Einrichtung mit Käfigankerinduktionamaschinen zum Antrieb einer Arbeitsmaschine, bei der nur eine allmähliche Beschleunigung zugelassen werden darf Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung mit Käfigankerinduktionsmaschi- nen zum Antrieb einer Arbeitsmaschine, bei der nur eine allmähliche Beschleunigung, z. B. beim Ingangsetzen oder beim Übergang auf eine höhere Geschwindigkeit, zugelassen wer den darf. Solehe Arbeitsmaschinen kommen z.
B. im Textilsektor zum Spinnen, Dublieren und dergleichen oder im Papiersektor zum Herstellen oder Fertigstellen von Papier oder andern leicht zerreissbaren Produkten vor. Werden solche Maschinen zu schnell oder unvermittelt auf höhere Geschwindigkeit ge bracht, so haben sie das Bestreben, das sieh in Behandlung befindliehe Material mitzLineh- nien und dadurch auf- oder wegzureissen.
Bei Maschinenantrieben, die mit fester und loser Riemenscheibe arbeiten, kann ein 1e sehiekter Arbeiter die Besehleunigung der Ma schine, z. B. bei deren Ingangsetzen, durch ent sprechende Steuerung des Riemens bei dessen Verschieben von der losen auf die feste Rie- nienseheibe regulieren. Dies ist, aber bei Ma schinen mit Antrieb über direkte Kupplung nicht. möglich.
Bei einem solchen Antrieb wird bei den eingangs erwähnten Verwendungen aus Gründen der V ereinfachung und Wirt- sehaftlichkeit die Kä.figankerinduktionsma- sehine mit, direktem Netzanschluss vorgezogen.
Die Verwendung solcher Maschinen ist im all- gemeinen durchaus zufriedenstellend, weist aber den Nachteil auf, dass das normalerweise mit solchen Maschinen erhaltene Anlaufdreh moment zu gross sein kann, so dass die Anlass- beschleunigung im Interesse des Vermeidens einer Beschädigung des zu verarbeitenden Ma terials nicht genügend niedrig gehalten wird.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, die die Möglich keit der Regulierung der Beschleunigung bzw. Verzögerung der angetriebenen Maschine bietet.
Nach der vorliegenden Erfindung ist die Einrichtung mit Käfigankerinduktionsmaschi- nen zum Antrieb einer Arbeitsmaschine ge kennzeichnet durch Antriebsmittel mit min- . destens zwei Statorwieklungen in mindestens einer Käfigankerinduktionsmaschine, durch Mittel, um Weehselstrom an eine der Stator- wicklungen zu legen, um zu bewirken, dass die Maschine als Motor wirkt und die Arbeits maschine antreibt, und durch Mittel, um zeit weise während einer Beschleunigungsperiode Gleichstrom an die andere Statorwicklung zu legen,
um auf die Einrichtung eine Brems wirkung auszuüben, die eine übermässige Be schleunigung der Arbeitsmaschine verhindert.
Bei Ausführung der Erfindung können die beiden Statorwieklungen der gleichen Käfig- ankerinduktionsmasehine in Form einer Mehr- wieklungsmaschine oder getrennten, mit der Einrichtung gekuppelten Maschinen ange hören. Die Wicklung für den Gleichstrom kann speziell für ihren Zweck vorgesehen und einzig unter dem Gesichtspunkt der zu be wirkenden Bremswirkung entworfen sein.
Um die Arbeitsmaschine mit verschiedenen Dreh zahlen betreiben zu können, kann statt dessen vorgesehen sein, dass jede der Statorwicklun- gen auch mit Wechselstrom erregt werden kann, so dass die betreffende Maschine als Motor die Arbeitsmaschine antreibt, wobei die Drehzahlen verschieden gewählt und Mit tel vorgesehen sind, um die Wechselspannung wahlweise an die Statorwicklung für die ge wünschte Geschwindigkeit zu legen. Der Gleichstrom kann während der Beschleuni gungsperiode an die andere Statorwieklung gelegt werden, um eine Bremswirkung herbei zuführen. Die Käfigankerwicklung der bzw.
jeder Induktionsmaschine kann vom Ein- oder ylehrkäfigty p sein.
