CH318012A - Damping device on drop-weight safety brakes for hoisting machines - Google Patents

Damping device on drop-weight safety brakes for hoisting machines

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Publication number
CH318012A
CH318012A CH318012DA CH318012A CH 318012 A CH318012 A CH 318012A CH 318012D A CH318012D A CH 318012DA CH 318012 A CH318012 A CH 318012A
Authority
CH
Switzerland
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brake
damping device
weight
controlled
falling weight
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Application number
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German (de)
Inventor
Schlatter Walter
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B15/00Main component parts of mining-hoist winding devices

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  

      Dämpfungseinrichtung    an     Fallgewichtssicherheitsbremsen    für Fördermaschinen    Bei     Schnellschluss-Fallgewichtssicherheits-          bremsen    für Fördermaschinen muss das       Bremsgewicht    im     Sicherheitsbremsfall    verzö  gert     abgesenkt.    werden, um ein stossfreies  Auflegen der Bremsbacken zu erzielen. Zu  diesem Zweck     wird        meistens    die Luft im  Haltezylinder des Bremsgewichtes über eine  Drosselblende abgelassen.

   Das Bremsgewicht  und die von ihm während der Abwärtsbewe  gung     komprimierte    Luft bilden aber bekannt  lich ein schwingungsfähiges System, das     llm     so stärker angeregt, wird, je     schneller    das  Absenken erfolgt.. Da die im Gewicht     gespAi-          eherte        Energie    proportional dem Quadrat der  Geschwindigkeit ist, kann dann das Aufsetzen       des-    Gewichtes bei einem Geschwindigkeits  maximum recht     unangenehme    Folgen haben.

    Infolgedessen müssen relativ kleine Blenden  zur Erzielung kleiner Geschwindigkeits  maxima gewählt werden, die an sieh uner  wünscht sind, da sie eine gewisse Verstop  fungsgefahr mit sich bringen.  



  Zweck der Erfindung ist nunmehr, die er  wähnten Nachteile der bisherigen     Dämpfungs-          einrichtungenfür        FallgewichtssicherheitEbrem-          sen    zu vermeiden     und    gleichzeitig die Ab  senkgeschwindigkeit des Fallgewichtes wesent  lich zu steigern.

   Gemäss der     Erfindung    kann  dies dadurch erreicht werden, dass für die  Dämpfung der     Absenkbewegling    des Fallge  wichtes beim Auslösen der Sicherheitsbremse  ausser einer festen Drosselblende noch     eine    in  Abhängigkeit von der     Absenkbewegiung    des    Fallgewichtes vom Bremsgestänge aus ge  steuerte Drosselblende vorgesehen ist,     die    dazu  bestimmt ist, die als     Einschwingvorgang    ver  laufende     Absenkbewea-Lmg    des     Fallgewichtes     in der ersten Periode derselben in eine     Bewe-          gung    konstanter Geschwindigkeit überzufüh  ren.  



  An Hand     der        Zeichnung        sei    die Erfindung  näher erläutert,     Lind    zwar ist in     Fig.    1 als  Ausführungsbeispiel     eine        #Schnellschluss-Fall-          gewichtssicherheitsbremse    in     schematischer     Weise     dargestellt.     



  Die wesentlichsten Teile der Sicherheits  bremse sind der Haltezylinder 1, das     Brems-          ge@icht    2, die feste Drosselblende bzw. soge  nannte Grundblende 3 und die vom Brems  gestänge 4 aus betätigte Zusatzblende 5. Mit 6  ist noch eine     Dämpf        uuigsfeder    bezeichnet,  während 7 die     Druckluftleiti-mg    zum Halte  zylinder bedeutet. Der Bremskranz und die  dazugehörigen Bremsbacken, die mit dem  Bremsgestänge 4 in Verbindung stehen, sind  in der     Zeichnung    nicht veranschaulicht, da  dies für das Verständnis der     Erfindung    nicht  nötig ist.  



  Die     Wirkungsweise    der Bremse wird nun  mehr mittels der in     Fig.    2 gezeigten     Kurven     erläutert, wo die Fallgeschwindigkeit V des  Fallgewichtes bei ausgelöster Bremse als Or  dinate und die     Zeit        t    als Abszisse aufgetra  gen sind. Die Kurve T zeigt den     Einschwing-          vorgang,    der bei der Fallbewegung des     Brems-          gewiehtes    auftritt, wenn für die     Dämpfirrig         nur eine Blende mit konstanter     Öffnung    ver  wendet wird, wie dies     _    bis jetzt üblich war.

