erneut gedrückt wird. Er greift dann mit der Spitze 30 seiner Sto¯klinke 7 in eine zweite Kerbe 50 des Schiebers 28 ein und dr ckt diesen durch Strecken seiner Klinke weiter nach vorn.

   Die   Absehrägung      47    lÏuft dabei auf den Noeken 48 auf und lϯt dadurch die Messer 45 die fragliche seitliche   Schwenkbewegung ausführen,    so da¯ die vor ihrer   Scheide    51 liegend   entlang nach hin-    ten gef hrten Fadenenden gegen eine feststehende Gegenschneide (nicht dargestellt)   gedrüekt und hinter    dem zweiten   Fadenkno-    ten scherend abgesehnitten werden. Wenn dann die Messer 45 beim entgegen der Feder 29 erfolgenden Eindr cken des Schiebers 28 8 wieder zurüekgehen, kommt der Nocken 48 wieder in die Messerl cke 5? zu stehen.

   Die   Messer 45 können dann unter dem Druck    ihres seitlichen Federchens 53 wieder in ihre in Fig. 5 gezeichnete Stellung zur ckgelangen, um für den näehsten   Abschneidevorgang    bereit zu sein. Wesentlich ist, dass   clie lIesser    45 nicht an der Stirnfläehe 30 des Gerätes vorstehen, sondern versenkt hinter ilir liegen und   dabei gar nieht    mit   der Wundfläche    in Berührung kommen können.



   Es ist oben schon darauf hingewiesen worden, dass das automatische Zusammenziehen der Abbindung des Fadens 31 und sein ? Abknoten dadurch zustande kommt, dass ein kräf  tiger Zug auf    die Fadenenden ausgeübt wird, wenn er mit seinen vorbereiteten   Sehleifen      34    4 und   38    zunäehst über die Knotenhülse 33 und dann in der zweiten Stufe noch  ber die Zapfen 39 und 40 abgleitet. Zu diesem   Zweek    werden die beiden Enden des   Abbindefadens,      naellem    dieser in der unten noch zu   erläu-    ternden Weise mit einem einzigen Griff an das GerÏt herangebracht worden ist, an den beiden   seitliehen Knöpfen 54    und   55    (siehe Fig. 2), z.

   B. durch   Umsehlingen    oder Einhaken, festgemacht. Diese Knöpfe   54    und 55 sitzen an einem vierten Sehieberkörper, wel  cher    als Fadenspanner 56 bezeichnet sei. Dieser Fadenspanner ruht ebenfalls versehiebbar hinten mit einer   Buehse    57 über dem Kern 26.



  Auf seine Lagerbuchse 57 wirkt von vorn her eine krÏftige Druckfeder 58, die sich nach vorn gegen den Schieber 8 abstiitzt. Diese Feder   58    ist   zusammengedrüekt,    wenn das GerÏt die in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Stellung des Schiebers 28 hat.



   Wird das Gerät entsperrt, so dass sieh der   Schieber 28 nach    vorn bewegen kann, so ziehen die an die Knöpfe 54 und 55   angebun-    denen Fadenenden den Fadenspanner 56 mit seiner   Buehse    57 unter Aufrechterhaltung der   Druckspannung    der Feder 58 auf dem Kern   6    gef hrt zunäehst mit naeh vorn. Sobald dann aber die erste   Abbindesehleife 34    des Fadens 31 von der hinter die Stirnfläche 30 zur ckgef hrten Knotenh lse 33   abgleitend    abfällt, verlängern sich die Fadenenden und lassen dadurch unter dem kräftigen   Druek    der Feder   58    die   Fadenspannerbuchse    57 auf dem   Kern 26 zurückrutschen.

   Dadurch    entsteht mit sprunghafter Betätigung ein festes auto  matisehes    Abbinden des von der   Schnabel-    klemme erfassten Gefässes mit dem ersten Knoten. Sobald im Anschlu¯ daran, wie oben schon dargelegt wurde, dann auch die Zapfen 39 und 40 eingezogen werden, verlängern sich die an den Kn¯pfen   54    und 55 befestigten Fadenenden noch weiter. Die Buchse 57 des   Fadenspanners    56 kann sich dabei unter der Wirkung der Feder 58 noch weiter sehlagartig zurückbewegen und   knüpft    so zur Sicherung unter kräftiger Spannung auch den zweiten Fadenknoten über den ersten. Ist dies geschehen, so erfolgt schliesslieh noch das Abschneiden der überflüssig gewordenen Fadenenden, wie oben schon erläutert worden ist.



   Wie aus vorstehender Beschreibung und insbesondere auch aus Fig. 3 hervorgeht, wirken die Druekfedern 29 und 58 kaskadenartig hintereinandergeschaltet. Diese Federn k¯nnten gegebenenfalls durch eine gemeinsame Feder ersetzt sein oder bei geeigneter Wahl der   Konstruktion aueh dureh    einen andern ? Antrieb elektrischer, pneumatischer, hydraulischer Art oder dergleichen.

