CH315662A - Process for the production of metallic granules and apparatus for carrying out this process - Google Patents

Process for the production of metallic granules and apparatus for carrying out this process

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CH315662A
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Moossche Eisenwerke Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F9/00Making metallic powder or suspensions thereof
    • B22F9/02Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes
    • B22F9/06Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material
    • B22F9/08Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying
    • B22F9/082Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying atomising using a fluid

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Description

  

  <B>Verfahren zur Herstellung von metallischen</B>     Granalien   <B>und Vorrichtung</B>  <B>zur Durchführung dieses Verfahrens</B>    Zur Herstellung metallischer     Granalien     sind bereits verschiedene Verfahren bekannt.  Es sind dies:  Aufgiessen von flüssigem Metall auf einen  rotierenden Teller, eine rotierende Trommel  oder ein     Schleuderrad    oder  Zerstäuben eines Strahles     flüssigen        Me-          talles    vermittels Druckluft, Wasserdampf  oder einer Kombination beider.  



       Metallgranalien,    besonders solche aus weiss  erstarrtem Gusseisen oder aus Stahl, werden  mit Vorteil an Stelle von körnigem Sand,  z. 'B. Quarzsand, verwendet zum Putzen von       Gussatücken    aus     Stahlguss,        Grauguss    oder  Nichteisenmetallen, zum mechanischen     Erst-          zundern    von Walzerzeugnissen und zum Rei  nigen der Oberflächen von     Gegenständen,    die  einer nachfolgenden Oberflächenbehandlung  unterzogen werden, wie Farbanstrich, Ver  zinken, Emaillieren und dergleichen.  



  Die Korngrösse der     verwendeten        Granalien     hat sich     natürlich    dem jeweiligen     Verwen-          dungszweck,    das heisst der gewünschten Fein  heit der behandelten Oberfläche     anzupassen.     Im allgemeinen ist zum Putzen von     Guss-          stücken    ein grobes Korn von mehreren Milli  metern Durchmesser zweckmässig; zum     Ent-          zundern    von Walzprodukten ist dagegen ein  mittleres Korn und für die Vorbereitung einer  Oberfläche zum Emaillieren ein feines Korn  vorteilhaft.

      Bei der Durchführung des erstgenannten       Herstellungsverfahrens    entstehen aber vorwie  gend grobe     Granalien    bis zu 5 oder mehr mm  Durchmesser, die für die Erzielung einer  feinen     Oberflächenbeschaffenheit    zu gross  sind und deshalb vor ihrer     Verwendung    zum  grossen Teil gebrochen werden müssen, wäh  rend das zweiterwähnte Verfahren meist zu  feines Korn oder sogar Pulver ergibt, das für       Entzunderung    nicht geeignet ist.  



  Die Herstellung von     Gusseisenkies    mittle  rer Körnung, das heisst von einer Korngrösse  von etwa. 2 mm mit den vorstehend erwähn  ten Verfahren ist daher mit     Nachteilen    ver  bunden, da. einerseits zusätzliche Zerkleine  rungsarbeit     ,geleistet    werden muss, und ander  seits     das    entstehende gebrochene,, scharfkan  tige Korn an allen mit ihm in Berührung  kommenden Maschinenteilen einen verheeren  den     Verschleiss    verursacht. Ausserdem ist der  Verbrauch an solchem     Gusseisenkies,    das heisst  Eisenkies aus weiss erstarrtem Gusseisen, in  folge     Zerspringens    der Körner beim Auf  schlagen sehr hoch.  



  Da es nicht möglich ist, weiche bis mittel  harte Stahlkörner nach dem Granulieren zu       zerkleinern,    das heisst auf die dem     Verwen-          dungszweck    entsprechende     Korngrösse        zu    brin  gen, ist es nach den bis anhin bekannten Ver  fahren überhaupt nicht möglich,     Granalien     aus weichen bis mittelharten Stahlsorten in der      für solche Putzarbeiten     erfordeiIiehen    Korn  grösse wirtschaftlich     herzustellen.     



  Diese Nachteile können durch die vorlie  gende Erfindung behoben werden.  Gegenstand -der Erfindung ist ein Ver  fahren zur Herstellung metallischer     Grana-          lien,    gemäss welchem flüssiges Metall auf min  destens einen scharfen Wasserstrahl gegossen  wird, wobei der     Wasserdruck    vor dem     Aus-          tritt    aus der Düse     mindestens    2 atü beträgt.  



