CH320541A - Equipment with squirrel cage induction machines for driving a working machine in which only gradual acceleration may be permitted - Google Patents

Equipment with squirrel cage induction machines for driving a working machine in which only gradual acceleration may be permitted

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CH320541A
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CH
Switzerland
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machine
stator
acceleration
alternating current
direct current
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German (de)
Inventor
Brereton Holt Frederick
Fleming Newlands George Peter
Original Assignee
Vickers Electrical Co Ltd
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Publication date
Application filed by Vickers Electrical Co Ltd filed Critical Vickers Electrical Co Ltd
Publication of CH320541A publication Critical patent/CH320541A/en

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/08Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
    • H02H7/0811Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors for dc motors

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  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  

  Einrichtung mit     Käfigankerinduktionamaschinen    zum Antrieb einer Arbeitsmaschine, bei der  nur eine allmähliche Beschleunigung zugelassen werden darf    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Einrichtung mit     Käfigankerinduktionsmaschi-          nen    zum Antrieb einer Arbeitsmaschine, bei der  nur eine allmähliche     Beschleunigung,    z. B.  beim     Ingangsetzen    oder beim     Übergang    auf  eine höhere Geschwindigkeit, zugelassen wer  den darf.     Solehe    Arbeitsmaschinen     kommen     z.

   B. im Textilsektor zum Spinnen, Dublieren  und dergleichen oder im Papiersektor zum  Herstellen oder     Fertigstellen    von Papier oder  andern leicht zerreissbaren Produkten vor.  Werden solche Maschinen zu schnell oder  unvermittelt auf höhere Geschwindigkeit ge  bracht, so haben sie das Bestreben, das sieh  in Behandlung     befindliehe    Material     mitzLineh-          nien    und dadurch auf- oder     wegzureissen.     



  Bei Maschinenantrieben, die mit fester       und    loser Riemenscheibe arbeiten, kann ein 1e  sehiekter Arbeiter die     Besehleunigung    der Ma  schine, z. B. bei deren     Ingangsetzen,    durch ent  sprechende Steuerung des Riemens bei dessen       Verschieben    von der losen auf die feste     Rie-          nienseheibe    regulieren. Dies ist, aber bei Ma  schinen mit Antrieb über direkte Kupplung  nicht. möglich.

   Bei einem solchen Antrieb wird  bei den eingangs erwähnten Verwendungen       aus    Gründen der V     ereinfachung    und     Wirt-          sehaftlichkeit    die     Kä.figankerinduktionsma-          sehine    mit, direktem Netzanschluss vorgezogen.

    Die Verwendung solcher Maschinen ist im all-    gemeinen durchaus zufriedenstellend, weist  aber den Nachteil auf, dass das normalerweise  mit solchen Maschinen erhaltene Anlaufdreh  moment zu gross sein kann, so dass die     Anlass-          beschleunigung    im Interesse des     Vermeidens     einer Beschädigung des zu verarbeitenden Ma  terials nicht genügend niedrig gehalten wird.  



  Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung,  eine Einrichtung zu schaffen, die die Möglich  keit der Regulierung der     Beschleunigung    bzw.  Verzögerung der angetriebenen Maschine bietet.  



  Nach der vorliegenden Erfindung ist die  Einrichtung mit     Käfigankerinduktionsmaschi-          nen    zum Antrieb einer Arbeitsmaschine ge  kennzeichnet durch Antriebsmittel mit min- .       destens    zwei     Statorwieklungen    in mindestens  einer     Käfigankerinduktionsmaschine,    durch  Mittel, um     Weehselstrom    an eine der     Stator-          wicklungen    zu legen, um zu bewirken, dass die  Maschine als Motor wirkt und die Arbeits  maschine antreibt, und durch Mittel, um zeit  weise während einer Beschleunigungsperiode  Gleichstrom an die andere     Statorwicklung    zu  legen,

   um auf die Einrichtung eine Brems  wirkung auszuüben, die eine übermässige Be  schleunigung der Arbeitsmaschine verhindert.  



  Bei Ausführung der Erfindung können die  beiden     Statorwieklungen    der gleichen     Käfig-          ankerinduktionsmasehine    in Form einer     Mehr-          wieklungsmaschine    oder getrennten, mit der           Einrichtung    gekuppelten Maschinen ange  hören. Die Wicklung für den Gleichstrom  kann speziell für ihren Zweck vorgesehen und  einzig unter dem Gesichtspunkt der zu be  wirkenden     Bremswirkung    entworfen sein.

