CH320979A - Glue-free cardboard packaging - Google Patents

Glue-free cardboard packaging

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CH320979A
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CH
Switzerland
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box
walls
cardboard packaging
flaps
cardboard
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Application number
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German (de)
Inventor
Brieger Ernst
Original Assignee
Brieger & Co Aktiengesellschaf
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    • B65D5/22Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form held erect by extensions of one or more sides being doubled-over to enclose extensions of adjacent sides
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  • Packages (AREA)

Description

  

  



  Klebmittelfreie Kartonverpackung
Die Erfindung bezieht sich auf eine   kleb-      mittelfreie      Kartonverpaekung,    insbesondere für Früchte und dergleichen, die aus einem zugeschnittenen Kartonstück mit   vorgepress-    ten Falzlinien und in   Versehlusslage    einander übergreifenden Lappen gebildet ist.



   Erfindungsgemäss ist die Verpackung dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Material einiger Wandungen lappenformige Stücke teilweise ausgesehnitten und um je eine Falzlinie einwärts geklappt sind, derart, dass sie den Innenraum der Verpackung in Kammern unterteilen, um die verpackten Früchte usw. vor gegenseitiger Berührlmg zu schützen und um die in   den Wandüngen Xentstandenen    Durchbrechungen zur Belüftung des Ver  packungsinnenraumes    zu verwenden.



   Gemäss einer bevorzugten   Ausführungs-    form weist die Verpackung die Form einer Schachtel mit Boden, Deckel,   Seiten-und    Stirnwänden auf, wobei die lappenförmigen Stücke so geschnitten und ihre Falzlinien so gelegt sind, dass sie in ihrer einwärts geklappten Lage rechtwinklig zur Bodenfläche stehende Zwisehenwände des   Sehaehtelraumes    bilden.



   In der Zeichnung ist ein   Ausführtmgsbei-    spiel des Erfindungsgegenstandes in Form einer   Kartonschachtel    zum Verpacken von Früchten dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    das die Schachtel bildende Kar  tonstück    in einer Ebene ausgebreitet,
Fig. 2 die fertige, geschlossene Schachtel von der einen Stirnseite gesehen und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die mit Früchten verschiedener Grösse gefüllte Schachtel.



   Wie aus Fig.   1    ersichtlich, weist das aus einem ebenen Bogen Karton bzw. Wellkarton ausgestanzte, die Schachtel zu bilden bestimmte Kartonstüek durch   vorgepresste      Falz-    linien F abgetrennte Felder und Ansätze bzw.



  Lappen auf, von welchen 1 den Boden, 2 den Deekel und   3a und 3b    die Seitenwände der zusammengefügten, von allen Seiten   recht-    eckigen Schachtel bilden. An den   stirnseiti-    gen Rändern des Bodens 1 sind Verschlusslappen 6 mit ihren durch   Falzlinien'abge-      teilten Endstüeken 6a    angesetzt, während an den Endkanten der Seitenwände 3a,   3b    Stirnwandteile 4 mit ihren Stirnwandlappen. 4, a anschliessen.

   An den stirnseitigen Rändern des   Deekels    schliessen,   ebenfalls durch Falz-    linien   F abgetrennt, Ansätze    5 an, während am   Öffnungsrand    desselben ein durch eine   Falzlinie F'abgetrennter Schliesslappen    7 angeordnet ist. Im Boden 1 sind den stirnseitigen Rändern benachbarte Schlitze 8 vorgesehen.



   Zwecks Bildung von Trennwänden bzw.



  Zellen im Innenraum der fertigen Schachtel sind aus dem Material des Bodens 1 sowie der Seitenwände 3a und   3b      lappenförmige    Stücke 10 teilweise ausgeschnitten, derart, dass sie längs je einer Falzlinie   F"mit    dem Karton stück verbunden sind, um welche sie einwärts geklappt werden können.



   Aus dem beschriebenen   Kartonstück    wird die Schachtel in der Weise gebildet, dass zunächst die   Seitenwände 3a, Xb aufgeklappt    und die Stirnwandteile 4 rechtwinklig in die Stirnwandebene geklappt werden. Die Verschlusslappen 6 werden nun ebenfalls   recht-    winklig aufgeklappt, deren Endteile 6a um die Oberkanten   4b    der   Stirnwandlappen    4a um 180  ein-bzw. abwärts geklappt und mit ihren Rändern 9 in die Schlitze 8 eingesteckt, wodurch Seiten-und Stirnwände zu  sammengehalten    sind.

