CH315120A - Process for the production of finely divided oxides - Google Patents

Process for the production of finely divided oxides

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CH315120A
CH315120A CH315120DA CH315120A CH 315120 A CH315120 A CH 315120A CH 315120D A CH315120D A CH 315120DA CH 315120 A CH315120 A CH 315120A
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Ernst Dr Wagner
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Degussa
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B33/00Silicon; Compounds thereof
    • C01B33/113Silicon oxides; Hydrates thereof
    • C01B33/12Silica; Hydrates thereof, e.g. lepidoic silicic acid
    • C01B33/18Preparation of finely divided silica neither in sol nor in gel form; After-treatment thereof
    • C01B33/181Preparation of finely divided silica neither in sol nor in gel form; After-treatment thereof by a dry process
    • C01B33/183Preparation of finely divided silica neither in sol nor in gel form; After-treatment thereof by a dry process by oxidation or hydrolysis in the vapour phase of silicon compounds such as halides, trichlorosilane, monosilane

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Description

  

  verfahren zur Herstellung von feinverteilten Oxyden         Gegeifstand    der Erfindung ist. ein     Verfah-          \re#@@    Herstellung von feinverteilten Oxyden       von    Metallen oder     Metalloiden    durch hydro  lytische Zersetzung entsprechender flüchtiger  Verbindungen, z. B. Halogenverbindungen, in  einer Flamme.  



  Es ist bereits     vorgeschlagen    worden,     fein-          verteilte    Oxyde, z. B.     Siliziumdioxy    d, durch  Verbrennung .der     entsprechenden        Halogenide     herzustellen. Bei der praktischen Durchfüh  rung des Verfahrens hat man die     Umsetzung     in einer Vielzahl von kleinen Flammen vor  genommen und das     Siliziumdioxyd    an gekühl  ten, bewegten Flächen abgeschieden.

   Dieser  Prozess     erfordert        zur    Erzielung hoher     Leistun-          gen    einen     verhältnismässig    hohen wirtschaft  lichen und technischen Aufwand.  



  Es wurde nun gefunden, dass man die  Herstellung     feinverteilter    Oxyde in einer  Flamme weitgehend vereinfachen und     wirt-          sehaftlieher    gestalten kann, wenn die     Um-          setzung    der flüchtigen     Verbindungen    durch       Hydrolyse    in der Weise vorgenommen     wird,          da.ss        erfindungsgemäss    die unter Wasserbil  dung verbrennenden     Cxase,    z. B.

   Wasserstoff  oder     Metüan,    und Sauerstoff mit. der zu       hydrolysierenden    flüchtigen Verbindung homo  gen gemischt und hierauf gemeinsam in einer  Flamme zur Umsetzung gebracht werden. Bei  dem Verfahren gemäss der Erfindung ist.

   es  nicht erforderlich, sich vieler kleiner Fl.am-         inen    zu     bedienen.    Vielmehr gelangt man wider  Erwarten zu     völlig        einheitlichen,    ausserordent  lich     feinverteilten    Produkten, wenn man die  Verbrennung in     verhältnismässig    grossen Flam  men vor     sich    gehen     lässt.       Das neue Verfahren war keineswegs nahe  liegend. Bei ähnlichen Vorgängen war es bis  her üblich, Reaktionen, die, mit einer Verbren  nung parallel laufen, z.

   B. unter Bildung  fester     Zersetzungsprodukte    im wesentlichen in  einer     bevorzugten        Flammenzone    stattfinden zu  lassen. Dieses gilt vor allem für die Fälle, bei  denen der Flamme durch die mit der Ver  brennung     parallel    laufende Spaltung Wärme  entzogen wird.    Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen,  hat man daher bei den bekannten Verfahren  die zu zersetzende flüchtige Verbindung ent  weder in eine Flamme eingeblasen oder die  Einleitung und     Aufrechterhaltung    der Zer  setzungsreaktion durch besondere Hilfsflam  men unterstützt bzw. bewirkt.

   Auch bei der       Durchführung    des oben     geschilderten    Verfah  rens hat man das     Siliziumhalogenid    zwar mit  den brennbaren Gasen, jedoch nur mit einem  Teil     des    zur Umsetzung notwendigen Sauer  stoffes gemischt. Es wurde auf diese Weise  erreicht,     d'ass    die Verbrennung und Hydrolyse  in der Hauptsache in der Oberflächenzone  der vielen kleinen Flammen stattfand, wo      der Sauerstoff der Atmosphäre in unbe  schränkter Menge verfügbar     ist.     



  Es war zu befürchten,     da.ss    durch die Ver  legung eines wärmeverbrauchenden Vorganges  in das gesamte Volumen der Flamme eine un  günstige Beeinflussung des Verbrennungs  vorganges und der damit gekoppelten Spalt  reaktion nicht zu vermeiden sein würde.  Demgegenüber hat. sich gezeigt,     d'ass    bei Ver  wendung homogener Mischungen die Zerset  zung der flüchtigen Metalle bzw.     Metalloidver-          bindüngen    und die Bildung der entsprechen  den Oxyde in nahezu quantitativer Ausbeute  völlig gleichmässig und     störungsfrei    verlaufen.

    Als besonders günstig hat sieh     erwiesen,    mit  Ausgangsmischungen zu arbeiten, deren Sauer  stoffgehalt, bezogen auf die Wasserbildung,       mindestens    im     stöchiometrischen    Verhältnis       zum    Anteil an Wasserstoff bzw.     Wasserstoff     lieferndem Gas gehalten wird. Im Gegensatz       zu    der bisher üblichen     Arbeitsweise    wird hier  bei eine gegenüber der Umgebung autarke  Flamme verwendet.

   Auch bei Anwendung eines       stöehiometrischen    Gemisches, die mit, einer  maximalen Wärmekonzentration in der Flamme  verbunden ist, gelingt es wider     Erwarten.     eine     unerwünschte        Teilehenvergröberung    in  den     verhältnismässig    grossen Flammen, die ge  inäss dem Verfahren verwendet werden, zu  vermeiden.  