   Um  die Arbeitsmaschine mit verschiedenen Dreh  zahlen betreiben zu können, kann statt dessen  vorgesehen sein, dass jede der     Statorwicklun-          gen    auch mit Wechselstrom erregt werden  kann, so dass die betreffende Maschine als  Motor die Arbeitsmaschine antreibt, wobei  die Drehzahlen verschieden gewählt und Mit  tel vorgesehen sind, um die Wechselspannung  wahlweise an die     Statorwicklung    für die ge  wünschte Geschwindigkeit zu legen. Der  Gleichstrom kann während der Beschleuni  gungsperiode an die andere     Statorwieklung     gelegt werden, um eine Bremswirkung herbei  zuführen. Die     Käfigankerwicklung    der bzw.

    jeder Induktionsmaschine kann vom Ein- oder       ylehrkäfigty        p    sein.  



  In der beigefügten Zeichnung ist als Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  eine Einrichtung nach dieser Erfindung für  den Antrieb einer     Ringspannmaschine    mit zwei  verschiedenen Drehzahlen veranschaulicht.  Ein solcher Antrieb mit zwei Drehzahlen ist  für eine Ringspinnmaschine deswegen vor  teilhaft, da mit ihm die Maschine während  eines Teils des Spinnvorganges mit einer be  stimmten ersten Drehzahl und während des  nachfolgenden Teils des Arbeitsganges mit.  einer andern zweiten, höheren oder niedrigeren  Drehzahl betrieben werden kann.

   Beispiels  weise ist es zweckmässig, dass zwecks grosser       1vIaschinenleistung    während des grössten Teils  der Betriebszeit. der Arbeitsmaschine die  höchst mögliche Geschwindigkeit benutzt wird,  doch soll die Maschine bei Beginn und am  Ende des Spinnprozesses mit geringerer Ge  schwindigkeit betrieben werden, um das Rei  ssen des Fadens zu vermeiden.  



  Nach der Zeichnung sind zwei     Käfiganker-          Drehstrommaschinen    311, 112 fest mit der  Spinnmaschine (nicht gezeigt) gekuppelt, um  diese mit verschiedenen     Geschwindigkeiten    an  zutreiben. Den beiden Maschinen sind Schalt  schütze zugeordnet, die Einschalthauptkon-         takte        JIC1    bzw.     JIC2    aufweisen.

   Wenn letz  tere geschlossen werden, wird die     \zugehörige     Maschine<B>311</B> oder     l72    mit einem Drehstrom  netz verbunden, und zwar     vorzugsweise    über  einen gemeinsamen     Trennsehalter   <I>IS.</I> Die       Schaltsehütze    besitzen auch     Unterbrechungs-          Hilfskontakte        ACl.    bzw.     21C2,    die     Phasen-          wicklung    der entsprechenden Maschine 111  oder 3,12 mit den     Ausgangsklemmen    eines ge  meinsamen     Gleiehriehters    R verbinden.  



  Der     Gleichriehter    R, der vorzugsweise eine       Vollweggleichricliter    sein kann, wird von einem  mit dem Wechselstromnetz verbundenen Span  nungsregler     1'R        gespiesen.    Der Regler     1>'R,     der hier     mechanisch    betätigt. sei, weist eine  Vorrichtung zur Abgabe einer     veränderlichen     Spannung aus einer konstanten Eingangs  spannung auf, z.

   B. einen     Spannungsregulier-          tra.nsformator.    Im Fall, dass Gleichstrom in  anderer Weise zur Verfügung steht, kann der  Gleichrichter R weggelassen und die Hilfskon  takte     AC1    und<B>A C2</B> können an das Schalt  schütz so angeordnet werden, dass sie die     Pha-          senwieklungen    der     Drehstrommaschinen    111  und 312 mit einem Regler verbinden, der aus  einer     Gleichstromquelle    einen variablen Gleich  strom liefert.  



  Entsprechende Arbeitsspulen Cl und C'2  für die Schaltschütze sind mit einem     Wähl-          schalter    S verbunden, dessen Stellung be  stimmt, welche von den beiden Spulen mit dem  Wechselstromnetz über einen     Anlasskontakt     und     Abstellkontakt        GC    bzw. SC verbunden ist.  Dieser Stromkreis schliesst auch die Kontakte  <I>OCR</I> eines     Höchststromrelais    und eventuelle  Hilfsschalter     ILC    der Spinnmaschine mit ein.

