CH319975A - Target device for combating moving targets, in particular aircraft - Google Patents

Target device for combating moving targets, in particular aircraft

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CH319975A
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CH
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flight
roller
angle
axis
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German (de)
Inventor
Kuhlenkamp Alfred Ing Dr
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Mathema Corp Reg Trust
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  

  Zielvorrichtung     für    die     Bekämpfung    von beweglieben Zielen, insbesondere von     Luftfahrzeugen       Es sind     Zielvorriehtuugen,    die mit     Ein-          riehtungen    zur Bestimmung des     Vorhaltewin-          kels    für das Schiessen auf bewegliche Ziele,  insbesondere Luftfahrzeuge, versehen sind,  bekannt, bei denen als radial verlaufende  Strichmarke die scheinbare     Flugriehtung    und  auf dieser der     Abkommpunkt,    mit dem der  Bedienungsmann das Ziel anvisieren muss, als       Er-;

  ebnis    einer Multiplikation der geschätzten  oder gemessenen Zielgeschwindigkeit mit der       Geschossflugzeit    in einer geeigneten     Weise     dargestellt wird. Die     geometrisehe    Grund  lage dieser     Zielvorriehtungen    beruht auf den       Gesetzmässigkeiten,    die für die Flugebene gel  len.

   Dabei versteht man (s.     Fig.    1) unter der       h'lugebene    FE diejenige Ebene, die durch  den geradlinigen Weg des Ziels     ZIV    hindurch  geht und die die Horizontalebene<I>HE</I> in einer       Geraden,    die durch den Standort des     Ge-          sehützes    oder des Beobachters hindurchgeht,  schneidet.

   Der Winkel, den die     Visiervorrieh-          tnn-        j'    mit. dem Zielweg     ZIV    bildet., erscheint       ini        Gesiehtsfeld    der     Visiervorriehtun;-    als  Winkel (s.     Fig.        ?)    zwischen dem     dureh    das  Ziel     hindurehgehenden    Meridian und der     Be-          Ve;un        #-":sriehtung    des Ziels.

   Dieser Winkel     d          bestimmt    daher die scheinbare     Flugriehtung,     wie sie dem Beobachter im Fernrohr erscheint.  Der     Winkel    ändert sieh     steti-    zwischen     dein     Wert Null bei kommendem Ziel, dem     Wert     0  im Wechselpunkt und dem     Wert    180   bei gehendem Ziel. In der Flugebene ist die    Lage der jeweiligen     Visierrichtung    zum Ziel  durch den Seitenwinkel     ss    in der Flugebene  bestimmt.  



  Bei den bekannten Zielvorrichtungen die  ser Art wird die scheinbare Flugrichtung  durch Auswandern des Ziels aus dem Mittel  punkt bei festgehaltener Zieleinrichtung ein  malig bestimmt und diese dann durch ge  triebetechnische Mittel in die in der Horizon  talebene dargestellte wahre Flugrichtung um  gewandelt. Dann wird auf dieser durch Ab  tragen der Auswanderungsstrecke, die aus der  geschätzten oder gemessenen Zielgeschwindig  keit und der     Geschossflugzeit    berechnet wird,  der     Abkommpunkt    bestimmt, der auf die im  Gesichtsfeld der     Visiereinrichtung    dargestellte  scheinbare     Flugriehtung    übertragen und dem  Beobachter sichtbar gemacht wird.

   Die Nach  teile dieser Einrichtung bestehen vor allem in  dem unstetigen     Riehtvorgang    infolge der Not  wendigkeit, das Ziel auswandern zu lassen so  wie aus     dein    grossen getriebetechnischen Auf  wand und der Notwendigkeit, weitere Bedie  nungsleute an der Zieleinrichtung verwenden  zu müssen.  



  Diese Nachteile werden durch die vorlie  gende Erfindung behoben.  



  Die Erfindung bezieht. sich auf eine Ziel  vorrichtung für die Bekämpfung von beweg  lichen Zielen, insbesondere von Luftfahr  zeugen, mit einer Einrichtung zur Bestim  mung des     Vorhaltewinkels,    bei welcher die Be-           wegungsgrössen    des Ziels als scheinbare Flug  richtung und als augenblickliche     Winkel-          gesehwindigkeit    in der Flugebene dadurch  selbsttätig bestimmt werden, dass eine auf  einer Kugelfläche sich bewegende Rolle vor  gesehen ist, wobei Kugelfläche und Rolle rela  tiv zueinander in zwei um     90     versetzten  Ebenen in Abhängigkeit des Höhenwinkels  und des Seitenwinkels verstellt werden,

   so dass  die Rolle sich in die scheinbare     Flugrichtung     einstellt und die Drehgeschwindigkeit der  Rolle der augenblicklichen     Seitenwinkelge-          schwindigkeit    in der Flugebene     proportional     ist.  



       Zweckmässigerweise    wird die scheinbare  Flugrichtung im Gesichtsfeld des Fernrohres  oder Visiers in an sich bekannter- Weise als  radial verlaufende Strichmarke dargestellt,  wobei aber die Strichmarke mit für verschie  dene Zielgeschwindigkeiten geltenden Kenn  zeichnungen versehen ist, die sich selbsttätig  auf den jeweiligen     Vorhaltewinkel    auf der  scheinbaren Flugrichtung einstellen.

   Dies  kann dadurch     erreicht    werden, dass die für  einen geradlinigen Flugweg in Abhängigkeit  von der gemessenen scheinbaren Flugrichtung  (Winkel 8) und dem gemessenen Höhen  winkel (y) berechneten und auf einer Glas  scheibe dargestellten     Vorhaltekurven    an der  durch die radiale Strichmarke bestimmten  Stelle ebenfalls in das Gesichtsfeld des Visiers       projiziert    werden. Dabei stellen diese Kenn  zeichnungen die     Abkommpimkte    dar, die mit  dem Ziel vom Bedienungsmann in Deckung  gehalten werden müssen.  