In der beigefügten Zeichnung ist als Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Einrichtung nach dieser Erfindung für den Antrieb einer Ringspannmaschine mit zwei verschiedenen Drehzahlen veranschaulicht. Ein solcher Antrieb mit zwei Drehzahlen ist für eine Ringspinnmaschine deswegen vor teilhaft, da mit ihm die Maschine während eines Teils des Spinnvorganges mit einer be stimmten ersten Drehzahl und während des nachfolgenden Teils des Arbeitsganges mit. einer andern zweiten, höheren oder niedrigeren Drehzahl betrieben werden kann.
Beispiels weise ist es zweckmässig, dass zwecks grosser 1vIaschinenleistung während des grössten Teils der Betriebszeit. der Arbeitsmaschine die höchst mögliche Geschwindigkeit benutzt wird, doch soll die Maschine bei Beginn und am Ende des Spinnprozesses mit geringerer Ge schwindigkeit betrieben werden, um das Rei ssen des Fadens zu vermeiden.
Nach der Zeichnung sind zwei Käfiganker- Drehstrommaschinen 311, 112 fest mit der Spinnmaschine (nicht gezeigt) gekuppelt, um diese mit verschiedenen Geschwindigkeiten an zutreiben. Den beiden Maschinen sind Schalt schütze zugeordnet, die Einschalthauptkon- takte JIC1 bzw. JIC2 aufweisen.
Wenn letz tere geschlossen werden, wird die \zugehörige Maschine<B>311</B> oder l72 mit einem Drehstrom netz verbunden, und zwar vorzugsweise über einen gemeinsamen Trennsehalter <I>IS.</I> Die Schaltsehütze besitzen auch Unterbrechungs- Hilfskontakte ACl. bzw. 21C2, die Phasen- wicklung der entsprechenden Maschine 111 oder 3,12 mit den Ausgangsklemmen eines ge meinsamen Gleiehriehters R verbinden.
Der Gleichriehter R, der vorzugsweise eine Vollweggleichricliter sein kann, wird von einem mit dem Wechselstromnetz verbundenen Span nungsregler 1'R gespiesen. Der Regler 1>'R, der hier mechanisch betätigt. sei, weist eine Vorrichtung zur Abgabe einer veränderlichen Spannung aus einer konstanten Eingangs spannung auf, z.
B. einen Spannungsregulier- tra.nsformator. Im Fall, dass Gleichstrom in anderer Weise zur Verfügung steht, kann der Gleichrichter R weggelassen und die Hilfskon takte AC1 und<B>A C2</B> können an das Schalt schütz so angeordnet werden, dass sie die Pha- senwieklungen der Drehstrommaschinen 111 und 312 mit einem Regler verbinden, der aus einer Gleichstromquelle einen variablen Gleich strom liefert.
Entsprechende Arbeitsspulen Cl und C'2 für die Schaltschütze sind mit einem Wähl- schalter S verbunden, dessen Stellung be stimmt, welche von den beiden Spulen mit dem Wechselstromnetz über einen Anlasskontakt und Abstellkontakt GC bzw. SC verbunden ist. Dieser Stromkreis schliesst auch die Kontakte <I>OCR</I> eines Höchststromrelais und eventuelle Hilfsschalter ILC der Spinnmaschine mit ein.
Die getrennten Anlass- und Abstellkontakte GC und SC können so angeordnet sein, dass die ersteren nach Öffnen der letzteren automatisch wiedergeöffnet werden. Anderseits können die Kontakte auch sowohl zum Anlassen wie zum Abstellen dienen, indem sie zum Anlassen un abhängig voneinander geschlossen und zum Abstellen wieder geöffnet werden. Im einen wie im andern Fall ist, die Anordnung im all gemeinen so getroffen, dass die Abstellkontakte mittels eines leicht zu-ängliehen Druckknop fes betätigbar sind.
