Elektrischer Badwärmer für chemische Zwecke Es ist bekannt, für die Beheizung von chemischen Bädern, z. B. für Galvanisierungs-, Sonderungs-, Beiz- 1t. a. Zwecke, bei denen chemisch angreifende Stoffe Verwendung fin den, Bad wärmer zu verwenden, die den che mischen Angriffen von Säuren, Alkalien und Salzen widerstehen. Bisher wurden für diese Zwecke Tauchrohre aus säurebeständigem, legiertem Stahl', z. B. V 2A oder V4A, email liertem Stahl, Blei, Porzellan oder Quarz her gestellt.
Alle diese Materialien weisen jedoch Nach teile auf. So sind beispielsweise metallische Rohre keinesfalls unlösslieh in verschiedenen Bädern; Porzellan hat. eine äusserst schlechte @Värmeleitfä.higkeit., ist wenig temperatur- wechselbest,ändig und zerbricht leicht; auch Quarzrohre verhalten sich nicht viel besser. Zu diesen nachteiligen Eigenschaften kommt. weiter hinzu, dass die keramischen Rohre in manchen Bädern, wie z.
B. in flosssäurehal tigen, nicht verwendet werden können.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein elektriseher Badwärmer, dessen Tauch rohr aus flüssigkeitsundurchlässig gemachtem Elektro-Graphit besteht.
Infolsge der relativ hohen Wärmeleitfähig keit des Graphits ist der Wirkungsgrad sehr gut (die Wärmeleitzahl liegt bei Graphit: bei etwa 100 caljm C # x'' gegenüber Eisen etwa 50, Blei etwa .. 26, Porzellan etwa 1 und Quarz ebenfalls etwa.
1 cal/m C # xh), zum andern ist sdie. Temperaturwechselbeständigkeit des Graphits ausgezeichnet. Von besonderer Wich tigkeit jedoch ist die vollständige Unangreiz- bark eit gegen verschiedene chemische <B>All-</B> griffe, welche die bisher verwendeten Bad wärmer nicht. aushielten, so z. B. gegen Floss säure.
Der verwendete Graphit ist. zweckmässig in bekannter Weise mit- Kunstharz imprä gniert, die für die jeweiligen Verwendungs zwecke geeignet sind. Für alk:alische Bäder werden z. B. laugenfeste Harze, für säurehal tige Bäder säurefeste Harze verwendet. Die Art der verwendeten Harze auf Phenol-,
Fur- furol- oder Sil_iconbasis oder auf d ier Basis von Kombinationen dieser Harze sind dem Faeli- mann bekannt.
Bei der Anwendung des Badwärmers für höhere Temperaturen isst, es zweckmässig, zwi schen imprägniertem Graphitmantel und Heiz körper eine Zwischensehieht von unimprä- gnisertem Graphit zu verwenden, damit die Kunatharzi.m,prä:
gnierung vor direkter Strah- hvng und damit vor Überhitzung, gegchützt ist. Die Zwisehenachicht kann durch Einschieben eines schwa:chwansdi,gen Gra.phitrohres oder entsprechender Graphitringe gebildet. werden. Es kann auch als Zwischenschicht ein Rohr aus Metall, wie z. B. Kupfer oder Stahl, ein geschoben werden.
Ferner erweist es sich für besondere Zwecke als zweckmässig, den Zwischenraum zwischen Heizkörper und Tauchrohr mit einem flüs sigen Wärmeüberträger zu füllen, also z. B. mit, Glyzerin oder Öl.
Bei dieser Aiisfülirung ist der Zwisehenratun zwischen Heizkörper und Tatiehrohr grösser zti. halten, damit die wärmeübertragende Flüssigkeit zirkulieren kann, wodurch Wärmestauungen vermieden werden. Der Heizkörper muss dabei durch keramische Diistanzringe, die Bohrungen oder Öffnungen haben müssen, in der Mitte des Tauchrohres gehalten werden.
Electric bath heater for chemical purposes It is known for the heating of chemical baths, e.g. B. for electroplating, special, pickling 1t. a. Purposes in which chemically aggressive substances are used, use baths that are warmer and withstand chemical attacks from acids, alkalis and salts. So far, dip tubes made of acid-resistant, alloy steel ', z. B. V 2A or V4A, enamelled steel, lead, porcelain or quartz made ago.
However, all of these materials have disadvantages. For example, metallic pipes are by no means impermissible in different baths; Has porcelain. extremely poor thermal conductivity, is not very resistant to temperature changes, is permanent and easily breaks; quartz tubes don't behave much better either. In addition to these disadvantageous properties. further add that the ceramic tubes in some baths, such as
B. in flosssäurehal term, can not be used.
The present invention relates to an electric bath heater, the immersion tube of which is made of electro-graphite made impervious to liquids.
As a result of the relatively high thermal conductivity of graphite, the efficiency is very good (the coefficient of thermal conductivity for graphite is around 100 caljm C # x '' compared to iron around 50, lead around .. 26, porcelain around 1 and quartz also around.
1 cal / m C # xh), on the other hand it is. Excellent thermal shock resistance of graphite. Of particular importance, however, is that it is completely non-irritable against various chemical <B> all-round </B> grips, which the bath warmers previously used did not. endured, so z. B. against floss acid.
The graphite used is. expediently impregnated with synthetic resin in a known manner, which are suitable for the respective purposes. For alkaline baths z. B. alkali-resistant resins, acid-resistant resins used for acidic baths. The type of resins used on phenolic,
Faelimann is known to the Faelimann based on furfurol or silicone or on the basis of combinations of these resins.
When using the bath heater for higher temperatures, it is advisable to use an intermediate layer of unimpregnated graphite between the impregnated graphite jacket and the heating element so that the Kunatharzi.m, pre:
gnation is protected from direct radiation and thus from overheating. The intermediate layer can be formed by inserting a weak graphite tube or corresponding graphite rings. will. It can also be a tube made of metal, such as. B. copper or steel, a can be pushed.
Furthermore, it proves useful for special purposes to fill the space between the radiator and immersion tube with a liq termed heat exchanger, so z. B. with, glycerine or oil.
With this type of filling, the space between the radiator and the pressure pipe is greater. hold so that the heat transfer fluid can circulate, thereby avoiding heat build-up. The radiator must be held in the middle of the immersion tube by ceramic spacer rings that must have holes or openings.