  Zu besonders feinteiligen Produkten ge  langt man, wenn man nach einer Ausfüh  rungsform des Verfahrens die zu     hydrolysie-          rende    Verbindung in dem Gasgemisch in mög  lichst hoher Verdünnung anwendet.. Man kann  also durch die Änderung der Beladung des zu  verbrennenden Gasgemisches die Teilchen  grösse der gebildeten Oxyde in einfacher Weise  steuern. Die Anwendung dieser     Massnahme     führt     zu        einer        gleiehlaufenden    Änderung des       Ausstosses    an Metalloxyden.

   Man kann jedoch  auch bei gleichbleibendem Durchsatz zu einem       feinteiligeren    Produkt gelangen, indem man  den Sauerstoff bzw. die Sauerstoff liefernde  Komponente, z. B. Luft, im Gasgemisch in  einer, bezogen auf die Wasserbildung,     über-          stöchiametrischen    Menge der Flamme zuführt.    Beim Arbeiten mit,     stöchiometrischen    oder       überstöchiometrischen        Sauerstoffgehalten    er  gibt sich im     Gegensatz    zu den bisher bekann  ten Verfahren eine optimale Ausnutzung des  angewendeten     Wasserstoffes    bzw. der Wasser  stoff liefernden Komponente.

   Auf diese Weise  lässt sich nach dem erfindungsgemässen Ver  fahren der Aufwand an     Wasserstoff    so weit  herabsetzen,     d@ass    er nur noch wenig, z. B.  maximal 10     1/o,    oberhalb der theoretisch     erfor-          d@erlichen    Menge liegt.  



  Für die Herstellung     besonders    aktiver Pro  diukte, bei denen die Ausheilung der Ober  fläche im Hinblick auf die Beseitigung der       Gitterstörstellen    und der aktiven Zentren der  Primärteilchen weitestgehend, verhindert. wird,  hat es sich     als    vorteilhaft erwiesen, die Tem  peratur der Flamme möglichst niedrig zu hal  ten und mit. Flammentemperaturen     zwischen     900 und 1200  C zu arbeiten, wobei besonders  günstige Ergebnisse erzielt werden, wenn die  Flammentemperatur zwischen 1000 und 1100  C  liegt.. Die Einhaltung einer niedrigen Flam  mentemperatur kann in verschiedenartiger  Weise erfolgen.

   Es ist möglich, die Beladung  des Gasgemisches mit, der zu     hydroly        sierenden     Verbindung zu erhöhen und auf diese Weise  der Flamme durch die Spaltung dieser Ver  bindung grössere     VGTärmemengen    zu entziehen.

    Dabei muss man eine Vergrösserung der Teil  chen in Kauf nehmen.     Umgekehrt        lä.sst    sieh die  Herabsetzung der Flammentemperatur auch  derart erreichen, dass, wie vorstehend     besehrie-          ben,    die Flamme mit Sauerstoff in für die  Wasserbildung     überstöehiometrisehen    Sauer  stoffmengen     beaufschlagt    wird oder der  Flamme verdünnend wirkende     Inertgase,    z. B.       Stickstoff,    zugeführt werden.

   Die Anwendung  der zuletzt erwähnten Massnahmen bedeutet  gleichzeitig eine Verringerung der Beladung  des Gemisches mit der zu zersetzenden Ver  bindung und damit eine Herabsetzung der  Teilchengrösse des gebildeten Oxyds. Die       Steuerungsmöglichkeiten,    die in der Anwen  dung dieser verschiedenen Massnahmen liegen,  gestalten die     Durehführung    des     erfindungs,     gemässen Verfahrens ausserordentlich elastisch  und bieten vor allem hinsichtlich der regulier-      baren Vielfältigkeit der Verfahrensprodukte  erhebliche Vorteile.  



  Der im Interesse der Erhaltung der akti  ven Oberfläche der Primärteilchen wünschens  werten schonenden Behandlung der festen Pro  dukte durch     Verringerung    der Flammentem  peratur sind gewisse Grenzen     gesetzt,        d#a.    in  einer zu kalten Flamme deren Kontinuität in  Frage gestellt     ist.    Das Verfahren kann daher  auch so     durchgeführt    werden,     da.ss    die Spal  tung gegebenenfalls in einer heissen Flamme  vorgenommen und die     Verweilzeit    der Spalt  produkte besonders gering bemessen wird.

   Aus  diesem Grunde werden nach einer     besonderen     Ausführungsform der Erfindung kurze     Fl!am-          nren    benutzt., die ein grosses Flammenvolumen  bei geringer Flammenhöhe     aufweisen.    Der  artige Flammen sind zum Beispiel bei einer  kreisrunden     Flammenausbildung    durch ein  Verhältnis von Flammenhöhe zu     Flammen-          durchmesser    wie 2: 1 oder 1 :1 und darunter  gekennzeichnet.. Zur Erzeugung solcher Flam  men bedient man sich mit. Vorteil beispiels  weise eines     Brausenbrenners,    bei dem eine  Vielzahl von kleinen Flammen sich zu einer  grossen und verhältnismässig kurzen Flamme  vereinigen lässt.  



  Da nach einer bevorzugten Ausführungs  form der Erfindung die. Flamme in bezug auf  den Sauerstoff autark, d. h. mit mindestens       stöchiometrischen    Sauerstoffmengen, betrieben  wird, ist. man im Gegensatz zu den bekannten  Verfahren,     zur    Aufrechterhaltung der Flamme  und zur glatten     Durchführung    der Spalt  reaktion nicht auf die unkontrollierbare Zu  fuhr von Sauerstoff     aus    der Atmosphäre zur  Flammenfront angewiesen.