  Eine andere     Lösung    kann darin bestehen,  dass die in der Zieleinrichtung mechanisch dar  gestellte Flugrichtung und der mit getriebe  technischen Mitteln als Produkt aus der     Ge-          schossflugzeit    und der Winkelgeschwindigkeit  des Ziels in der Flugebene mechanisch ermit  telte     Vorhaltewinkel        dazu    benutzt werden, die  optische Achse der     Visiereinriehtung    in Rich  tung der scheinbaren Flugrichtung um den       Vorhalt.ewinkel    zu     verschwenken.     



  Weitere Ausgestaltungen können noch  darin bestehen, dass zur Beschleunigung der  selbsttätigen Ermittlung der scheinbaren Flug-         richtung    eine     Voreinstellung    von Hand auf  geschätzte     Werte    erfolgt. Ferner kann noch  eine     Einriehtung    vorgesehen sein, durch  welche die Dämpfung, mit. der sich die schein  bare Flugrichtung selbsttätig einstellt, ver  ändert werden kann. Dies erfolgt zweck  mässig durch eine gewollte Veränderung     der     Schlepplänge der Rolle, die sieh durch Be  wegen auf der     Kugelfläehe    selbsttätig in die       seheinbare        Flugriehtung    einstellt.  



  Die Figuren zeigen     Ausführungsbeispiele     des Erfindungsgegenstandes.  



  Entsprechend     Fig.3    ist die     Zielvorrieh-          tung    mit einem     (Tetriebe    versehen, durch  welches die Bewegungsverhältnisse des Ziels  auf einer um den Beobachter gelegt     zii    den  kenden Kugel vom Halbmesser Eins nachge  bildet sind. Dazu kann eine Kugel oder     Kugel-          kalotte    1 nach dem in der Horizontalebene ge  messenen Seitenwinkel a gedreht und auf  dieser eine mit.     Federdriiek    aufliegende dreh  bare Rolle     ?,    eine sog. Schlepprolle, nach dem  Höhenwinkel y in Richtung der Meridiane der  Kugelkalotte bewegt werden.

   Die Rolle     \?     stellt sich dann durch Drehen um die senk  recht auf dem Meridian stehende Achse 3 in  die scheinbare Flugrichtung ein.  



  Eine andere Möglichkeit entsprechend       Fig.    4 besteht darin,     da.ss    an der jeweiligen  Berührungsstelle der     Sehlepprolle    2 mit der       Kugelkalotte    1 die dort bestehenden     Gxeschwin-          digkeitsverhältnisse    nachgebildet werden.

   In  dem     Berührungspunkt    schneiden sich immer  zwei Geschwindigkeitskomponenten, nämlich  die     -N\'inkelgeschwindigkeit    in der Breitenkreis  ebene und die     Winkelgesehwindigkeit    in der       Meridianebene.    Erstere berechnet. sich aus der       Seitenwinkelgesehwindigkeit        o)@    in der Hori  zontalebene und dem Höhenwinkel     y    zu       a:,    .     cos    y;

   letztere ergibt sich unmittelbar  durch die laufende Messung des Höhenwinkels  und dessen     Änderun-.    Die     augenbliekliche    Be  wegungsrichtung und die     BewegLzngsge-          schwindigkeit    ergibt. sich als Resultierende  aus den beiden Komponenten.

   Die Bestim  mung dieser Resultierenden kann entweder  durch getriebetechnische Lösung der mat.he-           inatischen    Gleichung oder durch geometri  sche Nachbildung des     Vektorendreiecks        erfol-          gc1n.        1n    diesem Falle wird beispielsweise eine       Kugelkalotte    4,     Fig.    5, mittels der Achse 5 um  den Höhenwinkel y geschwenkt und gleich  zeitig über die Kegelräder 6 um den Seiten  winkel.     a    in der Horizontalebene gedreht.

   Da  durch ergibt sich im Berührungspunkt der  Kugelkalotte 4 mit der Kugel 7 eine     Antriebs-          .esehwindigkeit        o),   <I>.</I>     cos   <I>y.</I> Um 90  zur An  i     riebsebene        versetzt    befindet sich eine mit Fe  derdruck aufliegende Rolle 8, welche die Kugel  7 nach dem. Höhenwinkel y antreibt.

   Die     resul-          t        ierende    Geschwindigkeit wird durch die  Schlepprolle 9 abgenommen, wobei deren     Ver-          sehwenkung    um die Achse 10 die Richtung,  Winkel     ö,    und die Drehung der Rolle 9 um       die    Rollenachse 11 die Winkelgeschwindigkeit       co"    in der Flugebene angibt.  



  Die scheinbare Flugrichtung und die     Win-          lelgeschwindigkeit    in der Flugebene sind aber  die Grundlagen für die Bestimmung des zu  künftigen Punktes, in dem sich das Ziel nach  Ablauf der     Gesehossflugzeit    befinden wird.  



  Bei einer in     Fig.    6 dargestellten Lagerung  des     Richtfernrohres    12 ist dieses um eine senk  recht zur Bildebene stehende Achse 45 schwenk  bar. Diese Achse 45 kann durch Drehen der  Lagerteile 13 in jede beliebige Lage gebracht  werden. Wird die     Schnecke    14 von einer be  stimmten Ausgangslage um den Winkel 8 ge  dreht, so stellt sieh die Schwenkachse des Fern  rohres 12 senkrecht zur scheinbaren Flugrich  tung ein.

   Durch Drehen des Fernrohres 12       iim    diese     Achse    kann dann der     Vorhaltwinkel     als Produkt aus der gemessenen     Winkelge-          sehwindigkeit        we    und der Flugzeit des     Ge-          seliosses    eingestellt werden. Zu diesem Zweck  wird die Platte 15 proportional dem Produkt       (o"   <I>. t</I> axial verschoben. Auf der Platte 15       lie,t    mit Federdruck der     Abtaster    16 auf, der       niit    dem     Richtfernrohr    12 fest verbunden ist.

    Die     Verschiebung    der Platte 15 wird dadurch  in eine proportionale Drehung des     Richtfern-          rohres        -umgewandelt.     



