CH315494A - Switching device for change gears with at least one hydraulically switched friction clutch - Google Patents

Switching device for change gears with at least one hydraulically switched friction clutch

Info

Publication number
CH315494A
CH315494A CH315494DA CH315494A CH 315494 A CH315494 A CH 315494A CH 315494D A CH315494D A CH 315494DA CH 315494 A CH315494 A CH 315494A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clutch
gear
shift
carrier
engagement
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Foerster Hans-Joachim Ing Dr
Original Assignee
Daimler Benz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz Ag filed Critical Daimler Benz Ag
Publication of CH315494A publication Critical patent/CH315494A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/3023Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by fluid pressure
    • F16H63/3026Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by fluid pressure comprising friction clutches or brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/02Fluid-actuated clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  

  Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe mit wenigstens einer       hydraulisch    geschalteten Reibkupplung    Bei Wechselgetrieben mit einer oder meh  reren hydraulisch geschalteten Reibkupplun  gen besteht häufig die Schwierigkeit, dass beim       Rüeksehalten    unter Vollgas der     Schaltzyjin-          der    sich nicht entsprechend dem Drehzahl  anstieg des Motors schnell genug füllt. Die  Füllzeiten dürfen zur richtigen Schaltung in  der Regel nur Bruchteile einer Sekunde be  tragen. Ausserdem besteht der Nachteil, dass       sieh    die Füllzeiten mit der     Gashebelstellung     und der Fahrgeschwindigkeit ändern.  



  Diese Schwierigkeiten können in an sich  bekannter Weise durch übliche Freiläufe be  seitigt werden. Solche Freiläufe haben jedoch  den Nachteil, dass der Motor nicht zum Brem  sen benutzt werden kann. Ihre Anwendung  ist daher nicht überall möglich.  



  Die Erfindung ermöglicht eine     Beseitigung     aller dieser Nachteile und besteht darin, dass  das eine Kupplungsglied wenigstens einer       Kupplung,    z. B. der eine     Lamellenträger,    mit  einem ihm     zugeordneten    Getriebeglied durch  mechanische Mittel, z. B. Steilgewinde, Schräg  verzahnung oder dergleichen, derart v     erbun-          den    ist, dass beim Überholen des einen Teils  gegenüber dem andern in einer Drehrichtung,  z.

   B. beim Übergang auf einen niedrigeren  Gang, das genannte Kupplungsglied eine     Ver-          sehiebung    in     Einrückrichtung    erfährt, welche  Verschiebung jedoch durch einen Anschlag,  z. B. ein     Sprengring,    derart begrenzt ist, dass    ein Kupplungseingriff noch nicht stattfindet,  dieser Eingriff vielmehr nur durch eine zu  dieser Verschiebung entgegengesetzt gerich  tete Verschiebung des hydraulisch betätigten  Kupplungskolbens bewirkt werden kann.  



  Durch die Erfindung kann ein schnelleres  Fassen der Gangkupplungen auch bei sehr  schneller Erhöhung der     Motorendrehzahl    er  zielt werden, und ferner kann durch sie er  reicht werden, dass bei Fahrzeugstillstand und  laufendem Motor das Füllvolumen des Schalt  zylinders bis zum Fassen der Kupplung auf  einen Bruchteil, z. B. ein Fünftel des Nor  malvolumens, verringert wird, so dass beim  Umlegen des Schalthebels von Leerlauf auf  Vorwärts das     Getriebe    schnellstens fahrbereit  ist. Eine entsprechende Wirkung kann auch  beim Einschalten des Rückwärtsganges erzielt  werden.  



  Ein weiterer Vorteil ist ferner unter Um  ständen dadurch gegeben, dass die Ölpumpe  zur Füllung der Schaltkupplungen erheblich  verkleinert und damit der Wirkungsgrad des  Getriebes gehoben werden kann.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.1    das Schema. eines zur Anwendung  der erfindungsgemässen Vorrichtung geeigne  ten Getriebes,           Fig.    2 eine konstruktive Ausführungsform  der erfindungsgemässen Schaltvorrichtung,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie 3-3  der     Fig.    2,       Fig.4    eine andere Ausführungsform der  erfindungsgemässen Schaltvorrichtung und       Fig.    5 die gleiche Ausführungsform wie in       Fig.    4, jedoch in einer andern Schaltstellung.