   Es     ist    demzufolge  möglich, die Unisetzung in einem geschlossenen  Raum vorzunehmen und so eine zusätzliche  Verdünnung sowohl des gebildeten     Oxydes,    als  auch der andern Reaktionsprodukte durch     un-          kontrollierbar        einströmende    Luft zu vermei  den. Bei der Hydrolyse von Halogenverbin  dungen fällt daher das Oxyd ebenso wie die  gebildete     Salzsäure    in maximal möglicher Kon  zentration an., wodurch die Gewinnung dieser  Produkte ausserordentlich erleichtert und mit    dem geringsten     apparativen    Aufwand möglich  wird.  



  Im Hinblick auf die erfindungsgemäss  wesentliche     gleichmässige    und homogene Ver  teilung der verschiedenen Reaktionskomponen  ten praktisch im     gesamten    Flammenvolumen  ist ein Eindringen von Luft oder sauerstoff  haltigen Gasen über die mit, dem Gemisch zu  geführten Mengen hinaus sogar unerwünscht,  da auf diese     Weise    leicht Störungen in der       homogenen    Ausbildung der Flamme, z. B. Tur  bulenzen, Wirbel oder dergleichen, hervor  gerufen werden können. Mit Vorteil wird  daher die gas- bzw.     dampfförmige        Ausgangs-          mischung    auf dem Wege zur Flamme und in  dieser weitgehend     faminar    geführt.  



  Im allgemeinen hat man bisher davon abge  sehen, den Wasserstoff oder das wasserstoff  haltige Gas mit der zu zersetzenden Verbin  dung und dem Sauerstoff oder sauerstoffhal  tigen Gas gemeinsam der Flamme     zuzuführen,     da durch die rasche Reaktion an der Brenner  mündung leicht Ansätze von Oxyden ent  stehen, die auf die Dauer den     Brenneraustritt     verstopfen und     zu    einer empfindlichen Stö  rung des     Prozesses,    vor allem beim konti  nuierlichen Arbeiten, führen.

   Es ist schon vor  geschlagen worden,     zur    Vermeidung dieses       Nachteils    die     Ausströmungsgesehwindigkeit    der  Gase so gross zu halten, dass die Flamme erst  in einem gewissen Abstand von der Brenner  mündung entsteht. Die Anwendung einer sol  chen Massnahme ist. mit der     Forderung    nach  der Bildung einer stetig und gleichmässigen,  ahne Turbulenz und     Wirbelung    brennenden  Flamme, die eines der wesentlichen Ziele des  vorliegenden     Verfahrens    darstellt, schwer ver  einbar. Zweckmässig wird daher die Bildung  von Ansätzen, sog.

   Bärten, an der Brenner  mündung in der Weise     vermieden,    dass die       Ausströmungsgeschwindigkeit    der     Ausgangs-          rnischung    zwar um ein Mehrfaches grösser ge  halten wird, als die     Zündgeschwindigkeit    des       Gasgemisches    beträgt, der     Brennerrand    jedoch  durch besondere Massnahmen vor dem An  setzen von feinverteilten festen Reaktionspro  dukten geschützt wird, ohne die homogene  Zusammensetzung der Flamme nennenswert      zu beeinflussen. Zu diesem Zweck kann man  an der     Brennermündung    an sich bekannte  mechanische     Abstreifvorriehtungen,    z.

   B. einen  zur     Brennermündung    konzentrischen, profi  lierten Ring, beweglich anordnen. Man kann  auch so verfahren, dass die Zündgeschwindig  keit der     Austrittsgase,    lediglich in unmittel  barer Nähe des     Brennerrandes,    etwa durch  einen über die     Brennermündung    streichenden,  ringförmigen     Spülgasstrom    herabgesetzt und  damit die Reaktion in diesem     Bereieh    unter  bunden wird.     Als        inertes    Spülgas ist vorzugs  weise Luft geeignet.

   Die Anwendung eines  derartigen     Spülgasstromes    führt also     zu    einer       Abdrängung    der Reaktion vom     Brennerrand     und /oder auch zu einer Verdünnung des Re  aktionsgemisches unter die     Zündgrenze,        wirkt     also sowohl mechanisch als auch physikalisch.  



  Für die Erziehung eines hochaktiven Pro  duktes, bei dem die Störstellen und aktiven  Zentren an der Oberfläche der     Primärteilchen     möglichst     weitgehend    erhalten bleiben müssen,  ist man nach einer weiteren     Ausgestaltung    des       erfindungsgemässen    Verfahrens nicht     allein     auf die Einhaltung niedriger Flammentempe  raturen oder kurzer     Verweilzeiten    angewiesen.

    Gerade bei der Verwendung von heissen und       uder    relativ langen Flammen gelangt man zu  Oxyden mit besonders vorteilhaften     Eigen-          schaften,wenn    man die in der Flamme gebil  deten Teilchen durch     Einspritzen    von flüssi  gem Wasser in den obern Teil der     Plamme          inögliehst    dicht. am Ende der     Hydrolysenzone     abschreckt.

       Lm    einen günstigen und     gleieli-          inässiaen    Effekt durch den gesamten Flam  menquerschnitt zu erzielen, ist es zweckmässig,  das flüssige Wasser in unterschiedlicher       Tropfengrösse    zur Anwendung zu bringen,  wobei die Tropfen um so weiter in das Innere  der Flamme eindringen, je grösser ihre Masse  ist.  



  Zur Erhaltung der günstigen Eigenschaf  ten der gebildeten     Oxycliteilehen    in bezug auf  die Feinheit. und die     Oberfläehen.ausbilduny     bis zur     Abscheidung        bzw.    endgültigen Gewin  nung der festen Reaktionsprodukte hat es sich  als ausserordentlich     vorteilhaft    erwiesen,

   den  möglichst     vollständigen    Übergang in die Gel-    form in Gegenwart bereits koagulierter An  teile stattfinden zu     lassen.    Die frühzeitig aus  dem     Aerosolzusta.nd    abgeschiedenen Teilchen  wirken so     gewissermassen    als     Impfungsmittel     oder     Kondensationskerne    für die weitere Aus  scheidung der noch nicht koagulierten Anteile,  sofern sie auf einer möglichst langen     @Veg-          ,trecke    in der Schwebe gehalten werden.