   Es ist aber auch   möglieh,    die Federn 29 oder 58 noch   zu unter-    teilen, und zwar in eine kräftigere und eine weniger kräftige Feder, welche dann hinter  einandersitzen,    so dass die   kräftigere    die schwächere Feder zunächst ganz zusammendrückt und letztere in einer   deutlich unter-      scheidbaren    Arbeitsstufe erst wirksam werden lϯt, wenn die   kräftigere    Feder ganz entsperrt ist. Dadurch lässt sich dann mit gro ssem Vorteil vermeiden, eine einzige, besonders kräftige Feder benützen zu müssen, die an  fänglich zu    hart arbeiten müsste, um zur Er  zielung    einer befriedigenden Arbeitsweise am Ende noch kräftig genug zu sein.

   Die angegebene kaskadenartige Unterteilung in Federn   untersehiedlieher    StÏrke kann also ein weicheres Arbeiten des Gerätes ermöglichen.



   Erwähnt sei noch, dass die Nase 59 am Ansatz 17, welcher zum Eindrüeken des Auslösestiftes 18 dient, auf der Abschrägung 60 entlanggleitet, wenn die Schieberh lse 28 unter dem kräftigen Druck der Schraubfeder 29 nach vorn springt. Hierdurch entsteht f r diese Bewegung dann eine   wunschgemässe    Bremswirkung, welche man durch Andr cken des Bedienungshebels 3 noch etwas   beeinflus-    sen kann. Sobald dieser Bedienungshebel   3     übrigens wieder drucklos gemacht ist, was ge  schieht,    sobald sieh die erste Abbindung in der oben   erläutertenWeise    vollzogen hat, so gibt die Klemme   21,    23 das von ihr abgeklemmte   Geiäss    sofort wieder frei, weil die Klemme sich dann von selbst ¯ffnet.

   Es bleibt so ein in der Klemme festgehaltenes Hereinziehen des Gefässes in den Gerätekopf mit Sicherheit automatisch ausgeschlossen.



   Nachstehend ist jetzt noch erläutert, in welcher Weise dem beschriebenen GerÏt der Abbindefaden angelegt wird. Hierzu dient ein   Trägerplättehen    61, wie es in Fig. 9 als   Ein-    zelteil dargestellt ist. In Fig. 1 ist dieses PlÏttehen 61 geschnitten miteingezeiehnet am Kopf des Gerätes angelegt. Dieses Plättehen 61 hat eine Vertiefung 62, in der die   Fadensehleifen    34 und 38 geschützt eingebettet liegen.

   Ausserdem hat das Plättchen 61 drei   Loclnmgen,    von denen die mittlere, 63, als grösste eine ovale Form hat, die gerade zur   Knotenhülse 33    passt, so da¯ dieser   IIiilse, welehe    die erste Fadenschlinge 34 zu halten hat, das   Plättehen    61 in diesem Loch 63   übergesteckt    werden kann, während die beiden andern Loehungen 64 und 65 zu den Zapfen 39 und 40 passen, welche die zweite   Fadensehlinge    38 halten.



  Das FadentrÏgerplÏttchen 61 wird mit dem in seiner Vertiefung 62 liegenden Faden 31 also derart auf die Stirnfläche 30 des Gerätes aufgesetzt, dass sich der Abbindefaden 31 geschützt zwisehen diesen Fläehen 30 und 61 befindet. Das Trägerplättehen 61 ist dabei am Kopf des Gerätes noch   zwisehen    den   anfedern-    den Halteteilen 67 und 68 sicher festgehalten.



  Die Fadenenden ragen dabei seitlich unter dem Plättehen 61 vor. Sie werden dabei, wie schon oben beschrieben, an den seitlichen Knöpfen   54    und 55 festgemacht. Damit die Fadenenden gut vor die Messerschneide   51    kommen, sind an den   fragliehen Teilen, über    die die Sehnurenden   hinweglaufen,    als Bahn für die Schnur noch seitliehe Einschnitte oder Vertiefungen 69 vorhanden (siehe Fig. 5).



   Bemerkt muss noch werden, dass die bei Gebrauch des   besehriebenen    GerÏtes teleskopartig nach vorn bewegten Teile 28, 33 und 41 f r die nÏchste Benutzung des GerÏtes sehr leicht und einfach mit den Fingern der andern Hand gemeinsam wieder so weit nach innen   gedrüekt    werden können, bis der Stift 18 selbsttätig im Hülsensehlitz   20    sperrend einrastet. Jetzt kann der nächste   Abbinde-    faden am Kopf des Gerätes in der beschriebenen Weise aufgelegt werden, und das GerÏt ist für die nächste Abbindung sofort wieder gebrauchsfÏhig, nachdem die Fadenenden an den Knöpfen   54    und 55 festgemaeht worden sind.



   Das Auflegen des neuen   Abbindefadens      mittels seines Trägerplättehens 61 kann    an sich von Hand erfolgen. Dieser Vorgang lässt sich mittels der nach Fig. 7 und 8 angegebenen Hilfsvorrichtung aber auch ganz masehinell ausführen. Bei dieser Vorrichtung handelt es   sieh um ein Magazin,    in   welches    eine gr¯¯ere Anzahl von Abbindefaden 31 auf ihren TrÏgerplÏttchen 61   übereinandergesta-    pelt greifbar in Vorrat gehalten sind.

