DE964720C

DE964720C - Device for detecting and tying off hose-like openings, in particular for tying off wound vessels to stop blood

Info

Publication number: DE964720C
Application number: DEK21303A
Authority: DE
Inventors: Karl Kammer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-02-28
Filing date: 1954-02-28
Publication date: 1957-05-29

Description

Gerät zum Erfassen und Unterbinden von schlauchartigen Oeffnungen, insbesondere zum blutstillenden Abbinden von Wundgefäßen Zusatz zum Zusatzpatent 936 059 Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung des Gegenstandes des Patents 936 059. Dieses Patent bezieht sich auf ein. Gerät zum Erfassen und Unterbinden von schlauchartigen Offnungen, insbesondere zum blutstillenden Abbinden von Wundgefäßen, ausgestattet mit einer das abzubindende Gefäß faßbar machenden schnabelartigen Klemme und versehen mit Mitteln zum Anlegen und nachfoigenden Abschneiden eines mindest doppelt abgelinoteten Abbindefadens, welcher am Kopf des Gerätes, z. B. von umschlungenen Gliedern gehalten, in zusammenziehbaren. Schleifen vorbereitet liegt.Device for detecting and preventing hose-like openings, especially for hemostatic binding of wound vessels. Addition to the additional patent 936 059 The invention relates to a further improvement on the subject matter of the patent 936 059. This patent relates to a. Device for capturing and blocking of tube-like openings, especially for the hemostatic tying of wound vessels, equipped with a beak-like clamp that makes the vessel to be tied tangible and provided with means for applying and subsequently cutting off at least one double tying thread, which is attached to the head of the device, e.g. B. of entwined Limbs held in contractible. Loops prepared lies.

Das Gerät nach dem genannten Patent zeichnet sich der ihm zugrunde liegenden Erfindung entsprechend dadurch aus, daß es einen eigenen Antrieb aufzuweisen hat, der nur noch der manuellen Auslösung bedarf, um dann alle erforderlichen Arbeitsvorgänge selbsttätig richtig vor sich gehen zu lassen, sobald das abzubindende Wundgefäß sicher erfaßt worden ist. The device according to the patent mentioned is based on it lying invention in that it has its own drive which only needs to be triggered manually in order to then carry out all the necessary work processes to let go automatically and correctly as soon as the wound vessel to be ligated has been safely captured.

Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung dieses mit seinem eigenen, bevorzugt durch Federkraft gebildeten motorischen Antrieb ausgestatteten Gerätes dar, die für die Praxis ganz bedeutungsvolle neue Vorteile sichert. Es spielen dabei in erster Linie unter anderem die folgenden verbessernden Besonderheiten eine wichtige Rolle: 1. schnelle Arbeitsweise, die aber im Augenblick des kritischen Arbeitsvorganges, nämlich im Zeit- punkt, in dem das Gerät den Abbindefaden selbst tätig schlagartig zum Abknoten bringt, trotz des automatischen Antriebes so individuell wie möglich seitens der Bedienung des Gerätes gehandhabt und kontrolliert werden kann, damit das abzubindende Gewebe größte Schonung erfährt; 2. Schaffung einer automatischen Sicherung, die sofort erkennbar macht, wenn das selbsttätige Verknoten des Abbindefadens nicht einwandfrei ausgefallen ist; 3. selbsttätige Freigabe des abzubindenden Wundgefäßes seitens der es haltenden Klemme erst nach vollständiger Beendigung der Abbindung; 4. Schaffung einer Sicherung gegen ein zu frühes Abschneiden der Endstücke des Abbindefadens, bevor auch der zweite Knoten straff gezogen ist; 5. verbessertes Anlegen des Abbindefadens ans Gerät durch Fassen mit dem Gerät selbst, und zwar unter gleichzeitig bewirktem Spannen seines Antriebes; 6. vervollkommnetes Greifbarmachen des Abbindefadens aus einem sterilen Vorratsbehälter mit Hilfe des Gerätes selbst; 7. vollautomatisches Erfassen der Enden des Abbindefadens durch diese Endstücke von selbst ergreifende Spannglieder des Gerätes. The present invention represents a further development of this its own motor drive, preferably formed by spring force Device that ensures very significant new advantages for the practice. Play it in the first place, among other things, the following improving features important role: 1. fast working method, but at the moment of the critical Work process, namely in time point at which the device removes the tying thread even if it is active, it suddenly knots, despite the automatic drive handled and controlled as individually as possible on the part of the device operator can be so that the tissue to be tied experiences the greatest possible protection; 2. Creation an automatic backup, which makes it immediately recognizable when the automatic The knot of the tying thread has not turned out perfectly; 3. automatic release of the wound vessel to be ligated by the clamp holding it only after it has been completely Termination of setting; 4. Creation of a safeguard against premature cutting the end pieces of the binding thread before the second knot is also pulled taut; 5.Improved application of the tying thread to the device by grasping it with the device itself, and that while tensioning his drive at the same time; 6. Perfected Making the binding thread from a sterile storage container tangible with the aid of the Device itself; 7. Fully automatic detection of the ends of the binding thread these end pieces of self-engaging tendons of the device.

Alle diese technischen Maßnahmen macht das der Erfindung entsprechend verbesserte Gerät erreichbar. Es zeichnet sich, um diese seine fortschrittlichen Aufgaben erfüllen zu können, erfindungsgemäß zunächst dadurch aus, daß sein Eigenantrieb Sperrungen aufzuweisen hat, die seine Kraftwirkung auf die nacheinander zu betätigenden Geräteteile in gewünschten Stufen unterbrechen, derart, daß diese Sperrungen teils mittels eines am Gerätehandgriff angebrachten Bedienungsgliedes, teils selbsttätig nacheinander auslösbar gemacht sind, und zwar vorzugsweise so, daß dem Gerät eine Arbeitsweise verliehen ist, bei der sich die sprungweise an die Abbindestelle herangeführte Abbindevorrichtung des Gerätes kurz vor dieser Stelle von selbst stillsetzt und der Abbindevorgang durch weiteres Freigeben des Antriebes erst dann schlagartig automatisch eintritt, wenn dieser Antrieb vom Handgriff des Gerätes aus wieder entsperrt - wird und jetzt vom genannten Bedienungsglied aus kontrolliert langsam weiter antreibend wirksam werden kann, indem sich dann das Abknoten und Abschneiden des Abbindefadens, bevorzugt ebenfalls durch stufenweises Freigeben weiterer in Abhängigkeit voneinander nusgelöster Sperrungen des Antriebes, automatisch vollzieht. All of these technical measures make this according to the invention improved device achievable. It stands out to this its advanced To be able to fulfill tasks, according to the invention, initially in that its own propulsion Has to show locks that its force effect on the successively to be actuated Interrupt parts of the device in the desired stages, so that some of these locks by means of an operating element attached to the device handle, partly automatically are made successively triggerable, preferably so that the device a Working method is awarded, in which the leaps and bounds led to the binding point The binding device of the device stops by itself shortly before this point and the setting process by further releasing the drive only then suddenly occurs automatically when this drive is unlocked again from the handle of the device - and is now slowly driving on from the above-mentioned operating element in a controlled manner can take effect by then knotting and cutting off the binding thread, preferably also by gradually releasing others as a function of one another disengaged locks of the drive, takes place automatically.

Fortschrittlich ist hierbei außerdem, daß ein das Gerät treffender Stoß beim plötzlichen Stillsetzen seines vorlaufenden Kopfes vermieden bleibt, weil dieser Stoß elastisch aufgefangen wird und daher zu keiner Beunruhigung der das Gerät haltenden Hand führt.It is also progressive that a more accurate device Impact is avoided when his head comes to a standstill because this shock is elastically absorbed and therefore does not cause any disquiet for the Device holding hand leads.

