Verfahren und Umhüllung zum Konservieren von genussfertig zubereitetem Geflügel, insbesondere von jungen Mastenten Die vorliegende Erfindung betrifft ein.
Verfahren zum Zubereiten lind Konservieren von Geflügel, imsbesondere von jungen Mast- enten. Gemäss der Erfindtmg wird das ge rupfte, ausgenommene und gesäuberte Geflü gel mit eirner Umhüllung versehen, so gekocht, vorzugsweise gebraten, Lmd dann, ohne aus der Umhüllung entfernt zu werden, in ihr eingefroren.
Die Umhü111uig besitzt vorzugs- weise eine kastenartige Form. Bei einer bevor zugten Ausführungsform dieser Erfindung wird das gerupfte, frisch ausgenommene und gesäuberte (teflügel in eine Metallfolie, z. B. Aluminiumfolie, eingewickelt. Dabei wird die Folie so gefaltet, d:ass eine Art. Kasten entsteht, aus dem eine Flüssigkeit, z. B. hineingegos senes Wasser, nicht- ausfliessen kann.
Ausser dem empfiehlt es sich, die Folie so zu falten, class ein Kasten mit Deckel entsteht. Statt die Folie um das Geflügel, z. B. die Ente, herum zulegen, kann man auch zLlnächst einen Folien- ka,sten falten und dann das Geflügel, z. B. die Ente, in ihn hineinlegen. In dieser Um hüllung wird nun das Geflügel gekocht, z. B. gebraten, grilliert oder gedünstet. Danach wird das Geflügel in der Umhüllung einge froren, indem z.
B. das Geflügel vor dem Ein frieren mit. der Umhüllung in einen Form kasten gelegt und in diesem eingefroren wird. Solche Formkästen, wie sie z. B. durch die deutsche Patentschrift Nr. 816475 an sich be kannt sind, geben dem gefrorenen Geflügel ein gefälliges Aussehen, z.
B. eine rechteckige Form; das Geflügel wird nach dem Einfrieren und Herausnehmen aus dem Formkasten vor teilhaft zusammen mit seiner Umhüllung in dieser Form versandfertig verpackt. Durch solche Kästen oder durch eingepresste Scha blonen kann dem Geflügel ein Zeichen in er habener oder vertiefter Form durch die Um hüllung hindurch eingeprägt und <RTI
ID="0001.0062"> miteinge- froren werden, so dass das Zeichen zur- Er- kennung der liefernden Geflügelfarm dient.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausfüh- rungsform dies erfindungsgemässen Verfahrens wird das von der Umhüllung umgebene, noch frische Geflügel in den Formkasten gepresst und danach bei verschlossenem Deckel des Formkastens etwa eine Stunde lang im Brat ofen gebraten.
Darauf wird der Deckel ent fernt und das Geflügel noch einmal eine Vier telstunde lang überbräunt. Nunmehr wird der Deckel wieder geschlbssen, und das Ge- flügel, ohne da,ss es mit den Händen berührt wird, im Tiefg.efrierverfahren eingefroren.
Nach dem Einfrierprözess wird .das hartgefro rene Geflügel zusammen mit ihrer Umhüllung verkaufsfähig verpackt, z.
B. in eine @el@li@lose- hydmatfolie eingeschlagen, und in einen Papp- kartoneingepackt. Vorteilhaft ist es, die Zellu- losehydratfolie oder eine andere geeignete Folie dicht zu. verschliessen, damit bei lang samem Auftauen des Geflügels aus der Zu- bereitimgs,
Limhüllung eventuell herausflie- ssende Sauce oder dergleichen nicht die Ver packung oder die Umgebung b-esehmiLtzen.
Ein Vorteil des erfindungsgemässen Ver fahrens liegt darin, dass das Geflügel durch die Umhüllung gegen eine unhygienische Be rührung mit. der Hand geschützt ist.
Die Umhüllung kann aus einem sieh nicht an das Geflügel anschmiegenden Material oder aus einer Folie bestehen. Das Material der Umhüllung kann. ein Kunststoff, z. B. Poly äthylen, sein.
Besonders geeignete Kunststoffe sind die hochmolekularen, paraffinartigen Stoffe, da sie die Zubereitungstemperaturen ebenso aushalten wie die tiefen Gefrierteinpe- ratiiren und ausserdem hygienisch völlig ein- wandfrei sind. Das Kochen kann ferner durch ein hochfrequentes Kondensatorfeld erfolgen, das bekanntlich den Vorteil sehr schneller Er wärmung bietet.
