Vorrichtung zum Herstellen positiver Photokopien. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum. Herstellen positiver Photokopien nach einem Verfahren, bei .dem belichtete Negative zusammen mit unbelichteten Übertragungs papieren durch eine Entwicklerflüssigkeit ge lenkt und dann mittels, eines Walzenpaares Schicht gegen Schicht zu sammengepresst wer den.
Bisher wurden bei derartigen Vorrieh- t.uiigen die Presswa:lzen stets so angeordnet, dass ihre Achc@en senkrecht- zur Vors hub riehtung der Palpiere gerichtet. waren: Die feuchten Papiere wurden daher beim. Einlauf in die Walzen sofort in voller Breite erfasst.
Gemäss der Erfindung wird im Gegensatz dazu vorgeschlagen, die Presswalzen so anzu ordnen, elass ihre Achsen mit der V orschub- riehtung einen von 90 verschiedenen Winkel bilden. In diesem Falle wird zunächst nur je eine Ecke der Papiere erfasst.
Es hat sich ge zeigt, dass dadurch der Einlauf in :die Wal zen wesentlich störungsfreier vor :sich geht und dass insbesondere die Neigung der Pa piere zum Hängenbileiben an den MTalzen- mänteln erheblich vermindert. wird, so dass auf die Anordnung von Abstreifern oder der- glcichen verzichtet werden kann.
Die zum Transport der Papiere bis zum Walzenpaar vorgesehenen Leitelemente kön nen in üblicher Weisse so ausgebildet werden, dass die von den Papieren zuriiekzulegenden Bahnen in jedem zur Vorschubriehtung senk rechten Vertikalschnitt horizontal gerichtet sind. Die Walzen ordnet man dagegen erfin- dLingsgemäss vorzugsweise so an, ;da.ss ihre Achsen zur Horizontalen geneigt sind.
Da durch erreicht man ausser den oben genann ten Vorteilen noch, dass die aus den Papieren beim Passieren der Walzen ausgequetschte Entwicklerflüssigkeit längs der schrägen Walzenmäntel leicht abfliessen kann, so dass die einander berührenden Teile der Walzen trockener bleiben als bei horizontaler Anord nung und dass auch die Papiere die Walzen und die Vorrichtung trockener verlassen als bisher.
Die zur Übertragung der Drehbewegung von einer Presswalze auf die andere vorgese henen, vorzugsweise, aus Kunststoffen gebil deten Zahnräder ordnet man zweckmässig an den tieferliegenden Walzenenden an. Da durch wird erreicht, dass die Zahnräder durch die von den Walzen abfliessende Flüs sigkeit dauernd benetzt und gewissermassen geschmiert werden, wodurch ihre Lebens dauer erhöht wird.
Eine unschöne Anordnung des Antriebs motors oder der Handantriebskurbel für die Walzen braucht wegen deren erfindungs gemässer Schräglage nicht in Kauf genommen zu werden, wenn man z. B. den Walzenantrieb über Kegelräder bewirkt, deren Teilkreis winkel so bemessen sind, dass die Achse des treibenden Rades vertikal oder horizontal ge richtet ist und damit die gewohnte Kurbel- oder Motoranordnung ermöglicht. In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindtungsgegenstandes schema tisch dargestellt..
Fig.1 zeigt in schaubildlicher Darstellung den Durchlauf eines belichteten Negativs 1 und eines Übertragungspapieres 2 durch das Walzenpaar 3, 4, dessen Achsen schräg zur Vorschubrichtung der Papiere verlaufen. Die angetriebene Walze 3 trägt an ihrem oben liegenden Ende ein Kegelrad 5, das mit einem Treibkegelrad 6 kämmt, welches mit einem nicht dargestellten -.Motor oder Getriebe in Verbindung steht. Der Winkel zwischen den Achsen der beiden Kegelräder ist kleiner als 90 , die Achse 7 des Treibrades 6 steht daher senkrecht und ermöglicht somit eine normale Motoranordnung.