   Die   Trägerplättchen 61 sitzen dabei    im obern Teil 70 des   magazines    auf drei Säulen   71,    72 und   73,    die den Teilen 33, 39 und 40 des GerÏtes entsprechen und auch in die zugehörigen Lo  ehungen    63, 64 und 65 der TrÏgerplÏttehen 61 passen. Das besehriebene   Abbindegerät kann    dementsprechend mit seinem Kopf voraus von oben her unmittelbar in dieses   Fadenmagazin    so eingesteekt werden, da¯ die   gesehlossenen    Schnabelklemmen 21, 23 in die SÏule 71 zu sitzen kommen, die hierfür in ihrer   cordera    HÏlfte hohl ausgebildet ist.

   Dabei fängt sich das oberste Fadenträgerplättehen 61 am Kopf des Gerätes dureh die dieses Plättchen federnd festhaltenden Teile 67 und 68 ganz von selbst und kann   gleieh    richtig an das GerÏt angelegt mit herausgenommen werden, da die Trägerplättehen 61 den Abbindefaden 31 in den beiden Schleifen   34    und 38 fertig   vorgeschlungen    bereithalten, wie aus Fig. 7 klar hervorgeht.



  Die Fadenenden f hren dabei unter dem Plättehen auf der Gegenseite zur ck und sind dabei durch das darunterliegende Plättchen festgehalten, so dass ein Lockern der Fadenschlingen   ausgesehlossen    bleibt und die Fadenenden anderseits aber auch beim, wie   besehrie-    ben, an das GerÏt angelegten Abbindefaden gut   greifbar    sind.



     Samit    das   Fadenmagazin    ganz geleert   wer-    den kann und die restlichen Fäden mit ihren TrÏgerplÏttchen auf den sie haltenden    savu-      len 7t, 72 und 73 immer nach    oben kommen, ist   der Xwischenboden 74 des Magazins von    vier Stiften 76 bis 79 gehalten, auf deren Federn 75 so gelagert, da¯ diese Stifte nach   oben durch    den Boden 74 hindurchtreten k¯n   nen.

   Wird also beim beschriebenen Aufsetzen      des Abbindegerätes auf    die Säulen   71,      72    und 73 von oben ein melir oder weniger kräftiger   Druck ausgeübt,    so geht der Zwischenboden    @ntgegen dem Druck der Federn 75 nach un-    ten, die Stifte 76 bis   79    bewegen sich naeh oben und driieken die im   lIagazin noeh vor-    handene   Trägerplättchen    61 gegen das AbbindegerÏt,   so dass sieh das oberste    dabei am Kopf des Gerätes fängt und beim   Heraus-    nehmen des GerÏtes ilim gleieh richtig angelegt mit herausgenommen wird,   ohne    dass der Abbindefaden überhaupt mit den Fingern berührt werden muss.

   Dieser Erfolg ist bisher bei keinem Gerät der fraglichen Art erreicht worden. Da die FÏden auf ihren   Trägerplätt-    ehen um die SÏulen 71,   72 und 73    herumgeschlungen fest angezogen sind,   rutsehen    sie mit ihrem   Trägerplättehen    61 auf diesen   Sati-    ten nieht   naclmnten, aueh wenn sich    das Magazin allmählich leert.



   Es ist noch darauf   hinznweisen,      da°    die clie   Trägerplättehen    haltenden Säulen 71, 72 und 73 mit einer gemeinsamen Grundplatte 80 als   ausweehselbares    Einsatzstiiek   ausgebil-    let sein k¯nnen, welches sich zum Beispiel aus einer Stiftführung dann einfach herausheben lässt. Ein soleher Einsatz kann dann, gefüllt mit neuen AbbindefÏden, steril gemacht und    hermetisch geschlossen, geliefert und bezogen    werden, was ebenfalls von grossem Vorteil ist.



  



  Device for grasping and tying off hose-like openings, especially for hemostatic tying off of vessels during operations
The subject of the main patent is a device for detecting and blocking tube-like openings, such as those used in the hemostatic binding of vessels during operations.



   This device is constructed in such a way that it has a beak clamp that makes the vessel to be tied tangible and is provided with means for applying and subsequently cutting off a securely double-knotted tie thread, preferably made of catgut, which is attached to the head of the device in pullable loops lies, with these loops being passed around retractable links which hold them open in preparation.



   In the case of the device according to the main patent, it is important that the knotting of the thread takes place mechanically and suddenly as evenly as possible, regardless of the force of the manual operation of the device by means of a released force store;

   to ensure an absolutely reliable way of working. The present additional invention improves this device now quite considerably, both in a purely structural and in a functional sense. This is done according to the invention in that the device has its own drive, which only requires manual triggering, and, in terms of its functional parts, is mechanically constructed in such a way that these parts carry out their work processes under the force of the drive mentioned, at least partially run automatically one after the other.

   The surgeon operating the device only has to ensure that the tying point is correctly recorded. There is also no longer any distraction, as was previously necessary in order to correctly operate the individual work processes of the device one after the other. This is a very big step forward in surgical technique.



   The self-propulsion of the device can be selected in various ways, namely electrical, magnetic, pneumatic or hy draulic. The construction is quite simple, especially when a spring motor is used, and this is especially true if this spring motor is designed to work in stages, which can be achieved, for example, by triggering mechanical stops or the like or

   can also be easily achieved by cascading springs connected in series, which, for example, can be selected to be of different sizes. The same effect can easily be achieved in the case of an electric drive, for example, by contact-closing cams or, in the case of a pneumatic drive, by a control valve or the like.



   The invention is explained and described in more detail below in an exemplary embodiment on the basis of drawings.