  Dazu muss zuvor das Produkt der     Ge-          sehossflugzeit    und der gemessenen Winkel  geSchwindigkeit bestimmt werden. Zu diesem    Zweck bedient man sich beispielsweise einer  Anordnung nach     Fig.7.    Ein Reibkegel 17  wird von einem Federmotor 18, der laufend  durch die Bewegung der     Richthandräder    auf  gezogen wird, mit konstanter Geschwindigkeit  gedreht. Auf dem Reibkegel 17 liegt die Rolle  19 auf, deren Achse über ein Differential 20  mit der Reibscheibe 21 verbunden ist.

   Auf  der Scheibe 21 liegt die Reibrolle 22 auf, deren  Achse 23 von der Schlepprolle 9 in dem Ku  gelgetriebe,     Fig.    5, angetrieben wird, so dass  deren Drehgeschwindigkeit der Winkelge  schwindigkeit     aiä    proportional ist. Die Rolle  22 wird durch Drehen am Handrad 24 radial  auf der Scheibe 21 verschoben. Dadurch er  gibt sich eine     bestimmte    Drehgeschwindig  keit der Scheibe 21, die in das Differential 20  eingeht. Von der andern Seite gelangt in das  Differential 20 die Drehgeschwindigkeit der  Reibrolle 19, die sich aus der jeweiligen Stel  lung der Reibrolle 19 auf dem Kegelmantel  17 ergibt. Stimmen beide Drehgeschwindig  keiten nicht überein, so verschiebt sich die  Reibrolle 19 längs des Kegelmantels so lange,  bis die Gleichheit hergestellt ist.

   Die Stellung  der Reibrolle 19 wird dem     Kehrwert    der       Geschossflugzeit    proportional gemacht. Die  Skala 25 ist zu diesem Zweck nach der Ent  fernung, die laufend gemessen wird und  damit bekannt ist, beschriftet, aber nach dem  Kehrwert der     Geschossflugzeit    geteilt.  



  Das Produkt     o,)".   <I>t</I> am Handrad 24 ist auf  diese Weise dann richtig, wenn der Zeiger 26  vor der Skala 25 auf dem bekannten     Wert    der  Entfernung steht. Dementsprechend ist das       Randrad    24 zu drehen. Der     Handradwert          coQ   <I>. t</I> dient. dann unmittelbar zum     Auslenken     des Fernrohres 12 (Fug. 6) um den Vorhalte  winkel     aus    der Nullage.  



  Eine einfachere konstruktive Lösung ergibt  sich, wenn der     Abkommpunkt    innerhalb des  Gesichtsfeldes des Fernrohres 12 dargestellt  werden kann; das heisst bei     Vorhaltewerten,    die  kleiner als das Gesichtsfeld des Fernrohres  sind.  



  In diesem Falle kann auf die mechanische  Berechnung der     Vorhaltewerte    verzichtet     und     die     Abkommpunkte    in Abhängigkeit von der      Zielgeschwindigkeit für den geradlinigen,  horizontalen Flug dargestellt werden, so dass  die     Bedienungsperson    sich den je nach der  Zielgeschwindigkeit gültigen     Abkommpunkt          auswählen    kann. Zu diesem Zweck ist bei  spielsweise entsprechend     Fig.8    im Strahlen  gang der Lichtquelle eines Reflexvisiers eine  undurchsichtige Scheibe 27 mit den durch  sichtigen Kurven 28 der     Vorhalte-,,verte    für  Zielgeschwindigkeiten von z.

   B. 50     mjs,    100     m/s,     200     m/s    und 300     m/s    angeordnet. Über der  Scheibe 27 befindet sich die Scheibe 29 mit  einer radialen Aussparung 30, welche die  Flugrichtung im Gesichtsfeld des Visiers in       Form    eines leuchtenden radialen Striches dar  stellt. Das Zahnrad 31 wird über Zahnräder  32 nach der Flugrichtung von der Schlepp  rolle 9 des Kugelgetriebes     (Fig.5)    gedreht,  und dabei die Scheibe 29 durch die in der  Scheibe 31 feste Achse 35 mitgenommen.  



  Die Lage der Scheibe 27 mit. den Vorhalte  kurven 28 berechnet sich auf Grund der  sphärischen Winkelbeziehungen aus dem Hö  henwinkel y und dem scheinbaren     Flugrich-          tungswinkel        d    nach der Beziehung         etg    O 'T =     etg    y     cos    8    wobei<B>G</B>     'T    der Seitenwinkel zum Treffpunkt ist.  Es ist demzufolge notwendig, das Produkt       etg    y .     cos    8 getriebetechnisch zu bilden und  die     Vorhaltekurven    28 in Abhängigkeit von       etg        a'T    darzustellen.

   Das Produkt     etg    y.     cos        a     wird dadurch gebildet, dass die     Kreisringfüh-          rimg    34 über die Kurvenscheibe 38 in Rich  tung der Schlitzführung 39 nach dem Wert       etg    y verschoben wird. Die     Kreisringführung     34 wird durch die sich um die Achse 36 dre  hende Rolle 33 abgetastet.

   Da ausserdem der  Rahmen 37 mit der     Achse    35 proportional zum  Winkel     d    zusammen mit dem Zahnrad 31 ge  dreht wird, ergibt sich eine Drehung des Rah  mens 37 mit der Kurvenplatte 27 um die Achse  35 in Annäherung entsprechend dem Funk  tionswert     etg    .     cos    8, wie es nach obiger Bezie  hung sein muss.  



  Im Gesichtsfeld des Visiers erscheint der  Bedienungsperson dann die Flugrichtung als  leuchtender Strich, auf dem die vier Schnitt-    punkte mit den V     orhaltekurven    erkennbar  sind. Der Bedienungsmann wählt einen von  diesen Punkten entsprechend der geschätzten  Zielgeschwindigkeit aus und richtet mit die  sem das Flugzeug laufend an. Die optische  Achse des Visiers, die der Rohrachse parallel  ist, ist dann auf den Treffpunkt gerichtet.  