    In     Fig.    1 ist. 6 die Motorwelle, welche über  eine Strömungskupplung 8 mit einer Hohl  welle 9 gekuppelt und zur Erreichung des  dritten Ganges (Direktgang)     über    eine Rei  bungskupplung 7 mit einer     innern    Welle 10       kuppelbar    ist. Mit 11 ist ferner die getrie  bene und mit 12 die     Vorgelegewelle    eines drei  gängigen Wechselgetriebes, z. B. eines Kraft  fahrzeuges, bezeichnet. Die Wellen 9 und 12  stehen durch die Zahnräder 13, 14 in fester  Antriebsverbindung.

   Auf der     Vorgelegewelle     12 sind die Zahnräder 15 und 16 lose drehbar  gelagert, während auf der mit der innern  Welle 10 fest verbundenen (oder in einem  andern Fall unmittelbar mit ihr     kuppelbaren)     getriebenen Hauptelle 11 des Getriebes die  Zahnräder 17 und 18 fest angeordnet sind.  Durch Kupplungen 19 und 20 sind die Zahn  räder 15 und 16 mit der     Vorgelegewelle    12  zur Erzielung eines zweiten und ersten Gan  ges     kuppelbar.     



  Die Kupplung 19 ist zum Beispiel mit       Freilaufwirkung    ausgebildet. Doch können  natürlich auch weitere Kupplungen, z. B. die  Kupplung 20 (oder - insbesondere bei wei  teren höheren Gängen - auch die Kupplung  7) entsprechend ausgebildet sein. Auch kann  die Erfindung bei zwei-, vier- oder mehr  gängigen Getrieben angewendet werden.  



  Die     Fig.    2 und 3 zeigen die Kupplung 19  in konstruktiver Ausführung. Die Zahnräder  14 und 15 sind hierbei unmittelbar nebenein  ander auf der     Vorgelegewelle    12 angeordnet,  wobei das Zahnrad 15 mittels Gleitlagers 22  auf der verlängerten Nabe des Zahnrades 14  gelagert ist. Auf der     Vorgelegewelle    12 ist  der trommelförmige Kupplungsträger 23 fest  aufgesetzt, z. B. aufgeschrumpft.

   Er dient als  Aussenträger des     Lamellenpaketes    24 der La       mellenkupplung,    deren Innenträger 25 mit-         tels    Keilzähnen 26 nach Art     eines    Steilgewin  des in entsprechende Keilzähne 27 eines     na-          benförmigen    Ansatzes 28 des Zahnrades 15  eingreift. Die Gewindezähne 26 sind kürzer  als die Gewindezähne 27, so dass sie in der  dargestellten Lage     ein    Spiel x gegenüber  einem an die Zähne 27 grenzenden, als rech  ter Anschlag wirkenden     Sprengring    29 auf  weisen.

   Nach links ist die     Bewegung    des La  mellenträgers 25 durch eine in die Nute 30  eingelegte     sprengringartige    Scheibe 31 be  grenzt. Die linke     Di-Liekseheibe    32 der Lamel  len ist durch einen     Sprengring    34 am     innern          Lamellenträger    abgestützt. Zum Einkuppeln  der Lamellen dient ein Kolben 35, der im       Lamellenträger    23 geführt ist. und dessen  Druckraum 36 durch diesen gebildet wird.  Die     Riiekführung    des Kolbens in die     unbetä-          tigte    Stellung erfolgt durch die Feder 37.

   Die  Zuführung des     Druclköls        aesehieht    in beliebi  ger geeigneter Weise, z. B. durch die hohle       Vorgelegewelle    12 mittels     einzelner    in ihr an  geordneter Bohrungen.  



  Die Schräge der Zähne 26, 27 ist so ge  richtet,     da.ss    bei gegenüber dem innern     Lamel-          lenträger    25 in     Pfeilriehtinig    p     (Fig.    3) lang  samer laufendem Zahnrad 15 mit den Zähnen  27, der     Lamellenträger    25 mit den Zähnen 26  infolge des Widerstandes an den Zähnen 27  nach rechts gedrückt, bei schneller angetrie  benem.

   Zahnrad 15 durch die Zähne 27 da  gegen nach links gedrückt     wird.    Das Spiel x  ist so gewählt, dass nach dem Anlegen der  Zähne 26 am     Sprengring    29 die Lamellen  noch nicht voll gefasst haben, sondern noch  zum Beispiel ein Hub     y    bis zum vollen Fas  sen verbleibt.  