  Dieses Verfahren ermöglicht es, die Korn  grösse der entstehenden,     beispielsweise    aus       weichem    bis mittelhartem Stahl bestehenden       Granalien    zu regulieren und dadurch ohne  nachfolgende weitere Zerkleinerung eine wirt  schaftliche Ausbeute an     Granalien    der ver  langten Korngrössen zu erzielen. Die anfallen  den     Granalien    werden lediglich durch     Absie-          ben    nach     Korngrössen    sortiert.  



  Mit Vorteil wird das flüssige Metall auf  das Wasserstrahlenbündel einer Hochdruck  brause gegossen.  



  Der Wasserdruck vor dem Austritt aus  der Düse bzw. der Hochdruckbrause soll min  destens 2 atü betragen, kann aber     zweckmässig     ein Vielfaches dessen sein. Dieser Wasser  druck bzw. die daraus resultierende Wasser  geschwindigkeit, bestimmt massgebend die  Korngrösse der     Granalien.    Je grösser die Was  ser     geschwindigkeit    ist, desto kleiner werden  die     Granalien.    Durch Veränderung des Was  serdruckes bzw.

   der Wassergeschwindigkeit  und der davon abhängigen Wassermenge in  der     Zeiteinheit,    sowie durch Veränderung der  pro Zeiteinheit     aufzugiessenden    Metallmenge  kann die Korngrösse     bzw.    der prozentuale  Anteil der verschiedenen Korngrössen im er  haltenen     Grana.liengemiseh    in sehr weiten  Grenzen beeinflusst werden.  



  Versuche haben ergeben, dass mit dem Ver  fahren gemäss der Erfindung bei     günstigem     Verhältnis von     Wasserdimek    und aufgegosse  ner Metallmenge und unter Verwendung  einer geeigneten Vorrichtung zur Durchfüh  rung des Verfahrens eine Ausbeute von bis  zu 80      /o    an     Granalien    der Körnung 0-1 mm  oder bis zu     100         /n    an     Granalien    der     Körnun     0-2,5 mm erzielt werden kann.    Das Verfahren hat ferner den Vorteil,  dass es ermöglicht, alle im Stahlwerk anfallen  den Giessreste, soweit sie noch flüssig und  giessbar sind, nutzbringend zu verwerten.  



  In der Zeichnung sind drei beispielsweise  Ausführungsformen der     Vorrichtung    zur  Durchführung des Verfahrens gemäss der Er  findung sowie Einzelheiten derselben und       Ausführungsvarianten    von solchen schema  tisch dargestellt.

   Es zeigen:       F,ig.    1 eine Seitenansicht der ersten Aus  führungsform der Vorrichtung zur Herstel  lung metallischer     Granalien,          Fig.    2 eine Draufsicht auf diese Vorrich  tung,       Fig.    3 eine Draufsicht auf die     Wasserdüse     dieser Vorrichtung,       Fig.    4 eine Draufsicht auf eine Ausfüh  rungsvariante der Wasserdüse,       Fig.    5 eine schaubildliche Darstellung der  Wasserdüse,       Fig.    6 einen senkrechten Schnitt durch  einen Zwischenbehälter für das zu     granulie-          rende        flüssige    Metall,

         Fig.    7 eine Draufsicht, auf diesen Zwi  schenbehälter,       Fig.    8 einen senkrechten Schnitt durch  einen     Strahlablenker,          Fig.    9 eine Seitenansicht. der     zweiten        Aus-          führun        gsfoi-in    der Vorrichtung zur Herstel  lung metallischer     Granalien    und       Fig.    10 eine Seitenansicht der dritten Aus  führungsform der Vorrichtung zur Herstel  lung metallischer     Granalien.     



  In     Fig.    1 ist mit 1 eine das flüssige Metall  enthaltende     CTiesspfanne,    in deren Boden ein  regulierbarer Auslauf 2 vorgesehen ist, be  zeichnet, welche an einem in der Zeichnung  nicht dargestellten Kran     aufgehängt    ist und  mit diesem an die Arbeitsstelle. gefahren wer  den kann. Die in     Fig.    1 und 2 dargestellte  Vorrichtung zur Herstellung metallischer       Granalien    besitzt ein Wasserbassin 3,     welches     mit einem     M'asserüberlauf    4 versehen ist..