  Die Gesamtanordnung zeigt     Fig.    5. An das  bereits oben erläuterte, links gezeichnete Ku  gelgetriebe schliesst sich das     Vorhaltegetriebe     an, das aus den in     Fig.    8 beschriebenen Tei  len besteht. Unter diesen ist die Lichtquelle  40 mit Spiegel 41 angeordnet. Im Vorhalte  getriebe wird die Ringscheibe 34 über eine  Kurvenscheibe 38 nach dem     Kontangens     des Höhenwinkels     versehwenkt.    Die Reflex  scheibe 42 wird um die Achse 43 zur an  genäherten     Berüeksiehtigung    des Aufsatz  winkels durch eine nach dem     Höhenwinkel     gedrehte Kurvenscheibe 44 geschwenkt.

   In  der Reflexscheibe 42 erscheint dem von  rechts blickenden Beobachter der leuchtende       Flugrichtungsstrich    mit den     Abkommpunk-          ten    und das Flugzeug, das er mit dem  gewählten     Abkommpunkt    in Deckung hal  ten muss.

   Das Verhalten der Vorrichtung  wird durch die     dynamischen        Eigenschaften        be-          einflusst,    die sich     dadurch    äussern,     da.ss    die       Vorhaltewerte    entweder durch zu grosse Emp  findlichkeit unruhig sind und damit das  gleichmässige Anvisieren erschweren oder  durch zu grosse Trägheit mit unzulässig gro  ssen Schleppfehlern behaftet sind. Es sind  deshalb Massnahmen notwendig, um die rich  tige Empfindlichkeit an der fertigen Vorrich  tung nach Versuchen bestimmen zu können.

    Zu diesem Zweck kann entweder die Schlepp  länge a der Schlepprolle 9     (Fil-.    5) einstellbar  gemacht werden, oder es können die Über  setzungsverhältnisse im Antrieb der Kugel 7,  das heisst die Drehgeschwindigkeiten der Rolle  8 und der Kalotte 4     geändert    werden.  



  Um weiterhin die erstmalige Einstellung  der Schlepprolle 9 in die zu messende schein  bare     Flugrichtung        zii    beschleunigen, kann  beispielsweise mit der Achse 10 der Schlepp  rolle 9     (Fig.5)    ein nach aussen führender        Flugriehtungsgriff     verbunden werden, an      welchem durch den Bedienungsmann die  Flugrichtung nach Schätzung eingestellt wird.  In     dies m    Falle braucht die     Messeinrichtung     die Schlepprolle 9 nur noch durch die er  forderliche Korrekturdrehung auf den ge  nauen Wert einzustellen.  



  Schliesslich besteht auch noch die Mög  lichkeit, die laufende Veränderung der schein  baren Flugrichtung durch     Ausnutzen    folgen  der geometrischer Gesetzmässigkeit     ruhiger     und gleichmässiger zu machen. Wie aus     Fig.    1  ersichtlich, ist die zeitliche Änderung des  scheinbaren     Flugrichtungswinkels    8 gleich der  zeitlichen Änderung des Seitenwinkels<B>a'.</B> Der  Seitenwinkel     d    ist ein unmittelbar durch den  Seitenwinkel     a    in der Horizontalebene auf  Grund des     Anvisierens    des Ziels bestimmter  Wert,

       cla    bei einer unveränderlichen Neigung  der     Flugebene    zur Horizontalebene die beiden  Seitenwinkel proportional sind. Nach einmali  ger Bestimmung der scheinbaren Flugrichtung  0 kann demnach der weitere Verlauf des Flug  winkels dadurch bestimmt werden, dass ein  dem Seitenwinkel     ss    in der Horizontalebene  proportionaler Betrag zum Winkel     d    hinzu  gefügt wird.  



  Es ist natürlich auch möglich, den all  gemeinen Erfindungsgedanken zur Bestim  mung der scheinbaren     Flugrichtung    und der       Winkelgeschwindigkeit    in der Flugebene nicht       zur    Darstellung der     Abkommpunkte    im Ge  sichtsfeld des Visiers oder durch Verstellen  der optischen Achse eines     Fernrohres    zu ver  wenden,     sondern    als Rechenwerte in einem  Kommandogerät der Berechnung der Koordi  naten des Treffpunktes zugrunde zu legen und  die letzteren dann als Seitenwinkel, Rohr  erhöhung und     Zünderstelhing    an die Geschütze  zu übertragen.



  Aiming device for combating moving targets, especially aircraft. Target devices are known which are provided with devices for determining the lead angle for shooting at moving targets, in particular aircraft, in which the apparent flight direction is the radially running line mark and on this the deviating point with which the operator must aim at the target, as he-;

  even a multiplication of the estimated or measured target speed with the projectile flight time is represented in a suitable manner. The geometric basis of these target devices is based on the laws that gel for the plane of flight.

   In this context, one understands (see FIG. 1) the h'lug plane FE that plane that goes through the straight path of the target ZIV and that the horizontal plane <I> HE </I> in a straight line that passes through the location of the Protective gear or the observer passes through, cuts.

   The angle that the visor device- tnn- j 'with. forms the target path ZIV., appears in the field of view of the sighting device; - as an angle (see Fig.?) between the meridian passing through the target and the direction of the target.

   This angle d therefore determines the apparent flight direction as it appears to the observer in the telescope. The angle changes steadily between the value zero for the coming destination, the value 0 at the change point and the value 180 for the going destination. In the plane of flight, the position of the respective direction of sight to the target is determined by the lateral angle ss in the plane of flight.



  In the known target devices of this type, the apparent direction of flight is determined by migrating the target from the center point with the target device held in place and then converted into the true flight direction shown in the horizontal plane by ge transmission technology means. Then the departure point is determined on this by starting the emigration route, which is calculated from the estimated or measured target speed and the projectile flight time, which is transferred to the apparent flight direction shown in the field of view of the sighting device and made visible to the observer.

   The disadvantages of this facility consist mainly of the discontinuous straightening process as a result of the need to allow the destination to emigrate as well as your large gearbox expenditure and the need to use other operators at the target facility.