   Auf diese Weise entsteht eine Schachtel mit zunächst offenem Deckel, deren Innenraum nun durch entsprechendes   Aufwärts-bzw.      Einwärtsbiegen    der Unterteilungslappen 10 um deren Falzlinien   r'"'in sechs    Zellen oder Kammern unterteilt werden kann (Fig. 3). Die Lappen 10 sind dabei so geschnitten und ihre Falzlinien   F"    so gelegt, dass sie in ihrer einwärts geklappten Lage   senkreclit zur Bodenfläche 1    stehende Zwisehenwände bilden.



   In die so gebildeten sechs Kammern oder Zellen können nun die Früchte usw. einzeln eingelegt werden, wobei es keine Rolle spielt, wenn diese unter sich verschiedene Grössen aufweisen, indem, wie Fig. 3 zeigt, die Zwisehenwände 10 sich um ihre Falzlinien beliebig, das heisst nach Massgabe der Grösse und Form der eingefüllten Früchte,   versehwenken    lassen.



   Nach Einfüllen der Früchte wird der Deckel 2 in der Weise geschlossen, dass die Ansätze 5 von innen gegen   die Versehlusslap-    pen 6a und die   Stirnwandteile    4 bzw. 4a, und der Schliesslappen 7 von innen gegen die Seitenwand 3b anliegend eingesteckt werden,   wo-    durch der   Deekel    2 in der Schliesslage gehalten wird. Die Stirnwände der fertigen und geschlossenen Schachtel sind also, wie Fig. 2 zeigt, gebildet aus den Stirnwandteilen 4, den   Verschhlusslappen    6 und den Ansätzen 5, welche Teile, einander übergreifend, zu einer geschlossenen Wandfläche zusammengefügt sind.



  Um den Schliesslappen 7 trotz des Vorhandenseins der in der Seitenwand 3b angeordneten   Unterteilungslappen    10 ungehindert gegen diese Seitenwand   einsteeken    zu können, sind Aussparungen 11 im Lappen 7 vorgesehen, welche sieh beim Schliessen der Schachtel über die Lappen 10 schieben.



   Infolge der besonderen Form und Anord  nung    der verschiedenen Ansätze und Ver  schlusslappen    bleibt die beschriebene Schachtel im offenen oder geschlossenen Zustand ohne Verwendung eines Klebmittels oder Klammern usw. zusammengehalten. Sie hat zudem den besonderen Vorteil, dass mit einfachsten Mitteln   Unterteilungswände    geschaffen sind, die eine gegenseitige Berührung der in der Schachtel verpackten Früchte usw. verhindern.

   Die durch die aus   denWandungen    teilweise   ausgesclmittenen    und abgebogenen   Unterteilungslappen    10 entstehenden Durch  breehmngen    im Boden und den Seitenwänden dienen dabei gleichzeitig zur Belüftung des Schachtelinnenraumes, so dass der Inhalt aueh   in dieser Hinsieht    vor schnellem Verderb geschützt ist.



   Es versteht   sieh,    dass die Form der Verpackung auch eine andere als die dargestellte sein kann, sofern zwei einander   gegenüberlie-    gende Stirnwände vorhanden sind, die in der beschriebenen Weise gebildet und durch Eingriff mit angrenzenden Seitenwänden zum Zusammenhalten   der Verpackmgswände    gebracht werden können.



  



  Glue-free cardboard packaging
The invention relates to an adhesive-free cardboard packaging, in particular for fruit and the like, which is formed from a cut piece of cardboard with pre-pressed fold lines and overlapping flaps in the sealed position.



   According to the invention, the packaging is characterized in that flap-shaped pieces are partially stretched out of the material of some walls and folded inward around a fold line each, in such a way that they divide the interior of the packaging into chambers in order to protect the packaged fruits etc. from mutual contact and to use the openings made in the walls to ventilate the interior of the packaging.



   According to a preferred embodiment, the packaging has the shape of a box with a base, lid, side and end walls, the flap-shaped pieces being cut in such a way and their fold lines being laid in such a way that, in their inwardly folded position, they are at right angles to the base Form eye space.