   Die  Koagulation wird weiterhin dadurch begün  stigt, dass die Teilchen, insbesondere relativ  zueinander,     bewegt.        werden.    Vorteilhaft wird  der das Aerosol enthaltende Gasstrom in gross  räumigen Kammern aufgewirbelt oder durch  lange, zweckmässig gekrümmte Rohre derart       bewegt,        da.ss    sich eine     vorzugsweise    turbulente  Strömung ausbildet. und die schwebenden  Teilchen einige Zeit., z. B. länger als 3 Sekun  den, vorteilhaft 5 Sekunden und mehr, im       Koagulationsraum    verbleiben.

   Die endgültige  Trennung der festen von den gasförmigen       Reaktionsprodukten    erfolgt. sodann     ansehiie-          ssend    in an sieh bekannten Vorrichtungen,  insbesondere in Zyklonen. Man kann jedoch  auch Filter oder     Elektroabseheider    benutzen.  Der Vorteil der     erfindungsgemässen    Arbeits  weise liegt vor allein darin, dass als     Absehei-          dungsorgane    auch Zyklone allein benutzt wer  den können, da durch die     vorbeschriebene     Koagulation die eigentlichen     Abseheidungs-          organe    mit, der Koagulation selbst. nicht. mehr  belastet werden.  



  Von wesentlicher Bedeutung für die erfolg  reiche     Durchführung    des Verfahrens ist die       Verwendung    geeignet konstruierter Brenner,  die es durch ihren Aufbau erlauben, die       grundsätzlichen    Massnahmen der Erfindung       zu    verwirklichen.

   Es kommt vor allem     darauf     an, dass das Gemisch     ans    der zu zersetzenden  Verbindung und den Wasser bildenden Gasen  einerseits innig und homogen gemischt wird,  anderseits jedoch in gleichmässigem, beruhig  tem Strom,. vorzugsweise     laminar,    in die  Flamme     gelangt..    Zur     Durchführung    des er  findungsgemässen Verfahrens eignen sich vor  allem Brenner, die neben einer     Miselikammer     für die an der Reaktion beteiligten Gase Vor  richtungen aufweisen, in denen der Gasstrom  gerichtet und ruhig gestellt wird.

   Des wei-           teren    sollen die Brenner mit Einrichtungen  versehen sein, mit. deren Hilfe die Brenner  n     üindung    mit.     Sicherheit    frei von Ansätzen,  sog. Bärten, gehalten werden kann. Unter die  sen     Voraussetzungen    sind zahlreiche verschie  dene     Brennerausführungen    denkbar, die zur  Durchführung des Verfahrens dienen können.  



  Ein Rohrbrenner, der sich für das erfin  dungsgemässe Verfahren     ailsserordentlich    be  währt hat, ist in den beiliegenden     Fig.    1 und  la im Aufriss und im Schnitt schematisch dar  gestellt.  



  In der     Fig.    1 bedeutet 1 das eigentliche       Brennerrohr,    während, die     Brennermündung     mit 2 bezeichnet ist. An dem der Flamme  abgekehrten Ende des Rohres befindet sieh die       Misehkammer    3 mit den Zuführungen 4 und 5  für die     Reaktionskomponenten.    Um in der  Mischkammer 3 eine homogene     Durchmischung     der Komponenten     zii    erzielen, wird eine kräf  tige     Durehwirbelung    der eintretenden Gase  bzw.

   Dämpfe dadurch hervorgerufen, dass die  Zuführung für     mindestens    eine Komponente       tangential    in die     Misehkammer    einmündet,  während die andere im Winkel dazu gestellt  ist.  



  Die     tangentiale    Einführung     ist.    mit 4, die  axiale mit 5 bezeichnet. Vor der     Misehkammer     nach der Flamme hin sind auf einem beträcht  lichen Teil des Rohrbrenners Leitorgane 7 an  :ebra.cht., durch die eine     Entwirbelungskam-          mer    6 gebildet wird. Die Anordnung beispiels  weise dieser Leitorgane 7     ist,    in der     Sehnitt-          zeiehnung    la erkennbar, bei der im übrigen  die gleichen Bezugszeichen gewählt sind.

    Lediglich die     Gaszuführung    4 ist. hier noch  mals unterteilt und nimmt eine Zweigleitung  4a auf.     Als    Leitorgane sind im vorliegenden  Fall sternförmig     angeordnete    Bleche gewählt,  die gegeneinander symmetrisch zur     Längsachse     des Rohrbrenners angeordnet sind;     jedes    der       Leitorgane    7 ist um die     Längsachse        des    Bren  ners gegen das     da.rüberstehende    radial ver  setzt., wie es in der     Fig.    1a durch die     gestri-          elielten    Linien 7a angedeutet ist.  



  Der Betrieb des Brenners gestaltet sich  folgendermassen:    In 5 wird     Wasserstoff    oder ein     Wasserstoff          lieferndes    Gas in die Gemischkammer einge  führt, während durch 4 Verbrennungsluft  oder ein Sauerstoff lieferndes Gas und durch  4a.

   die zu     zersetzende    Verbindung mit einem  Traggas,     vorzugsweise    Luft,     einströmt.    Durch  die     tangentiale    Zuführung der in 4 eintreten  den Gase werden diese mit der senkrecht  hierzu durch 5 eintretenden wasserstoffhalti  gen Komponente kräftig     durchwirbelt    und  dabei homogen     gemischt.    Die so entstandene  stark bewegte     Gasmasse    tritt     nun    in die     Leit-          organe    ein und wird durch diese gewisser  massen in     Volumensegmente    aufgeteilt,

   die  durch die radiale Versetzung der Leitorgane  allmählich in gleichmässig und wirbelloser, vor  z-     bgsweise        laminarer    Strömung der Brenner  mündung homogen verteilt zugeführt werden.  