    Die getrennten Anlass- und     Abstellkontakte          GC    und     SC    können so     angeordnet    sein, dass die  ersteren nach Öffnen der letzteren automatisch  wiedergeöffnet werden.     Anderseits    können die  Kontakte auch sowohl zum Anlassen     wie    zum  Abstellen dienen, indem sie zum Anlassen un  abhängig voneinander geschlossen und zum  Abstellen wieder geöffnet werden. Im einen  wie im andern Fall ist, die Anordnung im all  gemeinen so getroffen, dass die     Abstellkontakte     mittels eines leicht     zu-ängliehen    Druckknop  fes     betätigbar    sind.

        Die Betätigungsspule T eines Relais mit       verzögerter    Auslösung ist mit. den     Schalt-          sellütz-Betätigungsspulen    C1 und C2 und dem       Wählschalter    S parallel-, mit den Anlass- und       Abstellkontakten        GC    bzw.<I>SC</I> aber reihen  geschaltet.

   Die Schliesskontakte T1 der Relais  spule T sind mit. dem Regler VR verbunden,  so dass beim Schliessen der     Anlasskontakte        GC     und, wenn der Stromkreis für die     Schaltschüt-          zenspule    Cl und C2 geschlossen ist, das Re  lais     T        anzieht,    so dass die Gleichspannung an  die     Drehstrommaschinen    gelegt wird. Wird  dann     nachträglich    der     Schaltschütz-Spulen-          kreis    wieder geöffnet, z.

   B. durch Öffnen der       Abstellkontakte        SC,    so öffnen sieh die Relais  kontakte T1 wieder, um nach Ablauf einer  vorbestimmten Zeit die Gleichspannung abzu  heben.  



  Der Regler     1-'R    ist. vorzugsweise auf eine  Stellung vorgespannt, bei der eine maximale       (Tleielispannung    zum Anlegen an die beiden  Maschinen     JIl    und 112 vorgesehen ist, und  kann dann mit Mitteln versehen sein, ein  schliesslich einer Haltespule<I>HOC,</I> durch die  er in der einer minimalen Gleichspannung ent  sprechenden Stellung gehalten wird, nachdem  die Spinnmaschine in Betrieb gesetzt worden  ist.

   Zu diesem Zweck kann die Haltespule  <I>HOC</I> mit den Anlass- und     Abstellkontakten          GC,        SC    und ebenso mit Haltekontakten     RC     reihengeschaltet werden, die geschlossen wer  den, wenn der Regler VR sich in der der       Minimalspannung    entsprechenden Stellung be  findet.  



  Beim Betrieb der gezeigten Anordnung  wird beim Schliessen der     Anlasskontakte        GC     der eine oder andere der     Schaltschützspulen     l'1 und C'2 erregt, je nach der Stellung des        'ählsehalters        S.    Angenommen, die Schalt  sehützspule Cl werde erregt, dann wird die       llasehine        J71    über die Hauptkontakte     :

  11C1     des erregten Schaltschützes C1 mit dem     Weeh-          s        sel        stroinnetz        verbunden        und        -treibt.        somit        die     Spinnmaschine an, während die     Hilfskontakte          :

  1l\1    dieses Schaltschützes sich öffnen, um  die     Antriebsmaselline    111 vom Gleichrichter R       zii    trennen, oder für den Fall, dass eine Gleich  stromzufuhr zur Verfügung steht und der    Gleichrichter weggelassen ist, um die Ma  schine<B>311</B> vom     Gleichstromspannungsregler     zu trennen.

   Beim Schliessen der     Anlasskon-          ta.kte        GC    wird auch das verzögerte Relais  T erregt, dessen Kontakte     T1    sich somit schlie  ssen, wodurch der Gleichstrom an die andere  bzw. die bremsende Maschine H2 gelegt wird,  und zwar über die Hilfskontakte     AC2    seines       Sehaltsehützes    C2, das zu diesem Zeitpunkt  stromlos ist.  



  In diesem Zeitpunkt entspricht die Stel  lung des Reglers der maximalen Ausgangs  spannung, so dass ein maximaler Gleichstrom  an die bremsende Maschine gelegt wird, um  eine maximale Bremswirkung hervorzurufen.  Die Antriebsmaschine     l111    und damit die  Spinnmaschine laufen somit infolge der von  der bremsenden Maschine M2 und der von der  Spinnmaschine auferlegten Belastung langsam  an. Nachher kann die Beschleunigung der An  triebsmaschine     1171    und der Spinnmaschine all  mählich durch Verstellen des Reglers VR von  Hand oder durch eine automatische Vorrich  tung gegen die     Minimalspannungsstellung    ge  steigert werden.