   An  der einen Schmalseite dieses     Wasserbassins    ist  eine     Hochdiuiekpumpe    5 angeordnet, welcher       durch    eine Leitung 6     Wasser    zugeleitet wird.  Diese     Ilochdruekpumpe    5 speist über ein mit      einem Absperrschieber 7 versehenes Druck  rohr 8 eine an der     diesseitigen    Schmalseite  über dem     Wasserbassin    3 angeordnete Hoch  druckbrause 9, deren Strahl so geneigt gerich  tet ist, dass er vor der andern Schmalseite des  Wasserbassins 3 auf den in diesem sich ein  stellenden Flüssigkeitsspiegel auftrifft.

   Das       Wasserbassin    3 ist ferner mit einer durch  einen Absperrschieber 10 versehenen Ent  leerungsleitung 11 versehen.. Von der Leitung  6 zweigt eine mit einem Absperrschieber 12  versehene Leitung 13 .ab, durch welche dem  Wasserbassin 3 zusätzliches Kühlwasser zuge  leitet werden kann.  



  Nachdem die Hochdruckpumpe 5 in Gang  gesetzt. und der Absperrschieber 7 des Druck  rohres 8 geöffnet ist, wird der Auslauf 2 der  Giesspfanne 1, welche mittels des Kranes in  eine solche Stellung gefahren und in eine sol  che Höhenlage. gebracht ist,     da.ss    der     Ausläfaf     2 vor der Hochdruckbrause 9 etwa 25-30 cm  über der Mitte des Strahles dieser Hochdruck  brause 9 sich befindet, geöffnet. Der aus dem  Auslauf 2 der Giesspfanne 1     austretende     Strahl flüssigen     Metalles    trifft nun auf den  Strahl     der        Hochdruckbrause    9 und wird  durch diesen zerrissen. Die Metallpartikel  fallen in das Wasserbassin 3 und werden in       diesem    gesammelt.

   Um zu vermeiden, dass das  im Wasserbassin 3 befindliche Wasser zum  Sieden kommt und um eine übermässige  Dampfentwicklung zu verhüten, wird dem  Wasserbassin 3 durch die Leitung 13 zusätz  liches Kühlwasser     zugeführt.     



  Die Hochdruckbrause 9     (Fig.    3 und 5) be  sitzt mehrere     übereinanderliegende    Reihen  von zueinander     versetzt    angeordneten Aus  trittsöffnungen 9' und     sie    ist, wie dargestellt,  mit Vorteil fächerartig ausgebildet.,     derart,     dass ihre Einzelstrahlen     auseinanderstreben.     Es wird dadurch erreicht, dass auch die Me  tallpartikel auseinander gerissen werden und  somit nicht zusammenbacken können.

   Um zu  verhindern, dass grössere Metalltropfen durch  die Zwischenräume zwischen den einzelnen       Wasserstrahlen    der     Hochdruckbrause    9 hin  durchfallen können ohne vom Druckwasser  weiter zerkleinert zu werden, kann eine Hoch-         druckbrause    9"     (Fig.    4)     verwendet    werden,  bei welcher die     übereinanderliegenden        Was-          serstra.hlreihen    sich kreuzen und ein     enges     Netz bilden.  



  Wie in     Fig.    1 und 2 dargestellt, kann über  der     Hochdrrtckbra.use    9 ein ebenfalls von der  Hochdruckpumpe 5 mit Druckwasser gespei  stes Strahlrohr 14 vorgesehen sein, dessen  Wasserstrahl eine     Vorverteilung    .des aus der  Giesspfanne 1 austretenden Strahles von flüs  sigem Metall bewirkt. Es gelingt dadurch, die       Korngmösse    der metallischen     Granalien    wesent  lich zu verkleinern.  