    Um     nunmehr        diese    Fallbewegung möglichst  schnell in eine solche mit konstanter Geschwin  digkeit zu verwandeln, ist die Zusatzblende 5       vorgesehen.    Die     Überführung    der     als    Ein  schwingvorgang verlaufenden     Fallbewegung     in eine     Bewegung    konstanter     Geschwindigkeit     muss innerhalb der ersten Periode erfolgen,  und um dies zu erreichen, kann die Zusatz  blende auf zwei verschiedene Arten ausgeführt  werden.

   Gemäss der Kurve     1I    wird der totale  freie     Blendenquerschnitt    bei Punkt A     dureb     Schliessen der Zusatzblende verkleinert und  dann anschliessend durch Öffnen wieder ver  grössert, so dass bei     Punkt        B    der die End  geschwindigkeit bestimmende     Wert    erreicht  wird, worauf die     Öffnung    nicht mehr verän  dert werden darf.

   Die Kurve     III    wird da  durch erreicht, dass die Zusatzblende bis zum       Punkt    C     geschlossen    bleibt und dann geöffnet  wird, wobei im Punkt D der die Endgeschwin  digkeit bestimmende     Wert    erreicht wird und  die Zusatzblende wieder geschlossen ist. Es  ist aber darauf zu achten, dass der     zurückge-          legte        Weg    im     Punkt    D     höchstens    gleich dem  Fallweg bei minimalem     Bremsbackenabstand     beträgt.  



  Mit einer Zusatzblende,     die    eine     Gescliwin-          digkeit-Zeit-Charakteristik    gemäss     Kurve        III     zur Folge hat, ergeben sich folgende Vorteile:

    Der freie Fallweg wird schneller     zurückgelegt.     Dadurch wird eine erhöhte Sicherheit des       Bremssystems    erzielt., da     iin    Falle eines Ver  sagens des     Bremsdnzckreglers    die     Absenkzeit     des     Fallgewichtes    allein massgebend ist für  das schnelle     Wirken    der     'Sicherheitsbremse.     Der zu Beginn der     Fallbeweg@,uig    freie     Blen-          denquerschnitt    muss nicht     verkleinert    werden,

    sondern wird     vielmehr    in der Zone     C-D    ver  grössert. Dies gestattet die getrennte Anord  nung einer relativ grossen festen     Grundblende     und einer nur kurzzeitig offenen, ebenfalls  relativ grossen Zusatzblende.  



  In     Fig.    3 ist ein     Ausführungsbeispiel    einer  gesteuerten Zusatzblende im Längsschnitt dar  gestellt, mit welcher eine Fallbewegung nach  Kurve     III    erreicht wird. Die Öffnung 8 der    Drosselblende 9 wird durch einen Schieber  10 gesteuert, der über einen Hebel 11 mit dem  Bremsgestänge 4 (Fug. 1) gekuppelt ist. Erst  nach einer gewissen     Fallbewegung    (Punkt C)  stimmt die Öffnung 8 mit der der     Bohrung     12 im Schieber 10 überein, so dass die Luft  durch die Zusatzblende ausströmen kann.

    Nach kurzer Zeit wird infolge der     Weiter-          bewegung    des Schiebers<B>1,0,</B> die Öffnung 8  wieder     geschlossen,    und es bleibt dann     nur    die  Grundblende offen. Die Zusatzblende 9 kann  ohne weiteres mit der Grundblende zusam  mengebaut werden, wie die     Fig.3    zeigt, wo  die Grundblende mit 14 bezeichnet ist.  



  Die zwischen Bremsgewicht 2: und Brems  gestänge 4 eingeschaltete     Dämpfungsfeder    6  (Fug. 1) dient dazu, ein     möglichst    stossfreies  Auftreffen des Bremsgewichtes zu erzielen.  Die Verzögerung beim Aufsetzen des     Brems-          gewichtes    muss daher so gewählt werden, dass  die Massenkräfte     vernachlässigbar    klein wer  den.