   Wird letztere erreicht, was  der Fall sein kann, bevor die Maschine ihre  volle Geschwindigkeit erreicht hat., so wird die  Haltespule<I>HOC</I> über die Haltekontakte     R1\          erregt,    wodurch der Regler VR in dieser Stel  lung gehalten wird.  



  Die Anordnung ist so getroffen, dass wenn  die Antriebsmaschine     3,11    sich einmal mit Ma  ximalgeschwindigkeit dreht, ein Schalter  (nicht gezeigt) betätigt wird, um die Gleich  stromzufuhr an die bremsende Maschine     1I2     zu unterbrechen. Anderseits kann die Gleich  stromzufuhr zur bremsenden Maschine auch  zu irgendeiner vorbestimmten Zeit während  der Beschleunigungsperiode unterbrochen wer  den, so dass die Beschleunigung hernach mit  maximaler Geschwindigkeit auftritt, entspre  chend der besonderen Geschwindigkeit der  Antriebsmaschine.  



  Soll zu irgendeinem Zeitpunkt während  der Tätigkeit der Spinnmaschine die Ge  schwindigkeit auf die von der andern Maschine       D12    vorgesehenen Geschwindigkeit gebracht  werden, so kann dies einfach durch Umlegen      des     Wählschalters    S geschehen, so dass die vor  her erregte     Schaltschützspule    C1     entregt    und  die andere     Schaltschützspule    C2 erregt wird,  wodurch die     Käfigankermaschine    171 vom  Wechselstromnetz getrennt und die andere       Drehstrommaschine    312 mit diesem verbunden       wird,    womit dann die letztere den Antrieb  übernimmt.  



  Uni die Spinnmaschine ausser Betrieb zu  setzen, werden die     Abstellkontakte    SC geöff  net, wodurch sowohl die eine oder andere der  erregten     Schaltschützspulen    C1 und C2 als  auch die Haltespule<I>HOC</I> für den Regler VR       entregt    werden, wodurch letzterer in die der  Maximalspannung entsprechende Stellung     zuu-          rückkehrt.    Da jetzt die Hilfskontakte     1c1    und  1C2 an beiden Schaltschützen geschlossen  sind, wird Gleichstrom an beide Maschinen ge  legt, die daher beide eine Bremswirkung auf  die Spinnmaschine ausüben.

   Durch das öff  nen der     Abstellkontakte    SC wird auch das ver  zögerte Relais T     entregt.    Nach Ablauf der  Verzögerung unterbrechen die Kontakte T1  dieses Relais die Gleichstromerregung der  beiden     Käfigankermaschinen,    wobei diese Ver  zögerung so gewählt ist, dass die Spinn  maschine zum Stillstand kommt, bevor die  Gleichstromerregung aufgehoben wird.  



  Ein anderes Verhalten beim     Ausserbetrieb-          setzen    kann erreicht werden, indem die Kon  takte     lIC1    und     JIIC2    verzögerte     Abschalt-          eharakteristik    erhalten.

   Dann ergibt sich, dass  bei Betätigung des     Stillsetzkontaktes    SC die       Maschine        1T1    bzw.     1172,    die mit dem vom  Belastungsstrom durchflossenen letzten Kon  takt verbunden ist, mittels     Weehselstromes    für  eine bestimmte Zeit erregt bleibt, während der  das Relais T abläuft, und durch die andere  Maschine infolge des Gleichstromes, der vom       Spannugsregler    über die geschlossenen     Kon-          takte.,1C1    bzw.     11C2    des andern Schalters an  sie gelegt wird, eine Bremswirkung ausgeübt,  bis das Relais T abgelaufen ist.  



  Bei der Verwertung der vorliegenden Er  findung ist zum Betätigen des Reglers ein  Schaltschütz vorgesehen, wie es z. B. im Pa  tent     Nr.292363    beschrieben und gezeigt ist,    wobei der dort     gezeigte        Bowdensteuerzug     mit dem beweglichen     Reglerorgan    statt. mit  der dort gezeigten mechanischen Bremse ver  bunden ist und die Stellung, in die das Schalt  schütz     normalerweise    vorgespannt ist, der Stel  lung der     Maximalspannung    des Reglers ent  spricht.