Die Übertragung der Dreh bewegung der Walze 3 auf die Walze 4 erfolgt über Kunstharzstirnrä.der 8, 9, die an den untern Enden der Walzenachsen sitzen und daher durch die längs der Walzen ab laufende Flüssigkeit benetzt. werden.
In Fig.2 ist die beschriebene Anordnung der Walzen 3, 4 in bezug auf Leitelemente 10, 11, 12 und 13 gezeigt, zwischen denen die Pa piere in bekannter Weise dem Einlauf der Walzen zugeführt werden können, wobei sie auf dem Wege dorthin von der im Gehäuse 1:1 befindlichen Flüssigkeit benetzt werden. Diese Leitelemente können jede beliebige der bekannten Formen aufweisen.
Es ist nicht erforderlich, dass sie auf ihrer ganzen Breite bis zum Walzeneinlauf reichen, vielmehr ge nügt es vollkommen, sie so auszubilden, dass, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine Ecke der Pa piere sicher bis zum Walzeneinlauf geführt wird.
Apparatus for making positive photocopies. The invention relates to a device for. Production of positive photocopies according to a process in which the exposed negatives together with unexposed transfer papers are guided through a developer fluid and then pressed together layer by layer by means of a pair of rollers.
Up to now, with such devices, the press rollers have always been arranged in such a way that their axes are directed perpendicularly to the forward stroke direction of the palpers. were: The damp papers were therefore when. Entry into the rollers immediately recorded in full width.
According to the invention, in contrast, it is proposed to arrange the press rollers so that their axes form an angle of 90 different angles with the feed device. In this case, only one corner of the paper is initially recorded.
It has been shown that as a result, the infeed into the rollers is much more trouble-free and that, in particular, the tendency of the papers to stick to the M-roller shells is considerably reduced. so that the arrangement of wipers or the like can be dispensed with.
The guide elements provided for transporting the papers up to the pair of rollers can be designed in the usual white so that the paths to be laid back by the papers are directed horizontally in each vertical section perpendicular to the feed direction. In contrast, according to the invention, the rollers are preferably arranged in such a way that their axes are inclined to the horizontal.
In addition to the advantages mentioned above, this also ensures that the developer liquid squeezed out of the papers when passing the rollers can easily flow off along the inclined roller shells, so that the parts of the rollers in contact with one another remain drier than with a horizontal arrangement and that the Papers leave the rollers and the device drier than before.
The gears that are provided for transferring the rotational movement from one press roller to the other, preferably made of plastics, are expediently arranged at the lower roller ends. This ensures that the gears are constantly wetted and lubricated to a certain extent by the liquid flowing off the rollers, which increases their service life.
An unsightly arrangement of the drive motor or the hand drive crank for the rollers does not need to be accepted because of their inclination, according to the Invention, if you z. B. causes the roller drive via bevel gears, the pitch circle angle are dimensioned so that the axis of the driving wheel is directed vertically or horizontally ge and thus allows the usual crank or motor arrangement. In the drawing, an embodiment example of the subject invention is shown schematically.
1 shows in a diagrammatic representation the passage of an exposed negative 1 and a transfer paper 2 through the pair of rollers 3, 4, the axes of which run obliquely to the direction of advance of the papers. The driven roller 3 carries at its overhead end a bevel gear 5 which meshes with a drive bevel gear 6 which is connected to a motor or gear, not shown. The angle between the axes of the two bevel gears is less than 90, the axis 7 of the drive wheel 6 is therefore perpendicular and thus enables a normal motor arrangement.
The transmission of the rotational movement of the roller 3 to the roller 4 takes place via Kunstharzstirnrä.der 8, 9, which sit at the lower ends of the roller axes and are therefore wetted by the liquid running along the rollers. will.
In Figure 2, the described arrangement of the rollers 3, 4 with respect to guide elements 10, 11, 12 and 13 is shown, between which the Pa piere can be fed in a known manner to the inlet of the rollers, on the way there from the The liquid in the housing can be wetted 1: 1. These baffles can have any of the known shapes.
It is not necessary that they extend across their entire width to the roller inlet, rather it is sufficient ge completely to train them so that, as can be seen from Fig. 1, a corner of the paper is safely guided to the roller inlet.