  Nach einer bevorzugten     Ausführungsform     der beschriebenen Vorrichtung ist der der       Brennermündung    zugekehrte Teil. des Rohr  brenners 1 mit einem Mantelrohr 8 überfan  gen, das an seinem Ende 9 eingezogen ist und  mit dem     Brennerrand    einen Ringspalt 10 bil  det. In den durch das     3Zantelrohr    9 und die  Wandung 1     des    Rohrbrenners gebildeten Ring  raum 11 kann nun ein Spülgas,     insbesondere     Luft, eingeleitet werden, das mantelförmig  durch den Ringspalt 10 austritt und die       Brennermündung    gleichmässig umspült.

   Auf  diese Weise wird nicht nur die Reaktion von  der     Brennermündung    abgedrängt und damit  auf rein mechanischem Wege die Bildung von  festen     Reaktionsprodukten    am     Brennermund     verhindert, sondern auch durch die erhöhte  Verdünnung mit     inertem    Spülgas die Zünd  geschwindigkeit der Gasmischung so weit  herabgesetzt,     d'ass    die gekoppelte Reaktion hier  nicht eintreten kann.

   Diese gleichzeitig physi  kalisch und mechanisch wirkende Massnahme  hat sieh für die Aufrechterhaltung eines stö  rungsfreien     Betriebes    des Brenners als ausser  ordentlich vorteilhaft     erwiesen,    ohne dass die  verhältnismässig geringen und örtlich begrenzt  eintretenden Spülgas- bzw. Luftmengen die  Homogenität und die Stabilität der Flamme  in     uritunlicher    Weise stören.

        Das     erfindungsgemässe    Verfahren bietet  die Möglichkeit, mit geringerem Aufwand an       apparativen    Mitteln     il    hohen Durchsätzen bei  der Herstellung von feinverteilten Oxyden von  Metallen oder     Metalloiden    in     Ausbeuten    von  98 % und mehr, bezogen auf die das Metall  oder     Metalloid    enthaltende Verbindung, zu  gelangen. Diese guten     Ergebnissewerden        unter     bester Ausnutzung des Wasserstoffes oder des  wasserstoffliefernden Gases erzielt, so dass sich  ein überraschend geringer Gesamtverbrauch  an diesen Gasen ergibt. Als besonders vorteil  haft hat sich die Möglichkeit einer vielfältiger.

    Steuerung der Grösse und Oberflächenaktivi  tät der gewonnenen     OxydteHchen    erwiesen,  durch die es gelingt, die Eigenschaften des  Produktes dem jeweils     gewünschten    Verwen  dungszweck in optimaler Weise anzupassen.  



  Besonders bewährt haben sich die nach dem.  Verfahren der Erfindung hergestellten fein  verteilten aktiven Oxyde als Füllmittel für  natürlichen und     synthetischen    Kautschuk,  Kunststoffe und andere Plasten sowie als  Verdickungsmittel für Flüssigkeiten,     Sedimen-          tationsverZögerer    für Lacke,     Katalysatorträ-          ger,        Adsorptionsmittel,ferner    als     VerdickLin-s-          mittel    oder als     Grundlage    oder aktive Träger  stoffe für Salben, Pasten,     Puder    und andere  kosmetische und     pharmazeutische    Produkte.



  process for the preparation of finely divided oxides is the subject of the invention. a process \ re # @@ production of finely divided oxides of metals or metalloids by hydrolytic decomposition of the corresponding volatile compounds, e.g. B. halogen compounds in a flame.



  It has already been proposed to use finely divided oxides, e.g. B. Siliciumdioxy d, by burning .der the corresponding halides. In the practical implementation of the process, the implementation has been carried out in a large number of small flames and the silicon dioxide deposited on cooled moving surfaces.

   In order to achieve high performance, this process requires a relatively high level of economic and technical effort.



  It has now been found that the production of finely divided oxides in a flame can be largely simplified and made more economical if the conversion of the volatile compounds is carried out by hydrolysis in such a way that, according to the invention, the carbon dioxide which burns with formation of water, z. B.

   Hydrogen or metal, and oxygen with. the volatile compound to be hydrolyzed homogeneously mixed and then brought together in a flame to implement. In the method according to the invention.

   it is not necessary to use many small bottles. Rather, contrary to expectations, one arrives at completely uniform, extraordinarily finely divided products if the combustion is allowed to proceed in relatively large flames. The new procedure was by no means obvious. In similar processes, it was customary up to now, reactions that run in parallel with a combustion, z.

   B. to take place essentially in a preferred flame zone with the formation of solid decomposition products. This applies above all to cases in which heat is withdrawn from the flame by the fission that runs parallel to the combustion. In order to counter these difficulties, the volatile compound to be decomposed has therefore either been blown into a flame in the known processes or the initiation and maintenance of the decomposition reaction is supported or caused by special auxiliary flames.

   Even when carrying out the above-mentioned procedure, the silicon halide was mixed with the flammable gases, but only with part of the oxygen required for the conversion. It was thus achieved that the combustion and hydrolysis took place mainly in the surface zone of the many small flames, where the oxygen of the atmosphere is available in unlimited quantities.



  It was to be feared that by relocating a heat-consuming process to the entire volume of the flame, an unfavorable influence on the combustion process and the associated gap reaction could not be avoided. In contrast, has. It has been shown that when homogeneous mixtures are used, the decomposition of the volatile metals or metalloid compounds and the formation of the corresponding oxides proceed completely uniformly and without disruption in almost quantitative yield.

    It has proven to be particularly advantageous to work with starting mixtures whose oxygen content, based on water formation, is kept at least in the stoichiometric ratio to the proportion of hydrogen or hydrogen-supplying gas. In contrast to the previously common way of working, a flame that is independent of the environment is used here.

   Even if a stoehiometric mixture is used, which is associated with a maximum heat concentration in the flame, it succeeds against all expectations. to avoid unwanted coarsening of the parts in the relatively large flames that are used in the process.



  Particularly finely divided products are obtained if, according to one embodiment of the process, the compound to be hydrolyzed is used in the gas mixture in the highest possible dilution. By changing the loading of the gas mixture to be burned, the particle size of the formed Control oxides in a simple way. The application of this measure leads to a gradual change in the emission of metal oxides.