   Die Betätigung des     Schaltschütz-          Schalthebels    kann dann so angeordnet sein,       da.ss    er sowohl die     Ingangsetzung    wie auch die  Beschleunigung der Antriebsmaschine steuert,  wobei die oben angeführten Anlass- und Ab  stellkontakte durch einen Schalter gebildet  sind, der, wie im genannten Patent beschrie  ben, durch die     Anfangsbewegung    des Schalt  hebels betätigt wird.  



  Beim gezeigten und beschriebenen Ausfüh  rungsbeispiel sind zwei     Käfiga.nkerinduktions-          masehinen    vorgesehen. Statt dessen könnte  aber auch eine einzige Maschine mit zwei     Sta-          torwicklungen    verwendet werden, wobei die  Hauptkontakte     lIC1    und     11C2    der Schalt  schütze so angeordnet sind, dass sie die Ver  bindungen dieser zwei     Wicklungen    mit dem  Wechselstromnetz schliessen und öffnen und  die     Hilfskontakte        :

  1C1    und     .1C2    die     Verbin-          clung    der Gleichspannung mit einer Phase der  beiden     Wicklungen    anderer Abschnitte steuern.  



       Wie    vorgesehen, ist die Grösse des zum Re  gulieren der Beschleunigung oder     Verzögerung     erforderlichen Bremsmomentes, und die Zeit,  während der dieses Drehmoment angewendet  werden soll, genügend klein, damit die im Kä  fig der bremsenden Maschine     erzeugte    Wärme  ohne Schwierigkeit abgeführt werden kann.

    Überdies ist es eine bekannte Tatsache, dass  innerhalb des üblichen Arbeitsbereiches das  Bremsmoment, das von einer     Käfiganker-          induktionsmaschine    an den Gleichstrom an  gelegt worden ist, geliefert werden kann, für  einen gegebenen angelegten     Gleichstrom    vom  Verhältnis des Wirkwiderstandes zum Blind  widerstand im     Maschinen-Sekundärkreis    ab  hängt. Dieses Verhältnis ist nun um so     grösser,    ,  je kleiner die Maschine ist, und da die Nenn  leistung für die     ins    Auge gefassten Anwendun  gen des Erfindungsgegenstandes im allgemei  nen klein ist, z.

   B. 20 PS oder weniger, so ist  der zur Abgabe des erforderlichen Brems-           momentes    benötigte Gleichstrom entsprechend  kleiner.



  Device with cage armature induction machines for driving a work machine, in which only gradual acceleration may be permitted. The present invention relates to a device with cage armature induction machines for driving a work machine, in which only gradual acceleration, e.g. B. when starting or when transitioning to a higher speed, who may be allowed. Solehe work machines come z.

   B. in the textile sector for spinning, duplicating and the like or in the paper sector for producing or finishing paper or other easily tearable products. If such machines are brought to a higher speed too quickly or suddenly, they tend to pull the material being treated with it and thereby tear it open or away.



  For machine drives that work with fixed and loose pulleys, a 1e sehiekter worker can accelerate the machine, e.g. B. when starting up, regulate by appropriately controlling the belt when it is moved from the loose to the fixed pulley. This is, but not in the case of machines with direct coupling drive. possible.

   In the case of such a drive, the cage armature induction machine with a direct mains connection is preferred for reasons of simplification and economy for reasons of simplification and economy.

    The use of such machines is generally quite satisfactory, but has the disadvantage that the starting torque normally obtained with such machines can be too great, so that the starting acceleration is not in the interest of avoiding damage to the material to be processed is kept sufficiently low.



  It is the object of the present invention to provide a device which offers the possibility of regulating the acceleration or deceleration of the driven machine.



  According to the present invention, the device with cage armature induction machines for driving a work machine is characterized by drive means with min. at least two stator waves in at least one squirrel cage induction machine, by means to apply alternating current to one of the stator windings to cause the machine to act as a motor and drive the working machine, and by means to temporarily supply direct current during an acceleration period to lay the other stator winding,

   in order to exert a braking effect on the device, which prevents excessive acceleration of the work machine.



  When carrying out the invention, the two stator components can be part of the same cage armature induction machine in the form of a multi-component machine or separate machines coupled to the device. The winding for the direct current can be provided specifically for its purpose and designed solely from the point of view of the braking effect to be effective.