  Die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung  ist folgende:  Ist der erste Gang geschaltet, also in     Fig.    1  die Kupplung 20     eingeriickt,    so läuft der Kör  per 15, 27, 28     langsamer    als der Lamellen  träger 23 um. Infolge der in den. Lamellen  stets     vorhandenen        Restreibun--    wird auch der  innere     Lamellenträger    25 mit den Gewinde  zähnen 26 vom äussern     Lamellenträger    in  Pfeilrichtung p     (Fig.3)    mitgenommen und  dadurch an den langsamer laufenden Zähnen      27 nach rechts bis zum Anschlag 29 ver  schraubt..

   Da der Raum 36 jedoch drucklos  ist, der Kolben 35 also noch zu weit rechts  steht, können die Lamellen 24 nicht voll  fassen. Die     Leerlaufverluste    sind zwar etwas  erhöht, beeinträchtigen den Betrieb im ersten  Gange jedoch kaum.  



  Zur Schaltung des zweiten .Ganges wird  der Raum 36 unter Druck gesetzt, so dass der  Kolben 35 die Lamellen 24     zusammenpresst     und den zweiten Gang einrückt.  



  Im dritten Gang läuft, nach     Druckloswer-          den    des Zylinders 36 und nach dem     Einrük-          ken    der Kupplung 7 in     Fig.    1, das Zahnrad  15 schneller als der Kupplungsträger 23, so  dass die Zähne 27 in Pfeilrichtung p schneller  laufen als die Zähne 26. Dadurch wird der       Lamellenträger    25 mit den     Gewindezähnen    26  nach links verschraubt. Die Kupplung 19 mit  den Lamellen 24 wird vollständig geöffnet, so  dass die     Leerlaufverluste    sehr gering sind.  Entsprechendes würde auch für weitere  höhere Gänge gelten.  



  Ist der dritte Gang geschaltet und soll der  zweite Gang eingerückt werden, so werden  die Kupplung 7 gelöst und der Raum 36 wie  der unter Druck gesetzt. Der     Lamellenträger     25 befindet sich jedoch anfangs in seiner lin  ken     Endstellung,    da das Zahnrad 15 durch  Antrieb von der     Abtriebswelle    11 her zu  nächst noch schneller als die     Vorgelegewelle     mit dem.     Lamellenträger    23 umläuft.

   Sobald  jedoch der Motor und damit die Teile 13, 14,  1.2 und auch der     Lamellenträger    23 so viel an  Drehzahl aufgeholt haben, dass sich die rela  tive Drehrichtung zwischen Innen- und Au  ssenlamellen jäh umkehrt, schraubt sich der       Innenlamellenträger    25 nach rechts. Wenn  der Kolben 3.5 in der Zwischenzeit sich nur um  den kleinen Betrag y des Leerhubes aus der  rechten Endstellung vorwärts bewegt hat,  kann in diesem Augenblick die Kupplung fas  sen und den zweiten Gang einrücken. Die  Kupplung arbeitet also als echter Freilauf,  indem sie bei Drehzahlgleichheit der beiden       Lamellenträger    kuppelt.  



  Die Füllgeschwindigkeit des Raumes 36 ist  vorzugsweise so abzustimmen, dass er auch bei    den kleinsten Fahrgeschwindigkeiten, in denen  die Schaltung stattfinden soll, schon den klei  nen Leerhub     y    zurückgelegt hat. Bei den  höheren     Fahrgeschwindigkeiten    ist dann in  jedem Fall eine echte     Freilaufwirkung    vor  handen, auch wenn der Kolben noch nicht  den Gesamthub     y        -f-    x ausgeführt hat.  



  Wird bei schiebendem Fahrzeug vom drit  ten auf den zweiten Gang geschaltet, so bleibt  der     Innenlamellenträger    an seinem linken An  schlag 31, und die Schaltung kann wie bisher  durch den     Anpresskolben    auch in dieser Stel  lung erzielt werden.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4 und  5 unterscheidet sich von dem vorhergehenden  dadurch, dass das Zahnrad 15 mit der gleich  zeitig als innerer     Lamellenträger    dienenden  Nabe 28 als Ganzes axial verschiebbar ange  ordnet ist.

