Einrichtung zur Wärmeisolierung von Flaschen Für Bauarbeiter, Holzarbeiter und andere lieue, die nicht zu Hause essen können. stellt sich oft das Problem der Warmhaltung von Getränken. Auch das Warmhalten von Kleinkindersehoppen auf Reisen und Ausflügen ist oft notwendig. Die bekannten Thermosflaschen mit evakuiertem doppelwandigem Glasgefäss sind mechanisch sehr empfindlich und zer- brechen clemgemäss leicht. Andere Wärmeiso- lationsgefässe für Flüssigkeiten geben Anlass zu Gesehmaeksverfälsehung einer Flüssigkeit, wenn vorher eine andere Flüssigkeit darin enthalten war.
Eine Einrichtung zur Wärmeisolierung von Flaschen ist gemäss vorliegender Erfindung g @ekennzeichnet durch einen versehliessbaren, d'oppelwandigen, zwischen seinen Wandungen mit Isolationsmaterial gefüllten Behälter zur Aufnahme einer Flasche entsprechender Grösse.
Die Erfindung schafft also einen Behälter, in welchen Glasflasehen bestimmter Grösse auswechselbar eingesetzt werden können.
Die Einrichtung kann in ihren Innendimensionen. so gebaut werden, dass darin normal geformte Glasflaschen, z. B. Bierflasehen, Einmachflaschen, Milchflaschen oder Literflaschen für Wein, aueh Trinkflasehen fiir Kleinkinder Platz finden, so dass die warm bzw. kühl zu haltenden Flüssigkeiten in die Flasche eingefüllt werden können, die verschlossene Flasehe in den Behälter hineingestellt und der Behälter versehlossen werden kann.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs- gegenstandes sind in der Zeichnung als Vertikalschnitte dargestellt.
Nach Fig. I ist ein doppelwandiger, zylin- driseher Aluminiumblechbehälter 11 zwischen den beiden Wandungen mit Isolationsmaterial 12, beispielsweise Glaswolle ausgefüllt.
Im Innenboden des Behälters ist ein Ring 13 aus Gummi oder andersartigem nachgiebigem Isolationsmaterial eingelegt, der einen Ringstreifen der Innenwandung und einen Ringstreifen des Bodens bedeckt. Er dient zur nachgiebigen Abstützung einer in den Behälter 11 eingesetzten Glasflasche 14
Ein Gewindering 16 aus Gummi oder anderem nachgiebigem Isolationsmaterial ist mit seinem untern Rand als Kragen auf den Behälterrand aufgeschoben, so dxass eine ebenfalls doppe. lwandige Aluminium-Bleehhaube 17, die zwischen ihren'Wandungen mit Isoliermaterial 18 gefüllt ist und ein Innengewinde 19 aufweist, aufgeschraubt werden kann.
Sie umschliesst dann den Oberteil der versehlossenen Flasche 14, so dass diese gegen mechanische Beschädigung und gegen Wärmeverlust. bzw. WN'ärmeeintritt gut geschützt ist.
An Stelle von Aluminiumblech konnte allez Weissblech oder Kunststoffmaterial zur Herstellung der Behälter-und Deckelhaubenwan- dungenverwendetwerden.Vorteilhafterweise sind mindestens die Innenfläehen spiegelblank, um Strahlungsschutz zu erhalten.
Gemäss Fig. 2 bestehen die Wandungen eines doppelwandigen Behälters 21 aus bieg- samem und nachgiebigem Material. z. B. wasserdichtem Gewebe, Plastic, Leder usw. Zwi- schen die Wandfläehen ist Isolationsmaterial 22 zum Beispiel Glaswolle eingestopft oder eingenaht oder gesteppt. Über die Haubenpartie des beutelformigen Behälters erstreekt sieh ein Schlitz zum Einsteeken der Flasehe 23, welcher Schlitz durch einen Reissversehluss 24 versehlossen werden kann.
Der Behälter konnte auch oben offen und unter dieser Öffnung durch einen Schnurzug- verschluss versehliessbar sein.
Device for thermal insulation of bottles For construction workers, woodworkers and others who cannot eat at home. The problem of keeping drinks warm often arises. It is also often necessary to keep toddlers' shopping warm on trips and excursions. The known thermos flasks with evacuated double-walled glass vessels are mechanically very sensitive and break easily. Other heat insulation vessels for liquids give rise to Gesehmaeksverfälsehung a liquid, if another liquid was previously contained in it.
According to the present invention, a device for the thermal insulation of bottles is characterized by a sealable, double-walled container filled with insulation material between its walls for receiving a bottle of a corresponding size.
The invention thus creates a container in which glass bottles of a certain size can be used interchangeably.
The facility can be in its internal dimensions. be built in such a way that normally shaped glass bottles, e.g. B. beer bottles, preserving bottles, milk bottles or liter bottles for wine, also drinking bottles for toddlers find space so that the liquids to be kept warm or cool can be poured into the bottle, the closed bottle can be placed in the container and the container can be sealed.
Two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing as vertical sections.
According to FIG. 1, a double-walled, cylindrical aluminum sheet container 11 is filled with insulation material 12, for example glass wool, between the two walls.
In the inner bottom of the container, a ring 13 made of rubber or some other type of flexible insulation material is inserted, which covers an annular strip of the inner wall and an annular strip of the bottom. It is used for the resilient support of a glass bottle 14 inserted into the container 11
A threaded ring 16 made of rubber or other flexible insulation material is pushed onto the container edge with its lower edge as a collar, so that one is also double. 1-walled aluminum bleeh hood 17, which is filled with insulating material 18 between its walls and has an internal thread 19, can be screwed on.
It then encloses the upper part of the sealed bottle 14 so that it is protected against mechanical damage and against heat loss. or WN'ärmeeintritt is well protected.
Instead of aluminum sheet, tinplate or plastic material could all be used to produce the container and cover hood walls. Advantageously, at least the inner surfaces are mirror-finished in order to obtain protection against radiation.
According to FIG. 2, the walls of a double-walled container 21 consist of flexible and flexible material. z. B. waterproof fabric, plastic, leather, etc. Insulation material 22, for example glass wool, is plugged or sewn or quilted between the wall surfaces. A slit extends over the hood section of the bag-shaped container for teaing the bottle 23, which slit can be closed by a zipper 24.
The container could also be open at the top and lockable under this opening by means of a cord lock.