Die Betätigungsspule T eines Relais mit verzögerter Auslösung ist mit. den Schalt- sellütz-Betätigungsspulen C1 und C2 und dem Wählschalter S parallel-, mit den Anlass- und Abstellkontakten GC bzw.<I>SC</I> aber reihen geschaltet.
Die Schliesskontakte T1 der Relais spule T sind mit. dem Regler VR verbunden, so dass beim Schliessen der Anlasskontakte GC und, wenn der Stromkreis für die Schaltschüt- zenspule Cl und C2 geschlossen ist, das Re lais T anzieht, so dass die Gleichspannung an die Drehstrommaschinen gelegt wird. Wird dann nachträglich der Schaltschütz-Spulen- kreis wieder geöffnet, z.
B. durch Öffnen der Abstellkontakte SC, so öffnen sieh die Relais kontakte T1 wieder, um nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit die Gleichspannung abzu heben.
Der Regler 1-'R ist. vorzugsweise auf eine Stellung vorgespannt, bei der eine maximale (Tleielispannung zum Anlegen an die beiden Maschinen JIl und 112 vorgesehen ist, und kann dann mit Mitteln versehen sein, ein schliesslich einer Haltespule<I>HOC,</I> durch die er in der einer minimalen Gleichspannung ent sprechenden Stellung gehalten wird, nachdem die Spinnmaschine in Betrieb gesetzt worden ist.
Zu diesem Zweck kann die Haltespule <I>HOC</I> mit den Anlass- und Abstellkontakten GC, SC und ebenso mit Haltekontakten RC reihengeschaltet werden, die geschlossen wer den, wenn der Regler VR sich in der der Minimalspannung entsprechenden Stellung be findet.
Beim Betrieb der gezeigten Anordnung wird beim Schliessen der Anlasskontakte GC der eine oder andere der Schaltschützspulen l'1 und C'2 erregt, je nach der Stellung des 'ählsehalters S. Angenommen, die Schalt sehützspule Cl werde erregt, dann wird die llasehine J71 über die Hauptkontakte :
11C1 des erregten Schaltschützes C1 mit dem Weeh- s sel stroinnetz verbunden und -treibt. somit die Spinnmaschine an, während die Hilfskontakte :
1l\1 dieses Schaltschützes sich öffnen, um die Antriebsmaselline 111 vom Gleichrichter R zii trennen, oder für den Fall, dass eine Gleich stromzufuhr zur Verfügung steht und der Gleichrichter weggelassen ist, um die Ma schine<B>311</B> vom Gleichstromspannungsregler zu trennen.
Beim Schliessen der Anlasskon- ta.kte GC wird auch das verzögerte Relais T erregt, dessen Kontakte T1 sich somit schlie ssen, wodurch der Gleichstrom an die andere bzw. die bremsende Maschine H2 gelegt wird, und zwar über die Hilfskontakte AC2 seines Sehaltsehützes C2, das zu diesem Zeitpunkt stromlos ist.
In diesem Zeitpunkt entspricht die Stel lung des Reglers der maximalen Ausgangs spannung, so dass ein maximaler Gleichstrom an die bremsende Maschine gelegt wird, um eine maximale Bremswirkung hervorzurufen. Die Antriebsmaschine l111 und damit die Spinnmaschine laufen somit infolge der von der bremsenden Maschine M2 und der von der Spinnmaschine auferlegten Belastung langsam an. Nachher kann die Beschleunigung der An triebsmaschine 1171 und der Spinnmaschine all mählich durch Verstellen des Reglers VR von Hand oder durch eine automatische Vorrich tung gegen die Minimalspannungsstellung ge steigert werden.
Wird letztere erreicht, was der Fall sein kann, bevor die Maschine ihre volle Geschwindigkeit erreicht hat., so wird die Haltespule<I>HOC</I> über die Haltekontakte R1\ erregt, wodurch der Regler VR in dieser Stel lung gehalten wird.