   The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention in the form of a cardboard box for packing fruit. Show it :
Fig. 1 the box forming Kar tonstück spread out in a plane,
Fig. 2 the finished, closed box seen from one end face and
3 is a plan view of the box filled with fruits of various sizes.



   As can be seen from FIG. 1, the cardboard pieces that are punched out of a flat sheet of cardboard or corrugated cardboard and are intended to form the box have fields and attachments or areas separated by pre-pressed fold lines F.



  Open flaps, of which 1 form the bottom, 2 the cover and 3a and 3b the side walls of the assembled box, which is rectangular on all sides. Closing flaps 6 with their end pieces 6a separated by fold lines are attached to the end edges of the base 1, while end wall parts 4 with their end wall flaps are attached to the end edges of the side walls 3a, 3b. 4, connect a.

   At the front edges of the dome, also separated by fold lines F, attachments 5 adjoin, while a closing flap 7 separated by a fold line F 'is arranged on the opening edge of the same. Slits 8 adjacent to the front edges are provided in the bottom 1.



   To create partitions or



  Cells in the interior of the finished box are partially cut out of the material of the bottom 1 and the side walls 3a and 3b of tab-shaped pieces 10, so that they are connected to the cardboard piece along a folding line F "around which they can be folded inward.



   The box is formed from the described piece of cardboard in such a way that the side walls 3a, Xb are first opened and the end wall parts 4 are folded at right angles into the end wall plane. The closure flaps 6 are now also opened at right angles, the end parts 6a of which are folded in or out by 180 around the upper edges 4b of the end wall flaps 4a. folded down and inserted with their edges 9 into the slots 8, whereby the side and end walls are held together.

   In this way, a box is created with an initially open lid, the interior of which is now opened by a corresponding upward or downward opening. Inward bending of the dividing tabs 10 around the fold lines r '"' can be divided into six cells or chambers (FIG. 3). The tabs 10 are cut in such a way and their fold lines F" are placed so that they are perpendicular to the floor surface in their inwardly folded position 1 form standing dividing walls.



   In the six chambers or cells formed in this way, the fruits etc. can now be placed individually, whereby it does not matter if they are of different sizes, as shown in Fig. 3, the dividing walls 10 around their fold lines as desired means swiveling according to the size and shape of the filled fruit.



   After the fruit has been filled in, the lid 2 is closed in such a way that the extensions 5 are inserted from the inside against the locking tabs 6a and the end wall parts 4 or 4a, and the closing tab 7 from the inside against the side wall 3b, whereby the cover 2 is held in the closed position. The end walls of the finished and closed box are thus, as FIG. 2 shows, formed from the end wall parts 4, the closing flaps 6 and the extensions 5, which parts overlap each other to form a closed wall surface.



  In order to be able to insert the closing tab 7 unhindered against this side wall in spite of the presence of the dividing tabs 10 arranged in the side wall 3b, recesses 11 are provided in the tab 7, which can be pushed over the tabs 10 when the box is closed.



   As a result of the special shape and arrangement of the various approaches and closing flaps, the box described remains held together in the open or closed state without the use of an adhesive or clamps, etc. It also has the particular advantage that partition walls are created with the simplest of means, which prevent the fruits, etc. packed in the box from touching one another.

   The openings in the bottom and the side walls caused by the dividing flaps 10 partially centered and bent off of the walls also serve to ventilate the interior of the box, so that the contents are also protected from spoilage in this respect.