   However, with the same throughput, a more finely divided product can be obtained by removing the oxygen or the oxygen-supplying component, e.g. B. air, in the gas mixture in a, based on the water formation, superstoichiametric amount of the flame. When working with stoichiometric or superstoichiometric oxygen contents, in contrast to the previously known methods, optimum utilization of the hydrogen or the hydrogen-supplying component is achieved.

   In this way, according to the inventive method, the amount of hydrogen consumed can be reduced to such an extent that it is only used a little, e.g. B. a maximum of 10 1 / o, above the theoretically required amount.



  For the production of particularly active products in which the healing of the surface is largely prevented with regard to the elimination of the lattice defects and the active centers of the primary particles. it has proven to be advantageous to keep the temperature of the flame as low as possible and with. To work flame temperatures between 900 and 1200 C, particularly favorable results are achieved when the flame temperature is between 1000 and 1100 C. Maintaining a low flame temperature can be done in various ways.

   It is possible to increase the loading of the gas mixture with the compound to be hydrolyzed and in this way to withdraw larger amounts of heat from the flame by splitting this connection.

    You have to accept an enlargement of the particles. Conversely, the lowering of the flame temperature can also be achieved in such a way that, as described above, the flame is exposed to oxygen in quantities of oxygen that are too high for the formation of water, or inert gases that dilute the flame, e.g. B. nitrogen, are supplied.

   The use of the last-mentioned measures also means a reduction in the loading of the mixture with the compound to be decomposed and thus a reduction in the particle size of the oxide formed. The control options that lie in the use of these various measures make the implementation of the process according to the invention extremely elastic and offer considerable advantages, especially with regard to the controllable diversity of the process products.



  The gentle treatment of the solid products by reducing the flame temperature, which is desirable in the interest of maintaining the active surface of the primary particles, is subject to certain limits, d # a. in a too cold flame whose continuity is in question. The method can therefore also be carried out in such a way that the cleavage is carried out, if necessary, in a hot flame and the dwell time of the cleavage products is particularly short.

   For this reason, according to a special embodiment of the invention, short flames are used which have a large flame volume with a low flame height. Such flames are characterized, for example, in the case of a circular flame design, by a ratio of flame height to flame diameter such as 2: 1 or 1: 1 and below. To generate such flames, one uses. The advantage of a shower burner, for example, in which a large number of small flames can be combined into one large and relatively short flame.



  Since according to a preferred embodiment of the invention the. Flame self-sufficient with respect to oxygen, d. H. is operated with at least stoichiometric amounts of oxygen. In contrast to the known methods, to maintain the flame and to smoothly carry out the gap reaction, you do not rely on the uncontrollable supply of oxygen from the atmosphere to the flame front.

   It is therefore possible to carry out the dissolution in a closed space and thus to avoid additional dilution of both the oxide formed and the other reaction products by the uncontrollable inflow of air. During the hydrolysis of halogen compounds, the oxide as well as the hydrochloric acid formed are obtained in the maximum possible concentration, which makes the recovery of these products extremely easier and possible with the least amount of equipment.



  With regard to the essential uniform and homogeneous distribution of the various reaction components according to the invention, practically in the entire flame volume, penetration of air or oxygen-containing gases beyond the amounts to be carried out with the mixture is even undesirable, as this easily interferes with the homogeneous Training of the flame, z. B. Tur bulenzen, eddies or the like, can be called forth. The gaseous or vaporous starting mixture is therefore advantageously guided on the way to the flame and in this largely faminar.



  In general, one has hitherto refrained from feeding the hydrogen or the hydrogen-containing gas with the compound to be decomposed and the oxygen or oxygen-containing gas together to the flame, since the rapid reaction at the burner mouth easily results in the formation of oxides, which in the long term clog the burner outlet and lead to a sensitive disruption of the process, especially when working continuously.

   It has already been proposed to avoid this disadvantage to keep the outflow speed of the gases so high that the flame only arises at a certain distance from the burner mouth. The application of such a measure is. with the requirement for the formation of a steady and uniform flame that burns without turbulence and eddies, which is one of the main objectives of the present process, is difficult to reconcile. The formation of approaches, so-called

   Beards, avoided at the burner mouth in such a way that the outflow speed of the starting mixture is kept several times greater than the ignition speed of the gas mixture, but the edge of the burner is protected by special measures against the build-up of finely divided solid reaction products without significantly affecting the homogeneous composition of the flame. For this purpose, mechanical Abstreifvorriehtungen known per se, z.

   B. a concentric to the burner mouth, profiled ring, movable. One can also proceed in such a way that the ignition speed of the outlet gases is reduced only in the immediate vicinity of the burner edge, for example by an annular purge gas stream sweeping over the burner mouth and thus the reaction in this area is suppressed. Air is preferred as the inert purging gas.

   The use of such a purge gas stream thus leads to a displacement of the reaction from the burner edge and / or also to a dilution of the reaction mixture below the ignition limit, so it acts both mechanically and physically.



  For the education of a highly active product in which the impurities and active centers on the surface of the primary particles must be preserved as largely as possible, one is not dependent solely on maintaining low flame temperatures or short residence times according to a further embodiment of the inventive method.

    Especially when using hot and extremely long flames, oxides with particularly advantageous properties are obtained if the particles formed in the flame are made as tight as possible by injecting liquid water into the upper part of the flame. deterred at the end of the hydrolysis zone.

       In order to achieve a favorable and uniform effect through the entire flame cross-section, it is advisable to use the liquid water in different droplet sizes, with the droplets penetrating the interior of the flame, the greater their mass.



  To preserve the favorable properties of the oxyclite parts formed in terms of fineness. and the surface training up to the separation or final recovery of the solid reaction products, it has proven to be extremely advantageous

   to allow the most complete transition possible into gel form in the presence of already coagulated parts. The particles separated early from the aerosol state act to a certain extent as inoculants or condensation nuclei for the further elimination of the not yet coagulated components, provided that they are kept in suspension over the longest possible route.

