Küchenmaschine Küchenmaschinen mit einem elektromoto rischen Antrieb in einem gehäuseartigen Sockel und verschiedenen Anschlussstellan für aufsetz- und ankuppelbare Arbeitsgeräte sind bekannt.
In der Regel besitzen diese Küchenmaschinen eine waagrecht liegende Welle, die von der vorzugsweise senkrecht stehenden Motorwelle aus antreibbar ist und die in kraftschlüssiger Verbindung mit den anzutreibenden Wellen der verschiedenen An schlussstellen steht. Um die Maschine viel seitig verwendbar zu machen, sind- in der Regel mehr als zwei Anschlussstellen vorhan den, was in bezug auf die Herstellungskosten als nachteilig angesehen werden muss;
denn in der Regel wird zur gleichen Zeit nur eine einzige Anschlussstelle benutzt.
Um die Herstellungskosten für eine oder mehrere Antriebswellen und für die erforder lichen zwischengeschalteten Getriebe zu er sparen, wird ein am 'Sockel drehbar gelagerter Getriebekopf vorgeschlagen, in welchen die an sich bekannte waagrechte Antriebswelle eingreift. Der iGetriebekopf braucht nur eine einzige Anschlussstelle aufzuweisen, denn durch seine Drehbarkeit ist erreicht, dass der Anschlussstelle in einfacher Weise verschie dene Lagen im Raum gegeben werden kön nen, wie es eben die verschiedenen mit dem Getriebekopf zu verbindenden Geräte oder Werkzeuge erfordern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der erfindungsgemässen Küchenmaschine in einfacher Ausführung dargestellt.
Mg. 1 zeigt eine 'Seitenansicht der Ma schine, wobei Antriebssockel und Getriebe kopf in einem senkrechten Schnitt dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt eine andere Seitenansicht der Maschine.
In einem gehäuseartigen Sockel 1 ist der Antriebselektromotor 2 mit senkrecht stehen der Welle gelagert. Die Motorwelle 3 ist nach oben verlängert und dient in an sich bekann ter Weise zum .Antrieb der Werkzeuge 4, die sieh im Boden eines auf den IS'ockel ab- nelunbar aufgesetzten Mischbechers 5 befin den und die durch das Aufsetzen des Bechers mit dem Antrieb gekuppelt werden.
Von der Motorwelle 3 aus -wird über ein Schneckengetriebe @6 - es könnte auch ein Kegelradgetriebe sein - eine waagrecht lie gende Welle 7 angetrieben, die einerseits im Sockel. 1 und. anderseits in einem Getriebe kopf 8 gelagert ist. Der waagrecht liegende, gehäuseartig ausgebildete Getriebekopf 8 ist am Sockel 1 drehbar gelagert. Im gezeichneten Beispiel greift ein koaxial zur waagrechten Welle 7 liegender Lagerhals 9 in ein Lager 10 des Sockels 1 ein.
Der drehbare Getriebe kopf ist in verschiedenen Drehlagen mit dein Sockel' 1 feststellbar verbunden. Lediglich als Beispiel ist in Fig.1 ein federbeeinflusster Rastbolzen 11 dargestellt, der in verschiedene Rasten des Getriebekopfes 8 eingreifen kann. Es ist klar, dass bei der praktischen Ausfüh- rimg die Feststellvorrichtung 11 so ausgebil det ist, dass sie von der Hausfrau bequem zu handhaben ist.
Im Getriebekopf 8 ist eine senkrechte Ar beitswelle 12 gelagert, die über ein Schnek- kengetriebe 10- mit der waagrechten Welle 7 kraftschlüssig verbunden ist. Auch hier könnte das Schneckengetriebe durch ein Ke- gelradgetriebe ersetzt sein. Es genügt, dass sich die Arbeitswelle 1'2 nur nach einer Seite aus dem Getriebekopf 8 erstreckt, so dass der Getriebekopf eine Anschlussstelle für zusätz liche Geräte oder Werkzeuge besitzt.
Im ge zeichneten Beispiel ist mit der Anschlussstelle des Getriebekopfes 8 beispielsweise eine Rühr- schüssel 14 verbunden, deren innere iunlaii- fende Werkzeuge in an sieh bekannter Weise durch das Aufsetzen mit der Arbeitswelle 12 kuppelbar sind.
In strichpunktierter Darstel lung ist in Fig. 1 ein Misch- oder Rührwerk- zeug 1.5 dargestellt, das mit dem Getriebekopf, das heisst der Arbeitswelle 112y kuppelbar ist. Ein derartiges Werkzeug kann verwendet werden, wenn der Getriebekopf gegenüber der ausgezogen dargestellten Lage -tun 1'80 ver dreht ist, wie auch in Fig.2 strichpunktiert dargestellt.
Der Behälter 116, in dem das Werkzeug 16 arbeitet, kann entweder auf dem Tisch aufgestellt werden, auf welchem der Antriebssockel 1 steht, oder der Sockel 1 ist in an sich bekannter Weise mit einem tischartigen Ausleger 17 versehen, auf den der Behälter 16 aufstellbar ist.