  These disadvantages are remedied by the present invention.



  The invention relates. A target device for combating moving targets, in particular aircraft, with a device for determining the lead angle at which the target's movement variables as the apparent direction of flight and the instantaneous angular speed in the plane of flight thereby automatically be determined that a roller moving on a spherical surface is seen before, the spherical surface and roller being adjusted relative to one another in two planes offset by 90 depending on the elevation angle and the lateral angle,

   so that the roller adjusts itself in the apparent direction of flight and the speed of rotation of the roller is proportional to the instantaneous lateral angular velocity in the flight plane.



       Appropriately, the apparent direction of flight in the field of view of the telescope or sight is shown in a manner known per se as a radially extending line mark, but the line mark is provided with markings that apply to different target speeds and that automatically adjust to the respective lead angle on the apparent direction of flight .

   This can be achieved by transferring the lead curves calculated for a straight flight path as a function of the measured apparent flight direction (angle 8) and the measured altitude angle (y) and shown on a glass pane at the point determined by the radial line mark Field of view of the visor can be projected. These markings represent the agreements that the operator must keep under cover with the aim.



  Another solution can consist in using the direction of flight mechanically presented in the aiming device and the lead angle mechanically determined with gear technology as the product of the projectile flight time and the angular speed of the target in the plane of flight, the optical axis of the sighting device in the direction of the apparent direction of flight by the lead angle.



  Further refinements can also consist in the fact that, in order to accelerate the automatic determination of the apparent flight direction, a manual presetting to estimated values is carried out. Furthermore, a device can be provided through which the damping, with. which automatically adjusts the apparent direction of flight, can be changed. This is done appropriately by a deliberate change in the towing length of the roller, which automatically adjusts to the visible flight direction by moving it on the spherical surface.



  The figures show exemplary embodiments of the subject matter of the invention.



  According to FIG. 3, the target device is provided with a gear mechanism, by means of which the movement conditions of the target are reproduced on a ball of radius one placed around the observer. For this purpose, a ball or spherical cap 1 according to the in The lateral angle a measured in the horizontal plane is rotated and on this a rotatable roller, a so-called drag roller, which rests with a spring drive, is moved according to the elevation angle y in the direction of the meridians of the spherical cap.

   The role     \? is then set by turning around axis 3, which is perpendicular to the meridian, in the apparent direction of flight.



  Another possibility according to FIG. 4 is that the speed ratios existing there are simulated at the respective point of contact between the floor roller 2 and the spherical cap 1.

   Two speed components always intersect at the point of contact, namely the -N \ 'angular speed in the parallel plane and the angular speed in the meridian plane. The former is calculated. from the lateral angular velocity o) @ in the horizontal plane and the elevation angle y to a :,. cos y;

   the latter results directly from the ongoing measurement of the elevation angle and its changes. The current direction of movement and the speed of movement result. as a result of the two components.

   This resultant can be determined either by means of a transmission solution of the mathematical mathematical equation or by means of a geometric simulation of the vector triangle. In this case, for example, a spherical cap 4, Fig. 5, is pivoted by means of the axis 5 by the elevation angle y and at the same time via the bevel gears 6 by the side angle. a rotated in the horizontal plane.

   This results in a drive speed o), <I>. </I> cos <I> y. </I> at the point of contact between spherical cap 4 and ball 7, offset by 90 to the drive plane is a with Fe derdruck resting roller 8, which the ball 7 after. Elevation angle y drives.

   The resulting speed is picked up by the drag roller 9, its pivoting about the axis 10 indicating the direction, angle δ, and the rotation of the roller 9 about the roller axis 11 indicating the angular speed co ″ in the plane of flight.



  The apparent direction of flight and the angular speed in the flight plane are, however, the basis for determining the future point at which the target will be after the visor flight time has elapsed.



  When the directional telescope 12 is supported in FIG. 6, it is pivotable about an axis 45 perpendicular to the image plane. This axis 45 can be brought into any position by rotating the bearing parts 13. If the screw 14 rotates from a certain starting position by the angle 8 ge, then see the pivot axis of the telescope tube 12 perpendicular to the apparent direction of flight a device.

   By rotating the telescope 12 in this axis, the lead angle can then be set as the product of the measured angular velocity we and the flight time of the pillar. For this purpose, the plate 15 is axially displaced in proportion to the product (o "<I>. T </I>. The scanner 16, which is firmly connected to the directional telescope 12, rests on the plate 15 with spring pressure.

    The displacement of the plate 15 is thereby converted into a proportional rotation of the aiming telescope.



  To do this, the product of the tower flight time and the measured angular velocity must be determined beforehand. For this purpose, an arrangement according to FIG. 7 is used, for example. A friction cone 17 is rotated at a constant speed by a spring motor 18, which is continuously pulled by the movement of the straightening handwheels. The roller 19, the axis of which is connected to the friction disk 21 via a differential 20, rests on the friction cone 17.

   The friction roller 22 rests on the disc 21, the axis 23 of which is driven by the drag roller 9 in the Ku gel transmission, FIG. 5, so that its rotational speed is proportional to the angular speed aiä. The roller 22 is moved radially on the disk 21 by turning the handwheel 24. As a result, he is a certain speed Drehgeschwindig the disc 21, which is included in the differential 20. Die Drehgeschwindig From the other side, the rotational speed of the friction roller 19, which results from the respective Stel development of the friction roller 19 on the conical surface 17, reaches the differential 20. If the two speeds of rotation do not match, then the friction roller 19 moves along the conical shell until equality is established.

   The position of the friction roller 19 is made proportional to the reciprocal of the projectile flight time. For this purpose, the scale 25 is labeled according to the distance that is continuously measured and thus known, but is divided according to the reciprocal of the projectile flight time.



  The product o,) ". <I> t </I> on the handwheel 24 is correct in this way when the pointer 26 is in front of the scale 25 at the known value of the distance. The edge wheel 24 must be rotated accordingly Handwheel value coQ <I>. T </I> is then used directly for deflecting the telescope 12 (Fig. 6) by the lead angle from the zero position.



