CH320447A - Method and device for the production of bottles or similar hollow bodies from thermoplastics - Google Patents
Method and device for the production of bottles or similar hollow bodies from thermoplasticsInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
- B29C49/28—Blow-moulding apparatus
- B29C49/30—Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flaschen oder ähnlichen Hohlkörpern aus thermoplastischen Kunststoffen
Es ist bekannt, Flaschen aus thermoplasti- schen Kunststoffen, in der Weise herzustellen, da¯ durch eine Spritzd se ein Sehlaueh aus- gepresst und über eine feste Blasdüse geführt wird. Alsdann sehliesst sieh um einen Abschnitt dieses Schlauches eine mehrteilige Form, deren Hohlraum der gewünschten Fla- schenform entsprieht. Bei dem Schliessen der Form wird der zu der Flasche verarbeitende Abschnitt des Schlauches abgequetscht und dabei gleiehzeitig an einem Ende geschlossen.
Wird anschliessend durch die Blasdüse Druck- luft in das Innere des eingeschlossenen und noch heissen Schlauches eingepre¯t, so dehnt si dieser aus und legt sich allseitig an die Innenwand der Form an. Dabei kühlt sich das thermoplastische Material ab und erstarrt in seiner angenommenen Gestalt. Nach dem Öff- nen der Form kann dann das fertige Werk- stüek entfernt werden.
Die Erfindung bezweckt, die Leistung ganz erheblich zu steigern. Das Verfahren ge mäss der Erfindung besteht darin, da¯ die Spritzdüse und die Ilohlform relativ zuein ander hin und her bewegt werden, und das en der Form erfolgt, wenn diese sich in ihrer geringsten Entfernung von der Düsenoffnung befindet, worauf sieh Form und d D se voneinander entfernen und das Aufblasen des Sehlauehabschnittes bewirkt wird, bevor sich die Form zum Auswerfen des fertigen Formst ckes wieder öffnet.
Nach diesem Verfahren können Flaschen oder beliebige Ïhnliche Hohlk¯rper hergestellt werden. Es können thermoplastische Materialien verschiedenster Art in dieser Weise verarbeitet werden. Als Beispiel seien benannt : PolyÏthylen, Zelluloseester, Polyvinylelilorid, Polystyrol oder dergleichen. Es ist gleichgül- tig, ob die Form zwei-oder mehrteilig ist.
Ferner ist es ohne Bedeutung, ob der Fla schenhals gleichzeitig innen und aussen kalibriert wird.
Die Betätigung der zu bewegenden Teile kann auf mechanischem Wege erfolgen.
Zweckmϯiger ist eine hydraulische oder eine pneumatische BetÏtigung.
Eine weitere Steigerung der Leistung kann noch erreicht werden, wenn mit der einen Spritzd se, durch welche der Schlauch mit mehr oder minder hoher Geschwindigkeit kontinuierlich ausgepresst wird, zwei oder mehr Hohlformen zusammeniarbeiten. Die Formen k¯nnen dabei senkrecht zur Austrittsrichtung des Schlauches hin und her bewegt werden.
Sie können aber aueh auf einem Drehtisch an- geordnet sein.
Naehstehend soll die Erfindung an Hand von Ausf hrungsbeispielen nÏher erlÏutert werden.
Es zeigen :
Fig. 1-4 eine einfache Fertigungsvorrieh- tung in vier versehiedenen Betriebsphasen,
Fig. 5 eine Fertigungseinrichtung mit zwei Formen.
Bei dem in Fig. 1-4 skizzierten Ausfüh- rungsbeispiel erfolgt das Auspressen des Se. hlauehes 10 kontinuierlich durch die Spritzd se 11. An den Block 12 sind zwei parallele pneumat. is, che Zylinder 13 und 14 angebracht, in welchen die Kolben 15 und 16 gleiten.
Diese Kolben sind an ihrem Kopfende durch eine Traverse 17 miteinander verbunden. Im brigen tragen die Kolben 15 und 16 die beiden waagrecht liegenden Zylinder 18 und 19,in welchen die Kolben 20 und 21 gleiten.
Diese Kolben tragen je eine FormhÏlfte 22 und 23, deren Ausnehmun der gewünschten Flaschenform entsprechend ausgebildet ist.
In dem. Block 12 ist ferner das Rohr 24 geführt, an dessen freiem Ende die Blasdüse 25 angebracht ist.