   It goes without saying that the shape of the packaging can also be different from that shown, provided that there are two opposing end walls which can be formed in the manner described and made to hold the packaging walls together by engaging with adjacent side walls.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Klebmittelfreie Kartonverpackung, insbesondere für Früchte und dergleichen, gebildet aus einem zugeschnittenen Kartonstück mit vorgepressten Falzlinien und in Verschlusslage einander übergreifenden Lappen, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Eaterial einiger Wandungen lappenförmige Stücke (10) teilweise ausgeschnitten und um je eine Falzlinie (") einwärts geklappt sind, derart, dass sie den Innenraum der Verpackung in Kammern unterteilen, um die verpackten Früchte usw. vor gegenseitiger Berührung zu schützen und um die in den Wandungen ent standenen Durehbrechungen zur Belüftung des Verpackungsinnenraumes zu verwenden. PATENT CLAIM Adhesive-free cardboard packaging, especially for fruits and the like, formed from a cut piece of cardboard with pre-pressed folding lines and overlapping flaps in the closed position, characterized in that flap-shaped pieces (10) are partially cut out of the material of some walls and each one fold line (″) inwards are folded in such a way that they divide the interior of the packaging into chambers in order to protect the packaged fruit etc. from touching each other and in order to use the breakthroughs in the walls to ventilate the interior of the packaging. UNTERANSPRÜCHE 1. Kartonverpackung nach Patentanspruch, in Schaehtelform, dadurch gekennzeichnet, dass die lappenförmigen Stücke (10) so ge schnitten uncl ihre Falzlinien (F") so gelegt sind, dass sie in ihrer einwärts geklappten Lage rechtwinklig zur Bodenfläehe (1) stehende Zwischenwände des Schachtelraumes bilden. SUBCLAIMS 1. Cardboard packaging according to claim, in the form of a shell, characterized in that the flap-shaped pieces (10) cut so ge uncl their fold lines (F ") are placed so that they in their inwardly folded position perpendicular to the bottom surface (1) standing partitions of the box space form. 2. Kartonverpackung nach Patentanspruch und IJnteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die Seitenwände und die Stirnwände der Schachtel dadurch zusammengehalten sind, dass Verschlusslappen (6, 6a) an zwei gegenüberliegenden Rändern des Bodens (1) an den Seitenwänden (3a, 3b) angeordnete Stirnwandteile (4, 4a) in deren in die Stirnwandebene geklappten Lage umgreifen und mit ihren Rändern (9) in je einen im Boden (1) vorgesehenen Schlitz (8) eingesteckt sind. 2. Cardboard packaging according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that the side walls and the end walls of the box are held together in that closure flaps (6, 6a) on two opposite edges of the base (1) on the side walls (3a, 3b) arranged end wall parts (4, 4a) grip around in their position folded into the end wall plane and are inserted with their edges (9) into a respective slot (8) provided in the base (1). 3. Kartonverpackung nach Patentanspruch. und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich- net, dass der an die eine Seitenwand (3a) an sehliessende Deckel (2) an beiden Stirnwand- rändern Ansätze (5) aufweist, die beim Verschliessen der Schachtel von innen gegen die durch die Verschlusslappen (6) und die Stirnwandteile (4) teilweise gebildeten Stirnwände anliegend eingesteckt werden können, llm diese zu vervollständigen. 3. Cardboard packaging according to claim. and dependent claim 2, characterized in that the lid (2) which closes on one side wall (3a) has lugs (5) on both front wall edges, which when the box is closed from the inside against the flaps (6) and the end wall parts (4) can be plugged in adjacent to the partially formed end walls in order to complete them. 4. Kartonverpackung nach Patentanspruch und den Unteransprüehen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deekel (2) einen an seinen Öifnungsrand anschliessenden Schliesslappen (7) aufweist, der beim Verschliessen der Schachtel von innen gegen die gegenüber- liegende Seitenwand (3b) anliegend eingesteckt werden kann, um einen vollständigen Abschluss der Schachtel zu erreichen. 4. Cardboard packaging according to claim and the dependent claims 2 and 3, characterized in that the cover (2) has a closing tab (7) adjoining its opening edge, which is inserted against the opposite side wall (3b) from the inside when the box is closed can be to achieve a complete closure of the box. 5. Kartonverpackung nach Patentanspruch und den Unteransprüehen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Schliesslappen (7) Aussparungen (11) vorgesehen sind, die dessen durch Unterteilungslappen (10) in der Seitenwand (3b) ungehindertes Einstecken (7) und damit das Schliessen der Schachtel ermöglichen. 5. Cardboard packaging according to claim and the dependent claims 2 to 4, characterized in that recesses (11) are provided in the closing flap (7), which allow unhindered insertion (7) and thus the closing thereof by dividing flaps (10) in the side wall (3b) enable the box.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2180581A1 (en) * 1972-04-21 1973-11-30 Oreal
AT517892B1 (en) * 2016-05-06 2017-05-15 Rondo Ganahl Ag Folding box for holding several objects

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