  It shows :
Fig. 1 shows the overall view of a device corresponding to the invention,
Fig. 2 shows this device in a front view of the face of his head,
3 shows a longitudinal section through the device along the section line III-III in FIG. 2,
3a shows a cross-section along the section line IIIa-IIIa in FIG. 3,
FIG. 4 likewise a longitudinal sectional view, namely corresponding to the section line IVIV in FIG. 6 with a view of the thread tensioning slide,
Fig. 5 shows a further sectional view along the section line V-V in Fig. 6, with a view of the cutting device,
Fig.

   6 a long side of the device, which is located under the operating lever, with the housing sleeve cut open so that the corresponding interior view is reproduced,
7 shows the view from above of the thread magazine serving as an auxiliary device for the device according to FIGS. 1 to 6, opened without a cover,
Fig. 8 this magazine in a vertical longitudinal section along the section line VIII-VIII in Fig. 7 and
9 shows the thread carrier plate alone in an individual view.



   In the device shown in FIGS. 1 to 6, 1 is its outer sleeve, which has the rod-like shape of a handle lying comfortably in the hand. This grip sleeve 1, which also has a corrugation 2, contains all essential parts of the device, protected and encapsulated, with the exception of the operating lever 3, which is articulated in the axis 4 at the rear end of the device.



  A leaf spring 5 acts on this operating lever 3, which normally holds the lever 3 in the position shown in FIG. At the front end of the loading lever 3 still has an articulated ram lever 7 in the axis 6, which has an approximately right-angled bend 8 inward at the front end. This lever 7 is under the action of a small spiral spring 9, which holds the lever 7 in its rest position at an obtuse angle to the operating lever 3.

   Only when the lever 3 is pressed against the sleeve 1, with the hand holding the device on the grip sleeve 1, the pawl lever 7 kornmt into its extended position according to FIG. 3 when the pawl tip 10 encounters resistance.



   On the operating lever 3 there is also a small slide 11 with a head pin 12, held in a slot 13. On this slide 11 sits a bow 5 pulled back by a spring 14. By pushing the gate valve 11 with the thumb of the hand holding the device, it slides the bracket 15 on the tracer 16 attached to the leaf spring 5 and presses the leaf spring 5 a little further away from the lever 3. As a result, an attachment 17 fastened on the underside of the spring 5 presses a pin 18 close to the inside, which protrudes a little from the device sleeve 1, pressed on by a spring 19.



  The projection 17 engages in a slot 20 in the sleeve 1. This triggers the device. It can then do its operations. perform automatically as described below.



   First of all, the blood vessel that is to be tied to stop the hemorrhage must be grasped by clamping. A tendon clamp located on the head of the device is used for this purpose. This is formed by a fixed leg 21 and by a further leg 23 movable against this leg about the hinge axis 22, which opens automatically by a spring (not shown) and against this spring as soon as the blood vessel to be ligated is captured is, closes.

   This takes place in that the operating lever 3 is pressed against the device sleeve 1 with the fingers around it like the handle of a pair of pliers.



  The pawl tip 10 of the lever 7 engages in the interior of the device through the seat 24 of the sleeve 1 and finally presses against the movable clamp handle 23, which is also provided with a notch 25, which provides the pawl tip 10 with a th grip ( see. Fig. 3).



   The blood vessel clamped off in this way must be tied off slowly. The binding device on the head of the device is used for this purpose. This works with four parts, all of which are mutually displaceable in the common device sleeve 1, guided on the core piece 26 serving as a displacement axis, which is rigidly attached to the rear of the Ilulse 1 and at the same time serves as a handle for the beak clamp 21, 23.



   A sleeve-like slide 28 is initially seated on this core 26 as the main part. It is engaged from behind by a strong helical lifting spring 29, which is also supported on the core part 26. This lifting spring 29 is correspondingly tensioned and has the tendency to drive the slide 28 forward. However, this is initially prevented by the pin 18 already described above.

   This releases the slide 28 only when, after disconnecting the vessel to be tied off in the manner explained, the small slide is moved forward via 11 on the operating lever 3, which now pushes the pin 18 out of the seat seat 20 and the slide 28 thus can jump forward under the pressure of the spring 29. The slider in question 28 has a front face 30 on which the pre-looped for a double knot, z. B. made of catgut, surgical binding thread 31 is applied.



  The slide 28 must first go so far forward that the pin surface 30 stops exactly where the beak clamp 21, 23 v ends at the front and offers the desired tying point for the grasped vessel. The correct stopping of the binding device at this point is achieved in that the slide x with its offset edge 32 runs up against the bend 8 of the pawl 7 and is thereby stopped in its forward movement.



   Fig. 3 shows the position of said surface 30 of the binding device, drawn in dashed lines, shortly before it has reached the clamping tip. If this is the case, the first tying loops of the thread 31 must be tightened immediately. This is done with the help of a so-called knot sleeve 33, which rests on the core 26 in a displaceable manner. The tying thread 31 with its first tying ring 34 (FIG. 7) is wrapped around this sleeve 33, which engages around the beak clamp 21, 23 with an oval cross-section.

   If this sleeve 33 then steps back towards the end face 30, the loop of thread 34 lying around the tensioned surface 30 jumps off and can suddenly contract to achieve the binding with the first knot when the thread ends are under the appropriate tension as it does in the manner described below.