  A simpler constructive solution is obtained if the point of departure can be displayed within the field of view of the telescope 12; that means with lead values that are smaller than the field of view of the telescope.



  In this case, the mechanical calculation of the lead values can be dispensed with and the departure points can be displayed as a function of the target speed for the straight, horizontal flight so that the operator can select the departure point that is valid depending on the target speed. For this purpose, for example, in accordance with FIG. 8 in the beam path of the light source of a reflex sight, an opaque disk 27 with the through-visible curves 28 of the reserves - ,, values for target speeds of z.

   B. 50 mjs, 100 m / s, 200 m / s and 300 m / s. Above the disk 27 is the disk 29 with a radial recess 30, which represents the direction of flight in the field of view of the visor in the form of a luminous radial line. The gear 31 is rotated via gears 32 in the direction of flight of the drag roller 9 of the ball drive (Figure 5), while the disc 29 is taken along by the axis 35 fixed in the disc 31.



  The position of the disc 27 with. The lead curve 28 is calculated on the basis of the spherical angle relationships from the height angle y and the apparent flight direction angle d according to the relationship etg O 'T = etg y cos 8 where <B> G </B>' T is the side angle to the point of impact is. It is therefore necessary to use the product etg y. to form cos 8 in terms of transmission technology and to represent the lead curves 28 as a function of etg a'T.

   The product etg y. cos a is formed in that the circular ring guide 34 is shifted via the cam disk 38 in the direction of the slot guide 39 according to the value etg y. The circular guide 34 is scanned by the roller 33 rotating about the axis 36.

   In addition, since the frame 37 with the axis 35 is proportional to the angle d rotates together with the gear 31, there is a rotation of the frame mens 37 with the cam plate 27 about the axis 35 in approximation according to the func tion value etg. cos 8, as it must be according to the above relationship.



  In the field of vision of the visor, the operator then sees the direction of flight as a luminous line on which the four points of intersection with the reserve curves can be recognized. The operator selects one of these points according to the estimated target speed and uses this sem the aircraft to continuously. The optical axis of the sight, which is parallel to the tube axis, is then directed towards the point of impact.



  The overall arrangement is shown in Fig. 5. To the already explained above, shown on the left Ku gel gear connects to the reserve gear, which consists of the parts described in Fig. 8 len. The light source 40 with mirror 41 is arranged below these. In the pre-transmission, the annular disc 34 is pivoted via a cam 38 according to the contangence of the elevation angle. The reflex disk 42 is pivoted about the axis 43 to approximate the attachment angle by a cam 44 rotated according to the elevation angle.

   In the reflective disk 42, the observer looking from the right appears the luminous flight direction line with the departure points and the aircraft that he must keep in line with the selected departure point.

   The behavior of the device is influenced by the dynamic properties, which manifest themselves in the fact that the lead values are either unsteady due to excessive sensitivity and thus make uniform aiming more difficult, or due to excessive inertia, they are subject to inadmissibly large drag errors. Measures are therefore necessary in order to be able to determine the correct sensitivity of the finished device after tests.

    For this purpose, either the drag length a of the drag roller 9 (Fil-. 5) can be made adjustable, or the transmission ratios in the drive of the ball 7, that is, the rotational speeds of the roller 8 and the dome 4 can be changed.



  In order to continue to accelerate the initial setting of the drag roller 9 in the apparent flight direction to be measured zii, an outward flight direction handle can be connected, for example, to the axis 10 of the drag roller 9 (Figure 5), on which the flight direction is estimated by the operator is set. In this m case, the measuring device only needs to adjust the drag roller 9 to the exact value by the necessary corrective rotation.



  Finally, there is also the possibility of making the ongoing change in the apparent direction of flight calmer and more even by using the geometrical principles. As can be seen from FIG. 1, the change in the apparent flight direction angle θ over time is equal to the change in the azimuth angle α over time. The azimuth angle d is a direct result of the azimuth angle α in the horizontal plane due to the sighting of the target certain value,

       cla with a constant inclination of the flight plane to the horizontal plane, the two side angles are proportional. After determining the apparent direction of flight 0 once, the further course of the flight angle can be determined by adding an amount proportional to the lateral angle ss in the horizontal plane to the angle d.