Wenn die Teile die in Fig. l dargestellte Lage einnehmen und insbesondere der Schlauch 10 ein hinreichend langes Stück ausgepresst ist, werden dureh Beaufschlagung der beiden Kolben 20 und 21 die Formhälften gegeneinander bewegt. Sie umsehliessen alsdann den untern Abschnitt des Schlauches 10, der seinerseits einmal an die Blasdüse 25 an geklemmt und ferner an seinem. obern Ende abgeklemmt wird. Die Teile nehmen ansehlie ssend die in Fig. 2 skizzierte Lage ein. Durch entsprechende Steuerung der Druckzylinder 13 und 14 wird anschlie¯end die Traverse 17 mit den Formteilen 22, 23 schnell abgesenkt, und invar mit einer Geschwindigkeit, die gr¯¯er ist als die Austrittsgesehwindigkeit des Sehlauehes 10.
Die Folge ist, dass der Se-hlaueh lmmittelbar unter der Spritzdüse abreisst. Anschliessend befinden sich die Formteile in der in Fig. 3 dargestellten Lage.
Gegebenenfalls schon während des Absenkens, spätestens aber bei Erreichung der in Fig. 3 gezeigten Lage wird durch die Blasdüse 25 Druckluft in das Innere des eingeklemmten Schlauchabschnittes eingeblasen. Dieser legt sich dann unter der Einwirkung des innern Druckes gegen die Wandungen der Hohlform.
Dabei kühlt er sich ab und verfestigt sich, so dass er die der Hohlform entsprechende Gestalt beibehÏlt. Alsdann trennen sich die Formhälften 22 und 23 wieder voneinander. Zu Beginn dieser Bewegung wird die nunmehr fertige Flasche 26 durch den Dort 25 in ihrer Lage gehalten ; sie bleibt also in keiner der Formhälften 22 oder 23 hängen. Nachdem sich die Formhälften aber um einen geringen Betrag von der Flasche abgehoben haben, wird die Düse 25 sehneil, zurückgezogen. Das Flaschen- material ist nunmehr noch hinreiehend warm, so dass das Ausziehen des Dornes keine Sehwierigkeiten bereitet.
Haben sieh die FormhÏlften 22 und 23 bis zu der in Fig. 4 skizzierten Lage voneinander entfernt, so gen gt ein geringer Druckluftstoss durch die Düse 25, um das Werkstiiek aus der Machine auszuwerfen. Die Formhälften 22 und 23 werden dann wieder hochgefahren und der Arbeitszyklus wiederholt sieh in der beschrie- benen WVeise.
Die Steuerung der genannten Bewegungsvorgänge sowie der Blasdüse 25 kann selbsttÏtig erfolgen, kann aber auch von Hand bewirkt werden.
Bei der Ausbildung gemäss Fig. 5 der Zeichnung bewegt sich auf einer Querschiene 27 ein Schlitten 28, auf dem die beiden For men 29 und 30 heb-und senkbar angebracht sind. Im übrigen sind die Einzelteile der Formeinrichtungen gemϯ Fig. 1-1 ausgebildet. Abwechselnd wird ein aus der Düse 11 austretender Sehlauchabschnitt 10 von einer der Formen 29 oder 30 erfa¯t und weiter verarbeitet. Nachdem z. B. die Form 29 einen Schlauchabschnitt aufgenommen hat, senkt sie sich ab und fährt gleichzeitig zur Seite.
Damit kommt die zweite Form 30 unter den austretenden Sehlauch 10. Diese Form fährt hoeh, schlie¯t sich, senkt sich wieder ab und fährt ihrerseits wiederum zur linken Seite au : s, da. mit die Form 29 wieder einen neuen Schlauchabschnitt ergreifen kann.
Method and device for the production of bottles or similar hollow bodies from thermoplastics
It is known to manufacture bottles from thermoplastics in such a way that a tube is pressed out through a spray nozzle and guided over a fixed blow nozzle. A multi-part shape then closes around a section of this tube, the cavity of which corresponds to the desired bottle shape. When the mold is closed, the section of the tube that is processed into the bottle is squeezed off and at the same time closed at one end.
If compressed air is then pressed into the interior of the enclosed and still hot hose through the blower nozzle, it expands and lies against the inner wall of the mold on all sides. The thermoplastic material cools down and solidifies in its assumed shape. After opening the mold, the finished workpiece can then be removed.
The invention aims to increase the performance quite considerably. The method according to the invention consists in that the spray nozzle and the hollow mold are moved back and forth relative to one another, and the mold takes place when it is the smallest distance from the nozzle opening, whereupon see mold and d D se away from each other and the inflation of the Sehlauehabschnittes is effected before the mold opens again to eject the finished molded piece.