Die Anordnung ist so getroffen, dass wenn die Antriebsmaschine 3,11 sich einmal mit Ma ximalgeschwindigkeit dreht, ein Schalter (nicht gezeigt) betätigt wird, um die Gleich stromzufuhr an die bremsende Maschine 1I2 zu unterbrechen. Anderseits kann die Gleich stromzufuhr zur bremsenden Maschine auch zu irgendeiner vorbestimmten Zeit während der Beschleunigungsperiode unterbrochen wer den, so dass die Beschleunigung hernach mit maximaler Geschwindigkeit auftritt, entspre chend der besonderen Geschwindigkeit der Antriebsmaschine.
Soll zu irgendeinem Zeitpunkt während der Tätigkeit der Spinnmaschine die Ge schwindigkeit auf die von der andern Maschine D12 vorgesehenen Geschwindigkeit gebracht werden, so kann dies einfach durch Umlegen des Wählschalters S geschehen, so dass die vor her erregte Schaltschützspule C1 entregt und die andere Schaltschützspule C2 erregt wird, wodurch die Käfigankermaschine 171 vom Wechselstromnetz getrennt und die andere Drehstrommaschine 312 mit diesem verbunden wird, womit dann die letztere den Antrieb übernimmt.
Uni die Spinnmaschine ausser Betrieb zu setzen, werden die Abstellkontakte SC geöff net, wodurch sowohl die eine oder andere der erregten Schaltschützspulen C1 und C2 als auch die Haltespule<I>HOC</I> für den Regler VR entregt werden, wodurch letzterer in die der Maximalspannung entsprechende Stellung zuu- rückkehrt. Da jetzt die Hilfskontakte 1c1 und 1C2 an beiden Schaltschützen geschlossen sind, wird Gleichstrom an beide Maschinen ge legt, die daher beide eine Bremswirkung auf die Spinnmaschine ausüben.
Durch das öff nen der Abstellkontakte SC wird auch das ver zögerte Relais T entregt. Nach Ablauf der Verzögerung unterbrechen die Kontakte T1 dieses Relais die Gleichstromerregung der beiden Käfigankermaschinen, wobei diese Ver zögerung so gewählt ist, dass die Spinn maschine zum Stillstand kommt, bevor die Gleichstromerregung aufgehoben wird.
Ein anderes Verhalten beim Ausserbetrieb- setzen kann erreicht werden, indem die Kon takte lIC1 und JIIC2 verzögerte Abschalt- eharakteristik erhalten.
Dann ergibt sich, dass bei Betätigung des Stillsetzkontaktes SC die Maschine 1T1 bzw. 1172, die mit dem vom Belastungsstrom durchflossenen letzten Kon takt verbunden ist, mittels Weehselstromes für eine bestimmte Zeit erregt bleibt, während der das Relais T abläuft, und durch die andere Maschine infolge des Gleichstromes, der vom Spannugsregler über die geschlossenen Kon- takte.,1C1 bzw. 11C2 des andern Schalters an sie gelegt wird, eine Bremswirkung ausgeübt, bis das Relais T abgelaufen ist.
Bei der Verwertung der vorliegenden Er findung ist zum Betätigen des Reglers ein Schaltschütz vorgesehen, wie es z. B. im Pa tent Nr.292363 beschrieben und gezeigt ist, wobei der dort gezeigte Bowdensteuerzug mit dem beweglichen Reglerorgan statt. mit der dort gezeigten mechanischen Bremse ver bunden ist und die Stellung, in die das Schalt schütz normalerweise vorgespannt ist, der Stel lung der Maximalspannung des Reglers ent spricht.
Die Betätigung des Schaltschütz- Schalthebels kann dann so angeordnet sein, da.ss er sowohl die Ingangsetzung wie auch die Beschleunigung der Antriebsmaschine steuert, wobei die oben angeführten Anlass- und Ab stellkontakte durch einen Schalter gebildet sind, der, wie im genannten Patent beschrie ben, durch die Anfangsbewegung des Schalt hebels betätigt wird.