In Fig.2 ist noch eine um 90 gedrehte Lage des Getriebekopfes 8 dargestellt. I7i dieser Drehlage eignet sich die Anschlussstelle des Getriebekopfes beispielsweise zum. An schluss des strichpiuiktiert dargestellten Fleisch- oder Gemüsewolfes<B>18.</B>
Der Getriebekopf kann auch in Zwischen stellungen festgestellt werden, um beispiels weise der Rührschüssel 14 eine etwas geneigte Lage zu geben, wenn wenig in der Schüssel vorhandenes Rührgut besser erfasst .werden soll. Infolge der Drehbarkeit des Getriebe kopfes ist es nicht nötig, die Rührseliüssel zwecks ihrer Entleerung abnehmen zu müssen. Die Entleerung erfolgt in einer gekippten Lage, in der die 'Schüssel festgehalten ist, so dass die Hausfrau beide Hände zur Ent leerung zur Verfügung hat.
Lediglich der Vollständigkeit halber sei er wähnt, dass die Arbeitswelle 1!2 im- Getriebe kopf $ auch an beiden Enden zu Anschluss stellen führen könnte, wenn. dies aus irgend einem besonderen Grunde erwünscht sein sollte.
Kitchen machine Kitchen machines with an electric motor drive in a housing-like base and various connection points for attachable and attachable tools are known.
As a rule, these kitchen machines have a horizontally lying shaft which can be driven by the preferably vertical motor shaft and which is in frictional connection with the shafts to be driven at the various connection points. In order to make the machine usable in many ways, there are usually more than two connection points, which must be regarded as disadvantageous in terms of manufacturing costs;
because usually only one connection point is used at the same time.
In order to save the manufacturing costs for one or more drive shafts and for the required interconnected gear, a gear head rotatably mounted on the base is proposed, in which the known horizontal drive shaft engages. The gear head only needs to have a single connection point because its rotatability means that the connection point can easily be given different positions in space, as required by the various devices or tools to be connected to the gear head.
In the drawing, a Ausführungsbei is shown game of the inventive kitchen machine in a simple design.
Mg. 1 shows a 'side view of the machine, the drive base and gear head are shown in a vertical section.
Fig. 2 shows another side view of the machine.
In a housing-like base 1, the drive electric motor 2 is mounted with the shaft standing vertically. The motor shaft 3 is extended upwards and is used in a manner known per se to drive the tools 4, which are located in the bottom of a mixing bowl 5 that can be detached from the IS'ockel and which, when the bowl is placed, with the drive be coupled.
From the motor shaft 3 - a worm gear @ 6 - it could also be a bevel gear - a horizontally lying shaft 7 is driven, the one hand in the base. 1 and. on the other hand in a gear head 8 is mounted. The horizontally lying, housing-like gear head 8 is rotatably mounted on the base 1. In the example shown, a bearing neck 9 lying coaxially to the horizontal shaft 7 engages in a bearing 10 of the base 1.
The rotatable gear head is fixedly connected to the base '1 in different rotational positions. Merely as an example, a spring-influenced locking bolt 11 is shown in FIG. 1, which can engage in various notches of the gear head 8. It is clear that in the practical embodiment the locking device 11 is designed in such a way that it can be conveniently handled by the housewife.
A vertical working shaft 12 is mounted in the gear head 8 and is connected to the horizontal shaft 7 in a non-positive manner via a worm gear 10. Here, too, the worm gear could be replaced by a bevel gear. It is sufficient that the working shaft 1'2 extends out of the gear head 8 only to one side, so that the gear head has a connection point for additional equipment or tools.
In the example shown, a mixing bowl 14, for example, is connected to the connection point of the gear head 8, the inner running tools of which can be coupled to the working shaft 12 in a manner known per se.
A mixing or stirring tool 1.5, which can be coupled to the gear head, that is to say to the working shaft 112y, is shown in dash-dotted lines in FIG. Such a tool can be used when the gear head is rotated relative to the position shown in solid lines -tun 1'80, as also shown in phantom in FIG.
The container 116 in which the tool 16 works can either be set up on the table on which the drive base 1 stands, or the base 1 is provided in a manner known per se with a table-like bracket 17 on which the container 16 can be set up .
A position of the gear head 8 rotated by 90 is also shown in FIG. In this rotational position, the connection point of the gear head is suitable, for example, for. This is followed by the meat or vegetable grinder <B> 18. </B> shown with a dashed line
The gear head can also be set in intermediate positions, for example to give the mixing bowl 14 a slightly inclined position when little material to be stirred in the bowl is to be better grasped. Due to the rotatability of the gear head, it is not necessary to remove the Rührseliüssel for the purpose of emptying it. The emptying takes place in a tilted position, in which the 'bowl is held, so that the housewife has both hands available for emptying.
Merely for the sake of completeness it should be mentioned that the output shaft 1! 2 in the gear head $ could also lead to connections at both ends if. this should be desired for some special reason.