  Zwischen dem Auslauf 2 der Giesspfanne 1  und dem Wasserstrahl der     Hochdruckbrause    9  kann ein fest. über dem Wasserbassin 3 ange  ordneter Zwischenbehälter 15     (Fig.    6     und    7)  vorgesehen sein, in     dessen    Boden eine Aus  giessöffnung 16 in Form eines zur Achse der  Hochdruckbrause 9 quer gerichteten Schlitzes  vorgesehen ist. Das flüssige Metall wird hier  bei aus der Giesspfanne in diesen Zwischen  behälter gegossen und fliesst durch dessen  schlitzartige     Ausgiessöffnung    16 in einem  breiten Strahl geringer Dicke auf den Was  serstrahl der     HochdruekbrarLse    9.

   Es     kann     damit. eine feinere Verteilung des     Metalles    er  zielt werden. Gegebenenfalls kann der Zwi  schenbehälter 15 beheizt sein, um das in ihm  enthaltene Metall auf genügend hoher Tem  peratur zu halten. Eine Verbreiterung des  Strahles von flüssigem Metall kann auch, wie  in     Fig.    8 dargestellt, mittels eines über dem  Wasserbassin gelagerten, feuerfest ausgeklei  deten, schaufelartigen     Strahlablenkers    17 er  reicht werden.  



  Bei .der     Vorrichtung    zur Herstellung von  metallischen     Granalien    gemäss     Fig.    9 ist mit  20 ein Wasserbassin bezeichnet, welches mit  einem Überlauf 21 und einer     Entleerlngslei-          tung    22 versehen     ist.    Inder Mitte dieses Was  serbassins 20 ist eine Hochdruckbrause 23     an-          ,-geordnet,    welcher Druckwasser durch eine  Hochdruckleitung 24     zugeführt    wird     imd     deren Austrittsöffnungen in mehreren Reihen  übereinander auf einer     ringförmigen    Kegel  fläche liegen.

   Diese Hochdruckbrause 23 pro  duziert einen aus einer     .grossen.    Zahl von Was-           serstrahlen    gebildeten, kegelförmigen Wasser  mantel. Auf der Hochdruckbrause 23 ist ein  Support. 25 angeordnet, welcher einen kegel  förmigen     Strahlverteiler    26 aus     feuerfestem     Material     trägt.     



  Das flüssige Metall wird aus der Giess  pfanne 1 genau auf die Spitze des     Strahlver-          teilers    26 gegossen und fliesst- allseitig über  diesen hinunter. Vom untern Rand des kegel  förmigen     Strahlverteilers    26 fliesst das Metall  auf die scharfen Wasserstrahlen des kegelför  migen Wassermantels der Hochdruckbrause  23 und wird von diesen granuliert.  



  Bei der     Vorrichtung    zur Herstellung me  tallischer     Granalien    gemäss     Fig.    10 ist in der  Mitte eines Wasserbassins 30, welches mit  einem Überlauf 31 und einer Entleerungslei  tung 32 versehen ist, ein vertikales Rohr 33  vorgesehen. In diesem Rohr 33 ist eine Welle  34 gelagert, welche über ein unterhalb des       Wasserbassins    30 auf ihrem     untern    Ende       sitzendes    Kegelzahnrad 35 und ein mit diesem  im Eingriff stehendes, auf dem einen Ende  einer Welle 36 sitzendes Kegelrad 37 von  einem in der Zeichnung nicht dargestellten  Motor angetrieben wird.

   Auf dem     obern    Ende  der Welle 34 sitzt, eine zu ihr koaxiale,     kege-          lige    Schleuderscheibe 38. Über dem Wasser  bassin 30 ist eine ringförmige, zur     Schleuder-          se        heibe    38 konzentrische Hochdruckbrause 39,  welche von einer in der Zeichnung nicht dar  -gestellten     Hoehdruekpumpe    mit Wasser ge  speist wird, fest angeordnet.

   Diese Hoch  druckbrause 39 besitzt eine grosse Zahl von  nach unten gerichteten     WasseraustrittsÖff-          nungen    und produziert. einen aus sehr  vielen scharfen Wasserstrahlen gebildeten,  die     Sehleuderseheibe    38 umgebenden     Wasser-          mantel.     



  Das flüssige Metall wird aus der Giess  pfanne 1 genau auf die Spitze der rotierenden       Sehleuderseheibe    38 gegossen und von deren  Rand     abgeschleu,dert.    Die von der Schleuder  scheibe 38     abgeschleuderten    Metalltropfen   -erden vom Wassermantel der     Hoehdruek-          brause    aufgefangen und von dessen scharfen  Wasserstrahlen granuliert.