   The return of the sleeve 33 is brought about by the fact that, when the slide 28 jumps forward, the sleeve 33, which is initially carried along somewhat forwards, is stopped shortly before the tying point is reached. This is done with the help of a control screw 35 seated in the device sleeve 1, which engages in a slot 36 of the sleeve 33, then runs up against the rear edge 37 of this seat seat and thereby rules out any further forward movement of the sleeve 33, which is thus relative to the Slide 28 is moved back behind the end face 30 in the desired manner.



   If the process described ends with the first binding of the blood vessel, a second securing knot has to be tied over it. This knot is also already prepared in a ready-made loop 38 on the end face 30, namely led around pins 39 and 40, which also first protrude from the end face 30 and then recede behind this surface 30 at the appropriate time, so that this second knot loop also slides over it and can tighten to a second knot with the tension still prevailing on the thread ends.

   The pins 39 and 40, which protrude through the end face 30 in perforations, form the front end of a third slide piece 41, which rests on the main slide 28 and is initially moved along with this slide until the first tie knot is completed. Once this has happened, the operating lever 3 is released. He releases the slide 28 again by stepping out of the seat seat 24 so that it can move further forward under the force of the spring 29.

   This further movement is then also held in place by the slide piece 41, likewise by means of the control screw 35, because this also engages in a seat seat 42 of the slide piece 41, then runs up against the rear edge 43 of the slot and the sieve stopper 41 with its pegs 39 and 40 holding the second knot loop.

   The consequence of this is that the aforementioned pegs remain standing while the end face 30 with the second thread loops 38 pushes on in front of these pegs 39 and 40 and wipes them off, so that the second knot can suddenly close and lie on the first .



   It can be advantageous if the slide 28 is not only moved forwards by the self-spring 29, but this is effected by an additional control. For this purpose, the slide valve 28 can also be moved further forward at will by pressing the operating lever 3 again.



  Here, the pawl tip 10 can then engage in a notch 44 of the slide 28 that has now moved further forward than the position shown in dashed lines in FIG. The pawl 7 comes into the extended position as soon as it encounters resistance in the notch 44. This increases its effective length, and in this case the slider 28 just extends so violently that the second thread knot falls, while the end face 30, as already mentioned, comes in front of the pins 39 and 40 and the second Thread loops slide over it.



   If the double-knotted tie for the captured blood vessel has been completed in the manner described, the end pieces of the thread that have become superfluous must still be cut off. The present device also takes care of this by itself. For this purpose, it has a moving knife 45 sitting on the slide 28 on both sides. These knives, soft on a pin 46 embedded in the slide 28, layez around which they ge compared to the longitudinal axis of the Devices are pivotable in par allel plane, have a bevel 47 (Fig. 5). This chamfer runs on a cam 38 which is also suitably sawn off and which is attached to the slide piece 41.

   This slide piece 41, on which the pins 39 and 40 are also seated at the front, is held in its forward movement, as already described, in a certain position by the control screw 35. The slide 28, on the other hand, can be moved a little further forward. until he with his attachment 49 (see Fig. 4) hits the rear of the slide piece 41 resting on it and locked by the vision hood 35. This further forward movement of the slide 28 can likewise be effected by the push spring 29 on its own if it is chosen to be strong enough.

   On the other hand, according to the exemplary embodiment, it can also be provided to carry out the aforementioned forward movement of the slide by means of the operating lever 3 by pressing it again. He then engages with the tip 30 of his Stōklinke 7 in a second notch 50 of the slide 28 and pushes this by stretching his pawl further forward.

   The cut-off 47 runs onto the notch 48 and thereby causes the knives 45 to execute the lateral pivoting movement in question, so that the thread ends, which are located in front of their sheath 51, are pressed towards the rear against a fixed counter-blade (not shown) and cut off behind the second thread knot with a shear. When the knives 45 then return again when the slide 28 8 is pressed against the spring 29, does the cam 48 come back into the knife gap 5? to stand.

   The knives 45 can then return to their position shown in FIG. 5 under the pressure of their lateral spring 53 in order to be ready for the next cutting process. It is essential that the loosers 45 do not protrude on the front surface 30 of the device, but lie sunk behind it and cannot come into contact with the wound surface at all.



   It has already been pointed out above that the automatic contraction of the binding of the thread 31 and be? Knotting comes about that a vigorous pull is exerted on the thread ends when it slides with its prepared loops 34 4 and 38 first over the knot sleeve 33 and then in the second stage over the pins 39 and 40. For this purpose, the two ends of the binding thread, after it has been brought to the device in the manner to be explained below with a single grip, are attached to the two lateral buttons 54 and 55 (see FIG. 2), e.g.

   B. fixed by Umsehlingen or hooking. These buttons 54 and 55 sit on a fourth Sehieberkörper, wel cher is referred to as a thread tensioner 56. This thread tensioner also rests displaceably at the rear with a sleeve 57 above the core 26.



  A strong compression spring 58 acts on its bearing bush 57 from the front and is braced against the slide 8 towards the front. This spring 58 is compressed when the device is in the position of the slide 28 shown in FIGS. 1 to 6.



   If the device is unlocked so that the slide 28 can move forward, then the thread ends tied to the buttons 54 and 55 pull the thread tensioner 56 with its sleeve 57 while maintaining the compressive tension of the spring 58 on the core 6 with near front. However, as soon as the first tying loop 34 of the thread 31 slides off the knot sleeve 33 returned behind the end face 30, the thread ends lengthen and, under the strong pressure of the spring 58, allow the thread tensioning bushing 57 to slide back on the core 26.