Beim gezeigten und beschriebenen Ausfüh rungsbeispiel sind zwei Käfiga.nkerinduktions- masehinen vorgesehen. Statt dessen könnte aber auch eine einzige Maschine mit zwei Sta- torwicklungen verwendet werden, wobei die Hauptkontakte lIC1 und 11C2 der Schalt schütze so angeordnet sind, dass sie die Ver bindungen dieser zwei Wicklungen mit dem Wechselstromnetz schliessen und öffnen und die Hilfskontakte :
1C1 und .1C2 die Verbin- clung der Gleichspannung mit einer Phase der beiden Wicklungen anderer Abschnitte steuern.
Wie vorgesehen, ist die Grösse des zum Re gulieren der Beschleunigung oder Verzögerung erforderlichen Bremsmomentes, und die Zeit, während der dieses Drehmoment angewendet werden soll, genügend klein, damit die im Kä fig der bremsenden Maschine erzeugte Wärme ohne Schwierigkeit abgeführt werden kann.
Überdies ist es eine bekannte Tatsache, dass innerhalb des üblichen Arbeitsbereiches das Bremsmoment, das von einer Käfiganker- induktionsmaschine an den Gleichstrom an gelegt worden ist, geliefert werden kann, für einen gegebenen angelegten Gleichstrom vom Verhältnis des Wirkwiderstandes zum Blind widerstand im Maschinen-Sekundärkreis ab hängt. Dieses Verhältnis ist nun um so grösser, , je kleiner die Maschine ist, und da die Nenn leistung für die ins Auge gefassten Anwendun gen des Erfindungsgegenstandes im allgemei nen klein ist, z.
B. 20 PS oder weniger, so ist der zur Abgabe des erforderlichen Brems- momentes benötigte Gleichstrom entsprechend kleiner.
Device with cage armature induction machines for driving a work machine, in which only gradual acceleration may be permitted. The present invention relates to a device with cage armature induction machines for driving a work machine, in which only gradual acceleration, e.g. B. when starting or when transitioning to a higher speed, who may be allowed. Solehe work machines come z.
B. in the textile sector for spinning, duplicating and the like or in the paper sector for producing or finishing paper or other easily tearable products. If such machines are brought to a higher speed too quickly or suddenly, they tend to pull the material being treated with it and thereby tear it open or away.
For machine drives that work with fixed and loose pulleys, a 1e sehiekter worker can accelerate the machine, e.g. B. when starting up, regulate by appropriately controlling the belt when it is moved from the loose to the fixed pulley. This is, but not in the case of machines with direct coupling drive. possible.
In the case of such a drive, the cage armature induction machine with a direct mains connection is preferred for reasons of simplification and economy for reasons of simplification and economy.
The use of such machines is generally quite satisfactory, but has the disadvantage that the starting torque normally obtained with such machines can be too great, so that the starting acceleration is not in the interest of avoiding damage to the material to be processed is kept sufficiently low.
It is the object of the present invention to provide a device which offers the possibility of regulating the acceleration or deceleration of the driven machine.
According to the present invention, the device with cage armature induction machines for driving a work machine is characterized by drive means with min. at least two stator waves in at least one squirrel cage induction machine, by means to apply alternating current to one of the stator windings to cause the machine to act as a motor and drive the working machine, and by means to temporarily supply direct current during an acceleration period to lay the other stator winding,
in order to exert a braking effect on the device, which prevents excessive acceleration of the work machine.
When carrying out the invention, the two stator components can be part of the same cage armature induction machine in the form of a multi-component machine or separate machines coupled to the device. The winding for the direct current can be provided specifically for its purpose and designed solely from the point of view of the braking effect to be effective.
In order to be able to operate the work machine at different speeds, it can instead be provided that each of the stator windings can also be excited with alternating current so that the machine in question drives the work machine as a motor, the speeds being selected differently and provided with means are to apply the alternating voltage to the stator winding for the desired speed. The direct current can be applied to the other stator shaft during the acceleration period in order to bring about a braking effect. The cage armature winding of the resp.
Each induction machine can be of the single-cage type or the ylectric cage type.
In the accompanying drawing, a device according to this invention for driving a ring clamping machine with two different speeds is illustrated as an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. Such a drive with two speeds is for a ring spinning machine before geous, because with it the machine during part of the spinning process with a certain first speed and during the subsequent part of the operation with. a different second, higher or lower speed can be operated.