  <B> Method for producing metallic </B> granules <B> and apparatus </B> <B> for carrying out this method </B> for producing metallic granules are already known. These are: Pouring liquid metal onto a rotating plate, a rotating drum or a centrifugal wheel or atomizing a jet of liquid metal by means of compressed air, steam or a combination of both.



       Metal granules, especially those made of white solidified cast iron or steel, are advantageously used instead of granular sand, e.g. 'B. Quartz sand, used for cleaning cast pieces made of cast steel, gray cast iron or non-ferrous metals, for mechanical initial scaling of rolled products and for cleaning the surfaces of objects that are subjected to subsequent surface treatment, such as painting, galvanizing, enamelling and the like.



  The grain size of the granules used has of course to be adapted to the respective purpose, i.e. the desired fineness of the treated surface. In general, a coarse grain several millimeters in diameter is advisable for cleaning castings; In contrast, a medium grain is advantageous for descaling rolled products and a fine grain is advantageous for preparing a surface for enamelling.

      When carrying out the first-mentioned manufacturing process, however, predominantly coarse granules up to 5 or more mm in diameter are formed, which are too large to achieve a fine surface finish and therefore have to be largely broken before use, while the second-mentioned process is usually too fine Results in grain or even powder that is unsuitable for descaling.



  The production of cast iron gravel with a medium grain size, i.e. a grain size of around. 2 mm with the above-mentioned method is therefore associated with disadvantages, since. On the one hand, additional shredding work has to be performed, and on the other hand the resulting broken, sharp-edged grain causes devastating wear and tear on all machine parts that come into contact with it. In addition, the consumption of such cast iron pebbles, that is to say iron pebbles from white solidified cast iron, is very high as a result of the cracking of the grains when they are hit.



  Since it is not possible to comminute soft to medium-hard steel grains after granulation, i.e. to bring them to the grain size appropriate for the intended use, it is not at all possible to use the previously known methods to produce granules from soft to medium-hard types of steel Economical to produce in the grain size required for such plastering work.



  These disadvantages can be remedied by the present invention. The subject of the invention is a process for the production of metallic granules, according to which liquid metal is poured onto at least one sharp water jet, the water pressure being at least 2 atmospheres before it emerges from the nozzle.



  This process makes it possible to regulate the grain size of the resulting granules, for example consisting of soft to medium-hard steel, and thus to achieve an economic yield of granules of the required grain sizes without subsequent further comminution. The resulting granules are only sorted according to their size by sieving them.



  The liquid metal is advantageously poured onto the bundle of water jets from a high pressure shower.



  The water pressure before it emerges from the nozzle or the high-pressure shower should be at least 2 atmospheres, but it can expediently be a multiple of this. This water pressure or the resulting water velocity determines the size of the granules. The greater the speed of the water, the smaller the granules become. By changing the water pressure or

   the water velocity and the dependent amount of water in the unit of time, as well as by changing the amount of metal to be poured in per unit of time, the grain size or the percentage of the different grain sizes in the Grana.liengemiseh obtained can be influenced within very wide limits.



  Tests have shown that with the method according to the invention with a favorable ratio of water dimes and poured amount of metal and using a suitable device to carry out the method, a yield of up to 80 / o of granules of grain size 0-1 mm or up 100 / n of granules with a grain size of 0-2.5 mm can be achieved. The method also has the advantage that it makes it possible to utilize all casting residues that arise in the steelworks, provided they are still liquid and pourable.



  In the drawing, three example embodiments of the device for carrying out the method according to the invention He and details of the same and variants of such are shown schematically.

   It show: F, ig. 1 is a side view of the first embodiment of the device for the produc- tion of metallic granules, Fig. 2 is a plan view of this device, Fig. 3 is a plan view of the water nozzle of this device, Fig. 4 is a plan view of an embodiment of the water nozzle, Fig. 5 shows a diagrammatic representation of the water nozzle, FIG. 6 shows a vertical section through an intermediate container for the liquid metal to be granulated,

         Fig. 7 is a plan view of this inter mediate container, Fig. 8 is a vertical section through a beam deflector, Fig. 9 is a side view. the second embodiment of the device for the production of metallic granules and FIG. 10 a side view of the third embodiment of the device for the production of metallic granules.