  It is of course also possible to use the general inventive concept for determining the apparent direction of flight and the angular speed in the plane of flight, not to display the points of departure in the field of view of the sight or by adjusting the optical axis of a telescope, but as arithmetic values in a command device to base the calculation of the coordinates of the point of impact and then transfer the latter to the guns as side angle, barrel elevation and fuse position.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Zielvorrichtung für die Bekämpfung von beweglichen Zielen, insbesondere von Luft fahrzeugen, mit, einer Einrichtung zur Be stimmung des Vorhaltewinkels, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bewegungsgrössen des Ziels als scheinbare Flugrichtung und als augenblickliche Winkelgeschwindigkeit in der Flugebene dadurch selbsttätig bestimmt wer den, dass eine auf einer Kugelfläche sich be wegende Rolle vorgesehen ist, wobei Kugel fläche und Rolle relativ zueinander in zwei um 90 versetzten Ebenen in Abhängigkeit des Höhenwinkels und des Seitenwinkels ver stellt werden, so dass die Rolle (2 bzw. Aiming device for combating moving targets, in particular aircraft, with a device for determining the lead angle, characterized in that the movement variables of the target as the apparent direction of flight and as the instantaneous angular velocity in the plane of flight are automatically determined by the fact that a moving roller is provided on a spherical surface, whereby the spherical surface and the roller are adjusted relative to each other in two planes offset by 90 depending on the elevation angle and the lateral angle, so that the roller (2 resp. 9) sieh in die scheinbare Flugrichtung einstellt und die Drehgeschwindigkeit der Rolle der augen blicklichen Seitenwinkelgeschwindigkeit in der Flugebene proportional isst. UNTERANSPRÜCHE 1. 9) look in the apparent direction of flight and eats the speed of rotation of the roller proportionally to the instantaneous angular velocity in the plane of flight. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die scheinbare Flugrichtung im Gesichtsfeld des Fernrohres (12) oder Visiers (42) als radial verlaufende Strichmarke dargestellt ist, dass aber die Strichmarke mit für verschiedene Zielge schwindigkeiten geltenden Kennzeichnungen (28) versehen ist, die sich selbsttätig auf den jeweiligen Vorhaltewinkel auf der scheinbaren Flugrichtung einstellen, und dass diese so gekennzeichneten Punkte die Abkommpunkte bilden, die mit dem Ziel vom Bedienungsmann in Deckung zu halten sind. Device according to claim, characterized in that the apparent direction of flight in the field of view of the telescope (12) or visor (42) is shown as a radially running line mark, but that the line mark is provided with markings (28) that are valid for different target speeds automatically adjust to the respective lead angle on the apparent flight direction, and that these points marked in this way form the departure points that are to be kept under cover by the operator with the aim. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die in der Zielein richtung mechanisch dargestellte Flugrichtung und der mit getriebetechnischen Mitteln als Produkt. 2. Device according to claim, characterized in that the direction of flight shown mechanically in the Zielein direction and that with transmission technology means as a product. aus der Geschossflugzeit und der '\#Tinkelgeschwindigkeit des Ziels in der Flug ebene mechanisch ermittelte Vorhaltewinkel dazu dienen, die optische Achse der Visier einrichtung in Richtung der scheinbaren Flug richtung um den Vorhaltewinkel zu ver- cehwenken. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Beschleunigung der selbsttätigen Ermittlung der scheinbaren F'lugriehtung Mittel. vorhanden sind zur Vor einstellung von Hand auf geschätzte Werte. 4. Lead angle mechanically determined from the projectile flight time and the angular velocity of the target in the flight plane serve to pivot the optical axis of the sighting device in the direction of the apparent flight direction by the lead angle. 3. Device according to patent claim, characterized in that means to accelerate the automatic determination of the apparent flight direction. are available for pre-setting by hand to estimated values. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die Dämpfung, mit der sich die scheinbare Flugrichtung selbsttätig einstellt, veränderbar ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfung durch eine Veränderung der Schlepplänge der Rolle (9), die sich durch Bewegen auf der Kugelfläche (7) selbsttätig in die scheinbare Flugrichtung einstellt, beeinflusst wird. 6. Device according to patent claim, characterized in that a device is provided by means of which the damping with which the apparent flight direction is automatically adjusted can be changed. 5. Device according to dependent claim 4, characterized in that the damping is influenced by a change in the drag length of the roller (9), which automatically adjusts itself in the apparent direction of flight by moving on the spherical surface (7). 6th Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine die Kugel (7) berührende Kugelkalotte (4) (Fug. 5) mittels der Achse (5) um den Höhenwinkel und gleichzeitig über Kegelräder (6) um den Sei tenwinkel in der Horizontalebene gedreht wird, dass eine zweite um 90 zur Antriebs ebene versetzte, mit Federdruck auf der Kugel (7) liegende Rolle (8) vorgesehen ist, welche die Kugel (7) nach dem Höhenwinkel antreibt, und dass die resultierende Geschwin digkeit durch die Schlepprolle (9) an der Ku gel (7) abgenommen wird, wobei die Ver- schwenkung der Rolle (9) um die Achse (10) die Richtung und die Verdrehung der Rolle (9) -um ihre Achse (11) die Winkelgeschwin digkeit angibt. 7. Device according to claim, characterized in that a spherical cap (4) (Fug. 5) touching the ball (7) is rotated by means of the axis (5) by the elevation angle and simultaneously by the bevel gears (6) by the side angle in the horizontal plane that a second roller (8) is provided, offset by 90 to the drive plane, with spring pressure on the ball (7), which drives the ball (7) according to the angle of elevation, and that the resulting speed is caused by the drag roller (9) is removed from the ball (7), the pivoting of the roller (9) about the axis (10) indicating the direction and the rotation of the roller (9) about its axis (11) indicating the angular speed. 