For example, it is advisable that for the purpose of high machine performance during the major part of the operating time. The highest possible speed of the working machine is used, but the machine should be operated at a lower speed at the beginning and at the end of the spinning process in order to avoid the thread breaking.
According to the drawing, two cage armature three-phase machines 311, 112 are permanently coupled to the spinning machine (not shown) in order to drive them at different speeds. The two machines are assigned contactors that have main switch-on contacts JIC1 and JIC2.
When the latter is closed, the associated machine <B> 311 </B> or 172 is connected to a three-phase network, preferably via a common isolating switch <I> IS. </I> The contactors also have interruption auxiliary contacts ACl. or 21C2, connect the phase winding of the corresponding machine 111 or 3, 12 with the output terminals of a common sliding rectifier R.
The rectified R, which can preferably be a full-wave rectifier, is fed by a voltage regulator 1'R connected to the alternating current network. The controller 1> 'R, which is operated mechanically here. be, has a device for outputting a variable voltage from a constant input voltage, for.
B. a voltage regulating transformer. In the event that direct current is available in a different way, the rectifier R can be omitted and the auxiliary contacts AC1 and A C2 can be arranged on the contactor in such a way that they switch the phases of the three-phase machines 111 and connect 312 to a regulator which supplies a variable direct current from a direct current source.
Corresponding working coils Cl and C'2 for the contactors are connected to a selector switch S, the position of which determines which of the two coils is connected to the alternating current network via a start contact and shutdown contact GC or SC. This circuit also includes the <I> OCR </I> contacts of a maximum current relay and any auxiliary ILC switches of the spinning machine.
The separate start and shutdown contacts GC and SC can be arranged in such a way that the former are automatically reopened after the latter has been opened. On the other hand, the contacts can also be used for both starting and stopping by being closed independently of each other for starting and reopened for stopping. In the one case as in the other, the arrangement is generally made such that the shut-off contacts can be actuated by means of an easily accessible push button.
The actuating coil T of a relay with delayed release is with. the contactor actuating coils C1 and C2 and the selector switch S are connected in parallel, but with the starting and shutdown contacts GC or <I> SC </I> in series.
The closing contacts T1 of the relay coil T are with. connected to the controller VR, so that when the starting contacts GC and when the circuit for the contactor coil Cl and C2 is closed, the relay T picks up, so that the DC voltage is applied to the three-phase machines. If the contactor coil circuit is then subsequently opened again, e.g.
B. by opening the shutdown contacts SC, so see the relay contacts T1 open again to remove the DC voltage after a predetermined time.
The regulator 1-'R is. preferably biased to a position in which a maximum (partial tension is provided for application to the two machines JIl and 112, and can then be provided with means, finally a holding coil <I> HOC, </I> through which he in the a minimum DC voltage is held ent speaking position after the spinning machine has been put into operation.
For this purpose, the holding coil <I> HOC </I> can be connected in series with the start and stop contacts GC, SC and also with holding contacts RC, which are closed when the regulator VR is in the position corresponding to the minimum voltage.
When operating the arrangement shown, one or the other of the contactor coils 1'1 and C'2 is energized when the starting contacts GC are closed, depending on the position of the selector switch S. Assuming that the contactor coil Cl is energized, then the Ilasehine J71 is over the main contacts:
11C1 of the energized contactor C1 is connected to the Weeh- s stroinnetz and drives. thus the spinning machine on while the auxiliary contacts:
1l \ 1 of this contactor open to separate the drive line 111 from the rectifier R zii, or in the event that a direct current supply is available and the rectifier is omitted, the machine <B> 311 </B> from the DC voltage regulator to separate.
When the starting contact GC closes, the delayed relay T is also energized, its contacts T1 thus closing, whereby the direct current is applied to the other machine or the braking machine H2, via the auxiliary contacts AC2 of its safety contactor C2, which is de-energized at this point.