   As a result, with sudden actuation, a firm, automatic tying of the vessel grasped by the beak clamp with the first knot occurs. As soon as the pins 39 and 40 are then drawn in, as has already been explained above, the thread ends attached to the knobs 54 and 55 lengthen even further. The bush 57 of the thread tensioner 56 can move back further under the action of the spring 58 and thus also ties the second thread knot over the first to secure it under strong tension. Once this has happened, the thread ends that have become superfluous are finally cut off, as has already been explained above.



   As can be seen from the above description and in particular also from FIG. 3, the compression springs 29 and 58 act in a cascade-like manner. These springs could possibly be replaced by a common spring or, if the design is suitable, another one? Electric, pneumatic, hydraulic drive or the like.

   It is also possible, however, to subdivide the springs 29 or 58 into a stronger and a less strong spring, which then sit behind one another, so that the stronger one initially compresses the weaker spring and the latter in a clearly under- divisible work stage can only be effective when the stronger spring is fully unlocked. This then avoids with great advantage having to use a single, particularly strong spring, which would have to work too hard at the beginning in order to be strong enough in the end to achieve a satisfactory working method.

   The specified cascade-like subdivision into springs of different strengths can therefore enable the device to work more smoothly.



   It should also be mentioned that the nose 59 on the shoulder 17, which is used to press in the release pin 18, slides along the bevel 60 when the sliding sleeve 28 jumps forward under the strong pressure of the helical spring 29. This then creates a braking effect as desired for this movement, which can still be influenced somewhat by pressing the operating lever 3. As soon as this operating lever 3 is depressurized again, which happens as soon as the first binding has been carried out in the manner explained above, the terminal 21, 23 immediately releases the Geiäss that has been disconnected because the terminal then ¯ opens.

   This automatically prevents the vessel from being pulled into the device head while it is held in the clamp.



   The way in which the binding thread is applied to the described device is explained below. A carrier plate 61 is used for this, as shown in FIG. 9 as an individual part. In Fig. 1, this plate stretching 61 is cut and applied to the head of the device. This plate 61 has a recess 62 in which the thread loops 34 and 38 are embedded and protected.

   In addition, the plate 61 has three lengths, of which the middle, 63, as the largest, has an oval shape that just fits the knot sleeve 33, so that this needle, which has to hold the first thread loop 34, the plate 61 in this hole 63 can be slipped over, while the other two holes 64 and 65 fit the pins 39 and 40, which hold the second thread loop 38.



  The thread carrier plate 61 with the thread 31 lying in its recess 62 is placed on the end face 30 of the device in such a way that the tying thread 31 is protected between these surfaces 30 and 61. The carrier plate 61 is still securely held on the head of the device between the spring-loaded holding parts 67 and 68.



  The thread ends protrude laterally under the plate 61. As described above, they are attached to the buttons 54 and 55 on the side. So that the thread ends come well in front of the knife edge 51, incisions or depressions 69 on the side of the parts in question, over which the tendon ends run, are provided as a path for the cord (see FIG. 5).



   It should also be noted that the parts 28, 33 and 41, which are telescopically moved forward when the device is in use, can be pushed inwards again very easily and simply with the fingers of the other hand for the next use of the device until the Pin 18 automatically locks into place in the sleeve socket seat 20. Now the next tying thread can be placed on the head of the device in the manner described, and the device is immediately ready for use again for the next tying after the thread ends have been mowed to buttons 54 and 55.



   The laying of the new binding thread by means of its carrier plate 61 can be done by hand. This process can, however, also be carried out in a completely masonry manner by means of the auxiliary device specified according to FIGS. 7 and 8. This device is a magazine in which a larger number of tying threads 31 are held in stock, stacked one on top of the other, on their carrier plates 61.

   The carrier plates 61 sit in the upper part 70 of the magazine on three columns 71, 72 and 73, which correspond to the parts 33, 39 and 40 of the device and also fit into the corresponding holes 63, 64 and 65 of the carrier plates 61. The described binding device can accordingly be plugged into this thread magazine with its head first from above so that the closed beak clamps 21, 23 come to sit in the column 71, which is hollow in its cordera half.

   The uppermost thread carrier plate 61 catches itself on the head of the device by the parts 67 and 68 which hold this plate in a springy manner and can be removed with it when placed correctly on the device, since the carrier plates 61 hold the binding thread 31 in the two loops 34 and 38 Keep ready pre-wrapped, as can be clearly seen from FIG.



  The thread ends lead back under the plate on the opposite side and are held in place by the plate underneath, so that loosening of the thread loops is ruled out and the thread ends on the other hand can also be easily grasped when the tying thread is attached to the device as described are.



     So that the thread magazine can be completely emptied and the remaining threads with their carrier plates always come up on the savulas 7t, 72 and 73 holding them, the intermediate floor 74 of the magazine is held by four pins 76 to 79 on their springs 75 stored in such a way that these pins can pass up through the bottom 74.

   If, therefore, when the binding device is placed on the columns 71, 72 and 73 as described, a slight or less strong pressure is exerted from above, the intermediate floor goes down against the pressure of the springs 75, the pins 76 to 79 move close to the top and press the carrier plate 61 that is still in the magazine against the tying device so that the topmost one catches on the head of the device and when the device is removed it is taken out with it, without touching the tying thread with the fingers must become.