  In Fig. 1 is 1 with a liquid metal containing CTiesspfanne, in the bottom of which an adjustable outlet 2 is provided, be distinguished, which is suspended from a crane, not shown in the drawing and with this to the job. who can be driven. The apparatus shown in FIGS. 1 and 2 for the production of metallic granules has a water basin 3 which is provided with a mass overflow 4.

   On one narrow side of this water basin, a high-pressure pump 5 is arranged, which is fed through a line 6 water. This Ilochdruek Pump 5 feeds a pressure pipe 8 provided with a gate valve 7 to a high-pressure shower 9 arranged on the narrow side on this side above the water basin 3, the jet of which is so inclined that it hits the other narrow side of the water basin 3 in this an adjusting liquid level hits.

   The water basin 3 is also provided with a discharge line 11 provided by a gate valve 10. From the line 6 a line 13 with a gate valve 12 branches off, through which the water basin 3 additional cooling water can be fed.



  After the high pressure pump 5 is started. and the gate valve 7 of the pressure pipe 8 is open, the outlet 2 of the pouring ladle 1, which is moved by means of the crane in such a position and in a sol surface altitude. is brought that.ss the outlet 2 in front of the high pressure shower 9 about 25-30 cm above the center of the jet of this high pressure shower 9 is open. The jet of liquid metal emerging from the outlet 2 of the pouring ladle 1 now strikes the jet of the high pressure shower 9 and is torn by this. The metal particles fall into the water basin 3 and are collected in it.

   In order to prevent the water in the water basin 3 from boiling and to prevent excessive steam development, the water basin 3 is supplied with additional cooling water through the line 13.



  The high pressure shower 9 (Fig. 3 and 5) be sitting several superimposed rows of mutually offset from outlet openings 9 'and it is, as shown, advantageously designed like a fan., So that their individual jets diverge. It is achieved in that the Me tallpartikel are torn apart and thus cannot stick together.

   In order to prevent larger metal droplets from falling through the spaces between the individual water jets of the high pressure shower 9 without being further crushed by the pressurized water, a high pressure shower 9 ″ (FIG. 4) can be used, in which the superposed water jets .hile rows cross each other and form a tight network.



  As shown in Fig. 1 and 2, a jet pipe 14 also fed by the high pressure pump 5 with pressurized water can be provided above the Hochdrrtckbra.use 9, the water jet of which causes a pre-distribution of the jet of liquid metal exiting from the ladle 1. This makes it possible to reduce the grain size of the metallic granules essential Lich.



  Between the outlet 2 of the pouring ladle 1 and the water jet of the high pressure shower 9 can be a solid. Above the water basin 3 arranged intermediate container 15 (Fig. 6 and 7) may be provided, in the bottom of which a pouring opening 16 is provided in the form of a slot directed transversely to the axis of the high pressure shower 9. The liquid metal is poured from the pouring ladle into this intermediate container and flows through its slit-like pouring opening 16 in a wide jet of small thickness onto the water jet of the high-pressure barrel 9.

   It can with it. a finer distribution of the metal he aims. If necessary, the intermediate container 15 can be heated in order to keep the metal contained in it at a sufficiently high temperature. A broadening of the jet of liquid metal can also, as shown in Fig. 8, by means of a refractory lined, shovel-like beam deflector 17 stored above the water basin.



  In the case of the device for producing metallic granules according to FIG. 9, 20 denotes a water basin which is provided with an overflow 21 and an emptying line 22. In the middle of this What serbassins 20 is a high pressure shower 23, -arranged, which pressurized water is supplied through a high pressure line 24 imd the outlet openings in several rows on top of each other on an annular conical surface.

   This high-pressure shower 23 produces one from a large. Number of conical water jackets formed by water jets. On the high pressure shower 23 is a support. 25 arranged, which carries a conical beam distributor 26 made of refractory material.



  The liquid metal is poured from the pouring pan 1 exactly onto the tip of the jet distributor 26 and flows down over this on all sides. From the lower edge of the cone-shaped jet distributor 26, the metal flows onto the sharp water jets of the kegelför shaped water jacket of the high pressure shower 23 and is granulated by these.