   Der     Verzögerungsweg,    der sich aus der  Fallgeschwindigkeit     und    der Verzögerungs  zeit ermitteln lässt, bestimmt den maximalen  Federweg, und da der Kraftanstieg der Feder  gleich der Druckabnahme im Haltezylinder 1  des Fallgewichtes 2 während der Verzöge  rungszeit sein muss, so liegt die Charakte  ristik der     Dämpfungsfeder        zwangläufig    -fest.  



  Die beschriebene     Dämpfiingseinrichtung     besitzt den grossen Vorteil, dass auch bei einer  Veränderung des Bremsgewichtes immer die  selbe     Blendenanordnimg    verwendet werden  kann. Es sind daher keinerlei     Einstellarbeiten     an den Drosselblenden nötig. Ferner wird bei  einem minimalen Aufwand an Konstruktions  elementen die     Absenkgeschwindigkeit    des  Bremsgewichtes sehr wesentlich gesteigert und  gleichzeitig die Gefahr     einer        Verstopfiuig    der       Dämpfungseinrichtung    praktisch ausgeschal  tet.

   Die Abhängigkeit vom     Druckluftnetz    .st  nur sehr kurzzeitig, und selbst bei raschem  Verschwinden der Druckluft arbeitet die  Bremse noch einwandfrei.



      Damping device on drop weight safety brakes for hoisting machines In the case of quick-acting fall weight safety brakes for hoisting machines, the braked weight must be lowered with a delay in the event of a safety brake. in order to achieve a smooth placement of the brake shoes. For this purpose, the air in the holding cylinder of the brake weight is usually let out through a throttle.

   The braked weight and the air compressed by it during the downward movement form, as is well known, a system capable of oscillation, which is stimulated the more rapidly the lowering takes place. Since the energy stored in the weight is proportional to the square of the speed, then the putting down of the weight at a maximum speed can have very unpleasant consequences.

    As a result, relatively small diaphragms must be selected to achieve small speed maxima, which are undesirable as they bring a certain risk of clogging with them.



  The purpose of the invention is now to avoid the mentioned disadvantages of the previous damping devices for falling weight safety brakes and at the same time to significantly increase the lowering speed of the falling weight.

   According to the invention, this can be achieved in that for the damping of the lowering movement of the falling weight when the safety brake is triggered, in addition to a fixed throttle screen, a throttle screen is provided which is controlled by the brake linkage as a function of the lowering movement of the falling weight and which is intended to The lowering movement of the falling weight, which runs as a transient process, is converted into a movement of constant speed in the first period of the same.



  The invention will be explained in more detail with reference to the drawing, although FIG. 1 shows, as an exemplary embodiment, a quick-action falling weight safety brake in a schematic manner.



  The most important parts of the safety brake are the holding cylinder 1, the brake face 2, the fixed throttle or so-called base cover 3 and the additional cover 5 actuated by the brake linkage 4. 6 is another damper spring, while 7 the compressed air line i-mg to the holding cylinder means. The brake rim and the associated brake shoes, which are connected to the brake linkage 4, are not illustrated in the drawing, since this is not necessary for an understanding of the invention.



  The mode of operation of the brake will now be explained more by means of the curves shown in FIG. 2, where the falling speed V of the falling weight when the brake is released is the Or dinate and the time t is the abscissa. Curve T shows the transient process that occurs during the falling movement of the braking force if only a diaphragm with a constant opening is used for the damper, as was customary up to now.

    In order to convert this falling movement as quickly as possible into one with a constant speed, the additional diaphragm 5 is provided. The transfer of the falling movement, which runs as a single oscillation process, into a movement of constant speed must take place within the first period, and in order to achieve this, the additional diaphragm can be implemented in two different ways.

   According to curve 1I, the total free diaphragm cross-section at point A is reduced by closing the additional diaphragm and then enlarged again by opening so that the value determining the final speed is reached at point B, whereupon the opening may no longer be changed.

   The curve III is achieved by the fact that the additional shutter remains closed up to point C and is then opened, with the value determining the end speed being reached at point D and the additional shutter being closed again. However, it is important to ensure that the distance covered at point D is at most equal to the drop distance with the minimum distance between the brake shoes.



  With an additional diaphragm, which results in a speed-time characteristic according to curve III, the following advantages result:

    The free fall path is covered faster. This increases the safety of the brake system, since in the event of a failure of the brake pressure regulator, the lowering time of the drop weight alone is decisive for the rapid action of the safety brake. The diaphragm cross-section that is free at the beginning of the fall movement does not have to be reduced,

    rather, it is enlarged in zone C-D. This allows the separate arrangement of a relatively large fixed base panel and a relatively large additional panel that is only open for a short time.