At this point in time, the position of the controller corresponds to the maximum output voltage, so that a maximum direct current is applied to the braking machine in order to achieve maximum braking effect. The drive machine 111 and thus the spinning machine thus start up slowly as a result of the load imposed by the braking machine M2 and the load imposed by the spinning machine. Afterwards, the acceleration of the drive machine 1171 and the spinning machine can gradually be increased against the minimum voltage setting by adjusting the controller VR by hand or by an automatic device.
If the latter is reached, which can be the case before the machine has reached its full speed, the holding coil <I> HOC </I> is excited via the holding contacts R1 \, whereby the controller VR is held in this position.
The arrangement is such that when the drive machine 3, 11 rotates once at maximum speed, a switch (not shown) is actuated in order to interrupt the direct current supply to the braking machine 1I2. On the other hand, the direct current supply to the braking machine can also be interrupted at any predetermined time during the acceleration period, so that the acceleration then occurs at maximum speed, corresponding to the particular speed of the drive machine.
If the speed is to be brought to the speed provided by the other machine D12 at any time during the activity of the spinning machine, this can be done simply by flipping the selector switch S so that the contactor coil C1 energized before is de-energized and the other contactor coil C2 is energized is, whereby the squirrel cage machine 171 is disconnected from the AC network and the other three-phase machine 312 is connected to this, with which the latter then takes over the drive.
Uni to put the spinning machine out of operation, the shutdown contacts SC are opened, whereby one or the other of the energized contactor coils C1 and C2 as well as the holding coil <I> HOC </I> for the controller VR are de-energized, whereby the latter into the the position corresponding to the maximum voltage returns. Since the auxiliary contacts 1c1 and 1C2 are now closed on both contactors, direct current is applied to both machines, which therefore both have a braking effect on the spinning machine.
The delayed relay T is also deenergized by opening the shutdown contacts SC. After the delay, the contacts T1 of this relay interrupt the DC excitation of the two cage anchor machines, this delay being chosen so that the spinning machine comes to a standstill before the DC excitation is canceled.
Another behavior when decommissioning can be achieved by giving the contacts IIC1 and JIIC2 delayed switch-off characteristics.
Then it follows that when the shutdown contact SC is actuated, the machine 1T1 or 1172, which is connected to the last contact through which the load current flows, remains energized by means of alternating current for a certain time, during which the relay T expires, and by the other machine as a result of the direct current applied to them by the voltage regulator via the closed contacts., 1C1 or 11C2 of the other switch, a braking effect is exerted until the relay T has expired.
When utilizing the present invention, a contactor is provided to operate the controller, as it is, for. B. in Pa tent Nr.292363 is described and shown, the Bowden control cable shown there with the movable control member instead. is connected to the mechanical brake shown there and the position in which the contactor is normally biased corresponds to the position of the maximum voltage of the controller.
The actuation of the contactor switching lever can then be arranged so that it controls both the start-up and the acceleration of the prime mover, the start and stop contacts mentioned above being formed by a switch which, as described in the patent mentioned, is ben is actuated by the initial movement of the switch lever.
In the exemplary embodiment shown and described, two Käfiga.nkerinduktions- machines are provided. Instead, a single machine with two stator windings could also be used, with the main contacts IC1 and 11C2 of the contactors being arranged in such a way that they close and open the connections between these two windings and the AC network and the auxiliary contacts
1C1 and .1C2 control the connection of the DC voltage with one phase of the two windings of other sections.
As intended, the size of the braking torque required to regulate the acceleration or deceleration, and the time during which this torque is to be applied, is sufficiently small that the heat generated in the cage of the braking machine can be dissipated without difficulty.
In addition, it is a known fact that within the normal working range the braking torque that has been applied to the direct current by a squirrel cage induction machine can be delivered for a given direct current applied from the ratio of the effective resistance to the reactive resistance in the machine secondary circuit hangs. This ratio is greater, the smaller the machine is, and since the nominal power for the envisaged applications of the subject matter of the invention is generally small, z.
B. 20 HP or less, the direct current required to deliver the required braking torque is correspondingly smaller.