  In the device for producing me-metallic granules according to FIG. 10, a vertical pipe 33 is provided in the middle of a water basin 30, which is provided with an overflow 31 and an Entleerungslei device 32. In this tube 33 a shaft 34 is mounted, which via a bevel gear 35 seated below the water basin 30 on its lower end and a bevel gear 37 which is in engagement with this and is seated on one end of a shaft 36 from a motor not shown in the drawing is driven.

   On the upper end of the shaft 34 sits a conical centrifugal disk 38 coaxial to it. Above the water basin 30 is an annular high-pressure shower 39 concentric to the centrifugal disk 38, which is operated by a high-pressure pump (not shown in the drawing) is fed ge with water, fixed.

   This high pressure shower 39 has a large number of downwardly directed water outlet openings and produces. a water jacket formed from very many sharp water jets and surrounding the Sehleuderseheibe 38.



  The liquid metal is poured from the pouring pan 1 exactly onto the tip of the rotating Sehleuderseheibe 38 and thrown off from the edge. The metal drops thrown off by the centrifugal disk 38 are caught by the water jacket of the high pressure shower and granulated by its sharp water jets.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung metallischer Granalien, dadurch gekennzeichnet, dass flüs siges Metall auf mindestens einen scharfen Wasserstrahl gegossen wird, wobei der Was serdruck vor dem Austritt. aus der Düse min destens 2 atü beträgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da, durch gekennzeichnet, dass das flüssige Metall auf das Wasserstrahlenbündel einer Hoch druckbrause gegossen wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Metall in breitem Strahl ge ringer Dicke auf das Wasserstrahlenbündel der Hochdruckbrause gegossen wird. 3. PATENT CLAIM I Process for the production of metallic granules, characterized in that liquid metal is poured onto at least one sharp water jet, the water pressure being applied before it emerges. from the nozzle is at least 2 atm. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the liquid metal is poured onto the bundle of water jets of a high pressure shower. 2. The method according to claim I and dependent claim 1, characterized in that the liquid metal is poured in a wide jet ge ringer thickness onto the water jet bundle of the high pressure shower. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das flüssige Metall auf eine rotierende kegelige Schleuderscheibe gegossen und von dieser in einen von einer zur Schleuderscheibe konzentrischen ringför migen Hochdruckbrause produzierten, die Schleuderscheibe umgebenden Wassermantel geschleudert wird. Method according to claim 1, characterized in that the liquid metal is poured onto a rotating conical centrifugal disk and is thrown by this into a water jacket surrounding the centrifugal disk and produced by an annular high-pressure shower concentric with the centrifugal disk. PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch mindestens eine über einem Was serbassin angeordnete Hochdruckwasserdüse, deren Strahl im Wasserbassin aufgefangen wird, und einen das flüssige Metall enthalten den Giessbehälter mit regulierbarer Ausgiess- öffnung zum Aufgiessen eines Strahles von flüssigem Metall auf den Strahl der Hoch- druekwasserdüse. UNTERANSPRÜCHE 4. PATENT CLAIM II Device for performing the method according to claim I, characterized by at least one high pressure water nozzle arranged over a water basin, the jet of which is caught in the water basin, and a liquid metal containing the casting container with an adjustable pouring opening for pouring a jet of liquid Metal on the jet of the high pressure water nozzle. SUBClaims 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruck wasserdüse als Hochdruckbrause mit. mehre ren übereinanderliegenden Reihen von Was- seraustrittsöffnungen ausgebildet ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Hochdruckwasserbrause fäeher- artig ausgebildet ist, derart, dass ihre Wasser- strahlen seitlich .auseinanderstreben. 6. Device according to claim II, characterized in that the high pressure water nozzle as a high pressure shower. Several rows of water outlet openings lying one above the other are formed. 5. Device according to claim II and dependent claim 4, characterized in that the high-pressure water shower is designed like a fäeher- such that its water jets .auseinanderstreben laterally. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wasseraustrittsöffnun- gen der Hochdruckwasserbrause derart ge richtet sind, dass sich die Wasserstrahlen der übereinanderliegenden Reihen von Wasser austrittsöffnungen kreuzen. 