   An Stelle des hierbei fortfallen  den Steilgewindes zwischen Zahnrad und La  mellenträger ist das Zahnrad 15 bzw. das mit  ihm in Eingriff stehende Zahnrad 17 mit ent  sprechender Schrägverzahnung versehen, so  dass sich die gleiche Wirkung wie im vorher  gehend beschriebenen Ausführungsbeispiel er  gibt.     Fig:    4 zeigt die Stellung des Zahnrades  15 im ersten Gang, wobei der Ring 38 als  rechter Endanschlag dient,     Fig.    5 die Stellung  im dritten Gange, in welchem das Zahnrad  15 so weit nach links verschoben ist, dass es  am Anschlag 39 des Zahnrades 1.4 anliegt.



  Switching device for change gears with at least one hydraulically operated friction clutch In change gears with one or more hydraulically operated friction clutches, there is often the problem that when holding back at full throttle the Schaltzyjin- does not fill up quickly enough according to the speed increase of the engine. The filling times may only be a fraction of a second for correct switching. There is also the disadvantage that the filling times change with the throttle position and the driving speed.



  These difficulties can be eliminated in a known manner by conventional freewheels. However, such freewheels have the disadvantage that the motor cannot be used for Brem sen. It is therefore not possible to use them everywhere.



  The invention enables all these disadvantages to be eliminated and consists in the fact that the one coupling member of at least one coupling, e.g. B. the one disc carrier, with a gear member assigned to it by mechanical means, for. B. coarse thread, helical toothing or the like, is connected in such a way that when overtaking one part relative to the other in one direction of rotation, eg.

   B. when transitioning to a lower gear, said clutch member experiences a shift in the engagement direction, which shift, however, by a stop, z. B. a snap ring, is limited such that a clutch engagement does not yet take place, this engagement can rather only be effected by a shift in the opposite direction to this shift of the hydraulically operated clutch piston.



  The invention allows a faster grasp of the gear clutches even with a very rapid increase in engine speed he aims, and it can also be enough that when the vehicle is stationary and the engine is running, the volume of the shift cylinder to grasp the clutch to a fraction, z . B. a fifth of the nor malvolumens is reduced, so that when you move the lever from idle to forward, the transmission is ready to go as quickly as possible. A corresponding effect can also be achieved when switching on the reverse gear.



  Another advantage may also be given by the fact that the oil pump for filling the clutches can be made considerably smaller and thus the efficiency of the transmission can be increased.



  In the drawing, some Ausfüh approximately examples of the invention are shown, namely show: Fig.1 the scheme. a gearbox suitable for using the device according to the invention, FIG. 2 shows a structural embodiment of the shift device according to the invention, FIG. 3 shows a section along the line 3-3 of FIG. 2, FIG. 4 shows another embodiment of the shift device according to the invention and FIG same embodiment as in Fig. 4, but in a different switching position.

    In Fig. 1 is. 6 the motor shaft, which is coupled to a hollow shaft 9 via a fluid coupling 8 and can be coupled to an inner shaft 10 via a friction clutch 7 to achieve the third gear (direct gear). With 11 is also the bene driven and with 12, the countershaft of a three common gearbox, z. B. a motor vehicle referred to. The shafts 9 and 12 are in a fixed drive connection through the gears 13, 14.

   On the countershaft 12, the gears 15 and 16 are loosely rotatably mounted, while the gears 17 and 18 are fixedly arranged on the main shaft 11 of the transmission that is permanently connected to the inner shaft 10 (or in another case can be coupled directly to it). By clutches 19 and 20, the gears 15 and 16 can be coupled to the countershaft 12 to achieve a second and first gear.



  The clutch 19 is designed, for example, with a freewheel effect. But of course, other couplings such. B. the clutch 20 (or - especially with white direct higher gears - the clutch 7) be designed accordingly. The invention can also be applied to two, four or more common transmissions.



  2 and 3 show the coupling 19 in a structural design. The gears 14 and 15 are arranged directly next to one another on the countershaft 12, the gear 15 being mounted on the elongated hub of the gear 14 by means of slide bearings 22. On the countershaft 12, the drum-shaped clutch carrier 23 is firmly attached, for. B. shrunk.

   It serves as the outer carrier of the disk set 24 of the disk coupling, the inner carrier 25 of which engages with the help of spline teeth 26 in the manner of a steep thread of the corresponding spline teeth 27 of a hub-shaped projection 28 of the gearwheel 15. The thread teeth 26 are shorter than the thread teeth 27, so that in the position shown they have a play x with respect to a snap ring 29 which is adjacent to the teeth 27 and acts as a right stop.

