CH314658A - Method and device for cleaning and degreasing workpieces made of metal - Google Patents

Method and device for cleaning and degreasing workpieces made of metal

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CH314658A
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CH
Switzerland
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nozzle system
workpiece
cleaning
support body
rotatable
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Application number
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German (de)
Inventor
Othmar Dipl Ing Ruthner
Original Assignee
Ruthner Othmar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays

Landscapes

  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Entfetten von Werkstücken Metall    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum  rasehen und gründlichen Reinigen und Ent  fetten von Werkstücken aus Metall, wie     Ma-          sehinenteilen,    Motorblöcken, Elektromotoren  gehäusen und dergleichen, sowie von Massen  artikeln.  



  Nach diesem Verfahren wird erfindungs  gemäss das zu reinigende Werkstück der Ein  wirkung einer aus einem Düsensystem gleich  mässig von allen Seiten auf das Werkstüek  gespritzten Reinigungsflüssigkeit unterworfen,  wobei Werkstük und Düsensystem relativ zu  einander gedreht werden.  



  Die Erfindung schliesst auch eine Vorrich  tung zur Ausübung des Verfahrens ein,     wel-          ehe    erfindungsgemäss ein geschlossenes Ge  häuse, einen in diesem Gehäuse angeordneten,  von einem Düsensystem umebenen Tragekör  per für das Werkstück; wobei Düsensystem  und Tragkörper relativ zueinander drehbar  sind, und Mittel zur Förderung von Reini  gungsflüssigkeit aufweist.  



  Es sind bereits Reinigungsvorrichtungen  bekannt, bei denen die zu reinigenden Werk  stücke aus einem Düsensystem mit der Reini  gungsflüssigkeit bespritzt werden. Bei diesen  bekannten Vorrichtungen waren Werkstüeke  und Düsensystem entweder ortsfest angeord  net, oder es wurden die Werkstücke mit einer  Transportvorriehtung dureh das Düsensystem  durchgeschleusst. Ferner sind Vorrichtungen    bekannt, bei welchen die Düsensysteme teil  weise beweglich ausgebildet sind, z. B. indem  ein Düsenrohr um die eigene Achse drehbar  und axial versehiebbar war.  



  Die bekannten Vorrichtungen haben den  Nachteil, dass die zu reinigenden     Werkstücke     nicht von allen Seiten gleichmässig und mit  derselben Intensität bespritzt werden können,  so dass sogenannte  tote Räume  entstehen.  Dadurch ist die Reinigung und Entfettung  ungleichmässig und erfordert eine längere Ein  wirkungszeit.  



  Anschliessend wird die erfindungsgemässe  Vorrichtung     zur    Durchführung     des    Verfah  rens an     Hand    der Zeichnungen     beispielsweise     und im Zusammenhang damit das erfindungs  gemässe Verfahren ebenfalls beispielsweise     er-          läutertü    Es zeigen       Fig.    1 einen     Längssehnitt    durch die     Vor-          riehtung,          Fig.    2 einen     Querschnitt    längs der Linie  1-I der     Fig.    I, in Pfeilrichtung gesehen,

         Fig.    3 einen Schnitt, durch das linke, Lager       der    Vorrichtung nach der Linie     III-III    der       Fig.    2.  



  In einem geschlossenen     Gehäuse    1 ist ein  Tragkörper 2. zu     @    Aufnahme des     Werkstüekes     3 vorgesehen. Um den Tragkörper 2 ist der  Rohrrahmen 4 mit. Düsen 5, die gegen das       Werkstück    gerichtet -sind, mittels der beiden      Hülsen 7 auf den vom Gehäuse 1 getragenen  Lagern 6 drehbar gelagert (Fis. 3). In den  Lagern 6 sitzen die Zapfen 8 des Tragkör  pers 2.  



  Die eine Hülse 7 des Rohrrahmens 4 (in  Fig. 1 die rechte) wird durch den Elektro  motor 9 über das Getriebe 10 angetrieben, so  dass das Düsensystem gleichmässig um den  Tragkörper 2 und das auf diesem befindliche  Werkstück 3 rotiert. Durch eine vom Elektro  motor 15 angetriebene Pumpe 14 wird die  zum Reinigen und Entfetten dienende Reini  gungsflüssigkeit durch die Leitung 11 in das  Düsensystem gedrückt und das Werkstüek 3  durch die Düsen 5 von allen Seiten gleich  mässig bespritzt. Die ablaufende verunreinigte       Reinigungsflüssigkeit    sammelt sich im Sumpf  12 und wird mittels der Pumpe 14 durch ein  nicht dargestelltes, im Sumpf 12 an der Ein  trittsstelle in die Leitung 13 angeordnetes  Filter über die Leitungen 13 und 11 dem  Düsensystem neuerdings zugeführt.  



