Klosettreiniger Es sind Klosettreiniger bekanntgeworden, welche an einem stilförmigen Handgriff eine Bürste aufweisen, deren Borsten aus Natur fasern oder auch aus Kunststoff bestehen. Ferner gibt es Klosettreiniger, welche an Stelle einer Bürste einen aus gummiartigem, elastisch nachgiebigem 3Iaterial bestehenden Reini gungskörper aufweisen, der die Gestalt einer hohlen Glocke hat.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Klosettreiniger, bei dem die Vorzüge der beiden bekannten Arten vereinigt sind. Das Neue liegt darin, dass aus gummiartigem, elastisch nachgiebigem Material bestehende Borsten wie die Mantellinien eines Kegel stumpfes verlaufend in wenigstens einem Kranz angeordnet sind, innerhalb welchem ein nach vorn offener Hohlraum vorhanden ist.
Mit Vorteil können zwei Kränze von Bor sten koaxial ineinander angeordnet sein, wobei die Borsten des einen Kranzes jeweils den Zwischenräumen zwischen den Borsten des andern Kranzes gegenüberstehen können. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- standes ist in der beigefügten Zeichnung ver anschaulicht, und zwar zeigt: Fig.1 einen Klosettreiniger gemäss der Erfindung, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt, Fig. 2 eine Ansicht des Klosettreinigers von unten. Der dargestellte Klosettreiniger besteht aus einem mit Borsten 12 und 13 versehenen Körper 10 und einem stielförmigen Hand griff 11.
Der Körper 10 und die Borsten be stehen aus einem einzigen Stück Material, das elastisch nachgiebig und gummiartig ist und z. B. Kautschuk oder ein synthetischer Thermoplast sein kann. Im wesentlichen ist der Körper 10 rotationssymmetrisch ausgebil det, und er weist zwei Kränze von Borsten 12 und 13 auf, die elastisch biegsam sind. Jede Borste hat zylindrische Gestalt. Die Längs- a.xen der Borsten 12 des äussern Kranzes ver laufen wie die Mantellinien eines Kegelstump fes, und die Längsaxen der Borsten 13 des innern Kranzes verlaufen wie die Mantellinien eines kleineren Kegelstumpfes, der koaxial im ersten gedacht ist.
In Fig.2 ist ersichtlich, dass die Borsten des einen Kranzes jeweils den Zwischenräumen zwischen den Borsten des andern Kranzes gegenüberstehen.
Innerhalb der beiden Kränze ist ein nach vorn offener Hohlraum vorhanden. An ihren freien Enden weisen die Borsten 12 und 13 Endflächen auf, die alle in einer gemeinsamen Ebene 14 liegen, welche rechtwinklig zur R.otationsaxe des Körpers 10 steht. Jede Borste 12 bzw. 13 weist somit an ihrem freien Ende eine Umfangskante 15 auf.
An der Basis der Borsten 12 ist der Kör per 10 mit einer Umfangsrippe 16 versehen, welche eine nach aussen vorspringende Um- fangskante 17 aufweist. Der Griff 11 ragt in eine Ausnehmung des Oberteils des Körpers 10 hinein, wodurch dieser lösbar mit dem Griff verbunden ist.
Beim CTebraueh des beschriebenen Klosett reinigers werden die Borsten und der untere Teil des Körpers 10 zunächst in Wasser ge taucht. Die eigentliche Reinigungsarbeit lässt sich nachher mit Hilfe der Borsten 12 und 13 ausführen. Weil die Borsten elastisch nach giebig und biegsam sind, können sie an die zu reinigenden Flächenteile des Klosetts ange schmiegt werden. Insbesondere lassen sich die Borsten 12 und 13 wegen des genannten Hohl raumes auseinanderspreizen, so dass sie wie die Speichen eines Rades verlaufen und auch das Reinigen des sonst unzugänglichen hohlen, obern Randes der Klosettschüssel ermöglichen.