   This success has not yet been achieved with any device of the type in question. Since the threads on their carrier plates are wrapped around the pillars 71, 72 and 73, they do not need to slide with their carrier plates 61 on these satites, even if the magazine is gradually emptying.



   It should also be pointed out that the columns 71, 72 and 73 holding the carrier plates can be designed as an exchangeable insert piece with a common base plate 80, which can then easily be lifted out of a pin guide, for example. Such an insert, filled with new tying threads, made sterile and hermetically sealed, can then be delivered and obtained, which is also a great advantage.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Gerät zum Erfassen und Unterbinden von schlauchartigen Íffnungen, nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass das GerÏt einen eigenen Antrieb aufweist, der nur der manuellen Aus- losung bedarf und hinsichtlich seiner funk- tionellen Teile meelianisch derart aufgebaut ist, dass diese Teile ihre Arbeitsvorgänge unter der Kraft des genannten Antriebes mindestens teilweise folgerichtig nacheinander selbsttätig ausführen. PATENT CLAIM Device for detecting and preventing hose-like openings, according to the patent claim of the main patent, characterized in that the device has its own drive which only needs to be triggered manually and its functional parts are constructed in such a way that these parts carry out their work processes under the power of the said drive, at least partially perform sequentially one after the other. UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sein durch manuelle Aus- l¯sung einzuschaltender Antrieb mit einer Me chanik in kraftschlüssiger Verbindung steht, welche die das Abbinden bewirkenden Teile durch die freigegebene Antriebskraft von selbst an die Abbindestelle führt und in dieser Stellung sodann auch selbsttätig mindestens mit dem ersten Knoten abbindet. SUBCLAIMS 1. Device according to patent claim, characterized in that its drive to be switched on by manual release is in a force-locking connection with a mechanical system which automatically guides the parts causing the binding to the binding point by the released driving force and then in this position also ties automatically at least with the first knot. 2. GerÏt nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass es die Form einer als Griff in der Hand liegen- den Hülse besitzt, in welcher zur Erzielung einer nacheinander erfolgenden Funktion derselben Betätigtmgselemente ihrer Länge nach stufenweise und gegeneinander versehiebbar angeordnet sind. 2. GerÏt according to claim and dependent claim l, characterized in that it is in the form of a sleeve lying in the hand as a handle, in which the same actuating elements are arranged stepwise and mutually displaceable along their length to achieve a successive function. 3. GerÏt nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Abbinden bewirkenden Teile am Kopf eines im GerÏt sitzenden Verlängerungsstiiekes getragen sind, das schieberartig so weit nach vorn verstellbar ist, dass sein vorderer Teil dabei vor die Klemmenspitze ge langt. 3. Device according to claim and sub-claims 1 and 2, characterized in that the parts causing the setting are worn on the head of an extension piece sitting in the device, which can be moved forward like a slide so that its front part reaches before the tip of the clamp . 4. GerÏ nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1 bis 3, dadureh gekennzeichnet, dass die Versehiebeteile in der Handgriffhülse übereinandersitzend gegenseitig ihre Ver schiebelagerung bilden und betätigt sind durch eine von hinten her angreifende Schub- feder, wobei ihr Bewegungshub gesteuert ist durch eigene Anschläge, die mit Anschlag am feststehenden Hülsengriff zusammenarbeiten und eine gegenseitige Relativbewegung der Sehieberteile hervorrufen. 4. GerÏ according to claim and sub-claims chen 1 to 3, dadureh characterized in that the Versehiebeteile in the handle sleeve sitting one above the other form their Ver sliding bearing and are actuated by a push spring acting from behind, their movement stroke is controlled by their own stops that work together with the stop on the fixed sleeve handle and cause a mutual relative movement of the seer parts. 5. GerÏt naeh Patentanspruch und Unter ansprüehen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Eigenantrieb des Gerätes so ausgebildet ist, daP) er einenteils auf nach vorn zu bewegende Versehiebestücke und andernteils auf nach hinten zu bewegende Teile (Fadenspanner) wirkt. 5. GerÏt naeh patent claim and sub-claims 1 to 4, characterized in that the self-propulsion of the device is designed so that it acts partly on parts to be moved forward and partly on parts to be moved back (thread tensioner). 6. GerÏt nach Patentanspruch und Unter anspriiehen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sein Antrieb durch eine Speicherungskraft erfolgt, die zur Betätigung der folge- richtig aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge durch Freigabe von Sperrungen stufenweise wirksam gemacht ist. 6. GerÏt according to patent claim and sub-claims 1 to 5, characterized in that its drive takes place by a storage force that is made effective in stages by releasing locks for actuating the consecutively consecutive operations. 7. GerÏt nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Speicherungskraft Federn dienen, die kaskadenförmig hintereinander so arbeitsfähig werden, dass eine kräftige Feder erst dureh ihre Entspannung eine sehwächere Feder antreibend wirksam werden lϯt. 7. GerÏt according to claim and dependent claims 1 to 6, characterized in that springs are used as the storage force, which cascade one behind the other are able to work so that a strong spring can only be effective driving a weaker spring through its relaxation. 