This process can be used to manufacture bottles or any similar hollow bodies. A wide variety of thermoplastic materials can be processed in this way. Examples include: polyethylene, cellulose ester, polyvinyleliloride, polystyrene or the like. It does not matter whether the shape is two-part or multi-part.
Furthermore, it is irrelevant whether the bottle neck is calibrated inside and outside at the same time.
The parts to be moved can be actuated mechanically.
Hydraulic or pneumatic actuation is more useful.
A further increase in performance can be achieved if two or more hollow molds work together with the one spray nozzle through which the hose is continuously pressed out at a more or less high speed. The shapes can be moved back and forth perpendicular to the exit direction of the hose.
But they can also be arranged on a turntable.
The invention is to be explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments.
Show it :
Fig. 1-4 a simple production device in four different operating phases,
5 shows a manufacturing facility with two molds.
In the exemplary embodiment outlined in FIGS. 1-4, the Se is pressed out. Hlauehes 10 continuously through the Spritzd se 11. To the block 12 are two parallel pneumatics. is, surface cylinders 13 and 14 attached, in which the pistons 15 and 16 slide.
These pistons are connected to one another at their head end by a cross member 17. In addition, the pistons 15 and 16 carry the two horizontal cylinders 18 and 19 in which the pistons 20 and 21 slide.
These pistons each carry a mold half 22 and 23, the recess of which is designed according to the desired bottle shape.
By doing. Block 12 is also guided by pipe 24, at the free end of which the blow nozzle 25 is attached.
When the parts assume the position shown in FIG. 1 and, in particular, the hose 10 is pressed out a sufficiently long piece, the mold halves are moved against one another by the action of the two pistons 20 and 21. You then encircle the lower section of the hose 10, which in turn is clamped once to the nozzle 25 and also to his. is pinched off at the top. The parts then assume the position sketched in FIG. 2. By appropriately controlling the pressure cylinders 13 and 14, the traverse 17 with the molded parts 22, 23 is then quickly lowered, and invarly at a speed that is greater than the exit speed of the eye 10.
The result is that the hose tears off directly under the spray nozzle. The molded parts are then in the position shown in FIG.
If necessary already during the lowering, but at the latest when the position shown in FIG. 3 is reached, compressed air is blown into the interior of the clamped tube section through the blow nozzle 25. This then lies against the walls of the hollow form under the action of the internal pressure.
It cools down and solidifies so that it retains the shape corresponding to the hollow shape. The mold halves 22 and 23 then separate from one another again. At the beginning of this movement, the now finished bottle 26 is held in its position by there 25; so it does not get stuck in any of the mold halves 22 or 23. After the mold halves have lifted from the bottle by a small amount, the nozzle 25 is pulled back. The bottle material is now sufficiently warm so that pulling out the mandrel does not cause any visual problems.
If the mold halves 22 and 23 have been separated from one another up to the position sketched in FIG. 4, then a small blast of compressed air through the nozzle 25 is sufficient to eject the workpiece from the machine. The mold halves 22 and 23 are then raised again and the work cycle is repeated in the manner described.
The mentioned movement processes and the blower nozzle 25 can be controlled automatically, but can also be effected manually.
In the embodiment according to FIG. 5 of the drawing, a slide 28 moves on a cross rail 27, on which the two For men 29 and 30 can be raised and lowered. In addition, the individual parts of the molding devices are designed according to Fig. 1-1. A tube section 10 emerging from the nozzle 11 is alternately picked up by one of the molds 29 or 30 and processed further. After z. B. the form 29 has received a hose section, it lowers and moves to the side at the same time.
This brings the second shape 30 under the emerging tube 10. This shape moves up, closes, lowers again and in turn moves up to the left side again: s, there. with the form 29 can again take a new hose section.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB320447X | 1953-06-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH320447A true CH320447A (en) | 1957-03-31 |
Family
ID=10332276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH320447D CH320447A (en) | 1953-06-17 | 1954-05-15 | Method and device for the production of bottles or similar hollow bodies from thermoplastics |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH320447A (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2967328A (en) * | 1958-11-03 | 1961-01-10 | Continental Can Co | Molding machine |
-
1954
- 1954-05-15 CH CH320447D patent/CH320447A/en unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2967328A (en) * | 1958-11-03 | 1961-01-10 | Continental Can Co | Molding machine |
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