Die Elektroden werden in diesem Fall zweckmässig unimittelbar und fest auf das Geflügel bzw. dessen Umhüllung, auf- gelegt, ,so dass sie bei Einschaltung der Hoch- frequenzspannung ohne Luftzwischenraum auf dem Geflügel bzw. -der dicht auf dem Geflü gel liegenden Umhüllung aufliegen.
Dabei empfiehlt. es, sich, die Elektrodenforin der Form des Geflügels anzupassen.
Weiteres über Ausführungsformen der Er findung geht aus den Fig.1 bis 7 sowie der folgenden Beschreibung hervor. Fig.1 stellt einen Querschnitt,
dilrch eine in eine Umhül lung eingepackte und mit der Umhüllung in einen Formkasten gepresste Ente clar. Die Fig.2 bis 4 zeigen eine kastenförmige Um- hüllung mit Deckel (Fug. 3), in der das Ge flügel gekocht und eingefroren wird,', und Folien (Fig.2 und 4) zur Herstellung der artiger Kästen.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen schliess lich Aiusführtmgsbeispiele für das Kochen des Geflügels mittels Hochfrequenz.
In Fig.1 ist 1 das Geflügel, z. B. die Ernte. Dieses liegt- in einer dünnen Umhüllung 2, vorzugsweise aus Aluminium, die - wie oben dargelegt -- so hergestellt ist, da,ss in sie hineingegossenes Wasser nicht aiusläuft. Das Ganze (1, 2)
ist in dem festen Form kasten 3 der angegebenen Art eingepresst. Dieses Einpressen, das das Geflügel -Lind der Umhüllung 2 die gewünschte rechteekige Fariu gibt und vor allem für das Einfrieren sehr vorteilhaft ist., wird mittels des Form- kastendeckels 4 erreicht,
der mittels eines Spannveivchlusses 5 in an sich bekannter Weise das Geflügel fest in den Kasten 3 drückt.
Hierbei kann gleichzeitig durch Er- hebungen oder dergleichen im Formkasten- boden ein Firmenzeichen in das Geflügel ein gedrückt wenden, das dann durch das Ein frieren auch auf dem wieder heraiLsgenomme- nen .Geflügel und der dünnen Umhüllung 2 erhaRen bleibt.
Fig. 2 zeigt eine mir Herstel!limg der kastenförmigen Umhüllung 2 sehr geeignete dünne Altiminiundolie, #ie so zugeschnitten ist, dass der aus ihr gefaltete Kasten (Fug. 3) einen Deckel besit=zt: Das innere Rechteck 6 bildet den Boden des Kastens.
Die ihn uni gebenden Teile 7-10 der Folie werden durch entsprechendes Falten der gestrichelten Linien hochgeschlagen, so dass die Folienteile 7, 8 die Längswände, die Fohenteile 9, 10 die Quer wände des Zubereitungskastens 2 für das (Te- flügel 1 bilden.
Der Deckel der Umhüllung 2 wird von dem Folient.eil 11 gebildet, der mit einem Rand 12 über die Oberkante der Seiten- wand 7 herumreicht. Auf diese Weise ent steht der in Fig.3 gezeigte Kasten, in dem das, Geflügel gekocht, und dann eingefroren wird. Wie bereits oben erläutert, ist es nicht.
erforderlich, erst den Kasten (Fug. 3) zu bil den und dann erst das Geflügel in ihn ein- zulegen. Statt dessen empfiehlt es sich viel fach, das Geflügel auf die in Fing. 2 gezeigte Folie aufzulegen und dann die Ränder der Folie in geeigneter Weise um das Geflügel hoehzusehlagen. In die so gebildete Umhül- lung,
die keine glatten Wände, wie in Fig. 3 gezeigt ist, zu besitzen braucht., kann z. B. @V arser eingegossen werden, ohne dass es aus fliesst. Die Umhüllung kann oben deckelartig durch den Folienteil 11, 12 (Fug. 2) geschlos- sen werden.
Fig.4 zeigt eine andere Folienform, die sich besonders für Umhüllungen aufs Kunst stoff eignet. Hierzu verwendet man dann vor zugsweise sehweissbar e und hygieniseh ein- wandfreie Kunststoffe, insbesondere hochmole- kulare Paraffine, wie z. B. Polyäthylen.