8. GerÏt nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass seine Handgriffhülse einen mit ihr fest- stehend verbundenen Längskern aufzuweisen hat, auf dem als Achse die Verschiebeteile und die antreibende Federung gelagert sind, wobei dieser Kern zugleich den die Gefässklemme haltenden Stiel bildet. 8. GerÏt according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that its handle sleeve has to have a longitudinal core fixedly connected to it, on which the sliding parts and the driving suspension are mounted as an axis, this core also holding the stem holding the vascular clamp forms. 9. GerÏt nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur manuellen Auslosung seines motorischen Antriebes an der Handgriffhülse ein an ihr von innen nach aussen geführtes Glied vorgesehen ist, das sich durch Verschieben entsperrend betätigen lϯt. 9. GerÏt according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that for the manual triggering of its motorized drive on the handle sleeve a member guided from the inside to the outside is provided, which can be actuated by sliding unlocking. 10. GerÏt nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass an seiner Handgriffhülse ein Bedienungshebel angeordnet ist, der an ihrem hin tern Ende angelenkt und entgegen einer Feder gegen sie drüekbar ist sowie in der gedrüekten Stellung durch ein Schiebeglied die Entsperrung des Antriebes betätigen lässt, wobei dieser Bedienungshebel zugleich mit sei- nem vordern Ende die Gefässklemme bedient. 10. GerÏt according to claim and sub-claims chen 1, 2 and 9, characterized in that an operating lever is arranged on its handle sleeve, which is hinged at its back tern end and can be pressed against a spring against it and in the pressed position by a sliding member Unlocking of the drive can be actuated, this operating lever simultaneously operating the vascular clamp with its front end. 11. GerÏt nach Patentansprueh und Unteranspriiehen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schieber vorgesehen ist, welcher an seinem vordern Ende einen Abbindekopf trägt, der die Klemme in einer zu ihr passenden Lochung umgreift und eine Fläehe aufweist, auf der der Abbindefaden in Sehlingen gehalten anliegt, wobei dieser Abbindekopf eine den Klemmenteilen anliegende Hülse in sieh f hrt, die relativ zu ihm verschiebbar ist. 11. GerÏt according to Patentansprueh and Unteranspriiehen 1 to 3, characterized in that a slide is provided which at its front end carries a binding head that engages around the clamp in a hole matching it and has a surface on which the binding thread in sehlingen held, wherein this binding head leads into a sleeve which rests against the clamping parts and is displaceable relative to it. 12. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspr chen l, 2, 3 und 11, dadurch gekennzeiehnet, dass auf dem Sehieber für den Ab bindekopf ein weiteres Schieberstück sitzt, welehes die Schlinge f r die den zweiten Fa- denknoten haltenden Zapfen trÏgt. 12. Device according to claim and subclaims 1, 2, 3 and 11, characterized in that another slide piece sits on the slide for the binding head, which carries the loop for the pin holding the second thread knot. 13. GerÏ nach Patentanspruch und Unter anspriiehen I bis 4, gekennzeiehnet durch einen an seinem Gehäuse angebrachten An- sehlag für die Sehieberteile, welcher diese so steuert, dass sie eine gegenseitige Relativbewe- gung ausführen. 13. Device according to patent claim and sub-claims I to 4, marked by a device attached to its housing for the screen parts, which controls them so that they perform a mutual relative movement. 14. Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüehen l bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass ein stufenweise weiterschaltbares Sehie- herstüek vorgesehen ist, wobei diese Sehaltstufen das zweite Abknoten und das Abschneiden des Abbindefadens bewirken. 14. Apparatus according to patent claim and sub-claims 1 to 3, characterized in that a step-wise switchable Sehie- herstüek is provided, these Sehaltufen cause the second knotting and the cutting of the tying thread. 15. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Abschneidemesser vorgesehen sind, deren Schneiden versent im Abbindekopf eingelassen sitzen und durch die Relativbewegung von Sehieberteilen gesteuert eine seitwärts sehwenkende Schneidebewegung ausführen. 15. Apparatus according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that cutting knives are provided, the cutting edges of which sit embedded in the binding head and, controlled by the relative movement of sighting parts, execute a sideways pivoting cutting movement. 16. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abbindefaden dem Gerätekopf mittels eines Fadenträgerplätt- ehens angelegt ist, welches während des Abbindens dieses Fadens am GerÏ verbleibt. 16. Device according to claim, characterized in that the binding thread is applied to the device head by means of a thread carrier plate which remains on the device while this thread is being tied. 17. GerÏt naeh Patentanspruch und Unteransprueh 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abbindefaden im Bereieh seiner Bindesehlingen gesehützt unter dem Fadenträger- plättehen liegend dem Gerätekopf angelegt ist. 17. Device near patent claim and sub-claim 16, characterized in that the binding thread in the region of its binding rings is placed on the device head, protected under the thread carrier plates. 18. GerÏ t nach Patentanspruch und Unter ansprüehen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Geratekopf für das Fadenträger- plättehen passend anfedernde Halteglieder vorgesehen sind. 18. Device according to claim and sub-claims 16 and 17, characterized in that spring-loaded holding members are provided on the device head for the thread carrier plates.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5908426A (en) * 1997-04-24 1999-06-01 Pierce; Javin Suture needle manipulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5908426A (en) * 1997-04-24 1999-06-01 Pierce; Javin Suture needle manipulator

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