7. Device according to claim II and dependent claims 4 and 5, characterized in that the water outlet openings of the high-pressure water shower are directed in such a way that the water jets of the rows of water outlet openings lying one above the other cross one another. 7th Vorrichtung nach PatentansprLtch II und Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass über der Hochdruckwasser- brause eine weitere Hochd,ruckwasserdüse an geordnet ist, deren Wasserstrahl zur Vorzer- teilung des aus dem Giessbehälter austreten den Strahles von flüssigem Metall bestimmt ist. Device according to patent claim II and dependent claims 4 to 6, characterized in that a further high pressure water jet is arranged above the high pressure water shower, the water jet of which is intended for pre-dividing the jet of liquid metal emerging from the casting container. R. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch ge kennzeichnet., dass über dem Wasserbassin ein Zwischenbehälter zur Aufnahme des aus dem Giessbehälter ausfliessenden Metalles fest an geordnet ist, in dessen Boden eine Ausgiess- öffnung in Form eines zur Strahlrichtung der Hochdruckwasserbrause quer gerichteten Schlitzes vorgesehen ist. 9. R. Device according to claim II and dependent claims 4 to 6, characterized in that an intermediate container for receiving the metal flowing out of the pouring tank is permanently arranged above the water basin, in the bottom of which there is a pouring opening in the form of one facing the jet direction of the high-pressure water shower transverse slot is provided. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass über dem Wasserbassin ein schaufelartiger, feuerfest ausgekleideter Strahlablenker angeordnet ist, auf welchen das flüssige Metall aufzugiessen ist und welcher dazu bestimmt .ist, den Metallstrahl quer zur Richtung des Strahles der Hochdrucl:#vasser- brause auszubreiten. 10. Device according to patent claim II and dependent claims 4 to 6, characterized in that a shovel-like, refractory lined beam deflector is arranged above the water basin, on which the liquid metal is to be poured and which is intended to .ist the metal beam transversely to the direction of the high pressure jet : # Spread the water shower. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch .gekennzeichnet, dass die Hochdruck wasserdüse in der Mitte des Wasserbassins angeordnet und als Hochd.ruckwasserbrause ausgebildet ist, deren Wasseraustrittsöffnun- gen auf einer ringförmigen Kegelfläche ange ordnet sind, derart., da.ss sie einen aus vielen Wasserstrahlen gebildeten kegelförmigen Was sermantel produzieren, Device according to patent claim II, characterized in that the high-pressure water nozzle is arranged in the middle of the water basin and is designed as a high-pressure water shower, the water outlet openings of which are arranged on an annular conical surface in such a way that they have one out of many water jets produce a cone-shaped water jacket, und dass auf dieser Hochdruckwasserbrause auf einem Support ein kegelförmiger Strahlverteiler aus feuer festem Material für das auf seine Spitze auf zugiessende flüssige Metall angeordnet ist. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte des Wasserbassins ein bis über den Wasserspiegel reichendes vertikales Rohr angeordnet ist, in welchem eine motorisch angetriebene Welle gelagert ist, auf deren oberem Ende eine kege- lige Schleuderscheibe sitzt, auf deren Spitze das flüssige Metall aufzugiessen ist, und dass über dem Wasserbassin eine zur Schleuder scheibe konzentrische, and that a conical jet distributor made of refractory material for the liquid metal to be poured onto its tip is arranged on a support on this high-pressure water shower. 11. The device according to claim II, characterized in that in the middle of the water basin there is a vertical pipe reaching above the water level, in which a motor-driven shaft is mounted, on the upper end of which a conical centrifugal disc sits on the tip the liquid metal is to be poured on, and that above the water basin a disc concentric to the centrifuge, ringförmige Hochdruck wasserbrause fest angeordnet ist, welche einen aus vielen Wasserstrahlen gebildeten, die Schleuderscheibe umgebenden Wassermantel erzeugt. ring-shaped high-pressure water shower is fixedly arranged, which generates a water jacket formed from many jets of water, surrounding the centrifugal disk.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095091B (en) * 1958-06-16 1960-12-15 Huettenwerk Salzgitter Ag Method and device for granulating metal and slag melts
DE1280502B (en) * 1960-08-16 1968-10-17 Stewarts & Lloyds Ltd Water-filled collecting container for iron granules produced by evaporation with water
DE2057862A1 (en) * 1969-12-03 1971-06-09 Stora Kopparbergs Bergslags Ab Method and apparatus for producing a powder by spraying a molten material

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