Eine in den Vorgang der Doppelverknotung des Abbindefadens eingebaute Sicherung, die gewährleistet, daß der zweite Knoten nur dann ordnungsgemäß fallen kann, wenn der erste Knoten unter richtiger Spannung festgezogen ist, ist ferner dadurch erreicht, daß der das Gerät weiter betätigende Antrieb zum Schließen des zweiten Knotens erst in Abhängigkeit von einer ausreichenden Spannung der den ersten Knoten zusammengezogen haltenden Fadenenden aus seiner Sperrung ausgelöst wird. One built into the process of double-knotting the tying thread Fuse that ensures that only then will the second knot fall properly can, when the first knot is tightened under proper tension, is further achieved in that the device further actuating drive to close the second node only depending on a sufficient tension of the first Knot pulled together holding thread ends is released from its locking.

Die weiteren besonderen Mittel und Vorkehrungen baulicher und funktioneller Art, die sichern, daß - die Fadenenden erst abgeschnitten werden, wenn die beiden Abbindeknoten automatisch sicher festgezogen übereinandersitzen und die dazu dienen, dem Gerät den Abbindefaden vollkommen steril gehalten anlegen zu können, ohne daß er dabei mit der Hand angefaßt werden muß und wobei nicht einmal seine beiden Enden mehr eines Anknüpfen an das Gerät von Hand bedürfen sowie weitere der Vervollkommnung des Gerätes dienende erfinderische Einzelheiten sind nachfolgend an Hand von Zeichnungen an einem Gerät, das der Erfindung entspricht, beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt Fig. I ein dem obengenannten Zweck dienendes, im ganzen als Gefäßklemme bezeichnetes Gerät in einem axialen Schnitt nach der in Fig. 2 eingezeichneten Schnittlinie 1-1, und zwar in der zum brauch gespannten Stellung seines Federtriebes, d. h. arbeitsfertig vorbereitet zum Erfassen und Abbinden eines blutenden Wundgefäßes, wobei der Übersichtlichkeit wegen das Fadenträgerplättchen nicht mit eingezeichnet ist, welches den mit den vorbereiteten Knoten versehenen Abbindefaden haltend trägt und zu seinem Auflegen ans Gerät dient; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Gefäßklemme senkrecht zu Fig. I, jedoch ohne den auf der Oberseite des Handgriffes angebrachten Bedienungshebel, um die darunterliegenden Teile sichtbar zu machen; Fig. 3 stellt die inneren Teile des Gerätes dar in Ansicht nach Fig. 2, und zwar bei abgezogener, seine geschlossen abkapselnde Ummantelung bildender äußerer Gerätehülse; Fig. 4 ist wieder eine seitliche Ansicht des in gespannter Stellung wiedergegebenen Gerätes, wobei lediglich die äußere Hülse und der Griffhebel teilweise aufgeschnitten sind, um die unmittelbar darunterliegenden Teile erkennen zu lassen; Fig. 5 ist abermals eine A.ialschnittansicht der Gefäßklemme entsprechend Fig. 1, dargestellt in der ersten Arbeitsstellung des Gerätes, in der die Abbindevorrichtung bereits bis nahe an die Klemmenspitze, d. h. also an die Abbindestelle herangeführt ist; Fig. 6 entspricht wiederum der Schnittansicht nach Fig. 5, jedoch jene Stellung des Gerätes zeigend, die gegeben ist, wenn der erste Faden knoten gefallen, die Abbindevorrichtung ganz über die Klemmenspitze hinaus nach vorn geschoben und der Fadenspanner bereits zurückgelaufen ist Fig. 7 entspricht der Schnittansicht nach Fig. 6, jedoch mit dem Unterschied, daß jene Stellung des Gerätes dargestellt ist, in der jetzt auch der zweite Fadenknoten angelegt ist; Fig. 8 veranschaulicht die letzte Arbeitsstellung des Gerätes, wieder in Ansicht von der Seite, lediglich mit aufgeschnittenem Bedienungshebel, um die darunterliegende Vorrichtung zum Abschneiden des Abbindefadens und deren Betätigung zu veranschaulichen; Fig. 9 ist in gegenüber den vorhergehenden Figuren doppelter Vergrößerung die Ansicht auf den Kopf des Gerätes von vorn, und zwar unter Weglassung der Klemmenspitze; Fig. 10 zeigt in einer Teilansicht einen Längsschnitt nach der Schnittlinie X-X in Fig. 9 durch den Kopf des Gerätes, wobei aber die Klemmenspitze jetzt mit eingezeichnet ist, wie sie das ab zubindende Wundegfäß nach Anlegen des ersten Knotens vor dem Fallen des zweiten Knotens noch erfaßt hält; Fig. II veranschaulicht, wie mit der Gefäßklemme der Abbindefaden unter Verwudung einer Hilfsvorrichtung unmittelbar gefaßt werden kann, wobei diese Hilfsvorrichtung und ihr zugehöriges Fadenmagazin im Schnitt dargestellt sind; -Fig. 12 ist eine horizontale Schnittansicht nach der Schnittlinie XII-XII in Fig. I I; Fig. I3 veranschaulicht die Fadenträgerplättchenanordnung mit einem gebrauchsfertig angelegten Abbindefaden in Ansicht von oben; Fig. I4 läßt schaubildlich erkennen, wie die Fadenträgerplättchenanordnung aus zwei übereinanderzusteckenden Teilen gebildet wird. The other special means and precautions are structural and functional Kinds that ensure that - the thread ends are only cut when the two Tying knots automatically and securely sit on top of each other and serve to the device to be able to create the tying thread kept completely sterile without he has to be touched with the hand and not even both ends need more of a manual connection to the device and more need to be perfected Inventive details serving the device are given below on the basis of drawings on a device that corresponds to the invention, for example, described in more detail. It shows Fig. I a serving the above purpose, as a whole as a vascular clamp designated device in an axial section along the section line shown in FIG 1-1, namely in the tensioned position of his spring drive for use, d. H. ready to work prepared for grasping and tying off a bleeding wound vessel, whereby the clarity because of the thread carrier plate is not shown, which is the one with the holding the prepared knot and holding the tying thread and laying it on to the device; FIG. 2 is a side view of the hemostat perpendicular to FIG. I, but without the operating lever on the top of the handle, to make the underlying parts visible; Fig. 3 shows the internal parts of the device is shown in the view of FIG. 2, namely when it is removed, its closed encapsulating sheath forming outer device sleeve; Fig. 4 is again a lateral one View of the device shown in the cocked position, with only the outer sleeve and the handle lever are partially cut open to the immediate to reveal underlying parts; Fig. 5 is again an axial sectional view the vascular clamp according to FIG. 1, shown in the first working position of the Device in which the binding device is already close to the tip of the clamp, i.e. H. is thus brought up to the tie-off point; 6 again corresponds to the sectional view according to Fig. 5, but showing that position of the device that is given when the The first thread knot fell, the tying device all the way over the tip of the clamp pushed forward and the thread tensioner has already run back Fig. 7 corresponds to the sectional view of FIG. 6, but with the difference that that Position of the device is shown in which the second thread knot is now also created is; Fig. 8 illustrates the last working position of the device, again in view from the side, only with the operating lever cut open, around the underlying device for cutting the binding thread and its actuation to illustrate; Fig. 9 is duplicated in relation to the previous figures Enlargement of the front view of the head of the device, with omission the tip of the clamp; Fig. 10 shows a partial view of a longitudinal section according to Section line X-X in Fig. 9 through the head of the device, but with the terminal tip is now drawn in how the wound vessel to be tied off after the still holds the first knot before the second knot falls; Fig. II illustrates as with the hemostatic forceps the ligating thread using an auxiliary device can be grasped directly, this auxiliary device and its associated Thread magazine are shown in section; -Fig. 12 is a horizontal sectional view along the section line XII-XII in Fig. I I; Fig. I3 illustrates the thread carrier plate arrangement with a ready-to-use tying thread viewed from above; Fig. I4 leaves see graphically how the thread carrier plate arrangement consists of two stacked Divide is formed.