7th Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Achse (45) eines Richtfernrohres (12) (Fig.6) durch Verdrehen einer Schnecke (14) von einer be stimmten Ausgangslage um den Winkel der scheinbaren Flugrichtung über ein Lagerteil (13) des Fernrohres (12) senkrecht zur schein baren Flugrichtung einstellbar ist derart, dass durch Drehen des Fernrohres (12) um die Achse (45) der Vorhaltewinkel als Produkt aus der gemessenen Winkelgeschwindigkeit und der Flugzeit des Geschosses dadurch ein stellbar ist, dass eine Platte (15) proportional diesem Produkt in Richtung der Sehachse des Fernrohres (12) verschoben wird und dass die Verschiebung der Platte (15) durch einen auf ihr liegenden, mit dem Fernrohr (12) Device according to dependent claim 6, characterized in that the axis (45) of a directional telescope (12) (Fig. 6) by rotating a worm (14) from a certain starting position by the angle of the apparent direction of flight over a bearing part (13) of the Telescope (12) perpendicular to the apparent flight direction is adjustable in such a way that, by rotating the telescope (12) around the axis (45), the lead angle as the product of the measured angular velocity and the flight time of the projectile can be adjusted by placing a plate (15 ) is displaced proportionally to this product in the direction of the visual axis of the telescope (12) and that the displacement of the plate (15) by a lying on it with the telescope (12) fest verbundenen Abtaster (16) in eine proportio nale Drehung des Fernrohres urrigewandelt ist. B. Vorrichtung nach Unteranspiaich 7, da durch gekennzeichnet, da.ss das Produkt der Geschossflugzeit und der gemessenen Winkel geschwindigkeit mittels eines von einem durch die Betätigung der Richthandräder aufge- zogenen Federmotor (18) mit konstanter Ge schwindigkeit gedrehten Reibkegels (17) da durch bestimmt wird, dass auf dem Reibkegel (17) eine Rolle (l.9) liegt, deren Achse über ein Differential (20) mit einer Reibscheibe (21) verbunden ist, permanently connected scanner (16) is urrigewelte in a propor tional rotation of the telescope. B. Device according to Unteranspiaich 7, characterized in that the product of the projectile flight time and the measured angular velocity by means of a friction cone (17) rotated at a constant speed by a spring motor (18) wound up by actuating the straightening handwheels it is determined that a roller (l.9) lies on the friction cone (17), the axis of which is connected to a friction disc (21) via a differential (20), auf welche eine Reibrolle (22) wirkt, deren Achse (\?3) von der Schlepprolle (9) (Fig.5) des Kugelgetriebes (4, 7, 8) angetrieben ist, und dass die Stel lung der Rolle (19) dem Kehr-,vert der Ge- schossflugzeit proportional gemacht ist. 9. on which a friction roller (22) acts, the axis (\? 3) of the drag roller (9) (Fig.5) of the ball gear (4, 7, 8) is driven, and that the position of the roller (19) dem Sweeping, vert is made proportional to the projectile flight time. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, da.ss die Rolle (22) durch Drehen am Handrad (24) radial auf der Scheibe (2l) verschiebbar ist, wodurch eine bestimmte Drehgeschwindigkeit der Scheibe (21) in das Differential (20) eingeht, und dass von der andern Seite die Drehgeschwin digkeit der Reibrolle (19) entsprechend der jeweiligen Stellung der Reibrolle (19) auf dein Kegelmantel (17-) in das Differential (20) gelangt, so dass sieh die Reibrolle (19) so lange auf dem Kegelmantel (17) verschiebt, bis beide Drehgeschwindigkeiten gleich gross sind. Device according to dependent claim 8, characterized in that the roller (22) can be displaced radially on the disk (21) by turning the handwheel (24), whereby a certain rotational speed of the disk (21) enters the differential (20) , and that from the other side the speed of rotation of the friction roller (19) according to the respective position of the friction roller (19) on your cone shell (17-) in the differential (20), so that the friction roller (19) see for so long the cone shell (17) moves until both rotational speeds are equal. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass eine Skala (25) vorgesehen ist, die nach der gemessenen Ent fernung beschriftet und nach dem Kehrwert der Geschossflugzeit geteilt ist. und dass der Wert am Handrad (24) unmittelbar zum Ver- schwenken des Fernrohres (12) aus der Null lage um den Vorhaltewinkel dient. 11. 10. The device according to dependent claim 9, characterized in that a scale (25) is provided, which is labeled according to the measured Ent distance and is divided according to the reciprocal of the projectile flight time. and that the value on the handwheel (24) is used directly to swivel the telescope (12) from the zero position by the lead angle. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass im Strahlengang der Lichtquelle eines Reflexvisiers (Fig.8) eine undurehsielitige Scheibe (27) mit durch sichtigen Kurven (28) der Vorhaltewerte für verschiedene Zielgeschwindigkeiten angeord net ist, dass über der Scheibe (27) eine zweite Scheibe (29) mit einer radialen Aussparung (30) liegt, wodurch die Flugrichtung mit den darauf liegenden Abkommpunkten im Ge sichtsfeld des Visiers in Form eines leueliten- den, ununterbrochenen radialen Striches kenntlich gemacht ist, und dass ein von der Schlepprolle (9) Device according to dependent claim 6, characterized in that in the beam path of the light source of a reflex sight (Fig. 8) an undurehsielitige disc (27) with transparent curves (28) of the reserve values for different target speeds is arranged that above the disc (27) a second disc (29) with a radial recess (30) is located, whereby the direction of flight with the departure points lying on it is identified in the field of view of the visor in the form of a leueliten- den, uninterrupted radial line, and that one of the drag roller (9 ) (Fig.5) des Kugelgetriebes (4, 7, 8) über Zahnräder (32) angetrie- benes Zahnrad (31) die Scheibe (29) über eine feste Achse (35) proportional dem Winkel der scheinbaren Flugrichtung verdreht. (Fig.5) of the ball gear (4, 7, 8) gear (31) driven via gears (32) rotates the disc (29) via a fixed axis (35) proportionally to the angle of the apparent direction of flight. 12. Vorhiehtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet., dass eine Kreisring führung (34) über die Kurvenscheibe (38) in Richtung der Sehlitzführung (39) nach dem @\ert des Kotangens des Höhenwinkels ver schoben wird, und dass eine Abtastrolle (33) über den Rahmen (37) die mit diesem fest ver- hundene Scheibe<B>(27)</B> mit den V orhaltekurven (28) um die Achse (35) so gedreht. wird, dass die sich mit der radialen Aussparung (30) ergebenden Schnittpunkte die Vorhaltewerte ergeben. 13. 12. Provision according to dependent claim 11, characterized in that a circular ring guide (34) is pushed over the cam disc (38) in the direction of the seat seat guide (39) after the kotangent of the elevation angle ver, and that a scanning roller (33 ) The disc <B> (27) </B>, which is firmly connected to this, with the reserve cams (28) is rotated about the axis (35) via the frame (37). that the intersection points resulting from the radial recess (30) result in the lead values. 13th Vorrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexscheibe (42) (Fig. 5) zur Berücksichtigung des Auf satzwinkels um die Achse (43) durch eine nach dem Höhenwinkel gedrehte Kurven scheibe (44) schwenkbar ist. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die ermittelten Werte für die scheinbare Flugrichtung und die Winkelgeschwindigkeit in der Flugebene als Reehenwerte zur Berechnung der Koordi naten des Treffpunktes in einem Kommando gerät dienen, welches die Geschützwerte an die Geschütze überträgt. Device according to dependent claim 11, characterized in that the reflective disk (42) (Fig. 5) can be pivoted about the axis (43) by means of a cam disk (44) rotated according to the elevation angle to take into account the contact angle. 14. Device according to claim, characterized in that the determined values for the apparent direction of flight and the angular velocity in the plane of flight are used as reehen values for calculating the coordinates of the point of impact in a command device which transmits the gun values to the guns.
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