   To the left, the movement of the lamellar carrier 25 is limited by a snap ring-like disc 31 inserted into the groove 30. The left Di-Liekseheibe 32 of the Lamel len is supported by a snap ring 34 on the inner lamella carrier. A piston 35, which is guided in the disk carrier 23, is used to couple the lamellae. and whose pressure chamber 36 is formed by this. The return of the piston into the non-actuated position is carried out by the spring 37.

   The supply of Druclköls aesehehens in any suitable manner, z. B. through the hollow countershaft 12 by means of individual bores arranged in it.



  The inclination of the teeth 26, 27 is directed so that when the gear 15 with the teeth 27 runs more slowly than the inner disk carrier 25 in arrow row p (FIG. 3), the disk carrier 25 with the teeth 26 as a result of the Resistance to the teeth 27 pressed to the right, with faster driven benem.

   Gear 15 is pressed through the teeth 27 against to the left. The play x is selected so that after the teeth 26 have been placed on the snap ring 29, the lamellae have not yet fully grasped, but instead, for example, a stroke y remains until the full Fas sen.



  The mode of operation of the switching device is as follows: If the first gear is engaged, that is to say the clutch 20 is engaged in FIG. 1, the body rotates by 15, 27, 28 more slowly than the disk carrier 23. As a result of the. Lamellas always remaining friction - the inner disc carrier 25 with the threaded teeth 26 is also carried along by the outer disc carrier in the direction of the arrow p (Fig. 3) and thereby screwed to the slower running teeth 27 to the right up to the stop 29.

   Since the space 36 is pressureless, however, the piston 35 is still too far to the right, the lamellae 24 cannot fully grasp. The idle losses are slightly higher, but hardly affect the operation in first gear.



  To shift the second gear, the space 36 is pressurized so that the piston 35 compresses the lamellae 24 and engages the second gear.



  In third gear, after the cylinder 36 has been depressurized and after the clutch 7 has been engaged in FIG. 1, the gear 15 runs faster than the clutch carrier 23, so that the teeth 27 run faster than the teeth 26 in the direction of arrow p. As a result, the disk carrier 25 is screwed to the left with the threaded teeth 26. The clutch 19 with the disks 24 is fully opened, so that the idling losses are very low. The same would also apply to other higher gears.



  If the third gear is engaged and the second gear is to be engaged, the clutch 7 is released and the space 36 is put under pressure again. The disk carrier 25 is initially in its lin ken end position, since the gear 15 is driven by the output shaft 11 to next even faster than the countershaft with the. Plate carrier 23 rotates.

   However, as soon as the motor and thus the parts 13, 14, 1.2 and also the disk carrier 23 have caught up so much in speed that the rela tive direction of rotation between the inner and outer disks suddenly reverses, the inner disk carrier 25 screws to the right. If the piston 3.5 has in the meantime only moved forward by the small amount y of the idle stroke from the right end position, the clutch can be sen at this moment and engage second gear. The clutch works as a real freewheel by coupling the two disk carriers when the speed is the same.



  The filling speed of the space 36 is preferably to be coordinated so that it has already covered the small idle stroke y even at the lowest travel speeds at which the circuit is to take place. At the higher travel speeds, there is then in any case a real freewheeling effect, even if the piston has not yet performed the total stroke y -f- x.



  If the third gear is shifted to second gear while the vehicle is pushing, the inner disc carrier remains at its left stop 31, and the shift can be achieved in this position as before by the pressure piston.



  The embodiment according to FIGS. 4 and 5 differs from the preceding one in that the gear 15 with the hub 28 serving at the same time as the inner disk carrier is arranged as a whole to be axially displaceable.