  In Fig. 3, an embodiment of a controlled additional diaphragm is provided in longitudinal section, with which a falling movement according to curve III is achieved. The opening 8 of the throttle screen 9 is controlled by a slide 10 which is coupled to the brake linkage 4 (Fig. 1) via a lever 11. Only after a certain falling movement (point C) does the opening 8 coincide with that of the bore 12 in the slide 10, so that the air can flow out through the additional panel.

    After a short time, the opening 8 is closed again as a result of the further movement of the slide <B> 1,0, </B>, and only the basic shutter then remains open. The additional panel 9 can easily be built together with the basic panel, as FIG. 3 shows, where the basic panel is denoted by 14.



  The damping spring 6 (Fig. 1), which is switched on between the braked weight 2: and the brake linkage 4, is used to achieve the most shock-free impact of the braked weight. The delay when applying the brake weight must therefore be chosen so that the inertia forces are negligibly small.

   The deceleration distance, which can be determined from the falling speed and the deceleration time, determines the maximum spring deflection, and since the increase in force of the spring must be equal to the pressure decrease in the holding cylinder 1 of the falling weight 2 during the deceleration time, the characteristic of the damping spring is inevitable -firmly.



  The damping device described has the great advantage that the same diaphragm arrangement can always be used even if the braked weight is changed. No adjustment work is therefore required on the throttle orifices. Furthermore, the lowering speed of the braked weight is increased very significantly with a minimal amount of construction elements and, at the same time, the risk of clogging of the damping device is practically eliminated.

   The dependency on the compressed air network .st only very briefly, and even if the compressed air disappears quickly, the brake still works perfectly.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Dämpfungseinrichtung an Fallgewichts sicherheitsbremsen für Fördermaschinen, da- durch gekennzeichnet, dass für die Dämp fung der Absenkbewegung des Fallgewichtes beim Auslösen der Sicherheitsbr,-mse ausser einer festen Drosselblende noch eine in Ab hängigkeit von der Absenkbewegung des Fall gewichtes vom Bremsgestänge aus gesteuerte Drosselblende vorgesehen ist, die dazu be stimmt ist, PATENT CLAIM Damping device on falling weight safety brakes for hoisting machines, characterized in that for damping the lowering movement of the falling weight when the safety brake is triggered, in addition to a fixed throttle screen, a throttle screen which is controlled by the brake rod as a function of the lowering movement of the falling weight is provided that is destined to die als Einschwingvorgang verlau fende Absenkbewegung des Fallgewichtes in der ersten Periode derselben in eine Bewegung konstanter Geschwindigkeit überzuführen. UNTE RANSPRÜCHE 1. Dämpfungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dros selblende so gesteuert ist, däss sie kurz nach dem Auslösen der Bremse zunächst geschlos sen und dann anschliessend geöffnet wird. to convert the lowering movement of the falling weight running as a transient process in the first period of the same into a movement of constant speed. SUBSTANTIAL CLAIMS 1. Damping device according to patent claim, characterized in that the throttle diaphragm is controlled in such a way that it is initially closed shortly after the brake is released and then opened. 2. Dämpfungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dros selblende so gesteuert ist, dass sie nach dem Auslösen der Bremse bis zum Erreichen der maximalen Geschwindigkeit des Fallgewichtes geschlossen, bleibt und dann vorübergehend geöffnet wird. 3,. Dämpfungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Fallgewicht und Bremsgestänge eine Dämp- fungsfeder angeordnet ist, die so abgestimmt ist, dass das Fallgewicht stossfrei auftrifft. 2. Damping device according to patent claim, characterized in that the Dros selblende is controlled so that it remains closed after releasing the brake until the maximum speed of the falling weight is reached and is then temporarily opened. 3 ,. Damping device according to patent claim, characterized in that a damping spring is arranged between the drop weight and the brake linkage, which spring is coordinated so that the drop weight hits without impact. 4. Dämpfungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Drosselblende mit der gesteuerten Drossel blende in einem gemeinsamen Gehäuse einge baut ist. 4. Damping device according to claim, characterized in that the fixed orifice with the controlled orifice is built into a common housing.
CH318012D 1953-11-13 1953-11-13 Damping device on drop-weight safety brakes for hoisting machines CH318012A (en)

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