Das in den nachstehend beschriebenen Figuren dargestellte Gerät stimmt in seinem grundsätzlichen Aufbau sowie in wesentlichen Einzelteilen und auch in funktioneller Hinsicht, abgesehen von den der Erfindung entsprechenden Verbesserungen, mit dem Ausfiihrungsl)eispliel des Patents 936 o5g überein. Es si!nd daher die sich entsprechenden Einzelteile auch mit übereinls,timmenl(len Bezugszeiche versehen worden, und es wird hinsichtlich des Prinzips der Arbeitsweise dieser Teile auch auf die liesbezügliche Beschreibung im genannten Patent lSezug genommen. The device shown in the figures described below is correct in its basic structure as well as in essential individual parts and also in from a functional point of view, apart from the improvements corresponding to the invention, with the execution part of the patent 936 o5g. It is therefore the self Corresponding individual parts are also provided with the same reference numbers has been, and it will be in terms of the principle of operation of these parts as well reference is made to the description in the cited patent.

Im einzelnen zeigen die Fig. I bis 8 wieder dcil äußeren, zugleich als Handgriff dienenden Hülsenkörper I des Gerätes und ebenso den in der Achsen daran angelenkten Bedienungshebel 3 mit seiner in der Achse 6 gelenkig gehaltenen Greifklinke 7, die jetzt lediglich den Zweck zu erfüllen hat, beim Andrücken des Hebels 3 mit ihrer Spitze IO in die Kerbe 25 des beweglichen, in der Ruhestellung durch eine (nicht mit eingezeichnete) Feder offen gehaltenen Schenkels 23 der das Wundgefäß zum Abbinden erfassenden Klemmpinzette einzugreifen und diese damit durch Gegendrücken gegen den feststehenden Schenkel 21 abklemmend zu schließen. In detail, FIGS. I to 8 again show the outer, at the same time serving as a handle sleeve body I of the device and also in the axis the operating lever 3 articulated thereon with its articulated in the axis 6 Gripping pawl 7, which now only has to fulfill the purpose of pressing the Lever 3 with its tip IO into the notch 25 of the movable, in the rest position by a (not shown) spring held open leg 23 of the Engaging clamping forceps that grasp the wound vessel for ligation and thus through it To close counter pressure against the fixed leg 21 clamped.

Der Halteschaft 26 der Klemmschenkel 21 und 23 dient wieder als Kernstück des Gerätes. Er ist in seinem hinteren Ende durch eine lösbare Mutter 27 befestigt.The holding shaft 26 of the clamping legs 21 and 23 again serves as the core piece of the device. It is fastened in its rear end by a detachable nut 27.

Auf dem Schaft 26 ist verschiebbar ebenfalls wieder der Hauptschieber 28 angeordnet, dessen vorderes Ende den mit dem Abbindefaden auszurüstenden Abbindekopf bildet. Dieser Hauptschieber 28 steht unter der Antriebskraft der unmittelbar hinter ihm sitzenden Druckfeder 29, gegen die er durch Zurückdrücken seines Kopfes gespannt wird. In seiner ganz eingeschobenen Spannstellung ist der Schieber 28 dann gesperrt zurückgehalten durch einen kleinen Zapfen I8', der hinter eine Nase 80 greift, die nach unten gebogen aus einer Blattfeder 8i herausgedrückt ist. Diese Blattfeder 8I ist hinten am Gerät mittels der beiden Schrauben 82 so befestigt, daß sie gegen das Gerät federt und mit ihrer Nase 80 den Stift I8' hintergreift. Zum Auslösen dieser Sperrung beim Gebrauch des Gerätes dient ein Schiebeplättchen 83, das mit seinem hinteren Teil unter der Blattfeder 8I liegt. Es ragt mit seinem hinteren, abgebogenen und wieder etwas verbreiterten Ende 84 durch den Schlitz85 der Blattfeder8I und erhält an dieser Feder dann dadurch die Führung. Die Blattfeder 8I hat ferner seitlich zwei halbrunde Einbuchtungen86, die in passenden Aussparungen87 des Plättchens 83 ruhen (s. Fig. 4). Wird das Plättchen 83 dem Kopf des Gerätes zu etwas verschoben, so laufen die Einbuchtungen 86 aus ihrer in Fig. 4 gezeigten Ruhestellung auf die Oberseite des Schiebeplättchens 83 auf und heben dadurch die ganze Blattfeder 8r zusammen mit ihrer Sperrnase80 etwas an. Dies hat zur Folge, daß jetzt der Hauptschieber 28 unter dem Druck seiner Feder 29 rasch nach vorn springt und den Abbindekopf des Gerätes dadurch an die Abbindestelle heranbringt. Kurz vor der Abbindestelle, wenn also die Spitze der Pinzettenarme 21 und 23 noch etwas vor den Abbindekopf vorragt, so daß sie dem Blick noch gut zugänglich ist, wird dann die Vorwärtsbewegung des Hauptschiebers 28 erneut gesperrt, und zwar dadurch, daß sein mit nach voni geführter Hemmstift I8' in passender Stellung in ein Fangloch 88 des Schiebeplättehens 83 einfällt. The main slide is again displaceable on the shaft 26 28 arranged, the front end of which is the binding head to be equipped with the binding thread forms. This main slide 28 is under the driving force of the immediately behind him seated compression spring 29, against which he is tensioned by pushing back his head will. In its fully inserted clamping position, the slide 28 is then locked held back by a small peg I8 'that engages behind a nose 80, the bent downward is pushed out of a leaf spring 8i. This leaf spring 8I is attached to the rear of the device by means of the two screws 82 so that it against the device springs and with its nose 80 engages behind the pin I8 '. To trigger this lock when using the device is a sliding plate 83, which is with its rear part is under the leaf spring 8I. It protrudes with its rear, bent and again somewhat widened end 84 through the slot85 of the leaf spring8I and is then given the lead on this spring. The leaf spring 8I also has laterally two semicircular indentations86, those in matching recesses87 of the plate 83 rest (see Fig. 4). If the plate 83 is moved to something on the head of the device, so the indentations 86 run from their rest position shown in FIG. 4 to the Upper side of the sliding plate 83 and thereby lift the entire leaf spring 8r together with their locking nose80 on something. As a result, the main slide is now 28 under the pressure of its spring 29 quickly jumps forward and the binding head of the This brings the device to the tying point. Just before the tie-off point, if So the tip of the tweezer arms 21 and 23 still protrudes slightly in front of the binding head, so that it is still easily accessible, the forward movement of the Main slide 28 locked again, namely by the fact that its led to voni Locking pin I8 'in a suitable position in a catch hole 88 of the sliding plate 83 occurs.

Diese Stellung des Gerätes ist in Fig. 5 veranschaulicht.This position of the device is illustrated in FIG.

Jetzt handelt es sich darum, den den Abbindefaden 31 auf seiner Stirnfiäche 30 tragenden Ab-I)indekopf möglichst vorsichtig und ständig unter der Kontrolle des Chirurgen bleibend genau zur Abbindestelle hinführen zu können, um die Ab bindung dann schlagartig vor sich gehen zu lassen. und zwar so, daß das abzubindende Gefäß in der Klemmpinzette festgehalten bleibt, bis der Doppelknoten gefallen und die Fadenenden abgeschnitten sind, welche Vorgänge sich dann automatisch schnell von selbst nacheinander abspielen sollen, ohne daß es eines weiteren Zutuns der das Gerät bedienenden Person bedarf. Now it is a question of the binding thread 31 on its end face 30 wearing Ab-I) indekopf as carefully as possible and constantly under control of the surgeon to be able to permanently lead exactly to the tie-off point in order to bind the tie then suddenly let go. in such a way that the vessel to be ligated remains held in the clamping forceps until the double knot falls and the Thread ends are cut, which processes are then automatically quickly removed should play one after the other without any further action by the Person operating the device.