  Zweckmässig erfolgt die Reinigung mit  einer erhitzten Lösung, in welchem Falle -zu  sätzliche Mittel zur Erwärmung vorgesehen  sind. Als Reinigungsflüssigkeit kann zum Bei  spiel ein alkalisches     Reinigungsmittel,    das sieh  aus Natriummetasilikat, Natriumphosphat und  etwas Natronlauge als Hauptbestandteile zu  sammensetzt, verwendet werden, das die besten  Ergebnisse ergibt, wenn es bei einer Tempe  ratur von etwa 85  C verwendet wird.  



  Nach einer andern Ausführungsform der  erfindungsgemässen Vorrichtung, die beson  ders zur Behandlung von Massenartikeln be  vorzugt wird,     ist    das Düsensystem nicht dreh  bar, sondern     ortsfest    in dem geschlossenen  Behälter angebracht, und der innerhalb des  Düsensystems befindliche Tragkörper führt  eine Drehbewegung aus. In diesem Falle ist  der Tragkörper vorteilhaft als eine um ihre  Achse drehbare Trommel aus einem Draht  korb oder aus Blech mit weiten Perforierun  ken ausgebildet, wobei die Trommelwand, ohne  abschirmend zu wirken, die Flüssigkeitsstrah  len ans den Düsen passieren lässt. Die Trom  melwand ist hier mit entsprechenden Ausspa-    rungen versehen zum Befestigen des Werk  stückes an der Trommelwand.  



  Im Falle eines rotierenden Tragkörpers  kann das Gehäuse etwa, bis zur Hälfte mit  der Reinigungsflüssigkeit gefüllt sein. Bei der  Drehung des Tragkörpers taucht dann das       Werkstück    in die     Reinigungsflüssigkeit    ein,  womit eine zusätzliche reinigende Wirkung  erzielt wird.  



  Es ist ferner vorteilhaft, die     Vorrichtung     auf Räder montiert fahrbar auszubilden.



  Method and device for cleaning and degreasing metal workpieces The invention relates to a method for quickly and thoroughly cleaning and degreasing workpieces made of metal, such as machine parts, engine blocks, electric motor housings and the like, as well as bulk articles.



  According to this method, according to the invention, the workpiece to be cleaned is subjected to the action of a cleaning liquid sprayed evenly from all sides onto the workpiece from a nozzle system, the workpiece and the nozzle system being rotated relative to one another.



  The invention also includes a Vorrich device for carrying out the method, which according to the invention a closed Ge housing, a support body arranged in this housing and surrounded by a nozzle system for the workpiece; wherein the nozzle system and support body are rotatable relative to one another, and has means for conveying cleaning liquid.



  Cleaning devices are already known in which the work pieces to be cleaned are sprayed with the cleaning liquid from a nozzle system. In these known devices, the workpieces and the nozzle system were either fixed in place, or the workpieces were passed through the nozzle system with a transport device. Furthermore, devices are known in which the nozzle systems are partially movable, for. B. by a nozzle tube was rotatable about its own axis and axially displaceable.



  The known devices have the disadvantage that the workpieces to be cleaned cannot be sprayed uniformly and with the same intensity from all sides, so that so-called dead spaces are created. As a result, cleaning and degreasing is uneven and requires a longer exposure time.



  The device according to the invention for carrying out the method will then be explained with reference to the drawings, for example, and the method according to the invention in connection therewith, also for example. FIG. 1 shows a longitudinal section through the device, FIG. 2 shows a cross section along line 1 -I of Fig. I, seen in the direction of the arrow,

         3 shows a section through the left bearing of the device along the line III-III in FIG. 2.



  In a closed housing 1, a support body 2 is provided for receiving the workpiece 3. To the support body 2, the tubular frame 4 is with. Nozzles 5, which are directed towards the workpiece, are rotatably supported by means of the two sleeves 7 on the bearings 6 carried by the housing 1 (FIG. 3). The pins 8 of the Tragkör pers 2 sit in the bearings 6.