   The coagulation is also favored by the fact that the particles move, in particular relative to one another. will. The gas flow containing the aerosol is advantageously whirled up in large chambers or moved through long, suitably curved pipes in such a way that a preferably turbulent flow is formed. and the suspended particles for some time., e.g. B. longer than 3 seconds, advantageously 5 seconds and more, remain in the coagulation room.

   The final separation of the solid from the gaseous reaction products takes place. then viewed in devices known per se, in particular in cyclones. However, you can also use filters or electrical separators. The advantage of the working method according to the invention lies solely in the fact that cyclones can also be used alone as separating organs, since the above-described coagulation means that the actual separating organs are involved, but not the coagulation itself. to be burdened more.



  Of essential importance for the successful implementation of the process is the use of suitably constructed burners, which make it possible by their structure to implement the basic measures of the invention.

   It is particularly important that the mixture of the compound to be decomposed and the gases forming water is mixed intimately and homogeneously on the one hand, but in a steady, calm flow on the other. preferably laminar, gets into the flame .. To carry out the method according to the invention, burners are particularly suitable which, in addition to a misele chamber for the gases involved in the reaction, have devices in which the gas flow is directed and immobilized.

   Furthermore, the burners should be provided with devices with. with the help of which the Brenner connection Security can be kept free of roots, so-called beards. Under these conditions, numerous different burner designs are conceivable that can be used to carry out the process.



  A tube burner, which has proven itself ailsserordsame be for the method according to the invention, is shown schematically in the accompanying FIGS. 1 and la in elevation and section.



  In FIG. 1, 1 denotes the actual burner tube, while the burner mouth is denoted by 2. At the end of the tube facing away from the flame, there is the mixing chamber 3 with the inlets 4 and 5 for the reaction components. In order to achieve homogeneous mixing of the components zii in the mixing chamber 3, a strong turbulence of the incoming gases or

   Vapors caused by the fact that the feed for at least one component opens tangentially into the mixing chamber, while the other is set at an angle to it.



  The tangential introduction is. with 4, the axial with 5. In front of the mixing chamber towards the flame, guide elements 7 are on a considerable part of the tubular burner, through which a de-swirling chamber 6 is formed. The arrangement, for example, of these guide elements 7 can be seen in the sectional drawing la, in which the same reference numerals have otherwise been chosen.

    Only the gas supply 4 is. divided here again and takes on a branch line 4a. In the present case, metal sheets arranged in a star shape are selected as guide elements, which are arranged symmetrically to the longitudinal axis of the tube burner; each of the guide elements 7 is offset radially about the longitudinal axis of the burner against the protruding one, as indicated in FIG. 1a by the dashed lines 7a.



  The operation of the burner is as follows: In 5 hydrogen or a hydrogen supplying gas is introduced into the mixture chamber, while in 4 combustion air or an oxygen supplying gas and in 4a.

   the compound to be decomposed flows in with a carrier gas, preferably air. Due to the tangential supply of the gases entering in 4, these are swirled vigorously with the hydrogen-containing component entering perpendicular thereto through 5 and are thereby mixed homogeneously. The strongly moving gas mass created in this way now enters the guide organs and is divided by these to a certain extent into volume segments,

   which, due to the radial displacement of the guide organs, are gradually supplied to the burner mouth in a homogeneous, even and invertebrate, for example laminar flow.



  According to a preferred embodiment of the device described, the part facing the burner mouth is. the pipe burner 1 with a jacket tube 8 überfan gene, which is drawn in at its end 9 and with the burner edge an annular gap 10 bil det. A purge gas, in particular air, can now be introduced into the annular space 11 formed by the 3Zantelrohr 9 and the wall 1 of the tubular burner, which emerges in the form of a jacket through the annular gap 10 and evenly surrounds the burner mouth.

   In this way, not only is the reaction pushed away from the burner mouth and thus the formation of solid reaction products at the burner mouth is prevented in a purely mechanical way, but also the ignition speed of the gas mixture is reduced so much by the increased dilution with inert purging gas that the coupled Reaction cannot occur here.

   This simultaneously physically and mechanically acting measure has proven to be extremely advantageous for maintaining trouble-free operation of the burner, without the relatively small and locally restricted amounts of purging gas or air disturbing the homogeneity and stability of the flame in a natural way .

        The process according to the invention offers the possibility of achieving high throughputs in the production of finely divided oxides of metals or metalloids in yields of 98% and more, based on the compound containing the metal or metalloid, with less expenditure on apparatus. These good results are achieved with the best possible utilization of the hydrogen or the hydrogen-supplying gas, so that there is a surprisingly low total consumption of these gases. The possibility of a more diverse one has proven to be particularly advantageous.

    Control of the size and surface activity of the obtained OxydteHchen has been proven, through which it is possible to adapt the properties of the product in an optimal way to the particular intended use.



  Those after. Process of the invention produced finely divided active oxides as fillers for natural and synthetic rubber, plastics and other plastics and as thickeners for liquids, sedimentation retarders for paints, catalyst carriers, adsorbents, furthermore as thickeners or as a base or active Carriers for ointments, pastes, powders and other cosmetic and pharmaceutical products.

