CH313210A - Zahnflanken-Schleifmaschine mit zwei Schleifscheiben - Google Patents

Zahnflanken-Schleifmaschine mit zwei Schleifscheiben

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CH313210A
CH313210A CH313210DA CH313210A CH 313210 A CH313210 A CH 313210A CH 313210D A CH313210D A CH 313210DA CH 313210 A CH313210 A CH 313210A
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CH
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grinding
tooth
tooth flank
grinding machine
disks
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Hermann Kolb Maschinenfabrik G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Zahnflanken-Schleifmaschine mit zwei Schleifscheiben    Die bekannten Zahnflanken-Schleifmaschi  nen, die mit: zwei Schleifscheiben ausgerüstet  sind, schleifen gewöhnlich mit den geneigten,  aber abgewandten Schleifflächen die     innern     Flanken einer Zahnlücke. Bei     kleineren    Mo  dulen können die Schleifscheiben auch in zwei  benachbarten Zahnlücken arbeiten, wobei die  zu bearbeitenden Zahnflanken wiederum von  einander abgekehrt sind. Anderseits haben  Schleifmaschinen weite Verbreitung gefunden,  welche mit nur einer Schleifscheibe arbeiten.  Der Scheibenrand ist dabei geradflankig be  grenzt und entspricht einem ideellen Zahn  stangenza.hn. Das zu schleifende Rad wird um  den Rand der Schleifscheibe auf dem Wälz  kreis abgewälzt.

   Auch bei dieser Bearbeitung  ergibt sich eine genaue Evolventenform der  Zahnflanken. Es werden     wiederum    die beiden  einander gegenüberstehenden Flanken einer  Zahnlücke in einem     Arbeitsgang    geschliffen.  Da der Wälzkreis bei den genannten Verfah  ren grösser ist als der Grundkreis, wird durch  Überwälzen automatisch der Unterschnitt er  zeugt, der bei kleiner Zähnezahl beim     Abrollen     des Gegenrades erforderlich ist.  



  Bei den     erwähnten    Verfahren .ergibt sich  ein langer     Wälzweg.    Dieser Weg beginnt,  wenn die Schleifscheiben oder eine derselben  am Scheitel der einen Zahnflanke ansetzt und  endet erst, wenn die zweite Seite der Schleif  scheibe oder aber die zweite Scheibe vom obern  Rand der     zwei    Zahnflanken abgleitet.    Es sind auch schon Zahnflanken-Schleif  maschinen bekannt, bei welchen zwei Teller  scheiben de Flanken eines Zahnes bearbeiten.  Die Bearbeitungen     erfolgen    aber nachein  ander. Die Schleifscheiben sind dabei gegen  einander geneigt, aber versetzt zueinander an  geordnet, um     diese    Neigung zu ermöglichen.

    Die Versetzung der Schleifscheiben     zueinander     bedingt einen doppelten Vorschubweg mit  zwei Ein- und     Ausläufen.    Sie hat aber den  Vorteil des halben     Wälzweges.     



  Beim Schleifen nach dem Abwälzverfahren  unter Verwendung von Schleifscheiben, deren  Rand geradflankig entsprechend einem ideellen  Zahnstangenzahn ausgebildet ist, werden die  zu bearbeitenden Zähne des Werkstücks in  der ganzen Höhe an der Schleifscheibe abge  wälzt.. Es ergibt sich bei     dieser        Ausbildung     eine aktive Schleiffläche von erheblicher  Grösse. Die Folge davon ist eine entsprechende  lange Standzeit der Schleifscheibe.  



  Gegenstand der Erfindlung ist eine Zahn  flanken-Schleifmaschine mit     zwei    nach dem       Abwälzverfahren    arbeitenden Schleifscheiben,  die in Richtung der Achse des     Werkstücks     hin und her wandern, bei welcher die Vorteile  der     beschriebenen    Verfahren voll zur Geltung  kommen, bei der     jedbch    die bisherigen Nach  teile vermieden werden können. Das Neue be  steht dabei darin, dass die einander zugekehrten       kegeligen    Arbeitsflächen der beiden Scheiben  unter dem Eingriffswinkel     geneigt    sind und      die einander abgekehrten Flanken benachbar  ter oder weiter auseinander liegender Zähne  gleichzeitig schleifen.

   Weil in diesem Falle  die Schleifscheiben nicht versetzt     zueinander     angeordnet sein müssen, also gleichzeitig arbei  ten, ist der Vorschubweg nicht. verlängert.     Ei-          ist    gleich der Breite oder unwesentlich grösser  als d=ie Breite     des    Zahnrades. Dagegen ist der       Wälzweg    halbiert. Die Leistung der Maschine  ist     also    verdoppelt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung in Fig. 1. bis 3 in drei  verschiedenen Betriebsstellungen dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt den Beginn der Schleifperiode.  Das auf dem Dorn aufgespannte Zahnrad 10  wird durch die beiden Schleifscheiben 11 und  12 gleichzeitig bearbeitet. Die Schleifscheiben  11 und 12 können auf einer gemeinsamen  Welle untergebracht sein. Sie besitzen aussen  einen die Werkzeugs-Arbeitsfläche bildenden  zylindrischen Rand 13, der so breit ist wie  der gewünschte Zahngrund 14. Die     einander     zugekehrten Arbeitsflächen 1.5 der Scheiben  11 und 12 sind kegelig und unter dem     Ein-          griffswinkel        :a    E geneigt.