Um diese Arbeitsweise zu erzielen, ist zunächst am Handgriffhebel 3 der in einem Schlitz I3 nach vorn verschiebbar angebrachte Bedienungsknopf II vorgesehen. An ihm sitzt auf der Unterseite eine haarnadelförmig gebogene Blattfeder 5. Diese Feder 5 greift mit einem Loch 89 in einen Zapfen 90, der auf einer Klappe 91 sitzt, die durch ein Scharniergelenk mit dem Schiebeplättchen 83 verbunden ist, in dessen Loch 88 sich, wie schon erwähnt, der Hauptschieber mit seinem Hemmstift 18' gefangen hat Wird also der Bedienungsknopf ii langsam, vorsichtig kontrolliert mit dem Daumen der das Gerät haltenden Hand der Bediemlngs- person nach vorn geschoben, so kann dieser Bewegung der Hauptschieber unter dem Druck seiner Feder 29 langsam folgen. Während dieser Bewiegung schiebt sich dann der Kopf des Hzauptschiebers aus der Stellung der Fig. 5 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung vor die Pinzettenspitze. In order to achieve this mode of operation, the handle lever must first be used 3 the control button II, which can be moved forward in a slot I3 intended. On the underside of it sits a leaf spring bent in the shape of a hairpin 5. This spring 5 engages with a hole 89 in a pin 90 on a flap 91 sits, which is connected to the sliding plate 83 by a hinge joint, in its hole 88, as already mentioned, the main slide with its locking pin 18 'So the control button ii is slowly and carefully checked with the thumb of the hand of the operator holding the device person pushed forward, the main slide can move under the pressure of its own movement Follow spring 29 slowly. During this movement, the head of the Main slide from the position of FIG. 5 into the position shown in FIG. 6 the tip of the tweezers.

Im Hauptschieber 28 ist jetzt noch ein zunächst durch sein Eigengewicht ganz versenkt sitzender Auslösestift 92 eingelassen, der mit seinem nach innen vorstehenden Kopf vorerst in einer Längsnutung 93 des Kernschaftes 26 entlang läuft und dann beim Vorwärtsbewegen des Schiebers 28 am Ende dieser Nutung 93, also in bestimmter Stellung des Abbindekopfes, nach außen geführt wird, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Dieser Stift 92 löst dabei den Fadenspannschieber 56 aus, der mit seiner Buchse 57 ebenfalls auf dem Keruschaft 26 lagert.In the main slide 28 there is now a first by its own weight completely sunk seated release pin 92 let in, with its inwardly protruding Head first runs along in a longitudinal groove 93 of the core shaft 26 and then when moving the slide 28 forward at the end of this groove 93, that is to say in certain Position of the binding head, is guided to the outside, as shown in FIG. 6 is. This pin 92 triggers the thread tensioning slide 56, which with its socket 57 also rests on the Keruschaft 26.

Dieser Schieber 56 steht unter der Spannung seiner Druckfeder 58, die sich einerseits an der Buchse 57 und andererseits am Hauptschieber 28 abstützt und kräftig in ihre vollständig gespannte Stellung zusammengedrückt ist, wenn das Gerät vor jedem Gebrauch durch Zurückschieben seines Abbindekopfes, wie unten erläutert, gespannt wird (vgl.This slide 56 is under the tension of its compression spring 58, which is supported on the one hand on the socket 57 and on the other hand on the main slide 28 and is forcefully compressed into its fully cocked position when that Before each use the device by pushing back its binding head, as explained below, is stretched (cf.

Ausgangsstellung nach Fig. 1 und insbesondere auch nach Fig. 3).Starting position according to FIG. 1 and in particular also according to FIG. 3).

Wie der Hauptschieber 28 nun stufenweise nach vorn bewegt wird, so führt auch der Fadenspannschieber 56 seinen Rücklauf in Stufen aus, die ganz bestimmte Aufgaben zu erfüllen haben. Beim ersten raschenVorlaufschritt des Hauptschiebers 28 in die Stellung nach Fig. 5 kann sich der Fadenspanner 56 zunächst nur um ein verhältnismäßig kurzes Stück zurückbewegen, weil sich sein T-Stückankerplättchen 94 an seitlichen Vorsprüngen Io8 sogleich wieder fängt (Fig. 3), wenn dieser Schieber, wie oben beschrieben ist, nach vorn springt und dem Fadenspanner nach hinten Raum gibt. Hat der Fadenspanner die eben beschriebene kurze Rückwärtsbewegung relativ zum Kopfstück ausgeführt, so wird er im übrigen dann vom Hauptschieber 28 durch die genannte Verankerung (94, I08) weiter nach vorn mitgenommen. How the main slide 28 is now gradually moved forward, so the thread tensioning slide 56 also carries out its return in stages which are very specific Have tasks to perform. At the first rapid advance of the main slide 28 in the position according to FIG. 5, the thread tensioner 56 can initially only move by one Move back a relatively short distance because its T-piece anchor plate 94 at the side projections Io8 immediately catches again (Fig. 3), when this slide, as described above, jumps forward and the thread tensioner to the rear space gives. Does the thread tensioner have the relatively short backward movement just described executed to the head piece, it is then otherwise by the main slide 28 through the mentioned anchorage (94, I08) taken further forward.

Bei der kurzen Rücklaufbewegung des Fadenspanners werden jedoch seine zwei an den nach vorn führenden Leisten 95 angebrachten Greifglieder 54 und 55, die zur Erfassung der beiden Enden des Abbindefadens 3I dienen, aus ihrer wenig vor der Stirnfläche 30 befindlichen Stellung mit ihrer Greiföffnung kurz hinter diese Stirnfläche geführt und dann wieder stillgesetzt. Hierdurch erfassen sie nämlich von selbst hintergreifend die genannten beiden Endstücke des mit seinem Trägerplättchen 6I zuvor der Stirnfläche 30 aufgelegten Abbindefadens (vgl. Fig. 4). Die Greifglieder 54 und 55 werden nämlich durch einen Haken mit keilförmigem Schlitz 96 gebildet, in dem sich das in ihn hereingezogene Fadenstück 97 fängt und zuverlässig sicher festklemmt, wobei das Fadenende ablösend vom Trägerplättchen zugleich weggezogen wird. Zu diesem Zweck ist das Fadenträgerplättchen 6I nämlich verbessert jetzt so ausgeführt, daß es die Fadenstücke 97 im Greifbereich der Glieder 54 und 55 freiliegend hält, wobei die Fadenenden im übrigen in Schlitzen 98 od. dgl. des Trägerplättchens 6I festgeklemmt gehalten sind, wofür sie, sehr erheblich an Catgut sparend, nur in recht kurzer Länge vorgesehen sein müssen (vgl Fig. 13). During the short return movement of the thread tensioner, however, his two gripping members 54 and 55 attached to the bars 95 leading to the front, which serve to capture the two ends of the binding thread 3I, from their little in front of the end face 30 position with its gripping opening just behind guided this face and then stopped again. This is how they capture engaging behind the said two end pieces with its carrier plate 6I of the binding thread previously placed on the end face 30 (cf. FIG. 4). The grasping links 54 and 55 are namely formed by a hook with a wedge-shaped slot 96, in which the piece of thread 97 drawn into it is caught and reliably safe clamped, the thread end being pulled away from the carrier plate in a detaching manner at the same time will. For this purpose, the thread carrier plate 6I is now improved executed that it the thread pieces 97 in the gripping area of the links 54 and 55 exposed holds, the thread ends otherwise in slots 98 or the like of the carrier plate 6I are held clamped, for which they only save a great deal of catgut must be provided in a very short length (see Fig. 13).