Zur Bildung der Umhüllung werden, wie bei der Umhüllung nach Fig. 2, die Teile 7-10 hoch geschlagen und die so gebildeten Kanten z. B. mittels Wärme dicht verschmolzen bzw. ver schweisst. Die Folienteile 11, 1-2 bilden wieder den Deckel des Kastens, welch letzterer in folge der leicht abgeschrägiten, schmalen Kan ten der Teile<B>7-10</B> leicht konisch ist.
In den Fig. 5 bis 7, die schematisch die Schaltung für die vielfach vorteilhafte Hoch- frequenznxbereitung des Geflügels zeigen, be- deutet in schematischer Danstelliuig 20 den Hochfrequenzgenerator, dessen Pole über die Zuleitungen 21, 22 mit den Elektroden 23, 24 elektrisch verbunden sind.
Diese Elektroden liegen zweckmässig auf dem Geflügelt (Fig. 5) bzw. auf der dünnen Umhüllung 2 (Fig. 5 unten, 6 und 7) auf, die im Falle der Fig. 5 z.
B. aus Aluminium, in dem der Fig. 6 und 7 aber aus Kunststoff besteht.. Der Deutlichkeit halber sind in den Fig. 6 und 7 zwischen den Folien 2 und der Ente 1 Zwischenräume ge zeigt;
diese Zwischenräume, die den Wir kungsgrad der Hochfrequenzbeheizung ver mindern uürd"en, sind bei genügend starkem Auf drücken der Elektroden 23, 24 nicht vor handen, weil die Umhüllung 2 aus genügend dünner Folie gefertigt ist, tun dem Druck den Elektroden gut nachgeben zu können, so dass die Elektroden dheht, d. h.
ohne Zwischen- räume, aufliegen. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, kann das Geflügel 1 auch in die Folie 2 ein- gewickelt sein, wobei dafür zu sorgen ist, dass in die Umhüllung eingegossenes Wasser nicht herauslaufen kann.
Beider Ausführung nach Fig.7 kommen ferner der Entenform ange- passte Elektroden 23, 24 zur Anwendung, wo durch der Wirkungsgrad der Hochfrequenz- erwärmung weiter wesentlich verbessert wird.
Method and wrapping for preserving ready-to-eat poultry, particularly young broiler ducks. The present invention relates to a.
Process for the preparation and preservation of poultry, in particular young fattening ducks. According to the invention, the plucked, gutted and cleaned poultry is provided with an envelope, cooked in this way, preferably fried, and then frozen in it without being removed from the envelope.
The cover preferably has a box-like shape. In a preferred embodiment of this invention, the plucked, freshly gutted and cleaned wing is wrapped in a metal foil, e.g. aluminum foil. The foil is folded in such a way that a kind of box is created from which a liquid, e.g. water that has been poured in cannot flow out.
It is also advisable to fold the foil in such a way that a box with a lid is created. Instead of the film around the poultry, e.g. For example, lying around the duck, you can first fold a foil box and then put the poultry, e.g. B. the duck, put in it. In this order the poultry is now cooked, z. B. fried, grilled or steamed. Thereafter, the poultry is frozen in the casing by z.
B. the poultry before a freeze with. the wrapping is placed in a molding box and frozen in it. Such molding boxes as they are, for. B. by the German Patent No. 816475 be known per se, give the frozen poultry a pleasing appearance, z.
B. a rectangular shape; the poultry is packaged ready for shipping in this form after freezing and removing from the molding box before geous together with its wrapping. Such boxes or pressed-in stencils can be used to emboss the poultry with a character in its own or recessed form through the envelope and <RTI
ID = "0001.0062"> must also be frozen so that the symbol is used to identify the poultry farm delivering.
In a particularly advantageous embodiment of the method according to the invention, the fresh poultry surrounded by the casing is pressed into the molding box and then roasted in the roasting oven for about an hour with the lid of the molding box closed.
The lid is then removed and the poultry browned again for a quarter of an hour. Now the lid is closed again and the poultry, without being touched with the hands, frozen in the deep freezing process.
After the freezing process, the hard-frozen poultry will be packed together with their wrapping so that they can be sold, e.g.
B. wrapped in @ el @ li @ lose-hydmat foil, and packed in a cardboard box. It is advantageous to seal the cellulose hydrate film or another suitable film. close so that when the poultry is slowly thawed from the preparation,
Lime wrapping, any sauce or the like that may flow out does not affect the packaging or the surroundings.
One advantage of the method according to the invention is that the poultry is protected from unhygienic contact by the casing. the hand is protected.