   Instead of this omitting the high helix thread between gear and lamellar carrier, the gear 15 or the gear 17 engaging with it is provided with appropriate helical teeth, so that the same effect as in the previously described embodiment it gives. 4 shows the position of the gear 15 in first gear, with the ring 38 serving as the right end stop, FIG. 5 the position in the third gear, in which the gear 15 is shifted so far to the left that it hits the stop 39 of the gear 1.4 is applied.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe mit wenigstens einer hydraulisch geschalteten Reibkupplung, insbesondere für Kraftfahr zeuge, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Kupplungsglied wenigstens einer Kupplung mit einem ihm zugeordneten Getriebeglied durch mechanische Mittel derart verbunden ist, dass beim Überholen des einen Teils gegen über dem andern in einer Drehrichtung das genannte Kupplungsglied eine Verschiebung in Einrückrichtung erfährt; welche Verschie bung jedoch durch einen Anschlag derart be grenzt ist, dass ein Kupplungseingriff allein durch diese Verschiebung noch nicht statt findet, dieser Eingriff vielmehr nur durch eine zu dieser Verschiebung entgegengesetzt gerichtete Verschiebung des hydraulisch be tätigten Kupplungskolbens bewirkt werden kann. PATENT CLAIM Shifting device for change gears with at least one hydraulically switched friction clutch, in particular for motor vehicles, characterized in that the one clutch member of at least one clutch is connected to a gear member assigned to it by mechanical means in such a way that when overtaking one part against the other in one Direction of rotation said coupling member experiences a shift in the direction of engagement; which shift, however, is limited by a stop in such a way that a clutch engagement does not yet take place through this shift alone, this engagement can only be brought about by a shift of the hydraulically operated clutch piston in the opposite direction to this shift. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Lamel- lenträger einer Lamellenkupplung mit einem ringförmigen Ansatz eines Zahnrades durch Steilgewinde verschiebbar gekuppelt ist. 2. Sehaltvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Lamel- lenträger einer Lamellenkupplung fest mit einem schrägverzahnten Zahnrade verbunden und zusammen mit diesem als Ganzes ver schiebbar ist. SUBClaims 1. Switching device according to patent claim, characterized in that the one plate carrier of a multi-plate clutch is coupled displaceably by means of helical threads with an annular shoulder of a gear. 2. Holding device according to claim, characterized in that the one disk carrier of a disk clutch is firmly connected to a helical toothed wheel and can be displaced as a whole together with it.
CH315494D 1952-10-02 1953-09-17 Switching device for change gears with at least one hydraulically switched friction clutch CH315494A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE315494X 1952-10-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH315494A true CH315494A (en) 1956-08-15

Family

ID=6150220

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH315494D CH315494A (en) 1952-10-02 1953-09-17 Switching device for change gears with at least one hydraulically switched friction clutch

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH315494A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034412A2 (en) * 1980-02-18 1981-08-26 Automotive Products Public Limited Company Rotary power transmission

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034412A2 (en) * 1980-02-18 1981-08-26 Automotive Products Public Limited Company Rotary power transmission
EP0034412A3 (en) * 1980-02-18 1981-12-16 Automotive Products Public Limited Company Rotary power transmission

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2148974C2 (en) Gear change transmissions of countershaft design, in particular for motor vehicles
DE1292008B (en) Hydraulically operated clutch arrangement for connecting a hydrodynamic torque converter with a planetary gear for motor vehicles connected downstream
DE2239871C3 (en) Control pump drive of a hydrodynamic-mechanical transmission of a motor vehicle
DE2937366A1 (en) TRANSMISSION
DE898240C (en) Pressure fluid operated change clutch, especially for multi-speed transmissions
DE60117088T2 (en) Differential limiter for a differential gear
DE1630450A1 (en) Multi-speed transmission for motor vehicles with synchronous gear shift
DE2313242A1 (en) PLANET REVOLVING GEAR
DE2203425A1 (en) Dry disc friction clutch
DE1630452A1 (en) Synchronized multi-speed transmission for motor vehicles
CH137364A (en) Two-speed gearboxes, in particular on motor vehicles.
CH315494A (en) Switching device for change gears with at least one hydraulically switched friction clutch
DE921372C (en) Change gears, especially for motor vehicles, with hydraulically switched friction clutches
DE907744C (en) Gear change gears for the transmission of higher power, especially for motor vehicles
DE3415773A1 (en) Automatic transmission for motor vehicles
DE701487C (en) Automatic gear change gearbox for motor vehicles
DE69006962T2 (en) Gear with intermeshing wheels.
DE573962C (en) Friction clutch with main and auxiliary clutch, especially for motor vehicles
DE3723283C2 (en) Drive arrangement for the pumps of marking machines or the like.
DE872435C (en) Gear shift device for transmission, consisting of two friction clutches, in particular multi-disc clutches
DE2239875A1 (en) MOTOR VEHICLE TRANSMISSION
DE1094110B (en) Device for braking the drive shaft for motor vehicle change-speed transmissions, in particular for tractor transmissions
DE873801C (en) Shiftable planetary gear, especially for motor vehicles
DE676314C (en) Automatic gear change transmission, especially for motor vehicles
DE1153633B (en) Planetary change gear for motor vehicles