Es ist oben dargelegt, wie der Auslösestift 92 im Hauptschieber 28 in bestimmter Stellung desselben nach außen gedrückt wird. Dieser Stift 92 hebt jetzt die Verankerung des T-Stückes 94 des Fadenspanners 56 in der genannten Stellung plötzlich auf, nachdem sich die Enden des Abbindefadens 3I zuvor in der eben erläuterten Weise selbsttätig in die Greifglieder54 und 55 eingefädelt haben und nachdem das abzubindende Wundgefäß 99 genügend hinter die Stirnfläche 30 gebracht ist. Dadurch kann sich jetzt die Feder 58 plötzlich erheblich weiter nach hinten entspannen und führt dadurch den Fadenschieber 56 schlagartig zurück, bis die angehängten Fadenenden 97 durch die Kraft der Feder 58 festgezogen sind. Dadurch zieht sich jetzt die erste vorbereitete Schlinge 34 des Abbindefadens 3I zur Bildung des ersten Abbindeknotens kräftig zusammen wie dies in Fig; IO dargestellt ist. It is set out above how the trigger pin 92 in the main slide 28 in a certain position of the same is pressed outwards. This pin 92 highlights now the anchoring of the T-piece 94 of the thread tensioner 56 in the mentioned position suddenly on after the ends of the binding thread 3I previously explained in the Way have automatically threaded into the gripping members 54 and 55 and after the The wound vessel 99 to be tied is brought sufficiently behind the end face 30. Through this the spring 58 can now suddenly relax considerably further backwards and thereby leads the thread pusher 56 abruptly back until the attached thread ends 97 are tightened by the force of spring 58. This now pulls the first one prepared loop 34 of the tying thread 3I for forming the first tying knot vigorously together like this in Fig; IO is shown.

Die zweite Schlinge 38 des Abbindefadens ist dabei noch um die Zapfen 39 und 40 geführt, die am Kopf des Gerätes an dessen Stirnfläche 30 vorstehen. Mindestens einer dieser Zapfen oder auch beide sind federnd ausgeführt. Sobald also ein kräftiger Zug des außen um die Zapfen 39 und 40 laufenden Fadens 3I eintritt, geben die Zapfen zufolge ihrer Federung radial nach innen etwas nach. The second loop 38 of the binding thread is still around the peg 39 and 40, which protrude from the front surface 30 of the head of the device. At least one of these pins or both are designed to be resilient. As soon as a strong one Pull of the thread 3I running on the outside around the pins 39 and 40 occurs, the pins give due to their suspension a little bit radially inwards.

Diese Zapfen 39 und 40 sitzen nun auf einem dritten Schieberstück 4I, dem sogenannten Zapfenschieber, der seinerseits über dem Hauptschieber 28 lagert. Auch ihm ist eine kräftige Feder 101 zugeordnet, die sich einerseits an seinem Innenbund 102 und andererseits an einem Bund Io3 des Hauptschiebers 28 abstützt. Diese Feder 101 kann sich entsptnen, sobald die Zapfen 39 und 40 durch den kräftigen Fadenzug federnd nach einwärts gezogen werden, weil dann die an der Stirnfläche 30 anliegenden Sperrnasen 104 der Zapfen 39 und 40 freigegeben werden. Dies hat zur Folge, daß die genannten Zapfen 39 und 40 plötzlich in den Kanal IOS des Kopfstückes des Hauptschiebers zurücktreten, wenn der sie tragende Schieber 41 nach Freigabe der Feder IOI nach hinten nachgeben kann. Die zweite vorbereitete Knotenschlinge 38 des Abbindefadens gleitet dadurch sprunghaft von den Zapfen 39 und 40 ab und legt sich im Zusammenziehen als zweiter Abbindeknoten schlagartig auf den schon vorhandenen ersten Knoten auf, weil die sich dabei verlängernden Fadenenden durch den noch unter guter Spannung seiner Feder 58 nachgebenden Fadenspanner 56 kräftig weiter angezogen werden. Durch die beschriebene Arbeitsweise ist also gewährleistet, daß der zweite A:bbindeknoten selbsttätig erst und nur dann fallen kann, wenn der erste Knoten kräftig zugezogen ist.These pins 39 and 40 now sit on a third slide piece 4I, the so-called spigot slide, which in turn rests above the main slide 28. A strong spring 101 is also assigned to it, which is located on the one hand on its inner collar 102 and on the other hand on a collar Io3 of the main slide 28 is supported. This feather 101 can be released as soon as the pegs 39 and 40 have been pulled through the strong thread be resiliently pulled inward, because then the rest on the end face 30 Locking lugs 104 of the pins 39 and 40 are released. This has the consequence that the said pins 39 and 40 suddenly in the channel IOS of the head piece of the main slide step back when the slide 41 carrying them after releasing the spring IOI can give way at the back. The second prepared knot loop 38 of the tying thread thereby slides abruptly from the pins 39 and 40 and lays down in the contraction as a second tying knot abruptly on the already existing first knot, because the thread ends lengthening through the still under good tension its spring 58 yielding thread tensioner 56 are strongly tightened further. By the described method of operation is thus guaranteed that the second A: bbindeknode can fall automatically only when the first knot is firmly tightened is.

Dies ist eine zusätzliche Sicherung; denn andernfalls funktioniert das Gerät entsprechend der Erfindung nicht.This is an additional backup; because otherwise it works the device according to the invention does not.

Nach dem beschriebenen verknotenden Abbinden des Wundgefäßes werden die überflüssigen Fadenenden schließlich auch selbsttätig noch abgeschnitten. Hierzu dienen zwei seitliche Messer 45, die als zweiarmige Hebel auf einem sie haltenden Drehzapfen 46 seitlich auf dem Hauptschieber 28 gelagert sind. Die Messer haben an ihrem hinteren Hebelarm einen vorspringenden Rundnocken 47. After the described tying off of the wound vessel the superfluous thread ends are also cut off automatically. For this two lateral knives 45 serve as two-armed levers on one holding them Trunnions 46 are mounted laterally on the main slide 28. Have the knives a protruding round cam 47 on its rear lever arm.

Dieser Nocken 47 läuft an einer vorgewölbten Steuerfläche 48 des Zapfenschiebers 4I an, sobald dieser, wie oben schon erläutert, beim Fallen des zweiten Abbindeknotens zurückspringt. Dadurch wird die WIesserschneide 5I gegen die Lücke 52 an der Stirnfläche 30 des Gerätes geführt, durch die das Fadenende beidseitig zum Greifglied 54 bzw.This cam 47 runs on a bulging control surface 48 of the pin slide 4I on as soon as this, as already explained above, falls when the second tie knot falls jumps back. As a result, the knife edge 5I is against the gap 52 on the end face 30 of the device, through which the thread end on both sides to the gripping member 54 or

55 läuft, an dem es unter Spannung stehend noch befestigt ist und dabei passend kurz abgeschnitten wird (Fig. 8).55 runs to which it is still attached while under tension and is cut to fit short (Fig. 8).

Es ist nun noch darauf zu achten, daß die Fadenenden aber erst dann abgeschnitten werden, wenn beide Knoten auch sicher gefallen sind. Dies wird dadurch erreicht, daß der Zapfenschieber 41 bei seinem Zurückspringen, nachdem der zweite Knoten gefallen ist, kurzzeitig nochmals abgestoppt wird, bevor er seine in Fig.8 gezeichnete Endstellung einnehmen kann. Dieses Abstoppen bewirkt die Scharnierklappe 91. Diese hat seitlich zwei rechtwinklig angebogene Haken Io6, welche hinter nach oben greifende Ansätze 107 am Zapfenschieber 41 greifen und diesen beim Rücklaufen dadurch kurzzeitig sperren, bis der Bedienungshebel 3 durch Anheben des Daumens der Bedienungshand freigegeben wird. Ist dies der Fall, so kann sich die Klappe 91 durch Schwenken um ihr Scharniergelenk leicht anheben, weil sie nicht mehr durch die winkelförmig gebogene Blattfeder 5 niedergehalten ist. Dadurch wird aber zugleich durch Aufhebung der Sperrung an den Teilen Io6 und 107 der vollständige Rücklauf des Zapfenschiebers 41 entsperrt, was schließlich das Abschneiden der Fadenenden in der schon erläuterten Weise bewirkt. It is now important to ensure that the thread ends only then cut off when both knots have safely fallen. This is because of this achieved that the pin slide 41 in its springing back after the second If the knot has fallen, it is briefly stopped again before it can be seen in Fig. 8 drawn end position can take. The hinged flap causes this stopping 91. This has two hooks Io6 bent at right angles on the side, which behind above reaching approaches 107 on the spigot 41 grip and this when running back thereby lock briefly until the operating lever 3 is lifted by lifting the thumb the operating hand is released. If this is the case, the flap can open 91 slightly lift it by swiveling around its hinge joint because it is no longer through the angled leaf spring 5 is held down. But at the same time by lifting the block on parts Io6 and 107, the complete return of the pin slide 41 unlocked, which ultimately leads to the cutting of the thread ends effected in the manner already explained.