The casing can consist of a material that does not cling to the poultry or of a film. The material of the envelope can. a plastic, e.g. B. Poly ethylene, be.
Particularly suitable plastics are the high molecular weight, paraffin-like substances, since they can withstand the preparation temperatures as well as the deep freezing temperatures and, moreover, are completely hygienic. The cooking can also be done by a high-frequency capacitor field, which is known to offer the advantage of very fast heating.
In this case, the electrodes are expediently placed directly and firmly on the poultry or its casing, so that when the high-frequency voltage is switched on, they rest on the poultry or the casing lying tightly on the poultry without any air gap.
Here recommends. to adapt the electrodes to the shape of the poultry.
More information about embodiments of the invention is apparent from FIGS. 1 to 7 and the following description. Fig.1 shows a cross section,
dilrch a duck packed in an envelope and pressed with the envelope into a molding box. FIGS. 2 to 4 show a box-shaped casing with a lid (joint 3) in which the wing is cooked and frozen, and foils (FIGS. 2 and 4) for producing the boxes.
FIGS. 5 to 7 finally show examples of implementation for cooking the poultry by means of high frequency.
In Fig.1, 1 is the poultry, e.g. B. the harvest. This lies in a thin envelope 2, preferably made of aluminum, which - as explained above - is made in such a way that water that is poured into it does not run out. The whole (1, 2)
is pressed in the solid form box 3 of the specified type. This pressing in, which gives the poultry lind of the casing 2 the desired rectangular Fariu and is particularly advantageous for freezing, is achieved by means of the molding box lid 4,
which presses the poultry firmly into the box 3 by means of a clamping device 5 in a manner known per se.
At the same time, a company logo can be pressed into the poultry through elevations or the like in the molding box base, which then remains on the poultry and the thin casing 2 that has been removed again as a result of the freezing.
Fig. 2 shows a very suitable thin altimini foil for the manufacture of the box-shaped envelope 2, which is cut so that the box folded from it (fug. 3) has a lid: the inner rectangle 6 forms the bottom of the box .
The uni-giving parts 7-10 of the film are turned up by folding the dashed lines accordingly, so that the film parts 7, 8 form the longitudinal walls, the Fohenteile 9, 10 the transverse walls of the preparation box 2 for the (tea wing 1).
The cover of the envelope 2 is formed by the foil part 11, which extends around with an edge 12 over the upper edge of the side wall 7. In this way, the box shown in Figure 3 is created, in which the poultry is cooked and then frozen. As explained above, it isn't.
It is necessary to first form the box (Fig. 3) and only then to place the poultry in it. Instead, it is often advisable to put the poultry on the fing. 2 and then the edges of the film in a suitable manner around the poultry. In the envelope thus formed,
which does not have to have smooth walls, as shown in FIG. B. @V arser can be poured without it flowing out. The covering can be closed at the top like a cover by the film part 11, 12 (joint 2).
Fig. 4 shows another form of film that is particularly suitable for wrapping on plastic. For this purpose, synthetic and hygienically flawless plastics are preferably used, in particular high molecular weight paraffins, such as B. polyethylene.
To form the envelope, as in the envelope of FIG. 2, the parts 7-10 are turned up and the edges thus formed z. B. fused tightly by means of heat or welded ver. The film parts 11, 1-2 again form the lid of the box, the latter being slightly conical as a result of the slightly beveled, narrow edges of the parts 7-10.
In FIGS. 5 to 7, which schematically show the circuit for the often advantageous high-frequency preparation of the poultry, schematically 20 denotes the high-frequency generator, the poles of which are electrically connected to the electrodes 23, 24 via the leads 21, 22 .
These electrodes are expediently on the poultry (Fig. 5) or on the thin casing 2 (Fig. 5 below, 6 and 7), which in the case of FIG.
B. made of aluminum, in which the Fig. 6 and 7 is made of plastic .. For the sake of clarity are shown in Figures 6 and 7 between the foils 2 and the duck 1 spaces ge;
these gaps, which uürd "en reduce the efficiency of the high-frequency heating, are not present when the electrodes 23, 24 press sufficiently hard, because the casing 2 is made of thin enough film to give way to the pressure of the electrodes so that the electrodes dheht, ie
without gaps. As can be seen from FIG. 7, the poultry 1 can also be wrapped in the film 2, it being necessary to ensure that water poured into the casing cannot run out.
In the embodiment according to FIG. 7, electrodes 23, 24 adapted to the shape of a duck are also used, where the efficiency of the high-frequency heating is further significantly improved.