Die scharfen Kanten 15 der Borsten 12 und 13 gestatten, eine Schabwirkung auf die zu reinigenden Teile auszuüben. Sobald man den Reinigungskörper 10 jeweils von den Klosett flächen entfernt, nehmen die elastisch defor mierten Borsten 12 und 13 sofort ihre ur sprüngliche Lage wieder ein, wobei gegebenen falls anhaftender Schmutz wirksam abge- schleudert wird. -Mit Hilfe der Umfangskante 17 können hartgewordene Schmutzkrusten vom Klosett entfernt werden.
Der beschriebene Klosettreiniger hat den Vorteil, dass er die Klosettschüssel nicht zer kratzen kann, dass die zur Reinigung dienen den Elemente keine in Fäulnis übergehenden Bestandteile aufweisen, sich praktisch selbst reinigen und rasch trocknen. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Ausführungsform liegt darin, dass der die Borsten aufweisende Reinigungskörper mit Hilfe von verhältnis mässig einfach herzustellenden Formen erzeugt werden kann.
Toilet cleaners There are toilet cleaners that have a brush on a stylish handle, the bristles of which are made of natural fibers or made of plastic. There are also toilet cleaners which, instead of a brush, have a cleaning body made of rubber-like, elastically flexible material, which has the shape of a hollow bell.
The present invention relates to a toilet cleaner in which the advantages of the two known types are combined. The novelty lies in the fact that bristles made of rubber-like, elastically flexible material, like the surface lines of a truncated cone, are arranged in at least one wreath within which there is a cavity open to the front.
Advantageously, two rings of bristles can be arranged coaxially one inside the other, the bristles of one ring being able to face the spaces between the bristles of the other ring. An embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the accompanying drawing, namely: FIG. 1 shows a toilet cleaner according to the invention, partly in side view and partly in longitudinal section, FIG. 2 is a view of the toilet cleaner from below. The toilet cleaner shown consists of a body 10 provided with bristles 12 and 13 and a handle 11 in the form of a stick.
The body 10 and the bristles be made of a single piece of material that is resilient and rubber-like and z. B. rubber or a synthetic thermoplastic. Essentially, the body 10 is rotationally symmetrical ausgebil det, and it has two rings of bristles 12 and 13, which are elastically flexible. Each bristle is cylindrical in shape. The longitudinal a.xen of the bristles 12 of the outer ring ver run like the surface lines of a truncated cone fes, and the longitudinal axes of the bristles 13 of the inner ring run like the surface lines of a smaller truncated cone, which is thought to be coaxial in the first.
In FIG. 2 it can be seen that the bristles of one ring are opposite the spaces between the bristles of the other ring.
Inside the two rings there is a cavity that is open to the front. At their free ends, the bristles 12 and 13 have end faces which all lie in a common plane 14 which is at right angles to the rotational axis of the body 10. Each bristle 12 or 13 thus has a peripheral edge 15 at its free end.
At the base of the bristles 12, the body 10 is provided with a circumferential rib 16 which has an outwardly projecting circumferential edge 17. The handle 11 protrudes into a recess in the upper part of the body 10, whereby the latter is releasably connected to the handle.
When CTebraueh the toilet cleaner described, the bristles and the lower part of the body 10 are first immersed in water. The actual cleaning work can then be carried out using the bristles 12 and 13. Because the bristles are flexible and flexible, they can be snuggled against the parts of the toilet surface to be cleaned. In particular, the bristles 12 and 13 can be spread apart because of the aforementioned hollow space, so that they run like the spokes of a wheel and also enable the otherwise inaccessible, hollow, upper edge of the toilet bowl to be cleaned.
The sharp edges 15 of the bristles 12 and 13 allow a scraping action to be exerted on the parts to be cleaned. As soon as the cleaning body 10 is removed from the toilet surfaces, the elastically deformed bristles 12 and 13 immediately resume their original position, with any dirt adhering to them being effectively thrown off. - With the help of the peripheral edge 17, hard crusts of dirt can be removed from the toilet.
The toilet cleaner described has the advantage that it cannot scratch the toilet bowl, that the elements used for cleaning do not have any rot components, practically clean themselves and dry quickly. Another advantage of the embodiment described is that the cleaning body having the bristles can be produced with the aid of molds that are relatively easy to manufacture.