  One sleeve 7 of the tubular frame 4 (the right one in FIG. 1) is driven by the electric motor 9 via the gear 10, so that the nozzle system rotates evenly around the support body 2 and the workpiece 3 located on it. By means of a pump 14 driven by the electric motor 15, the cleaning liquid used for cleaning and degreasing is pressed through the line 11 into the nozzle system and the workpiece 3 is evenly sprayed through the nozzles 5 from all sides. The draining contaminated cleaning liquid collects in the sump 12 and is recently fed by means of the pump 14 through a filter, not shown, in the sump 12 at the point of entry into the line 13 via the lines 13 and 11 to the nozzle system.



  It is advisable to use a heated solution for cleaning, in which case additional heating means are provided. An alkaline cleaning agent, which is composed of sodium metasilicate, sodium phosphate and some caustic soda as the main components, can be used as the cleaning liquid, which gives the best results when it is used at a temperature of about 85 C.



  According to another embodiment of the device according to the invention, which is particularly preferred for the treatment of mass-produced articles, the nozzle system is not rotatable, but fixedly mounted in the closed container, and the support body located within the nozzle system performs a rotary movement. In this case, the support body is advantageously designed as a drum rotatable about its axis from a wire basket or sheet metal with wide perforations, the drum wall, without acting as a shield, allows the liquid jets to pass through the nozzles. The drum wall is provided here with appropriate recesses for fastening the workpiece to the drum wall.



  In the case of a rotating support body, the housing can be filled approximately up to halfway with the cleaning fluid. When the support body is rotated, the workpiece is then immersed in the cleaning fluid, which results in an additional cleaning effect.



  It is also advantageous to design the device to be mobile mounted on wheels.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Reinigen und Entfetten von Werkstücken aus Metall, dadurch ge kennzeichnet, da.ss das zu reinigende Werk stück der Einwirkung einer aus einem Düsen system gleichmässig von allen Seiten auf das Werkstück gespritzten Reinigungsflüssigkeit unterworfen wird, wobei Werkstüek und Düsensystem relativ zueinander gedreht wer den. PATENT CLAIMS I. A method for cleaning and degreasing workpieces made of metal, characterized in that the workpiece to be cleaned is subjected to the action of a cleaning liquid sprayed evenly from all sides onto the workpiece from a nozzle system, the workpiece and the nozzle system relative to one another be rotated. II. Vorriehtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentansprueh I, dadurch gekenn zeichnet, dass sie ein geschlossenes Gehäuse, einen in diesem Gehäuse angeordneten, von einem Düsensystem umgebenen Tragkörper für das Werkstück, wobei Düsensystem und Tragkörper relativ zueinander drehbar sind, und Mittel zur Förderring von Reinigungs flüssigkeit aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet., dass das zu reinigende Werkstück innerhalb des Düsensystems rotiert, während dieses ortsfest bleibt. 2. II. Vorriehtung for exercising the method according to patent claim I, characterized in that it has a closed housing, a support body for the workpiece arranged in this housing and surrounded by a nozzle system, the nozzle system and support body being rotatable relative to one another, and means for the conveyor ring of cleaning fluid. SUBClaims 1. Method according to patent claim I, characterized in that the workpiece to be cleaned rotates within the nozzle system while it remains stationary. 2. Verfahren nach Patentansprucb I, da durch gekennzeichnet., dass als Reinigungs flüssigkeit eine erhitzte Lösung verwendet wird. 3. Vorrichtung nach Patentansprueh 1I, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Tragkörper als eine um ihre Achse drehbare, mit. Loehun- gen versehene Trommel zum Durchlassen der Reinigungsflüssigkeit ausgebildet und das Diisensystem ortsfest angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durchgekennzeichnet, dass die Trommel aus einem Drahtkorb besteht. 5. Method according to patent claim I, characterized in that a heated solution is used as the cleaning liquid. 3. Device according to patent claim 1I, characterized in that the support body as a rotatable about its axis, with. A drum provided with holes is designed for the passage of the cleaning fluid and the nozzle system is arranged in a stationary manner. 4. Device according to dependent claim 3, characterized in that the drum consists of a wire basket. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper, als tragende Unterlage ausgebildet, ortsfest und das Düsensystem um den Tragkörper drehbar angeordnet ist. Device according to patent claim II, characterized in that the supporting body, designed as a supporting base, is stationary and the nozzle system is arranged to be rotatable about the supporting body.
CH314658D 1953-05-11 1953-05-13 Method and device for cleaning and degreasing workpieces made of metal CH314658A (en)

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