   In order to be able to operate the work machine at different speeds, it can instead be provided that each of the stator windings can also be excited with alternating current so that the machine in question drives the work machine as a motor, the speeds being selected differently and provided with means are to apply the alternating voltage to the stator winding for the desired speed. The direct current can be applied to the other stator shaft during the acceleration period in order to bring about a braking effect. The cage armature winding of the resp.

    Each induction machine can be of the single-cage type or the ylectric cage type.



  In the accompanying drawing, a device according to this invention for driving a ring clamping machine with two different speeds is illustrated as an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. Such a drive with two speeds is for a ring spinning machine before geous, because with it the machine during part of the spinning process with a certain first speed and during the subsequent part of the operation with. a different second, higher or lower speed can be operated.

   For example, it is advisable that for the purpose of high machine performance during the major part of the operating time. The highest possible speed of the working machine is used, but the machine should be operated at a lower speed at the beginning and at the end of the spinning process in order to avoid the thread breaking.



  According to the drawing, two cage armature three-phase machines 311, 112 are permanently coupled to the spinning machine (not shown) in order to drive them at different speeds. The two machines are assigned contactors that have main switch-on contacts JIC1 and JIC2.

   When the latter is closed, the associated machine <B> 311 </B> or 172 is connected to a three-phase network, preferably via a common isolating switch <I> IS. </I> The contactors also have interruption auxiliary contacts ACl. or 21C2, connect the phase winding of the corresponding machine 111 or 3, 12 with the output terminals of a common sliding rectifier R.



  The rectified R, which can preferably be a full-wave rectifier, is fed by a voltage regulator 1'R connected to the alternating current network. The controller 1> 'R, which is operated mechanically here. be, has a device for outputting a variable voltage from a constant input voltage, for.

   B. a voltage regulating transformer. In the event that direct current is available in a different way, the rectifier R can be omitted and the auxiliary contacts AC1 and A C2 can be arranged on the contactor in such a way that they switch the phases of the three-phase machines 111 and connect 312 to a regulator which supplies a variable direct current from a direct current source.



  Corresponding working coils Cl and C'2 for the contactors are connected to a selector switch S, the position of which determines which of the two coils is connected to the alternating current network via a start contact and shutdown contact GC or SC. This circuit also includes the <I> OCR </I> contacts of a maximum current relay and any auxiliary ILC switches of the spinning machine.

    The separate start and shutdown contacts GC and SC can be arranged in such a way that the former are automatically reopened after the latter has been opened. On the other hand, the contacts can also be used for both starting and stopping by being closed independently of each other for starting and reopened for stopping. In the one case as in the other, the arrangement is generally made such that the shut-off contacts can be actuated by means of an easily accessible push button.

        The actuating coil T of a relay with delayed release is with. the contactor actuating coils C1 and C2 and the selector switch S are connected in parallel, but with the starting and shutdown contacts GC or <I> SC </I> in series.

   The closing contacts T1 of the relay coil T are with. connected to the controller VR, so that when the starting contacts GC and when the circuit for the contactor coil Cl and C2 is closed, the relay T picks up, so that the DC voltage is applied to the three-phase machines. If the contactor coil circuit is then subsequently opened again, e.g.

   B. by opening the shutdown contacts SC, so see the relay contacts T1 open again to remove the DC voltage after a predetermined time.



  The regulator 1-'R is. preferably biased to a position in which a maximum (partial tension is provided for application to the two machines JIl and 112, and can then be provided with means, finally a holding coil <I> HOC, </I> through which he in the a minimum DC voltage is held ent speaking position after the spinning machine has been put into operation.

   For this purpose, the holding coil <I> HOC </I> can be connected in series with the start and stop contacts GC, SC and also with holding contacts RC, which are closed when the regulator VR is in the position corresponding to the minimum voltage.



  When operating the arrangement shown, one or the other of the contactor coils 1'1 and C'2 is energized when the starting contacts GC are closed, depending on the position of the selector switch S. Assuming that the contactor coil Cl is energized, then the Ilasehine J71 is over the main contacts:

  11C1 of the energized contactor C1 is connected to the Weeh- s stroinnetz and drives. thus the spinning machine on while the auxiliary contacts:

  1l \ 1 of this contactor open to separate the drive line 111 from the rectifier R zii, or in the event that a direct current supply is available and the rectifier is omitted, the machine <B> 311 </B> from the DC voltage regulator to separate.