 

Claims (1)

PATENTAI%TSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von feinver teilten Oxyden von Metallen oder Metalloiden durch Hydrolyse von flüchtigen Verbindun gen in einer Flamme, dadurch gekennzeichnet, dass unter Wasserbildung verbrennende Gase und Sauerstoff mit der zu hydrolysierenden flüchtigen Verbindung homogen gemischt und anschliessend gemeinsam in einer Flamme zur Umsetzung. gebracht werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patent'ansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass mit Wasserstoff gearbeitet wird. 2. PATENTAI% TSPRUCH I Process for the production of finely divided oxides of metals or metalloids by hydrolysis of volatile compounds in a flame, characterized in that gases and oxygen which burn with water are mixed homogeneously with the volatile compound to be hydrolyzed and then mixed together in a flame Implementation. to be brought. SUBClaims 1. Method according to Patent'ansprueh I, characterized in that hydrogen is used. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet., d'ass mit Methan ge arbeitet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Sauerstoff in der Ausgangsmischung, bezogen auf die Wasser bildung, mindestens im stöehiometrisehen Ver hältnis zum wasserstoffliefernden Gas gehal ten wird. 4. Method according to claim I, characterized by., D'ass is worked with methane. 3. The method according to claim I, characterized in that oxygen in the starting mixture, based on the water formation, is held at least in the stoehiometric ratio to the hydrogen-supplying gas. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Ausströmungs- gesehwindigkeit der AiLsgangsmisehung aus der Brenneröffnung ein 1lehrfaches ihrer Zündgeschwindigkeit. beträgt und der Bren- nerrand durch besondere Massnahmen vor dem Ansetzen eines aus feinverteilten Oxyden be stehenden Bartes geschützt wird. 5. Method according to claim 1, characterized in that the outflow speed of the outlet passage from the burner opening is a teaching factor of its ignition speed. and the edge of the burner is protected by special measures against a beard made of finely divided oxides. 5. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in unmittelbarer Nähe des Brennerrandes die Zündgeschwindigkeit der austretenden Gase durch ein in dünner Schicht am Bren- nermun.d vorbeiströmendes Spülgas herab gesetzt wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, da.ss als Spülgas Luft verwendet wird. Method according to claim 1 and dependent claim 4, characterized in that in the immediate vicinity of the burner edge the ignition speed of the exiting gases is reduced by a flushing gas flowing past the burner mouth in a thin layer. 6. The method according to claim I and dependent claims 4 and 5, characterized in that air is used as the purge gas. 7. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, class der Brennerrand. durch mechanisches Ab streifen vor dem Oxy dansatz geschützt wird. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die gas- oder dampfförmige Ausgang-mischung in der Flamme weitgehend laminar geführt. wird. 7. The method according to claim I and dependent claim 4, characterized in that the burner edge class. is protected from oxy buildup by mechanical stripping. B. The method according to claim I, characterized in that the gaseous or vaporous starting mixture in the flame is largely laminar. becomes. 9. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss .durch Verwendung einer kurzen Flamme für eine kurze Verweil- zeit der in der Flamme gebildeten Oxydteil- ehen gesorgt wird. 10. Verfahren nach Patentanspruch I und Untera.nspru.cli 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Brausenbrenner gearbeitet wird, bei dem eine Vielzahl von kleinen Flammen sieh zu einer grossen, verhältnismässig kurzen Flamme vereinigen. 11. 9. The method according to claim 1, characterized in that the oxide parts formed in the flame are provided for a short dwell time by using a short flame. 10. The method according to claim I and Untera.nspru.cli 9, characterized in that a shower burner is used in which a large number of small flames combine to form a large, relatively short flame. 11. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass eine Flammentem peratur von 900 bis 1200 C aufrecht erhalten wird. 12. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet; dass mit einer Flammentemperatur von 1000 bis l100 C gearbeitet wird. 13. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss die in der Flamme gebildeten Oxydteilchen durch Einbringen von flüssigem Wasser in die Flamme abge schreckt werden. 14. Method according to patent claim I, characterized in that a flame temperature of 900 to 1200 C is maintained. 12. The method according to claim I and dependent claim 11, characterized in that; that a flame temperature of 1000 to 1100 C is used. 13. The method according to claim I, characterized in that the oxide particles formed in the flame are quenched by introducing liquid water into the flame. 14th Verfahren nach Patentanspruch I und Untera.nsprLich 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser in den obern Teil der Flamme eingespritzt wird. 15. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser der Flamme in verschiedener Tröpfchengrösse zugeführt wird. 16. Method according to patent claim 1 and subordinate claim 13, characterized in that the water is injected into the upper part of the flame. 15. The method according to claim I and dependent claim 13, characterized in that the water is supplied to the flame in different droplet sizes. 16. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die feinen Oxyd teilehen. bis zur praktischen vollständigen f'berführung des Aerosols in die Gelform einige Zeit. in der Schwebe gehalten und be wegt und erst. dann zur Abseheidung gebracht werden. 17. Verfahren nach Patentansprueli I und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet; dass das Aerosol mindestens 5 Sekunden lang in der Schwebe gehalten und bewegt wird. Method according to claim I, characterized in that the fine oxide is involved. some time before the aerosol is practically completely converted into gel form. held in suspension and moved and only then. brought to separation. 17. The method according to patent claims I and dependent claim 16, characterized in that; that the aerosol is kept suspended and agitated for at least 5 seconds. PATENTANSPRUCH II Rohrbrenner zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch eine im rückwärtigen Teil befind; liehen Mischkammer, in die wenigstens eine Gemischkomponente tangential eingeführt und mit den andern Komponenten durch Wirbe- lung innig gemischt wird, und eine vor der Mischkammer nach der Brenneröffnung zu befindlichen Entwirbelungszone, PATENT CLAIM II tube burner for performing the process according to claim I, marked by a located in the rear part; borrowed mixing chamber, into which at least one mixture component is introduced tangentially and is intimately mixed with the other components by vortexing, and a de-vortexing zone located in front of the mixing chamber after the burner opening, in der sym metrisch zur Längsachse des Brenners ausge bildete Leitorgane radial gegeneinander ver- setzt angeordnet sind. UNTERANSPRUCH 18. Rohrbrenner nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der der Brennermündung zugekehrte Teil mit einem Mantelrohr überfangen ist, dessen Ende mit dem Rand der Brennermündung einen Ringspalt für den Austritt des zwischen der äussern Wand des Rohrbrenners und dem Mantelrohr eingeführten Spülgase bildet. in which guide elements designed symmetrically to the longitudinal axis of the burner are arranged radially offset from one another. SUBCLAIM 18. Tube burner according to claim II, characterized in that at least the part facing the burner mouth is covered with a jacket tube, the end of which forms an annular gap with the edge of the burner mouth for the exit of the purging gases introduced between the outer wall of the tube burner and the jacket tube.
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