   Der Abstand der  Scheiben 11 und 12 voneinander ist derart,  dass die Scheibe 11 die eine Flanke 16a des  Zahnes 16 bearbeitet, während' gleichzeitig die  Scheibe 1.2 die dem Zahn 1.6 abgekehrte Flanke       17b    des benachbarten Zahnes 17 schleift. Bei  Beginn des Schleifvorganges werden die       Schleifscheiben    11 und 12 in der Pfeilrichtung  18 angestellt. Alsdann bearbeitet, die zylin  drische     Arbeitsfläche    13 der Scheibe 12 den  Zahngrund 19 zwischen dem Zahn 17 und dem  nächsten Zahn 20. Die     zweite        Scheibe   <B>11</B> da  -en beginnt. die     Schleifarbeit    am Kopf des  Zahnes 16.

   Beim Abwälzen des Zahnrades 10  in Richtung des     Pfeils    21 werden dann gleich  zeitig die Flanken     16a    und 17b geschliffen,  und zwar, wie schon erwähnt wurde, die  Fläche     16a    von aussen nach innen, die Fläche  17b dagegen von innen nach aussen.  



  Nach Beendigung dieses Schleifvorganges  werden die     Schleifscheiben    11 und 12 ent  gegen der Pfeilrichtung 18     zurückgeführt,    um  nach Weiterschaltung des Zahnrades 10 z. B.  in die nächsten     Zahnlücken    eingeführt zu wer-    den, so dass beim. nächsten Arbeitsgang gleich  zeitig die Flanken     17c,    und ?Ob geschliffen  werden.

   Nach abermaliger Weiterschaltung  des Zahnrades tritt schliesslich die Scheibe 11  in die Zahnlücke zwischen den Zähnen 17 und  20 ein, um die Flanken     20a    zu bearbeiten und  den Lückengrund 19     nachzuschleifen.    Jede  der Ecken des Lückengrundes wird     :somit          zweimal    geschliffen, so dass ein sauberes Aus  arbeiten mit Sicherheit. erreicht wird.  



  Die Fig. 2 und 3 zeigen, wie mit dem  Abwälzen des Zahnrades 1.0 in der Pfeilrich  tung 21 der Schleifvorgang weiter fortschrei  tet.  



  Beide Scheiben     weisen    an ihren voneinan  der abgekehrten Flachseiten Arbeitsflächen 22  auf, die kegelig sind und ebenfalls unter dem  Winkel a E geneigt. sind.  



  Bei kleinerem     Modul    wird durch die  rückseitige Arbeitsfläche 22 der beiden Sehei  ben 11 und 12 ohne weiteres der gewünschte  Unterschnitt     ausgeschliffen,    und zwar dann,  wenn die Abwälzung des Zahnrades 10 etwa  bis zu der in Fig. 3 dargestellten Lage fort  geschritten ist. Die Arbeitsflächen 22 sind in  radialer Richtung schmäler als die Arbeits  flächen 15 auf der Gegenseite. Sie könnten.  aber auch gleich gross sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zahnflanken-Schleifmaschine mit zwei nach dem Abwälzverfahren arbeitenden Schleif scheiben, die in Richtung der Achse des W erk- stüekes hin und. her wandern, dadurch ge kennzeichnet, dass die einander zugekehrten kegeligen Arbeitsflächen (15) der beiden Scheiben (11., 12) unter dem Eingriffswinkel geneigt sind und die einander abgekehrten Flanken (16a <B>17b)</B> benachbarter oder weiter auseinander liegender Zähne (16, 17) gleich zeitim schleifen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zahnflanken-Schleifmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Scheiben (11, 12) mit ihren Umfangs Arbeitsflächen nacheinander den Grund (19) jeder Zahnlücke ausarbeiten. 2. Zahnflanken-Schleifmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seheiben (11, 12) an ihren voneinander abgekehrten Flachseiten Arbeitsflächen (22) tragen, die kegelig sind und die bei Rädern (10) mit kleinem Modul beim Abwälzen selbst tätig den Unterschnitt erzeugen. 3.
    Zahnflanken-Schleifmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsflächen (22) an den voneinander abgekehrten Flachseiten der Scheiben (11, 12) in radialer Richtung schmäler sind als die Arbeitsflächen (15) an den einander zuge kehrten Seiten.
CH313210D 1951-12-31 1952-12-22 Zahnflanken-Schleifmaschine mit zwei Schleifscheiben CH313210A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE313210X 1951-12-31

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CH313210A true CH313210A (de) 1956-03-31

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ID=6139285

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4142333A (en) * 1976-09-15 1979-03-06 Maag Gear-Wheel & Machine Company Limited Generating method for grinding cylindrical gears
US4299062A (en) * 1977-11-30 1981-11-10 Erwin Junker Device for the production of gear wheels
CN101862864A (zh) * 2010-06-04 2010-10-20 深圳市亚普精密机械有限公司 星轮齿侧型线无理论误差高速自旋转展成加工的刃磨具

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US4299062A (en) * 1977-11-30 1981-11-10 Erwin Junker Device for the production of gear wheels
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