   When the starting contact GC closes, the delayed relay T is also energized, its contacts T1 thus closing, whereby the direct current is applied to the other machine or the braking machine H2, via the auxiliary contacts AC2 of its safety contactor C2, which is de-energized at this point.



  At this point in time, the position of the controller corresponds to the maximum output voltage, so that a maximum direct current is applied to the braking machine in order to achieve maximum braking effect. The drive machine 111 and thus the spinning machine thus start up slowly as a result of the load imposed by the braking machine M2 and the load imposed by the spinning machine. Afterwards, the acceleration of the drive machine 1171 and the spinning machine can gradually be increased against the minimum voltage setting by adjusting the controller VR by hand or by an automatic device.

   If the latter is reached, which can be the case before the machine has reached its full speed, the holding coil <I> HOC </I> is excited via the holding contacts R1 \, whereby the controller VR is held in this position.



  The arrangement is such that when the drive machine 3, 11 rotates once at maximum speed, a switch (not shown) is actuated in order to interrupt the direct current supply to the braking machine 1I2. On the other hand, the direct current supply to the braking machine can also be interrupted at any predetermined time during the acceleration period, so that the acceleration then occurs at maximum speed, corresponding to the particular speed of the drive machine.



  If the speed is to be brought to the speed provided by the other machine D12 at any time during the activity of the spinning machine, this can be done simply by flipping the selector switch S so that the contactor coil C1 energized before is de-energized and the other contactor coil C2 is energized is, whereby the squirrel cage machine 171 is disconnected from the AC network and the other three-phase machine 312 is connected to this, with which the latter then takes over the drive.



  Uni to put the spinning machine out of operation, the shutdown contacts SC are opened, whereby one or the other of the energized contactor coils C1 and C2 as well as the holding coil <I> HOC </I> for the controller VR are de-energized, whereby the latter into the the position corresponding to the maximum voltage returns. Since the auxiliary contacts 1c1 and 1C2 are now closed on both contactors, direct current is applied to both machines, which therefore both have a braking effect on the spinning machine.

   The delayed relay T is also deenergized by opening the shutdown contacts SC. After the delay, the contacts T1 of this relay interrupt the DC excitation of the two cage anchor machines, this delay being chosen so that the spinning machine comes to a standstill before the DC excitation is canceled.



  Another behavior when decommissioning can be achieved by giving the contacts IIC1 and JIIC2 delayed switch-off characteristics.

   Then it follows that when the shutdown contact SC is actuated, the machine 1T1 or 1172, which is connected to the last contact through which the load current flows, remains energized by means of alternating current for a certain time, during which the relay T expires, and by the other machine as a result of the direct current applied to them by the voltage regulator via the closed contacts., 1C1 or 11C2 of the other switch, a braking effect is exerted until the relay T has expired.



  When utilizing the present invention, a contactor is provided to operate the controller, as it is, for. B. in Pa tent Nr.292363 is described and shown, the Bowden control cable shown there with the movable control member instead. is connected to the mechanical brake shown there and the position in which the contactor is normally biased corresponds to the position of the maximum voltage of the controller.

   The actuation of the contactor switching lever can then be arranged so that it controls both the start-up and the acceleration of the prime mover, the start and stop contacts mentioned above being formed by a switch which, as described in the patent mentioned, is ben is actuated by the initial movement of the switch lever.



  In the exemplary embodiment shown and described, two Käfiga.nkerinduktions- machines are provided. Instead, a single machine with two stator windings could also be used, with the main contacts IC1 and 11C2 of the contactors being arranged in such a way that they close and open the connections between these two windings and the AC network and the auxiliary contacts

  1C1 and .1C2 control the connection of the DC voltage with one phase of the two windings of other sections.



       As intended, the size of the braking torque required to regulate the acceleration or deceleration, and the time during which this torque is to be applied, is sufficiently small that the heat generated in the cage of the braking machine can be dissipated without difficulty.

    In addition, it is a known fact that within the normal working range the braking torque that has been applied to the direct current by a squirrel cage induction machine can be delivered for a given direct current applied from the ratio of the effective resistance to the reactive resistance in the machine secondary circuit hangs. This ratio is greater, the smaller the machine is, and since the nominal power for the envisaged applications of the subject matter of the invention is generally small, z.

