Zusammenlegbarer Behälter aus Holz Die vorliegende Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Behälter aus Holz, z. B. eine Kiste oder einen Harass, mit vier mittels Eekverbindungjen zusammengehaltenen und mittels eines dazwischen eingelegten Bodens gegenseitig gesieherten Seitenwänden.
Dieser Behälter kennzeichnet sieh dadurch, dass die genannten Eekverbindungen je eine im Querschnitt winkelförmige, mit einem Schenkel innen an der einen Seitenwand befestigte Holzleiste und eine auf der Aussenseite der andern Seitenwand befestigte, im Querschnitt rechteckige Holzleiste aufweisen, die im zusammengebauten Zustand des Be härters mit der andern Holzleiste in Eingriff steht und vom eingelegten Boden in dieser Eingriffsstellung gesichert wird.
Die beiliegende Zeichnung betrifft ein Ansführungsbeispiel des Erfindungsgegen- standes. Sie zeigt in Fig. : 1 eine Eckverbin- dung eines Harasses, wobei die Teile desselben zwecks Verdeutlichung auseinander gezeichnet sind, und in Fig. 2 die gleiche Eekverbindung im zusammengeschl ossenen Zustand.
Der Harass hat vier aus horizontalen und vertikalen Latten zusammengesetzte Seiten wände, von denen in den Fig. : 1 und 2 nur zwei, das heisst Teile davon, ersichtlich und mit a und b bezeichnet sind. Zwischen je zwei Seitenwänden ist eine Eckverbindung vorgesehen, die im folgenden näher erläutert ist.
Diese Eckverbindung hat eine im Querschnitt winkelförmige Holzleiste c, die mit einem ihrer beiden Schenkel cl auf der Innenseite der Seitenwand a befestigt ist. Dieser Holzleiste c entspricht eine auf der Aussenseite der andern Seitenwand b befestigte, im Querschnitt rechteckige Holzleiste d, die dazu bestimmt ist, in den von der Seitenwand a und der Holzleiste c gebildeten Nutenraum einzugreifen. Am untern Ende der vertikalen Latten al der Seitenwand a, auf der Innenseite derselben, ist ein Auflagestück e befestigt. Am andern, hier nicht gezeichneten Ende der Seitenwand ist ein ähnliches Auflagestück vorgesehen und so auch an den Enden der gegen überliegenden Seitenwand. Diese Auflagestücke könnten auch von durchgehenden Leisten gebildet sein.
Wichtig hierbei ist, dass sich diese Auflagestücke nicht in den oben genannten Nutenraum hinein erstrecken, um den Eingriff der Leisten d dort nicht zu behindern. Auf die vier so angeordneten Auflagestücke dieser beiden Seitenwände wird der Harassboden aufgelegt, der aus mehreren, par- allel zueinander verlaufenden Latten f besteht, die auf zwei quer dazu verlaufenden I-Iolzleisten g befestigt sind.
Beim Zusammenbauen des Harasses wird zuerst der Harassboden r, g auf die Auflagestücke e der Seitenwand a aufgelegt, worauf die Seitenwand b von oben herab so aufgeschoben wird, dass die Leiste d in dem von der iTolzleiste c gebildeten Nutenraum gleitet, bis schliesslich die vertikale Latte dieser Seitenwand auf dem Bodenbrett f aufliegt. In ähnlicher Weise werden die andern Seiten wände aufgeschoben, wodurch der gegenseitige Eingriff der Holzleisten ci mit den Holzleisten c und gleichzeitig auch der Harassboden gesichert wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Collapsible container made of wood The present invention relates to a collapsible container made of wood, e.g. B. a box or a harass, with four side walls held together by means of Eekverbindjen and mutually sealed by means of a bottom inserted in between.
This container is characterized by the fact that the above-mentioned Eek connections each have a wooden strip with an angular cross-section, attached to one side wall with a leg on the inside, and a wooden strip with a rectangular cross-section attached to the outside of the other side wall, which when the hardener is assembled the other wooden strip is engaged and is secured by the inserted floor in this engaged position.
The accompanying drawing relates to an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. It shows in FIG. 1 a corner connection of a crate, the parts of which are drawn apart for the purpose of clarification, and in FIG. 2 the same corner connection in the closed state.
The Harass has four side walls composed of horizontal and vertical slats, of which in Figures 1 and 2 only two, that is, parts thereof, can be seen and are labeled a and b. A corner connection, which is explained in more detail below, is provided between every two side walls.
This corner connection has a wooden strip c which is angular in cross section and which is fastened with one of its two legs cl on the inside of the side wall a. This wooden strip c corresponds to a wooden strip d, which is fastened on the outside of the other side wall b, has a rectangular cross-section and is intended to engage in the groove space formed by the side wall a and the wooden strip c. At the lower end of the vertical slats al the side wall a, on the inside of the same, a support piece e is attached. At the other end of the side wall, not shown here, a similar support piece is provided and so also at the ends of the opposite side wall. These support pieces could also be formed by continuous strips.
It is important here that these support pieces do not extend into the above-mentioned groove space in order not to hinder the engagement of the strips d there. The Harass base, which consists of several slats f running parallel to one another and fastened to two wooden strips g running transversely thereto, is placed on the four support pieces of these two side walls arranged in this way.
When assembling the crate, the crate base r, g is first placed on the support pieces e of the side wall a, whereupon the side wall b is pushed down from above so that the bar d slides in the groove space formed by the iTol bar c until finally the vertical lath this side wall rests on the floor board f. In a similar manner, the other side walls are pushed on, whereby the mutual engagement of the wooden strips ci with the wooden strips c and at the same time also the Harassboden is secured, as can be seen from FIG.