Hiermit ist der ganze Arbeitsvorgang bei Ingebrauchnahme des dargestellten Gerätes entsprechend der Erfindung beendet.This completes the entire process of using the illustrated Device terminated according to the invention.

Erwähnt sei noch, daß der Bedienungsknopf IS durch seine Feder 14, sobald er vom Daumen der haltenden Hand freigegeben wird, in seine in Fig. I gezeichnete Ausgangsstellung zurückkehrt und damit auch das Schiebeplättchen 83 über die durch die ScharnierklappegI gebildete Verbindung von selbst mit zurückführt, in der dann bei der nächsten Ingebrauchnahme des Gerätes der Sperrzapfen I8' ordnungsgemäß wieder hinter der Sperrnase einfallen kann. Die Feder 14 hilft überdies, einen Stoß dämpfend elastisch abzufangen, wenn der Zapfen I8' ins Fangloch 88 gelangt und den Kopfschieber 28 plötzlich stillsetzt. It should also be mentioned that the control button IS by its spring 14, as soon as it is released from the thumb of the holding hand, into the one drawn in FIG Return to the starting position and thus also the sliding plate 83 over the through the connection formed by the hinged flap automatically returns to the then The next time the device is used, the locking pin I8 'will be properly restored can fall behind the locking nose. The spring 14 also helps to dampen a shock to be caught elastically when the pin I8 'enters the catch hole 88 and the head slide 28 suddenly stops.

Besonders zu erwähnen ist schließlich noch die Schraube IO9 am vorderen Ende des Hülsenkörpers I. Sie sorgt dafür, daß die Schieberteile bei ihren Arbeitsbewegungen nicht aus der Hülse heraustreten können. Durch Herausdrehen dieser Schraube IO9 lassen sich die nur aufeinandergesteckt sitzenden Schieberteile dann aber sehr leicht zur Reinigung oder eventuellen Reparatur der Hülse entnehmen, ohne daß es einer weiteren Demontagearbeit bedarf. Auch das Zusammen setzen des Gerätes erfolgt wieder gleich einfach. Finally, the screw IO9 on the front should be mentioned in particular End of the sleeve body I. It ensures that the slide parts during their working movements cannot come out of the sleeve. By unscrewing this screw IO9 the slider parts, which are only placed one on top of the other, can then be removed very easily for cleaning or possible repairs, remove the sleeve without it being a further dismantling work is required. The device is also reassembled just as easy.

Das oben beschriebene Gerät kann sich in seiner dargelegten, ins einzelne gehend perfektionierten Form nur dann voll befriedigend für die Praxis nutzbar machen, wenn ihm der zugehörige Abbindefaden 31 ebenfalls in einer entsprechend vervollkommneten Weise angelegt werden kann. Dabei ist vor allem auch wichtig, daß dies in einer Art geschieht, die die Sterilhaltung des Abbindefadens unbedingt gewährleistet, ohne daß ein Zugreifenmüssen mit der Hand erforderlich ist und wobei auch die hierfür nötige Bedienungshandhabung im übrigen so einfach wie möglich und rasch vorgenommen werden kann. Auch diese Aufgabe hat die Erfindung gelöst. The device described above can be in its outlined, ins single going perfected form only then fully satisfactory for the practice make usable when the associated binding thread 31 is also in a corresponding manner can be created in a perfect way. It is especially important that this is done in a way that ensures that the tying thread is kept sterile, without the need for hand gripping, and that too Any necessary handling is made as simple and quick as possible can be. The invention has also achieved this object.

Es ist vorstehend bereits erläutert, wie der durch sein Trägerplättchen 6I an das Gerät herangebrachte Abbindefaden von den Greifgliedern 54 und 55 vorzugsweise in einer besonderen Arbeitsbewegung selbsttätig erfaßt und festgehalten wird, um dann beim Zusammenziehen der Abbindeknoten sicher gehalten zu sein. It has already been explained above how that by its carrier plate 6I brought to the device tying thread from the gripping members 54 and 55 preferably is automatically detected and held in a special working movement in order to then to be held securely when the tie knots are pulled together.

Wie das Fadenträgerplättchen 6I als Hilfsmittel zur Verwirklichung der Erfindung im besonderen in seiner hierzu verbesserten Form zweckmäßig ausgebildet wird, geht aus den Fig. I3 und 14 hervor. Dort ist gezeigt, wie der Abbindefaden 3I in den beiden vorbereiteten Schlingen 34 und 38 für den ersten und zweiten Abbindeknoten auf dem Plättchen 6I festgehalten ist, wobei die Fadenenden 97 im Bereich seiner seitlichen Ausnehmung 110 freiliegend entlang geführt sind, damit an dieser Stelle die Greifglieder 54 und 55 den Faden hinterfassen können, indem sie beim Aufstecken des Trägerplättchens 6I auf die Stirnfläche 30 des Gerätes im Zwischenraum III zwischen Faden und- Plättchenaußenrand hindurchgesteckt werden können (vgl. auch Fig. 4). Like the thread carrier plate 6I as an aid to implementation of the invention in particular appropriately designed in its form improved for this purpose is shown in FIGS. There is shown how the tie thread 3I in the two prepared loops 34 and 38 for the first and second tie knot is held on the plate 6I, the thread ends 97 in the area of his lateral recess 110 are guided along exposed, so at this point the gripping members 54 and 55 can grasp the thread behind by it when attaching of the carrier plate 6I on the face 30 of the device in the space III between Thread and plate outer edge can be pushed through (see. Also Fig. 4).

Aus Fig. 14 ist ferner ersichtlich, daß das Fadenträgerplättchen 6I noch mit einem Hilfsplättchen 112 versehen ist, das Erhebungen II3, II4 aufzuweisen hat. Die beiden Plättchen 6i und 112 werden dabei aufeinandergesteckt, wie aus Fig. 13 und 14 hervorgeht. Der Abbindefaden 3I liegt dann obenauf und ist in seinen vorbereiteten Schlingen 34 und 38 gehalten durch die in passender Größe gewählten Erhebungen II3, II4 des unteren Hilfsplättchens 112, wobei diese Erhebungen des Plättchens 31 in entsprechenden Ausnehmungen 63, 64 und 65 durchragen. From Fig. 14 it can also be seen that the thread carrier plate 6I is also provided with an auxiliary plate 112 that has elevations II3, II4 Has. The two plates 6i and 112 are put on top of one another, as shown in FIG. 13 and 14 can be seen. The binding thread 3I is then on top and is in its prepared Loops 34 and 38 held by the appropriately sized elevations II3, II4 of the lower auxiliary plate 112, these elevations of the plate 31 in corresponding recesses 63, 64 and 65 protrude.

Zu erwähnen ist noch, daß die Enden des Fadens 3I in seinem Trägerplättchen 6 außer in Klemmschlitzen auch noch in einer Schlitzung des Plättchens mittels einer labyrinthartigen Einschlingung gehalten sein können, um sie ohne Sperrung freiziehen zu können. It should also be mentioned that the ends of the thread 3I in its carrier plate 6 in addition to clamping slots also in a slot in the plate by means of a Labyrinth-like looping can be held in order to pull them free without blocking to be able to.