   B. 20 HP or less, the direct current required to deliver the required braking torque is correspondingly smaller.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung mit Käfigankerinduktions- itiasehinen zum Antrieb einer Arbeitsmaschine, hei der nur eine allmähliche Beschleunigung angelassen werden darf, gekennzeichnet durch mindestens zwei Statorwieklungen in minde stens einer Käfigankerinduktionsmaschirre, clureh Mittel, um Wechselstrom an eine der Statorwieklungen zu legen, um zu bewirken, class die Maschine als Motor wirkt und die Ar beitsmaschine antreibt, und durch Mittel, PATENT CLAIM Device with squirrel cage induction machines for driving a work machine, which means that only gradual acceleration may be started, characterized by at least two stator movements in at least one cage armature induction machine, with means to apply alternating current to one of the stator movements in order to effect class Machine acts as a motor and drives the work machine, and by means of um zeitweise während einer Beschleunigungs periode Gleichstrom an die andere Stator- wicklung zu Legen, um auf die Einrichtung eine Bremswirkung auszuüben, die eine über mässige Beschleunigung der Arbeitsmaschine cerlrindert. UNTERANSPRL'CIIE I. in order to temporarily apply direct current to the other stator winding during an acceleration period in order to exert a braking effect on the device that reduces excessive acceleration of the machine. SUB-APPROPRIATE I. Einrichtung nach Patentanspruch, da- < Im#eh gel@ennzeicltnet, dass die beiden Stator- wieklungen zu verschiedenen Kä.figanker- indukt.ionsmasehinen gehören, die mit der Ar- beitsnrasehine gekuppelt sind. 2. Device according to patent claim, da- <Im # eh gel @ ennzeicltnet that the two stator movements belong to different cage armature induction machines that are coupled to the work nosehine. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Stator- wicklungen zu ein und derselben Käfiganker- induktionsmaschine gehören. 3. Device according to patent claim, characterized in that the two stator windings belong to one and the same squirrel cage induction machine. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, bei der jede Statorwiclzlung mit Wechselstrom erregt werden kann, so dass die zugehörige Maschine die Arbeitsmaschine antreibt, wo bei die durch die einzelnen Wicklungen be wirkten Antriebsdrehzahlen verschieden sind,; gekennzeichnet durch Mittel zum wahlweisen Erregen einer Statorwieklung, die die ge wünschte Antriebsdrehzahl ergibt, mittels Wechselstromes und Mittel zum zeitweisen Er regen der andern Wicklung mit Gleichstrom, während der Beschleunigungsperiode, um da durch eine Bremswirkung hervorzurufen, um zu grosse Beschleunigung zu verhüten. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Mittel zum Verändern des . Device according to claim, in which each stator winding can be excited with alternating current so that the associated machine drives the working machine, where the drive speeds produced by the individual windings are different; characterized by means for optionally exciting a Statorwieklung, which gives the ge desired drive speed, by means of alternating current and means for temporarily He excite the other winding with direct current, during the acceleration period to cause a braking effect to prevent excessive acceleration. 4. Device according to claim, characterized by means for changing the ge. CTleichstromes, der während der Beschleuni gungsperiode angelegt wird, um die Beschleu nigung nach Belieben ändern zu können. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Mittel, um den angeleg ten Wechselstrom abzuschalten und Gleich strom an mindestens eine der Statorwicklun- gen zu legen, um eine Bremswirkung herbei zuführen zwecks Stillsetzens der Arbeits maschine. 6. DC current that is applied during the acceleration period in order to be able to change the acceleration at will. 5. Device according to claim, characterized by means to switch off the applied alternating current and to apply direct current to at least one of the stator windings in order to bring about a braking effect for the purpose of stopping the working machine. 6th Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Mittel, um an eine der Sta- torwieklungen Gleichstrom anzulegen, wäh rend an der andern Wicklung noch Wechsel strom liegt, wobei der Wechselstrom in der Folge unterbrochen wird, wenn die Dreh zahl der Einrichtung einen genügend niedri gen Wert erreicht hat zwecks Stillsetzens der Arbeitsmaschine. Device according to patent claim, characterized by means to apply direct current to one of the stator outputs, while alternating current is still applied to the other winding, the alternating current being interrupted when the speed of the device is sufficiently low reached for the purpose of stopping the machine.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1092553B (en) * 1957-09-02 1960-11-10 Keller Spezialtechnik G M B H Circuit arrangement for Ferrari engines
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US7190086B2 (en) 2001-06-02 2007-03-13 Aloys Wobben Wind energy plant with an asynchronous machine for determining the azimuth position

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