In der Form nach Fig. I3 werden jetzt in beliebiger Anzahl die Abbindefäden, z. B. übereinandergeschichtet, in einem verschlossenen Gefäß steril in Vorrat gehalten. .Es handelt sich dann nur noch darum, diese Fäden dem erfindungsgemäßen Gerät in steriler Form gebrauchsfertig auch an seine Stirnfläche anlegen zu können, ohne auch nur das Trägerplättchen mit den Fingern anfassen zu müssen. Hierzu kann ein Hilfsgerät nach Fig. II und 12 dienen. Es trägt auf einem rechteckförmigen, sich nach unten standsicher verbreiterten hohlen Sockel 115 geeigneter Höhe einen durch einen abnehmbaren Deckel 1 i6 verschließbaren Schacht II7, der einen der Trägerplättchenform entsprechenden Querschnitt hat und in den sich eine große Anzahl von Fadenträgerplättchen 6I, 112 in der Form nach Fig. I3 übereinandersetzen lassen. Unter diesem Schacht II7 ist ein seitlich geführter Schieber II8 ungebracht, der gerade die Höhe eines Satzes dieser Trägerplättchen einnimmt. Dieser Schieber 1 I8 kann mit einem als Handgriff dienenden Knopf 119 entgegen seiner Rückzugfeder I20, die an einem unten an ihm angebrachten Zapfen 121 und innen an der Wandung des Sockels 115 festgemacht ist, nach rechts herausgeschoben werden. Dadurch fällt das unterste Fadenträgerplättchen mit seinem Abbindefaden auf die frei gemachte Bahn des Schiebers 1 I8 und wird dann vom wieder zurückgeführten Schieber vor sich her nach links in ein Greifbett I22 herausgeführt. In dieses so mit dem Fadenträger bestückte Bett I22 wird sodann das Gerät entsprechend der Erfindung in der in Fig. II dargestellten Weise von oben her mit seiner Stirnfläche voraus eingesteckt. Zur besseren Führung dient dabei eine die Einstecköffnung umgebende Fassung I23 und ein am Schacht 117 angebrachter beidseitiger Anschlag 125. In the form according to Fig. I3 the tying threads are now in any number, z. B. layered on top of each other in a sealed vessel sterile kept in stock. . It is then only a matter of these threads to the invention To be able to place the device in sterile form ready for use on its end face, without even having to touch the carrier plate with your fingers. Can do this an auxiliary device according to FIGS. II and 12 are used. It carries on a rectangular, Hollow base 115 of a suitable height, widened in a stable manner downwards slot II7, which can be closed by a removable cover 1 i6 and which forms one of the carrier plates has a corresponding cross-section and in which there are a large number of thread carrier plates 6I, 112 can be placed one on top of the other in the form according to FIG. Under this shaft II7 a laterally guided slide II8 is not placed, which is just the height of a Set of these carrier plates occupies. This slide 1 I8 can be used as a Handle serving button 119 against its return spring I20, which is attached to a bottom attached to it pin 121 and fixed inside on the wall of the base 115 is to be pushed out to the right. This causes the lowest thread carrier plate to fall with his binding thread on the exposed path of the slide 1 I8 and will then from the pusher, which is returned again, to the left in front of you into a gripping bed I22 led out. In this bed I22 equipped with the thread carrier, the Device according to the invention in the manner shown in Fig. II from above plugged in with its face first. This serves for better guidance a socket I23 surrounding the insertion opening and one attached to the shaft 117 double-sided stop 125.

Beim Einstecken des Gerätes in der in Fig. II gezeigten Art erfolgt zugleich nuch das Nachspannen der Antriebs federung des Gerätes, erzielt durch gleichzeitiges Zurückdrücken des Kopfes des Hauptschiebers 28, wobei das Gerät aus dem in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Zustand seiner Gebrauchsendstellung in die für den nächsten Gebrauch wieder arbeitsbereite Ausgangsstellung nach Fig. I bis 4 zurückgebracht wird. When the device is plugged in, it takes place in the manner shown in FIG. II at the same time, the re-tensioning of the drive suspension of the device, achieved by simultaneous Pushing back the head of the main slide 28, wherein the device from the in Fig. 6 to 8 shown state of its end of use in the for the next Use again brought back the starting position ready for work according to Fig. I to 4 will.

Bei diesem eben erläuterten Greifen des Trägerplättchens 31 kann die Klemmpinzette durch die mittlere Ausnehmung63 im Trägerplättchen hindurchgesteckt werden. Die die zweite Knotenschleife 38 haltenden Zapfen 39 und 40 des Gerätes greifen in die Plättchenausnehmungen 64 und 65 ein. Diese Zapfen stoßen dabei zugleich das Hilfsträgerplättchen 112 nach unten wegfallend aus und übernehmen so dessen Haltefunktion für die zweite vorbereitete Knotenschlinge. Auch kommen dabei die zu diesem Zweck freiliegend am Plättchen 31 entlang geführten Fadenendstücke 97 gleich richtig hinter die Greifglieder 54 und 55 des Fadenspanners zu liegen (Fig. 11). Das Fadenträgerplättchen 3I selbst fängt sich an der Stirnfläche des Gerätes mittels der Haltefeder 67 an dessen Kopf. Das so mit dem Abbindefaden neu bestückte Gerät wird sodann der Hilfsvorrichtung wieder entnommen und steht sofort zu neuem Gebrauch zur Verfügung. With this just explained gripping of the carrier plate 31 can the tweezers pushed through the middle recess63 in the carrier plate will. The pins 39 and 40 of the device holding the second knot loop 38 engage in the plate recesses 64 and 65. These pegs hit at the same time the auxiliary carrier plate 112 dropping out downwards and thus take over Holding function for the second prepared knot loop. They also come along for this purpose, thread end pieces 97 guided along the plate 31 in an exposed manner to lie right behind the gripping members 54 and 55 of the thread tensioner (Fig. 11). The thread carrier plate 3I itself catches on the face of the device by means of the retaining spring 67 on its head. The newly tipped with the binding thread The device is then removed from the auxiliary device and is immediately available again Use available.

Es ist schließlich noch auf folgendes hinzuweisen: Damit der Chirurg bzw. seine Assistenz stets erforderlicherweise übersehen kann, welcher Vorrat an Fadenträgerplättchen im Schacht II7 noch vorhanden ist, findet eine besondere ILontrollvorrichtung Verwendung. Hierzu dient nämlich ein flacher Stab I26; der oben auf dem letztenTrägerplättchen 6I,II8 aufsitzt und dem vorhandenen Vorrat entsprechend weit in einem Schlitz I27 des Deckels 1 i6 nach oben vorsteht. Dieser Stab fällt nach unten nach und vermittelt so die gewünschte Vorratsanzeige. Er kann auch eine Skala tragen, die genau in der vorstehenden Länge die noch vorhandene Stückzahl angibt. Dieser Stab -ist übrigens, wie aus Fig. II hervorgeht, in seinem unteren Teil geschllitzt. Auch ist er am unteren Ende so weit verbreitert, als es der Weite seines Schlitzes 128 entspricht. Er kann daher auch ganz durch alle Trägerplättchen hindurchgesteckt werden, da er somit unten genügend weit zusammenfedern kann, um dann in der mittleren Ausnehmung 63 der Plättchen Platz zu finden. Wird er in dieser Weise ganz nach unten durchgesteckt, so federt sein unteres Ende wieder aus, wenn es aus dem letzten Plättchen herausgetreten ist. Alle noch vorhandenen Plättchen hängen dann aufgereiht am Stab 126 und können mit ihm sehr bequem aus dem Schacht 117 wieder herausgeschoben werden, was nach Beendigung der Operation in Frage kommt, um den Rest der Abbindefaden in ein besonderes Sterilgefäß zurückzubringen. In analoger Weise kann dann der Schacht II7 auch wieder neu bestückt werden, wenn er leer geworden ist, indem der Stab I26 voll besetzt in den Schacht eingesteckt und er nach Schließen des Schachtdeckels 1 i6 dann herausgezogen wird, so daß er in der in Fig. II gezeigten Weise auf dem obersten Plättchen aufsitzt und dadurch, bis der Schacht geleert ist, wieder zur Anzeige des Vorrates dient. Finally, the following should be pointed out: So that the surgeon or his assistant can always overlook which supply of If the thread carrier plate is still present in slot II7, a special control device is used Use. A flat rod I26 is used for this purpose; the one on top of the last carrier plate 6I, II8 is seated and in a slot I27 corresponding to the available supply of the cover 1 i6 protrudes upwards. This staff falls down and mediates so the desired supply indicator. He can also wear a scale that fits exactly into that length indicates the remaining number of pieces. By the way, this staff is as can be seen from Fig. II, slotted in its lower part. He is also at the bottom The end widened to the extent that it corresponds to the width of its slot 128. He can therefore also be pushed right through all the carrier plates, since it is thus can spring together enough at the bottom to then move into the middle recess 63 to find space for the platelets. If it is pushed all the way down in this way, so its lower end rebounds when it emerges from the last small plate is. All the remaining plates are then lined up on the rod 126 and can can be easily pushed out of the shaft 117 with him, what after Completing the surgery in question comes to the rest of the ligament in a special Bring back sterile vessel. The shaft II7 can then also be used again in an analogous manner be replenished when it has become empty by the staff I26 fully occupied inserted into the shaft and then pulled out after closing the shaft cover 1 i6 so that it rests on the uppermost plate in the manner shown in FIG. II and thereby serves to display the supply again until the shaft is emptied.

Claims

PATENT CLAIMS: I. Device for capturing and preventing fully tubular Openings, in particular for hemostatic binding of wound vessels, equipped with a beak-like clamp making the vessel to be tied tangible and provided with means for creating and subsequently cutting off an at least double knotted Tying thread, which is held open at the head of the device in constricting loops prepared, operated by its own drive, according to patent 936 o5g, thereby characterized in that this self-propulsion has to show locks that his force effect to interrupt the device parts to be operated one after the other in the desired stages, in such a way that these barriers are partly attached to the device handle by means of a device Operating member, are made partially automatically triggered one after the other, namely preferably so that the device is given a mode of operation in which the Tying device of the device brought in leaps and bounds to the tying point short before this point stops by itself and the setting process by further releasing of the drive only suddenly occurs automatically when this drive from The handle of the device is unlocked again and now from said operating member from controlled slowly further driving can be effective by the untying and then cutting off the binding thread, preferably likewise by releasing it in stages further, depending on each other triggered locks of the drive automatically carries out.

2. Apparatus according to claim I, characterized in that its the The slider (28) carrying the binding head intercepts its advance in front of the binding point Blocking in the form of a notch (ins', 88) with preferably a shock-absorbing effect Property attached to a sliding plate that can be operated from the handle of the device (83), which is in the sense of the drive of the mentioned slide (28) can be adjusted in a controlled movement in such a way that the above-mentioned blocking (I8 ', 88) is also adjusted and the slide (28) slowly moves to that point, at which the knotting tying of the thread then suddenly takes place by itself.

3. Apparatus according to claim I and 2, characterized in that the lock of the head slide (28) on the sliding plate (83) operated from the handle consists of a recess (hole88) made in this plate, in which a pin (18 ') protruding from the head slide during its rapid forward movement catches, or vice versa, the protruding pin on the sliding plate and the to catching lock serving recess is attached to the head slide.

4. Apparatus according to claim I or one of the following, characterized in that that a sliding plate (83) actuated by its operating handle is a against resilient member (80 or 8I) is subject to which the head slide (28) locks in its tensioned position on the drive and this lock upon displacement the underlying plate (83) releases.

5. Apparatus according to claim I or one of the following, characterized in that that it has to have a Fstdenspanner (95), which has the binding thread on its head automatically gripping gripping members (54, 55) which in the tensioned starting position of the device protrude in front of the end face (30) of the head slide (28) and the two End pieces of the binding thread when this thread tensioner moves in opposite directions (56) opposite the head slide (28) z. B. by clamping from behind hold on yourself.

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the gripping members (54, 55) of the thread tensioner are designed like hooks, preferably provided with a conically narrowing hanging gap with its opening pointing backwards (96), which preferably corresponds to the creation of an enlarged friction surface is widened.

7. Apparatus according to claim 5 and 6, characterized in that the also Thread tensioner seated as a slide above the head slide (28) by a suspension (58) can be clamped against the head slide in such a way that both slide, the are tensioned against each other when the device is tensioned to create the driving force, when unlocking the head slider is also counteracted by a certain for the automatic detection of the thread sufficient amount in a new mutual Move the locking position, in which the thread tensioner on the head slide is again and after this relative movement has been carried out, it continues forward together with it is moved.

8. Apparatus according to claim 7, characterized in that the thread tensioner (56) has to have an intermediate barrier (94, 108) in its path of movement, which one that takes effect automatically at the end of the forward movement of the head slide (28) Trigger (92) is assigned, which the thread tensioner (56) then for the knot the tying thread releases to a sudden spring back.

9. Apparatus according to claim I or one of the following, characterized in that that its the automatic untying of the binding thread serving drive (58) a to have blocking (Io4) that hits it after the first knot has been contracted has in such a way that this blocking is only dependent on the first The knot automatically picks up lying thread pull.

IO. Tanned according to claim I or one of the following, characterized in that that there is another auxiliary slide (4I) also carried on the head slide (28) has, which is actuated by its own spring (IoI) relative to the head slide (28) is adjustable and which is in front of the end face (30) of the head slide (28) gripping pegs (39, 40) has to have, which for the second prepared knot loop of the binding thread serve as holding members wrapped around it, with at least one of these peg-shaped retaining members (39, 40) is on the head of the main slide latched and this latching to spring back the pin slide through the thread pull the first tie knot is made releasable, creating the second thread loop is released and the spring tensioner now automatically suddenly knots the second knot can close.

II. Device according to claim I or one of the following, characterized in that that the pin slide (4I) has to have control cams (48), which in its relative to the head slide (28) taking place running back stored on it Operate the trimming knife (45) for the ends of the tying thread so that it can pivot, whereby to operate this cutting knife, especially one from the operating handle of the device dependent controlled fuse is provided that the cutting process can only be carried out when both tie knots are securely tightened by the Return of the spigot only when the release button of the device is released triggered blocking is subject.

I2. Device according to Claim I or one of the following, characterized in that that its individual slide parts (28, 4I, 57) in a mutual plug connection seated on top of one another in its sleeve body serving as a handle are kept designed such that they can only be removed by loosening one on the front End of this sleeve body (I) attached link (screw 109) from this sleeve body take out for cleaning and separate individually.

13. Apparatus according to claim I or one of the following, characterized in that that the binding thread is applied to him by means of a carrier plate which is designed in this way is that it carries the tying thread in prepared, contractible loops, with the thread ends exposed along this plate in a certain area are held.

14. Apparatus according to claim I or one of the following, characterized in that that the thread ends clamped on the carrier plate in one or more slots or are held solid like a labyrinth.

15. Apparatus according to claim 1 or one of the following, characterized in that that an auxiliary device is added to the device, which the binding threads in one Manhole stacked in stock, from which they are taken one after the other at the bottom by a slide are made removable in a gripping bed.

I6. Device according to Claim I5, characterized in that the thread carrier plates a holding rod is assigned, which is designed so that it is through their Center perforation can be pushed through, and which in the front part through longitudinal slits is resilient, it carries a widening at the front end that corresponds approximately to the width of the longitudinal slot.